DE624035C - Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen der Abflugfaehigkeit von Flugzeugen im belasteten Zustand - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen der Abflugfaehigkeit von Flugzeugen im belasteten Zustand

Info

Publication number
DE624035C
DE624035C DES100260D DES0100260D DE624035C DE 624035 C DE624035 C DE 624035C DE S100260 D DES100260 D DE S100260D DE S0100260 D DES0100260 D DE S0100260D DE 624035 C DE624035 C DE 624035C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
aircraft
loaded
support
take
path
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES100260D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Tecalemit GmbH
Original Assignee
Deutsche Tecalemit GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Tecalemit GmbH filed Critical Deutsche Tecalemit GmbH
Priority to DES100260D priority Critical patent/DE624035C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE624035C publication Critical patent/DE624035C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/04Ground or aircraft-carrier-deck installations for launching aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen der Abflugfähigkeit von Flugzeugen im belasteten Zustand Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Prüfen der Abflugfähigkeit von Flugzeugen im belasteten Zustand.
  • Es ist bekannt, zur Feststellung der Abflugfähigkeit der belasteten Flugzeuge in der Ruhelage des Flugzeuges die Motoren zu prüfen und zu ermitteln, ob diese die vorgeschriebene Drehzahl erreichen. Dieses Verfahren ist jedoch wenig zuverlässig, weil es von veränderlichen Faktoren, wie Lufttemperatur, deren Dichte usw., abhängig ist.
  • Der Erfindung gemäß wird das Verhältnis vom Propellerschub zum Gewicht des Flugzeuges durch Ausschwingen des beweglich angeordneten Flugzeuges ermittelt, indem das Flugzeug durch den Propellerschub gegenüber einer vorzugsweise gekrümmten Bahn mit allmählich steigender Neigung vorgetrieben wird, bis das Flugzeug die von der Größe abhängige neue Gleichgewichtsruhelage erreicht hat. Diese wird räumlich durch die von dem Flugzeug auf der gekrümmten Bahn zurückgelegte Weglänge oder auch durch die Projektion dieses Weges auf eine Ebene bestimmt und entspricht der auf einer Skala ablesbaren, den flugfähigen Zustand der geprüften Flugzeuggattung kennzeichnenden Größe oder übertrifft diese.
  • Die Ausführungsformen der Erfindung unterscheiden sich voneinander, insbesondere durch die Mittel zur selbsttätigen Anzeige oder Registrierung des Wertes , und diese kann durch ein geeignetes optisches, schallendes, leuchtendes oder ähnliches Signal gebildet sein.
  • Die Anwendung der Erfindung ist in den Zeichnungen in Ausführungsbeispielen veranschaulicht und zeigt Abb. z schematisch eine erste Ausführungsform, Abb. 2 eine zweite.
  • Abb. 3 ist eine Ansicht einer zur Ausführung der Erfindung benutzten Vorrichtung, Abb. q. eine Draufsicht derselben.
  • Abb.5 zeigt in kleinerem Maßstabe eine Draufsicht der mechanischen Verbindung zwischen den Stützwagen und den Anzeigevorrichtungen, Abb. 6 in größerem Maßstabe einen axialen Schnitt durch die Anzeigevorrichtung.
  • Abb. 7 ist eine Draufsicht derselben.
  • Abb. 8 zeigt einen axialen Schnitt durch eine Signalvorrichtung.
  • Abb. g ist die Draufsicht derselben.
  • Mit Bezug auf Abb. x bezeichnet T den Propellerschub und P das Gewicht des belasteten Flugzeuges (Fluggewicht). Das Flugzeug ruht mit den Rädern seines Fahrgestelles auf einem Stützwagen z und mittels seines Spornes auf einem Stützwagen 5 auf. Jeder Stützwagen ist auf vier Rollen 7 gelagert und diese Rollen auf Rampen g, die durch Kurven gebildet sind, deren Steigung allmählich anwächst. Sämtliche Rampen @ sind einander ähnlich ausgebildet, und der- Anfang einer jeden Kurve verläuft derart, daß die Tangente zu dieser Kurve an dem Punkt, in welchem die Rollen des ruhenden Stützwagens vor Beginn -der Bewegung aufruhen, waagerecht verläuft.
  • Das Flugzeug wird in belastetem Zustande auf die Stützwagen gerollt und gegen Vorwärtsbewegung durch vor die Räder des Fahrgestelles gestellte Bremsklötze auf den Stützwagen festgehalten. Nach dieser Verriegelung wird der Motor in Gang gesetzt, wqdurch das Flugzeug unter der Wirkung des Propellerschubes die Neigung erhält, sich vorwärts zu bewegen und die Stützwagen, auf welchen es verriegelt ist, mitzunehmen. Die Stützwagen steigen dann beim Rollen die Rampen g empor, welche, wie erwähnt, für dieselbe Weglänge sämtlicher Stützwagen ein und dieselbe Neigung aufweisen.
  • Die zur Vorwärtsbewegung des Flugzeuges und der Stützwagen erforderliche Kraft steigt allmählich, bis das Ganze m eine Gleichgewichtslage kommt, sobald der Propellerschub gleich dem zu überwindenden Widerstand wird. In dieser Gleichgewichtslage ist das Ganze, bestehend aus dem Flugzeug und den Stützwagen, folgenden Kräften unterworfen: i. der Schwerkraft, welche die Resultierende des Eigengewichts P des Flugzeuges und der Gewichte pI, p2 der Stützwagen ist, z. dem Propellerschub T, 3. den Widerlagerkräften der Rampen Ri, R2, R3, R4, welche sämtlich mit .der Senkrechten ein und denselben Winkel ,99 bilden.
  • Zwecks Aufstellung der eGleichgewichtsgleichungen werden sämtliche Kräfte auf zwei Koordinatenachsen ox, oy projiziert, und manerhält: T - 1 R ein 99 = o, . P+EP-XR cosp=o, woraus hervorgeht: . Man kann annehmen; daß der Wert in den meisten Fällen verschwindend, klein ist und gegenüber dem Wert i vernachlässigt werden kann, so daß der Apparat unmittelbar das angenäherte Messen des Koeffizienten- ermöglicht.
  • ,Beider Anordnung nach Abb. 2 ist Blas Messen .dieses- -Koeffizienten wesentlich genauer. Bei dieser Ausführungsform unterscheidet sich der Stützwagen i von dem vorhergehenden dadurch, daß lediglich die vorderen Rollen auf der gekrümmten Rampe 9 aufsteigen, während die hinteren Rollen sich auf einer waagerechten Ebene bewegen.' Ferner trägt der Stützwagen ein Gegengewicht 12, das derart angeordnet ist, daß der Schwerpunkt des ganzen Stützwagens auf der durch die hinteren Rollen geführten senkrechten Ebene steht. Das Flugzeug wird in eine solche Anfangslage gebracht, daß die Räder des Fahrgestelles in gleicher Senkrechtebene wie die Vorderrollen des Stützwagens sind, was leicht zu bewerkstelligen ist, wenn man den Teil 14 in bestimmter Lage einstellt.
  • Bei der Aufstellung der Gleichgewichtsgleichungen werden durch 1 R, die Widerlagerkräfte der hinteren Rollen und durch X R2 diejenigen der Vorderrollen bezeichnet, und man erhält: T - E R2 # ein p = o, P -E- XP - X.RI - X R2 cos g9 + o. Da jedoch durch die Gesamtanordnung X'RI =i'$ ist, so erhält man im Resultat welcher Wert von dem Gewicht der Stützwagen vollkommen unabhängig ist.
  • Die Ausführungsform nach Abb. 3 und 4 ist nach dem oben auseinandergesetzten Grundsatz ausgebildet und ist insbesondere bestimmt, um auf der Abflugfläche der Flughäfen angeordnet zu sein, und zwar an derjenigen Stelle, an welcher vor dem Abflug der Flugzeugführer die Prüfung der Motoren in einer ortsfesten Lage vornimmt.
  • Die Vorrichtung enthält drei Stützwagen 2, 3, 4, wobei die beiden ersteren die Räder des Fahrgestelles und der dritte -den .Sporn abzustützen haben. Jeder der .Stützwagen besitzt eine Plattform 6, welche von vier Rollen 8 getragen ist. Diese Rollen laufen über Rampen g von entsprechendem Profil, die aus einer Kurve io mit steigender Neigung und einem Anschlag ii bestehen, welcher den Stützwagen in der Anfangslage, d. h. in der tiefsten Lage der Rampe abstützt. Die Rampen sind auf einem Gestell i3 befestigt, das mit Streben ausgestattet ist und ein unveränderliches Ganzes bildet. Die beiden vorderen Stützwagen 2 und 3 sind in ein und demselben Graben aufgenommen, wobei .der Zwischenraum zwischen den beiden durch ein Blech überdeckt ist. Der hintere Stützwagen 4 ist in einem getrennten Graben aufgenommen und an der Mittellinie der vorderen .angeordnet.
  • Das belasteie Flugzeug wird auf die drei Stützwagen ufgestützt, und .die vorderen Räder des Fahrgestelles werden durch die Keile 14 dadurch festgestellt, daß die letzteren einen Stift 15 besitzen, welcher in die Löcher 16 der Stützwagen .eingesteckt werden kann, so daß jedes Gleiten verhindert ist. Der Sporn des Flugzeuges ,ist ,auf dem hinteren Stützwagen 4 irgendwie befestigt. Nachdem der Flugzeugführer seinen Sitz eingenommen hat, wird der- Motor angelassen, und der Versuch an der ortsfesten Stelle kann vor sich gehen. Der Schub des Propellers läßt die Stützwagen auf den Rampen emporsteigen, und die Gleichgewichtslage wird dann erreicht, wenn die ersteren bis zu einem bestimmten Punkt der Rampen angestiegen sind, an welchem den oben angegebenen Bedingungen entsprochen ist. Es genügt dann, den durchlaufenen Weg zu messen, um auf Grund des Rampenprofils die Neigung der Rampe in dem Gleichgewichtspunkt zu messen und daraus den Wert des Koeffizienten - entsprechend dem Verhältnis der Vortriebskraft zu der Belastung zu berechnen. Das Messen erfolgt durch irgendwelche geeigneten Mittel, beispielsweise durch einen von dem einen der Stützwagen getragenen Zeiger; welcher sich vor einer geteilten Skala bewegt, die am Rande des Grabens ortsfest angebracht ist.
  • Vorzugsweise empfiehlt sich jedoch das Messen durch eine Ablesung von der Ferne, wie nachstehend beschrieben ist. Mit Bezug auf Abb. 5 ist auf der Seite der Vorrichtung und außerhalb der Bewegungsbahn des Flugzeuges ein Zifferblatt 17 angebracht, dessen Werk reit den . Stützwagen durch ein Kabel i8 verbunden ist. Das Zifferblatt ist gemäß Abb.6 und 7 ausgebildet. Dasselbe enthält ein Gehäuse 2o, das in einen Belag eingelassen ist und an seinem oberen Teil durch ein starkes Uhrglas 21: verschlossen ist. Das Uhrglas befindet sich bündig mit dem Boden. Innerhalb des Gehäuses ist das eigentliche Zifferblatt 17 angeordnet, das zwei Bügel ?,2 und 23 an der unteren Seite besitzt. Eine Welle 24 ist zwischen diesen beiden Bügeln gelagert und trägt eine Rolle 25. Eine Spiralfeder 26 ist einesteils auf der Welle 24 und andernteils auf dem Bügel befestigt und hat das Bestreben, die Welle in entgegengesetztem Sinne zur Wirkung eines Kabels zurückzuführen, das auf die Rolle 25 aufgewickelt ist und zu einem der Stützwagen führt. Auf diese Weise wird durch die Feder das Kabel dauernd gespannt gehalten. Zwischen dem Bügel 22 und dem Zifferblatt 17 sind auf einer Hohlwelle 28 eine Rolle 29 und eine Spiralfeder 30 fest angeordnet. Diese beiden durch das Zifferblatt hindurchgeführten Rollen tragen zwei Zeiger 27 bzw. 31 nach Art eines Uhrzifferblattes. Auf die Rolle 25 ist das Kabel 18 von dem Stützwagen 2 und auf die Rolle 29 das Kabel ig von dem Stützwagen 3 aufgewickelt, und das Ganze ist derart ausgebildet, daß, wenn sich die Stützwagen in Ruhelage befinden, die Kabel durch die Wirkung der Federn 26, 30 gespannt sind. Sobald die Stützwagen fortschreiten, hat die Federwirkung zur Folge, daß die von ihnen beeinflußten Wellen gedreht und die Zeiger auf dem Zifferblatt verstellt werden, welches vorzugsweise eine Skala enthält, die unmittelbar den Wert des Koeffizienten angibt. Diese Anzeigevorrichtung könnte - ebenfalls eine Aufzeichnungs- oder Druckvorrichtung enthalten, ähnlich denen bei Kartenlöchmechanismen, wodurch ein Zettel bedruckt wird, der die entsprechende Anzeige des Koeffizienten angibt.
  • Der mit der Beaufsichtigung des Beladens und des Abfluges betraute Beamte kann auf diese Weise die Gewißheit erlangen, daß die Abflugbedingungen erfüllt sind und wird dem Flugzeugführer einen Schein aushändigen können, welcher die Abflugfähigkeit beglaubigt.
  • Es kann ebenfalls von Nutzen sein, daß der Flugzeugführer, ohne seinen Sitz zu verlassen, sich vergewissert, -ob das Flugzeug bei einer bestimmten Drehzahl des Motors abfliegen kann. Zu diesem Zweck wird folgende Vorrichtung angeordnet, welche gemeinsam mit dem oben beschriebenen Zifferblatt zusammenwirkt.
  • Mit Bezug auf Abb. 5 ist vor der Vorrichtung gemäß Erfindung und in einem entsprechenden Abstand, tun von dem Flugzeugführer bequem sichtbar zu sein, ein Mast 32 angeordnet, welcher eine ebene Fläche 33 mit hellem Anstrich aufweist. Mit Bezug auf Abb. 8 und 9 ist dieser Mast von einem Schuh 34 getragen, der um die waagerechte Achse 37 -drehbar ist und ein Gegengewicht 38 trägt. Das Ganze ist derart ausgeglichen, daß der Mast in seiner Gleichgewichtslage waagerecht verläuft. Die Achse 37 sitzt in einem Gestell 39, das in der Grube 4o Aufnahme findet, wobei, wenn der Mast niedergelegt ist, sämtliche Arbeitsteile sich unterhalb der Bodenfläche befinden und die Fläche 33 bündig mit dem Bodenbelag verläuft. Die Grube selbst wird durch ein Blech 41 verdeckt, das lediglich einen Schlitz für den Durchgang des Mastes aufweist. Um den Mast in die senkrechte Arbeitslage zu bringen, trägt der Schuh 34 eine Verlängerung 35, deren ebene untere Fläche 36 sich auf einem Riegel 42 abstützt, der aus einem Flacheisen besteht. Der Riegel trägt den Einschnitt 43 und ist an der oberen Fläche des Gestelles 39 durch zwei Schrauben 46, 48 gehalten, die in Längsschlitze 44, 45 eintreten, wodurch der Riegel Längsbewegungen erhalten kann. Ein Kabel 47, das von einem der Stützwagen kommt, ist an dem einen Ende des Riegels mittels eines Stellbolzens 49 befestigt, wodurch der wirksame Arbeitshub geregelt werden kann. An dem anderen Ende des Riegels ist ein Kabel 5o befestigt, das über eine Leitrolle 51 geht und ein Gegengewicht 52 trägt.
  • Wenn sich diese Vorrichtung in Ruhelage befindet, wobei der Mast waagerecht verläuft, so wird der Mast in die senkrechte Lage nach Abb. -8 gebracht, wobei das Gegengewicht 52 mittels des Riegels 42 einen Zug auf das Kabel 47 ausübt und das letztere gespannt hält. Bei der Kontrolle der Abflugfähigkeit beeinflußt der fortschreitende Stützwagen den Riegel derart, daß sich derselbe nach rechts bewegt, und sobald der Rand des Einschnittes 43 den Rand der Verlängerung 35 freigibt, ist der Schuh nicht mehr gestützt und dreht sich unter der Wirkung des Gegengewichtes 38, wodurch auch der Mast 32 verschwenkt wird und verschwindet. Mittels des - Einstellers 49 wird der wirksame Arbeitshub derart eingestellt, daß die Entriegelung des Riegels zu einem Zeitpunkt erfolgt, `wenn der Stützwagen um eine Weglänge fortgeschritten ist, die dem erforderlichen Mindestwert des Koeffizienten entspricht. Somit zeigt das Verschwenken des Mastes 32 in die waagerechte Lage bereits dem Flugzeugführer an, daß das Flugzeug sich bereits in abflugfähigem Zustande befindet. Vor jedem Versuch genügt es, daß ein Gehilfe den Mast emporhebt, wodurch die Vorrichtung wiederum gebrauchsfähig wird. Es läßt sich außerdem noch eine Vorrichtung ausbauen, welche dieses Heben durch eine Fernsteuerung, z. B. einen Hebel, bewirkt, dessen Handgriff in der Nähe des Ablesungszifferblattes angeordnet ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zum Prüfen der Abflugfähigkeit von Flugzeugen im belasteten Zustand, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis vom Propellerschub zum Gewicht des Flugzeuges durch Ausschwingen des beweglich angeordneten Flugzeuges ermittelt wird, indem das Flugzeug durch den Propellerschub gegenüber einer vorzugsweise gekrümmten Bahn mit allmählich steigender Neigung vorgetrieben wird, bis das Flugzeug seine von der Größe - abhängige neue Gleichgewichtsruhelage erreicht hat, die räumlich durch die von dem Flugzeug auf der gekrümmten Bahn zurückgelegte Weglänge oder auch durch die Projektion dieses Weges auf eine Ebene bestimmt.wird und der auf einer Skala ablesbaren, den flugfähigen Zustand der geprüften Flugzeuggattung kennzeichnenden Größe wenigstens entspricht oder sie übertrifft.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung der Prüfung, dadurch gekennzeichnet, daß das abflugbereite belastete Flugzeug sich mit seinen Laufrädern wenigstens auf einem oder mehreren Wagen fest abstützt, dessen Rollen sich auf ortsfesten Rampen von steigendem Neigungswinkel entlang bewegen können. g. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Stützwagen mechanisch mit Anzeige- oder Aufzeichnungsgeräten zwecks Sichtbarmachung der Stützwagenbewegungen verbunden ist.
DES100260D 1931-08-06 1931-08-06 Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen der Abflugfaehigkeit von Flugzeugen im belasteten Zustand Expired DE624035C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES100260D DE624035C (de) 1931-08-06 1931-08-06 Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen der Abflugfaehigkeit von Flugzeugen im belasteten Zustand

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES100260D DE624035C (de) 1931-08-06 1931-08-06 Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen der Abflugfaehigkeit von Flugzeugen im belasteten Zustand

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE624035C true DE624035C (de) 1936-01-10

Family

ID=7522935

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES100260D Expired DE624035C (de) 1931-08-06 1931-08-06 Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen der Abflugfaehigkeit von Flugzeugen im belasteten Zustand

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE624035C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2613734B1 (de) Vorrichtung zum ueben im betaetigen eines fernsteuerbaren modellhubschraubers
DE2401301B2 (de) Verfahren und geraet fuer pruefung der funktionsfaehigkeit von an fahrzeugen montierten stossdaempfern
DE624035C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen der Abflugfaehigkeit von Flugzeugen im belasteten Zustand
DE2644022C2 (de) Vorrichtung zum Abstellen von Fahrzeugen auf mindestens zwei übereinander angeordneten Plattformen
DE202016106437U1 (de) Beobachtungskanzel mit einer Beobachtungsplattform
DE1473466A1 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen und automatischen Messung der Leistung von Kraftfahrzeugen
DE2049283A1 (de) Vorrichtung zur Messung der Leistung von Spielzeugfahrzeugen
DE2819761A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur flugzeugsteuerung mittels leuchtender richtmarkenaufzeichnung
DE633528C (de) Vorrichtung zum Pruefen von Kraftfahrzeugbremsen
DE748278C (de) Startanlage zum Durchfuehren von Massenstarts schwer beladener Flugzeuge
DE2238615C2 (de) Bordautonomes schlechtwetterfähiges Landeverfahren
DE2751891A1 (de) Verbesserungen zu einrichtungen zum belegen eines schiffes an ein zur ausladung und lagerung von einem medium dienendes bauwerk, sowie zur foerderung dieses mediums fuer erdoelanlagen
DE243407C (de)
DE623053C (de) Tragvorrichtung fuer Bildwerfer zum Erzeugen von Lichtreklamebildern und -schriften an Flugzeugtragfluegeln
DE225888C (de)
DE303327C (de)
DE658136C (de) Vorrichtung zur Bestimmung der Hoehe des Schuhabsatzes
DE102019118938A1 (de) Vorrichtung zum Messen einer Kraft in Verschieberichtung eines in die Verschieberichtung verschiebbaren Trittbretts eines Schienenfahrzeugs
DE643377C (de) Einsteigevorrichtung
DE29607706U1 (de) Vorrichtung zur gleichzeitigen Messung von Schubkraft und Auftriebskraft an aerodynamischen Modellen
DE725509C (de) Heissvorrichtung zum Einbringen von Lasten in Luftfahrzeuge
DE916262C (de) Fahrzeug mit abnehmbarer Plattform
DE721199C (de) Beschleunigungs- und Verzoegerungsmesser, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE606958C (de) Verfahren und Einrichtung zum Austrimmen eines Flugzeuges
DE616349C (de) Start- und UEbernahmevorrichtung fuer Flugzeuge an Bord von Schiffen