DE606903C - Grundschleppnetzgeschirr - Google Patents

Grundschleppnetzgeschirr

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DE606903C
DE606903C DE1930606903D DE606903DD DE606903C DE 606903 C DE606903 C DE 606903C DE 1930606903 D DE1930606903 D DE 1930606903D DE 606903D D DE606903D D DE 606903DD DE 606903 C DE606903 C DE 606903C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K73/00Drawn nets
    • A01K73/02Trawling nets

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

Die Erfindung· betrifft eine neue Anordnung an Netzen für die Grundfisdherei. Bei dem Erfindungsgegenstand sind Zuglsabel, die am Netzsackteil angreifen und mit im großen Abstande von dem Netze angeordneten Scherbrettern verbunden sind, und ein Rückennetzteil vorgesehen, der am Netzsackteil anschließt und seitlich an den Zugkabeln angebracht ist.,
Die Erfindung zielt insbesondere auf eine solche Anordnung ab, bei der die Zugkabel über dem Grund gehalten werden, so daß sie nicht an Hindernissen hängenbleiben können. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß auf beiden Seiten der Mündung des Netzsackteils angeordnete Spreizglieder und weitere Spreizglieder oder ähnliche Hilfs-
' mittel, die an den Flügeln des Rückenteiles sich befinden, durch zwischen ihnen angebrachte Zugkabel miteinander verbunden sind, die in einem gewissen Abstande von dem unteren und dem oberen Ende der Spreizglieder angreifen und mit den Seitenrändern des Rückenteils vereinigt sind. Diese Zugkabel haben überdies den Zweck, frei herabhängende, vorhangähnliche Netzstreifen zu tragen, deren freier Rand zu dem Zwecke beschwert is,t, den freien, von den erwähnten Zugkabeln und den "unteren Enden der Spreizglieder eingeschlossenen Raum auszufüllen. Auf diese Weise arbeitet das Netz wie ein gewöhnliches Schleppnetz, jedoch ist sein unterer, durch die Zugkraft gespannter Rand über dem Boden gelegen, so daß das Eesthängen an Hindernissen und das Aufsammeln von Schlamm o. dgl. verhütet wird. Das an seinem unteren Teil beschwerte vorhangartige Geflecht kann eine größere Länge haben als das Kabel, an dem es ,angeheftet ist, damit es sich leicht den Gestaltsänderungen des Grundes anpaßt; es kann an aufeinanderfolgenden Stellen den glatten Verlauf unterbrechende Spalten oder Falten aufweisen, die sich öffnen und den Hindernissen den freien Durchgang gestatten können, um eine Be-Schädigung zu vermeiden.
In der Zeichnung stellen die Abb. 1 und 2 zwei Ausführungsfarmen des Erfindungsgegenstandes dar.
Nach Abb. 1 ist die Eintrittsöffnung des Netzsackes mit Spreizgliedern 2 versehen, und ebenso sind an dem freien Ende der Flügel 3 Spreizglieder 4 angebracht, die durch je eine Seilgabelung 5 und 6 mit den den Zug übertragenden Verbindungsseilen 7 vereinigt sind, die von nicht dargestellten Scherbrettern oder einem Schiff ausgehen. Die Spreizglieder 2 und 4 sind miteinander durch zwei Flügelleinen 8 und 9 verbunden; die· Flügelleine 8 ist am oberen Ende der beiden Spreizglieder und die Flügelleine 9 ist in einer gewissen Höhe von beispielsweise 30 cm über dem Boden an den beiden Spreizgliedern mit ihren Enden befestigt.
Die Enden des Bodensaumtaus ίο des Netzsaekes sind am unteren Ende der Spreizglieder2 des Netzsackes befestigt, und die Schenkel 5, 6 der Gabelung des Zugseiles 7 sind am oberen und am unteren Ende der Spreizglieder 4, wie gewöhnlich, angebracht. Um das Entweichen der Fische zu hindern, ist ein Netzstreifen 11, wie vorstehend erwähnt, an der Flügelleine-9 angeheftet. Diesex frei herabhängende Netzstreifen hält die Fische zurück, läßt aber die angetroffenen Hindernisse darunter hinweggehen.
Die in Abb. 2 dargestellte zweite Ausführungsform der Erfindung hat eine einzige Flügelleine 13, die mit den beiden Spiieizgliedern oder zwei diese - ersetzenden Vorrichtungen verbunden ist, wobei die aufrechte Lage der Spreizglieder 2 und 4 durch zwei Seilgabelungen 14, 15 und 16, 17 gesichert wird. Der vorhangartige Netzlstreifen 12 ist an der einzigen Flügelleine 13 angehängt und wirkt in derselben Weise, wie vorstehend mit Bezug auf die erste Ausführung beschrieben worden ist.
Die an dem Ende der Flügel angeordneten Spreizkörper können von einer beliebigen Ausführung sein und lassen sich durch jede Vorrichtung ersetzen, die die Stabilität der Flügel 3 in möglichst vollkommener Weise sichern kann (Schlitten, Gleitschuhe, Scherbretter aus Holz oder Blech usw.).
Aus vorstehenden Erläuterungen läßt sich leicht erkennen, daß in der beschriebenen Einrichtung die unteren S'eitenrän'der des Netzes (unteres Kabel 9 oder Randleine 13), während sie die vollkommene Stabilität des Netzes sichern, nicht in Gefahr kommen, am Grunde hängenzubleiben, da sie in gewisser Höhe über dem Grunde arbeiten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Grundschleppnetzgeschirr mit am Netzsackteil und an im großen. Abstand von diesem angeordneten Scherbrettern angreifenden Zugseilen und leinem an den Netzsackteil angeschlossenen, seitlich an den Zugseilen festgelegten Rückennetz, gekennzeichnet durch die Anordnung von Spreizgliedern ,an den Mündungsseiten des Sacknetzteils und von Spreizgliedern o. dgl. an. den Flügeln des Rückennetzes mit zwischen den Spreizteilen verlaufenden, im Abstand von den Fuß- oder Kopfenden der Spreizglieder an diese angeschlossenen, mit den Seitenrändem des Rückennetzes verbundenen Zugseilteilen, an die an ihren freien Rändern belastete Netzvorhänge zur Abdeckung der von den Zugseilteilen und von den Fußenden der g0 Spreizglieder begrenzten freien Durchgänge angehängt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930606903D 1930-07-24 1930-09-19 Grundschleppnetzgeschirr Expired DE606903C (de)

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