DE466914C

DE466914C - Foerderbare Reklamesaeule

Info

Publication number: DE466914C
Application number: DEB131200D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1928-10-13

Description

Förderbare Reklamesäule Gegenstand der Erfindung ist eine zusammenlegbare Reklamesäule, deren Bauart ein einfaches und leichtes Fördern gestattet und es ermöglicht, die Säule an jedem geeigneten Ort schnell aufzustellen und sie _ ebenso schnell wieder zusammenzulegen.
Das kennzeichnende Merkmal der, .Erfindung besteht darin, daß die Wandung der Säule aus Textilstoff, z. B. Gewebe, besteht, der an einem oberen Schlußring und an einer unteren Bodenplatte eines Ständers mit Mittelstange befestigt ist, und daß der Schlußring durch einen Schnurzug o. dgl. hochziehbar eingerichtet ist, dessen Leitrollen an einer am oberen Mittelstangenende abnehmbar vorgesehenen Kopfscheibe oder an dem Mittelstangenende selbst und an der Bodenplatte angeordnet sind. Soll die Reklamesäule einen Sockelfuß erhalten, so wird zwischen dem hochziehbaren Schlußring und der Bodenplatte an der die Säulenwandung bildenden ringförmigen Textilstoffbespannung ein Sokkelring eingespannt, der sich beim Hochziehen oder beim Herunterlassen des Schlußringes mit der Bespannung hebt und senkt. Die Zeichnung veranschaulicht in Abb. i die neue transportable Reklamesäule in Gebrauchsstellung in einem Schnitt nach der Linie y-y der Abb. 2.
Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie x-x der Abb. i.
Abb.3 zeigt die Reklamesäule mit herabgelassener Wandung in Ansicht.
Abb. ¢ zeigt die Reklamesäule in einer anderen Ausführungsform m einem Schnitt nach der Linie z-z der Abb. 5.
Abb. 5 ist eine Draufsicht auf Abb. ¢, und Abb.6 zeigt diese Säule mit herabgelassener Wandung.
Bei der Ausführung nach Abb. i bis 3 ist in die Bodenplatte i eine Mittelstange 2 herausnehmbar eingesetzt, die an ihrem oberen Ende eine abnehmbare, mit Rollen 4 versehene Kopfscheibe 3 trägt. Der Sockelring 5 ist durch Stoffbespannung 6, 7 mit der Bodenplatte i und dem Schlußring 8 verbunden. An der Bodenplatte l sind Mollen 9, 9 befestigt, über die die Schnüre io, io geführt sind, die über Rollen 4 der Kopfscheibe i laufen und mit ihren oberen Enden an dem Schlußring 8 angreifen. Werden die Schnüre io angezogen, so wird dadurch der Schlußring 8 bis an die Kopfscheibe 3 der Mittelstange 2 gezogen und die Stoffbespannungen 6 und i gespannt, wodurch die Säule, wie es -in Abb. i gezeichnet ist, in Gebrauchsstellung gebracht wird. Läßt man die Schnüre i o nach, so sinkt der Sockelring 5 und der Schlußring 8 durch sein Gewicht nieder, wodurch sich die Stoffwandung zusammenfaltet, wie es in Abb.3 dargestellt ist. Die einzelnen Teile der Reklamesäule können dann bequem auseinandergenommen und befördert werden.
Bei der Ausführung nach Abb. 4 bis 6 ist die Kopfscheibe 3 der Mittelstange 2 in Wegfall gebracht, und die Rollen 4a sind am oberen Ende der Mittelstange 2 angebracht. Die Schnüre ioa sind von dem Schlußriüg 8 über die Rollen 4a gezogen. Während also die Schnüre bei der Ausführung nach Abb. i bis 3 unten an der Bodenplatte endigen, sind sie bei der Ausführung nach Abb. ¢ bis 6 über die oberen Rollen 4a der Mittelstange 2 nach außen geführt. Im übrigen ist die Bauart der Reklamesäule die gleiche wie nach Abb. i bis 3.

Claims

hATENTANSl RÜCHE: i. Förderbare Reklamesäule, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Säule aus Textilstoff, z. B. Gewebe, besteht, der an einem oberen Schlußring (8) und an :einer unteren Bodenplatte (i) eines Ständers mit Mittelstange -,(2) befestigt, und der Schlußring durch. einen über Leitrollen (4, 9) geführten Schnurzug (io) o. dgl. hochziehbar eingerichtet ist, wobei die Leitrollen an einer am oberen Mitbel.-stangenende abnehmbar vorgesehenen Kopfscheibe (3, Abb. i bis 3) oder an dem Mittelstangenneende selbst (2, 4a, Abb.4), und an der Bodenplatte (i) angeordnet sind.
2. Reklamesäule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem hochziehbaren Schlußring (8) und der Bodenplatte (i) an der die Säulenwandung bildenden ringförmigen. Textilstoffbespannung (6 und 7) -ein Sockelring (5) ängespannt ist, der sich beim Hochziehen oder Herunterlassen des Schlußringes (8) mit der Bespannung hebt und senkt. .