CH669820A5 - - Google Patents

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CH669820A5
CH669820A5 CH159585A CH159585A CH669820A5 CH 669820 A5 CH669820 A5 CH 669820A5 CH 159585 A CH159585 A CH 159585A CH 159585 A CH159585 A CH 159585A CH 669820 A5 CH669820 A5 CH 669820A5
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CH
Switzerland
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slats
blind according
jaw
fastening parts
venetian blind
Prior art date
Application number
CH159585A
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English (en)
Inventor
Wolfgang Mittmann
Guenter Ruckstetter
Original Assignee
Warema Renkhoff Gmbh & Co Kg
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/38Other details
    • E06B9/386Details of lamellae
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    • E06B9/38Other details
    • E06B9/384Details of interconnection or interaction of tapes and lamellae

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)
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Description

BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft eine Jalousie, insbesondere Verdunkelungsjalousie, deren aus Blech bestehende profilierte Lamellen an den Profilenden mit Befestigungsteilen an den Schlaufen von paarweise die Lamellen erfassenden Wendekordeln aufgehängt sind.
Derartige Wendekordeln haben gegenüber den herkömmlichen Stegbändern oder Tragleitern den Vorteil, dass die Lamellen bei herabgelassenem und in Schliessstellung gewendetem Behang in unmittelbarer Anlage aneinander gelangen können, was insbesondere bei "sog. Verdunkelungsjalousien mit in der Profilmitte abgekanteten Lamellen zur Erzielung der gewünschten Verdunkelungswirkung erwünscht ist, während bei hochgezogenem Behang das Lamellenpaket um die fehlenden Leiterstege kürzer wird. Das Aufhängen der Lamellen an den Wendekordeln erfordert jedoch zusätzlichen Konstruktions- und Montageaufwand, der bisher noch nicht zufriedenstellend vermindert werden konnte.
Ein Teil der bekannten Jalousien mit Wendekordeln arbeitet mit clipartigen Befestigungsteilen, die in Schlitze an den eingerollten Lamellenrändern eingesetzt werden und dahinter verra-sten, wobei zur Anbringung der Befestigungsteile an den Wendekordeln Giess-, Niet-, Klemm- und Scharnierverbindungen bekannt sind. Zu dem erheblichen Aufwand derartiger Lamellenaufhängungen tritt noch der Nachteil, dass die Schlitze in den Lamellen das Eindringen von Wasser und Schmutz begünstigen.
Andere bekannte Jalousien arbeiten mit Federklammern an den Kordeln, welche auf die eingerollten Lamellenränder aufschnappen und dadurch die Lamellen erfassen. Derartige Federklammern neigen jedoch zum Gleiten längs der Lamellen, so dass sich diese ihrerseits unregelmässig nach der einen oder anderen Seite verschieben und die Löcher für das Aufzugsband ausser Deckung geraten.
Weiterhin ist es auch bereits bekannt, durch parallele Stanzschnitte an den Lamellen Laschen zur Aufnahme von Drahtbügeln zu bilden, mit denen die Lamellen an den Schlaufen der Wendekordeln aufgehängt werden. Auch dies ist aufwendig in der Herstellung und Montage und fuhrt zu den erwähnten unerwünschten Öffnungen, durch welche Wasser und Schmutz hinter die Lamellen eindringen kann.
Schliesslich ist auch schon vorgesehen worden, die aus Blech gestanzten Befestigungsteile an den Lamellen zu vernieten durch das Erfordernis von vorher gebohrten oder gestanzten Nietlö-chern erst recht aufwendig und teuer ist.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Jalousie der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch eine konstruktiv wie bezüglich der Montage wesentlich einfachere und billigere Aufhängung der Lamellen an den Wendekordeln auszeichnet, wobei Vorarbeiten wie die Anbringung von Schlitzen, Stanzschnitten oder Nietlöchern entfallen können und dennoch eine sichere und dauerhafte Verbindung zwischen den Lamellen und den Wendekordeln gewährleistet ist.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Lamellen an den Profilenden durch Umkantung doppelwandig ausgebildet sind und die aus plastisch verformbarem Material bestehenden Befestigungsteile Maulöffnungen enthalten, welche die doppelwandigen Profilabschnitte formschlüssig erfassen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Maulöffnungen der Befestigungsteile von je zwei mit Querabstand zueinander angeordneten Backen gebildet, von denen wenigstens eine Backe einen nach auswärts gerichteten Knick aufweist.
Eine alternative Ausführungsform sieht demgegenbüer vor, dass die Maulöffnungen der Befestigungsteile zwischen je zwei geraden Backen gebildet sind, welche in die gerundeten Umkantungen der Lamellen scharfkantig eingreifen.
Bei beiden Ausführangsformen ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung wenigstens eine der Backen innenseitig mit zusätzlichen Verrastungsmitteln versehen.
Die Anbringung der Befestigungsteile an den Kordeln kann auf verschiedene Weise erfolgen. Eine besondere Ausbildungsform hierfür sieht vor, dass die Befestigungsteile an den der MaulöfFnung abgewandeten Enden Ösen mit seitlichen Einführschlitzen aufweisen.
Nach einer anderen Ausbildungsform sind die Befestigungsteile zur Bildung von Aufhängeösen für die Schlaufen der Wendekordeln U-förmig ausgebildet, wobei jeder U-Schenkel mit einem Backenpaar zur Bildung zweier miteinander fluchtender Maulöffnungen versehen ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger Ausfüh-rangsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. la und b in stark schematisierter Seitenansicht eine Vero
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dunkelungsjalousie mit herabgelassenem Behang in geöffneter bzw. geschlossener Wendestellung,
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung stark verkürzte Abschnitte von zwei Lamellen dieser Jalousie in der Schliessstel-lung nach Fig. lb,
Fig. 3 die Aufhängung einer solchen Lamelle zwischen zwei Wendekordeln in der geöffneten Wendestellung nach Fig. la,
Fîg. 4a bis c eine erste Ausführungsform eines bei der Jalousie nach den Fîg. 1 a und b verwendeten Befestigungsteils in Seitenansicht vor dem Anbringen an der Lamelle sowie nach dem Anbringen im Vertikalschnitt und in Draufsicht,
Fig. 5a bis c entsprechende Darstellungen einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 6a bis c entsprechende Darstellung einer dritten Ausführungsform, wobei der Ösenteil des Befestigungsteils anders ausgebildet ist, und
Fig. 7a bis d eine vierte Ausfuhrungsform in Seitenansicht vor dem Anbringen an der Lamelle sowie nach dem Anbringen in zwei benachbarten senkrechten Schnitten und in einer Draufsicht, in der die beiden Schnittebenen eingezeichnet sind.
In den Fig. la und lb ist mit 10 der Oberkasten einer sog. Verdunkelungsjalousie bezeichnet, in welchem eine Wickel- und Wendeeinrichtung 12 mit einer Wendestange 14 angeordnet ist. Durch die Wickel- und Wendeeinrichtung 12 sind je nach Länge der Jalousie zwei oder mehrere Paare von Wendekordeln 16, 18 gegensinnig betätigbar, an denen die Lamellen 20 des Jalousiebehangs in später beschriebener Weise aufgehängt sind und bei herabgelassenem Behang zwischen einer in Fig. 1 gezeigten Öff-nungsstellung und einer in Fig. lb gezeigten Schliess- oder Verdunkelungsstellung gewendet werden können.
Zum Hochziehen bzw. Herablassen des Behangs dienen wenigstens zwei auf die Länge der Lamellen verteilte Aufzugsbänder 22, die sich frei durch miteinander fluchtende Löcher in der Querschnittsmitte der Lamellen erstrecken und an einer (nicht gezeigten) Unterschiene verankert sind.
Die Lamellen 20 betehen aus Blech, vorzugsweise Aluminiumblech, und haben, wie den Fig. 2 und 3 genauer zu entnehmen ist, ein durch Rollformung hergestelltes, mehrfach abgeknicktes und an den Enden umgekantetes und eingerolltes Profil. Dieses Profil enthält zwei etwa gleich lange gerade Hauptabschnitte 24, 26, die durch einen dazu abgekanteten kurzen Zwischenabschnitt 28 miteinander verbunden sind und den Hauptteil der Lamellenfläche bilden. Der kurze Zwischenabschnitt 28 erhöht die Steifigkeit der Lamelle und enthält die oben erwähnten Löcher für den Durchtritt der Aufzugsbänder 22, die aufgrund der Abkantung dieses Abschnitts sowohl in der Öffnungsstellung (Fig. la) als auch in der Schliess- oder Verdunkelungsstellung (Fig. lb) einen verkantungsfreien Durchlauf der Aufzugsbänder 22 gewährleisten.
An den einen Hauptabschnitt 24 des Lamellenprofils schliesst sich ein abgekanteter weiterer kurzer Abschnitt 32 an, der im wesentlichen parallel zum Zwischenabschnitt 28 verläuft Am anderen Ende dieses Abschnitts 32 ist das Lamellenprofil erneut etwa parallel zu den Hauptabschnitten 24, 26 abgekantet und am Ende bei 34 umgekantet und schliesslich unter nochmaliger Abkantung nach aussen bei 36 eingerollt. Durch die Umkantung 34 ist ein doppelwandiger Profilabschnitt 38 gebildet, der in später beschriebener Weise für die Anbringung der Lamelle 20 an der Wendekordel 16 benutzt wird.
Ein ähnlicher doppelwandiger Profilabschnitt 40 mit einer Umkantung 42 schliesst an den anderen Hauptabschnitt 26 nach einer Abkröpfung 44 an und endet im Anschluss an eine nach aussen gerichtete Abkantung mit einem eingerollten Endabschnitt 46, der eine Dichtleiste 48 mit einer vorstehenden Dichtlippe 50 aufnimmt, die sich über die gesamte Lamellenlänge erstreckt und bei geschlossenem Behang (Fig. lb und 2) nachgiebig gegen den Hauptprofilabschnitt 24 der nächsttieferen Lamelle anliegt, wobei der doppelwandige Profilabschnitt 40 die nächsttiefere Lamelle als Lichtbrecherkante überlappt und die Dichtlippe 50 abdeckt. Ansonsten dient der doppelwandige Profilabschnitt 40 zur Anbringung der Lamelle 20 an der anderen Wendekordel 18.
Die Anbringung der Lamellen 20 an den Wendekordeln 16, 18 erfolgt, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, mit Hilfe von in die Wendekordeln in regelmässigen Längsabständen integrierten Schlaufen 52, in welche die vorzugsweise aus Metall bestehenden, plastisch verformbaren Befestigungsteile 54 eingehängt sind. Die Befestigungsteile 54 tragen am anderen Ende Backen mit dazwischen gebildeten Maulöffnungen, mit denen sie auf die doppelwandigen Profilabschnitte 38,40 aufgeschoben und durch Zusammendrücken der Backen daran formschlüssig befestigt werden.
Fig. 4a bis c zeigt eine erste Ausführungsform eines solchen Befestigungsteils 54a zur Anbringung an dem doppelwandigen Profilabschnitt 38, dessen Umkantung 34 zur Vermeidung des Lackbrechens beim Rollformen gerundet ist. Das Befestigungsteil 54a besteht aus einem Ösenteil 56a und einem die Maulöffnung 58 enthaltenden Backenteil mit zwei Backen 60a, 62a, die mit Querabstand zur verformungsfreien Aufnahme der gerundeten Umkantung 34 am Profilabschnitt 38 an das Ösenteil 56a des Befestigungsteils 54a anschliessen. Die untere Backe 62a ist bei 64 nach unten abgeknickt und trägt am abgeknickten Ende einen kurzen Vorsprung 66a, dem eine Durchbrechung 68a in der oberen Backe 60a gegenüberliegt.
Nach dem Aufschieben des Befestigungsteils 54a auf den doppelwandigen Profilabschnitt 38 der Lamelle 20 werden die Backen 60a, 62a mittels eines geeigneten Werkzeugs zusammengedrückt, wobei sich der Vorsprung 66a in den doppelwandigen Profilabschnitt 38 der Lamelle 20 eindrückt und diesen in die Durchbrchung 68a hinein verformt. Dadurch wird eine sichere Verankerung des Befestigungsteils 54a an der Lamelle 20 erhalten, wobei Drehung um den Vorsprung 66a durch die Aufnahme der gerundeten Umkantung 34 zwischen den inneren Backenabschnitten vermieden sind.
Der Ösenteil 56a des Befestigungsteil 54a enthält, wie Fig. 4c zeigt, ein Ösenloch 70a, das zu einer Seite hin durch einen Schlitz 72 zum Einführen der Schlaufe 52 der Wendekordel 16 geöffnet ist und danach durch Zusammendrücken des Ösenteils gegebenenfalls verschlossen wird.
Die Fig. 5a bis c zeigen ein ähnliches Befestigungsteil 54b, das sich von dem Befestigungsteil 54a nur dadurch unterscheidet, dass die untere Backe 62b zunächst ohne Vorsprung ausgeführt ist und erst beim Zusammendrücken der Backen 60b, 62b ein Vorsprung 66b an der Backe 62b durch einen Prägeschnitt erzeugt wird.
In den Fig. 6a bis c ist wiederum von vornherein ein Vorsprung 66c vorhanden und besitzt die Gestalt eines Widerhakens, dem eine in Querrichtung durchlaufende Ausnehmung 74 an der Innenseite der oberen Backe 60c gegenüberliegt, in welche das Lamellenmaterial beim Zusammendrücken der Backen 60c, 62c verformt wird.
Ausserdem ist, wie Fig. 6c zeigt, das Befestigungsteil 54c durch einen vom Ösenloch 70c ausgehenden Schlitz 76 unter Ausbildung zweier paralleler Schenkel U-förmig gestaltet, von denen jedes ein Backenpaar mit zueinander fluchtenden Maulöffnungen trägt. Mit Hilfe des Schlitzes 76 wird die Schlaufe 52 der Wendekordel 16 vor dem Anbringen des Befestigungsteils 54c an der Lamelle 20 in das Ösenloch 70c eingehängt, welches alsdann beim Anbringen des Befestigungsteils 54c an der Lamelle durch die Abkantung 34 verschlossen wird.
Die Fig. 7a bis d zeigen schliesslich eine vereinfachte Ausführungsform eines Befestigungsteils 54d, bei welchem ein in das Lamellenmaterial eingreifender Vorsprung bzw. die gegenüberliegende Durchbrechung oder Ausnehmung fehlt. Im Unterschied zu den vorher beschriebenen Ausführungsformen sind bei dem Befestigungsteil 54d beide Backen 60d, 62d gerade ausgebildet und verformen beim Zusammendrücken die gerundete Umkantung 34 der Lamelle 20 im Bereich des Befestigungsteils 54d zu
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einem scharfkantigen Knick 78 (Fig. 7c), während zu beiden Seiten davon die gerundete Form der Umkantung 34 erhalten bleibt (Fig. 7b). Dadurch wird ein Verschieben des Befestigungsteils 54d längs der Lamelle 20 verhindert. Ausserdem kann wenigstens eine der Backen 60d, 62d mit (nicht gezeigten) Querrillen versehen sein, die das Abziehen von der Lamelle verhindern. Der Ösenteil 70d dieses Befestigungsteils 54d ist wiederum wie bei den beiden ersten Ausführungsformen mit einem seitlich offenen Ösenloch 70d gestaltet. Es versteht sich jedoch von selbst, dass alle Ausführungsformen des Befestigungsteils wahlweise mit einem seitlichen Schlitz am Ösenloch, wie bei 72 in den Fig. 4c, 5c und 7d gezeigt, gestaltet sein können oder einen das Backenteil längsteilenden Schlitz 76, wie in Fig. 6c gezeigt, aufweisen können.
Wie bereits erwähnt, bestehen die Befestigungsteile 54 zweckmässig aus einem plastisch verformbaren, andererseits jedoch genügend harten Metall, das genügend Widerstandsfähigkeit aufweist, um die Vorsprünge an den einen Backen in die Durchbrechungen oder Ausnehmungen der anderen Backen hinein zu verformen. Es ist jedoch auch möglich, bei Lochung oder entsprechender Prägung der doppelwandigen Profilabschnitte Befesti-5 gungsteile aus Kunststoff zu verwenden, der ausreichend plastisch verformbar ist. Schliesslich ist es bei Verwendung von Kunststoffen auch denkbar, dass die Befestigungsteile aus einem elastisch verformbaren Kunststoff bestehen, wobei die Backen gegeneinander vorgespannt sind und beim Anbringen an den doppelwandi-lo gen Profilabschnitten der Lamellen vorübergehend aufgeweitet werden.
Unter Umständen kann die doppelwandige Ausbildung an dem Profilende entfallen oder durch eine nur kurze Rückbiegung mit gerundeter oder scharf ausgeprägter Umkantung erreicht wer-15 den, an dem keine Dichtlippe angeordnet ist.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

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1. Jalousie, insbesondere Verdunkelungsjalousie, deren aus Blech bestehende profilierte Lamellen an den Profilenden mit Befestigungsteilen an den Schlaufen von paarweise die Lamellen erfassenden Wendekordeln aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (20) an den Profilenden durch Umkantung (34) doppelwandig ausgebildet sind und die aus plastisch verformbarem Material bestehenden Befestigungsteile (54) Maulöffnungen (58) enthalten, welche die doppelwandigen Profilabschnitte (38,40) formschlüssig erfassen.
2. Jalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der doppelwandigen Profilabschnitte (40) bei in die Schliesslage gewendeten Lamellen (20) die nächste Lamelle als Lichtbrecherkante überlappt.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Jalousie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lamellenprofil an wenigstens einem Ende jenseits des doppelwandigen Profilabschnitts (40) zur Aufnahme einer Lippendichtung (48, 50) augenförmig eingerollt ist.
4. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umkantungen (34) der Lamellen (20) im Profil gerundet sind.
5. Jalousie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Maulöffnungen (58) der Befestigungsteile (54) von je zwei mit Querabstand zueinander angeordneten Backen (60a, b, c; 62a, b, c) gebildet sind, von denen wenigstens eine Backe (62a, b, c)
einen nach auswärts gerichteten Knick aufweist.
6. Jalousie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Maulöffnungen (58) der Befestigungsteile (54d) zwischen je zwei geraden Backen (60d, 62d) gebildet sind, welche in die gerundeten Umkantungen (34) der Lamellen (20) scharfkantig eingreifen.
7. Jalousie nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Backe (60,62) innenseitig mit zusätzlichen Verrastungsmitteln (66a, b, c; 68a, b bzw. 74) versehen ist.
8. Jalousie nach Ansprach 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastungsmittel von einem Vorsprang (66a, b, c) an der einen Backe (62) und einer gegenüberliegenden Durchbrechung (68a, b) oder Ausnehmung (74) an der anderen Backe (60) gebildet sind.
9. Jalousie nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprang (66c) als Widerhaken ausgebildet ist.
10. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsteile (54) an den der MaulöfFnung (58) abgewandeten Enden Ösen (70a, 70b, 70d) mit seitlichen Einführschlitzen (72) aufweisen.
11. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsteile (54c) zur Bildung von Aufhängeösen (70c) für die Schlaufen (52) der Wendekordeln (16, 18) U-förmig ausgebildet sind, wobei jeder U-Schenkel mit einem Backenpaar zur Bildung zweier miteinander fluchtender Maulöffnungen versehen ist.
CH159585A 1984-04-16 1985-04-15 CH669820A5 (de)

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