DE8022631U1 - Jalousie - Google Patents

Jalousie

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DE8022631U1
DE8022631U1 DE19808022631U DE8022631U DE8022631U1 DE 8022631 U1 DE8022631 U1 DE 8022631U1 DE 19808022631 U DE19808022631 U DE 19808022631U DE 8022631 U DE8022631 U DE 8022631U DE 8022631 U1 DE8022631 U1 DE 8022631U1
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    • E06B9/262Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with flexibly-interconnected horizontal or vertical strips; Concertina blinds, i.e. upwardly folding flexible screens
    • E06B2009/2625Pleated screens, e.g. concertina- or accordion-like

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  • Structural Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Jalousie, insbesondere eine Faltjalousie mit einer oberen Halteleiste und einer unteren auf und ab bewegbaren Halteleiste und einen dazwischen angeordneten gefalteten Stoff, wobei die untere Halteleiste über Schnurzüge an die obere Halteleiste heranführbar ist.
Faltjalousien sind bekannt. Die bekannten Faltjalousien bestehen aus einer oberen Halteleiste, an die das obere Ende der Faltjalousie angeklebt oder angenietet ist, und einer unteren Halteleiste, an die das untere Ende der Faltjalousie angeklebt bzw. mittels Nieten befestigt ist. Dieses bekannte Faitjalousie-System hat den Nachteil, daß es nicht ausreichend variabel ist und daher in seiner Einsatzmöglichkeit beschränkt ist, da die Hälteleiste und die Jalousien auf die gewünschte Breite vorgefertigt bzw. zugeschnitten werden müssen. Die Montage ist relativ umständlich, und die Reparaturarbeiten können nur in Spezialwerkstätten vorgenommen werden, wobei die komplette Jalousie abmontiert und in die Werkstatt transportiert werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Faltjalousie mit größeren Variationsmöglichkeiten, z.B. hinsichtlich der gewünschten Breite zur Verfügung zu stellen, wobei die Herstellung der Jalousie, die Montage und Demontage der gefalteten Jalousiebahn bzw. einzelner Stoffbahnen trotzdem ohne Schwierigkeiten von ungeschultem Hilfspersonal und evtl. Reparaturen an Ort und Stelle von jedermann leicht durchführbar sind.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Jalousie der eingangs
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genannten Art, die gekennzeichnet ist durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Faltjalousie ist ohne Schwierigkeiten montierbar, indem die einzelnen FaItjalousiebahnen hintereinander in die Führungsschiene der oberen und unteren Halteleiste eingeschoben werden, wobei die nacheinander folgenden Faltjalousiebahnen abwechselnd in eine innere bzw. äußere Kedergasse der Führungsschiene eingeschoben werden. Die Montage und Demontage kann also von ungeschultem Hilfspersonal vorgenommen werden. Das erfindungsgemäße Faltjalousiesystem ist derart einfach gestaltet, daß es auch in Form der Einzelteile direkt an den Abnehmer als sogenanntes Do-it-yourself-System verkauft werden kann. Durch die Aufteilung der Jalousie in mehrere getrennte, nebeneinander angeordnete Jalousiebahnen kann die Jalousienbreite in jeder gewünschten Weise gestaltet werden. Es können auch verschiedenfarbige und/oder strukturierte Jalousiebahnen miteinander kombiniert werden. Ein weiterer besonderer Vorteil liegt darin, daß einzelne Jalousiebahnen bei Beschädigung oder bei unterschiedlicher Vergilbung aufgrund starker Sonneneinstrahlung leicht ausgewechselt werden können, ohne daß dazu im allgemeinen die Halteleiste aus ihrer Befestigung gelöst werden muß* Die Reparaturarbeiten können von jedermann ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden.
Nach einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht die Führungsschiene aus zwei nebeneinander angeordneten Kedergassen mit einem gemeinsamen Schlitz. Der Schlitz ist so angeordnet, daß er im eingebauten Zustand der Halteschiene jeweils in Richtungzum gefalteten Stoff zeigt. Im Querschnitt gesehen besitzt die Führungsschiene etwa die Form der Zahl 3. Das Führungsrohr ist vorzugsweise am unteren Teil der Seitenwand der Halteleiste bzw. Halte-
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schiene angeordnet, wobei sowohl die obere Halteleiste als auch die untere Halteleiste mindestens eine Führungsschiene enthalten muß. Vorzugsweise sind die Halteleisten mit jeweils zwei Führungsschienen ausgerüstet, damit die Halteleisten sowohl linksseitig als auch rechtsseitig eingesetzt werden können.
Der Schlitz im Führungsrohr ist mindestens so breit, daß zwei Haltjalousiebahnen übereinander durch den Schlitz hindurchgeführt werden können. Der Schlitz ist jedoch so schmal, daß die Abschlußkante des gefalteten Stoffes auch bei Zugbelastung nicht aus dem Schlitz herausgezogen wird. Der Querschnitt der Kedergassen der Führungsschiene entspricht in etwa dem Querschnitt der verdickten Kante der Jalousiebahn, wobei die verdickte Abschlußkante jedoch einwandfrei und ohne Schwierigkeiten in die Kedergassen einführbar ist. Die verdickte Abschlußkante am oberen Ende und am unteren Ende der gefalteten Bahn wird vorzugsweise dadurch gebildet, daß die obere bzw. untere Kante um einen Haltestab aus Holz, Metall oder Kunststoff herumgelegt wird und dann mit der Rückseite der Jalousiebahn verklebt, vernäht oder vernietet wird.
Die einzelnen Jalousiebahnen werden nacheinander in die Führungsschiene eingeschoben, wobei die nacheinander folgenden Bahnen immer abwechselnd in die äußere bzw. innere Kedergasse eingeschoben werden und dann so weit verschoben werden, daß sich die Seitenränder der benachbarten Jalousiebahnen überlappen. Die sich überlappenden Ränder weisen eine senkrechte Lochreihe auf, durch die mindestens ein gemeinsamer Schnurzug hindurchgeführt wird. Jede Jalousiebahn weist vorzugsweise zwei Reihen von Löchern bzw. öffnungen auf, durch die die Schürzüge hindurchgeführt werden, und zwar in der Form, daß das Jalousiematerial dabei in Falten gelegt ist. Eine Jalousiebahn hat vorzugsweise eine Breite von etwa 15 bis 160 cm, insbesondere 35 bis 60 cm.
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In der oberen Abschlußfläche der oberen Halteleiste ist
eine Vertiefung bzw. eine Rinne vorgesehen, in der die
Schnurzüge seitlich nach außen geführt werden und dann
gemeinsam nach unten an einer Halterung befestigt werden.
Die untere Halteleiste besitzt ebenfalls eine vorzugsweise mittig angeordnete Rinne mit Bohrungen, durch die die
Schnurzüge hindurchgeführt werden und dann innerhalb
der Rinne durch eine Haltescheibe oder durch Bildung eines
Knotens am Hindurchrutschen durch die Bohrung in der Rinne E gehindert werden. Auf diese weise wird die untere Halteleiste | über die Schnurzüge mit der oberen Halteleiste verbunden, i| wobei senkrecht über den Löchern in der Rinne der |
unteren Halteleiste Löcher in der Rinne der oberen Halte- | leiste angeordnet sind, durch die dann die von unten |
nach oben aufsteigenden Halteschnüre hindurchgeführt werden. | Mit Hilfe dieser Schnurzüge wird die untere Halteleiste, | an der die unteren Abschlußkanten der Faltjalousiebahn | befestigt sind, an die obere Halteleiste herangeführt, wenn | die Jalousie geöffnet wird. In die Bohrungen der Vertie- | fungen sind z.B. Nippel zum Schutz der Schnurzüge einsetzbar. |
Die obere Halteleiste ist entweder an der Decke befestigt f
oder wird z.B. in eine mit nach innen vorspringenden f
Rippen ausgerüstete Leiste eingeschoben bzw. eingeklipst. |
Die obere Halteleiste kann jedoch auch über Winkelprofile f
an Türrahmen oder Fensterrahmen befestigt werden. Es kann :;
eine durchgehende Deckenleiste oder auch eine in einzelne '(-Teilabschnitte aufgeteilte Deckenleiste verwendet werden.
Die Teilabschnitte der Deckenleiste sind vorzugsweise i
etwa 40 bis 80 mm, insbesondere 50 mm breit.
Die Seitenabschnitte der oberen und unteren Halteleiste
sind vorzugsweise durch Abschlußstopfen abgeschlossen.
In diesem Fall ist einer der Abschlußstopfen an der oberen Halteleiste mit einer durchgehenden nach unten weisenden öffnung versehen, die vorzugsweise rund oder oval aus-
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gebildet ist und durch die die Schnurzüge nach außen geführt werden und dabei zu einem Strang gesammelt werden.
Die erfindungsgemäße Faltjalousie wird an Hand der Zeich-, nungen näher erläutert. Dabei zeigen
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen FaItJalousie,
Figur 2 die Aufsicht auf einen Endabschnitt der oberen Halteleiste der Faltjalpusie nach Figur 1,
Figur 3 den Querschnitt durch eine erfindungsgemäße FaItJalousie,
15
Figur 4 den Querschnitt in perspektivischer Darstellung durch ei,ne Führungsschiene mit zwei eingelegten Abschlußkanten der FaItjalousiebahnen im Uberlappungsbereich,
Figur 5 eine perspektivische Ansicht einer Faltjalousie mit zwei eingezogenen Schnurzügen,
Figur 6 die Jalousie nach Figur 1 im zusammengefalteten Zustand,
25
Figur 7 einen Längsschnitt durch den Endabschnitt der Halteleiste von Figur 1 mit aufgesteckten Abschlußstopfen.
Die FaItJalousie gemäß der Erfindung besteht aus einer oberen Halteleiste 1 und einer unteren Halteleiste 2, wobei die obere Halteleiste vorzugsweise in eine ■Deckenleiste 3 einklipsbar bzw. einsetzbar ist. Die obere Halteleiste 1 kann auch direkt an der Zimmerdecke befestigt sein oder über Winkelprofile an einer senkrechten Wand angebracht werden. Die obere Halteleiste 1 weist eine etwa rechteckige Form auf, wobei an der unteren Kante
der Innenwand 6 mindestens eine·Führungsschiene 4 vorgesehen ist. Es kann aber auch an der gegenüberliegenden Seitenwand 6 der Halteleiste 1 eine zweite Führungsschiene 4 angeordnet sein, fallstdie Halteleiste linksseitig als auch rechtsseitig "eingesetzt werden soll. Die Montage der Halteleiste wird erleichtert, wenn beide Innenwände der Halteleiste mit Führungsschienen ausgerüstet sind. Die Führungsschiene 4 besteht aus zwei nebeneinander angeordneten Kedergassen 4a, 4b, die einen gemeinsamen durchgehenden Schlitz 5 aufweisen, der im eingebauten Zustand der oberen Halteleiste nach unten weist, während der Schlitz 5 in der Führungsschiene 4' der unteren Halteleiste 2 im eingebauten Zustand nach oben in Richtung der oberen Halteleiste 1 weist. Die Führungsschienen 4, 41 sind jeweils an den inneren Seitenwänden 6 bzw. 61 derHalteleisten 1 bzw. 2 angeordnet, wobei die innere Kedergasse 4a an der Seitenwand 6 anliegt und die äußere Kedergasse 4b des Führungsrohres 4 an der inneren Kedergasse 4a anliegt. Die beiden Kedergassen 4a und 4b der Führungsschiene.4 sind durch eine nach unten vorspringende Rippe 7 voneinander getrennt, die gegenüber dem Schlitz 5 angeordnet ist. Die Führungsschiene 4 weist einen Querschnitt auf, der etwa der Form der Zahl 3 entspricht, wobei die öffnung der 3 bei der oberen Halteleiste nach unten und bei der unteren Halteleiste nach oben weist.
In die Kedergassen der oberen Halteleiste bzw. unteren Halteleiste sind die Abschlißkanten der Jalousiebahnen 8, 8a eingelegt. Die Abschlußkanten der Jalousiebahnen enthalten Haltestäbe 9 aus Holz, Metall oder Kunststoff eingelegt. Der Querschnitt der Abschlußkante der Jalousiebahn 8 mit dem eingelegten Haltestab 9 ist höchstens so groß wie der Querschnitt der Kedergasse 4a bzw. 4b der Führungsschiene 4. Der Querschnitt der Kedergasse 4a bzw. 4b beträgt etwa bis 10 mm, insbesondere 5 bis 8 mm.
Der Schlitz 5 in der Führungsschiene 4 ist so groß ausgebildet, daß mindestens zwei Jalousiebahnen übereinandergelegt hindurchgeführt werden können. Er ist etwa 1 bis 10 mm,
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vorzugsweise 2 bis 5 nun breit. Der untere Teil der Kedergasse 4a ist vorzugsweise so weit vorgezogen, daß die die Führungsschiene 4 verlassende Jalousiebahn über die Endkante 4a1 des Schlitzes 5 geführt wird. 5
Im oberen Bereich der Seitenwände 6 der oberen Halteleiste 1 sind jeweils Ausnehmungen 10 mit oberen Abschlußflächen vorgesehen. Die oberen horizontal angeordneten Abschlußflächen der Seitenwände 6 ragen mit einer Innenkante 12 nach innen und mit einer Außenkante 19 nach außen über den senkrechten Abschnitt der Seitenwand 6 der Halteleiste 1 hinaus. Die Außenkanten 19 sind in die nach innen umgebogenen Halterippen 11 der Deckenleiste 3 einklipsbar. Die Halterippen 11 sind leicht federnd ausgebildet.
Zwischen den Innenkanten 12 der oberen Halteleiste 1 ist eine Vertiefung bzw. Aussparung 13 und in der unteren Abschlußfläche 14 der unteren Halteleiste 2 ist eine Vertiefung bzw. Aussparung borgesehen, wobei diese vorzugsweise in der Mitte der Halteleisten angeordnet sind.
In der Aussparung 15 der unteren Halteleiste 2 sind mehrere Bohrungen bzw. Öffnungen 16 für die Durchführung der Schnurzüge 17, 17a, 17b vorgesehen, die mittels eines Befestigungsmittels 18, z.B. einer Scheibe ,oder durch einen Knoten am Durchrutschen durch die Öffnungen 16 gehindert werden. In die Öffnungen sind vorzugsweise Nippel bzw. Schutzkappen 25 eingesetzt, um die Schnurzüge vor zu hohem Verschleiß beim Durchführen durch die Öffnungen in den Halteleisten zu schützen. In der Ausnehmung 13 der oberen Halteleiste 1 sind ebenfalls Öffnungen 20 vorgesehen, durch die die von unten nach oben geführten Schnurzüge 17 hindurchgeführt werden. Es sind wenigstens so viele Öffnungen 16, 20 vorgesehen, wie Schnurzüge vorhanden sind. Die Schnurzüge 17, 17a, 17b werden im Inneren der Halteleiste 1 seitlich aus der Halteleiste herausgeführt.
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Die Schnurzüge werden, wenn die Jalousie teilweise
oder vollständig hochgezogen ist, an einer nicht dargestellten Halterung befestigt.
Die Bodenabschlußfläche 13a der Ausnehmung 13 und die
Bodenabschlußfläche 15a der Ausnehmung 15 in den Halteleisten bilden die Verbindungsstege zwischen den jeweiligen Führungsschienen 4 bzw. 41· '■
Die obere Halteleiste 1 kann mit zwei Führungsschienen $
4 ausgerüstet sind, wenn beide Seitenwände 6 der Halte- |
leiste als Frontseite einsetzbar sein sollen (vgl. Fig. |
1 und 3). Die untere Halteleiste ist in der Fig. 3 bei- |
spielsweise nur mit einer Führungsschiene 41 ausgerüstet. %
Auch die obere Halteleiste kann nur eine Führungsschiene ;i
aufweisen. |
In der Fig. 5 ist eine erfindungsgemäß verwendete FaIt- ;
jalousiebahn dargestellt, bei der die obere bzw. untere §
Abschlußkante durch Umlegen der Jalousienstoffkante um I
einen Stab 9 gebildet wird. Die Jalousiebahn 8a weist §
vorzugsweise pro Abschnitt zwei Reihen von senkrecht $
übereinander angeordneten Löchern 21 für die Hindurch- |
führung der Schnurzüge 17 auf. Für den Teil, in dem |
sich die Seitenränder der jeweiligen Jalousiebahnen 8, 8a |
überlappen, ist nur ein Schnurzug 17 vorgesehen, der |
durch beide Seitenränder hindurchgeführt wird und auf |
diese Weise die beiden Jalousiebahnen miteinander ver- | bindet (vgl. auch Fig. 1). Der in die Abschlußkante der
Jalousiebahn eingelegte Haltestab 9 besteht vorzugsweise
aus Holz, Kunststoff oder Metall.
Die Seitenabschnitte der oberen Halteleiste 1 und der
unteren Halteleiste 2 sind vorzugsweise mit aufsteckbaren
Abschlußstopfen mit zwei stiftförmigen Vorsprüngen zum
Einstecken in die Hohlräume der Halteleiste abgeschlossen
(siehe Fig. 1, 2, 6 und 7). Der Abschlußstopfen 22 der
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oberen Halteleiste 1 besteht aus einer Platte 22c mit einem Hohlraum 22d, der mit einer in der unteren Abschlußkante der Platte 22c angeordneten Öffnung 22b in Verbindung steht und zwei seitlich an die Platte angesetzte Haltestifte 22a, mit denen der Abschlußstopfen 22 in die Seitenkante der Halteleiste 1 einsteckbar ist. Die seitlich aus dem Inneren der Halteleiste herausgeführten Schnurzüge werden über den Hohlraum 22d und die Öffnung 22b hindurchgeführt. Die Öffnung 22b ist z.B. rund oder oval ausgebildet, damit die Schnurzüge 17, 17a, 17b gebündelt werden. Die Seitenkanten der Halteleisten durch die keine Schnurzüge nach außen geführt werden, sind durch einfache Abschlußstopfen 23 abgeschlossen, die nur aus einer Platte 23b und mindestens einem Haltestift 23a bestehen und vorzugsweise keine Hohlräume und Öffnungen aufweisen. Die Abschlußstopfen 22, 23 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff.
Die Figur 6 zeigt die Jalousie in zusammengeschobenen Zustand. Die Halteleiste 2 ist mittels der Schnurzüge 17, 17a, 17b von der Halteleiste 1 nur durch die vollständig zusammengefaltete Jalousiestoffbahn 8 getrennt. Die Schnurzüge werden seitlich aus dem Innenraum 13 der Halteleiste herausgeführt und in den Abschlußstopfen hineingeführt. Die Platte 22c ist relativ breit, da die Schnurzüge in ihr geführt werden. Die Platte 22c
steht etwas über die flacher ausgebildete Abschlußplatte 23b des Abschlußstopfens 23 in der unteren Halteleiste 2 über, so daß die Schnurzüge unbehindert an dem Abschlußstopfen 23 vorbeigeführt werden können.
Die Figur 7 zeigt die Seitenkante der Halteleiste 1 mit aufgestecktem Abschlußstopfen 22 im Längsschnitt. Es ist deutlich erkennbar, wie die Schnurzüge 17, 17a, 17b durch den Hohlraum 22d und die Öffnung 22b geführt werden. Die Schnurzüge können auch durch quer durch die Platte 23c
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hindurehgeführte Bohrung nach außen geführt werden. Aus optischen Gründen ist die öffnung 22b vorzugsweise jedoch in der unteren Kante des AbschlußStopfens angeordnet.
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Claims (13)

1. Jalousie mit einer oberen Halteleiste und einer unteren auf und ab bewegbaren Halteleiste und einem dazwischen angeordneten Jalousienmaterial, wobei die untere Halteleiste über einen Schnurzug an die obere Halteleiste heranführbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Halteleisten (1, 2) mindestens eine Führungsschiene (4) mit zwei nebeneinander angeordneten Kedergassen (4a, 4b.) und einem sich in Längsrichtung der Führungsschiene (4) erstreckenden, durchgehenden Schlitz (5) für das Einschieben der mit Verdickungen (9) ausgerüsteten Abschlußkanten der gefalteten Jalousiebahnen (8, 8a) und in der Mitte der Halteleisten jeweils eine Vertiefung (13, 15) für die Aufnahme der Schnurzüge vorgesehen ist.
2. Jalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (4)an dem unteren der Jalousiebahn (8, 8a) zugewandten Ende der Innenwand (6) der Halteleiste (1, 2) angeordnet ist.
3. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kedergassen (4a, 4b) der Führungsschiene (4, 4')durch eine sich längs der Schienenachse erstreckende Rippe (7) voneinander getrennt sind, die gegenüber dem Schlitz (5) angeordnet ist.
4. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (5) der Führungsschiene
(4) der oberen Halteleiste (1) und der Schlitz (5) der Führungsschiene (4')der unteren Halteleiste (2) im eingebauten Zustand aufeinander zuweisen.
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5. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußkanten der gefalteten
Jalousiebahnen einen Durchmesser aufweisen«, der in etwa dem Durchmesser der Kedergassen (4a bzw. 4b) der Führungs schiene (4) entspricht.
6. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die FaItjalousie aus einzelnen
Jalousiebahnen (8, 8a) besteht, wobei sich die Seitenstreifen von aneinander grenzenden Bahnen überlappen und durch die Falten der sich überlappenden Seitenstreifen jeweils ein Schnurzug (17 , 17a, 17b) von der unteren
|ί Halteleiste (2) zur oberen Halteleiste (1) hindurchge-
führt ist.
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7. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußkanten der Faltjalousiebahnen abwechselnd in die innere Kedergasse (4a) bzw. äußere Kedergasse (4b) der Führungsschiene (4, 41) eingeschoben sind.
8. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (5) der Führungsschiene (4) mindestens so breit ist wie zwei übereinandergelegte
Jalousiebahnen (8, 8a).
9. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vertiefung (13, 15) der oberen Halteleiste bzw. unteren Halteleiste öffnungen (20, 16) für die Hindurchführungen der Schnurzüge (17, 17a, 17b) vorgesehen sind.
10. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens jeweils zwei Schnurzüge pro FaItjalousiebahn vorgesehen und durch die Falten der Faltjalousiebahn hindurchgeführt sind.
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11. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die FaItjalousiebahn etwa 15 bis 160 cm, insbesondere 35 bis 60 cm breit ist.
12. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die . ©bere Halteleiste (1) in den Seitenwänden (6) Ausnehmungen bzw. Ausbuchtungen (10) mit über die Ausnehmung vorspringende Abschlußkanten (19) aufweist, die in die vorspringenden Rippen (11) der Deckenleiste (3) einklipsbar sind.
13. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten der Halteleisten (1, 2) durch aufsteckbare Abschlußstopfen (22, 23) abgeschlossen sind, wobei einer der Abschlußstopfen (22) der oberen Halteleiste dj mit einer Bohrung (22b) für die Hindurchführung der Schnurzüge (17, 17a, 17b) ausgerüstet ist.
DE19808022631U 1980-08-25 1980-08-25 Jalousie Expired DE8022631U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2018119317A (ja) * 2017-01-25 2018-08-02 株式会社ニチベイ プリーツスクリーン

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2018119317A (ja) * 2017-01-25 2018-08-02 株式会社ニチベイ プリーツスクリーン

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