AT520136B1 - DAS SYSTEM DER AUßENJALOUSIE MIT INSEKTENSCHUTZ FÜR EINBAU IN DEN RAHMEN VORHANDENER FENSTER ODER TÜREN UND DAS DAMIT VERBUNDENE VERFAHREN - Google Patents

DAS SYSTEM DER AUßENJALOUSIE MIT INSEKTENSCHUTZ FÜR EINBAU IN DEN RAHMEN VORHANDENER FENSTER ODER TÜREN UND DAS DAMIT VERBUNDENE VERFAHREN Download PDF

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AT520136B1 ATA50109/2018A AT501092018A AT520136B1 AT 520136 B1 AT520136 B1 AT 520136B1 AT 501092018 A AT501092018 A AT 501092018A AT 520136 B1 AT520136 B1 AT 520136B1
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Abstract

Führungsschienensystem (6) zum Einbau von Außenjalousien mit Insektenschutz (8) in Tür- oder Fensterrahmen, welches im Einbauzustand eine minimale Verringerung der Baulichte gewährleistet und gekennzeichnet ist durch eine Basisschiene (6.1), an der auf einer Seite eine Jalousie-Führungsschiene (6.2) und an der gegenüberliegenden Seite, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Zwischenschiene (6.3), eine Insektenschutz-Führungsschiene (6.4) jeweils mittels Klickverbindungen befestigt sind, wobei die Insektenschutz-Führungsschiene (6.4) einen Aufnahmekanal (6.8) für einen Insektenschutzrahmen (7) aufweist, der an einer Seite von einem vorspringende Rippen (6.12, 6.13) aufweisenden, männlichen Verbindungselement (6.6), an der gegenüberliegenden Seite von einem eine Aufnahmeöffnung (6.9) aufweisenden, weiblichen Verbindungselement (6.7) und an seiner Basis von einem Befestigungselement (6.5) begrenzt ist, die alle einstückig ausgeführt sind.

Description

[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Führungsschienensystem zum Einbau von Außenjalousien mit Insektenschutz in Tür- oder Fensterrahmen.
[0002] Derartige Systeme sind in verschiedensten Ausprägungen bekannt. Gemäß der DE 299 21 482 sind zwei Führungsschienen mittels einer Klickverbindung vereinigt. Nachteilig dabei ist aber, dass sich die Konstruktion nur für gewisse Ausführungen von Jalousien bzw. Rollläden und nur für einen einzigen Insektenschutztyp eignet.
[0003] Die DE 10 2014 001 887 offenbart ebenfalls ein Führungsschienensystem aus zwei Teilen, die mittels einer Klickverbindung ineinander gesteckt sind. Ein Teil ist als Grundrahmen des Fensters oder der Tür ausgeführt und in die Hauptführung der Jalousie bzw. des Rollladens eingesteckt, wobei die Jalousie mit Insektenschutz genau an diese Führung angepasst ist. Ein Nachteil dieser Lösung liegt darin, dass die Jalousie bzw. der Rollladen über den Rahmen des Fensters oder der Tür hinausreichen muss, sonst würde der Rahmen beschädigt.
[0004] Die DE 198 39 332 A1 betrifft einen Multifunktionsrollladen, der vor oder über einem Fenster eingebaut werden kann. Das System weist in einem Gehäuse eine Außenjalousie und ein Insektenschutzrollo auf, weswegen es sehr tief und breit sowie ziemlich kompliziert und teuer ist. Alle Bestandteile dieses Systems sind ausschließlich dafür konzipiert und ermöglichen deshalb nur den Einbau von angepassten Rollläden bzw. Insektenrollos.
[0005] Schließlich ist aus der DE 20 2009 013 560 U1 eine Verschattungsvorrichtung samt Führungsschienenmodul bekannt, das am Rahmen einer Gebäudeöffnung über Klippverbindungen anbringbar ist. Eine Mehrfachfunktion, also sowohl eine Abschattung als auch ein Insektenschutz, sind damit aber nicht gewährleistet.
[0006] Ziel der Erfindung ist daher ein Führungsschienensystem, das den Einbau unterschiedlicher Außenjalousien und Insektenschutzrollos bzw. -gitter gestattet und dabei einerseits schmäler als die bekannten Systeme ist sowie anderseits die Baulichte der damit versehenen Fenster oder Türen nur minimal verringert.
[0007] Dieses Ziel wird mit einem Führungsschienensystem erreicht, das gekennzeichnet ist durch eine Basisschiene, an der auf einer Seite eine Jalousie-Führungsschiene und an der gegenüberliegenden Seite, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Zwischenschiene, eine Insektenschutz-Führungsschiene jeweils mittels Klickverbindungen befestigt sind, wobei die Insektenschutz-Führungsschiene einen Aufnahmekanal für einen Insektenschutzrahmen aufweist, der an einer Seite von einem vorspringende Rippen aufweisenden, männlichen Verbindungselement, an der gegenüberliegenden Seite von einem eine Aufnahmeöffnung aufweisenden, weiblichen Verbindungselement und an seiner Basis von einem Befestigungselement begrenzt ist, die alle einstückig ausgeführt sind.
[0008] Die erfindungsgemäße Zusammensetzung der diversen Schienen ermöglicht den Einbau unterschiedlicher Außenjalousien und Insektenschutzgitter; die Maskenbreite bzw. -tiefe der Außenjalousien kann z.B. zwischen 130 und 150 mm variieren.
[0009] Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Basisschiene und die InsektenschutzFührungsschiene, die gegebenenfalls unter Zwischenschaltung der Zwischenschiene vereinigt sind, einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt begrenzen und dass die JalousieFührungsschiene etwas länger als die übrigen Schienen ausgeführt ist. Es ist zweckmäßig, wenn die Insektenschutz-Führungsschiene ein Hohlprofil aufweist, wobei das Befestigungselement und die männlichen und weiblichen Verbindungselemente, die den Aufnahmekanal begrenzen, jeweils als längliche Kammern ausgeführt sind. Dabei ist es empfehlenswert, wenn die Kammer des männlichen Verbindungselements einen Rechteckquerschnitt aufweist und mit einer ihrer Schmalseiten integral an der Kammer des Befestigungselements ansetzt, wobei von ihrer dem Aufnahmekanal gegenüberliegenden Längsseite zwei vorspringende, die Klickverbindung gewährleistende Rippen abstehen. Desgleichen ist es günstig, wenn die Kammer des weiblichen Verbindungselements einen Rechtsquerschnitt aufweist und mit einer ihrer Schmal1/10
AT 520 136 B1 2019-10-15 österreichisches patentamt seiten integral an der Kammer des Befestigungselements ansetzt, wobei an ihrer dem Aufnahmekanal gegenüberliegenden Längsseite die Aufnahmeöffnung vorgesehen und beidseits durch von den Schmalseiten abstehende Stege begrenzt ist. Außerdem sollte bei allen Ausführungsvarianten der Aufnahmekanal für den Insektenschutzrahmen eine konstante Breite aufweisen.
[0010] Die Erfindung wird im Folgenden anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen [0011] Fig. 1 einen partiellen Vertikalschnitt durch eine erste Ausführungsform des Führungsschienensystems samt Außenjalousie und Insektenschutzrahmen im eingebauten Zustand, [0012] Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 1 mit eingesetztem Insektenschutz, [0013] Fig. 3 das aus Fig. 2 ersichtliche Führungsschienensystem der Außenjalousie und des Insektenschutzes in vergrößertem Maßstab, [0014] Fig. 4 einen zu Fig. 3 analogen Horizontalschnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel des Führungsschienensystems, [0015] Fig. 5 die in Fig. 3 und Fig. 4 auf der linken Seite ersichtliche InsektenschutzFührungsschiene im Querschnitt.
[0016] Die Bezugszeichen in den Zeichnungen bedeuten:
Baulichte
Fenster-oder Türrahmen
Fenster-oder Türverglasung
Maske der Außenjalousie 5
Außenjalousie
Führungsschienensystem, erstes Ausführungsbeispiel
6' Führungsschienensystem, zweites Ausführungsbeispiel
6.1 Basisschiene
6.2 Jalousie-Führungsschiene
6.3 Zwischenschiene
6.4 Insektenschutz-Führungsschiene
6.5 Befestigungselement der Insektenschutz-Führungsschiene 6.4
6.6 männliches Verbindungselement der Insektenschutz-Führungsschiene 6.4
6.7 weibliches Verbindungselement der Insektenschutz-Führungsschiene 6.4
6.8 Aufnahmekanal der Insektenschutz-Führungsschiene 6.4
6.9 Aufnahmeöffnung der Insektenschutz-Führungsschiene 6.4
6.10 Steg im weiblichen Verbindungselement 6.7
6.11 Steg im weiblichen Verbindungselement 6.7
6.12 Rippe im männlichen Verbindungselement 6.6
6.13 Rippe im männlichen Verbindungselement 6.6
Insektenschutzrahmen
Insektenschutz
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Patentamt [0017] Das erfindungsgemäße Führungsschienensystem 6 bzw. 6' zum Einbau von Außenjalousien mit Insektenschutz in Tür- oder Fensterrahmen ist in Fig. 3 in einer ersten Ausführungsvariante 6 und in Fig. 4 in einer zweiten Ausführungsvariante 6‘ dargestellt. Die jeweilige Zusammensetzung des Führungsschienensystems ist von den Wünschen des Kunden und von den räumlichen Möglichkeiten hinsichtlich der Baulichte 1, des Fenster- oder Türrahmens 2 und der Fenster- oder Türverglasung 3 abhängig, was den Fig. 1 und 2 entnehmbar ist.
[0018] In Fig. 3 ist das Führungsschienensystem 6 im Querschnitt dargestellt. Den Kern dieses Systems stellt eine zentrale Basisschiene 6.1 dar, die auf einer Seite über eine Klickverbindung mit einer Zwischenschiene 6.3 verbunden ist, an der eine Insektenschutz-Führungsschiene 6.4 auch mittels Klickverbindung angebracht ist. Auf der gegenüberliegenden Seite der zentralen Basisschiene 6.1 ist eine Jalousie-Führungsschiene 6.2 eingesetzt. Die oberen und unteren Kanten der Schienen 6.1, 6.3 und 6.4 liegen in einer Ebene, sodass das Führungsschienensystem 6 im Querschnitt rechteckig ist, wobei die Jalousie-Führungsschiene 6.2 etwas länger als die anderen Schienen ist.
[0019] Das Führungsschienensystem 6' gemäß Fig. 4 weist ebenfalls eine zentrale Basisschiene 6.1, eine Jalousie-Führungsschiene 6.2 und eine Insektenschutz-Führungsschiene 6.4 auf und ist im Querschnitt dargestellt. An der zentralen Führungsschiene 6.1 ist auf einer Seite die Insektenschutz-Führungsschiene 6.4 mit Klickverbindung angesetzt. Auf der anderen Seite ist die Jalousie-Führungsschiene 6.2 in die zentrale Führungsschiene 6.1 eingesetzt. Auch für diese Zusammensetzung gilt, dass die oberen und unteren Kanten der Schienen 6.1 und 6.4 in einer Ebene liegen, sodass das Führungsschienensystem 6 im Querschnitt rechteckig ist, wobei nur die Jalousie-Führungsschiene 6.2 etwas länger als die anderen Schienen ist.
[0020] Das Führungsschienensystem 6 ist um die Breite der Zwischenschiene 6.3 breiter als das Führungsschienensystem 6'.
[0021] In Fig. 5 ist die Insektenschutz-Führungsschiene 6.4 im Querschnitt dargestellt. An einer Seite ist sie durch das weibliche Verbindungselement 6.7, an der anderen Seite durch das männliche Verbindungselement 6.6 begrenzt. Beide Elemente sind durch einen dazwischen liegenden Aufnahmekanal 6.8 getrennt. Unter dem männlichen Verbindungselement 6.6, dem weiblichen Verbindungselement 6.7 und dem Aufnahmekanal 6.8 gibt es ein Befestigungselement 6.5. Alle angeführten Bestandteile der Insektenschutz-Führungsschiene 6.4 sind vorzugsweise hohl ausgeführt. Das männliche Verbindungselement 6.6, das weibliche Verbindungselement 6.7 und der Aufnahmekanal 6.8 sind integrierende Bestandteile der InsektenschutzFührungsschiene 6.4, die im Querschnitt etwa quadratisch ist.
[0022] Das männliche Verbindungselement 6.6 hat etwa die Form eines vertikalen, schmalen Rechtecks, dessen schmaler Rand mit dem oberen Rand des Befestigungselements 6.5 integral ist. An seiner äußeren Längsseite sind zwei beabstandete, vorspringende Rippen 6.12 und
6.13 ausgeführt, mit denen die Klickverbindung des männlichen Verbindungselementes 6.6 mit einer Öffnung in der Wand der Zwischenschiene 6.3 bzw. in der Wand der zentralen Basisschiene 6.1 zustande kommt.
[0023] Das weibliche Verbindungselement 6.7 hat auch etwa die Form eines vertikalen, schmalen Rechtecks, dessen unterer schmaler Rand auch mit dem oberen Rand des Befestigungselementes 6.5 integral ist. An seiner äußeren Wand ist eine Aufnahmeöffnung 6.9 beliebiger Breite ausgeführt, deren unterer und oberer Rand von einander gegenüberstehenden Stegen 6.10 und 6.11 begrenzt ist.
[0024] Die Breite des Aufnahmekanals 6.8 in der Insektenschutz-Führungsschiene 6.4 ist dieselbe für alle Insektenschutze 8 und für verschiedene Breiten der Rahmen 7 der Insektenschutze bei verschiedenen Außenjalousien 5 geeignet, solange der jeweilige Rahmen 7 schmäler als die Breite des ihn umgebenden Aufnahmekanals 6.8 ist.
[0025] Beim Zusammenbauen des Führungsschienensystems 6 wird vorzugsweise die Zwischenschiene 6.3 mit Klickverbindung auf die zentrale Basisschiene 6.1 aufgesteckt. Danach wird die Insektenschutz-Führungsschiene 6.4 auf die Zwischenschiene 6.3 auch mit Klickver3/10
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Patentamt bindung aufgesteckt. Anschließend setzt man die Jalousie-Führungsschiene 6.2 in eine (nicht mit Bezugszeichen versehene) Vertiefung der zentralen Basisschiene 6.1 fest ein.
[0026] Der Zusammenbau des Führungsschienensystems 6‘ wird vorzugsweise so durchgeführt, dass die Insektenschutz-Führungsschiene 6.4 mit Klickverbindung auf die zentrale Basisschiene 6.1 aufgesteckt und danach die Jalousie-Führungsschiene 6.2 in die Vertiefung der zentralen Basisschiene 6.1 fest eingesetzt wird.
[0027] In Fig. 1 und 2 ist der Einbau eines Paares vertikaler Führungsschienensysteme 6 samt Insektenschutzrahmen 7 und Insektenschutz 8 in einen Fenster- oder Türrahmen 2 dargestellt, und zwar zwischen den Lamellen einer Außenjalousie 5 und dem Fenster- oder Türrahmen 2. Jedes Führungsschienensystem 6 ist in die Baulichte 1 vertikal neben dem entsprechenden vertikalen Seitenteil des Fenster- oder Türrahmens 2 eingesetzt und mit der InsektenschutzFührungsschiene 6.4 mittels entsprechender Befestigungsmittel befestigt. Jedes FührungsFührungsschienensystem 6 ist auch mit der Maske 4 der Außenjalousie 5 verbunden. Der Insektenschutz 8 von beliebiger Ausführung wird in den Aufnahmekanal 6.8 der InsektenschutzFührungsschiene 6.4 am Ende der Montage eingesetzt und an einer Stelle befestigt.
[0028] In ähnlicher Weise wie das Führungsschienensystem 6 in den Fenster- oder Türrahmen 2, baut man auch das schmälere Führungsschienensystem 6' ein.
[0029] Der Zusammenbau des Führungsschienensystems 6 bzw. 6' kann auch anders und in anderer Reihenfolge der Operationen verlaufen.

Claims (6)

1. Führungsschienensystem zum Einbau von Außenjalousien mit Insektenschutz in Tür- oder Fensterrahmen, gekennzeichnet durch eine Basisschiene (6.1), an der auf einer Seite eine Jalousie-Führungsschiene (6.2) und an der gegenüberliegenden Seite, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Zwischenschiene (6.3), eine Insektenschutz-Führungsschiene (6.4) jeweils mittels Klickverbindungen befestigt sind, wobei die InsektenschutzFührungsschiene (6.4) einen Aufnahmekanal (6.8) für einen Insektenschutzrahmen (7) aufweist, der an einer Seite von einem vorspringende Rippen (6.12, 6.13) aufweisenden, männlichen Verbindungselement (6.6), an der gegenüberliegenden Seite von einem eine Aufnahmeöffnung (6.9) aufweisenden, weiblichen Verbindungselement (6.7) und an seiner Basis von einem Befestigungselement (6.5) begrenzt ist, die alle einstückig ausgeführt sind.
2. Führungsschienensystem nach Anspruch 1, dass die Basisschiene (6.1) und die Insektenschutz-Führungsschiene (6.4), die gegebenenfalls unter Zwischenschaltung der Zwischenschiene (6.3) vereinigt sind, einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt begrenzen und dass die Jalousie-Führungsschiene (6.2) etwas länger als die übrigen Schienen (6.1, 6.3, 6.4) ausgeführt ist.
3. Führungsschienensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Insektenschutz-Führungsschiene (6.4) ein Hohlprofil aufweist, wobei das Befestigungselement (6.5) und die männlichen und weiblichen Verbindungselemente (6.6, 6.7), die den Aufnahmekanal (6.8) begrenzen, jeweils als längliche Kammern ausgeführt sind.
4. Führungsschienensystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer des männlichen Verbindungselements (6.6) einen Rechteckquerschnitt aufweist und mit einer ihrer Schmalseiten integral an der Kammer des Befestigungselements (6.5) ansetzt, wobei von ihrer dem Aufnahmekanal (6.8) gegenüberliegenden Längsseite zwei vorspringende, die Klickverbindung gewährleistende Rippen (6.12, 6.13) abstehen.
5. Führungsschienensystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer des weiblichen Verbindungselements (6.7) einen Rechtsquerschnitt aufweist und mit einer ihrer Schmalseiten integral an der Kammer des Befestigungselements (6.5) ansetzt, wobei an ihrer dem Aufnahmekanal (6.8) gegenüberliegenden Längsseite die Aufnahmeöffnung (6.9) vorgesehen und beidseits durch von den Schmalseiten abstehende Stege (6.10, 6.11) begrenzt ist.
6. Führungsschienensystem nach einem der Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekanal (6.8) für den Insektenschutzrahmen (7) eine konstante Breite aufweist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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