EP0997601A2 - Verkleidungselemente - Google Patents

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EP0997601A2 EP99890335A EP99890335A EP0997601A2 EP 0997601 A2 EP0997601 A2 EP 0997601A2 EP 99890335 A EP99890335 A EP 99890335A EP 99890335 A EP99890335 A EP 99890335A EP 0997601 A2 EP0997601 A2 EP 0997601A2
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    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft Verkleidungselemente zur Verkleidung von Stock oder Flügel von Fenstern oder Türen, mit einer in eingebautem Zustand zur Fensterebene im wesentlichen parallelen Profilwand und mit Stegen (5,6), die sich von der Profilwand zum Stock-bzw. Flügel erstrecken, wobei durch die Profilwand und die Stege (5, 6) mindestens eine offene Kammer ausgebildet ist, wobei erfindungsgemäß an den Stegen (5, 6) in die Kammer ragende Rippen (5a, 6a) angeformt sind, die die Kammer in einen Montagehalterkanal (4) und einen weiteren Kanal (26) unterteilen. <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft Verkleidungselemente zur Verkleidung von Stock oder Flügel von Fenster und Türen, mit einer in eingebautem Zustand zur Fensterebene im wesentlichen parallelen Profilwand und mit Stegen, die sich von der Profilwand zum Stock bzw. Flügel erstrecken, wobei durch die Profilwand und die Stege mindestens eine offene Kammer ausgebildet ist.
Die Verkleidung kann sowohl für Kunststoff- als auch für Holzfenster und -türen eingesetzt werden. Dabei sind die erfindungsgemäßen Verkleidungselemente speziell beim Nachrüsten von bestehenden, bereits eingebauten Fenster und Türen besonders vorteilhaft, da sie eine hohe Flexibilität in Bezug auf die Stockbreite aufweisen.
Bei bekannten Verkleidungselementen sind an der dem Betrachter abgewandten Seite Stege angeformt, die zusammen mit der Sichtseite des Verkleidungslementes eine offene Kammer ausbilden. Dabei können, wie aus der EP 517 057 hervorgeht, diese Stege mehrfach profiliert sein. Ein im Eckbereich zweier auf Gehrung geschnittener Verkleidungselemente eingeschobener Eckverbinder weist eine Aussparung auf, in welche eine Ausklinkung einrastet, die durch Stanzen eines Profilteiles dieses Steges entsteht. Das Stanzen dieser Ausklinkung erfolgt mit einem bekannten Stanzautomaten. Dieser Stanzautomat ist stationär gebunden.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine flexiblere und in der Handhabung einfachere Verkleidung der Rahmen und Stöcke von Fenster oder Türen zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an den Stegen der Verkleidungselemente in die von diesen Stegen gebildete offene Kammer Rippen angeformt sind, die die Kammer in einen Montagehalterkanal und einen weiteren Kanal unterteilen.
Dieser weitere Kanal ermöglicht das Einführen eines Werkzeuges, um die Fixierung des Eckverbinders erst nach seinem seitlichen Einsetzen in das Verkleidungselement zu bewerkstelligen, ohne daß die Lage des Eckverbinders durch vorab festgelegte Maßnahmen bereits vorbestimmt ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Montagehalterkanal der dem Stock bzw. dem Flügel näher liegende Kanal. Der für die Herstellung der Eckverbindung erforderliche Eckverbinder wird vorteilhafterweise in den Monatgehalterkanal eingeführt. Auf diese Weise kann das Werkzeug zur Herstellung der Eckverbindung besonders vorteilhaft eingesetzt werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist neben der offenen Kammer mindestens eine weitere Kammer vorgesehen, die durch Rippen in zwei Kanäle unterteilt ist. Dadurch können im Eckbereich mehrere Eckverbinder eingesetzt werden, wodurch die Stabilität der Vorrichtung erhöht wird.
Bei einer erfindungsgemäßen Variante kann mindestens einer der Stege als Sichtseite des Verkleidungselementes ausgebildet sein. So ist auch die Herstellung schlanker Profile möglich.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann an der der offenen Kammer gegenüber liegenden Seite eines Steges eine Klemmvorrichtung für eine Verbindungsabdeckung vorgesehen sein. Dies ist insbesondere für die Verkleidung von waagrechten oder senkrechten Kämpfern, Sprossen, Türsockelprofilen und Stockverbreitungsprofilen erforderlich, wobei zwei Verkleidungselemente mittig über diese eingesteckte Verbindungsabdeckung miteinander verbunden werden.
Bekannte Systeme zur Verkleidung von Stock und Rahmen bei Fenster oder Türen erlauben keine oder nur äußerst geringe Montagetoleranzen. So ist die nachträgliche Verkleidung von bereits eingebauten Fenster oder Türen mit den bekannten Verkleidungselementen praktisch nicht möglich. Falls jedoch trotzdem eine nachträgliche Verkleidung durchgeführt werden soll, so erfordert dies einen sehr hohen Arbeitsaufwand, da die bekannten Verkleidungselemente händisch angepaßt werden müssen. Selbst diese händisch durchgeführte Anpassung ist jedoch nicht bei allen bekannten Systemen möglich.
Aus diesem Grund werden bekannte Verkleidungselemente bisher fast ausschließlich nur bei Neuanfertigungen eingesetzt. Auch hierbei ist die Flexibilität der Abmessungen sehr gering, da die Einzelteile nur bei hohen Stückzahlen mit vertretbarem Kostenaufwand hergestellt werden können.
Die erfindungsgemäßen Verkleidungselemente zeichnen sich demgegenüber durch eine sehr große Flexibilität in Bezug auf die Abmessungen der zu verkleidenden Stöcke und Flügel bei gleichzeitig großen Stückzahlen der verwendeten Einzelteile aus, wobei gleichzeitig erreicht werden kann, daß der Kostenaufwand speziell beim Nachrüsten in akzeptablem Rahmen bleibt.
Bei bereits eingebauten Fenster oder Türen ist der Abstand von der Fasadenoberfläche zur äußeren Stocklichtkante sehr unterschiedlich. Daher ist es erforderlich eine Baugruppe zu schaffen, welche in einfacher Weise eine Verkleidung von unterschiedlichen Stocksichtbreiten paßgenau ermöglicht, wobei die Breite der Stockverkleidung zwischen einer minimalen und einer maximalen Breite annähernd stufenlos wählbar ist.
Erfindungsgemäß werden die Verkleidungselemente für die nachträgliche Verkleidung eines bereits eingebauten Stockes mit einem Gegenstück kombiniert, wobei das Gegenstück in eingebautem Zustand den Stock im Bereich zwischen dem Verkleidungselement und der Mauer abdeckt.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform verfügt das Gegenstück über einen separaten Montagehalterkanal und ist mittels eines separaten Montagehalters am Stock fixiert.
In einer erfindungsgemäßen Variante ist das Verkleidungselement mit mehreren am Steg angeformten Steckhaltelamellen ausgebildet, in die das Gegenstück mit mindestens einer Einsteckleiste auf das Verkleidungselement aufgesteckt wird.
In einer besonderen Ausführungsform können diese Steckhaltelamellen unterschiedlich lang ausgebildet sein. Die endgültige Breite der Stockverkleidung wird durch die Stellung der Einsteckleiste in den Steckhaltelamellen bestimmt. Somit ist bei der erfindungsgemäßen Ausführung baustellenseitig nur mehr das Gegenstück auf die erforderliche Länge zuzuschneiden und aufzustecken.
Weiters können die Stege so ausgebildet sein, daß sie einen Klemmkanal für den Einschub einer Aluplatte bilden.
Selbstverständlich ist das erfindungsgemäße Verkleidungssystem auch zur Verkleidung von neuen, noch nicht eingebauten Fenster und Türen verwendbar. Hier kann jedoch eine zweiteilige Ausführung der Stockverkleidung unterbleiben, da die Verkleidungsbreite noch frei wählbar ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren näher erläutert.
Fig. 1
zeigt einen Schnitt durch ein Verkleidungsprofil für eine nachträglich aufgebrachte Verkleidung, bei der die Stockverkleidung als Baugruppe ausgebildet ist, wobei aufgrund der geringen Stockbreite und der breiten Putzschicht nur ein schmales Gegenstück auf das am Stock montierte Verkleidungselement aufgesteckt wird. Die Einsteckleiste des Gegenstückes ist hier an der kleinsten Weite positioniert.
Fig. 2
zeigt einen Schnitt durch ein Verkleidungsprofil ähnlich zu Fig. 1, jedoch ist hier die Bauhöhe des am Stock montierten Verkleidungselementes der Stockverkleidung größer.
Fig. 3
zeigt ähnliche Verkleidungselemente wie Fig. 1, jedoch ist hier die Putzschicht schmaler. Die Einsteckleiste des Gegenstückes ist hier an der größten Weite positioniert. Zusätzlich wird ein breites Gegenstück verwendet.
Fig. 4
zeigt eine alternative Ausführungsform zu Fig. 1 für eine zweiteilige Stockverkleidung. Das Gegenstück wird hier über einen separaten Montagehalter am Stock befestigt.
Fig. 5
zeigt eine analoge alternative Ausführungsform zu Fig. 3 für eine zweiteilige Stockverkleidung, wobei die Verkleidung insgesamt sehr breit ausgeführt ist.
Fig. 6
zeigt einen Schnitt durch die Verkleidung für noch nicht eingebaute Fenster oder Türen. Da hier die Dicke der Putzlaibung noch offen ist, kann die Stockverkleidung einteilig ausgeführt werden. Der Flügel wird aufgrund seiner speziellen Konstruktion mit einem hohen Verkleidungselement abgedeckt.
Fig. 7
zeigt einen Schnitt durch die Verkleidung des unteres Teiles eines Stockes und eines Flügels, wobei auch die Regenschutzabdeckung mitverkleidet wird.
Fig. 8
zeigt einen Schnitt durch die Verkleidung eines senkrechten Kämpfers.
Fig. 9
zeigt einen Schnitt durch die Verkleidung eines waagrechten Kämpfers.
Fig. 10
zeigt Elemente von Baugruppen für die nachträgliche Verkleidung von bereits eingebauten Fenster oder Türen, wie sie in den Fig. 1, 2, 3, 4 und 5 verwendet werden, nochmals im Überblick dargestellt.
Fig. 11
zeigt alle Verkleidungselemente, wie sie in den Fig. 4, 5, 6, 7, 8 und 9 verwendet werden, nochmals im Überblick dargestellt. Diese Verkleidungselemente können sowohl für die Verkleidung des Stockes als auch für die Rahmenverkleidung Anwendung finden.
Fig. 12
zeigt im Überblick weitere verschiedene Verkleidungselemente, wobei hier im gekrümmten Endbereich eine Kammer zur Aufnahme einer Dichtung vorgesehen ist.
Fig. 13
zeigt Verkleidungselemente, wie in den Fig. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 dargestellt.
In allen Figuren tragen analoge Bauteile dieselben Bezugszeichen.
Gemäß Fig. 1 wird auf einem bestehenden Stock 1 ein Stockverkleidungselement 2 mittels eines Montagehalters 3 befestigt, welcher mit einer Schraube 21 m Stock 1 befestigt ist und in einem Montagehalterkanal 4 des Stockverkleidungselementes 2 steckt. Dieser Montagehalterkanal 4 wird seitlich von Stegen 5 und 6 begrenzt, an welche Rippen 5a und 6a angeformt sind. Diese Stege 5, 6 können an ihren dem Montagehalterkanal 4 gegenüber liegenden Seiten, wie in Fig. 2 ersichtlich, mit Nuten 7a zur Aufnahme einer nicht dargestellten Dichtung ausgebildet sein.
Das Stockverkleidungselement 2 weist am Steg 5 angeformte Steckhaltelamellen 8 auf, in die die Einsteckleiste 9 eines Gegenstückes 10 einrastet. Das Gegenstück 10 liegt zudem mit einem Steg 11 direkt auf dem Stock 1 und mit einem oder mehreren Stegen 12 auf dem Stockverkleidungselement 2 auf, wobei zumindest ein Steg 12 über den Bereich der Steckhaltelamellen 8 hinausragt, wodurch das Gegenstück 10 die Steckhaltelamellen 8 nach außen hin zuverlässig abdeckt. Der Montagehalterkanal 4 bildet mit einem darüber, d.h. vom Stock 1 oder Flügel 16 weiter entfernten weiteren Kanal 26 eine Kammer 25.
Auf der gegenüber liegenden Längsseite geht das Stockverkleidungselement 2 in einen gekrümmten Bereich über, welcher anschließend in einem flacheren Bereich bis knapp zur Flügelverkleidung 15 reicht, wobei ein abgebogenes Endstück 13 parallel zur Flügelverkleidung 15 ausläuft und dabei das freie Ende 14 der Flügelverkleidung 15 überdeckt.
Die Flügelverkleidung 15 wird mittels eines Montagehalters 3 auf dem Flügel 16 montiert, wobei der Montagehalter 3 in einem Montagehalterkanal 4 steckt. Das freie Ende 17 der Flügelverkleidung 15 endet mit einer kurzen Krümmung in einer herkömmlichen Dichtung 18, welche direkt an der äußeren Glasscheibe 19 eines Isolierglaselementes anliegt.
Die Ausführungsvariante von Fig. 2 entspricht grundsätzlich der von Fig. 1, mit der Ausnahme, daß die Bauhöhe des Verkleidungselementes 2' größer Ausgebildet ist, als die des Verkleidungselementes 2 von Fig. 1.
Die Fig. 3 betrifft ebenfalls eine sehr ähnliche Ausführungsvariante wie die Fig. 1, wobei jedoch das Gegenstuck 10' länger ist als das Gegenstück 10 der Fig. 1 um die Anpassung an eine schmalere Putzschicht zu ermöglichen.
In Fig. 4 ist eine alternative Baugruppe für eine Stockverkleidung dargestellt, wobei ein alternatives Gegenstück 20 über einen weiteren Montagehalter 3, welcher mit einer Schraube 21 direkt am Stock 1 befestigt wird, gehalten wird. Hierbei wird das alternative Gegenstück 20 mit einem Verkleidungselement kombiniert, wobei jedes der Verkleidungselemente der Fig. 11 verwendet werden kann. Der Montagehalterkanal 22 des Gegenstückes 20 ist geringfügig schmäler ausgeführt als es der maximalen Weite zwischen den Steckflügeln des Montagehalters 3 entspricht. Die hier dargestellte Stockverkleidung ist analog zu Fig. 1 in der schmalsten Variante ausgeführt. Dasselbe Gegenstück 20 wird in Fig. 5 für eine breite Stockverkleidung dargestellt.
In Fig. 6 wird die Verkleidung für neue, noch nicht eingebaute Fenster oder Türen gezeigt. Wie hier dargestellt ist, kann für die Eckverbindung nicht nur ein Montagehalterkanal 4 herangezogen werden, sondern es können weitere Kammern 25' vorhanden sein, die ebenfalls in einen Montagehalterkanal 4'und einen weiteren Kanal 26'unterteilt sind. Breite, Höhe und Anzahl der Kammern 25, 25' sind in einem großen Bereich frei wählbar, woraus sich die in den Fig. 11 und 12 exemplarisch dargestellten Varianten einer Stockverkleidung ergeben. Der über dem Montagehalterkanal 4 liegende weitere Kanal 26 dient zur Einführung eines Werkzeuges zur Herstellung der Eckverbindung. Dieselbe Funktion hat der über dem Kanal 4' liegende weitere Kanal 26'.
Analog zu den Varianten der Stockverkleidungselemente ist auch die Flügelverkleidung in mehreren Varianten denkbar, was durch die exemplarische Darstellung von Flügelverkleidungselementen 15a, 15b, 15c, 15d, 15e, 15f in Fig. 13 angedeutet wird. Es können jedoch, abhängig von der konkreten Ausgestaltung, auch die Verkleidungselemente 24a bis 24m bzw. 24a' bis 24g' der Figuren 11 oder 12 für die Verkleidung der Rahmen verwendet werden.
Allen diesen Verkleidungselementen ist gemeinsam, daß sie mindestens einen Montagehalterkanal 4, 4' und einen weiteren Kanal 26, 26' haben, die durch Rippen 5a, 6a, welche an die Stege 5, 6 angeformt sind, voneinander teilweise getrennt sind. Dieser weitere Kanal 26, 26' dient zur Einführung eines Werkzeuges zur Herstellung der Eckverbindung.
Sämtliche Varianten von Verkleidungselementen können in verschiedenen Bauhöhen ausgeführt sein wie exemplarisch aus den Fig. 11, 12 und 13 hervorgeht.
In Fig. 7 ist der untere Teil einer Stockverkleidung für bereits eingebaute Fenster oder Türen dargestellt. Bei diesem sogenannten Altbestand ist meist bereits eine Regenschutzabdeckung 39 vorhanden. Bei der nachträglichen Montage einer Stockverkleidung muß auch diese Regenschutzabdeckung 39 überdeckt werden. Zu diesem Zweck wird das Stockverkleidungselement über ein zwischenmontiertes Distanzstück 40 mit der Regenschutzabdeckung 39 verbunden.
Dieses Distanzstück 40 besteht aus einem offenen Hohlzylinder, der je nach Bedarf in der entsprechenden Länge aus einem Profilstab heraus geschnitten wird. Zur Fixierung des Distanzstückes 40 an der Regenschutzabdeckung 39 weist das Distanzstück 40 zwei nicht sichtbare Schraubkanäle innerhalb des offenen Hohlzylinders auf, von denen einer zur Befestigung des Montagehalters am Distanzstück und der andere zur Befestigung des Distanzstückes an der Regenschutzabdeckung dient. Das Distanzstück 40 kann je nach Bedarf nach seiner Fixierung an der Regenschutzabdeckung 39 in einem relativ großen Bereich durch seitliches Drehen verstellt werden, womit Montageungenauigkeiten ausgeglichen werden können.
Speziell Fenster werden ab einer bestimmten Breite bevorzugt zweiflügelig ausgeführt. Zur Verkleidung des senkrechten Mittelsteges 52 - auch als Kämpfer bezeichnet - werden, wie aus Fig. 8 hervorgeht, zwei Stockverkleidungselemente verwendet, welche durch eine eingeklemmte Verbindungsabdeckung 53 miteinander verbunden sind. Diese Verbindungsabdeckung 53 steckt in mindestens einem der Klemmstege 54, welcher am Steg 5 angebracht ist. Der hier abgebildete Klemmsteg 54 weist eine endseitige Klemmnase 55 zur Reduktion der Federwirkung auf Wie aus den übrigen Fig. hervorgeht, kann diese Klemmnase 55 aber auch entfallen. Weiters kann der Klemmsteg 54 auch unterschiedlich lang ausgeführt sein.
Dieselben Stockverkleidungselemente können auch zur Verkleidung eines waagrechten Kämpfers 56 eingesetzt werden, wie aus Fig. 9 hervorgeht. Bei dieser exemplarisch gewählten Verkleidung eines waagrechten Kämpfers wird das obere Stockverkleidungselement mittels eines Montagehalters 3 über ein Distanzstück 40 mit der hier eingezeichneten Regenschutzabdeckung 39 verbunden, während das untere Stockverkleidungselement mittels des Montagehalters 3 direkt am Kämpfer 56 angebracht wird. Zur Abdichtung gegen eventuell eindringendes Regenwasser dient die Dichtung 7. Die Fließrichtung des Regenwassers ist hier durch Pfeile angedeutet.
In der Fig. 10 sind sämtliche Elemente von Baugruppen für die nachträgliche Stockverkleidung von bereits eingebauten Fenstern oder Türen nochmals zusammengefaßt dargestellt, um deren Unterschiede besser hervorzuheben. Analog dazu stellen die Fig. 11, 12 und 13 eine Zusammenfassung aller Varianten von Flügelverkleidungselementen dar, wobei die Verkleidungselemente der Fig. 11 und 12 auch zur Stockverkleidung für noch nicht eingebaute Fenster oder Türen verwendet werden.

Claims (10)

  1. Verkleidungselement zur Verkleidung von Stock (1) oder Flügel (16) von Fenstern und Türen, mit einer in eingebautem Zustand zur Fensterebene im wesentlichen parallelen Profilwand und mit Stegen (5, 6), die sich von der Profilwand zum Stock (1) bzw. Flügel (16) erstrecken, wobei durch die Profilwand und die Stege (5, 6) mindestens eine offene Kammer (25, 25') ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet , daß an den Stegen (5, 6) in die Kammer (25, 25') ragende Rippen (5a, 6a) angeformt sind, die die Kammer (25, 25') in einen Montagehalterkanal (4, 4') und einen weiteren Kanal (26, 26') unterteilen.
  2. Verkleidungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagehalterkanal (4, 4') der dem Stock (1) bzw. Flügel (16) näherliegende Kanal ist.
  3. Verkleidungselement nach einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß in den Montagehalterkanal (4, 4') ein Eckverbinder einführbar ist.
  4. Verkleidungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben der offenen Kammer (25) mindestens eine weitere Kammer (25') vorgesehen ist, die durch Rippen (5a, 6a) in zwei Kanäle (4', 26') unterteilt ist.
  5. Verkleidungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Stege (5, 6) als Sichtseite des Verkleidungselementes ausgebildet ist.
  6. Verkleidungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der der offenen Kammer (25) gegenüberliegenden Seite eines Steges (5) eine Klemmvorrichtung für eine Verbindungsabdeckung (53) vorgesehen ist.
  7. Baugruppe bestehend aus einem Verkleidungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und einem Gegenstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (10, 10', 20) in eingebautem Zustand den Stock (1) im Bereich zwischen dem Verkleidungselement (2) und der Mauer abdeckt.
  8. Baugruppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (10', 20) über einen separaten Montagehalter (3) am Stock (1) fixiert ist.
  9. Baugruppe nach einem Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkleidungselement (2) mit mehreren am Steg (5) angeformten Steckhaltelamellen (8) ausgebildet ist, und daß das Gegenstück (10) mit mindestens einer Einsteckleiste (9) auf das Verkleidungselement (2) aufgesteckt wird.
  10. Baugruppe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckhaltelamellen (8) unterschiedlich lang ausgebildet sind.
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