DE3135790A1 - Jalousie - Google Patents

Jalousie

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DE3135790A1
DE3135790A1 DE19813135790 DE3135790A DE3135790A1 DE 3135790 A1 DE3135790 A1 DE 3135790A1 DE 19813135790 DE19813135790 DE 19813135790 DE 3135790 A DE3135790 A DE 3135790A DE 3135790 A1 DE3135790 A1 DE 3135790A1
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Berthold 7209 Aldingen Haller
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Haller Sen Berthold Haller Jun Berthold Haller
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Berthold Haller & Co Kg 7209 Aldingen GmbH
Berthold Haller & Co KG GmbH
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    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
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    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
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    • E06B2009/2625Pleated screens, e.g. concertina- or accordion-like

Description

  • Jalousie
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Jalousie, insbesondere eine Faltjalousie mit einer oberen Halteleiste und einer unteren auf und ab bewegbaren Halteleiste und einen dazwischen angeordneten gefalteten Stoff, wobei die untere Halteleiste über Schnurzüge an die obere Halteleiste heranführbar ist und in den Halteleisten mindestens eine Führungsschiene mit einem sich in Längsrichtung der Führungsschiene erstreckenden, durchgehenden Schlitz und eine Vertiefung für die Aufnahme von Schnur zügen vorgesehen ist, nach Patent (Patentanmeldung P 30 32 003.7).
  • Faltjalousien sind bekannt. Die bekannten Faltjalousien bestehen aus einer oberen Halteleiste, an die das obere Ende der Faltjalousie angeklebt oder angenietet ist, und einer unteren Halteleiste, an die das untere Ende der Faltjalousie angeklebt bzw. mittels Nieten befestigt ist.
  • Dieses bekannte Faltjalousie-System hat den Nachteil, daß die Jalousien nicht ausreichend austauschbar sind, es in seiner Einsatzmöglichkeit beschränkt ist, die Montage relativ umständlich ist und die Reparaturarbeiten nur in Spezialwerkstätten vorgenommen werden können, wobei die komplette Jalousie abmontiert und in die Werkstatt transportiert werden muß.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Faltjalousie mit größeren Variationsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen, wobei die Herstellung der Jalousie, die Montage und Demontage der gefalteten Jalousiebahn txuLzdem ohne Schwierigkeiten von ungeschultem Hilfspersonal und evtl. Reparaturen an Ort und Stelle von jedermann leicht durchführbar sind.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Jalousie der eingangs genannten Art, die gekennzeichnet ist durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Die erfindungsgemäße Faltjalousie ist ohne Schwierigkeiten montierbar, indem die Faltjalousiebahn in die Offnungen der Führungsschiene der oberen und unteren Halteleiste eingeschoben wird. Die Montage und Demontage kann also von ungeschultem Hilfspersonal vorgenommen werden. Das erfindungsgemäße Faltjalousiesystem ist derart einfach gestaltet, daß es auch in Form der Einzelteile direkt an den Abnehmer als sogenanntes Do-it-yourself-System verkauft werden kann. Durch die Austauschbarkeit der Jalousiebahn kann die Jalousie in jeder gewünschten Weise gestaltet werden. Ein besonderer Vorteil liegt darin, daß die Jalousiebahn bei Beschädigung oder bei unterschiedlicher Vergilbung aufgrund starker Sonneneinstrahlung leicht ausgewechselt werden kann, ohne daß dazu die Halteleiste aus ihrer Befestigung gelöst werden muß. Die Reparaturarbeiten können von jedermann ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden.
  • Nach einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die Führungsschiene einen durchgehenden, in Richtung der Längsachse ausgerichteten Schlitz auf. Der Schlitz ist so angeordnet, daß er im eingebauten Zustand der Halteschiene jeweils in Richtung zum gefalteten Stoff zeigt. Die Führungsschiene ist vorzugsweise am unteren Teil der Seitenwand der Halteleiste bzw. Halteschiene angeordnet, wobei sowohl d,ie obere Halteleiste als auch die untere Halteleiste mindestens eine Führungsschiene enthalten muß. Vorzugsweise sind die Halteleisten mit jeweils zwei Führungsschienen ausgerüstet, damit die Halteleisten sowohl linksseitig als auch rechtsseitig eingesetzt werden können.
  • Der Schlitz im Führungsrohr ist mindestens so breit, daß eine Jalousiebahn durch den Schlitz hindurchgeführt werden kann. Der Schlitz ist jedoch so schmal, daß die Abschlußkante des gefalteten Stoffes auch bei Zugbelastung nicht aus dem Schlitz herausgezogen wird. Der Querschnitt der Führungsschiene entspricht in etwa dem Querschnitt der verdickten Kante der Jalousiebahn, wobei die verdickte Abschlußkante jedoch einwandfrei und ohne Schwierigkeiten in die Führungsschiene einführbar ist. Die verdickte Abschlußkante am oberen Ende und am unteren Ende der gefalteten Bahn wird vorzugsweise dadurch gebildet, daß die obere bzw. untere Kante um einen Haltestab aus Holz, Metall oder Kunststoff herumgelegt wird und dann mit der Rückseite der Jalousiebahn verklebt, vernäht oder vernietet wird.
  • Die Falten der Jalousiebahn weisen eine senkrechte Lochreihe auf, durch die mindestens zwei Schnurzüge hindurchgeführt sind. Die Jalousiebahn weist vorzugsweise zwei Reihen von Löchern bzw. Öffnungen auf, durch die die Schnurzüge hindurchgeführt werden, und zwar derart, daß die Bahn dabei in Falten gelegt ist. Eine Jalousiebahn hat vorzugsweise eine Breite von etwa 50 bis 180 cm, insbesondere 60 bis 100 cm.
  • In der oberen Abschlußfläche der oberen Halteleiste ist eine Vertiefung bzw. eine Rinne vorgesehen, in der die Schnurzüge seitlich nach außen geführt werden und dann gemeinsam nach unten an einer Halterung befestigt werden.
  • Die untere Halteleiste besitzt ebenfalls eine vorzugsweise mittig angeordnete Rinne mit Bohrungen, durch die die Schnurzüge hindurchgeführt werden und dann innerhalb der Rinne durch eine Haltescheibe oder durch Bildung eines Knotens am Hindurchrutschen durch die Bohrung in der Rinne gehindert werden. Auf diese Weise wird die untere Halteleiste über die Schnurzüge mit der oberen Halteleiste verbunden, wobei senkrecht über den Löchern in der Rinne der unteren Halteleiste Löcher in der Rinne der oberen Halte- leiste angeordnet sind, durch die dann die von unten nach oben aufsteigenden Halteschnüre hindurchgeführt werden.
  • Mit Hilfe dieser Schnurzüge wird die untere Halteleiste, an der die unteren Abschlußkanten der Faltjalousiebahn befestigt sind, an die obere Halteleiste herangeführt, wenn die Jalousie geöffnet wird. In die Bohrungen der Vertiefungen sind z.B. Nippel zum Schutz der Schnurzüge einsetzbar.
  • Die obere Halteleiste ist entweder an der Decke befestigt oder wird z,B. in eine mit nach innen vorspringenden Rippen ausgerüstete Leiste eingeschoben bzw. eingeklipst.
  • Die obere Halteleiste kann jedoch auch über Winkelprofile an Türrahmen oder Fensterrahmen befestigt werden. Es kann eine durchgehende Deckenleiste oder auch eine in einzelne Teilabschnitte aufgeteilte Deckenleiste verwendet werden.
  • Die Teilabschnitte der Deckenleiste sind vorzugsweise etwa 40 bis 80 mm, insbesondere 50 mm breit.
  • Die Seitenabschnitte der oberen und unteren Halteleiste sind vorzugsweise durch Abschlußstopfen abgeschlossen.
  • In diesem Fall ist einer der Abschlußstopfen an der oberen Halteleiste mit einer durchgehenden nach unten weisenden Öffnung versehen, die vorzugsweise rund oder oval ausgebildet ist und durch die die Schnurzüge nach außen geführt werden und dabei zu einem Strang gesammelt werden.
  • Die erfindungsgemäße Faltjalousie wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Faltjalousie, Figur 2 die Aufsicht auf einen Endabschnitt der oberen Halteleiste der Faltjalousie nach Figur 1, Figur 3 den Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Faltjalousie, Figur 4 den Querschnitt in perspektivischer Darstellung durch eine Führungsschiene mit einer eingelegten Abschlußkante der Faltjalousiebahn, Figur 5 eine perspektivische Ansicht einer Faltjalousie mit zwei eingezogenen Schnurzügen, Figur 6 die Jälousie nach Figur 1 im zusammengefalteten Zustand, Figur 7 einen Längsschnitt durch den Endabschnitt der Halteleiste von Figur 1 mit aufgesteckten Abschlußstopfen.
  • Die Faltjalousie gemäß der Erfindung besteht aus einer oberen Halteleiste 1 und einer unteren Halteleiste 2, wobei die obere Halteleiste vorzugsweise in eine Deckenleiste 3 einklipsbar bzw. einsetzbar ist. Die obere Halteleiste 1 kann auch direkt an der Zimmerdecke befestigt sein oder über Winkelprofile an einer senkrechten Wand angebracht werden. Die obere Halteleiste 1 weist eine etwa rechteckige Form auf, wobei an der unteren Kante der Innenwand 6 mindestens eine Führungsschiene 4 vorgesehen ist. Es kann aber auch an der gegenüberliegenden Seitenwand 6 der Halteleiste 1 eine zweite Führungsschiene 4 angeordnet sein, falls ~die Halteleiste linksseitig als auch rechtsseitig eingesetzt werden soll. Die Montage der Halteleiste wird erleichtert, wenn beide Innenwände der Halteleiste mit Führungsschienen ausqerüstet sind, Die Führungsschiene 4 weist eine in Längsrichtung der Halteleiste ausgerichtete Öffnung 4a und einen Schlitz 5 auf, der im eingebauten Zustand der oberen Halteleiste nach unten weist, während der Schlitz 5' in der Führungsschiene 4' der unteren Halteleiste 2 im eingebauten Zustand nach oben in Richtung der oberen Halteleiste 1 weist. Die Führungsschienen 4, 4' sind jeweils an den inneren Seitenwänden 6 bzw. 6' der Halteleisten 1 bzw. 2 angeordnet, wobei die Führungsschiene 4 an der Seitenwand 6 anliegt.
  • Der Schlitz 5 der oberen Halteleiste 1 weist nach unten, und der Schlitz 5' der unteren Halteleiste 2 nach oben.
  • In die Führungsschienalder oberen Halteleiste bzw. unteren Halteleiste ist die Abschlußkante der Jalousiebahn 8 eingelegt. Die Abschlußkanten der Jalousiebahn enthalten insbesondere Haltestäbe 9 aus Holz, Metall oder Kunststoff eingelegt.
  • Der Querschnitt der Abschlußkante der Jalousiebahn 8 mit dem eingelegten Haltestab 9 ist höchstens so groß wie der Querschnitt der Führungsschiene 4, 4'. Der Querschnitt der Öffnung der Führungsschiene beträgt vorzugsweise etwa 4 bis 10 mm, insbesondere 5 bis 8 mm.
  • Der Schlitz 5 in der Führungsschiene 4 ist so groß ausgebildet, daß mindestens eine Jalousiebahn einführbar ist.
  • Er ist etwa 1 bis 10 mm, vorzugsweise 2 bis 5 mm breit.
  • Der untere Teil der Führungsschiene 4 ist vorzugsweise so weit vorgezogen, daß die die Führungsschiene 4 verlassende Jalousiebahn 8 über die untere Kante 7 des Schlitzes 5 geführt wird.
  • Im oberen Bereich der Seitenwände 6 der oberen Halteleiste 1 sind nach innen gerichtete Ausnehmungen 10 vorgesehen.
  • Die obere Halteleiste 1 wird nach oben durch eine Abschlußfläche 26 abgeschlossen, die mittig mit einem sich in Längsrichtung der Halteleiste 1 erstreckenden Längsschlitz 27 ausgerüstet ist. Die obere horizontal angeordnete Abschlußfläche 26 ragt mit der Innenkante 12 des Längsschlitzes 27 nach innen und mit den Außenkanten 19 nach außen über den senkrechten Abschnitt der Seitenwand 6 der Halteleiste 1 hinaus. Die Außenkanten 19 sind in die nach innen umgebogenen Halterippen 11 der Deckenleiste 3 einklipsbar. Die Halterippen 11 sind leicht federnd ausgebildet. Im Inneren der oberen Halteleiste 1 ist ein Hohlraum 13 vorgesehen, in dem'die Schnurzügegeführt werden.
  • In der unteren Halteleiste 2 ist eine Vertiefung bzw.
  • Aussparung 15 vorgesehen, wobei diese vorzugsweise in der Mitte der Halteleiste 2 angeordnet ist. Die untere Halteleiste 2 wird zur Jalousiebahn 8 durch die Abschlußfläche 14 abgeschlossen. Durch die Abschlußfläche 14 wird auch die Aussparung 15 zur Jalousiebahn hin abgeschlossen. In der Abschlußfläche 14 der unteren Halteleiste 2 sind mehrere Bohrungen bzw. Öffnungen 16 für die Durchführung der Schnurzüge 17, 17a vorgesehen, die mittels eines Befestigungsmittels 18, zum beispiel einer Scheibe oder durch einen Knoten am Durchrutschen durch die Öffnungen 16 gehindert werden. In die Öffnungen sind vorzugsweise Nippel bzw. Schutzkappen 25 eingesetzt, um die Schnurzüge vor zu hohem Verschleiß beim Durchführen durch die Öffnungen in den Halteleisten zu schützen. In der Bodenabschlußfläche 13a der oberen Halteleiste 1 sind ebenfalls Öffnungen 20 vorgesehen, durch die die von unten nach oben geführten Schnurzüge 17 hindurchgeführt werden. Es sind wenigstens so viele Offnungen 16, 20 vorgesehen, wie Schnurzüge vorhanden sind.
  • Die Schnurzüge 17, 17a werden im Inneren der Halteleiste 1 seitlich aus der Halteleiste herausgeführt. Die Schnurzüge werden, wenn die Jalousie teilweise oder vollständig hochgezogen ist, an einer nicht dargestellten Halterung befestigt.
  • Die Bodenabschlußfläche 13a der Ausnehmung 13 und die Bodenabschlußfläche bzw. -platte 14 der Halteleisten bilden Verbindungsstegezwischen den Führungsschienen 4 bzw. 4' Die obere Halteleiste 1 kann mit zwei Führungsschienen 4 ausgerüstet sind, wenn beide Seitenwände 6 der Halteleiste als Frontseite einsetzbar sein sollen (vgl. Fig.
  • 1 und 3). Die untere Halteleiste ist in der Fig. 3 beispielsweise nur mit einer Führungsschiene 4' ausgerüstet.
  • Auch die obere Halteleiste kann nur eine Führungsschiene aufweisen.
  • In der Fig. 5 ist eine erfindungsgemäß verwendete Faltjalousiebahn dargestellt, bei der die obere bzw. untere Abschlußkante durch Umlegen der Jalousienstoffkante um einen Stab 9 gebildet wird. Die Jalousiebahn 8 weist vorzugsweise pro Abschnitt zwei Reihen von senkrecht übereinander angeordneten Löchern 21 für die Hindurchführung der Schnurzüge 17 auf.
  • Die Seitenabschnitte der oberen Halteleiste 1 und der unteren Halteleiste 2 sind vorzugsweise mit aufsteckbaren Abschluß stopfen mit zwei stiftförmigen Vorsprüngen zum Einstecken in die Hohlräume der Halteleiste abgeschlossen (siehe Fig. 1, 2, 6 und 7). Der Abschlußstopfen 22 der oberen Halteleiste 1 besteht aus einer Platte 22c mit einem Hohlraum 22d, der mit einer in der unteren Abschlußkante der Platte 22c angeordneten öffnung 22b in Verbindung steht und zwei seitlich an die Platte angesetzte Haltestifte 22a, mit denen der Abschlußstopfen 22 in die Seitenkante der Halteleiste 1 einsteckbar ist. Die seitlich aus dem Inneren der Halteleiste herausgeführten Schnurzüge werden über den Hohlraum 22d und die Öffnung 22b hindurchgeführt. Die Öffnung 22b ist z.B. rund oder oval ausgebildet, damit die Schnurzüge 17, 17a gebündelt werden. Die Seitenkanten der Halteleisten durch die keine Schnurzüge nach außen geführt werden, sind durch einfache Abschlußstopfen 23 abgeschlossen, die nur aus einer Platte 23h und mindestens einem Haltestift 23a bestehen und vorzugsweise keine Hohlräume und Öffnungen aufweisen. Die Abschlußstopfen 22, 23 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff.
  • Die Figur 6 zeigt die Jalousie im zusammengeschobenen Zustand. Die Halteleiste 2 ist mittels der Schnurzüge 17, 17a von der Halteleiste 1 nur durch die vollständig zusammengefaltete Jalousiestoffbahn 8 getrennt.
  • Die Schnurzüge werden seitlich aus dem Innenraum 13 der Halteleiste herausgeführt und in den Abschluß stopfen 22 hineingeführt. Die Platte 22c ist relativ breit, da die Schnurzüge in ihr geführt werden. Die Platte 22c steht etwas über die flacher ausgebildete Abschlußplatte 23b des Abschlußstopfens 23 in der unteren Halteleiste 2 über, so daß die Schnurzüge unbehindert an dem Abschlußstopfen 23 vorbeigeführt werden können.
  • Die Figur 7 zeigt die Seitenkante der Halteleiste 1 mit aufgestecktem Abschlußstopfen 22 im Längsschnitt. Es ist deutlich erkennbar, wie die Schnurzüge 17, 17a, 17b durch den Hohlraum 22d und die Öffnung 22b geführt werden.
  • Die Schnurzüge können auch durch quer durch die Platte 23c hindurchgeführte Bohrung nach außen geführt werden.
  • Aus optischen Gründen ist die Öffnung 22b vorzugsweise jedoch in der unteren Kante des Abschlußst'opfens angeordnet.

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1 Jalousie mit einer oberen Halteleiste und einer unteren auf und ab bewegbaren Halteleiste und einem dazwischen angeordneten Jalousienmaterial, wobei die untere Halteleiste über einen Schnur zug an die obere Halteleiste heranführbar ist und in den Halteleisten mindestens eine Führungsschiene mit einem sich in Längsrichtung der Führungsschiene erstreckenden, durchgehenden Schlitz und eine Vertiefung für die Aufnahme von Schnur zügen vorgesehen ist nach Patent (Patentanmeldung P 30 32 003.7), d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die in die Öffnungen (4a, 4a') der Führungsschienen (4, 4') einführbare Faltjalousie (8) aus einer durchgehenden Bahn besteht.
  2. 2. Jalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (4) der Halteleiste (1) an dem der Jalousiebahn (8) zugewandten Ende der Innenwand (6) der Halteleiste (1) angeordnet ist.
  3. 3. Jalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (4') der Halteleiste (2) an dem der Jalousiebahn (8) zugewandten Ende der Innenwand (6') der Halteleiste (2') angeordnet ist.
  4. 4. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (5) der Führungsschiene (4) der oberen Halteleiste (1) und der Schlitz (5') der Führungsschiene (4') der unteren Halteleiste (2) im eingebauten Zustand aufeinander zuweisen.
  5. 5. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußkante der gefalteten Jalousiebahn einen Durchmesser aufweist, der in etwa dem Durchmesser der Öffnungen (4a bzw. 4a') der Führungsschienen (4, 4') entspricht.
  6. 6. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Halteleiste (1) eine obere Abschlußfläche (26) mit einem sich in Längsrichtung der Halteleiste (1) erstreckenden Längsschlitz (27) und eine untere, der Jalousiebahn.(8) zugewandte Bodenabschlußfläche oder -platte (13a) mit Durchbohrungen (20) für die Durchführung der Schnurzüge aufweist.
  7. 7. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste (2) eine Abschlußfläche oder -platte (14) mit Durchbohrungen (16) für die Durchführung der Schnurzüge aufweist.
  8. 8. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Halteleiste (1) in den Seitenwänden (6) Ausnehmungen bzw. Ausbuchtungen (10) mit über die Ausnehmung vorspringende Abschlußkanten (19) aufweist, die in die vorspringenden Rippen (11) der Deckenleiste (3) einklipsbar sind.
  9. 9. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Falten der Faltjalousiebahn (8) mindestens zwei Schnurzüge (17, 17a) von der unteren Halteleiste (2) zur oberen Halteleiste (1) hindurchgeführt sind.
  10. 10. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (5) der Führungsschiene (4, 4') mindestens so breit ist wie die Jalousiebahn (8).
  11. 11. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltjalousiebahn etwa 50 bis 180 cm, insbesondere 60 bis 100 cm breit ist.
  12. 12. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten der Halteleisten (1, 2) durch aufsteckbare Abschlußstopfen (22, 23) abdeckbar sind, wobei einer der Abschlußstopfen (22) der oberen Halteleiste (1) mit einer Bohrung (22b) für die Hindurchführung der Schnurzüge (17, 17a) ausrüstbar ist.
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