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Jalousie
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Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Jalousie, insbesondere eine
Faltjalousie mit einer oberen Halteleiste und einer unteren auf und ab bewegbaren
Halteleiste und einen dazwischen angeordneten gefalteten Stoff, wobei die untere
Halteleiste über Schnurzüge an die obere Halteleiste heranführbar ist und in den
Halteleisten mindestens eine Führungsschiene mit einem sich in Längsrichtung der
Führungsschiene erstreckenden, durchgehenden Schlitz und eine Vertiefung für die
Aufnahme von Schnur zügen vorgesehen ist, nach Patent (Patentanmeldung P 30 32 003.7).
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Faltjalousien sind bekannt. Die bekannten Faltjalousien bestehen aus
einer oberen Halteleiste, an die das obere Ende der Faltjalousie angeklebt oder
angenietet ist, und einer unteren Halteleiste, an die das untere Ende der Faltjalousie
angeklebt bzw. mittels Nieten befestigt ist.
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Dieses bekannte Faltjalousie-System hat den Nachteil, daß die Jalousien
nicht ausreichend austauschbar sind, es in seiner Einsatzmöglichkeit beschränkt
ist, die Montage relativ umständlich ist und die Reparaturarbeiten nur in Spezialwerkstätten
vorgenommen werden können, wobei die komplette Jalousie abmontiert und in die Werkstatt
transportiert werden muß.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Faltjalousie
mit größeren Variationsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen, wobei die Herstellung
der Jalousie, die Montage und Demontage der gefalteten Jalousiebahn txuLzdem ohne
Schwierigkeiten von ungeschultem Hilfspersonal und evtl. Reparaturen an Ort und
Stelle von jedermann leicht durchführbar sind.
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Die Aufgabe wird gelöst durch eine Jalousie der eingangs
genannten
Art, die gekennzeichnet ist durch die Merkmale des Anspruchs 1.
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Die erfindungsgemäße Faltjalousie ist ohne Schwierigkeiten montierbar,
indem die Faltjalousiebahn in die Offnungen der Führungsschiene der oberen und unteren
Halteleiste eingeschoben wird. Die Montage und Demontage kann also von ungeschultem
Hilfspersonal vorgenommen werden. Das erfindungsgemäße Faltjalousiesystem ist derart
einfach gestaltet, daß es auch in Form der Einzelteile direkt an den Abnehmer als
sogenanntes Do-it-yourself-System verkauft werden kann. Durch die Austauschbarkeit
der Jalousiebahn kann die Jalousie in jeder gewünschten Weise gestaltet werden.
Ein besonderer Vorteil liegt darin, daß die Jalousiebahn bei Beschädigung oder bei
unterschiedlicher Vergilbung aufgrund starker Sonneneinstrahlung leicht ausgewechselt
werden kann, ohne daß dazu die Halteleiste aus ihrer Befestigung gelöst werden muß.
Die Reparaturarbeiten können von jedermann ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden.
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Nach einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die
Führungsschiene einen durchgehenden, in Richtung der Längsachse ausgerichteten Schlitz
auf. Der Schlitz ist so angeordnet, daß er im eingebauten Zustand der Halteschiene
jeweils in Richtung zum gefalteten Stoff zeigt. Die Führungsschiene ist vorzugsweise
am unteren Teil der Seitenwand der Halteleiste bzw. Halteschiene angeordnet, wobei
sowohl d,ie obere Halteleiste als auch die untere Halteleiste mindestens eine Führungsschiene
enthalten muß. Vorzugsweise sind die Halteleisten mit jeweils zwei Führungsschienen
ausgerüstet, damit die Halteleisten sowohl linksseitig als auch rechtsseitig eingesetzt
werden können.
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Der Schlitz im Führungsrohr ist mindestens so breit,
daß
eine Jalousiebahn durch den Schlitz hindurchgeführt werden kann. Der Schlitz ist
jedoch so schmal, daß die Abschlußkante des gefalteten Stoffes auch bei Zugbelastung
nicht aus dem Schlitz herausgezogen wird. Der Querschnitt der Führungsschiene entspricht
in etwa dem Querschnitt der verdickten Kante der Jalousiebahn, wobei die verdickte
Abschlußkante jedoch einwandfrei und ohne Schwierigkeiten in die Führungsschiene
einführbar ist. Die verdickte Abschlußkante am oberen Ende und am unteren Ende der
gefalteten Bahn wird vorzugsweise dadurch gebildet, daß die obere bzw. untere Kante
um einen Haltestab aus Holz, Metall oder Kunststoff herumgelegt wird und dann mit
der Rückseite der Jalousiebahn verklebt, vernäht oder vernietet wird.
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Die Falten der Jalousiebahn weisen eine senkrechte Lochreihe auf,
durch die mindestens zwei Schnurzüge hindurchgeführt sind. Die Jalousiebahn weist
vorzugsweise zwei Reihen von Löchern bzw. Öffnungen auf, durch die die Schnurzüge
hindurchgeführt werden, und zwar derart, daß die Bahn dabei in Falten gelegt ist.
Eine Jalousiebahn hat vorzugsweise eine Breite von etwa 50 bis 180 cm, insbesondere
60 bis 100 cm.
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In der oberen Abschlußfläche der oberen Halteleiste ist eine Vertiefung
bzw. eine Rinne vorgesehen, in der die Schnurzüge seitlich nach außen geführt werden
und dann gemeinsam nach unten an einer Halterung befestigt werden.
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Die untere Halteleiste besitzt ebenfalls eine vorzugsweise mittig
angeordnete Rinne mit Bohrungen, durch die die Schnurzüge hindurchgeführt werden
und dann innerhalb der Rinne durch eine Haltescheibe oder durch Bildung eines Knotens
am Hindurchrutschen durch die Bohrung in der Rinne gehindert werden. Auf diese Weise
wird die untere Halteleiste über die Schnurzüge mit der oberen Halteleiste verbunden,
wobei senkrecht über den Löchern in der Rinne der unteren Halteleiste Löcher in
der Rinne der oberen Halte-
leiste angeordnet sind, durch die dann
die von unten nach oben aufsteigenden Halteschnüre hindurchgeführt werden.
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Mit Hilfe dieser Schnurzüge wird die untere Halteleiste, an der die
unteren Abschlußkanten der Faltjalousiebahn befestigt sind, an die obere Halteleiste
herangeführt, wenn die Jalousie geöffnet wird. In die Bohrungen der Vertiefungen
sind z.B. Nippel zum Schutz der Schnurzüge einsetzbar.
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Die obere Halteleiste ist entweder an der Decke befestigt oder wird
z,B. in eine mit nach innen vorspringenden Rippen ausgerüstete Leiste eingeschoben
bzw. eingeklipst.
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Die obere Halteleiste kann jedoch auch über Winkelprofile an Türrahmen
oder Fensterrahmen befestigt werden. Es kann eine durchgehende Deckenleiste oder
auch eine in einzelne Teilabschnitte aufgeteilte Deckenleiste verwendet werden.
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Die Teilabschnitte der Deckenleiste sind vorzugsweise etwa 40 bis
80 mm, insbesondere 50 mm breit.
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Die Seitenabschnitte der oberen und unteren Halteleiste sind vorzugsweise
durch Abschlußstopfen abgeschlossen.
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In diesem Fall ist einer der Abschlußstopfen an der oberen Halteleiste
mit einer durchgehenden nach unten weisenden Öffnung versehen, die vorzugsweise
rund oder oval ausgebildet ist und durch die die Schnurzüge nach außen geführt werden
und dabei zu einem Strang gesammelt werden.
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Die erfindungsgemäße Faltjalousie wird an Hand der Zeichnungen näher
erläutert. Dabei zeigen Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Faltjalousie, Figur 2 die Aufsicht auf einen Endabschnitt der oberen Halteleiste
der Faltjalousie nach Figur 1, Figur 3 den Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Faltjalousie,
Figur 4 den Querschnitt in perspektivischer Darstellung
durch eine Führungsschiene mit einer eingelegten Abschlußkante der Faltjalousiebahn,
Figur 5 eine perspektivische Ansicht einer Faltjalousie mit zwei eingezogenen Schnurzügen,
Figur 6 die Jälousie nach Figur 1 im zusammengefalteten Zustand, Figur 7 einen Längsschnitt
durch den Endabschnitt der Halteleiste von Figur 1 mit aufgesteckten Abschlußstopfen.
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Die Faltjalousie gemäß der Erfindung besteht aus einer oberen Halteleiste
1 und einer unteren Halteleiste 2, wobei die obere Halteleiste vorzugsweise in eine
Deckenleiste 3 einklipsbar bzw. einsetzbar ist. Die obere Halteleiste 1 kann auch
direkt an der Zimmerdecke befestigt sein oder über Winkelprofile an einer senkrechten
Wand angebracht werden. Die obere Halteleiste 1 weist eine etwa rechteckige Form
auf, wobei an der unteren Kante der Innenwand 6 mindestens eine Führungsschiene
4 vorgesehen ist. Es kann aber auch an der gegenüberliegenden Seitenwand 6 der Halteleiste
1 eine zweite Führungsschiene 4 angeordnet sein, falls ~die Halteleiste linksseitig
als auch rechtsseitig eingesetzt werden soll. Die Montage der Halteleiste wird erleichtert,
wenn beide Innenwände der Halteleiste mit Führungsschienen ausqerüstet sind, Die
Führungsschiene 4 weist eine in Längsrichtung der Halteleiste ausgerichtete Öffnung
4a und einen Schlitz 5 auf, der im eingebauten Zustand der oberen Halteleiste nach
unten weist, während der Schlitz 5' in der Führungsschiene 4' der unteren Halteleiste
2 im eingebauten Zustand nach oben in Richtung der oberen Halteleiste 1 weist. Die
Führungsschienen 4, 4' sind jeweils an den inneren Seitenwänden 6 bzw. 6' der Halteleisten
1 bzw. 2 angeordnet, wobei die Führungsschiene 4 an der Seitenwand 6 anliegt.
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Der Schlitz 5 der oberen Halteleiste 1 weist nach unten, und der Schlitz
5' der unteren Halteleiste 2 nach oben.
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In die Führungsschienalder oberen Halteleiste bzw. unteren Halteleiste
ist die Abschlußkante der Jalousiebahn 8 eingelegt. Die Abschlußkanten der Jalousiebahn
enthalten insbesondere Haltestäbe 9 aus Holz, Metall oder Kunststoff eingelegt.
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Der Querschnitt der Abschlußkante der Jalousiebahn 8 mit dem eingelegten
Haltestab 9 ist höchstens so groß wie der Querschnitt der Führungsschiene 4, 4'.
Der Querschnitt der Öffnung der Führungsschiene beträgt vorzugsweise etwa 4 bis
10 mm, insbesondere 5 bis 8 mm.
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Der Schlitz 5 in der Führungsschiene 4 ist so groß ausgebildet, daß
mindestens eine Jalousiebahn einführbar ist.
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Er ist etwa 1 bis 10 mm, vorzugsweise 2 bis 5 mm breit.
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Der untere Teil der Führungsschiene 4 ist vorzugsweise so weit vorgezogen,
daß die die Führungsschiene 4 verlassende Jalousiebahn 8 über die untere Kante 7
des Schlitzes 5 geführt wird.
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Im oberen Bereich der Seitenwände 6 der oberen Halteleiste 1 sind
nach innen gerichtete Ausnehmungen 10 vorgesehen.
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Die obere Halteleiste 1 wird nach oben durch eine Abschlußfläche 26
abgeschlossen, die mittig mit einem sich in Längsrichtung der Halteleiste 1 erstreckenden
Längsschlitz 27 ausgerüstet ist. Die obere horizontal angeordnete Abschlußfläche
26 ragt mit der Innenkante 12 des Längsschlitzes 27 nach innen und mit den Außenkanten
19 nach außen über den senkrechten Abschnitt der Seitenwand 6 der Halteleiste 1
hinaus. Die Außenkanten 19 sind in die nach innen umgebogenen Halterippen 11 der
Deckenleiste 3 einklipsbar. Die Halterippen 11 sind leicht federnd ausgebildet.
Im Inneren der oberen Halteleiste 1 ist ein Hohlraum 13 vorgesehen, in dem'die Schnurzügegeführt
werden.
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In der unteren Halteleiste 2 ist eine Vertiefung bzw.
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Aussparung 15 vorgesehen, wobei diese vorzugsweise in der
Mitte
der Halteleiste 2 angeordnet ist. Die untere Halteleiste 2 wird zur Jalousiebahn
8 durch die Abschlußfläche 14 abgeschlossen. Durch die Abschlußfläche 14 wird auch
die Aussparung 15 zur Jalousiebahn hin abgeschlossen. In der Abschlußfläche 14 der
unteren Halteleiste 2 sind mehrere Bohrungen bzw. Öffnungen 16 für die Durchführung
der Schnurzüge 17, 17a vorgesehen, die mittels eines Befestigungsmittels 18, zum
beispiel einer Scheibe oder durch einen Knoten am Durchrutschen durch die Öffnungen
16 gehindert werden. In die Öffnungen sind vorzugsweise Nippel bzw. Schutzkappen
25 eingesetzt, um die Schnurzüge vor zu hohem Verschleiß beim Durchführen durch
die Öffnungen in den Halteleisten zu schützen. In der Bodenabschlußfläche 13a der
oberen Halteleiste 1 sind ebenfalls Öffnungen 20 vorgesehen, durch die die von unten
nach oben geführten Schnurzüge 17 hindurchgeführt werden. Es sind wenigstens so
viele Offnungen 16, 20 vorgesehen, wie Schnurzüge vorhanden sind.
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Die Schnurzüge 17, 17a werden im Inneren der Halteleiste 1 seitlich
aus der Halteleiste herausgeführt. Die Schnurzüge werden, wenn die Jalousie teilweise
oder vollständig hochgezogen ist, an einer nicht dargestellten Halterung befestigt.
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Die Bodenabschlußfläche 13a der Ausnehmung 13 und die Bodenabschlußfläche
bzw. -platte 14 der Halteleisten bilden Verbindungsstegezwischen den Führungsschienen
4 bzw. 4' Die obere Halteleiste 1 kann mit zwei Führungsschienen 4 ausgerüstet sind,
wenn beide Seitenwände 6 der Halteleiste als Frontseite einsetzbar sein sollen (vgl.
Fig.
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1 und 3). Die untere Halteleiste ist in der Fig. 3 beispielsweise
nur mit einer Führungsschiene 4' ausgerüstet.
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Auch die obere Halteleiste kann nur eine Führungsschiene aufweisen.
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In der Fig. 5 ist eine erfindungsgemäß verwendete Faltjalousiebahn
dargestellt, bei der die obere bzw. untere Abschlußkante durch Umlegen der Jalousienstoffkante
um einen Stab 9 gebildet wird. Die Jalousiebahn 8 weist vorzugsweise pro Abschnitt
zwei Reihen von senkrecht übereinander angeordneten Löchern 21 für die Hindurchführung
der Schnurzüge 17 auf.
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Die Seitenabschnitte der oberen Halteleiste 1 und der unteren Halteleiste
2 sind vorzugsweise mit aufsteckbaren Abschluß stopfen mit zwei stiftförmigen Vorsprüngen
zum Einstecken in die Hohlräume der Halteleiste abgeschlossen (siehe Fig. 1, 2,
6 und 7). Der Abschlußstopfen 22 der oberen Halteleiste 1 besteht aus einer Platte
22c mit einem Hohlraum 22d, der mit einer in der unteren Abschlußkante der Platte
22c angeordneten öffnung 22b in Verbindung steht und zwei seitlich an die Platte
angesetzte Haltestifte 22a, mit denen der Abschlußstopfen 22 in die Seitenkante
der Halteleiste 1 einsteckbar ist. Die seitlich aus dem Inneren der Halteleiste
herausgeführten Schnurzüge werden über den Hohlraum 22d und die Öffnung 22b hindurchgeführt.
Die Öffnung 22b ist z.B. rund oder oval ausgebildet, damit die Schnurzüge 17, 17a
gebündelt werden. Die Seitenkanten der Halteleisten durch die keine Schnurzüge nach
außen geführt werden, sind durch einfache Abschlußstopfen 23 abgeschlossen, die
nur aus einer Platte 23h und mindestens einem Haltestift 23a bestehen und vorzugsweise
keine Hohlräume und Öffnungen aufweisen. Die Abschlußstopfen 22, 23 bestehen vorzugsweise
aus Kunststoff.
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Die Figur 6 zeigt die Jalousie im zusammengeschobenen Zustand. Die
Halteleiste 2 ist mittels der Schnurzüge 17, 17a von der Halteleiste 1 nur durch
die vollständig zusammengefaltete Jalousiestoffbahn 8 getrennt.
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Die Schnurzüge werden seitlich aus dem Innenraum 13 der Halteleiste
herausgeführt und in den Abschluß stopfen 22
hineingeführt. Die
Platte 22c ist relativ breit, da die Schnurzüge in ihr geführt werden. Die Platte
22c steht etwas über die flacher ausgebildete Abschlußplatte 23b des Abschlußstopfens
23 in der unteren Halteleiste 2 über, so daß die Schnurzüge unbehindert an dem Abschlußstopfen
23 vorbeigeführt werden können.
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Die Figur 7 zeigt die Seitenkante der Halteleiste 1 mit aufgestecktem
Abschlußstopfen 22 im Längsschnitt. Es ist deutlich erkennbar, wie die Schnurzüge
17, 17a, 17b durch den Hohlraum 22d und die Öffnung 22b geführt werden.
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Die Schnurzüge können auch durch quer durch die Platte 23c hindurchgeführte
Bohrung nach außen geführt werden.
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Aus optischen Gründen ist die Öffnung 22b vorzugsweise jedoch in der
unteren Kante des Abschlußst'opfens angeordnet.