DE2256761B2 - Vorrichtung (schleuse) zum einfuehren von tragelementen von vorhaengen in eine fuehrungsschiene - Google Patents
Vorrichtung (schleuse) zum einfuehren von tragelementen von vorhaengen in eine fuehrungsschieneInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47H2015/005—Devices for inserting or removing runners or gliders from curtain rails
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (Schleuse)
zum Einführen von Tragelementen oder Gleitern von Vorhängen. Gardinen, Lampen u. dgl. in eine Führungsdamit
zu einem Herausfallen des Zungenstücks aus der Führungsschiene. Die bekannten Zungenstücke lassen
sich nicht formschlüssig mit dem Führungsschienenausschnitt verbinden, da keine getrennten Halte- oder
Verankerungselemente vorgesehen sind, die von der Aufgabe befreit werden könnten, durch das gleichzeitig
wahrzunehmende elastische Abbiegen die Einführung der Tragelemente zu ermöglichen
Bekannt sind schließlich aus der DT-AS 17 29 920
schiene an beliebiger Stelle bei bleibender Durch- 45 verschiedene Schleusenausbildungen, die zum Teil auch
schlejderbarkeit, wobei die Schleuse in ihrem untern
Teil federnde, die Laufflächen der Führungsschiene fortsetzende und aus der Ebene der Laufflächen zur
Einführung und Entnahme der Tragelemente bewegbare Zungen aufweist, die an Horizontalflanschen
angeordnet sind, die Teil von seitlichen, über einen verkürzten elastischen Rückensteg verbundenen Schenkeln
sind, wobei die Horizontalflansche nach innen zur Bildung einer Auflagerung für die Zungen, nach außen
der ar erster Stelle schon besprochenen, durch offenkundige Vorbenutzung bekannt gewordenen
Schleuse entsprechen. Auch diese aus der DT-AS 17 29 920 bekannt gewordene Schleusenart erleichtern
zwar erheblich das bisher umständliche Auf- und Abhängen von Gardinen, Vorhängen u. dgl., sie können
jedoch nicht universell in beliebige Führungsschienen eingesetzt werden, sondern erfordern darüber hinaus
sogar eine spezielle Anpassung der Führungsschiene
und in axialer Richtung über die Schenkel hinaus 55 über ihre gesamte Länge, da für die Befestigung der
verbreitert sind. Schleuse mit seitlichen Tragenuten an den Führungs-
Eine solche eine Schleuse bildende Vorrichtung ist schienen gearbeitet werden mußte. Außerdem ist ein
bekannt aus einer Vorbenutzungshandlung. Die bekann- nachträglicher Einbau dieser bekannten Schleusen in
te Schleuse besteht aus einem Schleusengehäuse aus schon verwendete Führungsschienen nicht mehr mögbraunem
Kunststoffmateriai, das über Horizontalflan- 60 lieh.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Schleuse zum Einführen von Tragelementen
von Vorhängen in eine Führungsschiene so zu
verbessern, daß es möglich ist, diese an beliebiger
sehe verfügt. In öffnungen der Horizontalflansche sind
getrennt hergestellte Zungen aus einem gelben Kunststoffmaterial eingeklinkt und lassen sich nach
innen federnd von den eine Auflagerung für die Zungen
bildenden Schenkeln abheben, so daß die Einführung 65 gewünschter Stelle in normal ausgebildete Führungs-
der Tragelemente oder Gleiter möglich ist. Die Horizontalflansche sind Teil von seitlichen, über einen
verkürzten Rückensteg verbundenen Schenkeln, wobei schienen ohne großen Aufwand von unten einzusetzen
und dabei eine formschlüssige, nur durch gezielte Krafteinwirkung von außen wieder zu lösende Verbin-
(hing mit der Führungsschiene herzustellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von der eingangs genannten Vorrichtung und besteht
erfindungsgemäß daxin, daß an den seitlichen Schenkeln in Schienenlängsrichtung auf jeder Seite verlängerte
Zungen angeordnet sind, die mit den axialen Verlängeningen
der Horizontalflansche die Laufflächenenden zwischen sich aufnehmende Aussparungen bilden, und
daß im Bereich des fehlenden Rickenstegs zum Einsetzen der Schleuse von unten In die Ausnehmung ,o
der Führungsschiene die verlängerten Zungen und auch die Schenkel elastisch seitlich bis zum Einschnappen der
Laufflächenenden in die Aussparungen gegeneinander biegbar sind.
Durch uhie solche Schleuse ergeben sich eine Vielzahl
von Vorteilen:
1) Die Schleuse läßt sich an jeder gewünschten Stelle der Führungsschiene von unten in diese einsetzen und
formschlüssig verriegeln.
2) Zur Vorbereitung der Führungsschiene braucht in diese lediglich eine örfnung mit vorgegebenen Abmessungen
eingeschnitten zu werden, was auch ohne Abnahme der gegebenenfalls schon montierten Führungsschiene
von unten mit einem entsprechenden Werkzeug ohne größeren Aufwand möglich ist.
3) Das Einsetzen der Schleuse in eine solche Führungsschienenausnehmung erfolgt ohne weiteres
Werkzeug und ohne die Notwendigkeit, Klebeverbindungen herzustellen.
4) Durch entsprechend gezielte Krafteinwirkung, nämlich durch Abbiegen und Ausheben der Aussparungen
aus den Profilendbereichen der Führungsschiene läßt sich die Schleuse ohne Werkzeug durch eine neue
austauschen.
5) Die Schleuse ist so ausgebildet, daß zwischen der elastisch lagernden Federung der eigentlichen, die
Laufprofile der Führungsschiene fortsetzenden Zungen und den Verankerungselementen für die Schleuse in der
Führungsschiene unterschieden wird und daher beide Teilkomponen'en optimal für den jeweiligen Zweck
ausgebildet sein können.
6) Die Schleuse ist einstückig aus; einem geeigneten Kunststoffmaterial durch Spritzguß preisgünstig hergestellt
und läßt sich universell verwenden.
7) Die in die Führungsschiene eingesetzte Schleuse sitzt in der Führungsschiene in Längs- und Querrichtung
gesehen absolut fest und unverschiebbar.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren nach Aufbau und
Wirkungsweise im einzelnen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 als Ausschnitt ein zwei Führungsschienen aufnehmendes Grundelement, wobei in eine der
Führungsschienen eine Schleuse eingesetzt ist und die andere Führungsschiene den zur Aufnahme der
Schleuse vorbereiteten Führungsschienenausschnitt zeigt,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 der Fig. 1,
Fig.3 einen Schnitt entlang der Linie II1-III der F i g. 2,
F i g. 4 und 5 zeigen Schnitte entlang den Linien IV-IV
und V-V der Fig. 2 zur Darstellung verschiedener Querschnitte der in die Führungsschiene eingeset7ten
Schleuse,
Fig.6 zeigt eine Schleuse in perspektivischer Darstellung und die
Fig. 7, 8 und 9 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Schleuse im Längsschnitt, Draufsicht und im Querschnitt
Entsprechend F i g. 1 sind zwei Führungsschienen 1 und Xa dargestellt, die in ein Grundelement 2, welches
vorzugsweise aus Holz oder Kunststoff oder einem geeigneten Material bestehen kann, eingesetzt sind. Die
Führungschienen sind in einer Ansicht von unten gezeigt, also in der Ansicht, die sich ergibt, wenn mau
vom Boden nach oben schaut. Dabei weist die führungsschiene la lediglich die Ausnehmung 3 auf, die
zur Aufnahme der Schleuse dient, während in der Führungsschiene 1 eine insgesamt mit 4 bezeichnete
Schleuse eingesetzt ist
Die Form der Führungsschienen ist am besten der Darstellung der Fig.4 zu entnehmen, sie besteht aus
einem Steg 5 mit seitlichen Schenkeln 6a und 66, von welchen wiederum nach innen gerichtete Erstreckungen
7a und 76 ausgehen, die die Laufflächen für die Tragelemente der Vorhänge bilden und, wie F i g. 1
zeigt, zui Bildung der Ausnehmung 3 zum Einsatz der Schleuse 4 über eine vorgegebene Länge weggenommen
sind.
Die Schleuse 4 selbst weist ebenfalls im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei die allgemeine
Form einer solchen Schleuse vorzugsweise der F i g. 6 entnommen werden kann. Die Schleuse 4 besteht aus
einem Rückensteg 8, der die beiden seitlichen Schenkel 9a und 9b verbindet. An diesen beiden Schenkeln 9a und
9b ist jeweils ein in der Parallelebene zum Rückensteg 8 liegender Horizontalflansch 10a und 106 befestigt bzw.
bei einer Herstellung mittels Spritzguß oder durch Extrudieren einstückig: angeformt. Der Horizontalflansch
erstreckt sich vorzugsweise an sämtlichen Stellen in der Länge wie auch in der Breite über die
Ausdehnung der Schenkel 9a und 96 hinaus und legt sich nach Einsetzen der Schleuse 4 in die Ausnehmung 3 von
unten sowohl nach außen übergreifend an die nach Wegnahme der Erstreckungen 7a und Tb der Halteschiene
la stehen gebliebenen Schenkel 6a und 66 an. wie am besten F i g. 5 entnehmbar, überlagert aber auch
gleichzeitig mit axialen Verlängerungen 11a und 116 sowie lic und 11 din Längsrichtung die angrenzenden,
stehen gebliebenen Bereiche 14, 15, 18, 19 der Laufflächen 7a und 76. Nach innen setzt sich der Flansch
als Ersatz für die die Laufflächen bildenden Erstreckungen 7a -ind Th fort bzw. dient im wesentlichen der
Befestigung und Lagerung der federnden Zungen 12a und 126, auf deren eigentlichen Mechanismus in1
folgenden nicht weiter eingegangen zu werden branciit,
die sich jedoch, wie F i g. 2 in strichpunktierter Darstellung zeigt, nach oben zur Entnahme der
Tragelemente für die Vorhänge abbiegen oder abkippen lassen. Vorzugsweise sind auch diese im Bereich der
Schleuse die Laufflächen der Führungsschiene 1 bildenden federnden Zungen einstückig mit der
Schleuse 4 selbst ausgelührt.
Damit die in die Ausnehmung 3 der Führungsschiene eingesetzte Schleuse 4 nicht wieder herausfällt, sind
jeweils um die Breite der die Laufflächen bildenden Erstreckungen 7a und 76 übet den flanschartigen
Verlängerungen 10a, 106 versetzt verlängerte Zungen 13a bis 13d angeordnet, die die nicht weggenommenen,
angrenzenden Laufflächenabschnitte 7a und 76, wie F i g. 2 am besten zeigt, von innen hintergreifen.
Es ist aber ersichtlich, daß bei einer starren Ausbildung der Schleuse 4 ein Einsetzen in di«
Ausnehmung 3 nicht erreicht werden könnte, da die Zungen 13a bis 13ddann nicht zur Hintergreifung dei
Laufflächenabschnitte 7a und 76 gebracht werder
könnten. Auch ein ledigliches Zusammendrücken der Horizontalflansche gegeneinander bei gleichzeitigem
Verbiegen des Rückensteges 8 kann nicht zum Erfolg führen, da der innere Abstand zwischen den Flanschen
10a und 106, der in Fig.4 mit A bezeichnet ist, nicht
ausreicht, um die Zungen 13a bis 13c/, wie leicht einzusehen ist, zur Hintergreifung zu bringen.
Es wird daher so vorgegangen, daß zum Einsetzen der in ihrer absoluten Längserstreckung längeren Schleuse
4 in die Ausnehmung 3 die Schleuse 4 zunächst mit einem Endteil, beim Ausführungsbeispiel mit dem die
Zungen 13c und 13c/ sowie die Verlängerungen lic und
Hc/des Flansches umfassenden Endbereich an die in Fig. 1 mit Bbezeichneten Stelle nach unten eingeführt
und dann so weit nach links geschoben wird, daß die Endbereiche 14 und 15 der Laufflächen zum Anschlag in
die an den Verlängerungen der Flansche und den Zungen gebildeten, in Fig.6 mit 16 bezeichneten
Aussparung gelangen.
Dann liegt die Eckkante 17 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an den Enden 18 und 19 der
Laufflächen 7a und 76. Wie F i g. 2, aber auch der F i g. 6 entnommen werden kann, erstreckt sich bei der
Schleuse 4 der Rückensteg 8 nicht über die gesamte Länge, sondern endet um einen Abstand C vor dem
äußersten Ende der Zungen 13a und 136, was einmal, wie aus F i g. 2 ersichtlich, ein ausreichend hohes
Zurückklappen der federnden Zunge 12a ermöglicht, zum anderen aber auch den in diesem Bereich C freien
Schenkeln 9a und 96 eine solche seitliche Beweglichkeit verleiht, daß es möglich ist, zunächst einen der Schenkel
durch seitliche Krafteinwirkung in Richtung des in F i g. 6 eingezeichneten Pfeiles D so weit nach innen zu
verbiegen, daß die Zunge i3b bis hinter die Ecke der Kante 18 gelangt, so daß es gelingt, durch einen
weiteren Druck in Richtung des Pfeiles fin F i g. 6 diesen Bereich nach innen in die Ausnehmung 3 bis zum
Einschnappen der Aussparung 16 zu drücken. Dies führt selbstverständlich zu einer Schrägverkantung der
gesamten Schleuse, die jedoch aus einem so elastischen Material besteht,daß dies möglich ist Das Einführen der
verbleibenden Zungen und Flanschteile 13a und lla ist dann einfach und erfolgt in der gleichen, schon
beschriebenen Weise.
Die Schleuse schnappt dann mit sämtlichen vier Aussparungen in die Lauffläche 7a und Tb bzw. in die
angrenzenden Kantenbereiche 14, 15, 18, 19 derselben ein, hintergreift diese und sitzt absolut fest.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß durch entsprechende Formgebung der Schleuse 6 diese an beliebige
Innenprofile von Führungsschienen angepaßt werden kann, so daß auch schon vorhandene Führungsschienen
für Tragelemente von Vorhängen, Gardinen u. dgl. mit der in dieser Weise ausgerüsteten Schleuse versehen
werden können, wodurch sich deren Anwendungsbereich beträchtlich vergrößert. Insbesondere ist es
hierbei nicht erforderlich, etwa die Führungsschiene
ίο oder die die Führungsschiene enthaltende Gardinenstange
od. dgl. abzunehmen und einer Behandlung zu unterwerfen; die einzigen Maßnahmen, die zum
Einsetzen der erfindungsgemäß ausgerüsteten Schleuse notwendig sind, ist ein Ausstanzen der Lauflächen 7a
und Tb der Führungsschiene 1 über die gewünschte Länge, die bestimmt ist von dem Abstand Fnach F i g. 2,
gebildet von den inneren Endflächen der Aussparung 16.
Es versteht sich, daß gerade bei einer solchen
Schleuse auch andere Ausführungsformen möglich sind, sofern nur stets Zungen vorhanden sind, die innere
Laufflächenteile hintergreifen und von einem auf der anderen Seite anliegendem Flansch gesichert sind.
Notwendig ist auch eine entsprechende Elastizität, um beim Einsetzen der Schleuse die notwendige Hintergreifung
bewirken zu können.
Das in den F i g. 7, 8 und 9 gezeigte weitere Ausführungsbeispiel einer Einführungsvorrichtung bzw.
Schleuse entspricht in seinen wesentlichen Merkmalen und in seiner Wirkungsweise dem weiter vorn
ausführlich besprochenen ersten Ausführungsbeispiel, so daß auf die grundsätzliche Wirkungsweise nicht mehr
weiter eingegangen zu werden braucht.
Unterschiedlich zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist lediglich, daß die Horizontalflansche 10a und 106 an
den seitlichen Schenkeln 9a und 96 nicht mehr über den gesamten Schleusenkörper laufen, sondern nur noch an
den Stellen als flache Erweiterungen vorhanden sind, an denen sie effektiv mit den gegenüberliegenden Zungen
13a bis Md die Aussparung 16 zur Verankerung der
Schleuse bilden. Auf diese Weise gelingt es, die Schleuse in ihrem Aufbau kompakter zu halten, außerdem erlaubt
dieses Ausführungsbeispiel eine gewisse Materialein sparung. Es sei noch darauf hingewiesen, daß die
Schleuse, vorzugsweise die in den F i g. 7 bis 9 dargestellte Schleuse, aus einem Stück hergestellt ist.
dabei sind in Fig.7 die die Laufflächen der Führungsschiene
fortsetzenden Zungen 12a zur besseren Übersicht vom Schleusenkörper abgebogen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung (Schleuse) zum Einführen von Tragelementen oder Gleitern von Vorhängen,
Gardinen, Lampen u. dgl. in eine Führungsschiene an beliebiger Stelle bei bleibender Durchschleuderbarkei»,
wobei die Schleuse in ihrem unteren Teil federnde, die Laufflächen der Führungsschiene
das verwendete Kunststoffmaterial in sich eine gewiss Elastizität aufweist, die jedoch unerheblich ist un
keinen Einfluß auf die Gebrauchstüchtigkeit oder di Verwendungsfähigkeit der Schleuse hat. Die Horizon
talflansche sind nach außen und in axialer Richtung übe die Schenkel, an denen sie befestigt sind, verbreitert um
dienen zur bündigen Anlage an Teile der Vorhangs schiene od. dgl.
Die bekannte Vorrichtung muß von Anfang an an dei
fortsetzende und aus der Ebene der Laufflächen zur io Führungsschienen befestigt werden und konnte nach
Einführung und Entnahme der Tragelemente bewegbare Zungen aufweist, die an Horizontalflanschen
angeordnet sind, die Teil von seitlichen, über einen verkürzten elastischen Rücksteg verbundenen
Schenkeln sind, wobei die Horizontalflcnsche nach innen zur Bildung einer Auflagerung für die Zungen,
nach außen und in axialer Richtung über die Schenkel hinaus verbreitert sind, dadurch gekennzeichnet,
daß an den seitlichen Schenkeln träglich nicht mehr an Vorhangsschienen oder Füh
rungsschienen angeordnet werden, da für die Befesti gung ein Fräsvorgang erforderlich ist und das Einsetzet
der Schleuse in die Führungsschiene von oben erfolger mußte.
Bekannt ist weiterhin aus der DT-OS 20 50 826 neber dem einfachen Einschneiden und nach Innenbiegen vor
Laufflächenabschnitten einer Führungsschiene zuit Einführen von Tragelementen auch das Einsetzen vor
(9a, 96) in Schienenlängsrichtung auf jeder Seite 20 getrennten einfachen Zungenstücken aus elastischen-
Material in Ausschnitte der Führungsschiene, so daE diese nach innen eindrückbar sind. Zur Befestigung der
Zungenstücke wird ein gabelartig ausgebildetes Endteil auf das angrenzende Profilteil der Führungsschiene
verlängerte Zungen (13a, 13ö. 13c, t3d) angeordnet
sind, die mit den axialen Verlängerungen (lla, lib,
Uc, Ud) der Horizontalflansche (10a, 106) die
Laufflächenenden (14, 15, 18, 19) zwischen sich
aufnehmende Aussparungen (16) bilden, und daß im 25 aufgeschoben und durch Kleben befestigt.
Bereich des fehlenden Rückensteges (8) zum Einsetzen der Schleuse (4) von unten in die
Ausnehmung (3) der Führungsschiene (1, la) die verlängerten Zungen (13a bis 13d) und auch die
Wegen der besonderen Art des Führungsschienenkanals, der innen seitlich hochspringende Flansche
aufweist, die zwischen sich den Schlitz einschließen, durch den das Tragelemeni nach unten durchhängt, ist
Schenkel (9a, 9b) elastisch seitlich bis zum Ein- 30 auch das einzusetzende Zungenstück als Winkelprofil
schnappen der Laufflächenenden (14, 15, 18, 19) in ausgebildet und in seiner Längserstreckung deshalb im
wesentlichen nicht elastisch, so daß ein Hochbiegen der Zunge zum Einführen der Tragelemente nur im
Klebebereich erfolgen kann. Dies kann zu einer
die Aussparungen (16) gegeneinander biegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalflansche (10a, 106) die
Schenkel (6a, 6b) der Führungsschiene (1) seitlich 35 schnellen Auflösung der Klebverbindung führen und
außen und in Längsrichtung mit den axialen Verlängerungen (Ha bis ttd) die Laufflächenenden
(14,15,18,19) überlappen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722256761 DE2256761C3 (de) | 1972-11-20 | Vorrichtung (Schleuse) zum Einfuhren von Tragelementen von Vorhängen in eine Führungsschiene |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722256761 DE2256761C3 (de) | 1972-11-20 | Vorrichtung (Schleuse) zum Einfuhren von Tragelementen von Vorhängen in eine Führungsschiene |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2256761A1 DE2256761A1 (de) | 1974-06-06 |
DE2256761B2 true DE2256761B2 (de) | 1977-02-03 |
DE2256761C3 DE2256761C3 (de) | 1977-09-22 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2256761A1 (de) | 1974-06-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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