DE2811408A1 - Rost oder matte zur begehbaren abdeckung von rinnen, becken, gruben oder als fussabtreter - Google Patents

Rost oder matte zur begehbaren abdeckung von rinnen, becken, gruben oder als fussabtreter

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    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/42Gratings; Grid-like panels
    • E04C2/421Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction
    • E04C2/426Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction with continuous bars that remain unconnected at crossing points of the grid pattern, e.g. with undulating bars
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    • E04F19/10Built-in gratings, e.g. foot-scrapers

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Description

  • Rost oder Matte zur begehbaren Abdeckung von Rinnen, Becken,
  • Gruben oder als Fußabtreter Die Erfindung betrifft einen Rost oder Matte, der bzw. die zur begehbaren Abdeckung von Rinnen, Becken oder Gruben oder auch als Fußabtreter benutzbar ist. Dieser Rost oder diese Matte besteht aus einer Vielzahl von mit ihren Längsachsen parallel zueinander gerichteten, tragfähigen Stäben oder Leisten und diese miteinander verbindenden Abstandshaltern, wobei die Stäbe oder Leisten mit den Abstandshaltern durch gegenseitiges Ineinanderschieben von hinterschnittenen Profilteilen verbindbar sind.
  • Roste oder Matten dieser Gattung gehören beispielsweise durch die DE-OS 21 12 573 zum Stand der Technik. Roste oder Matten dieser bekannten Art haben sich im praktischen Gebrauch auch bestens bewährt, weil sie sich mit geringem Aufwand - auch nachträglich noch, z.B. an der Baustelle,- den unterschiedlichsten Bedürfnissen anpassen lassen.
  • Das Kriterium dieser bekannten Roste oder Matten liegt darin, daß die tragfähigen Stäbe oder Leisten sich im wesentlichen quer zur Rost- bzw. Mattenlängsrichtung erstrecken, während die in Rost-Längsrichtung verlaufenden Abstandshalter bezüglich ihrer Längs auf die Längenabmessung des jeweiligen Rost- oder Mattenabschnittes abgestimmt sind. Jeder Abstandshalter ist also mit einer Mehrzahl von hinterschnittenen Profilteilen ausgestattet, wobei mit jedem dieser Profilteile ein tragfähiger Stab oder eine tragfähige Leiste in Formschlußeingriff gebracht wird.
  • Bezüglich der Ausgestaltung der Abstandshalter für die bekannten Roste oder Matten der gattungsgemäßen Art sind verschiedene Ausführungsvarianten vorgeschlagen worden. Bei der einen Ausführungs-Variante erstrecken sich die Abstandshalter ohne Unterbrechung über die ganze Länge des jeweiligen Rostabschnitts, d.h., jeder Abstandshalter ist als einstückiges Formteil ausgebildet, das eine der Anzahl der zu verbindenden Stäbe oder Leisten entsprechende Zahl von hinterschnittenen Profilteilen besitzt.
  • Bei einer anderen Ausführungs-Variante haben die Abstandshalter hingegen nur eine begrenzte Länge und tragen daher nur entsprechend wenige hinterschnittene Profilteile. Einander benachbarte Abstandshalter werden in diesem Falle dadurch miteinander verbunden, daß sie an ihren Enden hinterschnittene Profilteile tragen, die so geformt sind, daß sich zwei derselben zu einem vollständigen hinterschnittenen Profilteil ergänzen. Als Verbindungsglied zwischen einander benachbarten Abstandshaltern dient dabei jeweils ein die sich ergänzenden Profilteile formschlüssig umgreifender Stab bzw. eine Leiste Bei einer dritten Ausführungs-Variante der Abstandshalter finden einzelne hinterschnittene Profilteile Verwendung, deren Abstand voneinander durch zwischengeschaltete Füllstücke bestimmt wird. Dabei werden die hinterschnittenen Profilteile zusammen mit den Füllstücken, und zwar jeweils mittels Profilhinterschneidungen auf einen Trägerstab geschoben.
  • In der Praxis hat es sich gezeigt, daß eine exakte Längenanpassung der Roste oder Matten an die jeweiligen Verhältnisse in den meisten Fällen nur an der Einbaustelle vorgenommen werden kann. Das heißt aber, daß an der Einbaustelle vielfach geringfügige Längenkorrekturen, d.h. entweder Verlängerungen oder Verkürzungen der Rost- oder Mattenabmessungen vorgenommen werden müssen. Solche Längenkorrekturen können auf der Basis der DE-OS 21 12 573 aber nur dadurch vorgenommen werden, daß im Falle einer Verkürzung entsprechende Stücke der Abstandshalter abgeschnitten werden, oder aber im Falle einer notwendig werdenden Verlängerung müssen zumindest bestimmte Teilabschnitte der vorhandenen Abstandshalter ausgetauscht und durch entsprechend längere Teilabschnitte ersetzt werden.
  • Eine andere Unzulänglichkeit der Roste oder Matten nach der DE-OS 21 12 573 ist darin zu sehen, daß die Bauhöhe der Stäbe oder Leisten nicht gleich der gesamten Bauhöhe des Rostes oder der Matte sein kann, sondern um die Dicke der unterhalb der Stäbe oder Leisten durchgehenden Abstandshalter-Elemente geringer sein muß. In manchen Anwendungsfällen kann hierdurch die Formstabilität der Stäbe oder Leisten entscheident beeinträchtigt werden.
  • Zweck der Erfindung ist es, die geschilderten Unzuläng-lichkeiten der bekannten Roste oder Matten gattungsgemäßer Art auszuräumen.
  • Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bauform für die Roste oder Matten anzugeben, welche jederzeit auf einfache Art und Weise und ohne Materialverlust notwendig werdende Längenkorrekturen gestattet und außerdem eine hohe Formstabilität garantiert.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung im wesentlichen darin, daß die Stäbe oder Leisten eine Hochkant-Profilform - mit einer einem Bruchteil ihrer Höhe entsprechenden Breite -aufweisen, und an jeder ihrer aufrechten Längsseitenflächen mit den hinterschnittenen Profilteilen versehen sind und daß die Abstandshalter eine relativ flache Querschnittsform - mit einer im Verhältnis zu ihrer Breite geringen Höhe - haben, die an ihren aufrechten Seitenflächen zu den Profilteilen der Stäbe oder Leisten komplementäre Hinterschneidungsteile tragen.
  • Diese Problemlösung gestattet nicht nur jederzeit die Durchführung geringfügiger Längenkorrekturen an den Rosten oder Matten unter Erzielung einer hohen Tragfähigkeit, sondern sie bringt auch noch den Vorteil, daß die Roste oder Matten im Bedarfsfalle an jeder beliebigen Stelle ohne Beschädigung oder Zerstörung irgend welcher Teile quer zu ihrer Längsrichtung unterteilt oder im Bereich von vorhandenen Unterteilungen auch miteinander verbunden werden können.
  • In manchen Anwendungsfällen hat es sich dabei als zweckmäßig erwiesen, wenn erfindungsgemäß die Profilhöhe der Stäbe oder Leisten größer ist als die größte Profilhöhe der Abstandshalter. Andererseits ist es jedoch auch möglich, die Profilhöhe der Stäbe oder Leisten kleiner als die größte Profilhöhe der Abstandshalter auszuführen.
  • Nach einem weiterbildenden Erfindungsmerkmal können die Stäbe oder Leisten an ihren aufrechten Längsseitenfläche mit im Querschnitt L- oder T-förmigen Nuten oder Stegen versehen sein, während die Abstandshalter mit entsprechend profilierten Stegen oder Leisten versehen sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Roste oder Matten hat es sich als empfehlenswert erwiesen, gemäß der Erfindung die Stäbe oder Leisten mit einem I-förmigen Querschnitt auszustatten und diesen an den Enden der Profilflansche jeweils mit einer parallel zum Profilsteg verlaufenden Profilnase auszustatten, wobei jeweils zwei einander zugewendete Profilnasen eine im Querschnitt T-förmige Profilnut als hinterschnittenes Kupplungsprofilteil eingrenzen.
  • Den Stäben oder Leisten mit den eben beschriebenen Merkmalen lassen sich dabei bevorzugt Abstandshalter zuordnen,die einen etwa H-förmigen Querschnitt haben und dabei mit ihren Profilflanschen in die T-förmigen Profilnuten der Stäbe oder Leisten einschiebbar sind. Diese im Querschnitt etwa H-förmigen Abstandshalter können dabei aus kurzen Profilabschnitten bestehen, welche durch in die hinterschnittenen Profilteile der Stäbe oder Leisten einschiebbare Füllstücke auf Abstand voneinander gehalten sind.
  • Eine andere Ausgestaltungsmöglichkeit besteht nach der Erfindung darin, die Abstandshalter stabförmig auszubilden und jeweils aus zwei durch Querstege einstückig miteinander verbundenen, zueinander parallelen Stegen bestehen zu lassen, die an ihrer äußeren Längsseitenfläche jeweils im Querschnitt etwa T-förmige Profilansätze tragen.
  • Die die parallelen Stege miteinander verbindenden Quer stege können relativ zu den parallelen Stegen geneigt verlaufen und dabei vorzugsweise mit wechselnder Neigungsrichtung angeordnet sein.
  • Die Stäbe oder Leisten lassen sich der Erfindung zufolge als Strangpreßprofile aus Metall oder faserverstärktem Kunststoff herstellen. Andererseits können die Abstandshalter Formteile aus Hartkunststoff oder auch Metall sein. Vielfach ist es jedoch sinnvoll, wenn erfindungsgemäß die Abstandshalter aus formelastischem Werkstoff, z.B. Kunststoff oder Gummi, bestehen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung die wesentlichen Einzelelemente zum Aufbau einer bevorzugten Ausführungsform eines Rostes oder einer Matte, Fig 2 einen Querschnitt durch einen aus den Einzelelementen nach Fig. 1 erstellten Rost bzw. eine Matte, Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch eine etwas abgewandelte Ausführungsform eines Rostes bzw. einer Matte, Fig. 4 in räumlicher Ansichtsdarstellung die wesentlichen Einzelelemente zum Aufbau eines Rostes oder eine Matte in einer anderen vorteilhaften Ausführungsform, Fig. 5 einen Schnitt durch einen aus den Einzelelementen nach Fig. 4 zusammengebauten Rost bzw. einer Matte, Fig. 6 einen der Fig. 5 entsprechenden Schnitt durch eine demgegenüber etwas abgewandelte Ausführungsform eines Rostes oder einer Matte, Fig. 7 eine räumliche Draufsichtdarstellung auf den Rost oder die Matte nach Fig. 6, während Fig. 8 und 9 wiederum in räumlicher Ansichtsdarstellung weitere Ausgestaltungsvarianten für die Einzelelemente zum Zusammenbau von Rosten oder Matten wiedergibt.
  • In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Stab oder eine Leiste 1 dargestellt, der bzw. die eine Hochkant-Profilform mit einer einem Bruchteil der Profilhöhe 2 entsprechenden Profilbreite 3 aufweist. Dabei kann das Verhältnis zwischen der Profilhöhe 2 und der Profilhöhe 3 beispielsweise im Bereich zwischen 1:0,25 und 1:0,55 liegen.
  • Der Stab oder die Leiste 1 nach Fig. 1 hat im wesentlichen I-förmigen Querschnitt, wobei an das Ende jedes Profilflansches 4 eine Profilnase 5 angeformt ist und diese vier Profilnasen 5 in zum Profilsteg 6 parallelen Ebenen liegen.
  • Jeweils die beiden an der gleichen Längsseitenfläche des Stabes oder der Leiste 1 liegenden Profilnasen 5 grenzen zusammen mit den Profilflanschen 4 und dem Profilsteg 6 im Querschnitt im wesentlichen T-förmige Profilnuten 7 ein, die sich durchgehend über die ganze Länge des Stabes oder der Leiste 1 erstrecken.
  • Die Fig. 1 zeigt ferner einen Abstandshalter 8, welcher im wesentlichen einen H-förmigen Querschnitt aufweist und dessen beide Flansche 9 dabei eine Profilform haben, die zur Form der Profilnuten 7 im Stab oder in der Leiste 1 komplementär ist.
  • Der seitliche Abstand zwischen den beiden Flanschen 9 des Abstandshalters 8 wird dabei durch dessen Quersteg 10 bestimmt.
  • Schließlich ist aus der Fig. 1 auch noch ein Füllstück 11 ersichtlich, dessen Profilform wiederum zum Querschnitt der Profilnuten 7 im Stab bzw. in der Leiste 1 komplementär ist.
  • Die Abstandshalter 8 haben eine relativ flache Querschnittsform, wobei das Verhältnis von Breite 12 zur Höhe 13 zwischen 0,7 : 1 und 1,7 : 1 liegen kann.
  • Zur Bildung eines Rostes oder einer Matte 14 werden eine größere Anzahl von Stäben oder Leisten 1 bestimmter Länge durch eine genügend große Anzahl von Abstandshaltern 8 miteinander verbunden, indem die Abstandshalter 8 mit ihren Flanschen 9 formschlüssig in die hinterschnittenen Profilnuten 7 an den Längsseitenflächen der einzelnen Stäbe oder Leisten 1 eingeschoben werden.
  • Die Distanz zwischen zwei in Längsrichtung der Stäbe oder Leisten 1 hintereinander liegenden Abstandshaltern 8 wird dabei durch die dort eingeschobenen Füllstücke 11 bestimmt.
  • Wie ein Rost oder eine Matte 14 aus den Stäben oder Leisten 1 und den Abstandshaltern 8 zusammengesetzt wird, ergibt sich ohne weiteres aus Fig. 2.
  • Eine etwas abgewandelte Ausführungsform für einen Rost oder eine Matte 14 ist aus Fig. 3 ersichtlich. Der bauliche Unterschied liegt dabei in der Ausgestaltung der verwendeten Abstandshalter 8. Und zwar sind diese Abstandshalter 8 zum Zwecke der Erhöhung ihrer Formstabilität mit zwei im Abstand zueinander parallelen Stegen 1o1 und lo" versehen, welche die beiden Flansche 9 miteinander verbinden. Durch das Vorsehen der beiden Stege 10' und 1o" entsteht nämlich zusammen mit den beiden rechtwinklig dazu verlaufenden Flansche 9 ein Kastenprofil, welches gegenüber dem einfachen Steg nach den Fig. 1 und 2 eine erhöhte Formfestigkeit für die Abstandhalter 8 bringt.
  • In Fig. 4 ist wiederum ein Stab oder eine Leiste 1 dargestellt, die in ihrer Querschnittsform praktisch mit dem Stab oder der Leiste 1 nach Fig. 1 übereinstimmt. Der einzige, nennenswerte Unterschied liegt darin, daß die Außenseiten der Flansche 4 bei dem Stab bzw. der Leiste 1 nach Fig. 4 eine wellenförmige Profilierung haben, so daß dort in Längsrichtung des Stabes oder der Leiste 1 verlaufende Riffelungen 15 gebildet werden.
  • Damit mehrere Stäbe oder Leisten 1 miteinander zu einem Rostabschnitt verbunden werden können, werden Abstandshalter 16 verwendet, die aus zwei zueinander parallelen Längsstegen 17' und 17" sowie diese einstückig miteinander verbindenden Querstegen 18 bestehen.
  • Jeder der beiden Längsstege 17' und 17" trägt an seinen äußeren Längsseitenflächen einen im Querschnitt im wesentlichen T-förmigen Profilansatz 19' bzw. 19", dessen Profilform zu den Profilnuten 7 an den Längsseiten des Stabes oder der Leiste 1 komplementär ist.
  • Der Abstandshalter 16 wird zweckmäßigerweise in einer Längenabmessung-verwendet, die der jeweiligen Längenabmessung der Stäbe oder Leisten 1 entspricht.
  • Das Verhältnis von Breite 12 zur Höhe 13 der Abstandshalter 16 kann dabei zwischen zwei 2 : 1 und 1,2 : 1 betragen.
  • Wie Fig. 5 zeigt, werden auch in diesem Falle Roste oder Matten 20 dadurch gebildet, daß die Abstandshalter 16 mit ihren hinterschnittenen Profilteilen 19' und 19" in die hierzu komplementären Profilnuten 7 an den Längsseitenflächen der Stäbe oder Leisten 1 eingeschoben sind. Abweichend von der Ausführungsform nach den Fign. 1 bis 3 erstrecken sich hierbei jedoch die Abstandshalter jeweils über die ganze Länge der Stäbe oder Leisten 1. Die Durchlässe zwischen benachbarten Stäben oder Leisten 1 sind hier jedoch in den Abstandshaltern 16 vorhanden und werden jeweils zwischen deren Längsstegen 17' und 17" und den diese miteinander verbindenden Querstegen 18 gebildet.
  • Bei dem Rost oder der Matte 20 nach Fig. 5 ist die Höhe 13 der Abstandshalter 16 geringer als die Höhe 2 der Stäbe oder Leisten 1, derart, daß die Abstandshalter 16 jeweils gegenüber den Oberkanten und den Unterkanten der Stäbe oder Leisten 1 um einen bestimmten Betrag zurückspringen.
  • Abweichend von Fig. 5 ist jedoch bei dem Rost oder der Matte 20 nach den Fig. 6 und 7 die Höhe 13 der Abstandshalter 16 größer als die Höhe 2 der Stäbe oder Leisten 1. Infolgedessen ergibt sich beim Zusammenbau des Rostes oder der Matte 20 eine Anordnung, bei der die Ober- und die Unterkanten der Abstandshalter 16 jeweils um einen bestimmten Betrag gegenüber den Ober- und den Unterkanten der Stäbe oder Leisten 1 vorspringen.
  • Bei den Abstandshaltern 16 nach den Fig. 4 bis 7 können die die parallelen Längsstege 17' und 17" miteinanderverbindenden Querstege 18 ohne weiteres rechtwinklig zu den Längsstegen 17' und 17" verlaufen. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn diese Querstege 18 relativ zu den Längsstegen 17' und 17" geneigt verlaufen, und zwar vorzugsweise so, daß in Längsrichtung der Abstandshalter 16 aufeinanderfolgende Querstege 18 zueinander entgegengesetzte Neigungslage haben. Innerhalb der Abstandshalter 16 entstehen hierdurch nämlich Durchlaßöffnungen für Schmutz und Wasser, die eine trapezförmige Gestalt haben.
  • Obwohl sich die in den Fig. 1 und 4 dargestellten Ausführungsformen von Einzelelementen für den Zusammenbau von Rosten oder Matten 14 bzw. 20 nach den Fig. 2 und 3 sowie 5 bis 7 als besonders zweckmäßig erwiesen haben, können die Einzelelemente zur Bildung solcher Roste auch noch andere Ausgestaltungen erhalten. So ist beispielsweise in Fig. 8 der Zeichnung ein Stab oder eine Leiste 21 dargestellt, die grundsätzlich ebenfalls einen I-förmigen Querschnitt hat.
  • Zur formschlüssigen Verbindung dieser Stäbe oder Leisten 21 mit zugehörigen Abstandshaltern 22 sind dort jedoch an den Steg 23 im Querschnitt etwa L-förmige Profilnasen 24' und 24" angeformt, mit denen komplementär profilierte Längsnuten 25' und 25" der Abstandshalter 22 in Eingriff gebracht werden können.
  • Die Abstandshalter 22 sind ähnlich aufgebaut, wie die Abstandshalter 16 nach Fig. 4, jedoch werden die hier zueinander parallelen Längsstege 26', 26" durch einstückig angeformte, rohrförmige Zwischenglieder 27 miteinander verbunden.
  • In Fig. 9 ist eine weitere Ausführungsform eines Stabes bzw.
  • einer Leiste 31 gezeigt, die wiederum im Grunde genommen ein I-förmiges Profil hat. Mehrere dieser Stäbe oder Leisten 31 werden hierbei durch Abstandshalter 32 miteinander verbunden.
  • Zu diesem Zweck weisen die Stäbe oder Leisten 31 an den Längsseitenflächen ihres Steges 33 jeweils etwa T-förmige Profilteile 34' und 34" auf, mit denen sie in komplementäre Profilnuten 35' und 35" der Abstandsstücke 32 formschlüssig eingeschoben werden können.
  • Bei den Abstandsstücken 32 sind die beiden parallel zueinander verlaufenden Längsstege 36' und 36" jeweils durch rechtwinklig zu ihnen verlaufende Querstege 37 einstückig miteinander verbunden.
  • Die in den Zeichnungen dargestellten verschiedenen Ausführungsformen von Stäben oder Leisten 1; 21; 31 können als Strangpreßprofile aus Metall oder aus faserverstärktem Hartkunststoff hergestellt werden.
  • Auch die Abstandshalter 8 nach den Fig. 1 bis 3 lassen sich wegen ihrer günstigen Profilform ohne weiteres als Strangpreßprofile aus Metall oder Kunststoff fertigen.
  • Demgegenüber ist es jedoch erforderlich, die Abstandshalter 18, 27 und 37 nach den Fig. 4 bis 9 als Spritzguß- oder Druckguß-Formteile zu fertigen. Auch diese Teile lassen sich daher aus Metall oder Hartkunststoff fertigen. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Abstandshalter 16, 22 und 32 aus formelastischem Werkstoff, wie bspw. Kunststoff oder Gummi gefertigt werden.

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. 1 Rost oder Matte zur begehbaren Abdeckung von Rinnen, Becken, Gruben oder als Fußabtreter, bestehend aus einer Vielzahl von mit ihren Längsachsen parallel zueinander gerichteten, tragfähigen Stäben oder Leisten und diese miteinander verbindenden Abstandshaltern, wobei die Stäbe oder Leisten mit den Abstandshaltern durch gegenseitiges Ineinanderschieben von hinterschnittenen Profilteilen verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe oder Leisten (1;21;31) eine Hochkant-Profilform mit einer einem Bruchteil ihrer Höhe (2) entsprechenden Breite (3) aufweisen und an jeder ihrer aufrechten Längsseitenflächen mit den hinterschnittenen Profilteilen (7;24',24", 34',34") versehen sind, und daß die Abstandshalter (8;16;22;32) eine relativ flache Querschnittsform - mit einer im Verhältnis zu ihrer Breite (12) geringen Höhe 13 - haben, die an ihren aufrechten Seitenflächen zu den Profilteilen (7;24',24";34', 34") der Stäbe oder Leisten (1; 21;31) komplementäre Hinterschneidungen (9;19',19";25',25"; 35',35") tragen.
  2. 2. Rost oder Matte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilhöhe (2) der Stäbe oder Leisten (1) größer ist als die größte Profilhöhe (13) der Abstandshalter (8,Fig. 2 und 3; 16, Fig. 5).
  3. 3. Rost oder Matte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilhöhe (2) der Stäbe oder Leisten (1) kleiner ist als die größte Profilhöhe (13) der Abstandshalter (16, Fign. 6 und 7).
  4. 4. Rost oder Matte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe oder Leisten(1;21;31) an ihren aufrechten Längsseitenflächen mit im Querschnitt L- oder T-förmigen Nuten (7, Fign. 1 und 4) oder Stegen (24', 24", Fig. 8; 34',34", Fig. 9) versehen sind, während die Abstandshalter (8, Fig. 1; 16, Fig. 4; 22, Fig. 8; 32, Fig. 9) mit entsprechend profilierten Stegen (9, Fig. 1; 19', 18", Fig. 4) oder Nuten (25',25", Fig. 8; 35', 35", Fig 9) versehen sind.
  5. 5. Rost oder Matte nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe oder Leisten (1, Fign. 1 und 4) einen I-förmigen Querschnitt haben und an den Enden ihrer Profilflansche (4) jeweils eine parallel zum Profilsteg (6) verlaufende Profilnase (5) aufweisen, wobei jeweils zwei einander zugewendete Profilnase (5) aufweisen, wobei jeweils einander zugewendete Profilnasen (5) eine im Querschnitt C-förmige Profilnut (7) eingrenzen.
  6. 6. Rost oder Matte nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (8, Fign. 1 bis 3) einen H-förmigen Querschnitt haben und mit ihren Profilflanschen (9) in die T-förmigen Profilnuten (7) der Stäbe oder Leisten (1) einschiebbar sind (Fign. 2 und 3).
  7. 7. Rost oder Matte nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt H-förmigen Abstandshalter (8) aus kurzen Profilabschnitten bestehen, die durch in die hinterschnittenen Profilteile (7) der Stäbe oder Leisten (1) einschiebbare Füllstücke (11) auf Abstand voneinander gehalten sind (Fig. 1).
  8. 8. Rost oder Matte nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (16) stabförmig ausgebildet sind und jeweils aus zwei durch Querstege (18) einstückig miteinander verbundenen, zueinander parallelen Stegen (17',17") bestehen, die an ihren äußeren Längsseitenflächen im Querschnitt T-förneige Profilansätze (19', 19") tragen (Fign. 4 bis 7).
  9. 9. Rost oder Matte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (18) relativ zu den parallelen Stegen (17', 17") geneigt verlaufen und vorzugsweise mit wechselnder Neigungsrichtung angeordnet sind (Fig. 4 und 7).
  10. lo. Rost oder Matte nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe oder Leisten (1;21;31) Strangpreßprofile aus Metall oder faserverstärktem Hartkunststoff sind.
  11. 11. Rost oder Matte nach den Ansprüchen 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (8;16;22;32) Formteile aus Hartkunststoff oder Metall sind.
  12. 12. Rost oder Matte nach den Ansprüchen 1 bis 1o, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abstandshalter (16;22;32) aus formelastischem Werk, z.B.Kunststoff oder Gummi, bestehen.
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