DE1960918C3 - Aufrollbarer Stabrost zur Abdeckung räumlich begrenzter Vertiefungen - Google Patents

Aufrollbarer Stabrost zur Abdeckung räumlich begrenzter Vertiefungen

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DE1960918C3
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    • E04BUILDING
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    • E04C2/42Gratings; Grid-like panels
    • E04C2/421Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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    • E04F19/10Built-in gratings, e.g. foot-scrapers

Description

Die Erfindung betrifft einen aufrollbaren Stabrost zur Abdeckung von räumlich begrenzten Vertiefungen, wie Gruben, Rinnen, Wannen od. dgl., bestehend aus querliegenden und parallel zueinander angeordneten Roststäben mit Hohlprofil, die durch an den Enden der Rosistäbe angeordnete und senkrecht zu diesen verlaufende Verbindungsteile zusammenrollbar verbunden sind, bei dem die Enden der Roststäbe auf entsprechende Zapfen der Verbindungsteile aufgesteckt sind.
Bei einem bekannten Stabrost dieser Art (deutsche Auslegeschrift 12 50 999) bestehen die Verbindungsteile aus einzelnen Blechstücken, die jedem Roststab paarweise zugeordnet sind. Die Blechstücke sind zur Bildung der Zapfen in ihrem Mittelteil napfartig verformt und weisen in beiden Längsrichtungen vorstehende Laschen auf, die mit den Laschen benachbarter Blechstücke gelenkig verbunden sind. Als Roststäbe kommen im Querschnitt rechteckige Metallrohre zur Anwendung, die mit ihren Enden auf Stützflächen aufliegen, weiche die abzudeckenden Gruben, Rinnen usw. umgeben.
Diesem Stabrost haften verschiedene Nachteile an. Zum einen eignet er sich nicht oder nur mit Einschränkungen als begehbare Abdeckung von Rinnen u. dgl., weil solche Abdeckungen zur Vermeidung von Unfallgefahren absolut rutschsicher verlegt sein müssen. Bedingt durch die zum Zwecke des Aufrollens gelenkige Verbindung der Blechstücke der Verbindungsteile tritt beim Begehen des Rostes leicht der Fall ein, daß die Metall-Roststäbe auf den g'atten Stützflächen rutschen und sich dabei von diesen abheben. Das Verrutschen wird oft dadurch begünstigt, daß die Gelenkverbindungen nicht spielfrei ausgeführt werden können. Das Spiel in den einzelnen Gelenken addiert sich zu einem Gesamtspiel, das bei einer Schubbelastung zu einem Verschieben einzelner Stäbe um ein beträchtliches Maß führen kann.
Zum anderen ist die Geräuschbildung beim Begehen des Rostes erheblich. Das wirkt sich besonders unangenehm in großen Räumen, beispielsweise in Hallenbädern, aus, wo die Rollroste bevorzugt zum Einsatz kommen.
Schließlich eignet sich der Stabrost wegen der Korrosionsgefahr nicht zur Abdeckung von Überlaufrinnen in Schwimmbädern. Zwar ist es möglich, die Rostteile aus korrosionsbeständigem Metall zu fertigen. Das führt aber zu einer erheblichen Verteuerung des Rostes.
Es zählt auch schon eine Stabrostkonstruktion zum Stand der Technik (deutsche Auslegeschrift 12 55 894), bei der die Geräuschbildung dadurch vermieden wird, daß die seitlichen Verbindungsteile aus einem elastischen Werkstoff gefertigt sind. Die Verbindungsteile sind mit Ausnehmungen für den Einsatz der Roststäbe versehen und umfassen diese an ihren Enden. Bei diesem Stabrost liegen nicht die Roststäbe, sondern die elastischen seitlichen Verbindungsteile auf den Stützflächen auf. Der Nachteil dieses Stabrostes besteht darin, daß er nicht nach beiden Seiten hin rollbar ist und nur am Einsatzort in einem Rahmen verlegt werden kann. Eine Vormontage ist nicht möglich, weil beim Transport die Roststäbe aus den Ausnehmungen in den seitlichen Verbindungsteilen herausrutschen können und damit der Rost auseinanderfallen würde. Auch ein Herausnehmen des Rostes aus dem Rahmen kann ein Auseinanderfallen zur Folge haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die den gattungsgemäßen Stabrosten anhaftenden Nachteile zu beseitigen, insbesondere einen Stabrost der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, der rutschsicher ist und dessen Roststäbe beim Begehen sich nicht von ihren Stützflächen hochdrücken können. Ferner sollen solche Stabroste gewichtsmäßig so leicht gestaltet werden, daß sie insbesondere bei engen Raumverhältnissen, beispielsweise auch als leicht zu handhabende Ab-
Heckung für Badewannen, benutzt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein aufrollbarer Stabrost vorgeschlagen, bei dem die Verbindungsteile in an sich bekannter Weise biegsam ^gebildet sind und bei dem die aus -utschfestem Material hergestellten Verbindungsteile aus jeweils einen Zapfen tragenden Stegplatten, aus drei senkrecht an jede Stegplatte angeschlossenen Wandungen, dL geeen die untere Außenfläche und die beiden seitlichen Außenflächen des zugeordneten Roststabendes anlie- «en und aus die seitlichen Wandungen am oberen Rand verbindenden Distanzstücken bestehen.
Bei besonders i.tark beanspruchten Stabrosten kann es vorteilhaft sein, wenn erfindungsgemäß jede untere Wandung eine einseitig angeformte, in der gleichen Ebene liegende Leiste aufweist, die von der benachbarten unteren Wandung durch eine Fuge getrennt ist. Bei einem derartigen Stabrost wird selbst bei großer Schubbelastung der Roststäbe quer zu ihrer Längsrichtung das Abheben des Stabrostes von seinen Stützflächen vermieden. Andererseits ermöglichen die Trennfugen, die Verbindungsteile zwecks Aufrollen des Stabrostes' nach oben zu verbiegen.
Ein geringes Gewicht des erfindungsgemäßen Stabrostes und eine leichte Reinigungsmöglichkeit der Zwischenräume zwischen den Roststäben bei verhältnismäßig großer begehbarer Roststabfläche wird auf einfache Weise dadurch erreicht, daß die Roststäbe aus im Querschnitt trapezförmigen Rohren gebildet sind, wobei die schmale Querschnittsseite nach unten gerichtet ist.
Zweckmäßig bestehen die Roststäbe aus Hartkunststoff oder Hartgummi und weisen auf ihrer Trittfläche eine Aufrauhung auf.
Die Montage des erfindungsgemäßen Stabrostes wird wesentlich erleichtert, wenn die Zapfen an ihren freien Enden mit Abschrägungen versehen sind. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, die Zapfen der Verbindungsteile in die offenen Enden der Roststäbe selbst dann leicht einzuführen, wenn die Außenabmessungen der an sich etwas nachgiebigen Zapfen zur Erzielung einer Klemmspannung etwas größer als die Innenabmessung der hohlen Roststäbe ist.
Die die Zapfen tragenden Stegplatten der Verbindungsteile habi'n erfindungsgemäß eine dem Querschnitt der Roststäbe angepaßte Umrißform.
Um eine bündige Oberfläche des Stabrostes zu erhalten, empfiehlt es sich, den oberen Rand der Stegplatten über die Oberseite der Zapfen vorstehen ?.\i lassen.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, die Verbindungsteile aus Teilstücken zusammenzusetzen, die an beiden Enden halbierte Zapfen, Stegplatten und untere Wandungen aufweisen, wobei die Teilstücke durch die auf die halbierten Zapfen aufgesteckten Enden der Roststäbe miteinander verbunden sind. Eine solche Ausgestaltung der Verbindungsteile hat nicht nur den Vorteil, daß diese sich mit verhältnismäßig kleinen Werkzeugen in großen Mengen herstellen lassen, sondern es wird auch eine leichtere Handhabung der Verbindungsteile beim Zusammenbau der Stabroste möglich.
An Hand der Zeichnung werden verschiedene Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Stabrostes näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in räumlicher Darstellung und teilweise im Schnitt einen Stabrost als Abdeckung für das Überfliiiiinpssvstem eines Schwimmbeckens, Fig.2 einen Längsschnitt entlang der Linie 11-11 in F i g. 1 etwa in natürlicher Größe,
F i g. 3 in Draufsichtdarstellung ein Teilstück eines seitlichen Verbindungsteiles,
F ig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 1V-1V in F i g. 3 bei mit einem Roststab verbundenen Verbindungsteil,
F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in F i g. 3, F i g. 6 in räumlicher Darstellung ein aus mehreren gleichartigen Teilstücken zusammensetzbares Verbindungsteil zum Verbinden mehrerer Roststäbe zu einem Stabrost,
F i g. 7 ebenfalls in räumlicher Ansichtsdarstellung ein Teilstück einer in anderer Weise abgewandelten Ausführungsform eines zum Verbinden mehrerer Roststäbe zu einem Stabrost dienenden Verbindungsteiles und
F i g. 8 einen in etwa der Darstellung gemäß F i g. 2 entsprechenden Schnitt, jedoch im Bereich eines randfernen Verbindungsteiles, das in seiner Ausbildung der Darstellung in F i g. 7 entspricht.
Der Stabrost 1 weist eine Vielzahl von quer zu seiner Längsrichtung verlaufenden Roststäben 3 auf, die mindestens an ihrem Ende über biegsame Verbindungsteile 4 im Abstand voneinander gehalten sind.
Besonders deutlich läßt F i g. 2 erkennen, daß die Roststäbe 3 des Stabrostes 1 aus im Querschnitt trapezförmigen Rohren gebildet sind, die beispielsweise aus Hartkunststoff bestehen können.
Diese im Querschnitt trapezförmigen Rohre sind dabei zur Bildung des Stabrostes mit ihrer schmalen Außenfläche nach unten gerichtet angeordnet und durch die Verbindungsteile 4 so zusammengehalten, daß benachbarte Roststäbe 3 zwischen sich einen sich nach unten erweiternden Spalt bilden. Die nach oben gerichtete breite Außenfläche der Roststäbe 3 ist mit eingeformten Oberflächenaufrauhungen 5, beispielsweise mit Längsriffelungen, versehen.
Die die Roststäbc 3 zu einem Stabrost zusammenschließenden Verbindungsteile 4 sind als Profilleisten aus einein rutschfesten Material, beispielsweise aus Gummi großer Härte, ausgebildet. Diese Profilleisten bestehen in ihrer Ausführungsform nach F i g. 2 im wesentlichen aus senkrecht zur Roststabrichtung verlaufenden trapezförmigen Stegplatten 8. die jeweils einen Zapfen 9 und drei rechtwinklig angeschlossene Wandungen tragen. Von diesen Wandungen liegen die Wandung 7 gegen die untere Außenfläche und die seitlichen Wandungen 6 gegen die beiden seitlichen Außenflächen des zugehörigen Roststabendes an. Die seitlichen Wandungen 6 sind am oberen Rand durch Distanzstücke 10 miteinander verbunden.
Der Zapfen 9 hat ebenfalls trapezförmigen Querschnitt, ist jedoch in seinen Außenabmessungen den Innenabmessungen der trapezförmigen Roststäbe 3 angepaßt.
Die F i g. 3 und 4 lassen besonders deutlich erkennen, daß die Zapfen 9 der Verbindungsteile 4 an ihrem von den Stegplatten 8 weg gerichteten freien Enden entlang ihren äußeren Querschnittskanten mit Abschrägungen 14 versehen sind. Diese Abschrägungen 14 machen es möglich, die Verbindungsteile 4 mit ihren Zapfen 9 auch dann verhältnismäßig leicht in die offenen Enden der trapezförmigen Roststäbe 3 hinein/.udrükken, wenn der Innenquerschnitt der Roststäbe 3 in seinen Abmessungen etwas kleiner als der Außenumfang der Zapfen 9 ist. Durch die die Zapfen 9 tragenden Stegplatten 8 der Verbindungsteile 4 werden die offe-
nen Enden der Roststäbe 3 feuchtigkeitsdicht verschlossen, wie dies deutlich aus F i g. 4 ersichtlich ist.
Die F i g. 4 und 5 zeigen ferner, daß die Stabroste 1 nicht unmittelbar mit den Enden der Roststäbe 3 auf den Stützflächen 15 der Wassersammeirinne 2 aufliegen. Als Auflagefläche des Rollrostes dienen vielmehr die unteren Wandungen 7 der Verbindungsteile 4. Da die Verbindungsteile 4 aus einem rutschfesten Werkstoff gefertigt sind, wird schon hierdurch eine sichere Auflage der Stabroste 1 auf den Stützflächen 15 gewährleistet.
Damit aber auch bei stärkerer Schubbelastung der Roststäbe 3 ein Hochdrücken des Stabrostes 1 von den Stützflächen 15 verhindert wird, ist es möglich. Verbindungsteile 4 in der aus F i g. 7 ersichtlichen Gestalt zu verwenden. Bei dieser Ausfiihrungsform der Verbindungsteile 4 sind die durch die Distanzstücke 10 und die seitlichen Wandungen 6 gebildeten, nach unten offenen Rinnen durch einstückig angeformte Leisten 11 abgeschlossen, die mit den unteren Wandungen 7 in einer Ebene liegen. Jede Leiste 11 ist jedoch nur einendig mit einer der seitlichen Wandungen 6 verbunden, während sie am anderen Ende durch eine Fuge 13 von der anderen seitlichen Wandung 6 getrennt ist. Bei Schubbelastung der Roststäbe 3 stützen die Leisten 11 unter Schließung der Fuge 13 die seitlichen Wandungen 6 gegeneinander ab. Sie verhindern das Zusammendrängen dieser Wandungen und wirken damit einem Durchbiegen der Verbindungsteile 4 nach oben entgegen. Die Fuge 13 zwischen der Leiste 11 und einer seitlichen Wandung 6 erlaubt es aber gleichzeitig, daß der Stabrost 1 nach oben ohne Schwierigkeiten aufgerollt werden kann.
Um eine leichtere Herstellung der Profiil'eisten zu ermöglichen und auch die Montage der Stabroste zu vereinfachen, ist es zweckmäßig, die Verbindungsteile 4 nicht, wie in den F i g. 2 und 7 dargestellt wird, in einem Stück anzufertigen. Vielmehr ist es zu diesem Zweck wesentlich vorteilhafter, diese Verbindungsteile aus einzelnen Teilstücken 16 zusammenzusetzen, wie dies F i g. 6 zeigt. Jedes der Teilstücke 16 besteht dabei aus einer halbierten unteren Wandung 7", einer ebenfalls halbierten Stegplatte 8 und einem halbierten Zapfen 9' Werden mehrere solcher Teilstücke lfi aneinandergereiht, dann bilden jeweils zwei aneinanderstoßende halbe Stegplatten 8' eine ganze Stegplatte 8 und zwei aneinanderstoßende halbe Zapfen 9' einen ganzen Zapfen 9. Die jeweils aus halben Zapfen 9' gebildeten ganzen Zapfen 9 greifen von der Seite her in die Enden der trapezförmigen Roststäbe 3 ein und verbinden auf diese Weise ebenfalls mehrere Roststäbe zu einem Stabrost 1.
Der trapezförmige Querschnitt der Roststäbe 3 führt nicht nur zur Verringerung des Roststabgewichtes gegenüber einem rechteckigen oder quadratischen Roststab 3 mit gleich breiter begehbarer Oberfläche. Er hat vielmehr auch den beträchtlichen Vorteil, daß eine leichtere Reinigung der Zwischenräume des Stabrostes 1 von Schmutz möglich ist. Durch Aufrollen bzw. Umdrehen des Rollrostes 1 sind nämlich die Zwischenräume von ihrer größeren Öffnungsseite aus zugänglich und die voneinander weggeneigten Wandungen der Roststäbe lassen sich leicht mit einer Bürste oder einerr Besen bearbeiten.
In F i g. 1 ist die Verwendung eines Stabrostes zui Degehbaren Abdeckung einer Wassersammeirinne 7 eines Überflutungssystems an einem Schwimmbecker dargestellt. Der erfindungsgemäße Stabrost ist jedoch auch anderweitig, beispielsweise als Abdeckung füi Heizungs- und Lüftungsschächte, aber auch zur Ab deckung von Badewannen einsetzbar.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Aufrollbarer Stabrost zur Abdeckung von räumlich begrenzten Vertiefungen, wie Gruben, Rinnen, Wannen od. dgl, bestehend aus querliegenden und parallel zueinander angeordneten Roststäben mit Hohlprofil, die durch an den Enden der • Roststäbe angeordnete und senkrecht zu diesen verlaufende Verbindungsteile zusammenrollbar verbunden sind, bei dem die Enden der Roststäbe auf entsprechende Zapfen der Verbindungsteile aufgesteckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (4) in an sich bekannter Weise biegsam ausgebildet sind und daß die aus rutschfestem Material hergestellten Verbindungsteile (4) aus jeweils einen Zapfen (9) tragenden Stegplatten (8), aus drei senkrecht an jede Stegplatte angeschlossenen Wandungen (6, 7), die gegen die untere Außenfläche und die beiden seitlichen Außenflächen des zugeordneten Roststabendes anliegen, und aus die seitlichen Wandungen (6) am oberen Rand verbindenden Distanzstücken (10) bestehen.
2. Stabrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede untere Wandung (6) eine einseitig angeformte, in der gleichen Ebene liegende Leiste (11) aufweist, die von der benachbarten unteren Wandung durch eine Fuge (13) getrennt ist.
3. Stabrost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe (3) aus im Querschnitt trapezförmigen Rohren gebildet sind, wobei die schmale Querschnittsseite nach unten gerichtet ist.
4. Stabrost nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe (3) aus Hartkunststoff oder Hartgummi bestehen und auf ihrer Trittfläche eine Aufrauhung (5) aufweisen.
5. Stabrost nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (9) an ihren freien Enden mit Abschrägungen (14) versehen sind.
6. Stabrost nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegplatten (8) eine dem Querschnitt der Roststäbe (3) angepaßte Umrißform aufweisen.
7. Stabrost nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand der Stegplatten (8) über die Oberseite der Zapfen (9) vorsteht.
8. Stabrost nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (4) aus Teilstücken (16) zusammengesetzt sind, die an beiden Enden halbierte Zapfen (9'), Stegplatten (8') und untere Wandungen (7') aufweisen, wobei die Teilstücke durch die auf die halbierten Zapfen (9') aufgesteckten Enden der Roststäbe (3) miteinander verbunden sind.
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