DE2811408C2 - Rost zur begehbaren Abdeckung von Rinnen, Becken, Gruben oder als Fußabtreter - Google Patents

Rost zur begehbaren Abdeckung von Rinnen, Becken, Gruben oder als Fußabtreter

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DE2811408C2
DE2811408C2 DE19782811408 DE2811408A DE2811408C2 DE 2811408 C2 DE2811408 C2 DE 2811408C2 DE 19782811408 DE19782811408 DE 19782811408 DE 2811408 A DE2811408 A DE 2811408A DE 2811408 C2 DE2811408 C2 DE 2811408C2
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Arens Horst Guenter 5909 Burbach De
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    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/42Gratings; Grid-like panels
    • E04C2/421Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction
    • E04C2/426Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction with continuous bars that remain unconnected at crossing points of the grid pattern, e.g. with undulating bars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Rost, der zur begehbaren Abdeckung von Rinnen, Becken oder Gruben oder auch als Fußabtreter benutzbar ist Dieser Rost besteht aus einer Vielzahl von mit ihren Längsachsen parallel zueinander gerichteten, tragfähigen Stäben und diese miteinander verbindenden Abstandshaltern, wobei die Stäbe mit den Abstandshaltern durch gegenseitiges Ineinanderschieben von hinterschnittenen Profilteilen verbindbar sind.
Roste dieser Gattung, die beispielsweise durch die DE-OS 21 12 573 zum Stand der Technik gehören, haben sich im praktischen Gebrauch bestens bewährt, weil sie sich mit geringem Aufwand — auch nachträglich noch, z. B. an der Baustelle — den unterschiedlichsten Bedürfnissen anpassen lassen.
Das Kriterium dieser bekannten Roste liegt darin, daß die tragfähigen Stäbe sich im wesentlichen quer zur Rostlängsrichtung erstrecken, während die in Rostlängsrichtung verlaufenden Abstandshalter bezüglich ihrer Länge auf die Längenabmessung des jeweiligen Rostabschnittes abgestimmt sind. Jeder Abstandshalter ist also mit einer Mehrzahl von hinterschnittenen Profilteilen ausgestattet, wobei mit jedem dieser Profilteile ein tragfähiger Stab in Formschlußeingriff gebracht wird.
Bezüglich der Ausgestaltung der Abstandshalter für die bekannten Roste der gattungsgemäßen Art sind verschiedene Ausführungsvarianten vorgeschlagen worden. Bei der einen Ausführungsvariante erstrecken sich die Abstandshalter ohne Unterbrechung über die ganze Länge des jeweiligen Rostabschnitts, d. h. jeder Abstandshalter ist als einstückiges Formteil ausgebildet, das eine der Anzahl der zu verbindenden Stäbe entsprechenden Zahl von hinterschnittenen Profilteilen besitzt.
Bei einer anderen Ausführungsvariante haben die Abstandshalter hingegen nur eine begrenzte Länge und tragen daher nur entsprechend wenige hinterschnittene Profilteile. Einander benachbarte Abstandshalter werden in diesem Falle dadurch miteinander verbunden, daß sie an ihren Enden hinterschnittene Profilteile tragen, die so geformt sind, daß sich zwei derselben zu eirem vollständigen hinterschnittenen Profilteil ergänzen. Als Verbindungsglied zwischen einander benachbarten Abstandshaltern dient dabei jeweils ein die sich ergänzenden Profilteile formschlüssig umgreifender Stab.
Bei einer dritten Ausführungsvariante der Abstandshalter finden einzelne hinterschnittene Profilteile Verwendung, deren Abstand voneinander durch zwischengeschaltete Füllstücke bestimm! wird. Dabei werden die hinterschnittenen Profilteile zusammen mit den Füllstücken, und zwar jeweils mittels Profilhinler-schneidungen, auf einen Trägerslab geschoben.
In der Praxis hat es sich gezeigt, daß eine exakte Längenanpassung der Roste an die jeweiligen Verhältnisse in den meisten Fällen nur an der Einbaustelle vorgenommen werden kann, Das heißt aber, daß an der
Einbaustelle vielfach geringfügige Längenkorrekturen, das heißt, entweder Verlängerungen oder Verkürzungen der Rostabmessungen, vorgenommen werden müssen. Solche Längenkorrekturen können auf der Basis der DE-OS 21 12 573 aber nur dadurch vorgenommen werden, daß im Falle einer Verkürzung entsprechende Stücke der Abstandshalter abgeschnitten werden oder aber im Falle einer notwendig werdenden Verlängerung zumindest bestimmte Teilabschnitte der vorhandenen Abstandshalter ausgetauscht und durch entsprechend längere Teilabschnitte ersetzt werden.
Eine andere Unzulänglichkeit der Roste nach der DE-OS 21 12 573 ist darin zu sehen, daß die Bauhöhe der Stäbe nicht gleich der gesamten Bauhöhe des Rostes sein kann, sondern um die Dicke der unterhalb der Stäbe durchgehenden Abstandshalter-EIemente geringer sein muß. In manchen Anwendungsfällen kann hierdurch die Formstabilität der Stäbe entscheidend beeinträchtigt werden.
Zweck der Erfindung ist es, die geschilderten Unzulänglichkeiten der bekannten Roste gattungsgemäßer Art auszuräumen. Daher liegt üer Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bauform für d;·. Roste anzugeben, welche jederzeit auf einfache Art und Weise und ohne Materialverlust notwendig werdende Längenkorrekturen gestattet und außerdem eine hohe Formstabilität garantiert.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung im wesentlichen darin, daß die Stäbe nur einen Bruchteil ihrer Höhe breit sind und an jeder Längsseitenfläche mit den hinterschnittenen Profilteilen versehen sind, und daß die Abstandshalter eine im Verhältnis zu ihrer Breite geringe Höhe aufweisen und an ihren Längsseitenflächen zu den Profilteilen der Stäbe entsprechende Hinterschneidungen tragen.
Diese Problemlösung gestattet nicht nur jederzeit die Durchführung geringfügiger Längenkorrekturen an den Rosten unter Erzielung einer hohen Tragfähigkeit, sondern sie bringt auch noch den Vorteil, daß die Roste im Bedarfsfall an jeder beliebigen Stelle ohne Beschädigung oder Zerstörung irgend welcher Teile quer zu ihrer Längsrichtung unterteilt oder im Bereich von vorhandenen Unterteilungen auch miteinander verbunden werden können.
In manchen Anwendungsfällen hat es sich dabei als zweckmäßig erwiesen, daß die Stäbe höher sind als die Abstandshalter. Andererseits ist es jedoch auch möglich, daß die Stäbe niedriger sind als die Abstandshalter.
Nach einem weiterbildenden Erfindungsmerkmal können die Stäbe Längsseitenflächen mit im Querschnitt L- oderT-förmige- Nuten oder Leisten versehen sein, während die Abstandshalter mit entsprechend profilierter Flanschen odet Nuten versehen sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rostes hat es sich als empfehlenswert erwiesen, daß die Stäbe einen I-förmigen Querschnitt haben und an den Enden ihrer Profilflansche jeweils eine parallel zum Profilsteg verlaufende Leiste aufweisen, wobei jeweils zwei einander zugewendete Leisten eine im Querschnitt C-förmige Profilnut eingrenzen.
Den Stäben mit den eben beschriebenen Merkmalen lassen sich dabei bevorzugt Abstandshalter zuordnen, die einen H-förmigen Querschnitt haben und mit ihren Flanschen in dieT-förmigen Nuten der Stäbe einschieb· bär sind, Diese im Querschnitt H4örmigen Abstandshal· ter können dabei aus kurzen Profilabschnitten bestehen, Welche durch in die hinterschnittene Nut der Stäbe einschiebbare Füllstück auf Abstand Voneinander gehalten sind.
Eine andere Ausgestaltungsmöglichkeit besteht nach der Erfindung darin, die Abstandshalter stabförmig auszubilden und jeweils aus zwei durch Querstege einstückig miteinander verbundenen, zueinander parallelen Doppelflanschen bestehen zu lassen, die an ihren äußeren Längsseitenflächen jeweils parallele Leisten tragen.
Die die parallelen Stege miteinander verbindenden ίο Querstege können relativ zu den parallelen Doppelflanschen geneigt verlaufen und vorzugsweise mit wechselnder Neigungsrichtung angeordnet sein.
Querstege, die parallele Gitterroststäbe verbinden und mit wechselnder Neigungsrichtung angeordnet sind, is offenbart bereits die DE-OS 14 84 957 (Fig. 3).
Die Stäbe lassen sich der Erfindung zufolge als Strangpreßprofile aus Metall oder faserverstärktem Kunststoff herstellen. Andererseits können die Abstandshalter aus Hartkunststoff oder aus Metall sein. Vielfach ist es jedoch sinnvoll, wenn erfindungsgemäß die Abstandshalter aus formelastischpm Werkstoff, z. B. Kunststoff oder Gummi, bestehen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung die wesentlichen Einzelelemente zum Aufbau einer bevorzugten Ausführungsform eines Rostes.
F i g. 2 einen Querschnitt durch einen aus den jo Einzelelementen nach F i g. 1 erstellten Rost,
F i g. 3 einen der F i g. 2 entsprechenden Schnitt durch eine etwas abgewandelte Ausführungsform eines Rostes,
F i g. 4 in räumlicher Ansichtsdarstellung die wesentli-J5 chen Einzelelemente zum Aufbau eines Rostes in einer anderen vorteilhaften Ausführungsform,
Fig. 5 einen Schnitt durch einen aus den Einzelelementen nach F i g. 4 zusammengebauten Rost,
F i g. 6 einen der F i g. 5 entsprechenden Schnitt durch eine demgegenüber etwas abgewandelte Ausführungsform eines Rostes,
F i g. 7 eine räumliche Draufsichtdarstellung auf den Rost nach F i g. 6 und
F i g. 8 und 9 wiederum in räumlicher Ansichisdarstellung weitere Ausgestaltungsvarianten für die Einzelelemente zum Zusammenbau von Rosten.
In Fig. 1 ist ein Stab 1 dargestellt, der eine Hochkant-Profilform aufweist mit einer einem Bruchteil der Höhe 2 entsprechenden Breite 3. Dabei kann das Verhältnis zwischen der Höhe 2 und der Breite 3 beispielsweise im Bereich zwischen 1 :0,25 und 1 :0,55 liegen.
Der Stab 1 nach F i g. 1 hat im wesentlichen I-förmigen Querschnitt, wobei an das Ende jedes Flansches 4 eine Leiste 5 angeformt ist und diese vier Leisten 5 in zum Sieg 6 parallelen Ebenen liegen.
Jeweils die beiden an der gleichen Längsseitenfläche des Stabes 1 liegenden Leisten 5 grenzen zusammen mit dem Flansch 4 und dem Steg 6 im Querschnitt im wesentlichen T-f*rmigen Nuten 7 ein, die sich durchgehend über die ganze Länge des Stabes 1 erstrecken.
Fig, 1 zeigt ferner einen Abstandshalter 3, welcher im wesentlichen einen H4örmigen Querschnitt aufweist und dessen beide Flansche 9 dabei eine Profilform haben, die der Fortr. der Nuten 7 im Stab 1 entspricht. Der seitliche Abstand zwischen den Flanschen 9 des Abstandshalters 8 wird dabei durch dessen Steg
bestimmt
Schließlich ist aus der Fig. 1 auch noch ein Füllstück 11 ersichtlich, dessen Profilform wiederum dem Querschnitt der Nuten 7 im Stab 1 entspricht.
Die Abstandshalter 8 haben eine relativ flache Querschnittsform, wobei das Verhältnis von Breite 12 zu Höhe 13 zwischen 9,7 :1 und 1,7 : I liegen kann.
Zur Bildung eines Rostes 14 werden eine größere Anzahl vort Stäben 1 bestimmter Länge durch eine genügend große Anzahl von Abstandshaltern 8 miteinander verbunden, indem die Abstandshalter 8 mit ihren Flanschen 9 formschlüssig in die hinterschnkteneh Nuten 7 an den Längsseilenflächen der einzelnen Stäbe 1 eingeschoben werden.
Die Distanz zwischen zwei in Längsrichtung der Stäbe 1 hintereinander liegenden Abstandshaltern 8 wird dabei durch die dort eingeschobenen Füllstücke 11 bestimmt.
Wie ein Rost 14 aus den Stäben 1 und den Abstandshaltern S zusammengesetzt wird, ergibt sich ohne weiteres aus F i g. 2.
Eine etwas abgewandelte Ausführungsform für einen Rost 14 ist aus Fig.3 ersichtlich. Der bauliche Unterschied liegt dabei in der Ausgestaltung der verwendeten Abstandshalter 8. Und zwni sind diese Abstandshalter 8 zum Zwecke der Erhöhung ihrer Formstabilttät mit zwei im Abstand zueinander parallelen Stegen 10' und 10" versehen, weiche die beiden Flansche 9 miteinander verbinden. Durch da«= Vorsehen der beiden Stege 10' und 10" entsteht zusammen mit den beiden rechtwinklig dazu verlaufenden Flanschen 9 ein Kastenprofil, welches gegenüber dem einfachen Steg nach den Fig. 1 und 2 eine erhöhte Formfestigkeit für die Abstandshalter 8 bringt.
In Fig.4 ist wiederum ein Stab 1 dargestellt, der in seiner Querschnittsform praktisch mit dem Stab 1 nach Fig. 1 übereinstimmt. Der einzige nennenswerte Unterschied liegt darin, daß die Ober· und Unterseiten der Flansche 4 bei dem Stab 1 nach Fig.4 eine wellenförmige Profilierung haben, so daß dort in Längsrichtung des Stabes 1 verlaufende Riffelungen 15 gebildet werden.
Fiamit mphrprp Stähe 1 miteinander zu einem Rostabschnitt verbunden werden können, werden Abstandshalter 16 verwendet, die aus zwei zueinander parallelen Doppelflanschen 17' und 17" sowie diese einstückig miteinander verbindenden Querstegen 18 bestehen. Jeder der beiden Doppelflansche 17' und 17" trägt an seinen äußeren Längsseitenflächen Leisten 19' bzw. 19" deren Profilform den Nuten 7 an den Längsseiten des Stabes entspricht
Der Abstandshalter 16 wird zweckmäßigerweise in einer Längenabmessung verwendet, die der jeweiligen Längenabmessung der Stäbe 1 entspricht.
Das Verhältnis von Breite 12 zu Höhe 13 der Abstandshalter 16 kann dabei zwischen 2 :1 und \2 :1 betragen.
Wie F i g. 5 zeigt, werden auch in diesem Falle Roste 20 dadurch gebildet, daß die Abstandshalter 16 mit ihren Leisten 19' und 19" in die entsprechenden Nuten 7 an den Längsseitenflächen der Stäbe 1 eingeschoben sind. Abweichend von der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 3 erstrecken sich hierbei jedoch die Abstandshalter jeweils über die ganze Länge der Stäbe I. Die Durchlässe zwischen benachbarten Stäben t sind hier jedoch in den Abstandshaltern 16 vorhanden und werden jeweils zwischen deren Doppeiflanschen 17' und 17" und den diese miteinander verbindenden Querstegen 18 gebildet.
Bei dem Rost 20 nach Fig.5 ist in Höhe 13 der
Abstandshalter 16 geringer als die Höhe 2 der Stäbe 1, so daß die Abstandshalter 16 jeweils gögenüber den
·> Oberkanten und den Unterkanten der Stäbe 1 um einen bestimmten Beirag zurückspringen.
Abweichend von Fig.5 ist jedoch bei dem Rost 20 nach den F i g. 6 und 7 die Höhe 13 der Abstandshalter 16 größer als die Höhe 2 der Stäbe 1. Infolge dessen
to ergibt sich beim Zusammenbau des Rostes 20 eine Anordnung, bei der die Ober- und die Unterkante der Abstandshalter 16 jeweils um einen bestimmten Betrag gegenüber den Ober- und den Unterkanten der Stäbe 1 vorspringen.
Bei den Abstandshaltern 16 nach den Fig.4 bis 7 können die die parallelen Doppelflansche 17' und 17" miteinander verbindenden Querstege 18 ohne weiteres rechtwinklig zu den Doppelflanschen 17' und 17" verlaufen. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die
Ä Quersiege 18 zu der. Doppelfianschen 17' und 17" in einem stumpfen oder spitzen Winkel verlaufen, und zwar vorzugsweise so, daß in Längsrichtung der Abstandshalter 16 aufeinanderfolgende Querstege 18 zueinander entgegengesetzte Neigungslage haben.
Obwohl sich die in den Fig. I und 4 dargestellten Ausführungsformen von Einzelelementen für den Zusammenbau von Rosten 14 bzw. 20 nach den Fig.2 und 3 sowie 5 bis 7 als besonders zweckmäßig erwiesen habe'.. können die Einzelelemente zur Bildung solcher
jo Roste auch noch andere Ausgestaltungen erhalten. So ist beispielsweise in F i g. 8 der Zeichnung ein Stab 21 dargestellt, der grundsätzlich ebenfalls einen I-förmigen Querschnitt hat.
Zur formschlüssigen Verbindung dieser Stäbe 21 mit
j5 zugehörigem Abstandshalter 22 sind dort jedoch an den Steg 23 im Querschnitt etwa L-förmige Leisten 24' und 24" angeformt, mit denen entsprechend profilierte Nuten 25' und 25" der Abstandshalter 22 in Eingriff gebracht werden können. Die Abstandshalter 22 sind ähnlich aufgebaut wie die Abstandshalter 16 nach F i g 4. jedoch werden die hier zueinander parallelen Flans he 26', 26" durch einstückig angeformte, rohrför- mige'. '.wischenglieder 27 miteinander verbunden.
In rig. 9 ist eine weitere Austührungstorm eines Stabes 31 gezeigt, die wiederum im Grunde genommen ein I-förmiges Profil hat. Mehrere dieser Stäbe 31 werden hierbei durch Abstandshalter 32 miteinander verbunden. Zu diesem Zweck weisen die Stäbe 31 an den Längsseitenflächen ihres Steges 33 jeweils im
so Querschnitt T-förmige Leisten 34' und 34" auf. mit denen sie in entsprechende Nuten 35' und 35" der Abstandshalter 32 formschlüssig eingeschoben werden können.
Bei den Abstandshaltern 32 sind die beiden parallel zueinander verlaufenden Flansche 36' und 36" jeweils durch rechtwinklig zu ihnen verlaufende Querstege 37 einstückig miteinander verbunden.
Die in den Zeichnungen dargestellten verschiedenen Ausführungsformen von Stäben 1, 21, 31 können als
bo Strangpreßprofile aus Metall oder aus faserverstärktem Hartkunststoff hergestellt werden.
Auch die Abstandshalter 8 nach den Fig. 1 bis 3 lassen sich wegen ihrer günstigen Profilform ohne weiteres als Strangpreßprofile aus Metall oder Kunststoff fertigen.
Demgegenüber ist es jedoch erforderlich, die Abstandshalter 15, 22 and 32 nach den Fi g. 4 bis 9 als Spritzguß- oder Druckguß-Formteile zu fertigen. Auch
für die Herstellung dieser Teile Iassen sich daher Metall oder Hartkunststoff Verwenden. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Abstandshalter 16, 22, 32 aus formelastischem Werkstoff, wie beispielsweise Ruhst* stoff oder Gummi, gefertigt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Rost zur begehbaren Abdeckung von Rinnen, Becken, Gruben oder als Fußabtreter, bestehend aus einer Vielzahl von mit ihren Längsachsen parallel zueinander gerichteten, tragfähigen Stäben und diese miteinander verbindenden Abstandshaltern, wobei die Stäbe mit den Abstandshaltern durch gegenseitiges Ineinanderschieben von hinterschnittenen Profilteilen verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (1; 21; 31) nur einen Bruchteil ihrer Höhe (2) breit sind und an jeder Längsseitenfläche mit den hinterschnittenen Profilteilen (7; 24', 24", 34', 34") versehen sind, und daß die Abstandshalter (8; 16; 22; 32) eine im Verhältnis zu ihrer Breite (12) geringe Höhe (13) aufweisen und an ihren Längsseitenflächen zu den Profilteilen (7; 24', 24"; 34', 34") der Stäbe (1; 21; 31) entsprechende Hinterschneidungen (9; 19', 19"; 25', 25"; 35', 35") tragen.
2. Rost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (1) höher sind als die Abstandshalter (8,16).
3. Rost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (1) niedriger sind als die Abstandshalter^).
4. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (1; 21, 31) an ihren Längsseitenflächen mit im Querschnitt L- oder T-förmigen Nuten (7 und 4) oder Leisten (24', 25"; 34', 34") versehen sind, während die Abstandshalter (8; 16; 22; M) oder Nuten (25', 25"; 35', 35") versehen sind.
5. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe {1 und 4) einen I-förmigen Querschnitt haben und an den Enden ihrer Flansche (4) jeweils eine parallel zum Steg (6) verlaufende Leiste (5) aufweisen, wobei jeweils zwei einander zugewendete Leisten (5) eine im Querschnitt C-förmige Nut (7) eingrenzen.
6. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (8) einen H-förmigen Querschnitt haben und mit ihrer. Flanschen (9) in die T-förmigen Nuten (7) der Stäbe (1) einschiebbar sind.
7. Rost nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt H-förmigen Abstandshalter (8) aus kurzen Profilabschnitten bestehen, die durch in die hinterschnittene Nut (7) der Stäbe (1) einschiebbare Füllstücke (11) auf Abstand voneinander gehalten sind.
8. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (16) stabförmig ausgebildet sind und jeweils aus zwei durch Querstege (18) einstückig miteinander verbundenen, zueinander parallelen Doppelflanschen (17' und 17") bestehen, die an ihren äußeren Längsseitenflächen parallele Leisten (19,19") tragen.
9. Rost nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (18) relativ zu den Doppelflanschen (17' und 17") geneigt verlaufen und vorzugsweise mit wechselnder Neigungsrichtung angeordnet sind.
10. Rost nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (Ii 21; 31) Strangpfeßprofile aus Metall öder faserverstärktem Kunststoff sind,
U. Rost flach den Artsprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (8; 16; 22, 32) aus Hartkunststoff oder Metall sind.
12. Rost nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (16; 22; 32) aus formelastischem Werkstoff, z. B. Kunststoff oder Gummi, bestehen.
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