DE10315365B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Gitterrostes für einen Schutzeinsatz für Licht- und/oder Lüftungsschächte - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Gitterrostes für einen Schutzeinsatz für Licht- und/oder Lüftungsschächte Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines Gitterrostes für einen Schutzeinsatz für Licht- und/oder Lüftungsschächte bestehend aus einem Rahmen zur Aufnahme des Gitterrostes, dadurch gekennzeichnet, dass ein faserverstärkter Kunststoff-Grundkörper nass in mindestens ein Gitterrost (1), vorzugsweise mehrere Gitterroste (1), zerteilt wird, wozu ein Schneidmittel (4) mittels einer Schneidmittellagekontrolle (5) elektronisch geregelt durch den Grundkörper geführt wird, wobei schneidkantenseitig Kühl- und/oder Schmiermittel herangeführt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Gitterrostes für einen Schutzeinsatz für Licht- und/oder Lüftungsschächte bestehend aus einem Rahmen zur Aufnahme des Gitterrosts.
  • Derartige Schutzeinsätze sind beispielsweise aus der DE 201 11 267 U1 des Anmelders bekannt. Der dort beschriebene Rahmen besteht aus mit über einsetzbaren Presswinkeln als Eckverbindungen verbundenen Profilen mit einer nutartigen Ausnehmung zur umlaufenden Halterung eines Gitternetzes und einem nach innen weisenden Steg zur Abstützung eines eingesetzten Gitterrostes, wobei der Steg einen Versatz zum Einsetzen in eine Schachtwanne eines Licht- oder Lüftungsschachtes aufweist.
  • Nachteilig an diesem Stand der Technik sind insbesondere die verwendeten Gitterroste. Diese üblicherweise aus verzinktem Stahl bestehenden Pressgitterroste werden auf Maß gefertigt, wobei aufgrund der Einpassung in den oben beschriebenen Rahmen nur sehr geringe Toleranzen zulässig sind. Werden diese fertigungsbedingt überschritten, müssen die Pressgitterroste nachgearbeitet werden, was aufgrund der erforderlichen Nachverzinkung zeit- und kostenaufwendig ist und zu sehr langen Lieferzeiten der Schutzeinsätze führt.
  • Aus DE 28 52 350 C2 ist ein Gitterrost aus glasfaserverstärktem Kunststoff bekannt. Er wird durch Aushärten eines Gießharzes in Gegenwart von rovings hergestellt. Eine hierfür verwendbare Vorrichtung zur Herstellung des Gitterrosts besteht aus einem Aufziehrahmen, einer Unterform und einer Oberform, wobei Stifte entsprechend den späteren Gitterstellen vorgesehen sind. Der Aufziehrahmen weist an seinen Rändern Distanz- bzw. Umlenkstücke auf. Die Stifte sind der Unterform zugeordnet, die Oberform ist mit Längsstegen und Querstegen, deren Anordnung den späteren Gitterstäben entspricht, versehen, schließlich ist sowohl die Oberform als auch die Unterform beheizbar.
  • Ferner ist aus DE 28 11 408 C1 ein Rost zur begehbaren Abdeckung von Rillen, Becken, Gruben oder als Fußabtreter bekannt, bestehend aus einer Vielzahl von mit ihren Längsachsen parallel zueinander gerichteten, tragfähigen Stäben und diese miteinander verbindenden Abstandshaltern, wobei die Stäbe mit den Abstandshaltern durch gegenseitiges Ineinanderschieben von hinterschnittenen Profilteilen verbindbar sind. Die Stäbe sind nur einen Bruchteil ihrer Höhe breit und an jeder Längsseite mit den hinterschnittenen Profilteilen versehen. Die Abstandshalter weisen eine im Verhältnis zu ihrer Breite geringe Höhe auf und tragen an ihren Längsseiten zu den Profilteilen der Stäbe entsprechende Hinterschneidungen. Die Stäbe können aus faserverstärktem Kunststoff sein, die Abstandshalter beispielsweise aus Hartkunststoff.
  • Ferner ist aus DE 26 17 696 C2 ein Verfahren zum Herstellen von Gitterrosten aus einander im Wesentlichen rechtwinklig kreuzend und miteinander verschweißten Trag- und Querstäben bekannt, wobei die Tragstäbe aus hochkant stehenden Flacheisen und die Querstäbe aus in den Oberkanten der Tragstäbe eingepresstem Drahtmaterial bestehen. Die Stäbe der einen Stabgruppe sind einander lagerichtig zugeordnet, sie werden unter Aufrechterhaltung dieser Zuordnungslagen gemeinsam schrittweise in Richtung ihrer Längserstreckungen vorwärtsbewegt und nach jedem Fortschaltschritt mit einem Stab – oder gleichzeitig mit mehreren lagerichtig zugeführten Stäben – der anderen Stabgruppe bestückt und damit verschweißt. Die Stabgruppe, deren Stäbe in einer der geforderten Gitterrostlänge entsprechenden Anzahl und den durch das Teilungsmaß vorgegebenen Abständen voneinander in Richtung ihrer Längserstreckungen vorwärtsbewegt werden, besteht aus den Querstäben, wobei die Tragstäbe in vorbestimmten Längen, die der jeweils geforderten Gitterrostlänge entsprechen, quer zur Vorschubrichtung der Querstäbe zugeführt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein einfaches Verfahren zur Herstellung eines Gitterrostes für einen Schutzeinsatz für Licht- und/oder Lüftungsschächte anzugeben.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist ein Verfahren vorgesehen, bei dem ein faserverstärkter Kunststoff-Grundkörper nass in mindestens ein Gitterrost, vorzugsweise mehrere Gitterroste, zerteilt wird, wozu ein Schneidmittel mittels einer Schneidmittellagekontrolle elektronisch geregelt durch den Grundkörper geführt wird, wobei schneidkantenseitig Kühl- und/oder Schmiermittel herangeführt wird.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines vorbeschriebenen Schutzeinsatzes zeichnet sich dadurch aus, dass ein faserverstärkter Kunststoff-Grundkörper naß in mindestens ein Gitterrost, vorzugsweise mehrere Gitterroste, zerteilt wird. Besagte Kunststoff-Grundkörper können in Form von Gittermatten auf üblichen Wegen in standardisierten Maßen käuflich erworben werden. Dies sichert einen unkomplizierten und schnellen Materialbezug. Bislang bestanden jedoch Probleme bei der Zerteilung solcher Gittermatten. Üblicherweise wurden diese Gittermatten trocken mithilfe von Stichsägen zerteilt. Die dabei entstehenden Stäube stellen trotz teilweise vorhandener Absauganlagen an den Sägemaschinen eine starke Gesundheitsgefährdung des Personals dar. Durch das nasse Zerteilen können diese Stäube nicht mehr entstehen, so dass die Herstellung von Gitterrosten starke erleichtert wird. Mit Vorteil können aus einem großen Grundkörper mehrer kleinere Gitterroste erstellt werden. Auch dies reduziert die Herstellungskosten.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Lage der Schnittlinie, vorzugsweise mit einem Laser, überwacht wird. Dies garantiert höchste Präzision und damit die Einhaltung minimaler Toleranzen, so dass keine zeitaufwendige Nachbearbeitung der einzelnen Gitterroste mehr notwendig ist.
  • Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Schneidmittel, insbesondere in rotierendes Diamant-Trennblatt, mittels einer Schneidmittellagekontrolle elektronisch geregelt durch einen faserverstärkten Kunststoff-Grundkörper geführt wird, wobei schneidkantenseitig Kühl- und/oder Schmiermittel herangeführt wird. Die gleichzeitige Kühlung beider Seiten des rotierenden Schneidmittels stellt mit Vorteil sicher, dass saubere und gerade Schnittkanten entstehen, da überschüssige Wärmeenergie entfernt und so Materialabrisse, -verwerfungen und Ausfaserungen vermieden werden. Die elektronische Regelung führt zu einer präzisen Schnittkante und erhöht so ebenfalls die Präzision.
  • Eine Vorrichtung zur Herstellung eines GFK-Gitterrosts für einen Schutzeinsatz für Licht- und/oder Lüftungsschächte bestehend aus einem Rahmen zur Aufnahme eines Gitterrostes zeichnet sich dadurch aus, dass sie aus einem elektronisch geregeltem Schneidmittel, insbesondere einem rotierenden Diamant-Trennblatt, einer Schneidmittellagekontrolle, einer schneidkantenseitig an das Schneidmtitel herangeführten Kühlungs- und/oder Schmierungsvorrichtung besteht.
  • Das Gitterrost besteht aus faserverstärktem Kunststoff, insbesondere aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK). Überraschenderweise führt die Verwendung des im Vergleich zu verzinktem Stahl wesentlich teureren GFK-Materials zu billigeren und sehr viel schneller lieferbaren Schutzeinsätzen.
  • Mit großem Vorteil entfällt bei den Gitterrosten eine aufwendige Maßanfertigung. Diese lassen sich vielmehr aus großen Matten mit handelsüblichen Maßen erstellen, wobei unkompliziert sehr geringe Toleranzen eingehalten werden. Auf diese Weise kann aus dem teuren GFK-Material sehr schnell ein Gitterrost erzeugt werden, was durch Erhöhung der pro Zeiteinheit erzeugten Stückzahl zu geringeren Stückkosten und damit zu günstigeren Schutzeinsätzen führt. Gleichzeitig werden die Lieferzeiten deutlich reduziert, was ebenfalls zu erhöhter Nachfrage und damit zu einer Stückpreisreduzierung beiträgt. Selbst im Fall einer eventuelle notwendigen Nachbearbeitung ist insgesamt die Fertigung von GFK-Gitterrosten schneller als die der bisher verwendeten Preßgitterroste, da nicht nachverzinkt werden muss. Durch die Verwendung von GFK entfällt auch die Gefahr eines Sich-Verziehens des Gitterrostes bei einer Nachverzinkung. Weiterhin wird sichergestellt, dass es nicht zur Ausbildung von Potentialdifferenzen und damit zu Kontaktkorrosion zwischen dem Metall des Rahmens und dem auf diesem anliegenden Gitter kommt. Aufgrund der chemischen Resistenz von GFK sind die Gitterroste langzeitstabil, eine Schutzschicht kann nicht entfernt werden, Korrosionen treten nicht auf.
  • Ferner ist vorgesehen, dass das Gitterrost eine Dicke von 15 mm bis 35 mm, insbesondere von 22 mm bis 25 mm aufweist. Durch die Wahl dieser Gitterdicke wird mit großen Vorteil eine hohe Stabilität des Gitters bei gleichzeitig minimalem Materialverbrauch erreicht. Bei dieser Gitterdick lassen sich ebenfalls unterschiedliche Maschenweiten realisieren, so dass die Schutzeinrichtung an viele Gegebenheiten angepasst werden kann, beispielsweise durch Variation der Maschenweite.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass das Gitterroste keine Füllstäbe aufweist. Bisherige Pressgitterrosten weisen sowohl Füllstäbe als auch Tragstäbe auf, wobei lediglich den Tragstäben eine statische Funktion zukommt. Die Gitter weisen hingegen ausschließlich Tragstäbe auf, was zu einer größeren Stabilität führt, so dass insgesamt größere Schachtquerschnitte sicher überdeckt werden können.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert, wobei
  • 1: einen Schnitt durch einen in einen Lichtschacht eingesetzten Schutzeinsatz als Teildarstellung,
  • 2: einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung und
  • 3: eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung
    zeigt
  • 1 ist zu entnehmen, dass der dargestellte Schutzeinsatz durch einen Rahmen aus Aluminium aus einzelnen Profilen 7 gebildet wird, wobei vorzugsweise Strangpressprofile verwendet werden. Diese Profile 7 sind über endseitige Gehrungen als Viereckrahmen zusammengefügt. Die einander zugeordneten Profile 7 weisen mehrere Kammern und eine Aufnahme 8 zum Einsetzen von Presswinkeln 9 auf. Diese Presswinkel 9 besitzen Aufnahmen in die zugeordnete Ausdrückungen aus der Profilwandung in Form einer Stanzung eingreifen, um einen festen Rahmen zu schaffen. Das Profil 7 bildet ebenfalls eine Nut 10 zur Aufnahme eines einsetzbaren engmaschigen Gitternetzes 11, wobei die Nut 10 durch den Rahmen umlaufend ausgebildet ist.
  • Weiterhin besitzt das Profil 7 einen Steg 12, der in den Innenraum des Rahmens weist und zur Aufnahme eines Gitterrostes 1 zwischen Gitternetz 10 und Steg 12 dient. Der Steg 12 ist dabei mit einem Versatz gegenüber dem übrigen Profil 7 versehen, so dass es möglich ist, die Höhe des Gitterrostes 1 aufzunehmen, ohne einen Absatz entstehen zu lassen.
  • Gitternetz und Gitterrost werden dabei vor dem Zusammenfügen eines vierten Profils zur Bildung eines vollständigen Rahmens in die Nut 10 eingesetzt, so dass durch die Führung der gebildeten umlaufenden Nut 10 keine weitere Festlegung notwendig ist. Das Gitterrost 1 wird zwischen Gitternetz 11 und Steg 12 gehalten.
  • Der 2 stellt eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dar. Auf einem Grundgestell 13 mit Auflagetisch 19 befindet sich eine Auffangwanne 14 für gebrauchtes Kühl/Schmiermittel. Diese ist über ein Ablaufrohr 16 mit zugeordnetem Filter mit einem Ausgleichsbehälter 17 verbunden. Durch das Filter werden Grobstoffe aus dem Kühl/Schmiermittel entfernt, um so dessen Standzeit zu verlängern. Mittels einer im Ausgleichsbehälter befindlichen Pumpe und zugeordneten Leitungen wird Kühl/Schmiermittel an die Außenseiten des Schneidmittels 4 gefördert. Das Schneidmittel 4 ist im vorliegenden Fall ein auf einem Schlitten mit Prismenführung befindliches rotierendes Diamant-Trennblatt, befestigt an einer Schneidmitteltragkonstruktion 15. Letztere trägt ebenfalls den Antrieb und die elektronische Steuerung des Diamant-Trennblattes, die zusammen die Schneidmittellagekontrolle 5 bilden. Mithilfe eines Lasers 3 wird die Lage der Schnittlinie 2 in einem GFK-Grundkörper überwacht, so dass auf Abweichungen der tatsächlichen von der vorgesehenen Schnittlinie sofort korrigierend reagiert werden kann. Dadurch ist die Einhaltung geringster Toleranzen möglich. Der GFK-Grundkörper liegt an einer Anschlagschiene 18 an und wird so sicher geführt, was auch auch in der in 3 gezeigten Aufsicht deutlich wird.
  • Der GFK-Grundkörper besteht dabei aus gegossenem und pultrudiertem GFK, kann jedoch auch aus Isophthalharz oder Orthophtalharz bestehen. Der GFK-Grundkörper liegt verschiebungssicher an einer Anschlagschiene 18 an. Die an der Schneidmitteltragkonstruktion 15 beweglich befestigte Schneidmittellagekontrolle 5 wird entlang der gewünschten Schnittlinie 2 über den GFK-Grundkörper geführt und zerteilt diesen. Die Schneidvorrichtung ist dabei so dimensioniert, dass mit ihr die handelsüblichen GFK-Grundkörper verarbeitet werden können. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass alle gewünschten Maße schnell und einfach gefertigt werden können.
  • 1
    Gitterrost
    2
    Schnittlinie
    3
    Laser
    4
    Schneidmittel
    5
    Schneidmittellagekontrolle
    6
    Kühlungs/Schmierungsvorrichtung
    7
    Profil
    8
    Aufnahme
    9
    Preßwinkel
    10
    Nut
    11
    Gitternetz
    12
    Steg
    13
    Grundgestell
    14
    Wasserauffangwanne
    15
    Schneidmitteltragkonstruktion
    16
    Ablaufrohr
    17
    Ausgleichsbehälter mit Pumpe
    18
    Anschlagschiene
    19
    Auflagetisch

Claims (5)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Gitterrostes für einen Schutzeinsatz für Licht- und/oder Lüftungsschächte bestehend aus einem Rahmen zur Aufnahme des Gitterrostes, dadurch gekennzeichnet, dass ein faserverstärkter Kunststoff-Grundkörper nass in mindestens ein Gitterrost (1), vorzugsweise mehrere Gitterroste (1), zerteilt wird, wozu ein Schneidmittel (4) mittels einer Schneidmittellagekontrolle (5) elektronisch geregelt durch den Grundkörper geführt wird, wobei schneidkantenseitig Kühl- und/oder Schmiermittel herangeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage einer Schnittlinie (2), vorzugsweise mit einem Laser (3), überwacht wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Schneidmittel (4) ein rotierendes Diamant-Trennblatt verwendet wird.
  4. Vorrichtung zur Herstellung eines GFK-Gitterrostes für einen Schutzeinsatz für Licht- und/oder Lüftungsschächte bestehend aus einem Rahmen zur Aufnahme des Gitterrostes, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem elektronisch geregelten Schneidmittel (4), einer Schneidmittellagekontrolle (5), und einer schneidkantenseitig an das Schneidmittel herangeführten Kühlungs- und/oder Schmierungsvorrichtung (6) besteht.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidmittel (4) ein rotierendes Diamant-Trennblatt ist.
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