AT500206B1 - Schutzeinsatz für licht- und/oder lüftungsschächte - Google Patents

Schutzeinsatz für licht- und/oder lüftungsschächte Download PDF

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AT500206B1 AT5682004A AT5682004A AT500206B1 AT 500206 B1 AT500206 B1 AT 500206B1 AT 5682004 A AT5682004 A AT 5682004A AT 5682004 A AT5682004 A AT 5682004A AT 500206 B1 AT500206 B1 AT 500206B1
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Description

2 AT 500 206 B1
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schutzeinsatz für Licht- und/oder Lüftungsschächte bestehend aus einem Rahmen, der einen Gitterrost aufnimmt und einem Gitterrost.
Derartige Schutzeinsätze sind beispielsweise aus der DE 201 11 267 U des Anmelders be-5 kannt. Der dort beschriebene Rahmen besteht aus mit über ersetzbaren Presswinkeln als Eckverbindungen verbundenen Profilen mit einer nutartigen Ausnehmung zur umlaufenden Halterung eines Gitternetzes und einem nach innen weisenden Steg zur Abstützung eines eingesetzten Gitterrostes, wobei der Steg einen Versatz zum Einsetzen in eine Schachtwanne eines Licht- oder Lüftungsschachtes aufweist. 10
Nachteilig an diesem Stand der Technik sind insbesondere die verwendeten Gitterroste. Diese üblicherweise aus verzinktem Stahl bestehenden Pressgitterroste werden auf Maß gefertigt, wobei aufgrund der Einpassung in den oben beschriebenen Rahmen nur sehr geringe Toleranzen zulässig sind. Werden diese fertigungsbedingt überschritten, müssen die Pressgitterroste 15 nachgearbeitet werden, was aufgrund der erforderlichen Nachverzinkung zeit- und kostenaufwendig ist und zu sehr langen Lieferzeiten der Schutzeinsätze führt.
Die GB 2 297 780 A beschreibt einen Schmutz- und Abfallfänger (wastage trap) in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für Kanalschächte, Entwässerungs- und Abwasserkanäle. Es wird 20 die Form eines Gitterrostes für einen solchen Schmutz- und Abfallfänger vorgeschlagen, wobei ein solcher Gitterrost unterhalb einer Abdeckung für das Einstiegsloch an einem mit dem Kanalschacht fest verbundenen Flansch lösbar festgelegt ist. Der Gitterrost ist dabei so weit unterhalb der Abdeckung angeordnet, dass ein unbefugtes Herumhantieren am Gitterrost verhindert wird. Der Abstand des Gitterrostes zur Abdeckung ist jedoch klein genug, so dass Frischluft zur 25 Belüftung des Einstiegsschachtes einströmen kann und der Gitterrost für Instandhaltungsarbeiten durch befugtes Personal erreichbar ist. Der Gitterrost soll Feststoffe vom Eindringen in das Abwassersystem und vom Verstopfen desselben abhalten. Der Schmutz- und Abfallfänger dient somit dem Aufhalten von in einen Kanalschacht eingedrungenen Feststoffen. Die Abdeckung des Schachtes ist vom Gitterrost in allen Ausführungsbeispielen getrennt vorhanden. Nachteilig 30 ist das der in der GB 2 297 780 A beschriebene Gegenstand zum Einsatz in Licht- und Lüftungsschächten nicht geeignet ist.
Die US 5,529,431 beschreibt einen Kanaldeckel zur vorübergehenden Abdeckung von Kanalschächten (temporary manhole cover). Ein solcher Kanaldeckel ist beispielsweise geeignet, 35 einen Kanalschacht zu sichern, während im Schacht gearbeitet wird, wobei sowohl im Schacht arbeitendes Personal vor Objekten geschützt wird, die in den Schacht hineinfallen könnten, als auch Personen und Sachen vor dem Hineinfallen in den Schacht bewahrt werden. Der Deckel in Form eines Gitterrostes dient dazu, dass ein Kanalschacht immer verschlossen ist, auch wenn an ihm gearbeitet wird, um Unfälle zu vermeiden. Der Gitterrost wird in einen am Kanal-40 einstieg fest installierten Rahmen lösbar eingesetzt d.h. der Rahmen ist vom Gitterrost getrennt vorhanden. Die angegebene Dicke des Gitterrostes liegt bei 2 Inch d.h. 50,8 mm. Der Gitterrost besitzt eine genügende Tragfähigkeit, um selbst Kraftfahrzeuge tragen zu können, dabei ist er jedoch genügend leicht, so dass er von unten oder von oben einfach und ohne große Mühe abgehoben werden kann. Aufgrund seines Verwendungszweckes und seiner Ausbildung, ins-45 besondere seiner sehr großen Dicke, ist der Gegenstand aus der US 5,529,431 zum Einsatz in Licht- und Lüftungsschächten ebenfalls nicht geeignet.
Die EP 0 481 937 A1 beschreibt in zwei Ausführungsformen einen modularen Träger aus hochfestem Kunststoff speziell für die Verwendung als Gitter oder Abdeckvorrichtung, die fähig ist, so Fußgänger- oder Fahrzeugverkehr zu tragen. Es sind Beispiele von Gittern und Abdeckungen ausgeführt, die aus diesen modularen Trägern aufgebaut sind und auf einen Vorsprung aufgesetzt werden. Die Dicke eines solchen Trägers bzw. eines/r daraus aufgebauten Rostes / Abdeckung ist mit 50 mm angegeben. Aufgrund seines Verwendungszweckes und seiner Ausbildung, insbesondere seiner sehr großen Dicke, ist der Gegenstand aus der EP 0 481 937 A1 55 zum Einsatz in Licht- und Lüftungsschächten ebenfalls nicht geeignet. 3 AT 500 206 B1
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Schutzeinsatz für Licht- und/oder Lüftungsschächte anzugeben, der insgesamt kostengünstig und schnell zu fertigen ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Gitterrost aus faserverstärktem Kunststoff, insbe-5 sondere aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK), besteht und eine Dicke von 15 mm bis 35 mm, insbesondere von 22 bis 25 mm, aufweist. Überraschenderweise führt die Verwendung des im Vergleich zu verzinktem Stahl wesentlich teureren GFK-Materials zu billigeren und sehr viel schneller lieferbaren Schutzeinsätzen. 10
Mit großem Vorteil entfällt bei den erfindungsgemäßen Gitterrosten eine aufwendige Maßanfertigung. Diese lassen sich vielmehr aus großen Matten mit handelsüblichen Maßen erstellen, wobei unkompliziert sehr geringe Toleranzen eingehalten werden. Auf diese Weise kann aus dem teuren GFK-Material sehr schnell ein erfindungsgemäßer Gitterrost erzeugt werden, was 15 durch Erhöhung der pro Zeiteinheit erzeugten Stückzahl zu geringeren Stückkosten und damit zu günstigeren Schutzeinsätzen führt. Gleichzeitig werden die Lieferzeiten deutlich reduziert, was ebenfalls zu erhöhter Nachfrage und damit zu einer Stückpreisreduzierung beiträgt. Selbst im Fall einer eventuell notwendigen Nachbearbeitung ist insgesamt die Fertigung von GFK-Gitterrosten schneller als die der bisher verwendeten Pressgitterroste, da nicht nachverzinkt 20 werden muss. Durch die Verwendung von GFK entfällt auch die Gefahr eines Sich-Verziehens des Gitterrostes bei einer Nachverzinkung. Weiterhin wird erfindungsgemäß sichergestellt, dass es nicht zur Ausbildung von Potentialdifferenzen und damit zu Kontaktkorrosion zwischen dem Metall des Rahmens und dem auf diesem anliegenden Gitter kommt. Aufgrund der chemischen Resistenz von GFK sind erfindungsgemäße Gitterroste langzeitstabil, eine Schutzschicht kann 25 nicht entfernt werden, Korrosionen treten nicht auf.
Durch die Wahl der Gitterdicke von 15 mm bis 35 mm, insbesondere von 22 mm bis 25 mm, wird mit großem Vorteil eine hohe Stabilität des Gitters bei gleichzeitig minimalem Materialverbrauch erreicht. Weiters lassen sich unterschiedliche Maschenweiten realisieren, so dass die 30 Schutzeinrichtung an viele Gegebenheiten angepasst werden kann, beispielsweise durch Variation der Maschenweite.
Weiterhin ist vorgesehen, dass der Gitterrost keine Füllstäbe aufweist. Bisherige Pressgitterroste weisen sowohl Füllstäbe als auch Tragstäbe auf, wobei lediglich den Tragstäben eine stati-35 sehe Funktion zukommt. Die erfindungsgemäßen Gitter weisen hingegen ausschließlich Tragstäbe auf, was zu einer größeren Stabilität führt, so dass insgesamt größere Schachtquerschnitte sicher überdeckt werden können.
Ein Verfahren zur Herstellung eines vorbeschriebenen Schutzeinsatzes zeichnet sich dadurch 40 aus, dass ein faserverstärkter Kunststoff-Grundkörper nass in mindestens einen Gitterrost, vorzugsweise mehrere Gitterroste, zerteilt wird. Besagte Kunststoff-Grundkörper können in Form von Gittermatten auf üblichen Wegen in standardisierten Maßen käuflich erworben werden. Dies sichert einen unkomplizierten und schnellen Materialbezug. Bislang bestanden jedoch Probleme bei der Zerteilung solcher Gittermatten. Üblicherweise wurden diese Gittermatten 45 trocken mithilfe von Stichsägen zerteilt. Die dabei entstehenden Stäube stellen trotz teilweise vorhandener Absauganlagen an den Sägemaschinen eine starke Gesundheitsgefährdung des Personals dar. Durch das nasse Zerteilen können diese Stäube nicht mehr entstehen, so dass die Herstellung von Gitterrosten stark erleichtert wird. Mit Vorteil können aus einem großen Grundkörper mehrere kleinere Gitterroste erstellt werden. Auch dies reduziert die Herstellungs-50 kosten.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Lage einer Schnittlinie, vorzugsweise mit einem Laser, überwacht wird. Dies garantiert höchste Präzision und damit die Einhaltung minimaler Toleranzen, so dass keine zeitaufwendige Nachbearbeitung der einzelnen Gitterroste mehr 55 notwendig ist. 4 AT 500 206 B1
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Schneidmittel, insbesondere ein rotierendes Diamant-Trennblatt, mittels einer Schneidmittellagekontrolle elektronisch geregelt durch einen faserverstärkten Kunststoff-Grundkörper geführt wird, wobei schneidkantenseitig Kühl- und/oder Schmiermittel herangeführt wird. Die gleichzeitige Kühlung beider Seiten des 5 rotierenden Schneidmittels stellt mit Vorteil sicher, dass saubere und gerade Schnittkanten entstehen, da überschüssige Wärmeenergie entfernt und so Materialabrisse, -Verwerfungen und Ausfaserungen vermieden werden. Die elektronische Regelung führ zu einer präzisen Schnittkante und erhöht so ebenfalls die Präzision. io Eine Vorrichtung zur Herstellung eines Schutzeinsatzes für Licht- und/oder Lüftungsschächte bestehend aus einem Rahmen zur Aufnahme eines Gitterrostes und einem Gitterrost, zeichnet sich dadurch aus, dass sie aus einem elektronisch geregelten Schneidmittel, insbesondere einem rotierenden Diamant-Trennblatt, einer Schneidmittellagekontrolle, einer schneidkantenseitig an das Schneidmittel herangeführten Kühlungs- und/oder Schmierungsvorrichtung be-15 steht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert, wobei 20 Fig. 1: einen Schnitt durch einen in einen Lichtschacht eingesetzten Schutzeinsatz als Teildarstellung,
Fig. 2: einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung und Fig. 3: eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung 25 zeigt.
Fig. 1 ist zu entnehmen, dass der dargestellte Schutzeinsatz durch einen Rahmen aus Aluminium aus einzelnen Profilen 7 gebildet wird, wobei vorzugsweise Strangpressprofile verwendet werden. Diese Profile 7 sind über endseitige Gehrungen als Viereckrahmen zusammengefügt. 30 Die einander zugeordneten Profile 7 weisen mehrere Kammern und eine Aufnahme 8 zum Einsetzen von Presswinkeln 9 auf. Diese Presswinkel 9 besitzen Aufnahmen, in die zugeordnete Ausdrückungen aus der Profilwandung in Form einer Stanzung eingreifen, um eine festen Rahmen zu schaffen. Das Profil 7 bildet ebenfalls eine Nut 10 zur Aufnahme eines ersetzbaren engmaschigen Gitternetzes 11, wobei die Nut 10 durch den Rahmen umlaufend ausgebildet ist. 35
Weiterhin besitzt das Profil 7 einen Steg 12, der in den Innenraum des Rahmens weist und zur Aufnahme eines Gitterrostes 1 zwischen Gitternetz 10 und Steg 12 dient. Der Steg 12 ist dabei mit einem Versatz gegenüber dem übrigen Profil 7 versehen, so dass es möglich ist, die Höhe des Gitterrostes 1 aufzunehmen, ohne einen Absatz entstehen zu lassen. 40
Gitternetz 10 und Gitterrost 1 werden dabei vor dem Zusammenfügen eines vierten Profils 7 zur Bildung eines vollständigen Rahmens in die Nut 10 eingesetzt, so dass durch die Führung der gebildeten umlaufenden Nut 10 keine weitere Festlegung notwendig ist. Der Gitterrost 1 wird zwischen Gitternetz 11 und Steg 12 gehalten. 45
Die Fig. 2 stellt eine Querschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dar. Auf einem Grundgestell 13 mit Auflagetisch 19 befindet sich eine Auffangwanne 14 für gebrauchtes Kühl/Schmiermittel. Diese ist über ein Ablaufrohr 16 mit zugeordnetem Filter mit einem Ausgleichsbehälter 17 verbunden. Durch den Filter werden Grobstof-50 fe aus dem Kühl/Schmiermittel entfernt, um so dessen Standzeit zu verlängern. Mittels einer im Ausgleichsbehälter befindlichen Pumpe und zugeordneten Leitungen wird Kühl/Schmiermittel an die Außenseiten des Schneidmittels 4 gefördert. Das Schneidmittel 4 ist im vorliegenden Fall ein auf einem Schlitten mit Prismenführung befindliches rotierendes Diamant-Trennblatt befestigt an einer Schneidmitteltragkonstruktion 15. Letztere trägt ebenfalls den Antrieb und die 55 elektronische Steuerung des Diamant-Trennblattes, die zusammen die Schneidmittellagekon-

Claims (5)

  1. 5 AT 500 206 B1 trolle 5 bilden. Mithilfe eines Lasers 3 wird die Lage der Schnittlinie 2 in einem GFK-Grundkörper überwacht, so dass auf Abweichungen der tatsächlichen von der vorgesehenen Schnittlinie sofort korrigierend reagiert werden kann. Dadurch ist die Einhaltung geringster Toleranzen möglich. Der GFK-Grundkörper liegt an einer Anschlagschiene 18 an und wird so 5 sicher geführt, was auch in der Fig. 3 gezeigten Aufsicht deutlich wird. Der GFK-Grundkörper besteht dabei aus gegossenem und pultrudiertem GFK, kann jedoch auch aus Isophtalharz oder Orthophtalharz bestehen. Der GFK-Grundkörper liegt verschiebungssicher an einer Anschlagschiene 18 an. Die an der Schneidmitteltragkonstruktion 15 io beweglich befestigte Schneidmittellagekontrolle 5 wird entlang der gewünschten Schnittlinie 2 über den GFK-Grundkörper geführt und zerteilt diesen. Die Schneidvorrichtung ist dabei so dimensioniert, dass mit ihr die handelsüblichen GFK-Grundkörper verarbeitet werden können. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass alle gewünschten Maße schnell und einfach gefertigt werden können. 15 Patentansprüche: 1. Schutzeinsatz für Licht- und Lüftungsschächte bestehend aus einem Rahmen zur Aufnah- 20 me eines Gitterrostes, dadurch gekennzeichnet dass der Gitterrost (1) aus faserverstärk tem Kunststoff, insbesondere aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK), besteht und eine Dicke von 15 mm bis 35 mm, insbesondere von 22 bis 25 mm, aufweist.
  2. 2. Schutzeinsatz gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gitterrost (1) keine 25 Füllstäbe aufweist.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung eines Schutzeinsatzes für Licht- und/oder Lüftungsschächte bestehend aus einem Rahmen zur Aufnahme eines Gitterrostes und einem Gitterrost, dadurch gekennzeichnet, dass ein faserverstärkter Kunststoff-Grundkörper nass in mindes- 30 tens einen Gitterrost (1), vorzugsweise mehrere Gitterroste (1), zerteilt wird.
  4. 4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage einer Schnittlinie (2), vorzugsweise mit einem Laser (3), überwacht wird.
  5. 5. Verfahren gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schneidmittel (4), insbesondere ein rotierendes Diamant-Trennblatt, mittels einer Schneidmittellagekontrolle (5) elektronisch geregelt durch GFK-Grundkörper geführt wird, wobei schneidkantenseitig Kühl- und/oder Schmiermittel herangeführt wird. 40 Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 45 50 55
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