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Die Erfindung betrifft einen Stabrost zur Bildung von Laufmatten oder Fussabstreifern, der aus Längsstäben und quer zu diesen verlaufenden Querstegen besteht und einstückig aus Kunststoff oder Metall geformt ist, wobei die durch die Querstege auf vorbestimmtem Abstand voneinander gehaltenen Längsstäbe zur Aufnahem von Einsatzstreifen aus verformbarem Material, z. B. Filz,
Gummi, Borstenmaterial oder Textilbelag, einen U- oder H-förmigen Querschnitt aufweisen.
Stabroste der gattungsgemässen Art sind bereits bekannt, beispielsweise durch die
DE-OS 2643315. Werden in Verbindung mit solchen bekannten Rosten Einsatzstreifen aus verformbarem
Material, z. B. aus Filz, Gummi, Borstenmaterial oder Textilbelag, verwendet, dann wird deren
Befestigung in den nach oben offenen Rinnen der Längsstäbe regelmässig durch Verkleben bewirkt.
Dabei sind entweder die Einsatzstreifen an ihrer Unterseite von vornherein mit einer selbstkleben- den Beschichtung versehen oder aber der Klebstoff wird auf diese bzw. in die Rinnen der Längs- stäbe durch einen besonderen Arbeitsgang aufgetragen.
Das Befestigen der Einsatzstreifen durch Verkleben hat jedoch verschiedene Nachteile. So ist beispielsweise das Einbringen des Klebestreifens in die Rinnen der Längsstäbe arbeitsaufwendig.
Auch wird der Austausch abgenutzter Einsatzstreifen erschwert, weil nur durch erheblichen Kraft- aufwand die Verklebung gelöst werden kann.
Zur Vermeidung dieser Nachteile sind durch die DE-OS 2412151 bzw. die 1559553 und die
1609611 auch bereits Roste bekanntgeworden, die ein Befestigen der Einsatzstreifen in den Längs- stäben ohne Verkleben ermöglichen. Um das zu erreichen, sind dort die Längsstäbe entlang ihrer freien Flanschkanten mit nach einwärts gerichteten Profilstegen versehen, die eine hinterschnittene
Nut begrenzt.
Derartige Längsstäbe lassen sich nur durch Strangpressen oder Extrudieren herstellen, so dass der Rost aus einer Vielzahl loser Längsstäbe in Verbindung mit besonderen Querstäben gefertigt werden muss. Ausserdem ist es entweder notwendig, die einzelnen Einsatzstreifen auf umständliche Art und Weise in die hinterschnittene Profilnut der Längsstäbe einzuziehen, oder aber die Längs- stäbe müssen so formelastisch gestaltet sein, dass sie sich zum Einlegen der Einsatzstreifen aufspreizen lassen, bevor sie mit den Querstäben in Verbindung gebracht werden. Auch diese bekannte Bauart von Rosten hat daher beträchtliche Nachteile.
Bei den Stabrosten der vorstehend beschriebenen, bekannten Art besteht eine weitere Unzulänglichkeit darin, dass sie praktisch nur in Verbindung mit den in die Rinnender Längsstäbe eingebrachten Einsatzstreifen einsatzfähig, d. h. als Laufmatten oder Fussabstreifer benutzbar sind. Dadurch ist der Gebrauchswert eingeschränkt.
Der Stabrost nach der DE-OS 2643315 ist zwar bereits so gebildet, dass er aus mehreren, jeweils einstückig aus Kunststoff oder Metall geformten Rostfeldern einer bestimmten Grösse zusammengesetzt werden kann. Damit die einzelnen Rostfelder relativ zueinander verschiebesicher gekuppelt werden können, sind hiebei wenigstens die äusseren Flansche der beiden äusseren Längsstäbe der Rostfelder in vorbestimmten Rasterabständen mit Durchbrüchen versehen, in welche jeweils ein etwa druckknopfartig wirkender Rastbolzen einsetzbar ist. Einander benachbarte Rostfelder werden dabei über die Rastbolzen unter Zwischenlage von Distanzstücken miteinander verbunden.
Diese Ausgestaltung ist jedoch insofern nachteilig, dass nur das Hintereinanderschalten von Rostfeldern in Richtung quer zum Verlauf der Längsstäbe ermöglicht wird. Wenn daher nebeneinanderliegende Rostfelder miteinander gekuppelt werden sollen, müssen in die Enden einzelner oder aller Längsstäbe der Rostfelder Kupplungszwischenstücke eingesetzt werden, welche die Stossstellen der benachbarten Rostfelder gewissermassen laschenartig überbrücken. Ausserdem ist es notwendig, diese Kupplungszwischenstücke ebenfalls durch Einsetzen von Rastbolzen jeweils mit den Rostabschnitten zu kuppeln.
Es hat sich dabei gezeigt, dass der Zusammenbau der einzelnen Rostfelder zu Rosten unterschiedlicher Grösse einen verhältnismässig hohen Arbeitsaufwand erfordert, weil eine Vielzahl von Einzelteilen gehandhabt werden muss. Auch das von Fall zu Fall notwendig werdende Entkuppeln einzelner oder aller Rostfelder ist verhältnismässig schwierig, weil zu diesem Zweck die einzelnen Rastbolzen, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines zangenartigen Werkzeuges, gelöst werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorstehend aufgezeigten Unzulänglichkeiten der bekannten
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Stabroste zu beseitigen und einen Stabrost zu schaffen, der mit einfachen Mitteln ein gebrauchs- sicheres sowie im Bedarfsfalle einfach. lösbares Festlegen der Einsatzstreifen in den Längsstäben ermöglicht, der aber auch ohne Benutzung von Einsatzstreifen gebrauchsfähig ist-also eine Mehr- zweckverwendung gestattet-und der in der jeweils gewünschten Grösse durch einfaches Zusammen- legen einer grösseren Anzahl gleicher Rostfelder verbunden werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäss der Erfindung bei einem Stabrost der eingangs genannten
Art vorgesehen, dass die Flanschinnenseiten der Längsstäbe jeweils an den freien Flanschenden in gleichmässigen Abständen angeordnete, den Zwischenraum zwischen den Flanschen einengende
Raststegabschnitte zur Lagefixierung der Einsatzstreifen aufweisen.
Da die in ihrer Breite auf die Öffnungsweite der Rinnen in den Längsstäben abgestimmten
Einsatzstreifen aus elastisch verformbarem Material bestehen, lassen sie sich einfach von oben her in die Rinnen der Längsstäbe eindrücken, wobei sie lediglich in denjenigen Bereichen elastisch verformt und unter Vorspannung gesetzt werden, in welchen die Raststegabschnitte auf sie ein- wirken. Auf Grund der den Einsatzstreifen innewohnenden Eigenelastizität tritt sodann eine Ver- klammerung an den Längsstäben im Bereich der Raststegabschnitte selbsttätig ein. Hiedurch werden die Einsatzstreifen beim Begehen zwar sicher festgehalten, sie lassen sich jedoch im Bedarfsfalle trotzdem mit geringem Kraftaufwand nach oben aus den Längsstäben herauslösen.
Die Erfindung hat somit den Vorteil, dass vollständige Rostfelder, bestehend aus einer grösseren
Anzahl von parallelen Längsstäben in einem Stück aus Kunststoff oder Metall geformt werden können und sich die Einsatzstreifen in die Rinnen der einzelnen Längsstäbe einfach von oben her ein- drücken lassen, weil die querschnittsverengenden Raststegabschnitte sich jeweils nur an bestimmten
Stellen und in grösseren Abständen voneinander an den Flanschinnenseiten der Längsstäbe befinden.
Es wird somit das Einbringen der Einsatzstreifen in die Längsstäbe unter Erzielung eines einwandfrei festen Sitzes erreicht und ausserdem das gegebenenfalls notwendige Austauschen derselben erleichtert, weil der relativ grosse Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Raststegabschnitten dem Herausheben derselben nach oben nur einen begrenzten, aber für ihre ordnungsgemässe Lagesicherung völlig ausreichenden Widerstand entgegensetzt.
Die erfindungsgemässen Stabroste lassen sich besonders dann, beispielsweise durch Spritzoder Druckgiessen, als einstückige Formteile einfach herstellen, wenn die Raststegabschnitte jedes Längsstabes über schlitzartigen Durchbrüchen, die in dem die Flansche verbindenden Profilsteg vorgesehen sind, angeordnet sind. Im Bereich der schlitzartigen Durchbrüche können nämlich im Spritzwerkzeug zungenartige Absätze gebildet werden, die ein optimales Ausformen der Raststegabschnitte an den Flanschinnenseiten der Längsstäbe ermöglichen.
Als besonders sinnvoll für eine zweckentsprechende Ausgestaltung des Spritzwerkzeuges hat es sich erwiesen, wenn die Raststegabschnitte jeweils im Bereich der die Längsstäbe miteinander verbindenden Querstege an den Flanschinnenseiten angeordnet sind, wobei vorzugsweise die schlitzartigen Durchbrüche in den Profilstegen neben den Querstegen liegen.
Die von den Raststegabschnitten abgewendete Seitenfläche der Profilstege der Längsstäbe kann mit in Längsrichtung verlaufenden Riffelungen oder Zahnungen versehen sein. Dies hat den Vorteil, dass ein und derselbe Spritzguss-Formteil wahlweise entweder mit in den Rinnen der Profilstäbe angeordneten Einsatzstreifen oder aber ohne Einsatzstreifen benutzbar ist. In beiden Anwendungsfällen ist dabei die begehbare Lauffläche der einzelnen Längsstäbe praktisch gleich breit.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, den Stabrost mit nach oben gewendeten Riffelungen oder Zahnungen der Längsstäbe bei der Witterung ausgesetzten Aussenanlagen zu benutzen, während in der Witterung nicht ausgesetzten Bereichen die gleichen Stabroste mit in den Rinnen der Längsstäbe gehaltenen, nach oben gerichteten Einsatzstreifen benutzbar sind.
Noch am Einsatzort kann jederzeit entschieden werden, in welcher Gebrauchslage der Stabrost benutzt werden soll, weil ja an den Innenseiten der die Rinnen begrenzenden Flansche der Längsstäbe in gleichmässigen Abständen und jeweils nahe den freien Flanschenden die querschnittsverengenden Raststegabschnitte vorgesehen sind, mit denen sich die Einsatzstreifen leicht aber sicher in und ausser Halteeingriff bringen lassen. Falls also der Stabrost am Einsatzort mit über seine Oberfläche vorstehenden Einsatzstreifen in Benutzung genommen werden soll, brauchen diese einfach von oben her in die Rinnen der Längsstäbe eingedrückt zu werden, wobei sie sich
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lediglich in demjenigen Bereich elastisch verformen und unter Vorspannung gelangen, in welchem die Raststegabschnitte auf sie einwirken.
Auf Grund der ihnen innewohnenden Eigenelastizität tritt sodann die Verklammerung an den Längsstäben im Bereich der Raststegabschnitte selbsttätig ein.
Beim Begehen werden hiedurch die Einsatzstreifen zwar sicher festgehalten, sie lassen sich jedoch im Bedarfsfalle trotzdem mit geringem Kraftaufwand aus den Längsstäben herauslösen.
Rostfelder mit diesen Merkmalen lassen sich sowohl parallel zum Richtungsverlauf ihrer Querstege als auch parallel zum Richtungsverlauf ihrer Längsstäbe verschiebesicher mit einfachen Handgriffen zu unterschiedlich grossen Rosten aneinanderreihen.
In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele von erfindungsgemässen Stabrosten dargestellt.
Es zeigen : Fig. 1 in räumlicher Draufsichtdarstellung den Teilausschnitt eines erfindungsgemässen Stabrostes, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Stabrost nach Fig. 1, Fig. 3 ein Teilstück eines anderen erfindungsgemässen Stabrostes im Querschnitt, Fig. 4 in räumlicher Draufsichtdarstellung ein Teilstück des Stabrostes nach Fig. 3 in einer mit Einsatzstreifen ausgestatteten Bauart, und Fig. 5 ebenfalls in räumlicher Draufsichtdarstellung ein Teilstück des Stabrostes nach Fig. 3 in seiner Benutzungsart ohne Einsatzstreifen.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnungen ist ein verhältnismässig kleines Teilstück eines Stab- rostes -1-- gezeigt. Dieser weist Längsstäbe --2-- sowie diese einstückig miteinander verbindende Querstege --3-- auf und ist als einstückiger Formteil aus Kunststoff oder Metall, beispielsweise durch Spritzgiessen oder Druckgiessen, hergestellt.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel haben die Längsstäbe --2-- einen im wesentlichen H-förmigen Querschnitt. Sie können jedoch auch einen nach oben offenen U-Querschnitt aufweisen. Die Querstege --3-- haben hingegen einen flachen rechteckigen Querschnitt.
Zwischen die nach oben gerichteten Flansche --4-- der Längsstäbe --2-- lassen sich Einsatz-
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sind die Längsstäbe --2-- jewils an den Innenseiten ihrer beiden Flansche --4-- in gleichmässigen Abständen und nahe den freien Flanschenden mit querschnittsverengenden Raststegabschnitten --7-versehen. Diese Raststegabschnitte --7-- haben vorzugsweise ein sich von den freien Flanschenden aus nach unten einwärts keilförmig verbreiterndes Sägezahnprofil, so dass sie das Eindrücken der Eionsatzstreifen --5-- von oben her erleichtern, diese jedoch in ihrer eingedrückten Lage sicher fixieren, indem sie unter elastischer Materialverdrängung widerhakenartig in die Seitenflächen der Einsatzstreifen --5-- eindringen.
Das Ausformen der Raststegabschnitte --7-- an den Flanschinnenseiten der Längsstäbe --2-wird erleichtert, wenn die Raststegabschnitte --7-- mit Abstand über im Profilsteg --6-- der Längs-
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Als besonders sinnvoll kann es sich erweisen, die Durchbrüche-8-in den Profilstegen --6-der Längsstäbe --2-- dort vorzusehen, wo diese durch die Querstege --3-- einstückig miteinander verbunden sind.
Fig. 3 bis 5 zeigen ein verhältnismässig kleines Teilstück eines abgewandelten Stabro-
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Der Stabrost --11-- ist ebenfalls als einstückiger Formteil aus Kunststoff-gegebenenfalls aber auch aus Metall - beispielsweise durch Spritzgiessen oder Druckgiessen, hergestellt. Hier weisen die Längsstäbe --12-- eien im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, während die Querstege --13-- einen flach rechteckigen Querschnitt haben. Dabei sind die Längsstäbe --13-- wickmässig so zwischen benachbarten Längsstäben --12-- angeordnet, dass sie mit deren im wesentlichen normal zur Stabrostebene gerichteten Flanschen --14-- einen H-förmigen Querschnitt ergeben.
Die die Flansche --14-- der einzelnen Längsstäbe --12-- einstückig miteinander verbindenden Profilstege --15-- haben eine wesentlich grössere Materialdicke als die Flansche --14-- und auch
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als die Querstege --13-- und sind an ihrer den Flanschen --14-- abgewendeten Seitenfläche mit in Längsrichtung der Längsstäbe --12-- verlaufenden Riffelungen oder Zahnungen --16-- versehen.
Die Innenflächen der beiden Flansche --14-- und des Profilsteges --15-- jedes Längssta- bes --2-- begrenzen jeweils eine Rinne --17--, in welche, wie Fig. 4 erkennen lässt, Einsatzstrei- fen --18-- aus elastischem Material, beispielsweise aus Filz, Gummi, Borstenmaterial oder Textil- belag, eingesetzt werden können, die sich auf dem Profilsteg --15-- der Längsstäbe --12-- abstützen.
Damit diesen Einsatzstreifen ein sicherer Halt in den Rinnen --17-- der Längsstä- be --12-- gewährt wird, sind an den Innenseiten ihrer beiden Flansche-14-querschnittsveren- gende Raststegabschnitte --19-- angeformt. Diese Raststegabschnitte --19-- haben wieder die sich von den freien Flanschenden aus nach unten und einwärts keilförmig verbreiternde Sägezahn-Pro- filierung, so dass sie das Eindrücken der Einsatzstreifen --18-- von oben her erleichtern, diese jedoch in ihrer eingedrückten Lage sicher fixieren, indem sie unter elastischer Materialverdrängung widerhakenförmig in die Seitenflächen der Einsatzstreinfen --16-- eindrigen.
Das Ausformen der Raststegabschnitte --19-- an den Flanschinnenseiten der Längsstäbe --12-- wird erleichtert, wenn sie mit Abstand über im Profilsteg --15-- der Längsstäbe --12-- vorge- sehenen, schlitzartigen Druchbrüchen --20-- liegen. Im Bereich dieser Durchbrüche --20-- können nämlich auch hier im Formwerkzeug ausgebildete Absätze liegen, welche das Ausformen des Säge- zahnprofils für die Raststegabschnitte --19-- ermöglichen.
Fig. S zeigt, dass der Stabrost --11-- aber auch ohne die Einsatzstreifen --18-- benutzbar ist. Zu diesem Zweck braucht er lediglich in seiner Auflageebene um 180 gewendet zu werden, so dass die Profilstege --15-- der Längsstäbe --12-- mit ihrer die Riffelungen oder Zahnungen --16-- aufweisenden Seitenfläche nach oben zu liegen kommen. Diese Riffelungen oder Zahnungen --16-bilden dann die begehbare Fläche der einzelnen Profilstäbe des Stabrostes --11--, welche praktisch die gleiche Breite hat wie die begehbare Fläche an den Einsatzstreifen --18--.
Die beschriebene Ausgestaltung des Stabrostes --11-- macht es möglich, diesen also in zwei verschiedenen Gebrauchslagen in Benutzung zu nehmen, wobei in der Gebrauchslage nach Fig. 4 die begehbaren Flächen verhältnismässig weich und elastisch zur Wirkung kommen, während in der Gebrauchslage nach Fig. 5 die begehbaren Flächen eine relativ grosse Härte besitzen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Stabrost zur Bildung von Laufmatten oder Fussabstreifern, der aus Längsstäben und quer zu diesen verlaufenden Querstegen besteht und einstückig aus Kunststoff oder Metall geformt ist, wobei die durch die Querstege auf vorbestimmtem Abstand voneinander gehaltenen Längsstäbe zur Aufnahme von Einsatzstreifen aus verformbarem Material, z. B. Filz, Gummi, Borstenmaterial oder Textilbelag, einen U- oder H-förmigen Querschnitt aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschinnenseiten der Längsstäbe (2 ; 12) jeweils an den freien Flanschenden in gleichmässigen Abständen angeordnete, den Zwischenraum zwischen den Flanschen einengende Raststegabschnitte (7 ; 19) zur Lagefixierung der Einsatzstreifen (5 ; 18) aufweisen.