DE7824553U1 - Stabrost - Google Patents

Stabrost

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DE7824553U1 DE19787824553 DE7824553U DE7824553U1 DE 7824553 U1 DE7824553 U1 DE 7824553U1 DE 19787824553 DE19787824553 DE 19787824553 DE 7824553 U DE7824553 U DE 7824553U DE 7824553 U1 DE7824553 U1 DE 7824553U1
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PATENTANWÄLTE F .Vf. H^MME^ICtf «· GERD ^OljLEP · D. GROSSE · F. POLLMEIER - 2 -
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9.August 1978 f.th 72
Herr Erich Arens, Alberstraße 11, 59oo Siegen 21
Stabrost
Die Neuerung betrifft einen Stabrost mit durch Querstücke untereinander verbundenen und voneinander auf Absrani gehaltenen Profilstäben, die auf einer Seite in Längsrichtung offene Rinnen aufweisen, in welche über deren Oberkanten vorstehende Einsatzstreifen, z.3. aus Gummi, Bürstenmaterial oder auch Textilbelag, einsetzbar sind und bei dem sämtliche Profilstäbe und die sie verbindenden Querstücke als einstückiges Spritzgußformteil aus Kunststoff, insbesondere PVC, ausgebildet sind.
Ein durch die DE-OS 26 43 315 bekanntgewordener Stabrost dieser Gattung weist Profilstäbe von vorzugsweise H-förmigem C.uerschnitt auf. Die nach oben gerichteten Profilschenkel der Stäbe bilden in Längsrichtung offene Rinnen, in denen die Einsatzstreifen durch Verkleben befestigt werden können. Dabei sind entweder die Einsatzstreifen an ihrer Unterseite von vornherein mit einer selbstklebenden Beschichtung versehen oder aber der Klebstoff wird auf diese bzw. in die Rinnen der Profilstäbe durch einen besonderen Arbeitsgang aufgetragen. Der H-förmige Querschnitt für die Profilschiene hat sich bewährt. Er erlaubt, die Profilsc.iienen in einer ein ausreichendes Widerstandsmoment gewährleistenden Höhe auszuführen, die Einsatzstreifen aber trotzdem verhältnismäßig flach zu halten. Die bodcnseitige Auflacjeflache dos Statrostes bleibt verhältnismäßig klein. Dadurch wird das Abfließen von Regen- oder Spritzwasser begünstigt.
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Pfi" .NTANWALTE F.vf H^MMEFJIClJI J GfRD MUljLEfl ■ D. GROSSE · F. POLLMEIER
Nach einem älteren, nicht zum Stand der Technik gehörenden Entwicklungsvorachlag hat man auch bereits die Innenseiten der die Rinnen begrenzenden Flansche der Profilstäbe in gleichmäßigen Abständen und jeweils nahe den freien Flanschenden mit querschnittsverengenden Raststegen versehen, die zur Lagenfixierung der Einsatzstreifen verwendet werden können.
Die Stabroste der vorstehend beschriebenen Gattung sind praktisch nur in Verbindung mit den in die Rinner, der Profilstäbc eingebrachten Einsatzstreifen einsatzfähig und werden dabei regelmäßig als Laurmatten oder Fußabstreifer benutzt.
Zweck der Neuerung ist es, den Gebrauchswert gattungsgemäßer Stabroste zu erhöhen. Daher ist ihr das Ziel gesetzt, für diese Stabreste eine Raumform zu finden, die eine Mehrzweckverwendung gestattet.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht neuerungsgemäß in. wesentlichen darin, daß die Profilstäbe an ihrer den Rinnen gegenüberliegenden Seite mit in Längsrichtung verlaufenden Riffelungen oder Zahnungen versehen sind.
Durch diese Ausgestaltung ergibt sich der Vorteil, daß das Spritzgußformteil in seiner Auflagebene um 180° wendbar ist und somit ein und dasselbe Spritzgußformteil wahlweise entweder mit in den Rinner, der Profilstäbe angeordneten Einsatzstreifen oder aber in der u~ 180 gewendeten Lage ohne Einsatzstreifen benutzbar ist. In beiden Anwendungsfällen ist dabei die beghbare Lauffläche der einzelnen Profilstäbe praktisch gleich breit. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist darin zu sehen, daß das Spritzgießverkzeug zur Herstellung des neuerungsgemäßen Stabrostes nach Vornahme geringfügiger Änderungen auch zur Fertigung eines gattungsgemäßen Stabrostes verwendbar ist, der ausschließlich in Verbindung mit den in Rinnen der Profilstäbe eingebrachten Einsatzstreifen zum Einsatz kommen soll und bei dem deshalb in bewährter Weise die Roststäbe im Querschnitt H-förmig ausgebildet sein können. Legt man in die eine Hälfte des Spritzgießwerkzeuges
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PATENTANWÄLTE F.W. HOMMEFJlChJ ί GSRTJ ICIOULEÖ · D. GROSSE · F. POLLMEIER - 4 -
für d^n neuerungsgemäßen Stabrost im Bereich der Ausnehmungen für die Profilstäbe Leisten ein, kann man einen Stabrost mit im Querschnitt H-förmigen Profilleisten abspritzen, ohne daß ein separates Werkzeug angefordert werden muß.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, den Stabrost mit nach oben gewendeten Riffelungen oder Zahnungen der Profilstäbe bei der Witterung ausgesetzten Außenanlagen zu benutzen, während in der Witterung nicht ausgesetzten Bereichen solche Stabroste mit in den Rinnen der Profilstäbe gehaltenen, nach oben gerichteten Einsatzstreifen benutzbar sind.
Damit noch am Einsatzort jederzeit entschieden werden kann, in welcher Gebrauchslage der Stabrost benutzt werden soll, ist es nach der Neuerung besonders vorteilhaft, wenn an den Innenseiten der die Rinnen bengrenzenden Flansche der Profilstäbe in gleichmäßigen Abständen und jeweils nahe den freien Flanschenden querschnittsverengende Raststege zur Lagenfixierung der Einsatzstreifen vorgesehen sind. Falls der Stabrost dann am Einsatzort mit über seine Oberfläche vorstehenden Einsatzstreifen in Benutzung genommen werden soll, brauchen diese nur einfach von oben her in die Rinnen der Profilstäbe eingedrückt zu werden, wobei sie sich lediglich in denjenigen Bereichen elastisch verformen und unter Vorspannung gelangen, in welchen die Raststege auf sie einwirken. Aufgrund der den Einsatzstreifen innewohnenden Eigenelastizität tritt sodann eine Verklemmung an den Längsstäben im Bereich der Raststege selbsttätig ein. Hierdurch werden die Einsatzstreifen beim Begehen zwar sicher festgehalten; sie lassen sich jedoch im Bedarfsfalle trotzdem mit geringem Kraftaufwand aus den Profilstäben herauslösen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines neuerungsgemäßen Stabrostes dargestellt. Es zeigt
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PATENTANWÄLTE F.W. HfeMN/fEfcjClH^ ÖEftD JWIOtLÖi · D. GROSSE · F. POLLMEIER
Fig. 1 im Querschnitt ein Teilstück des Stabrostes, Fig. 2 in räumlicher Aufsichtdarstellung ein Teilstück des Stabrostes in der mit Einsatzstreifen ausgestatteten Raumform, während
Fig. 3 ebenfalls in räumlicher Draufsichtdarstellung ein Teilstück des Stabrostes in der Gebrauchsform ohne Einsatzstreifen wiedergibt.
In den Zeichnungsfiguren ist ein verhältnismäßig kleines Teil-Stück eines Stabrostes 1 gezeigt, welcher aus einer Mehrzahl von parallel zueinander verlaufenden Profilstäben 2 sowie diese einstückig miteinander verbindenden Querstege 3 besteht. Dieser Stabrost 1 ist als einstückiges Formteil aus Kunststoff - gegenenenfalls aber auch aus Metall -, bspw. durch Spritzgießen oder Druckgießen hergestellt.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die Profilstäbe 2 ein im wesentlichen U-förmiges Profil auf, während die Querstege 3 einen flach rechteckigen Querschnitt haben. Dabei sind die Querstege 3 zweckmäßig so zwischen benachbarten Profilstäben 2 angeordnet, daß sie mit deren im wesentlichen normal zur Stabrostebene gerichteten Flanschen 4 einen H-förmigen Querschnitt begrenzen.
Die die Flansche 4 der einzelnen Profilstäbe 2 einstückig miteinander verbindenden Stege 5 haben eine wesentlich größere Materialdicke als die Flansche 4 und auch als die Querstege und sind an ihrer den Flanschen 4 abgewendeten Seitenfläche mit in Längsrichtung der Profilstäbe 2 verlaufenden Riffelungen oder Zahnungen 6 versehen.
Die Innenflächen der beiden Flansche 4 und des Steges 5 jedes Profilstabes 2 begrenzen jeweils eine Rinne 7, in welche, wie die Fig. 2 erkennen läßt, Einsatzstreifen 8 aus elastischem Material, bspw. aus Filz, Gummi, Borstenmaterial oder Textilbelag einsetzen lassen, die sich auf dem Steg 5 der Profilstäbe 2 abstützen.
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PATENTANWÄLTE F.W. HIfMMEFJICIS J GEFTD JIUIILEP · D. GROSSE · F. POLLMEIER ,
Damit diesen Einsatzstreifen 8 ein sicherer Halt in den Rinnen 7 der Profilstäbe 2 gewährt wird, sind an den Innenseiten ihrer beiden Flansche 4 querschnittsverengende Profilnasen 9 angeformt. Diese Profilnasen 9 haben zweckmäßig eine sich von den freien Flanschenden aus nach unten und einwärts keilförmig verbreiternde Sägezahnprofil, so daß sie das Eindrücken der Einsatzstreifen 8 von oben her erleichtern, diese jedoch in ihrer eingedrückten Lage sicher fixieren, indem sie unter elastischer Materialverdrängung widerhakenartig in die Seitenflächen der Einsatzstreifen 8 eindringen.
Die Ausformung der Profilnasen 9 an den Flanschinnenseiten der Profilstäbe 2 wird erleichtert, wenn sie mit Abstand über im Steg 5 der Profilstäbe 2 vorgesehenen, schlitzartigen Durchbrüchen 1o liegen. Im Bereich dieser Durchbrüche 1o können nämlich im Formwerkzeug ausgebildete Absätze liegen, welche die Ausformung des Sägezahnprofils für die Profilnasen 9 ermöglichen.
Aus Fig. 3 der Zeichnung ergibt sich, daß der Stabrost 1 aber auch ohne die Einsatzstreifen 8 benutzbar ist. Zu diesem Zweck braucht er lediglich in seine Auflagenebene um 180 gewendet zu werden, so daß die Stege 5 der Profilstcbe 2 mit ihrer die Riffelungen oder Zahnungen 6 aufweisender Seitenflächen nach oben zu liegen kommen. Diese Riffelungen oder Zahnungen 6 bilden dann die begehbare Fläche der einzelnen Profilstäbe 2 des Stabrostes 1, welche praktisch die gleiche Breite hat, wie die begehbare Fläche an den Einsatzstreifen 8.
Durch die vorstehend beschriebene Ausgestaltung des Stabrostes 1 kann dieser also in zwei verschiedenen Gebrauchslagen in Benutzung genommen werden, wobei in der Gebrauchslage nach Fig. 2 die begehbaren Flächen verhältnismäßig weich und elastisch zur Wirkung kommen,· während in der Gebrauchslage nach Fig. 3 die begehbaren Flächen eine relativ große Härte besitzen.
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Claims (2)

PATENTANWÄLTE F.vi. HÖMMEfilCfJ : GtFfD SiDliLEft · D. GROSSE · F. POLLMEIER 9.August 1978 f.th " 72 989 Herr Erich Arens, Albertstraße 11, 59oo Siegen 21 Schutzansprüche
1. Stabrost mit durch Querstege untereinander verbundenen und voneinander auf Abstand gehaltenen Profilstäben, die auf einer Seite in Längsrichtung offene Rinnen aufweisen, in welchen über deren Oberkanten vorstehende Einsatzstreifen, z.B. aus Gummi, Bursteranaterial oder aus Textilbelag einsetzbar sind und bei welchem sämtliche Profilstäbe und die sie verbindenden Querstege als einstückiges Spritzguß-Formteil aus Kunststoff, insbesondere PVC, ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die -Profilstäbe (2) an ihrer den Rinnen (7) gegenüberliegenden Seitenfläche (5) mit in Längsrichtung verlaufenden Riffelungen oder Zahnungen (6) versehen sind.
2. Stabrost nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten der die Rinnen (7) begrenzenden Flansche (4) der Profilstäbe (2) in gleichmäßigen Abständen und jeweils nahe den freien Flanschenden querschnittsverengende Profilnasen (9) zur Lagenfixierung der Einsatzstreifen (8) vorgesehen sind.
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DE19787824553 1978-07-15 1978-08-17 Stabrost Expired DE7824553U1 (de)

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DE19787824553 DE7824553U1 (de) 1978-08-17 1978-08-17 Stabrost
AT407179A AT372140B (de) 1978-07-15 1979-06-06 Stabrost zur bildung von laufmatten oder fussabstreifern
EP79101856A EP0007006B1 (de) 1978-07-15 1979-06-09 Stabrost zur Bildung von Laufmatten oder Fussabstreifern
DE7979101856T DE2960730D1 (en) 1978-07-15 1979-06-09 Grating for forming duckboards or footscrapers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19787824553 DE7824553U1 (de) 1978-08-17 1978-08-17 Stabrost

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DE7824553U1 true DE7824553U1 (de) 1978-12-07

Family

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DE19787824553 Expired DE7824553U1 (de) 1978-07-15 1978-08-17 Stabrost

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DE (1) DE7824553U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10346119A1 (de) * 2003-10-01 2005-04-21 Guenter Rupieper Profil einer Fußabstreifmatte

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