DE3910126A1 - Rost zur bildung von laufmatten oder fussabstreifern - Google Patents

Rost zur bildung von laufmatten oder fussabstreifern

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Description

Die Erfindung betrifft einen Rost zur Bildung von Laufmatten oder Fußabstreifern, bestehend aus einer Vielzahl von mit ihren Längsachsen parallel zueinander gerichteten, unterein­ ander durch Querglieder auf Abstand verbundenen Roststäben, wobei einerseits die Querglieder quer zu ihrer Längsrichtung verlaufende und hinterschnitten gestaltete, z.B. T-förmig profilierte, Halteelemente aufweisen, während andererseits die Roststäbe längsverlaufende und komplementär zu den Hal­ teelementen der Querglieder hinterschnitten ausgeführte, bspw. C-förmig profilierte, Halteeingriffe haben, die form­ schlüssig, aber lösbar mit den Halteelementen der Querglie­ der kuppelbar, z.B. an diesen verrastbar und/oder auf diese längsaufschiebbar sind.
Stabroste dieser Art sind bereits bekannt, wie bspw. aus DE-OS 23 47 790 und EP-PS 01 25 618 hervorgeht.
Vorteilhaft bei diesen bekannten Stabrosten ist einerseits, daß im Gebrauch eine großflächige und damit formstabile Abstützung gewährleistet werden kann. Andererseits ermög­ licht die Ausbildung der einzelnen Elemente des Rostes deren einfache und kostengünstige Herstellung und es wird darüber hinaus ein einfacher Zusammenbau sämtlicher Einzelteile erreicht, weil diese sich problemlos auf einfachen Montage­ tischen miteinander koppeln lassen.
Der Gebrauchswert der bekannten Stabroste ist jedoch dadurch beeinträchtigt, daß unter Benutzung der als Verbindungsele­ mente vorgegebenen Querglieder immer nur Stabrost-Ausführun­ gen erstellt werden können, die eine ganz bestimmte Anord­ nung und Ausbildung der Roststäbe bedingen.
Zum Bau von Stabrosten für unterschiedliche Einsatzzwecke müssen daher nicht nur verschiedene Ausführungsformen von Roststäben, sondern darüber hinaus auch noch unterschiedlich gestaltete Querglieder verfügbar gehalten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für gattungsgemäße Roste zur Bildung von Laufmatten oder Fußabstreifern eine Bauform anzugeben, die mit nur wenigen verschiedenen Grund­ elementen auskommt, dabei aber den problemlosen Zusammenbau von auf verschiedene Bedürfnisse bzw. Einsatzzwecke abge­ stimmten Stabrosten zuläßt.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 jedes Querglied mit minde­ stens zwei Gruppen von unterschiedlich profilierten Halte­ elementen ausgestattet ist und daß wenigstens zwei Gruppen von Roststäben mittels entsprechend unterschiedlich, aber komplementär profiliert ausgelegten Halteeingriffen wahlwei­ se oder gleichzeitig mit den Quergliedern kuppelbar sind.
Auf der Grundlage dieser Erfindungsmerkmale lassen sich unter Benutzung nur weniger vorgegebener Grundelemente drei verschiedene Ausführungsformen von Stabrosten erstellen, wenn gemäß Anspruch 2 die beiden Gruppen von Halteelementen an den voneinander abgewendeten Breitseiten der Querglieder angeordnet oder ausgebildet sind.
Bewährt hat es sich nach der Erfindung, wenn gemäß Anspruch 3 die Querglieder eine band-, streifen- oder leistenförmige Gestalt haben und als Halteelement von ihren Breitseiten abstehende, hinterschnittene Vorsprünge bzw. Kopfteile tra­ gen. Dabei sollten - gemäß Anspruch 4 - die Roststäbe als Halteeingriffe an ihrer Unterseite längsverlaufende, hinter­ schnittene Nuten enthalten.
Eine besonders stabile Abstützung der erfindungsgemäßen Ro­ sten oder Laufmatten im praktischen Einsatz kann erreicht werden, wenn gemäß Anspruch 5 die an den beiden Breitseiten der Querglieder liegenden Halteelemente auf gemeinsamen Symmetrieebenen angeordnet sind. Wenn in diesem Falle die beiden Gruppen von Roststäben gemäß Anspruch 6 aus Profilen mit zwei unterschiedlichen Baubreiten bestehen, dann lassen sich auf einfache Weise Stabroste schaffen, die zwischen den einander zugewendeten Längsseitenflächen benachbarter Rost­ stäbe unterschiedliche Spaltöffnungsbreiten haben.
Obwohl es in den meisten Fällen besonders vorteilhaft ist, wenn die sämtliche Roststäbe eines Stabrostes zusammenhal­ tenden Querglieder einstückig band-, streifen-oder leisten­ förmig ausgeführt sind, kann es sich in manchen Fällen als besonders vorteilhaft erweisen, wenn erfindungsgemäß nach Anspruch 7 die Querglieder aus Formteilen zusammensetzbar sind, die an ihren voneinander abgewendeten Enden jeweils Halteelement-Teilstücke tragen, welche etwa einer Quer­ schnitts-Profilhälfte des jeweiligen Halteelementes entspre­ chen. Durch Aneinandereihung einer größeren Anzahl bauglei­ cher Querglieder ist unter Mitbeteiligung der Roststäbe eine Stabrost-Bauart möglich, die - auch nachträglich noch - eine Variation der Rostabmessung quer zur Längsrichtung der Rost­ stäbe zuläßt.
Erfindungsgemäß sieht Anspruch 8 schließlich noch vor, daß wenigstens die Querglieder, vorzugsweise aber auch die Rost­ stäbe aus Kunststoff-Formteilen bestehen, weil diese sich relativ einfach durch Strangpressen oder Spritzgießen in großen Mengen herstellen lassen.
Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung werden anschließend an in der Zeichnung dargestellten Aus­ führungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 in räumlicher Sprengdarstellung die wesentlichen Bauelemente für einen Rost zur Bildung von Lauf­ matten oder Fußabstreifern,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch einen Rost mit schma­ len Roststäben,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch einen Rost mit brei­ ten Roststäben,
Fig. 4 im Vertikalschnitt einen Rost, welcher auf der einen Seite schmale Roststäbe und auf der anderen Seite breite Roststäbe aufweist,
Fig. 5 in räumlicher Ansichtsdarstellung eine abgewan­ delte bauliche Ausgestaltung für die zur gegen­ seitigen Verbindung von Roststäben dienenden Querglieder und
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch einen Rost, bei wel­ chem die Roststäbe durch Querglieder nach Fig. 5 miteinander verbunden sind.
In Fig. 1 der Zeichnung sind die zur Herstellung von Stabro­ sten 1 benutzbaren Grundelemente eines Bausatzes zu sehen. Dabei wird deutlich, daß zu diesem Bausatz zwei verschiedene Ausführungsformen von Roststäben 2 und 3, sowie noch Quer­ glieder 4 gehören.
Unter Vermittlung der Querglieder 4 können dabei eine Viel­ zahl von mit ihren Längsachsen parallel zueinander gerichte­ ten Roststäbe 2 oder 3 bzw. 2 und 3 zu verschiedenen Ausfüh­ rungsformen von Stabrosten 1 a, 1 b und 1 c vereinigt werden, wie das in den Fig. 2 bis 4 der Zeichnung deutlich zu sehen ist.
Jedes Querglied 4 ist gemäß Fig. 1 mit zwei Gruppen von unterschiedlich profilierten Halteelementen 5 a und 5 b ausge­ stattet, die sich rechtwinklig zur Längsrichtung eines band-, streifen- oder leistenförmigen Trägerteils 6 des Quergliedes erstrecken.
Quer zur Längsrichtung des Trägerteils 6 haben die Halteele­ mente 5 a und 5 b ein hinterschnittenes Profil, bspw. einen T- oder schwalbenschwanzförmigen Querschnitt. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind dabei die Halteelemente 5 a und 5 b jeweils als von einer Breitseite des Trägerteils 6 abstehen­ de Vorsprünge bzw. Kopfteile gestaltet. Gemäß Fig. 1 haben dabei die von der oberen Breitseite des Trägerteils 6 abste­ henden Halteglieder 5 a eine andere, nämlich schmalere, Ge­ stalt als die von der unteren Breitseite des Trägerteils 6 abstehenden Halteglieder 5 b.
Denkbar ist es allerdings auch, die Halteglieder 5 a und 5 b in den Quergliedern 4 als hinterschnitten profilierte Nuten auszuführen, wenn das Trägerteil 6 des Quergliedes 4 hierfür eine genügende Höhe bzw. Dicke aufweist.
Schließlich wäre es auch möglich, von einer Breitseite des Trägerteils 6 die Halteglieder, bspw. die Halteglieder 5 b, als Vorsprünge bzw. Kopfteile abstehen zu lassen, hingegen in die andere Breitseite des Trägerteils 6 die Halteglieder, bspw. die Halteglieder 5 a, in Form von hinterschnittenen Nuten einzuformen.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die im mit Querschnitt T- förmig hinterschnitten profilierten sowie als Vorsprünge bzw. Kopfteile gestalteten Halteelemente 5 a eine kleinere Baubreite aufweisen als die von der anderen Breitseite des Trägerteils 6 ebenfalls als Vorsprünge bzw. Kopfteile abste­ henden, im Querschnitt T-förmigen Halteelemente 5 b.
Die Roststäbe 2 sind so ausgelegt, daß sie sich über die Halteelemente 5 a mit den Quergliedern 4 kuppeln lassen. Hingegen haben die Roststäbe 3 eine Ausführung, die das Kuppeln mit den Quergliedern 4 nur über deren Halteelemente 5 b ermöglicht. Mit den Halteelementen 5 a werden dabei die Roststäbe 2 über an ihrer Unterseite längsverlaufende, C- förmig hinterschnittene Nuten 7 a formschlüssig in Eingriff gebracht, während sich die Roststäbe 3 mit Hilfe von in ihrer Unterseite befindlichen, C-förmig hinterschnittenen Längsnuten 7 b formschlüssig mit den Halteelementen 5 b in Eingriff bringen lassen.
Die Roststäbe 2 haben eine relativ geringe Baubreite 8 a, während die Roststäbe 3 eine größere Baubreite 8 b aufweisen. Da nach den Fig. 2 bis 4 der Zeichnung die Halteelemente 5 a und 5 b an den voneinander abgewendeten Breitseiten der Quer­ glieder 4 aber auf einer gemeinsamen Symmetrieebene 9-9 liegen, wird bei dem Stabrost 1 a nach Fig. 2 zwischen den benachbarten Roststäben 2 ein relativ großer Spaltabstand 10 a erreicht.
Da bei dem Rost 1 b nach Fig. 3 die Roststäbe 3 mit ihrer großen Baubreite 8 b an den Halteelementen 5 b der Querglieder 4 verankert sind, wird dort zwischen einander benachbarten Roststäben 3 nur ein relativ geringer Spaltabstand 10 b er­ halten.
Während beim Stabrost 1 a nach Fig. 2 der Zeichnung die von der unteren Breitseite der Querglieder 4 abstehenden Halte­ elemente 5 b als Stützauflagen auf dem Boden dienen, werden hierzu beim Stabrost 1 b nach Fig. 3 die Halteelemente 5 a benutzt.
In Fig. 4 ist ein Stabrost 1 c gezeigt, welcher in sich die Ausbildungsmerkmale der Stabroste 1 a und 1 b nach den Fig. 2 und 3 vereinigt. Dort sind mit den Halteelementen 5 a und 5 b der Querglieder 4 einerseits die Roststäbe 2 mit geringer Baubreite 8 a über die Halteelemente 5 a verbunden, während andererseits hieran auch Roststäbe 3 größerer Baubreite 8 b mittels der Halteelemente 5 b befestigt sind.
Der Stabrost 1 a nach Fig. 2 läßt sich vorteilhaft dort ein­ setzen, wo größere Schmutzmengen anfallen, die in den großen Spaltabständen 10 a leicht aufgenommen werden können. Demge­ genüber eignet sich der Stabrost 1 b nach Fig. 3 dort zum Einsatz, wo sich nur geringe Schmutzmengen einstellen, die im schmalen Spaltabstand 10 b aufgenommen werden können. Der Stabrost 1 b nach Fig. 4 ist hingegen als sogenannter Wende­ rost ausgeführt, bei dem wahlweise die schmalen Roststäbe 2 oder die breiten Roststäbe 3 in Wirkstellung gebracht werden können.
Welche Ausrüstung die Roststäbe 2 und 3 zum Zwecke der Schmutzentfernung erhalten, ist für die Grundkonzeption der Stabroste 1 bzw. 1 a, 1 b, 1 c nicht von ausschlaggebender Bedeutung. Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen tragen die Roststäbe 2 und 3 nur bspw. jeweils Einsatzstreifen mit Bürsten- bzw. Textilbelag. Stattdessen können sie aber auch mit Gummileisten, Kratzstreifen oder anderen Reinigungsele­ menten versehen werden, die dem jeweiligen Einsatzzweck in besonderer Weise angepaßt sind.
Durch die Fig. 5 und 6 der Zeichnung wird noch verdeutlicht, daß die eine Vielzahl von Roststäben 2 bzw. 3 zu einem Stab­ rost 1 verbindenden Querglieder 4 nicht unbedingt einstückig als band-, streifen- oder leistenförmige Bauteile ausgeführt werden müssen. In den Fig. 5 und 6 ist vielmehr zu sehen, daß sich die Querglieder 4 auch aus einer größeren Anzahl von baulich übereinstimmenden Formteilen 11 zusammensetzen lassen. Jedes dieser Formteile weist dabei an seinen vonein­ ander abgewendeten Enden Halteelement-Teilstücke 12 a bzw. 12 b auf, deren Gestalt etwa einer Querschnitts-Profilhälfte der Halteelemente 5 a bzw. 5 b nach den Fig. 1 bis 4 ent­ spricht. Werden daher zwei Formteile 11 mit ihren Enden aneinandergesetzt, dann bilden ihre Halteelement-Teilstücke 12 a miteinander jeweils ein Halteelement 5 a und ihre Halte­ element-Teilstücke 12 b jeweils ein Halteelement 5 b, wie das deutlich aus Fig. 6 hervorgeht.
Auf die so gebildeten Halteelemente 5 a bzw. 5 b lassen sich dann die Roststäbe 2 bzw. 3 formschlüssig aufbringen, wobei sie durch die aneinandergereihten Formteile 11 zu einem Stab­ rost 1 vereinigt werden.
Damit sich benachbarte Formteile 11 nicht in Längsrichtung der Halteeingriffe 7 a bzw. 7 b der Roststäbe 2 bzw. 3 relativ zueinander verschieben können, ist jedes Halteelement an seinen Seitenflächen einerseits mit einer Nut 13 und ander­ erseits mit einer Leiste 14 ausgestattet, die wechselseitig formschlüssig ineinander passen. Die Anordnung und Ausbil­ dung von Nuten 13 und Leisten 14 ist in Fig. 5 der Zeichnung angedeutet.
In besonders vorteilhafter Weise lassen sich die vorstehend beschriebenen Stabroste 1 bzw. 1 a bis 1 c dann erstellen, wenn nicht nur die Querglieder 4 bzw. die zu ihrer Bildung benutzten Formteile 11, sondern auch die Roststäbe 2 und 3 aus Kunststoff bestehen sowie durch Strangpressen oder Spritzgießen gefertigt sind. Es ist jedoch nicht ausge­ schlossen, die Roststäbe 2 bzw. 3 sowie gegebenenfalls auch die Querglieder 4 bzw. die Formteile 11 aus metallischem Werkstoff zu fertigen und durch Strangpressen bzw. Druck­ gießen herzustellen.

Claims (8)

1. Rost zur Bildung von Laufmatten oder Fußabstreifern, bestehend aus einer Vielzahl von mit ihren Längsachsen parallel zueinander gerichteten, untereinander durch Querglieder auf Abstand verbundenen Roststäben, wobei einerseits die Querglieder quer zu ihrer Längsrichtung verlaufende und hinterschnitten gestaltete, z. B. T-förmig profilierte, Haltelemente aufweisen, während andererseits die Roststäbe längsverlaufende und komplementär zu den Halteelementen der Querglieder hinterschnitten ausgeführ­ te, bspw. C-förmig profilierte, Halteeingriffe haben, die formschlüssig, aber lösbar mit den Halteelementen der Querglieder kuppelbar z. B. an diesen verrastbar und/oder auf diese längsaufschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Querglied (4) mit mindestens zwei Gruppen von unterschiedlich profilierten Halteelementen (5 a und 5 b) ausgestattet ist
und daß wenigstens zwei Gruppen von Roststäben (2 und 3) mittels entsprechend untschiedlich aber komplementär profiliert ausgelegten Halteeingriffen (7 a und 7 b) wahl­ weise oder gleichzeitig mit den Quergliedern (4) kuppel­ bar sind (Fig. 2 bis 4).
2. Rost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gruppen von Halteelementen (5 a und 5 b) an den voneinander abgewendeten Breitseiten der Querglieder (4) angeordnet oder ausgebildet sind.
3. Rost nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querglieder (4) eine band-, streifen- oder lei­ stenförmige Gestalt haben und als Halteelemente (5 a und 5 b) von ihren Breitseiten abstehende, hinterschnittene Vorsprünge bzw. Kopfteile tragen (Fig. 1).
4. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe (2 und 3) als Halteeingriffe (7 a und 7 b) an ihrer Unterseite längsverlaufende, hinterschnitte­ ne Nuten enthalten.
5. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an den beiden Breitseiten der Querglieder (4) liegenden Halteelemente (5 a und 5 b) auf gemeinsamen Sym­ metrieebenen (9-9) angeordnet sind.
6. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gruppen von Roststäben (2 und 3) aus Pro­ filen mit zwei unterschiedlichen Baubreiten (8 a und 8 b) bestehen.
7. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querglieder (4) aus Formteilen (11) zusammensetz­ bar sind, die an ihren voneinander abgewendeten Enden jeweils Halteelement-Teilstücke (12 a und 12 b) tragen, welche etwa einer Querschnitts-Profilhäfte des jeweiligen Halteelementes (5 a oder 6 a) entsprechen.
8. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Querglieder (4), vorzugsweise aber auch die Roststäbe (2 und 3), aus Kusntstoff-Formteilen bestehen.
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