DE4320305A1 - Einrichtung mit mehreren Anzeigeelementen für Werbungen oder Informationen - Google Patents

Einrichtung mit mehreren Anzeigeelementen für Werbungen oder Informationen

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DE4320305A1 DE19934320305 DE4320305A DE4320305A1 DE 4320305 A1 DE4320305 A1 DE 4320305A1 DE 19934320305 DE19934320305 DE 19934320305 DE 4320305 A DE4320305 A DE 4320305A DE 4320305 A1 DE4320305 A1 DE 4320305A1
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/02Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being secured to rotating members, e.g. drums, spindles
    • G09F11/025Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being secured to rotating members, e.g. drums, spindles the members being rotated simultaneously, each face of the member carrying a part of the sign

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung mit mehreren Anzeigeelementen, wobei jedes Anzeigeelement ein Aufnahmeprofil mit Nuten für die Aufnahme von drei Seitenscheiben aufweist, und jeweils zwei Seitenscheiben einen Winkel von etwa 60° miteinander einschließen, und die Seitenscheiben als Werbe- oder Informationsflächen vorgesehen sind und bis zu drei verschiedene Werbungen oder Informationen nacheinander gezeigt werden, und die Anzeigeelemente nebeneinander angeordnet sind.
Aus der europäischen Patentanmeldung 0 514 797 A1 ist eine Einrichtung mit mehreren Anzeigeelementen bekannt. Bei jedem Anzeigeelement sind beabstandete Aufnahmeprofile mit Nuten zum Einschnappen der Scheiben vorgesehen. Nachteilig ist hierbei, daß jede Seitenscheibe an mehreren Stellen in verschiedenen Höhen befestigt werden muß und die Befestigungen im oberen Bereich, besonders bei sehr hohen Anzeigeelementen, schwierig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Anzeigeelemente vorzuschlagen, bei denen die Befestigung der Seitenscheiben, insbesondere bei sehr hohen Anzeigeelementen, einfach ist. Außerdem sollen Vorrichtungen für die Aufnahme von Seitenscheiben vorgesehen sein, es soll aber auch möglich sein, die Scheiben direkt an dem Aufnahmeprofil zu befestigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Aufnahmeprofil sich über die gesamte Scheibenhöhe erstreckt und mit Hilfe der Nuten die Seitenscheiben festlegbar sind, und daß die Nuten mit Begrenzungswänden sowie einem inneren, nach außen offenen Hohlraum versehen sind, wobei an den Begrenzungswänden die Rippen, die entweder an Profilleisten zur Aufnahme von Scheiben oder an den Scheiben direkt vorgesehen sind, einschnappen, und eine der beiden Scheibenseiten als Werbe- oder Informationsfläche ausgebildet ist.
Ein Aufnahmeprofil, das sich über die gesamte Scheibenhöhe erstreckt, hat den Vorteil, daß die Scheiben unten eingeschnappt und dann von unten in dem Aufnahmeprofil hochgeschoben werden. Die Scheiben brauchen dabei nicht, wie bei der europäischen Patentanmeldung 0 514 797 A1 mehrmals befestigt zu werden.
Bei der europäischen Anmeldung sind die Nuten aus verschiedenen Einzelteilen zusammengesetzt, die an einem Grundkörper angebracht sind. Dieses hat den Nachteil, daß die Fertigung der Aufnahmeprofile sehr aufwendig und damit teuer ist.
Bei der Erfindung werden die Nuten durch die Begrenzungswände eines Hohlraumes gebildet. Das hat den Vorteil, daß keine zusätzlichen Bauteile für die Nuten erforderlich sind und die Erfindung damit kostengünstiger ist.
Bei der beschriebenen Ausgestaltung des Aufnahmeprofils können zwei verschiedene Scheibenarten befestigt werden. Das sind einerseits Scheiben, die in Profilleisten für die Aufnahme von Scheiben geschoben werden. Diese Profilleisten weisen Rippen auf und werden dann mit Hilfe dieser Rippen in dem Aufnahmeprofil befestigt. Andererseits können auch solche Scheiben verwendet werden, an denen die Rippen zum Einschnappen in die Nuten direkt vorgesehen sind.
Bei der europäischen Patentanmeldung 0 514 797 A1 sind die Aufnahmeprofile so ausgebildet, daß daran keine Profilleisten eingeschnappt werden können, in die die Scheiben geschoben werden und es können nur solche Scheiben verwendet werden, bei denen die Rippen direkt an den Scheiben vorgesehen sind.
Die Erfindung ist sowohl im Innen- als auch im Außenbereich einsetzbar, weil die Werbungen oder Informationen auf einer der beiden Scheibenseiten vorgesehen sind. Ist die Scheibenseite als Werbe- oder Informationsfläche ausgebildet, die an das Aufnahmeprofil angrenzt, sind die Werbungen bzw. Informationen vor Feuchtigkeit geschützt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß sich der Hohlraum zur Mitte des Aufnahmeprofils erweitert.
Das hat den Vorteil, daß die Rippen an den Profilleisten, bei entsprechender Ausgestaltung der Rippen, einen festen Halt in den Nuten haben und keine weiteren Befestigungen notwendig sind.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß die den Hohlraum begrenzenden Wände in dem Bereich, in dem sich der Hohlraum erweitert, zylinderförmig oder annähernd zylinderförmig sind.
Dadurch können die Rippen leichter wieder aus dem Hohlraum entfernt werden, als wenn die den Hohlraum begrenzenden Wände Ecken aufweisen.
Dabei ist es erfindungsgemäß sehr vorteilhaft, wenn die Rippen bei den Profilleisten für die Aufnahme von Scheiben zangenförmig ausgebildet sind, wobei die vorderen Abschnitte entsprechend der begrenzenden Wände des Hohlraums geformt sind.
Dadurch können die Profilleisten einfach befestigt werden, weil die Rippen beim Einschnappen in die Nuten zusammengedrückt werden und dann in den Nuten wieder ihre ursprüngliche Form annehmen. Dadurch bekommen sie bei einfacher Montage einen sehr festen Halt. Dieser Halt wird dadurch vergrößert, daß die vorderen Abschnitte entsprechend der begrenzenden Wände des Hohlraums geformt sind. Die Rippen können auch gut wieder aus den Nuten entfernt werden. Die Profilleisten können außerdem wiederverwendet werden, weil sie beim Entfernen von dem Aufnahmeprofil nicht beschädigt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß die Rippen, die direkt an den Scheiben vorgesehen sind, etwa L-förmig ausgebildet sind.
Die Rippen werden an den äußeren Begrenzungswänden der Nuten von unten in dem Aufnahmeprofil hochgeschoben. Durch diese Form werden sie an den Begrenzungswänden gehalten.
Ebenfalls sehr vorteilhaft ist es, wenn die Abschnitte der L-förmigen Rippen, die nicht an die Scheiben angrenzen, nach innen von den Scheiben weg geneigt sind oder die Abschnitte der Rippen, die nicht an die Scheiben angrenzen, so nach innen geneigt sind, daß die inneren Flächen der Abschnitte weitgehend parallel zu den Scheiben verlaufen.
Die Neigung nach innen hat den Vorteil, daß die Scheiben, wenn sie nicht an dem Aufnahmeprofil befestigt sind oder von dem Aufnahmeprofil entfernt werden, leichter aufgerollt werden können. Beim Entfernen vom Aufnahmeprofil können die Scheiben entweder nach vorne abgezogen oder nach unten bzw. oben herausgeschoben werden. Sind die Rippen so ausgebildet, daß die inneren Abschnitte weitgehend parallel zu den Scheiben verlaufen, können die Scheiben von vorne auf das Aufnahmeprofil aufgeschnappt werden.
Besonders günstig ist es, wenn die Profilleisten für die Aufnahme der Scheiben an den Außenkanten Führungsstege für die Scheiben aufweisen.
Die Scheiben werden unter diese Führungsstege geschoben. Sie werden damit an ihren äußeren Kanten gehalten, wodurch sie einen festen Halt an dem Aufnahmeprofil bekommen. Ist das Werbungs- oder Informationsmotiv auf Folie oder Papier aufgebracht, können die Folien- oder Papierstreifen unter die Scheiben geschoben werden. Dieses ist besonders vorteilhaft, wenn die Werbungen oder Informationen oft ausgetauscht werden, weil keine neuen Scheiben befestigt werden müssen, sondern lediglich die Folien- oder Papierstreifen ausgetauscht werden.
Dabei ist es günstig, wenn erfindungsgemäß die Profilleisten für die Aufnahme der Scheiben oder zumindest die Führungsstege transparent sind.
Damit ist auch der Teil der Werbung oder der Information sichtbar, der unter diesen Führungsstegen liegt. Sind mehrere nebeneinander angeordnete Anzeigeelemente als eine gesamte Fläche für eine Werbung oder Information vorgesehen, bleibt die Werbung als einheitliche Fläche erhalten und wird nicht durch die Führungsstege unterbrochen. Sind die gesamten Profilleisten transparent, lassen sich diese einfacher herstellen, als wenn nur die Führungsstege transparent ausgebildet sind.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten für die Aufnahme der Scheiben als Eckleiste ausgebildet sind.
Damit bilden die Profilleisten gleichzeitig einen äußeren Abschluß für die Anzeigeelemente.
Dabei ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die Ecken der Eckleisten, die den Rippen gegenüberliegen, abgeflacht sind.
Das hat den Vorteil, daß benachbarte Anzeigeelemente direkt nebeneinander angeordnet und trotzdem noch gedreht werden können, weil durch die abgeflachten Ecken der Wenderadius der Anzeigeelemente kleiner wird. Außerdem wird die Werbe- oder Informationsfläche, bei der Verwendung mehrerer Anzeigeelemente nebeneinander, nicht durch die Ecken oder zusätzlich noch durch Lücken zwischen den Anzeigeelementen unterbrochen.
Ebenfalls sehr vorteilhaft ist es, wenn erfindungsgemäß die Außenkanten der Eckleiste, die mit den Scheiben in Kontakt treten, im eingeschnappten Zustand der Eckleisten mit den benachbarten Seitenwänden des Aufnahmeprofils fluchten.
Dadurch wird die maximal mögliche Auflagefläche für die Scheiben erreicht, wodurch diese fest an dem Aufnahmeprofil anliegen.
Eine vorteilhafte erfindungsgemäße Ausgestaltung liegt darin, daß als Material für die Eckleiste glasklares schlagfestes Polykarbonat vorgesehen ist.
Die Eckleiste erfährt die größte Beanspruchung an dem Anzeigeelement. Deswegen ist die Verwendung von schlagfestem Material sehr vorteilhaft. Ist das Material für die Eckleiste glasklar, hat das den Vorteil, daß die Führungsstege transparent ausgebildet sind.
Vorteilhaft ist es auch, wenn erfindungsgemäß als Material für das Aufnahmeprofil Kunststoff oder Aluminium vorgesehen ist.
Damit ist das Anzeigeelement nicht nur im Innen- sondern auch im Außenbereich anwendbar. Das Gewicht der Anzeigeelemente wird auch relativ gering gehalten, was den Vorteil hat, daß die Biegefestigkeit der Anzeigeelemente, die im Verhältnis zu ihrer Grundfläche eine sehr große Höhe aufweisen, größer wird.
Dabei ist es erfindungsgemäß günstig, wenn als Material für die Seitenscheiben Kunststoff oder Aluminium vorgesehen ist.
Damit wird nicht nur durch das Aufnahmeprofil sondern auch zusätzlich noch durch die Seitenscheiben das Gesamtgewicht reduziert. Außerdem sind die Seitenscheiben gegen Feuchtigkeit beständig.
Sehr vorteilhaft ist es auch, wenn bei der Verwendung von Kunststoff die Scheiben transparent, weiß, schwarz oder farbig sind.
Transparente Scheiben sind dann erforderlich, wenn die Scheibenseiten, die an das Aufnahmeprofil angrenzen, als Werbe- oder Informationsflächen vorgesehen sind. Weiße, schwarze oder farbige Scheiben haben den Vorteil, daß bei Verwendung einer Beleuchtungsquelle die Lichtverteilung einheitlich ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß die Scheiben, an denen die Rippen direkt vorgesehen sind, an den Seiten, an denen sie mit anderen Scheiben zusammenstoßen, abgeschrägt sind.
Damit schließen die Scheiben an den Ecken bündig ab.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte der Nuten, in die die Rippen einschnappen, die direkt an den Scheiben vorgesehen sind, bis in den Bereich der Ecken ausgebildet sind.
Das hat den Vorteil, daß die Scheiben im äußeren Bereich befestigt werden und damit einen größeren Halt bekommen. Bei der europäischen Patentanmeldung 0 514 797 A1 ist es nachteilig, daß die Nuten für die Aufnahme der Rippen sehr weit in der Mitte vorgesehen sind und die Scheiben dadurch nicht so einen großen Halt bekommen wie bei dieser Erfindung.
Ebenfalls sehr vorteilhaft ist es, wenn erfindungsgemäß wenigstens zwei Anzeigeelemente vorgesehen sind.
Durch die Verwendung mehrerer Anzeigeelemente wird die zur Verfügung stehende Werbe- oder Informationsfläche größer.
Erfindungsgemäß ist es möglich, daß die Anzeigeelemente vertikal oder horizontal ausgerichtet sind.
Die Ausrichtung der Anzeigeelemente ist abhängig von der jeweiligen Verwendung und dem Verwendungsort der Anzeigeelemente.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Aufnahmeprofil eines Anzeigeelementes, das Nuten für die Aufnahme von Seitenscheiben aufweist,
Fig. 2 eine Vorrichtung für die Aufnahme von Seitenscheiben zum Einschnappen in ein Aufnahmeprofil,
Fig. 3 ein Aufnahmeprofil mit eingeschnappten Vorrichtungen, die für die Aufnahme von Seitenscheiben vorgesehen sind,
Fig. 4 eine Seitenscheibe, an der Rippen zum Einschnappen in ein Aufnahmeprofil direkt vorgesehen sind,
Fig. 5 eine weitere Seitenscheibe mit einer anderen Ausbildung der Rippen, die ebenfalls direkt an der Seitenscheibe vorgesehen sind,
Fig. 6 ein Aufnahmeprofil mit drei Seitenscheiben, an denen die Rippen, die in das Aufnahmeprofil einschnappen, direkt vorgesehen sind und
Fig. 7 mehrere nebeneinander angeordnete Anzeigeelemente, die eine einheitliche Werbe- oder Informationsfläche bilden.
Mit 1 ist in Fig. 1 ein Aufnahmeprofil bezeichnet, das drei Nuten 2, 3, 4 aufweist, welche der Befestigung von Seitenscheiben dienen. Die Nuten 2, 3, 4 sind jeweils mit einem inneren Hohlraum 5, 6, 7 versehen, der nach außen offen ist. Die Hohlräume 5, 6, 7 erweitern sich zur Mitte und die begrenzenden Wände 8, 9, 10 der Hohlräume 5, 6, 7 sind zylinderförmig ausgebildet.
In Fig. 2 ist mit 11 eine Profilleiste für die Aufnahme von Seitenscheiben bezeichnet. Diese Profilleiste 11 wird in einen Hohlraum des Aufnahmeprofils 1 eingeschnappt. Dafür sind Rippen 12, 13 vorgesehen, die zangenförmig mit gerundeten vorderen Abschnitten 14, 15 ausgebildet und elastisch zusammendrückbar sind. Für die Aufnahme von Seitenscheiben sind durch Führungsstege 16, 17 gebildete Nuten 18, 19 vorgesehen, die einen Winkel von 60° zwischen sich einschließen. Die Führungsstege 16, 17 sind in dem äußeren Bereich 20 abgeflacht. Damit kann der Abstand zu einer benachbarten Profilleiste für die Aufnahme von Seitenscheiben gering gehalten werden.
In Fig. 3 ist das Aufnahmeprofil 1 mit drei eingeschnappten Profilleisten 11 für die Aufnahme von Seitenscheiben dargestellt. Die Profilleisten sind mit Hilfe der Rippen 12, 13 in den Nuten 2, 3, 4 eingeschnappt, wobei die gerundeten Abschnitte 14, 15 in jeweils einen der nach außen offenen Hohlräume 5, 6, 7 eingreifen und an diese angepaßt sind. Durch die zangenförmige Ausbildung der Rippen 12, 13 können sie gut in die Hohlräume 5, 6, 7 einschnappen. Die Rippen 12, 13 werden dazu in den vorderen Bereichen 14, 15 zusammengedrückt.
Für die Aufnahme von Seitenscheiben sind die durch die Führungsstege 16, 17 gebildeten Nuten 18, 19 vorgesehen, in die die Scheiben geschoben werden. Dabei wird eine Scheibe jeweils von zwei, an einer Seite gegenüberliegenden Führungsstegen 16, 17, gehalten. Die Profilleisten 11 sind als Eckleiste ausgebildet, wodurch sie einen Abschluß für das Anzeigeelement bilden. Die Profilleisten 11 sind in ihrem außenliegenden Abschnitt im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet mit drei Seitenwänden 21, 22, 23, wobei die Seitenwand 23 die Rippen 12, 13 trägt. Die beiden Seitenwände 21, 22 fluchten mit den benachbarten Seitenwänden 24, 25, 26 des Aufnahmeprofils 1.
In Fig. 4 ist eine Seitenscheibe 27 mit angeformten Rippen 28, 29 dargestellt, wobei die Rippen 28, 29 im wesentlichen L-förmig ausgebildet und zum Einschnappen in ein Aufnahmeprofil vorgesehen sind. Dabei sind nach innen, von der Scheibe 27 weg, geneigte Bereiche 30, 31 der Rippen 28, 29 zur Befestigung in dem Aufnahmeprofil vorgesehen.
In Fig. 5 ist ebenfalls eine Seitenscheibe 32 dargestellt, an der Rippen 33, 34 vorgesehen sind. Hierbei sind die Bereiche 35, 36 der Rippen 33, 34, die nicht an die Scheibe 32 angrenzen, ebenfalls nach innen geneigt, wobei die innere Fläche weitgehend parallel zur Seitenscheibe 32 und die äußere Fläche geneigt zu dieser verläuft. Beide Seitenscheiben 27, 32 können beim Entfernen vom Aufnahmeprofil entweder nach vorne abgezogen oder nach unten bzw. oben herausgeschoben werden. Die Seitenscheibe 32 gemäß Fig. 5 läßt sich zudem auf das Aufnahmeprofil 1 aufschnappen.
In Fig. 6 ist ein Aufnahmeprofil 1 mit drei Seitenscheiben 27 dargestellt, wobei Rippen 28, 29 zum Befestigen am Aufnahmeprofil 1 direkt an den Scheiben 27 vorgesehen sind. Die Rippen 28, 29 greifen an den Begrenzungskanten 37, 38 der Nuten 2, 3, 4 an, die an dem Aufnahmeprofil 1 vorgesehen sind. Diese Begrenzungskanten 37, 38 sind bis in den Bereich der Ecken ausgebildet. Dabei sind die Rippen 28, 29 im äußeren Bereich der Seitenscheiben 27 vorgesehen, wodurch die Scheiben 27 einen guten Halt bekommen.
An den Außenkanten 39, 40, an denen die Scheiben 27 jeweils mit anderen Scheiben in Kontakt treten, sind die Scheiben 27 abgeschrägt. Damit schließen sie bündig im Bereich der Ecken ab.
In Fig. 7 sind vier Anzeigeelemente 41 bis 44 vertikal stehend nebeneinander angeordnet. Die Anzeigeelemente 41 bis 44 weisen je drei Seitenscheiben 45 bis 56 auf, wobei jeweils zwei Seitenscheiben einen Winkel von etwa 60° miteinander einschließen, und die Anzeigeelemente 41 bis 44 so angeordnet sind, daß vier Seitenscheiben 45, 48, 51, 54 eine einheitliche Fläche bilden, die als Werbe- oder Informationsfläche vorgesehen ist. Die Anzeigeelemente können so gedreht werden, daß die nächsten vier Seitenscheiben 46, 49, 52, 55 bzw. die anderen vier Seitenscheiben 47, 50, 53, 56 wiederum eine einheitliche Fläche bilden, so daß insgesamt drei verschiedene Werbungen oder Informationen nacheinander gezeigt werden können.

Claims (19)

1. Einrichtung mit mehreren Anzeigeelementen, wobei jedes Anzeigeelement ein Aufnahmeprofil mit Nuten für die Aufnahme von drei Seitenscheiben aufweist, und jeweils zwei Seitenscheiben einen Winkel von etwa 60° miteinander einschließen, und die Seitenscheiben als Werbe- oder Informationsflächen vorgesehen sind und bis zu drei verschiedene Werbungen oder Informationen nacheinander gezeigt werden, und die Anzeigeelemente nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeprofil (1) sich über die gesamte Scheibenhöhe erstreckt und mit Hilfe der Nuten (2, 3, 4) die Seitenscheiben (27, 32) festlegbar sind, und daß die Nuten (2, 3, 4) mit Begrenzungswänden (37, 38) sowie einem inneren, nach außen offenen Hohlraum (5, 6, 7) versehen sind, wobei an den Begrenzungswänden (37, 38) die Rippen (12, 13), die entweder an Profilleisten (11) zur Aufnahme von Scheiben oder an den Scheiben (27, 32) direkt vorgesehen sind, einschnappen, und eine der beiden Scheibenseiten (27, 32) als Werbe- oder Informationsfläche ausgebildet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hohlraum (5, 6, 7) zur Mitte des Aufnahmeprofils (1) erweitert.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Hohlraum (5, 6, 7) begrenzenden Wände (8, 9, 10) in dem Bereich, in dem sich der Hohlraum (5, 6, 7) erweitert, zylinderförmig oder annähernd zylinderförmig sind.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (12, 13) bei den Profilleisten (11) für die Aufnahme von Scheiben zangenförmig ausgebildet sind, wobei die vorderen Abschnitte (14, 15) entsprechend der begrenzenden Wände (8, 9, 10) des Hohlraums (5, 6, 7) geformt sind.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (28, 29, 33, 34), die direkt an den Scheiben (27, 32) vorgesehen sind, etwa L-förmig ausgebildet sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (30, 31) der L-förmigen Rippen (28, 29), die nicht an die Scheiben (27) angrenzen, nach innen von den Scheiben (27) weg geneigt sind oder die Abschnitte (35, 36) der Rippen (33, 34), die nicht an die Scheiben (32) angrenzen, so nach innen geneigt sind, daß die inneren Flächen der Abschnitte (35, 36) weitgehend parallel zu den Scheiben (32) verlaufen.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (11) für die Aufnahme der Scheiben an den Außenkanten (21, 22) Führungsstege (16, 17) für die Scheiben aufweisen.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (11) für die Aufnahme der Scheiben oder zumindest die Führungsstege (16, 17) transparent sind.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (11) für die Aufnahme der Scheiben als Eckleiste ausgebildet sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken (20) der Eckleisten, die den Rippen (12, 13) gegenüberliegen, abgeflacht sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten (21, 22) der Eckleiste, die mit den Scheiben in Kontakt treten, im eingeschnappten Zustand der Eckleisten mit den benachbarten Seitenwänden (24, 25, 26) des Aufnahmeprofils (1) fluchten.
12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für die Eckleiste glasklares schlagfestes Polykarbonat vorgesehen ist.
13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für das Aufnahmeprofil (1) Kunststoff oder Aluminium vorgesehen ist.
14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für die Seitenscheiben (27, 32) Kunststoff oder Aluminium vorgesehen ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung von Kunststoff die Scheiben (27, 32) transparent, weiß, schwarz oder farbig sind.
16. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (27, 32), an denen die Rippen (28, 29, 33, 34) direkt vorgesehen sind, an den Seiten (39, 40), an denen sie mit anderen Scheiben (27, 32) zusammenstoßen, abgeschrägt sind.
17. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (37, 38) der Nuten (2, 3, 4), in die die Rippen (28, 29, 33, 34) einschnappen, die direkt an den Scheiben (27, 32) vorgesehen sind, bis in den Bereich der Ecken ausgebildet sind.
18. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Anzeigeelemente (41 bis 44) vorgesehen sind.
19. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeelemente (41 bis 44) vertikal oder horizontal ausgerichtet sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2777106A1 (fr) * 1998-04-01 1999-10-08 Oppidum Sarl Procede et dispositif d'affichage sans colle
DE10063860B4 (de) * 2000-12-21 2005-06-23 Göhner, Siegfried Hinterlegplatte zur Befestigung einer Schildplatte
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