DE2114139C2 - Gitterwerk für Mosaik-Leuchtschaltbilder - Google Patents

Gitterwerk für Mosaik-Leuchtschaltbilder

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DE2114139C2
DE2114139C2 DE19712114139 DE2114139A DE2114139C2 DE 2114139 C2 DE2114139 C2 DE 2114139C2 DE 19712114139 DE19712114139 DE 19712114139 DE 2114139 A DE2114139 A DE 2114139A DE 2114139 C2 DE2114139 C2 DE 2114139C2
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Gitterwerk für Mosaik-Leuchtschaitbilder mit Schachtelwänden zum gegenseitigen Aneinanderreihen im rechten Winkel zueinander mit schwalbenschwanzälinlichen, zueinander passenden, ineinandersteckbaren Profilen und dazwischenliegenden Zwischenwänden.
Derartige auf Gitterwerken aufgebaute Leuchtschaltbild^ werden zur Darstellung von Betriebsabläufen in Steuerwarten, für Netzpläne, Silos, Wasserreinig'Jiigsanlagen, Gleispläne usw. eingesetzt. Sie müssen sich leicht in den verschiedensten Größen aufbauen und auch im weiteren Betrieb umbauen und erweitern lassen.
Es sind Gitterwerke bekannt, die aus einzelnen Schachtelwänden zusammengesetzt werden und die jeweils, ihrer Dimensionierung entsprechend, für eine Modulgröße der Mosaikbausteine vorgesehen sind. Bei diesen Systemen müssen Schachtelwände für jede geforderte Modulgröße bereitgehalten werden. Der Einbau der Zubehörgeräte geschieht bei diesen mit werkstattmäßigen Mitteln unter Verwendung handelsüblicher Geräte, die mittels Schrauben und ähnlichen Befestigungshilfsmitteln oder aber durch Kleben angebracht werden. Entsprechende Aufnahmebohrungen müssen unter Zuhilfenahme von Werkzeugen gebohrt werden. Die Verbindung der Gitterwerke in den Knotenpunkten geschieht bei einigen Systemen durch bloßes Zusammenfügen schwalbenschwanzähnlicher Profile oder aber mittels besonderer Hilfsmittel, wie Schrauben, Scheiben, Klammern. Auch für die Befestigung der Mosaiksteine auf dem Gitterwerk sind verschiedene Verfahren bekannt. Es gibt Mosaiksteine mit angespritzten federnden Klauen, die in entsprechende Ausnehmungen des Gitterwerks eingreifen, und solche, die von auf das Gitterwerk aufgesetzten federnden Klauen gehalten werden. Allen ist gemeinsam, daß sie von vorn, d. h. von der Schauseite des Lcuchtschaltbildes her, entfernt werden können.
Allen beschriebenen Systemen haften erhebliche Mangel an. Gitterwandsysteme, die ohne Zuhilfenahme von besonderen Verbinduugsmitteln durch Zusammenstecken gefügt werden, werden von einer Seite beginnend additiv zusammengesetzt. Sie finden, in Endlage eingeschoben, Anschlagsbegrenzung am vorhergehenden Teil und dienen als Anschlag für das nächste. Daraus resultiert, daß sich einzelne Gitterwände nachträglich nicht mehr aus dem Verband lösen lassen, es sei denn, man zerteilt sie mittels Werkzeug.
Die zum Befestigen der Mosaiksteine im Gitterwerk an diesen angesetzten oder angespritzten federnden Klauen sind besonders nachteilig. Angesetzte Klauen stellen besonders herzustellende und anzubringende Teile dar, die außerdem noch ohne Verletzung der Schauseite der Mosaiksteine angebracht sein müssen. Angespritzte Klauen führen zur Bildung von Einfallstellen an der ihnen gegenüberliegenden Stelle der Schauscite, wenn die Mosaiksteine aus einem thermoplastischen Formstoff hergestellt sind. Beide aber verhindern die Vollausleuchtung der Mosaiksteine durch Schattenbildung und stellen beim Gravieren oder Bedrucken derselben ein Hindernis dar. Die Befestigung planparalleler Mosaiksteine mit Hilfe von federnden Klauen, die auf das Gitterwerk aufgesetzt sind, ist technisch gesehen gut, doch sehr unwirtschaftlich. Lcuchtscha'tbilder bestehen in der Flegel aus Tausenden von Mosaiksteinen mit einer entsprechenden Anzahl von federnden Klauen, die für jeden Mosaikstein mehrfach vorhanden sein müssen und bei der Montage des Gitterwerks manuell und mit Hilfe von Befestigungsmitteln angesetzt werden müssen.
In Mosaik-Leuchtschaltbilder werden unter ande-
h Meßinstrumente eingebaut, deren Rahmenrem nenormt sind. Man hat sich mit der Bemessung maS!MosaiVsteine diesen Normen angepaßt mit der dlh·· ht 'eine entsprechende Anzahl von Mosaikslei-
dur'ch Instrumente ersetzen zu könne;-. Das geht. ne. , es sjc|, um c|iiadratische oder rechteckige Inente handelt, deren Rahmenmasse dem Mosaik-SlrUmodul entsprechen oder ganzzahlige Vielfache Stem d'esem sind. Die Meßinstrumentennorm sieht VOn üch Geräte vor, deren Rahmenmasse in halben '-» '?ifnrhen des Moduls aufgehen. Aus diesem Grunde V'f mch wencn grober oder feiner Ausgestaltung U· . ι euchtschaltbildcs gibt es Mosaiksteme in vereT,vlenen Modulgrößen, die zumeist eine arithmeii-, Reihe bilden. Es ist bei bekannten Systemen >5 ht mößlich ein Meßinstrument einzusetzen, das Modul der Mosaiksteine nicht entspricht, es A ohne einen anderen Grund, ein so feines System m :hi werden das ganzzahlig in den Rahmcnmasg des einzubauenden Instruments aufgehl, oder « se.n „rößerc Mosaikplatten müssen zerteilt werden, 1^stehende Lücken zu schließen, wobei sich w.e- Z Befestigungsschwierigkeiten für die zerteilen werden kann, es sei denn, sie wird dabei zerstört. Damit entfällt einer der wesentlichen Vorzüge, der in dem Aufbau von Leuchtschaltbildern als Mosaiksystem liegt, nämlich die Möglichkeit, es nachträglich verändern oder erweitern zu können, ohne dabei · ■1 c,.i,.i/.l,ir>Uii!inilf> iliirrh
Aus der raieiiiMnn.» 79 673 des Amtes für Erfin- a5 Arnes- und Patentwesen in Ost-Berlin ist ein Leuchtschild aus mosaikartig zusammensetzbaren feuchtbausteinen bekannt, bei dem letztere schnell L* wechselbar, dic elektrischen Verbindungen zvvi-JLn den Glühlampen einerseits und den zugehön-„en elektrischen Schalt- und Bauelementen anderereits möglichst kurz und die Schalt- und Bauelemente hnell austauschbar sind. In der Patentschrift finden ich iedoch keine Angaben über den Aufbau des die Leuchtbausteine tragenden Gitterwerks.
Ferner ist in der deutschen Gebrauchsmusterschritt 1890^86 ein Wabensystem zum Aufbau von Leuchtschaltbildern beschrieben, dessen Wandelement" mit Hilfe besonderer Verbindungsstucke zu- ^ sammengehalten werden.
Sießlich beschreibt die französ.sche Paten schrift 1490 694 ein Gittersystem mit Schachtel-Sden zum Aufb:.u von Leuchtschaltbild^™, bei fen die Schachtelwände Aussparungen besitzen, die ein Ineinanderstecken der Wände ermöglichen. De Trennung dieser Schachtelwände kann nur in ent-Igengesetzter Richtung zur Einschubnchtung erfoleen d h. die Wände sind nicht durchgehend sSbar, so daß sie aus dem Verband nicht mehr entfernt werden können ohne eine Zerstörung des *<
^SSSS^Z bekannten Gitterwerks weisen an den Knotenpunkten Einschnitte in halber Se der Wand auf, die ihre mechanische Festig-E insbesondere wenn sie aus Kunststoff hergestellt werden sollen, erheblich beeinträchtigen, da das Htanaß im Trägheitsmoment der Schachtelwand 2^dritten Potenz eingeht, ganz abgesehen von der dort auftretenden Kerbwirkung. Dadurch wird e ne Anwendung dieser Konstruktion be, der heu e vorherrschenden Kunststolibauwe.se ernstlich in
'Äammenstecken der Bauteile des bekannten G.Üerwerks kann nur schrittweise in emer ™g vorgenommen werden, die Demontage demgemäß
SSbESkSsSms
neu veranuem uuer ciwciic, , Λυ.,,.^
gezwungen zu sein, einzelne Schachtelwände durch oagen zu zertrennen.
Die Aufgabe der Erfindung besteh', darin, ein integriertes Giiierwcrksystem zu schaffen, das in einfachster Weise beliebige Veränderungen oder Erweiterungen zuläßt, d. h., bei dem sich" jederzeit und ohne Schwierigkeiten einzelne Gitterwände sowohl von vom als auch von hinten aus dem Gitterwerk entfernen lassen, ohne die Wände dabei zu zerstören. Die Verbindung der einzelnen Gitterwerksteilc miteinander soll ohne Zuhilfenahme besonderer Hilfsmittel möglich sein.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfndungsgemüß die schwalbonschwanzähnlichen Profile der Schachtelwände durchgehend von beiden möglichen Einschubrichtungen her steckbar oder trennbar sind und in der vorgesehenen Endlage eine federnde Verrastung in Form von Vorsprüngen und Vertiefungen zwischen den zusammengefügten Teilen vorgese-
5 hen ist, Hs handelt sich somit um ein außerordentlich praktisches und sehr vorteilhaftes, neuartiges Stecksystem für Gitterwerke, wie man sie für Leuchtschaltbild^' verwendet. Zum Aufbau des Gitlerwcrks wird dabei eine Schachlelwand in doppelter Modullänge verwendet, die in ihrer Mitte mit einer zylindermantelformigen Verdickung versehen ist, die nahezu über die gesamte Tiefe der Gitterwand verläuft und deren Mantel an zwei einander gegenüberliegenden Stellen über seine ganze Länge hinweg aufgeschlitzt ist. Der zwischen Schachtelwand und Zylindermantel entstehende, etwa schwalbenschwanzförmige Hohlraum dient zur Aufnahme entsprechend geformter Verdikkungen, die die beiden Enden der Schachtelwand abschließen. Im Innern des Hohlraumes ragen Nocken hervor, die in entsprechende Ausschnitte der Verdikkungen einraste-i, wenn beim Zusammenstecken die vorgesehene Endlage erreicht ist. Die Schachtelwand ist über ihre ganze Länge hinweg in gleichmäßigen Abständen mit rechtwinklig zur Längsausdehnung derselben verlaufenden Nuten versehen, die im zusammengebauten Zusiand des Gitterwerks das Einschieben besonderer Zwischenwände zur Unterteilung des Moduls ermöglichen. Auch die Zwischenwände tragen die gleichen Nuten in den gleichen Abständen wie die Schachtelwände. Das Nutensystem dient gleichzeitig zur Aufnahme der Zusatzgeräte.
Schachtelwände und Zwischenwände sind an einer ihrer Schmalseiten mit angespritzten federnden Zungen versehen, deren Nocken in umlaufende Nuten der Mosaiksteinc einrasten und diese in der vorgesehenen
Lage festhalten.
Die federnde Verrastur.g in ihrer definierten Endlage sorgt für eine ebene Oberfläche des montierten Gitterwerks, obwohl die Schachtelwände, mitten aus diesem heraus, sowohl nach vorn als auch nach hinten entfernt werden können und ohne daß dazu besondere Bauteile in Form von Federn, Knaggen od. dgl. benötigt werden.
Die Schachtelwand ist in regemäßigen Abstände·.', über ihre ganze Länge hinweg auf beiden Seiten mit quer zu ihrer Länge verlaufenden Nuten versehen, die zur Aufnahme der Zwischenwände oder von Zusatz-
geräten, wie beispielsweise Leuchten, dienen. Die Zwischenwände sind ebenfalls mit Nuten zur Aufnahme von Zusatzgeräten versehen. Sowohl die Schachtelwand als auch die Zwischenwand sind an einer Schmalseite mit federnden Zungen, die Nocken tragen, verschen, die zur Aufnahme der Mosaiksteine dienen und mit ihren Nocken in umlaufende Rillen der Mosaiksleine eingreifen. Die Zwischenwand ist derart umwendbar, daß sie in der einen Lage zur Aufnahme von Mosaiksteinen der halben Modulgröße und in der anderen Lage zur Aufnahme von Zusatzgeräten, wie Leuchten, dient. Die Zwischenwände sind an beiden Enden mit Federn ausgerüstet, die in Nuten der Schachtclwände geführt sind, und durch an federnden Zungen angebrachte Nocken, die in eingeschobener Endlage der Zwischenwand in Verbreiterungen der Nuten untergebracht sind, verrastcn. Die Schachtelwand ist im Knotenpunkt mit einem konischen Nocken und an ihren Enden mit Halbnocken versehen, die im zusammengesteckten Zustand der Sehachtelwändc ein Nockenkreuz zur Aufnahme eines mit Innengewinde versehenen Slützbolzens bilden.
Wenn das Gitterwerk eine bestimmte Größe überschreitet, ist es zweckmäßig, es von der dem Beschauer abgekehrten Seite auf ein Tragegerüst zu montieren. Da/u ist an jedem Knotenpunkt der Schachtclwände, ebenfalls auf der abgekehrten Seite, ein kegeliger Zapfen angeformt, der einerseits den Außendurchmesser des in die vorgesehenen Slützbolzen eingeschnittenen Muttergewindes hat, andererseits aber nicht breiter ist, als es der Dicke der Schachtelwand entspricht. Ähnliche Zapfen sitzen an den Enden der Sehaehtelwände; allerdings haben diese etwa den halben Gewindedurchmesscr. Im zusammengesteckten Zustand bilden die drei Zapfen, die an einem Knotenpunkt zusammentreffen, ein Kreuz, auf das der bereits erwähnte Stützbolzcn derart aufgeschraubt werden kann, daß er sich sein Bolzengewinde auf den Zapfen selbst schneidet. Das andere Ende des Stützbolzcns wird mit dem Tragcgcrüst vorschraubt. Es ist dabei nicht notwendig, jeden Knotenpunkt abzustützen. Durch das Aufschrauben des Stützbolzcns wird der betreffende Knotenpunkt formschlüssig verriegelt. Wenn lediglich eine formschlüssige Verriegelung erzielt werden soll, kann statt des Stützbol/ens eine Mutter auf die Zapfen der Schaehtelwiinde aufgeschraubt werden.
Die Vorteile ties Systems sind darin zu sehen, daß das Gitterwerk aus einem einzigen Baustein, der Sehiichtelwanil. als Träger dir Mosaiksteine einer Modulgröße aufgebaut weiden kann und daß es durch Einsät/ einer Zwischenwand zur Aufnahme von Mosaiksteinen der halben Moditlgrößc hergerichtet werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sowohl Schachlei- als auch Zwischenwand sich aus dein Gilterwerksvcrband nach vorn oiler nach hinten nach Überwindung der Vcrrasiungen herausschieben lassen. Ferner ist die Möglichkeit. Zusatzgeräte in die bereits zur Aufnahme dar /wischenwände in iW'M Sehachlchvändcu und in ilen Zwischenwänden nur für diesen /weck vorgesehenen Nuten einschieben /η können, besonders vmtcilhiil'l. da damit erhebliche Moiilagc/oiten und -kosten eingespart werden. Die Befestigung von Sliil/bol/en in den Knotenpunkten, ohne mehr Aufwand als dem Sliit/.bol/en selbst, isl eine günstige Lösung der gestellten AuI-i'iibi·. insbesondere weil der Slül/hil/endtirchmessei den Durchmesser der Knotenpunkte nicht überschreitet und daher den lichten Raum zwischen den Schachtelwänden des Gilterwerks nicht einschränkt.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine Doppclschachtelwand in Ansicht, F i g. 2 in Draufsicht,
Fig. 3 eine Einfachschachlelwand in Draufsicht, ίο F i g. 4 ein zusammengestecktes Gitterwerk aus Einfach-, Doppel- und Zwischenwänden,
F i g. 5 einen vergrößerten Ausschnitt der Doppelschachtelwand in Ansicht.
F i g. 6 Knotenpunkt und Ende der Schachtelwand, Ansicht von der dem Beschauer abgewandten Seite des Gitterwerks,
F i g. 7 einen Schnitt durch den Knotenpunkt mit eingeschobenen Nachbar-Schachtelwänden,
F i g. 8 einen Teilschnitt durch den Knotenpunkt ao nach F i g. 7,
F i g. 4 einen Schnitt durch ein Gitterwerk aus Schachtel- und Zwischenwänden mit aufgesetzten Mosaiksteinen verschiedener Größe und mit eingeschobenen Zusatzgeräten,
F i g. 10 eine eingesetzte Zwischenwand in Ansicht. Fig. Il die Draufsicht auf ein Gitterwerk mit an verschiedenen Stellen eingesetzten Zwischenwänden und die möglichen Positionen der Zusatzgeräte.
Die F i g. 1 und 2 zeigen eine Doppclschachtclwand 1 in An- und Draufsicht, Fig. 3 eine Einfachschachlelwand 2 nur in Draufsicht. Dabei ist 3 eine zylindermantelförmige Verdickung im Knotenpunkt der Schachtelwände 1 mit den längsgehenden Schlitzen 4 und den schwalbcnschwanzähnlichcn Hohlräumen 5, in die die ebenfalls scliwalbenschwanzähnliclicn Verdickungen 6 an den Enden der Schachtclwände 1 hineinpassen. Beide Seiten der Schachtclwände sind mit qucrliegendcn Nuten 7 versehen. In Fig. 4 isl ein aus den Schachtclwnnden 1 und 2 zu-4" sammengesteckles Gitterwerk in Draufsicht dargestellt mit dazwischen eingeschobenen Zwischenwänden 8 und 9. In Fi g. 5 sind die Vorsprünge 10 im Innern der Zylindermäntel 3 und die zu diesen passenden Vertiefungen 11 in den Verdickungen 6 dargcstellt, in F i g. 6 im Teilschnitt durch Fig. 5 und im Querschnitt in Fig. 7. In Fig. 5 ist außerdem noch der konische Zapfen 12 in Ansicht und in Fig. 8 in Draufsicht zu sehen, auf den der Stützbolzen 14 aufgeschr.iubt wird, wie Fig. 6 es zeigt. Dabei sind 13 die Ilalbzapfen an den Enden der Schachtelwände 1 Der Stüt/.bol/en 14 ist mittels Schrauben 15 mit deiv Tragegerüst, von dem 16 einen Ausschnitt darstellt verschraubt.
In Fig. °, die einen Querschnitt durch ein z.usanv inengcsclzles Gitterwerk zeigt, isl dargestellt, wie dii Mosaiksleine 17 und 18 mit dem Gitterwerk verbunden sind. Sie sind mit umlaufenden Nuten 19 und 2( versehen, in die mit entsprechenden Nocken 21 verse hone, an die Schachtelwände 1 bzw. an die Zwischen wunde 8. 8' anuefornitc federnde Zungen 22, 22' ein rasten. Die /ui Ausleuchtung der Mosaiksleine 17, I! dienenden Leuchten 23 sind von der dem Beschaue abgewandteil Seite her in das Gitterwerk eingesclio heu. Dabei dienen die Nuten 7, 7' als Führung, die ai die Leuchten 23 angeformten federnden Zungen 2· tasten am Ende der Nuten 7, 7' in Erweilcnmgei derselben ein und geben den Leuchten 23 in Einbau lage einen wieder lösbaren, kraftschlüssigen Sitz. Ii
den Leuchten 23 stellt 24 eine Glühlampe und 25 die Anschlußstecker mit angeformten Kontaktfedern, die als Lampenfassung dienen, dar. Die Fi g. 10 zeigt die Zwischenwand 8. 8', wie sie zwischen den Schachtclwänden I in deren Nuten 7 eingeschoben ist. Auf der linken Seite der Figur ist die Zwischenwand 8 mit den federnden Zungen 22' so eingebaut, daß diese nach der dem Beschauer abgewandten Seite zeigen. In dieser Einbaulage dient die Zwischenwand 8 nur zur Aufnahme von Zusatzgeräten, wie die Leuchte 23, im Gitterwerk. In der rechten Hälfte der Darstellung zeigen die Zungen 22' der Zwischenwand 8' in entgegengesetzte Richtung. In dieser Einbaulage ist sie zur Aufnahme von Mosaiksteinen in halber Modulgrößc 18 und zur Aufnahme von Zusatzgeräten, wie der Leuchte 23, eingerichtet. Auch die Zwischenwände
sind in den Nuten 7 der Schachtelwände 1 geführt und vcrrasten in diesen mit Hilfe der federnden Zungen 26 mit den Klauen 27. Diese sind so angeordnet, daß sich beim Umwenden automatisch die richtige Einbaulage der Zwischenwand 8, 8' ergibt. Die Fig. 11 zeigt ein Gitterwerk schematisch und die Möglichkeilen für die Positionierung der Zusatzgeräte 23 u. dgl., wie Drucktaster, Lcudittaster, Stcuerquiltungsschalter. Drehschalter. Links oben ist der ίο Einbau eines Gerätes in der Mitte des Mosaikfeldcs, rechts oben der Einbau von zwei Geräten in Richtung der senkrechten Mittellinie, links unten in Richtung der waagerechten Mittellinie und rechts unten die Maximalbestückimg mit 4 Geräten dargestellt. Das sind insgesamt neun mögliche verschiedene Positionen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

2 I 14 Patentansprüche:
1. Gitterwerk für Mosaik-Leuchtschaltbilder mit Schachtelwänden zum gegenseitigen Aneinanderreihen im rechten Winkel zueinander mit schwalbenschwanzähnlichen, zueinander passenden, ineinandersteckbaren Profilen und dazwischenliegenden Zwischenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die schwalbenschwanzähnlichen Profile der Schachtelwände (1,2) durchgehend von beiden möglichen Einschubrichtungen her steckbar oder trennbar sind und in der vorgesehenen Endlage eine federnde Verrastung in Form von Vorsprüngen (10) und Vertiefungen (11) zwischen den zusammengefügten Teilen vorgesehen ist.
2. Gitterwerk nach AnspTuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtelwand (1) in regelmäßigen Abständen über ihre ganze Länge hinweg auf beiden Seiten mit quer zu ihrer Länge verlaufenden Nuten (7) versehen ist, die zur Aufnahme der Zwischenwände (8) oder von Zusatzgeräten, wie beispielsweise Leuchten (23), dienen.
3. Gitterwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (8) ebenfalls mit Nuten (7') zur Aufnahme von Zusatzgeräten (23) versehen sind.
4. Gitterwerk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Schachtehvand (I) als auch die Zwischenwand (8) an einer Schmalseite mit federnden Zungen (22, 22'), die Nocken (21, 21') tragen, versehen sind, die zur Aufnahme der Mosaiksteine (17, 18) dienen und mit ihren Nocken (21, IY) in umlaufende Rillen (19, 20) der Mosaiksteine (17, 18) eingreifen.
5. Gitterwerk nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (8) derart umwendbar ist, daß sie in der einen Lage zur Aufnahme von Mosaiksteinen (18) der halben Modulgröße und in der anderen Lage zur Aufnahme von Zusatzgeräten, wie der Leuchte (23), dient.
6. Gitterwerk nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (8) an beiden Enden mit Federn ausgerüstet ist, die in Ni; '.en (7) der Schachtel wände geführt sind, und durch an federnden Zungen (26) angebrachten Nocken (27), die in eingeschobener Endlage der Zwischenwand (8) in Verbreiterungen der Nuten (7) untergebracht sind, verrastei.
7. Gitterwerk nach Anspruch I bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtelwand (1) im Knotenpunkt mit einem konischen Nocken (12) und an ihren Enden mit Halbnocken (13) versehen ist, die im zusammengesteckten Zustand der Schachtelwände (1), ein Nockenkreuz zur Aufnahme eines mit Innengewinde versehenen Stiitzbolzcns (14) bilden.
»5
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