DE7111180U - Gitterwerk fur Mosaik Leuchtschalt bilder - Google Patents

Gitterwerk fur Mosaik Leuchtschalt bilder

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DE7111180U
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B15/00Supervisory desks or panels for centralised control or display
    • H02B15/02Supervisory desks or panels for centralised control or display with mimic diagrams
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Description

Dr. A. ULLRICH . Dr. T. ULLRICH PATENTANWÄLTE
69 HEIDELBERG, Gaisbergitroße 3
F«rntprteh«ri (04211) 2533S - Ttltgrommcdr·»»·! ULIPATENT
Gebr. Hei n, 69 Heidelberg, Dischingerstr.
Oitterwerk für Mosaik-Leuchtschaltbilder
Dia Erfindung betrifft ein aus einzelnen Schachtelwänden und Zwischenwänden zusammengesetztes Gitterwerk zur Aufnahme mosaikartig unterteilter Leuchtschaltbilder in zwei verschiedenen Modulgrössen und zur Aufnahme von Zubehörgeräten, wie Leuchten, Drucktaster, Leuchtdrucktaster, Drehschalter und ähnlichen.
Derartige auf Gitterwerken aufgebaute LeuchtSchaltbilder werden zur Darstellung von Betriebsabläufen in Steuerwarten, für Netzpläne, Silos, Wasserröinigungsanlagen, Gleis· planen usw. eingesetzt. Sie müssen sich leicht in den verschiedensten Grossen aufbauen und auch im weiteren Betrieb umbauen und erweitern lassen.
Es sind Gitterwerke bekannt, die aus einzelnen Schachtelwänden zusammengesetzt werden und die jeweils, ihrer Dimensionierung entsprechend, für eine Modulgrösse der Mosaikbausteine vorgesehen sind. Bei diesen Systemen müssen Schachtelwände für jede geforderte Modulgrösse bereitgehalten werden. Der Einbau der Zubehörgeräte geschieht bei diesen mit werkstattmässigen Mitteln unter Verwendung handelsüblicher Geräte, die mittels Schrauben und ähnlichen Befestigungshilfsmitteln oder aber durch Kleben angebracht werden. Ent-
sprechende Aufnahmebohrungen müssen unter Zuhilfenahme von Werkzeugen gebohrt werden. Die Verbindung der Gitterwerke in den Knotenpunkten geschieht bei einigen Systemen durch blosses Zusammenfügen schwalbenschwanzähnlicher Profile oder aber mittels besonderer Hilfsmittel, wie Schrauben, Scheiben, Klammern. Auch für die Befestigung der Mosaiksteine auf dem Gitterwerk sind verschiedene Verfahren bekannt. Es gibt Mosaiksteine mit angespritzten federnden Klauen, die in entsprechende Ausnehmungen des Gitterwerks eingreifen, und solche, die von auf das Gitterwerk aufgesetzten federnden Klauen gehalten werden. Allen 1st gemeinsam, dass sie von vorn, d.h. von der Schauseite des Leuchtschal tbildes her, entfernt werden können.
Allen beschriebenen Systemen haften erhebliche Mängel an. Gitterwendsysteme, die ohne Zuhilfenahme von besonderen Verbindungsmittein durch Zusammenstecken gefügt werden, werden von einer Seite beginnend additiv zusammengesetzt. Sie finden, in Endlage eingeschoben, Anschlagsbegrenzung am vorhergehenden Teil und dienen als Anschlag für das nächste. Daraus resultiert, dass sich einzelne Gitterwände nachträglich nicht mehr aus dem Verband lösen lassen, es sei denn, man zerteilt sie mittels Werkzeug.
Die zum Befestigen der Mosaiksteine im Gitterwerk an diesen angesetzten oder angespritzten federnden Klauen sind besonders nachteilig. Angesetzte Klauen stellen besonders herzustellende und anzubringende Teile dar, die auBserdem noch ohne Verletzung der Schauseite der Mosaiksteine angebracht sein müssen. Angespritzte Klauen führen zur Bildung von Einfallstellen an der Ihnen gegenüberliegenden Stelle der Schauseite, wenn die Mosaiksteine aus einem thermoplastischen Formstoff hergestellt sind. Beide aber verhindern die Vollausleuchtung der Mosaiksteine durch Schattenbildung und stellen beim Gravieren oder Bedrucken derselben ein Hindernis dar. Die Befestigung planparalleler Mosaiksteine mit Hilfe von federnden Klauen, die auf das Gitterwerk aufgesetzt
sind, ist technisch gesehen gut, doch sehr unwirtschaftlich. Leuchtschaitbilder bestehen in der Regel aus Tausenden von Mos alles te inen mit einer entsprechenden Anzahl von federnden Klauen, die für jeden Mosaikstein mehrfach vorhanden sein müssen und bei der Montage des Gitterwerks manuell und mit Hilfe von Befestigungsmitteln angesetzt werden müssen.
In Mosaik-Leuchtschaltbilder werden unter anderem auch Messinstrumente eingebaut, deren Rahmenmasse genormt sind. Man hat sich mit der Bemessung der Mosaiksteine diesen Normen angepasst mit der Absicht, eine entsprechende Ar.vsahl von Mosaiksteinen durch Instrumente ersetzen zu können. Das geht, solange es sich um quadratische oder rechteckige Instrumente handelt, deren Rahmenmasse dem Mosaiksteinmodul entsprechen oder ganzzahlige Vielfache von diesen sind. Die Messinstrumentennorm sieht aber auch Geräte vor, deren Rahmenmasse in halben Vielfachen des Moduls aufgehen. Aus diesem Grunde und auch wegen grober oder feiner Ausgestaltung eines Leuchtschaltbildes gibt es Mosaiksteine in verschiedenen Modulgrössen, die zumeist eine arithmetische Reihe bilden. Es ist bei bekannten Systemen nicht möglich, ein Messinstrument einzusetzen, das dem Modul der Mosaiksteine nicht entspricht, es muss, ohne einen anderen Grund, ein so feines System gewählt v/erden, das ganzzahlig in den Rahmenmassen des einzubauenden Instruments aufgeht, oder aber grössere Mosaikplatten müssen zerteilt werden, um entstehende Lücken zu schließen, wobei sich wieder Befestigungsschwierigkeiten für die zerteilten Mosaiksteine ergeben.
Bekannte Schachtelwandsysteme sind an ihrem Knotenpunkt in der Mitte der Wand zum Zwecke des Zusammenschiebens in ihrer Tiefe bis zur Hälfte mit einem breiten Schlitz versehen, der das Bauteil entscheidend schwächt. Insbesondere Schachtelwände aus Formstoffen verlieren durch einen solchen Einschnitt erheblich an Formsteifheit und müssen dementsprechend tiefer ausgeführt werden. Das hat aber schlechte Raumausnutzung und grösseren Materialverbrauch zur Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein integriertes System zu schaffen, das die Verwendung von mindestens zwei verschieden grossen Mosaiksteinen zulässt- und bei dem sich zum Zwecke der Veränderung oder Erweiterung einzelne Gitterwände sowohl von vorn, als auch von hinten aus dem Gitterwerk entfernen lassen, ohne diese zerstören zu müssen. Ferner soll es die Möglichkeit geben, besonders für das System geschaffene Zubehörgeräte einzeln oder in Gruppen an vielen Stellen des Gitterwerks anbringen zu können, ohne dazu besondere Befestigungsmittel zu benötigen. Die Verbindung der einzelnen Gitterwerksteile miteinander soll ebenfalls ohne Zuhilfenahme besonderer Hilfsmittel erfolgen. Das Gleiche gilt für das Befestigen der Mosaiksteine auf dem Gitterwerk; die Mosaiksteine selbst sollen planparal-^ IeI sein.
Erflndungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass zum Aufbau des Gitterwerks eine Schachtelwand in doppelter Mcdullänge Verwendet wird, die in ihrer Mitte mit einer zylindermantelförmigen Verdickung versehen ist, die nahezu über die gesamte Tiefe der Gitterwand verläuft und deren Mantel an zwei einander gegenüberliegenden Stellen über seine ganze Länge hinweg aufgeschlitzt ist. Der zwischen Schachtelwand und Zylindermantel entstehende, etwa schwalbenschwanzförmige Hohlraum dient zur Aufnahme entsprechend geformter Verdickungen, die die beiden Enden der Schachtelwand abschliessen. Im Innern des Hohlraums ragen Nocken hervor, die in entsprechende Ausschnitte der Verdickunßcen einrasten, wenn beim Zusammenstecken die vorgesehene Endlag. · erreicht ist. Die Schachtelwand ist über ihre ganze Länge vln^eg in gleichmässigen Abständen mit rechtwinklig zur Längsausdehnung derselben verlaufenden Nuten versehen, die im zusammengebauten Zustand des Gitterwerks das Einschieben besonderer Zwischenwände zur Unterteilung des Moduls ermöglichen. Auch die Zwischenwände tragen die gleichen Nuten in den gleichen Abständen wie die Schachtelwände. Das Nutensystem dient gleichzeitig zur Aufnahme der Zusatzgeräte.
Schachtelwände und Zwischenwände sind an einer ihrer Schmalseiten mit angespritzten federnden Zungen versehen, deren Nocken in umlaufende Nuten der Mosaiksteine einrasten und diese in der vorgesehenen Lage festhalten.
Demgemäss ist Gegenstand der Erfindung ein Gitterwerk für Mosaik-Leuchtschaltbilder mit Sr.hachtelwänden zum gegenseitigen Aneinanderreihen im rechten Winkel zueinander mit schwalbenschwanzähnlichen, zueinander passenden Profilen und dazwischen liegenden Zwischenwänden, das dadurch gekennzeichnet ist-, dass die schwalbenschwanzähnUchen Profile der Schachtelwände durchgehend von beiden möglichen Einschubrichtungen her steckbar oder trennbar sind und in der vorgesehenen Endlage eine federnde Verrastung zwischen den zusammengefügten Teilen vorgesehen ist. Die Schachtelwand ist in regelmässigen Abständen über ihre ganze Länge hinweg auf beiden Seiten mit quer zu ihrer Länge verlaufenden Nuten versehen, die zur Aufnahme der Zwischenwände oder von Zusatzgeräten, wie beispielsweise Leuchten, dienen. Die Zwischenwände sind ebenfalls mit Nuten zur Aufnahme von Zusatzgeräten versehen. Sowohl die Schachtelwand als auch die Zwischenwand sind an einer Schmalseite mit federnden Zungen, die Nocken tragen, versehen, die zur Aufnahme der Mosaiksteine dienen und mit ihren Nocken in umlaufende Rillen der Mosaiksteine eingreifen. Die Zwischenwand ist derart umwendbar, dass sie in der einen Lage zur Aufnahme von Mosaiksteinen der halben Modulgrösse und in der anderen Lage zur Aufnahme von Zusatzgeräten, wie Leuchten, dient. Die Zwischenwände sind an beiden Enden mit Federn ausgerüstet, die in Nuten der Schachtelwände geführt sind, und durch an federnden Zungen angebrachten Nokken, die in eingeschobener Endlage der Zwischenwand in Verbreiterungen der Nuten untergebracht sind, verrasten. Die Schachtelwand ist im Knotenpunkt mit einem konischen Nocken und an ihren Enden mit Halbnocken versehen, die im zusammengesteckten Zustand der Schachtelwände ein Nockenkreuz zur Aufnahme eines mit Innengewinde versehenen Stützbolzens bilden.
Wenn das Gitterwerk eine bestimmte Grosse überschreitet, ist es zweckmässig, es von der dem Beschauer abgekehrten Seite auf ein Tragegerüst zu montieren. Dazu 1st an jedem Knotenpunkt dc_- Schachtelwände, ebenfalls auf der abgekehrten Seite, ein kegeliger Zapfen angeformt, der einerseits den Aussendurchmesser des in die vorgesehenen StUtzbolzen eingeschnittenen Muttergewindes hat, andererseits aber nicht breiter ist, als es der Dicke der Schachtelwand entspricht. Ähnliche Zapfen sitzen an den Enden der Schachtelwände; allerdings haben diese etwa den halben Gewindedurchmesser. Im zusammengesteckten Zustand bilden die drei Zapfen, die an einem Knotenpunkt zusammentreffen, ein Kreuz, auf das der bereits erwähnte Stützbolzen derart aufgeschraubt werden kann, dass er sich sein Bolzengewinde auf den Zapfen selbst schneidet. Das andf t Ende des Stützbolzens wird mit dem Tragegerüst verschraubt. Es ist dabei nicht notwendig, jeden Knotenpunkt abzustützen. Durch das Aufschrauben des Stützbolzens wird der betreffende Knotenpunkt formschlüssig verriegelt. Wenn lediglich eine formschlüssige Verriegelung erzielt werden soll, kann statt des Stutzbolzens eine Mutter auf die Zapfen der Schachtelwände aufgeschraubt werden.
Die Vorteile des Systems sind darin zu sehen, dass das Gitterwerk aus einem einzigen Baustein, der Schachtelwand, als Träger für Mosaiksteine einer Modulgrösse aufgebaut werden kann und dass es durch Einsatz einer Zwischenwand zur Aufnahme von Mosaiksteinen der halben Modulgrösse hergerichtet werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sowohl Schachtel- als auch Zwischenwand sich aus dem Gitterwerksverband nach vorn oder nach hinten nach Überwindung der Verrastungen herausschieben lassen. Ferner ist die Möglichkeit, Zusatzgeräte in die bereits zur Aufnahme der Zwischenwände in den Schachtelwänden und in den Zwischenwänden nur für diesen Zweck vorgesehenen Nuten einschieben zu können, besonders vorteilhaft, da damit erhebliche Montagezeiten und -kosten eingespart werden. Die Befestigung von Stützbolzen
• ft * ·
in den Knotenpunkten, ohne mehr Aufwand als dem Stützbolzen selbst, ist eine günstige Lösung der gestellten Aufgabe, insbesondere weil der Stützbolzendurohmesser den Durci «sser der Knotenpunkte nicht überschreitet und daher den _ichten Raum zwischen den Schachtelwänden des Gitterwerks nicht einschränkt .
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Doppelschachtelwand in Ansicht;
Fig. 2 in Draufsicht;
Fig. 5 eine Einfachschachtelwand in Draufsicht;
Fig. 4 ein zusammengestecktes Gitterwerk aus Einfach-, Doppel- und Zwischenwänden;
Fig. 5 einen vergrösserten Ausschnitt der Doppelschachtelwand in Ansicht;
Fig. 6 Knotenpunkt und Ende der Schachtelwand, Ansicht von der dem Beschauer abgewandten Seite des Gitterwerks;
Fig. 7 einen Schnitt durch den Knotenpunkt mit eingeschobenen Nachbar-Schachtelwänden;
Fig. 8 einen Teilschnitt durch den Knotenpunkt nach Fig.
7;
Fig. 9 einen Schnitt durch ein Gitterwerk aus Schachtel- und Zwischenwänden mit aufgesetzten Mosaiksteinen verschiedener Grosse und mit eingeschobenen Zusatzgeräten;
Fig. 10 eine eingesetzte Zwischenwand in Ansicht;
Fig. 11 die Draufsicht auf ein Gitterwerk mit an verschiedenen Stellen eingesetzten Zwischenwänden und die möglichen Positionen der Zusatzgeräte.
Die Flg. 1 und 2 zeigen eine Doppelschachtelwand 1 in An- und Draufsicht, Fig. 5 eine Einfachschachtelwand 2 nur in Draufsicht. Dabei ist J> eine zylindermantelförmige Verdickung im Knotenpunkt der Schachtelwände mit den längsge-
Al
henden Schlitzen 4 und den schwalbenschwanzähnlichen Hohlräumen 5, in die die ebenfalls schwalbenschwanzähnlichen Verdickungen 6 an den Enden der Schachtelwände hineinpassen. Beide Seiten der Schachtelwände sind mit querliegenden Nuten 7 versehen. In Fig. 4 ist ein aus den Schacht^lwänden 1 und 2 zusammengestecktes Gitterwerk in Draufsicht dargestellt mit dazwischen eingeschobenen Zwischenwänden 8 und 9· In Fig. 5 sind die Vorsprünge 10 im Innern der Zylindermäntel 3 und die zu diesen passenden Vertiefungen 11 in den Verdickungen 6 dargestellt, in Fig. 6 im Teilschnitt durch Fig. 5 und im Querschnitt in Fig. 7· In Fig. 5 ist ausserdem noch der konische Zapfen 12 in Ansicht und in Fig. 8 in Draufsicht zu sehen, auf den der Stützbolzen 14 aufgeschraubt wird, wie Fig. 6 es zeigt. Dabei sind 13 die Halbzapfen an den Enden N der Schachtelwände 1. Der Stützbolzen 14 ist mittels Schraube 15 mit dem Tragegerüst, von dem 16 einen Ausschnitt darstellt, verschraubt.
In Fig. 9, die einen Querschnitt durch ein zusammengesetztes Gitterwerk zeigt, 1st dargestellt, wie die Mosaiksteine 17 und 18 mit dem Gitterwerk verbunden sind. Sie sind mit umlaufenden Nuten 19 und 20 versehen, in die mit entsprechenden Nocken 21 versehene, an die Schachtelwände 1 bzw. an die Zwischenwände 8, 8' angeformte federnde Zungen 22, 22' einrasten. Die zur Ausleuchtung der Mosaiksteine 17, 18 dienenden Leuchten 23 sind von der dem Beschauer abgewandten Seite her in das Gitterwerk eingeschoben. Dabei dienen die Nuten 7, 7' als Führung, die an die Leuchten 23 angeformten federnden Zungen 24 rasten am Ende der Nuten 7* 7* in Erweiterungen derselben ein und geben den Leuchten in Einbaulage einen wieder lösbaren, kraftschlüssigen Sitz. In den Leuchten 23 stellt 24 eine Glühlampe und 25 die Anschlußstecker mit an'ge formten Kontakt federn, die als Lampenfassung dienen, dar. Die Fig. 8 zeigt die Zwischenwand 8, 8!, wie sie zwischen den Schachtelwänden 1 in deren Nuten 7 eingeschoben 1st. Auf der linken Seite der Figur ist die Zwischenwand 8 mit den federn-
• · · t
den Zungen 22' so eingebaut, dass diese nach dem dem Beschauer abgewandten Seite zeigen. In dieser Einbaulage dient sie nur zur Aufnahme von Zusatzgeräten, wie der Leuchte 23, im Gitterwerk. In der rechten Hälfte der Darstellung zeigen die Zungen der Zwischenwand 8* in entgegengesetzte Richtung. In dieser Einbaulage ist sie zur Aufnahme von Mosaiksteinen in halber Modulgrösse 18 und zur Aufnahme von Zusatzgeräten, wie der Leuchte 23, eingerichtet. Auch die Zwischenwände sind in den Nuten 7 d«** Schachtelwände 1 geführt und verrasten in diesen mit Hilfe der federnden Zungen 26 mit den Klauen 27· Diese sind so angeordnet, dass sich beim Umwenden automatisch die richtige Einbaulage der Zwischenwand 8, 8* ergibt. Die Fig. 11 zeigt ein Gitterwerk schematisch und die Möglichkeiten für die Positionierung der Zusatzgeräte 23 und dergleichen, wie Drucktaster, Leuchttaster, Steuerquittierschalter, Drehschalter. Links oben ist der Einbau eines Gerätes in der Mitte des Mosaikfeldes, rechts ober der Einbau von zwei Geräten in Richtung der senkrechten Mittellinie, links unten in Richtung der waagerechten Mittellinie und rechts unten die Maximalbestückung mit 4 Geräten dargestellt. Das sind insgesamt neun mögliche verschiedene Positionen.

Claims (1)

  1. - ίο -
    Schutz ansprüche
    1.) Gitterwerk für Mosaik-Leuchtschaltbilder mit Schachtelwänden zum gegenseitigen Aneinanderreihen im rechten Winkel zueinander mit schwalbenschwanzähnlichen, zueinander passenden Profilen und dazwischen liegenden Zwischenwänden, dadurch gekennzeichnet, dass die schwalbenschwanzähnlichen Profile der Schachtelwände durchgehend von beiden möglichen Einschubrichtungen her steckbar oder trennbar sind und in der vorgesehenen Endlage eine federnde Verrastung zwischen den zusammengefügten Teilen vorgesehen ist.
    2.) Gitterwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schachtelwänd (1) in regelmässigen Abständen über ihre ganze Länge hinweg auf beiden Seiten mit quer zu ihrer Länge verlaufenden Nuten (7) versehen ist, die zur Aufnahme der Zwischenwände (8) oder von Zusatzgeräten, wie beispielsweise Leuchten (25), 'lenen.
    5.) Gitterwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwände ebenfalls mit Nuten (71) zur Aufnahme von Zusatzgeräten (25) versehen sind.
    4.) Gitterwerk nach Anspruch 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Schachtelwand (l) als auch die Zwischenwand (8) an einer Schmalcelte mit federnden Zungen (22, 22'), die Nocken (21, 211) tragen, versehen sind, die zur Aufnahme der Mosaiksteine (17* 18) dienen und mit ihren Nocken (21, 21*) in umlaufende Rillen (19, 20) der Mosaiksteine (17, 18) eingreifen.
    5.) Gitterwerk nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    L dass die Zwischenwand (8) derart umwendbar ist, dass sie
    in der einen Lage zur Aufnahme von Mosaiksteinen (18) der
    v| halben Modulgrosse und in der anderen Lage zur Aufnahme
    J von Zusatzgeräten, wie der Leuchte (25) dient.
    • O ··
    - li -
    6.) Gitterwerk nach Anspruch 1 biss5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand (δ) an beiden Enden mit Federn ausgerüstet istr die in Nuten (7) der Schachtelw"nde geführt sind, und durch an federnden Zungen (26) angebrachten Nocken (27), die in eingeschobener Endlage der Zwischenwand (8) in Verbreiterungen der Nuten (7) untergebracht sind, verrasten.
    7·) Gitterwerk nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schachtelwand (1) im Knotenpunkt mit einem kenischen Nocken (12) und an ihren Enden mit Halbnocken (13) versehen ist, die im zusammengesteckten Zustand der Schachtelwände ein Nockenkreuz zur Aufnahme eines mit Innengewinde versehenen Stutzbolzens (14) bilden.
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