DE69501475T2 - Signalleuchte mit mehreren Lampen für Fahrzeuge - Google Patents
Signalleuchte mit mehreren Lampen für FahrzeugeInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
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- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Signalleuchten für Kraftfahrzeuge, und zwar insbesondere eine Signalleuchte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Eine solche Signalleuchte ist insofern vorteilhaft, als sie wirtschaftlich herzustellen ist und eine geringe Einbautiefe aufweist.
- Ein Beispiel für eine solche bekannte Signalleuchte wird in der FR-A-2 591 969 auf den Namen des Rechtsvorgängers der Anmelderin beschrieben.
- Bei dieser bekannten Signalleuchte dienen die vorspringenden biegsamen Zungen gleichzeitig als elektrische Kontakte, wobei sie die Halterung der Lampen durch ihre Fußstücke herbeiführen, und als Mittel zur Befestigung der Anschlußschienen auf dem Sockel.
- Es hat sich jedoch in der Praxis als äußerst schwierig erwiesen, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, daß diese vorspringenden biegsamen Zungen sowohl einen ausreichenden elektrischen Kontakt mit den Lampen als auch eine hinreichend zuverlässige Befestigung der zugehörigen Anschlußschiene gewährleisten. Denn die Zungen müssen einen gewissen Freiheitsgrad und eine gewisse Elastizität in den Hülsen aufweisen, vor allem um die Maßabweichungen der Fußstücke der Lampen auszugleichen, woraus sich wiederum eine mangelnde Festigkeit bei der herbeigeführten Befestigung ergibt. Dieses Problem verschärft sich noch, wenn die Anschlußschiene mittels Ausstanzen aus einer, notwendigerweise relativ dicken, Metallplatte ausgeführt ist.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen und eine Signalleuchte mit mehreren Lampen der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei der die elektrischen Kontakte mit den Lampen sowie die Befestigung und die Positionierung der leitenden Anschlußschiene mit einer deutlich höheren Zuverlässigkeit herbeigeführt werden, ohne dadurch jedoch die Herstellungskosten der Leuchte zu erhöhen.
- Außerdem liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Ausführung eines Verbinders für die Stromversorgung der Lampen in Parallelschaltung zu vereinfachen.
- Dazu schlägt sie eine Signalleuchte vor, wie sie in Anspruch 1 definiert wird.
- Bevorzugte, aber nicht ausschließliche Aspekte der Signalleuchte gemäß der vorliegenden Erfindung werden in den Unteransprüchen definiert.
- Weitere Aspekte, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlicher aus der nachstehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die als Beispiel ohne einschränkende Wirkung und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen angeführt wird. Darin zeigen im einzelnen:
- - Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines leitenden Elements einer erfindungsgemäßen Signalleuchte mit mehreren Lampen,
- - Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines Sockels zu einer erfindungsgemäßen Signalleuchte mit mehreren Lampen, die mit zwei leitenden Elementen bestückt ist,
- - Figur 3 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsvariante der leitenden Elemente,
- - Figur 4 eine perspektivische Detailansicht einer Ausführungsvariante der Mittel für den Anschluß der leitenden Elemente an eine Stromversorgungsquelle,
- - die Figuren 5a und 5b eine Querschnittansicht zu zwei möglichen Ausführungen von Hülsenkörpern des Sockels,
- - die Figuren 6a und 6b eine perspektivische Ansicht zu zwei anderen Ausführungsvarianten der Mittel für den Anschluß der leitenden Elemente an eine Stromversorgungsquelle,
- - die Figuren 7a und 7b eine perspektivische Ansicht der Anschlußdetails, die insbesondere bei den Anschlußmitteln der Figuren 6a und 6b verwendet werden können,
- - Figur 8 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht zu einer konkreten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Signalleuchte,
- - Figur 9a eine Draufsicht auf ein leitendes Element einer Leuchte nach einer anderen konkreten Ausführungs form,
- - Figur 9b eine rückseitige Ansicht des leitenden Elements von Figur 9a,
- - Figur 10 eine Draufsicht auf einen Sockel der Leuchte nach der anderen konkreten Ausführungsform der Erfindung,
- - Figur 11 eine perspektivische Ansicht des Sockels von Figur 10,
- - Figur 12 eine Draufsicht auf ein gestanztes Blech, aus dem durch Biegen das leitende Element der Figuren 9a und 9b auszubilden ist,
- - Figur 13 eine als Teilschnitt ausgeführte Draufsicht auf die Leuchte nach einer anderen konkreten Ausführungsform im zusammengebauten Zustand, und
- - Figur 14 eine rückseitige Ansicht der Leuchte von Figur 13.
- Vorausschickend ist darauf hinzweisen, daß in den einzelnen Figuren identische oder gleichartige Elemente oder Teile möglichst mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden.
- Zunächst wird auf Figur 1 Bezug genommen, in der ein leitendes Element für eine Leuchte mit mehreren Lampen dargestellt ist, das vorzugsweise mittels Biegen aus einem gestanzten ebenen Metallteil ausgeführt ist. Dieses insgesamt mit 201 bezeichnete Element umfaßt eine geradlinige Schiene 210 mit konstanter Breite.
- Von dieser Schiene aus erstreckt sich in Richtung des Sockels (nach unten auf der Figur) eine Mehrzahl von Anordnungen für den elektrischen Anschluß, die Positionierung und die Befestigung, deren Aufgabe darin besteht, mit Hülsenkörpern eines Mehrreflektoren sockels, wie er weiter unten noch beschrieben wird, zusammenzuwirken
- Diese Anordnungen sind entlang der Schiene 210 gleichmäßig zueinander beabstandet, wobei zwischen ihnen der gleiche Abstand wie zwischen den Reflektoren besteht.
- Jede Anordnung enthält einen Positionierungs- und Verankerungsansatz 211, der um etwa 90º nach unten gebogen ist. Das Verankerungsmittel besteht im dargestellten Beispiel aus einem Haken 211a, der durch Ausstanzen eines Mittelbereichs des Ansatzes 211 entsteht und der außen am Ansatz 211 schräg von unten nach oben geneigt ist. Der Ansatz 211 ist mit der Schiene 210 durch einen Zwischenbereich 215 verbunden. Beiderseits dieses Zwischenbereichs 215 sind um einen Winkel von 90º entlang der Schiene (nach unten in Figur 1) zwei Teile mit der allgemeinen Form eines umgekehrten L gebogen, deren nach unten gerichtete vertikale Schenkel 212 bzw. 213 sich gegenüberliegend erstrecken und Zungen für das Einklemmen und den elektrischen Anschluß des Fußstücks einer als Keilfußlampe bezeichneten Lampe des Typs "Wedge-Base" bilden. Wie zu erkennen ist, sind die beiden Zungen 212, 213 in ihrem unteren Bereich gewölbt, so daß zwischen ihnen ein Zwischenraum gebildet wird, in den das Fußstück der Lampe eingesetzt und elastisch eingespannt werden kann. Dabei ist folgendes zu beachten: Aufgrund der Tatsache, daß sich die Zungen 212, 213 unterhalb der Schiene 210 erstrecken und mit dem Zwischenbereich 215 durch einen (mit 214 bezeichneten) Teil verbunden sind, der sich in einer geringen Entfernung von der Unterseite der besagten Schiene erstreckt, kann diese eine Stütze bilden, die einer unerwünschten Verformung der "L"-förmigen Teile beim Einsetzen einer Lampe entgegenwirkt.
- Das leitende Element umfaßt außerdem, hier in einer Zwischenposition auf seiner Länge, einen Ansatz für den Anschluß an eine Stromversorgungsquelle.
- Dieser Ansatz 217 ist ebenfalls durch Biegen einstükkig angeformt und dadurch verstärkt, daß er zwei Teile mit gleichem Umriß 217a, 217b umfaßt, die gegeneinander- umgebogen sind. Er erstreckt sich im dargestellten Beispiel in einer Richtung, die parallel zur Richtung der Schiene 210 verläuft, aber in einer Ebene, die senkrecht zur Ebene der Schiene angeordnet ist.
- Figur 2 zeigt einen Sockel 100 zu einer Signalleuchte mit mehreren Lampen. Der Sockel bildet auf einer (in der Figur nach unten gerichteten) Seite eine Mehrzahl von Reflektoren R, deren Aufgabe darin besteht, jeweils mit einer Lampe der weiter oben genannten Art zusammenzuwirken, die in eine zugehörige Hülse D eingesetzt ist, die am Boden jedes Reflektors vorgesehen ist.
- An der Rückseite der Hülsen (in Figur 2 oberhalb der Hülsen) sind zwei identische leitende Elemente 201, 202 angebracht. Die verschiedenen Teile des Elements 202 werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie die entsprechenden Teile des Elements 201, wobei die Zehnerstelle jeweils durch eine "2" ersetzt wurde. Jedes Paar elastischer Zungen 212, 213, 222, 223 wird in die Hülse D eingeführt, ebenso wie die zugehörigen Positionierungs- und Befestigungsansätze 217, 227.
- Zur verstärkung der Befestigung der Elemente 201, 202 kann jede Hülse seitliche Schlitze F enthalten, in welche die Schienen 210, 220 im Zuge des Einsetzens der Kontaktzungen und der Positionierungs- und Befestigungsansätze eingesteckt werden.
- Figur 5a zeigt eine Ausführungsart des Sockels 100, bei der jede Hülse D einfach eine durchgehende rechteckige Öffnung enthält. Die Haken 211a, 221a der Ansätze 211, 221 greifen an den Wänden der kleineren Seiten der Öffnung ein, wobei die besagten Ansätze an diesen Wänden durch die Schlitze F angedrückt gehalten werden, die die Verschiebung der besagten Schienen-zur Mitte jeder Hülse hin begrenzen.
- Figur 5b veranschaulicht eine Ausführungsvariante des Sockels 100, bei der jede Hülse D eine große mittige Öffnung Ol für die elastischen Kontaktzungen 212, 213, 222 und 223 sowie zwei kleine seitliche Öffnungen O2 und O2 umfaßt, die etwas größer als die zugehörigen Positionierungs- und Befestigungsansätze 217, 227 sind. Bei dieser Variante können die für die Aufnahme der Schienen in den Hülsen vorgesehenen seitlichen Schlitze auch entfallen.
- Figur 3 veranschaulicht eine vorteilhafte Ausführungsvariante der beiden leitenden Elemente 201, 202. Diese zwei Elemente werden ursprünglich mittels Ausstanzen eines einzigen Schaltkreises aus einer Metallplatte ausgeführt, wobei die beiden Elemente in Höhe ihrer Schienen 210, 220 durch schneidbare Querstege 230 verbunden sind, die entlang den Schienen gleichmäßig beabstandet sind. Auf diese Weise können die beiden leitenden Elemente 201, 202 auf dem Sockel durch einen einzigen, leicht vollautomatisierbaren Arbeitsgang angebracht werden, woraufhin ein Werkzeug, ebenfalls vollautomatisierbar, eingesetzt werden kann, um die Querstege abzutrennen und die Isolierung der leitenden Elemente im Verhältnis zueinander herbeizuführen.
- Es wird nun auf Figur 4 Bezug genommen, die den Fall veranschaulicht, in dem die zwei leitenden Elemente 201, 202 Anschlußansätze 217, 227 umfassen, die nebeneinander und parallel zueinander angeordnet sind.
- Ein Verbinderkörper aus Kunststoff, dessen Umrisse bei 300 schematisch angedeutet sind, kann an den Ansätzen 217, 227 befestigt werden, um einen Verbindungsstecker zu bilden, an dem, zusammen mit den üblichen Einbaumarkierungs- und Verriegelungsmitteln, eine Verbindungsbuchse für die Zuleitung der Speisespannung der Lampen angeschlossen werden kann.
- Figur 6a veranschaulicht eine andere Variante, in der ein Verbinder 300, der die Anschlußansätze 217, 227 enthält und vorzugsweise mittels Aufformen ausgeführt ist, oberhalb der Schienen 210, 220 angefügt werden kann, um die besagten Ansätze an den besagten Schienen anzuschließen. In dieser Variante umfaßt der Verbinder 300 mindestens einen Flügel 310 (vorzugsweise zwei beiderseits des Hauptkörpers angeordnete Flügel), in dem ein Loch 312 für eine Schraube vorgesehen ist. Diese Schraube ermöglicht die Befestigung des. Verbinders auf dem Sockel, in den ein entsprechendes Innengewinde eingearbeitet ist.
- In Figur 6a ist zu erkennen, daß die beiden Schienen 210, 220 nebeneinander zwei Gehänge mit einem allgemein "U"-förmigen Querschnitt 218, 228 enthalten, die für das Einsetzen und die elastische Einspannung der Anschlußansätze 217 geeignet sind, um die Verbindung zwischen den besagten Ansätzen und den Schienen herbei zuführen.
- In der Variante von Figur 6b ist der Verbinder 300 nicht auf dem Sockel 100, sondern auf den Schienen 210, 220 befestigt. Dazu umfaßt der Verbinderhauptkörper, in seinen beiden gegenüberliegenden Längswänden, zwei biegsame Ansätze 320, die über eine zu den Schienen gerichtete Seite des besagten Verbinderkörpers hinaus vorstehen. Diese Ansätze 320 können an den Schienen 210, 220 eingerastet werden, wobei die Ansätze 320 unterhalb der Schienen einschnappen, um die Befestigung des besagten Verbinders herbeizuführen. In dieser Variante wird der Kontakt zwischen den Anschlußansätzen 217, 227 und den Schienen 210, 220 auf die gleiche Weise hergestellt, wie dies in Figur 6a der Fall war.
- Die Figuren 7a bis 7d veranschaulichen andere mögliche Lösungen, um Anschlußansätze auf ihrer jeweiligen Schiene anzufügen. Im Fall von Figur 7a umfaßt der Ansatz 217 einen Schenkel 219, der sich rechtwinklig und in einer Ebene erstreckt, die senkrecht zur Ebene des Ansatzes, in Richtung der Schiene 210, verläuft, während sich letzere in der gleichen Ebene wie der Ansatz 217 erstreckt. Der Schenkel 219 umfaßt an seinem zur Schiene gerichteten Ende eine Ausklinkung 219a, die sich durch eine Einschnürung in Höhe der Unterkante des besagten Schenkels öffnet und in die die besagte Schiene eingesetzt und elastisch eingespannt werden kann.
- In der Variante von Figur 7b wird der Anschlußansatz 217 durch ein ebenes Element mit allgemeiner L-Form gebildet, von dem sich ein Schenkel 219' in Richtung der zugehörigen Schiene 210 erstreckt, aber im Verhältnis zu dieser versetzt angeordnet ist. Dieser Schenkel umfaßt, ebenso wie in Figur 7a, eine offene Ausklinkung 219a.
- An dieser Stelle umfaßt die Schiene 210 einen umgebogenen Teil mit einem entlang der Schiene nach unten gebogenen ersten Bereich 218' und einen im Verhältnis zum ersten Bereich nach außen gebogenen zweiten Bereich 218", der für das Einsetzen in die Ausklinkung 219a bestimmt ist.
- Die Ausführungsvarianten der Figuren 7a und 7b können entweder mit bloßen Anschlußansätzen 217, 227 oder mit in Verbindergehäuse aus nichtleitendem Material integrierten Anschlußansätzen verwendet werden, wie dies in den Figuren 6a und 6b der Fall ist.
- Figur 7c veranschaulicht eine andere Variante, bei der Anschlußelemente auf den Schienen 210, 220 angefügt sind. Diese Elemente sind beispielsweise auf den Schienen aufgefalzt oder aufgelötet. Sie enthalten jeweils einen Mittelkörper 216 bzw. 217 mit einem "L"-förmigen Profil, von dem aus sich, in zwei entgegengesetzten Richtungen parallel zu den Schienen, zwei Anschlußansätze 217a' 217b' bzw. 227a', 227b' erstrecken.
- Auf diese Weise kann der elektrische Anschluß beliebig in der einen oder der anderen Richtung ausgeführt werden, wobei mehrere Leuchtmodule einfach in Parallelschaltung miteinander verbunden werden können.
- In der Variante von Figur 7d sind biegsame Ansätze 218" bzw. 228" aus dem Werkstoff der jeweiligen Schienen ausgestanzt, wobei sie sich in Längsrichtung erstrecken und gewölbt sind.
- Der zugehörige Verbinder 300 umfaßt zwei nebeneinander angeordnete leitende Elemente 219", 229", von denen ein ebener unterer Teil unterhalb des biegsamen Ansatzes der jeweiligen Schiene eingeklemmt werden kann. Die leitenden Elemente 219", 229" enden auf einer Seite des Verbinders in Anschlußstiften 217, 227, die angelötet oder eingesteckt werden können.
- Dabei ist zu beachten, daß die Bestückung der Schienen 210, 220 mit abnehmbaren Verbindern vorteilhafterweise die Voraussetzung dafür schafft, daß einerseits leitende Elemente mit einheitlicher und genau bestimmter Form beibehalten werden können, die ausschließlich nach Maßgabe des Sockels der Leuchte gestaltet sind, und daß andererseits diesen Elementen Verbinder mit unterschiedlichen Gestaltungen zugeordnet werden können, die an anderweitig vorgegebene formschlüssige Verbinder angepaßt sind.
- In Figur 8 ist eine Leuchte veranschaulicht worden, die einen Sockel 100 umfaßt, der in ein passendes Gehäuse B eingesetzt ist, das in Höhe der Reflektoren R durch einen als Abdeckscheibe ausgebildeten Teil verschlossen wird. Durch Rastanordnungen (Zähne 102a, 102b am Sockel 100, Arretierungen 302a, 302b, 312a, 312b am Gehäuse B) wird der Einbau des Sockels im Gehäuse mittels Verrastung ermöglicht.
- Der Sockel nimmt leitende Elemente 201, 202 an seiner Ober- und Unterseite, außerhalb des besagten Sockels, auf. Die elastischen Kontaktzungen 212, 213 und 222, 223 greifen in die Hülsen D des Sockels 100 ein. Diese Zungen erstrecken sich entlang den Schienen 210, 220, wobei sie zwischen sich und den besagten leitenden Elementen die entsprechenden Wände der Hülsen D einklemmen. Gleichzeitig bewirken (für das leitende Element 201 bei 211a angedeutete) Rastzähne, die in die Schienen 210, 220 in Höhe der besagten Kontaktzungen eingearbeitet sind, durch eine Verankerung in den Wänden des Sockels, eine angemessene Halterung der beiden leitenden Elemente.
- Die, ebenfalls als "Wedge Base"-Typ ausgeführten Lampen werden durch den Bezugsbuchstaben L bezeichnet.
- Nach einem wichtigen Aspekt der Ausführungsart von Figur 8 bildet der Sockel, im dargestellten Beispiel an seinen beiden Enden, zwei Verbinderhohikörper Ca und Cb. Dabei sind die Enden der Schienen 210, 220 so gestaltet, daß sie zwei Paare von Steckkontaktstiften 217a, 227a bzw. 217b, 227b bilden, deren Aufgabe darin besteht, beim Einbau der leitenden Elemente in die jeweiligen Verbinderhohlkörper einzugreifen. Diese Kontaktstifte sind mit den Schienen 210, 220 durch Anschlußteile 219a, 229a bzw. 219b, 229b verbunden, wobei die Baueinheit, für jedes leitende Element, durch einfaches Biegen eines einstückig ausgebildeten gestanzten Metallblechs ausgeführt wird.
- In Figur 8 greifen die Stifte von unten in die Verbinderhohlkörper ein, während formschlüssige Steckverbinder für die Stromversorgung der Leuchte von oben in die besagten Verbinder eingesetzt sind.
- Dabei ist zu beachten, daß das Vorhandensein von zwei Verbindern - einer an jedem Ende der Leuchte - die Schaffung einer symmetrischen Struktur und damit eine Vereinfachung des elektrischen Anschlusses einer Leuchte ermöglicht, die an verschiedenen Anbringungsstellen im Fahrzeug eingebaut werden kann.
- Vorteilhafterweise werden die Verbinderhohlkörper Ca und Cb bei der Herstellung des Sockels 100 mittels Spritzgießen von Kunststoff einstückig angeformt.
- Es wird nun auf die Figuren 9a bis 14 Bezug genommen, in denen eine andere konkrete Ausführungsform einer Leuchte veranschaulicht worden ist, die derjenigen von Figur 8 relativ nahe kommt. Die Struktur der leitenden Elemente 201, 202 fällt dabei sehr ähnlich wie in Figur 1 aus, so daß hier auf ihre erneute Beschreibung verzichtet werden kann, wobei jeweils die gleichen Bezugszeichen verwendet werden.
- Es ist festzustellen, daß ebenso wie im Falle von Figur 8 die leitenden Elemente an jedem Ende durch Teile verlängert werden, die als Steckkontaktstifte ausgebildet und in gegenüberliegende Verbinderhohlkörper Ca und Cb einzusetzen sind (siehe vor allem Figuren 9a, 9b und 12, Kontaktstifte 217a und 217b).
- In allen Fällen sind die Kontaktstifte 217a, 217b, 227a und 227b natürlich so bemessen und angeordnet, daß sie mit formschlüssigen Anschlußaufnahmeelementen zusammenwirken können.
- Dadurch wird eine Leuchte hergestellt, in die auf überaus einfache und wirtschaftliche Weise ein oder mehrere Verbinder für die Stromversorgung der Lampen in Parallelschaltung eingebaut sind.
- Die Erfindung kommt besonders vorteilhafterweise bei wirtschaftlichen Leuchten mit geringer Tiefe zur Anwendung, vor allem bei hochgesetzten Bremsleuchten (auf der Hutablage oder an der Heckscheibe), die als Erstausrüstung oder als Zubehörteile vorgesehen sind.
Claims (16)
1. Signalleuchte für Kraftfahrzeuge, umfassend einen
Satz Lampen (L), einen Sockel (100), der eine Reihe
von Hülsen (D) für den Einbau der Lampen (L) bildet,
und Mittel (201, 202) für den elektrischen Anschluß
der Lampen (L) an eine externe
Stromversorgungsquelle, die zwei leitende Schienen (210, 220) für den
in Parallelschaltung erfolgenden Anschluß der Lampen
(L). an die besagte Stromversorgungsquelle enthalten,
wobei jede Schiene (210, 220) einen Satz
vorspringender biegsamer Zungen (212, 213, 222, 223) umfaßt, die
in die jeweiligen Hülsen (D) eingesetzt sind ,
dadurch gekennzeichnet, daß jede
Schiene (210, 220) außerdem, in der Nahe mindestens
eines Teils der biegsamen Zungen (212, 213, 222, 223)
und von diesen getrennt, Verankerungsanordnungen
(211, 221; 211a) enthält, die mit Wänden der
zugehörigen Hülsen (D) zusammenwirken können.
2. Signalleuchte nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die besagten
vorspringenden biegsamen Zungen (212, 213, 222, 223) nur am
Einbau der Lampen (L) und an ihrem elektrischen
Anschluß an die Stromversorgungsquelle mitwirken und
daß die besagten Verankerungsanordnungen (211, 221,
211a) Positionierungs- und Verankerungsansätze (211,
221) umfassen.
3. Signalleuchte nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Schiene (201, 202)
in Verbindung mit jeder Hülse (D) ein Paar
gegenüberliegender biegsamer Zungen (212, 213, 222, 223)
umfaßt, daß der zugehörige Verankerungsansatz (211,
221) in Richtung des Sockels (100) von der Schiene
(201, 202) aus umgebogen ist und daß die biegsamen
Zungen (212, 213, 222, 223) entlang der Schiene (201,
202) von einem Verbindungsbereich (215) zwischen der
Schiene (201, 202) und dem zugehörigen
Verankerungsansatz (211, 221) aus umgebogen sind.
4. Signalleuchte nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jede biegsame Zunge
(212, 213; 222, 223) in etwa parallel zu der
zugehörigen Schiene (210, 220) gebogen ist, um zwischen der
besagten Schiene und den biegsamen Zungen (212, 213,
222, 223) einen Wandteil der zugehörigen Hülsen (D)
einzuschließen, und daß jede Schiene (210, 220) in
Höhe jeder Hülse (D) einen Verankerungszahn (211a)
umfaßt.
5. Signalleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß jede
Hülse (D) eine einzige Öffnung für die biegsamen
Zungen (212, 213, 222, 223) und die Verankerungsansätze
(211, 221) der beiden Schienen (210, 220) und Mittel
(F; D) zur Begrenzung der Bewegung der Schienen (210,
220) zueinander enthält.
6. Signalleuchte nach einem der Ansprüche 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jede
Hülse (D) eine erste Öffnung (O1) für die biegsamen
Zungen (212, 213, 222, 223) und, beiderseits der
ersten Öffnung, zwei weitere Öffnungen (O2, O3) für die
Positionierungs- und Verankerungsansätze (211, 221)
der beiden Schienen (210, 220) enthält.
7. Signalleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß sie
außerdem Elemente (217, 227) für den elektrischen
Anschluß an die Stromversorgungsquelle umfaßt, die
jeweils auf den zwei Schienen (210, 220) angebracht
sind.
8. Signalleuchte nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die besagten
Anschlußelemente (217, 227) abnehmbar nahe beieinander
angebracht sind.
9. Signalleuchte nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die besagten
Anschlußelemente (217a, 217b, 22za, 227b) einstückig mit den
Schienen (210, 220) ausgeführt sind.
10. Signalleuchte nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß sie
außerdem einen Verbinder (300) umfaßt, der einen
Verbinderkörper enthält, in dem die besagten
Anschlußelemente (217, 227; 217a, 217b, 227a, 227b) angeordnet
sind.
11. Signalleuchte nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verbinderkörper
auf dem Sockel (100) durch Einbaumittel (310, 320)
angefügt ist.
12. Signalleuchte nach Anspruch 10 , dadurch
gekennzeichnet, daß der Verbinderkörper
(Ca, Cb) einstückig mit dem Sockel (100) ausgeführt
ist.
13. Signalleuchte nach Anspruch 12 , dadurch
gekennzeichnet, daß der Sockel (100)
allgemein länglich ausgeführt ist, daß zwei
Verbinderkörper (Ca, Cb) vorgesehen sind, die einstückig an
den beiden gegenüberliegenden Enden des Sockels (100)
ausgeführt sind, und daß die Verbinderkörper (Ca, Cb)
Anschlußelemente enthalten, die jeweils an den beiden
gegenüberliegenden Enden der Schienen (210, 220)
ausgebildet sind.
14. Signalleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß sie
außerdem einen Verbinder (300) umfaßt, der einen
Verbinderkörper (Ca, Cb) und zwei Elemente (217, 227)
für den Anschluß der Schienen (210, 220) an die
Stromversorgungsquelle enthält, sowie Mittel (320;
218", 228", 219", 229") für den Einbau des
Verbinderkörpers (Ca, Cb) auf den Schienen (210, 220).
15. Signalleuchte nach einem der Ansprüche 8 und 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schienen (210, 220) und die Anschlußelemente
Steck- und Aufnahmeanordnungen (218) für den elektrischen
Kontakt zwischen den besagten Schienen (210/220) und
den besagten Anschlußelementen umfassen.
16. Signalleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Schienen (201, 202) durch Ausstanzen eines
einzigen Teils aus einer Metallplatte ausgeführt sind
und daß das besagte Teil zwischen den Schienen (210,
220) schneidbare Stege (230) enthält, die nach dem
Einsetzen der Schienen auf dem Sockel (100)
abgetrennt werden.
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