DE1927066A1

DE1927066A1 - Fuehrungsteil fuer eine gedruckte Schalttafel

Info

Publication number: DE1927066A1
Application number: DE19691927066
Authority: DE
Inventors: Homer Henschen
Original assignee: AMP Inc
Current assignee: TE Connectivity Corp
Priority date: 1968-05-29
Filing date: 1969-05-28
Publication date: 1969-12-04
Also published as: SE352513B; GB1236367A; CA921613A; FR2009549A1; ES367357A1; DE1927066B2; DE1927066C3; NL6907475A; BE733341A; NL143739B

Description

Priorität: 7.St.A.; 29. Mai/29. Okt. 1968; Nr. 732 936 und Hr. 771 541

Eine Führung für eine gedruckte Schalttafel ist bekannt, welche eine Rinne zur Aufnahme einer Kante einer gedruckten Tochterschalttafel bildet. Derartige Führungsteile für gedruckte Schalttafeln, die aus starrem Material bestehen, können in einem Verbinder für die Kanten gedruckter Schaltungen enthalten s e in,-zar~ Bebest igung an einer gedruckten Muttersehalttafel, oder sie können unmittelbar mit einer gedruckten Muttersehalttafel verbunden sein, z. B. mittels Flanschen oder Füßen, welche mittels Schrauben oder Bolzen an der Mutterschalttafel befestigt sind.

Eine Führung für gedruckte Schalttafeln mit einem Isolierteil, der eine Rinne zur Aufnahme einer Kante einer gedruckten Tochterschalttafel bildet, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung.dadurch, daß der Isolierteil in Querrichtung der Rinne elastisch verformbar ist, so daß der Isolierteil durch eine Öffnung in einer gedruckten Mutter-

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Bayerische Vereinabank München 820993

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schalttafel eingeführt v/erden kann, und vorspringende Ränder aufweist zur Aufnahme von Randabschnitten der gedruckten Kutterschalttafel zwischen sich angrenzend an die Öffnung, um den Isolierteil an der Muttersehalt tafel zu befestigen.

Eine derartige Führung für eine gedruckte Schalttafel kann leicht und schnell an der Mutterschalttafel befestigt werden, indem man einfach zum Zweck des Verjüngens den Isolierteil zusammendrückt und den' verjüngten Isolierteil durch die Öffnung in der Mutterschalttafel einführt. Dadurch wird der Gebrauch von Schrauben oder anderen Befestigungselementen vermieden. Die Führung für die Tafel kann auf der Mutterschalttafel an einem Ende eines Verbinders für die Kanten gedruckter Schaltungen angeordnet sein zur Aufnahme einer Kante einer Tochterschalttafel, welche mit dem Verbinder verbunden werden soll. Die Führung für die gedruckte Schalttafel kann zweckmäßigerweise sowohl dazu verwendet werden, die Tochterschalt tafel in den. Verbinder für die Kanten gedruckter Schaltungen zu führen,und gleichzeitig dazu, die Tochterschalttafel festzukeilen.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:

Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer gedruckten Mutterschalttafel, auf welcher Verbinder für die Kanten gedruckter Schaltungen sowie Führungen für gedruckte Schalttafeln befestigt sind, und zwar für gedruckte Tochterschalt tafeln;

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Figur 2 eine Schnittdarstellung entlang der linie II-II von Fig. 1 durch eine der Tafelführungen, wobei jedoch die Führung von der Mutterschalttafel getrennt ist;

Figur 3 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung, wobei jedoch die Führung auf der Mutterschalttafel befestigt ist;

Figur 4 eine Schnittdarstellung entlang der Linie IY-IV von Fig. 3;

Figur 5 eine Schnittdarstellung entlang der Linie V-V von Fig. Z]

Figur 6 eine der Fig. 5 ähnliche Darstellung, wobei jedoch die Tafelführung gezeigt ist, nachdem sie zusammengedrückt wurde zur Einführung in eine Öffnung in der Mutterschalttafel;

Figur 7 eine teilweise geschnittene Darstellung entlang der Linie VII-VII von Fig. 4;

Figur 8 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Führung für eine gedruckte Schalttafel;

Figur 9 eine perspektivische Darstellung einer weiteren gedruckten Mutterschalttafel, auf welcher ■ Verbinder für die Kanten-gedruckter Schaltungen befestigt sind sowie Führungen für gedruckte Schalttafeln gemäß Fig. 8 für gedruckte TochterSchalttafeln;

Figur 10 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Führung für gedruckte Schaltta/feln; ^

Figur 11 eine bruehstückhafte auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Anordnung aus einer gedruckten Mutter- und einer Tochterschalttafel, wobei ein Teil einer weiteren Führung für gedruckte Schalttafeln für eine gedruckte Tochterschalttafel gezeigt ist in Verbindung mit einem Verbinder für die Kanten gedruckter Schaltungen, einer gedruckten Mutterschalttafel und einer Grundplatte;

Figur 12 eine bruchstückhafte Seitenansicht der in Fig. 11 gezeigten Anordnung;

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Figur 13 j Darstellungen entlang den-linien XIII-XIII, 14 und 15... XIV-XIV und XV-XV der Fig. 12;

Figur 16 eine perspektivische Darstellung einer wei-. teren Ausführungsform einer Führung fUr gedruckte Schalttafeln; und

Figur 17 eine Darstellung, in der die Führung v.on

Fig. 16 auf einer G-rundplatte befestigt ist und eine gedruckte Mutterschalttafel ab- ■ stützt. . .

Wie die Fig. 1 bis 7 zeigen, ist eine Führung 2 für eine ge-' druckte Schalttafel von allgemein H-förmigem Querschnitt mit einer Rippe 4 und Seitenwandungen 6, Sy 10 und 12. Jede dieser Seitenwandungen weist einen Kopfteil 14 mit sich, seitlich

erstreckenden Flanschen auf, die sich bei 16 nach außen und bei 18 nach innen erstrecken. Die Kopfteile 14 der ■Seitenwandungen sind leicht geneigt in bezug auf die Ebene der Seitenwandungen, so daß die nach außen verlaufenden Flansche 16 gegen die durch die Rippe 4 begrenzte Ebene geneigt sind,

während die nach innen verlaufenden Flansche 18 in der entgegenges.etzten Richtung geneigt Bind. Die gegenüberliegenden Seiten 19 der Flansche 18 sind nach innen aufeinander zu geneigt. Diese Konfiguration des Kopfteiles 14 gestattet, daß der Führungsteil in einer Tafelt)ffilling von minimalen Abmessungen befestigt werden kann, wie noch erklärt wird. Der Abstand zwischen den Innenkanten 21 der gegenüberliegenden Seiten 19 'der Flansche 18 ist vorzugsweise etwas geringer als die Dicke einer gedruckten Tochterschalttafel 30, mit der der Führungsteil 2 benutzt werden soll, so daß die Flansche Randabschnitte der Tafel 3Q ergreifen.

Die Flansche 16 weisen angrenzend an dasin Fig. 2 untere Ende des Führungsteils 2 Einkerbungen 20 auf, wobei die Flansche

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bei 22 abgeschrägt sind, um eine Führuhgsfläche zur Befestigung des Führungsteils 2 in einer Mutterschälttafel 28 zu bilden. Der untere Endabschnitt der Rippe 4 wird, wie bei gezeigt ist, weggeschnitten, um ein Biegen nach innen der Seitenwandungen an ihren unteren Enden während des Einführens des Führungsteils 2 in eine rechteckige Öffnung 27 in der Tafel 28 zu erleichtern. Unter bestimmten Umständen, welche von der Stärke und Flexibilität des Materials der Seitenwandungen abhängen, braucht die Rippe 4 nicht weggeschnitten zu werden.

Der Führungsteil 2 wird in der Tafel 28 -befestigt, wie die Fig. 2 bis 7 zeigen. Beim anfänglichen Einsetzen des Führungsteils 2 in die Öffnung 27 werden die unteren Abschnitte der Seitenwandungen nach innen gebogen, bis die Kanten der Köpfteile 14 der Seitenwandungen 6, 8 und 10, 12 miteinander in Berührung gelangen, wie Fig. 6 zeigt, wobei die Oberflächen der Köpfteile 14 in einem Bereich liegen, der wegen der lieigung der K_opfteile 14 dem Bereich der Öffnung 27 entspricht. Wenn, wie Fig. 3 zeigt, der Führungsteil 2 ■vollständig in die Öffnung 27 eingeführt ist, kehren die Seitenwandungen 6, 8, 10 und 12 in ihre vorherigen Positionen zurück, wobei sich di,e_j^f_ieile 14 über die Seiten der Öffnung 27 hinaus erstrecken und die Randteile der Tafel 28 sich in die Kerben 20 erstrecken, um den Führungsteil 2 mit der Tafel 28 zu verriegeln.

Wie Fig. 1 zeigt, haben eine Vielzahl Kontakte aufweisende Verbinder 32 für die Kanten gedruckter Schaltungen gegabelte Kontaktelemente 40, die parallel nebeneinander angeordnet sind. Derartige Verbinder sind im einzelnen in der deutschen Patentanmeldung P 19 15 114.5 der Anmelderin beschrieben. Jeder Verbinder 32 weist eine Rippe 34 und Seitenwandungen

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36 auf, welche bei 38 an ihren oberen Enden nach innen (vgl. Pig. 1) gebogen sind. Die Kontaktelemente 40 weisen Kontaktarme 42 auf, die mit den Seitenwandungen der Verbinder in Eingriff gelangen, wie bei 44 und 46 gezeigt ist. Jedes Kontaktelement 40 weist einen Zapfen 48 auf, der sich durch eine Öffnung in der Tafel 23 erstreckt und mittels Lötens elek-^ trisch mit einem elektrischen Leiter an der Unterseite der Tafel 28 verbunden ist.

Wie Fig. 1 zeigt, ist ein Pührungsteil 2 zwischen zwei miteinander ausgerichteten Verbindern 32 mit diesen ausgerichtet angeordnet, wobei die genannten Verbinder mit 32a und 32b bezeichnet sind. Die gedruckte Schalttafel 30, welche von den Verbindern 32a und 32b aufgenommen werden soll, weist einen Einschnitt 54 auf, der sich in Fig. 1 von der Unterkante 52 der Tafel nach oben erstreckt und so angeordnet ist, daß, wenn die Tafel 30 aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung nach unten bewegt wird, die Rippe 4 des Führungsteils 2 in den Einschnitt 54 eintritt, und die unmittelbar an den Einschnitt 54 anschließenden Abschnitte der Tafel 30 werden ergriffen und abgestützt zwischen den nach innen gerichteten Flanschen 18 aller Seitenwandungen des Führungsteils 2, wie Fig. 4 zeigt. Auf diese Weise wird-die"Tafel 30 weitgehend abgestützt, weil sie auf jeder Seite des Einschnittes 54 ergriffen wird.

Eine Anzahl Tochterschalttafeln, die im übrigen identisch sind, kann mit dem Einschnitt 54 ähnlichen Einschnitten versehen werden, jedoch an etwas verschiedenen Stellen der Tafeln, wobei die Führungsteile 2 so positioniert sind, daß sie jede Tochterschalttafel in die Verbinder einführen, mit welchen sie verbunden werden soll.

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Ein ,Führungsteil 2 kann angrenzend an jedes Ende eines einzelnen Verbinders 32 angeordnet sein, um die Randabschnitte einer eingesetzten Tochterschalttafel 30a oder 30b (Pig. l) abzustützen. Es kann auch ein einzelner Führungsteil 2 dazu verwendet werden, die aheinandergrenzenden Kanten-zweier Töchterschalttafeln 30a und 30b abzustutzen(Fig. "I).

Wie die Fig^ 8 und 9 zeigen, haben Führungsteile 56 für gedruckte Schalttafeln je einen riirenförmigen Querschnitt mit einer Rippe 58 und Seitenwandungen 60 und 62. Diese Seitenwandungen .weisen Kopfteile -64 auf mit sich seitwärts nach innen bzw. nach außen erstreckenden Flanschen 66 und 68. Die Flansche 68.weisen Einkerbungen 74 am in Fig. 8 unteren Ende des Führungsteiles auf, wobei das vordere, d. h. das untere, Endedes Führungsteils 56 abgeschrägt ist. Eine Verstärkungsrippe 70 verläuft axial entlang der Außenseite der Rippe 58, wobei die Rippe 70 ebenfalls bei 73 mit einem Einschnitt versehen ist.

Der Führungsteil 56 wird in einer Öffnung 72 in einer gedruckten Mutterschalttafel befestigt, indem die Einkerbung 73 mit der Kante-'-der Öff_nmig 72 in Eingriff gelangt, wobei der Führungsteil 56 in bezug auf die Ebene der Mutterschalttafel geneigt ist. Dann wird der"TFÜhrungsteil 56 in eine vertikale Stellung geschwenkt, und die Seitenwänduiigen werden nach innen gebogen, bis die Einschnitte 74 mit Kanten der "Öffnung 72 in Eingriff gelangen. Die Öffnung 72 ist bei dieser Ausführungsform quadratisch..

Wenn der Führungsteil 56 zwischen zwei miteinander ausgerichteten' Verbindern 32a und 32b angeordnet werden soll, um sowohl eine Feststell- als auch eine Stützfunktion auszuüben, wird die Tochterschalttafel mit einem Paar von Einschnitten

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versehen, die %e* einen Abschnitt 78 der Tochterschalttafel begrenzen, um zwischen den Seitenwandungen 60 und 62 in den Führungsteil 56 einzutreten. Der Führungsteil 56 kann so bemessen sein, daß der Abschnitt 78 der Tochtersehalttafel den freien Raum zwischen den Seitenwandungen 60 und 62 im wesentlichen ausfüllt, um eine maximale Stützwirkung für die Tochterschalttafel zu erzielen.

Wie ebenfalls in Fig. 9 (unterer Abschnitt) gezeigt ist, können Führungsteile 56 an den gegenüberliegenden Enden eines Verbinders angeordnet sein, um eine Randstützwirkung für die Tochterschalttafel vorzusehen, ohne die Schalttafel festzulegen, wobei die Führungsteile 56 so positioniert sind, daß ihre offenen Seiten auf die Enden des Verbinders zu gerichtet sind.

Fig. 10 zeigt eine Schalttafelführung 80 von H-förmigem Querschnitt, die durch Pressen hergestellt werden kann. Der Führungsteil 80 weist eine zentrale Rippe 82 und Seitenwandungen 84, 86, 88 und 90 auf. Seitliche Anschläge 92 und 94 erstrecken sich von den Seitenwandungen nach außen und bilden nach unten gerichtete Absätze, die gegen die Oberseite der gedruckten Mutterschalttafel wirken sollen. Die Rippe 82 ist angrenzend an das untere Ende des Führungsteiles 80 abgeschnitten. Vorspringende Ränder 98 begrenzen nach oben gerichtete Flächen 102, die den nach unten gerichteten Ansätzen der Anschläge 92 und 94 gegenüberliegen. Die unteren Abschnitte der Seitenwandungen werden bei 99 abgeschnitten, um nach unten gerichtete Stützflächen zu bilden, die in gleicher Ebene mit den Ansätzen der Anschläge 92 und 94. liegen. Der Führungsteil 80 wird in eine öffnung in einer nicht gezeigten Mutterschalttafel eingeführt, indem die unteren Abschnitte des Führungsteils aufeinander zu gebogen werden, bis die Flächen 102 unter der Unterseite der Muttexschalttafel anliegen und die Ansätze der Anschläge 92 und 94 gegen die obere

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Seite der Mutterschalttafel wirken.

Der Führungsteil 80 kann entweder dazu benutzt werden, eine Kantenstütze für eine Tochterschalttafel zu bilden, oder er kann mit Einschnitten in einer Tochterschalttafel in Eingriff gelangen, um die Tochterschalttafel in der vorher mit Bezug auf Pig« 1 beschriebenen Weise zu stützen und festzulegen.

Die in Pig. 11 gezeigte Anordnung weist eine Grundplatte 104 auf, eine gedruckte Mutterschalttafel 102, welche im Abstand von und parallel zu der Grundplatte 104 abgestützt ist, und eine Mehrzahl gedruckter Tochterschalttafeln 106, die sich senkrecht in bezug auf die Ebene der Mutterschalttafel 102 erstrecken. Eine Mehrzahl Kontakte aufweisende Verbinder 110 für die Kanten gedruckter Schaltungen, die den Verbindern 32 ähnlich sind und je eine Mehrzahl Kontaktelemente 114 aufweisen, sind auf der Mutterschalttafel 102 befestigt, wobei die einzelnen Kontaktelemente Zapfen 116 aufweisen, die sich durch Öffnungen 118 in der Mutterschalttafel 102 erstrecken und mit nicht gezeigten Leitern an der Unterseite der Mutterschalttafel verlötet sind. Kontaktabschnitte 120 der Kontaktelemente 114 gelangen mit Leitern 122 in Eingriff, welche sich zur Unterkante der gedruckten Tochtersehalttafel 106 erstrecken, wenn die Tochterschalttafel in dem Verbinder 110 aufgenommen wird.

Der Pührungsteil 124 ist dazu bestimmt, die Tochterschalttafel 106 in bezug auf die Mutterschalttafel 102 zu stützen und die Mutterschalttafel im Abstand in bezug auf die Grundplatte 104 abzustützen. Der Pührungateil 124 weist ein längliches säulenförmiges Teil aus Isoliermaterial, z. J3. Nylon, auf, das ein Ende 126 von verringerter Breite zum Einführen durch eine rechteckige öffnung 128 in der Mutterschalttafel 102 aufweist, bis das Ende 126 gegen die Oberfläche der Grund--

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platte 104 wirkt. Der Führungsteil 124 wird an der Grundplatte 104 mittels einer selbstschneidenden Schraube 134 befestigt, die sich durch eine Öffnung 136 in der Grundplatte 104 erstreckt und in einen festen Endabschnitt 132 des Führungsteils 124 eingeschraubt wird. Ein Paar in Querrichtung verlaufende Rippen 138 ist an gegenüberliegenden Seiten des Führungsteils 124 vorgesehen und bildet nach oben gerichtete vorspringende Ränder 140, die gegen die Unterseite der gedruckten Mutterschalttafel 102 wirken sollen. Um dasyDurchsetzen des Unterendes 126 des Führungsteils 124 durch die Öffnung 128 in der Muttersehalttafel 102 zu gestatten, weist das untere Ende des Führungsteils 124 eine in Querrichtung verlaufende Öffnung 131 (Fig. 15) auf, welche ein Haeh-innen-Biegen der Seiten 130 des Führungsteils 124 gestattet, während die Rippen 138 durch die Öffnung 128 geführt werden.

Der Führungsteil 124 wird in bezug auf die Mutterschalttafel 102 stabilisiert mittels nach unten gerichteter Aasätze 149, welche gegen die Oberfläche der Tafel 102 wirken, und durch im wesentlichen dreieckige Stabilisierungsschultern 142 und 144, die sich senkrecht von gegenüberliegenden Seiten des Führungsteils 124 erstrecken und an ihren Enden Voraprünge 143 aufweisen. Die Schultern 142 und 144 sind in bezug aufeinander an den gegenüberliegenden Seiten des Führungsteils 124 versetzt, um eine dichte Verteilung der Führungateile zu gestatten, wie man aus Fig. 14 erkennen kann.

Der Abschnitt des Führungsteils 124, der sich nach oben über die Oberfläche der Mutterschalttafel 102 erstreckt, hat allgemein H-förmigen Querschnitt und weist eine in Querrichtung verlaufende Rippe 146 und Seitenwandungen 148 auf. Die Innenflächen der Seitenwandungen 148 weisen einen Abstand voneinander auf, der im wesentlichen der Stärke einer gedruckten Tochterschalttafel 106 gleich ist, so daß die Seitenwandungen 148 Schlitze bilden, welche Randabschnitte 150 von afei Tochterschalttafeln aufnehmen können.

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In Fallen, wo Führungsteile 124 für eine Mehrzahl gedruckter Tochtersehalttafeln vorgesehen sind, können die unteren Abschnitte der Führungsteile 124 die gedruckte Mutterschalttafel 102 auf der Grundplatte 104 ausreichend abstützen. Eine zusätzliche Abstützung für die Mutterschalttafel 102 kann jedoch vorgesehen werden, indem man die oberen Abschnitte einer gewünschten. Anzahl von Führungsteilen 124 entfernt und sie auf der Grundplatte 104 als Stützen für die Mutterschalttafel 102 befestigt.

Wie in Pig. 16 und 17 gezeigt ist, kann ein Führungsteil 124' für.eine gedruckte Schalttafel an einer Grundplatte 104' mittels, einer Arretierung befestigt werden. Das untere Ende 152' des Führungsteils 124', welches langer ist als das Unterende 132 des Führungsteils 124, weist einen Schlitz 152 auf, der sich vom Unterende des Führungsteils 124' und zwischen Seiten 153 des Unterendes erstreckt. Einkerbungen sind auf jeder Seite des Schlitzes 152 vorgesehen, wobei die Abschnitte des Führungsteils 124' unterhalb der Einkerbung gen 154 eine geringere Breite aufweisen, wie bei 156 gezeigt ist, und bei 158 abgeschrägt sind. Man erkennt aus Fig. 16 und 17, daß der Schlitz 152 sich über den unteren Teil einer Öffnung 155 hinauserstreckt, welche der Öffnung 131 des Führungsteils 124 entspricht.

Mutter Der Führungsteil 124' wird mit der gedruckten schalttafel 102 in der gleichen Weise zusammengebaut wie der Führungsteil 124, indem man die Seitenteile 130' nach innen biegt, bis die gedruckte Mutterschalttafel 102.an vorspringenden Rändern 140' des Führungsteils 124' und an Schultern , l;4a^f und. 144', die den Schultern 142 und 144 des Führungsteils 124 entsprechen, abgestützt ist. Der Führungsteil 124' kann dann an der Grundplatte 104' befestigt werden, indem ■man nur-den unteren Endabsctaiitt des Führungsteile 124' auf jeder Seite des Schlitzes 152 nach innen ·biegt, bis dieser

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Endabschnitt eine rechteckige Öffnung 136' in der Grundplatte 104· durchsetzen kann. Die unmittelbar an die Öffnung 136' anschließenden Abschnitte der Grundplatte dringen in die Einschnitte 154 ein, um den Führungsteil 124' an der Grundplatte 104' zu befestigen.

Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung wird das Unterende einer Führung für eine gedruckte Schalttafel an der Grundplatte befestigt, indem man einen vorspringenden Abschnitt des Unterendes des Führungsteils staucht oder anköpft. Der Stauchvorgang kann durch die Anwendung von Hitze durchgeführt werden, so daß der gebildete Kopf sich über den Umfang der Öffnung 136 hinaus erstreckt.

Patentansprüche:

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Claims

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Patentansprüche

1./Führungsteil für gedruckte Schalttafeln mit einem Isolierteil, das eine Rinne zur Aufnahme einer Kante einer gedruckten Tochterschalttafel bildet, dadurch gekennzeichnet , daß der Isolierteil (2, 56, 80, 124 oder 124') in Querrichtung der Rinne elastisch verformbar ist, so daß der Isolierteil (2, 56, 80, 124 oder 124') durch eine Öffnung (27 oder 128) in einer gedruckten Mutterschalttafel (28 oder 102) eingeführt werden kann, und vorspringende Ränder (20, 74, 98, 120, 140 und 142 oder 140' und 142') aufweist zur Aufnahme von Randabschnitten der gedruckten Mutterschalttafel (28 oder 102) zwischen sich angrenzend an die Öffnung (27 oder 128), um den Isolierteil (2, 56, 80, 124 oder 124') an der Mutterschalttafel (28 oder 102) zu befestigen.

2. Führungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Isolierteil (2, 80, 124 oder 124') im wesentlichen H-fÖrmigen Querschnitt hat, um eine weitere ähnliche Rinne zur Aufnahme einer Kante einer weiteren gedruckten Tochterschalttafel zu bilden.

5. Führungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Ansätze (20 oder 74) durch in Rippen (16 oder 68 und 70) an dem Isolierteil (2 oder 56) vorgesehene Einkerbungen gebildet werden, wobei sich die Rippen axial in bezug auf jede Rinne erstrecken.

4. Führungsteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die bzw. jede Rinne Innen-

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rippen (18 oder 66) aufweist, um bei der Aufnahme in der Rinne die gedruckte Tochterschalttafel (30) elastisch zu ergreifen.

5. Führungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schultern durch Rippen (102, 140 oder 140') auf dem Führungsteil (80, 124 oder 124') gebildet sind, die sich in Querrichtung der oder jeder Rinne erstrecken, und durch Vorsprünge (92, 142 oder 142·), welche sich von den Seitenwandungen (84 oder 148) der Rinne erstrecken.

6. Führungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Führungsteil (124 oder 124·) einen Schenkel (152 oder 132') aufweist, der sich in Längsrichtung der oder jeder Rinne erstreckt und an einer Grundplatte (104 oder 104') befestigt werden kann, welche unter der Mutterschalttafel (102) angeordnet ist.

7. Führungsteil nach Anspruch 6, dadurch gekannzeichnet , daß die Randabschnitte der Mutterschalttafel so angeordnet sind, daß sie zwischen eine,r Außenrippe (140 oder 140¹) an dem Führungsteil (124 oder 124'), die sich quer zu der oder jeder Rinne erstreckt, und einem Außenvorsprung (142 oder 142') des Führungsteils (124 oder 124') aufgenommen werden.

8. Führungsteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Ansätze von einem vorspringenden Rand (140 oder 140') auf jeder von zwei gegenüberliegenden Seiten des Führungsteils (124 oder 124'),

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deren jeder (140 oder 140') sich quer zu der bzw. jeder Rinne erstreckt, und einem äußeren Vorsprung (142 oder .142') auf jeder dieser beiden gegenüberliegenden Seiten gebildet sind, wobei die Vorsprünge (142 oder 142') in bezug aufeinander in' Querrichtung der oder jeder Rinne versetzt sind. ·

9. Führungsteil nach Anspruch 6, 7 oder 8,. dadurch gekennzeichnet , daß der Schaft (132') elastisch verformbar ist und in einer Öffnung (136*) in der Grundplatte (104¹) wverriegelt werden kann.

10. Führungsteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Schaft (132') einen Schlitz (152) aufweist, der mit der bzw. jeder Rinne (155) in Verbindung steht und sich axial in bezug auf den Schaft (132¹) erstreckt, wobei der Schaft (132·) eine Ausnehmung

(154) auf jeder Seite des Schlitzes (152) aufweist zur Aufnahme eines Teils der an die Öffnung (136') in der Grund-' platte (104') angrenzenden Kante der Grundplatte (104').

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