DE3801595C2 - - Google Patents

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DE3801595C2
DE3801595C2 DE19883801595 DE3801595A DE3801595C2 DE 3801595 C2 DE3801595 C2 DE 3801595C2 DE 19883801595 DE19883801595 DE 19883801595 DE 3801595 A DE3801595 A DE 3801595A DE 3801595 C2 DE3801595 C2 DE 3801595C2
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G13/00Installations of lightning conductors; Fastening thereof to supporting structure
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G13/00Installations of lightning conductors; Fastening thereof to supporting structure
    • H02G13/40Connection to earth

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  • Elimination Of Static Electricity (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung mit Schnapphalterung für einen Blitzableiterdraht, bei der die Schnapphalterung zwei einander gegenüber angeordnete Teile zum Einlegen des Blitzableiterdrahtes aufweist, bei der den Teilen zum Einlegen zugeordnet elastisch biegbare Laschen einander gegenüber angeordnet sind, die einen in Richtung des eingelegten Blitzableiterdrahtes verlaufenden Spalt begrenzen und mit Abstand von den Teilen zum Einlegen längliche Widerlager bilden, und bei der die die Teile zum Einlegen und die Laschen umfassende Schnapphalterung an einer Trageinrichtung zum Festlegen, einstückig mit dieser, vorgesehen ist und die Trageinrichtung ein gebogenes Gebilde mit zwei Schenkeln und einem Querstück ist.
Bei einer bekannten (DE-GM 87 09 447) einstückigen Stützvorrichtung dieser Art bildet die Trageinrichtung ein U, dessen Schenkelenden einander genähert sind. Die Schenkel gehen in Teile zum Einlegen über, die entlang dem Blitzableiterdraht verlaufen und in die Laschen übergehen. Es sind diejenigen Teile, auf denen der eingelegte Blitzableiterdraht aufliegt, durch Biegen leicht verstellbar, so daß der Abstand zwischen diesen Teilen und den Laschen-Widerlagern undefiniert bzw. schwankend ist. Dies ist bei einer weiteren bekannten (DE-PS 34 39 240) Stützvorrichtung nicht der Fall, die mehrstückig ist und bei der die Schnapphalterung zwei einander gegenüber angeordnete, quer zum eingelegten Blitzableiterdraht verlaufende Querteile mit Einlegemulden zum Einlegen des Blitzableiterdrahtes aufweist sowie die Trageinrichtung einen Höcker bildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einstückige Schutzvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Teile zum Einlegen des Blitzableiterdrahtes als quer zum eingelegten Blitzableiterdraht verlaufende, Einlegemulden bildende Querteile ausgebildet sind. Die erfindungsgemäße Stützvorrichtung ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung einen ausgebogenen Höcker bildet, der mit einer sich über das Querstück und auf die beiden Schenkel erstreckenden Ausnehmung versehen ist, die in den Schenkeln quer zum eingelegten Blitzableiterdraht verlaufende Einlegemulden bildet und im Bereich des Querstückes von den Laschen begrenzt ist.
Die erfindungsgemäße Stützvorrichtung ist trotz der Einlegemulden-Querteile einstückig aus nur einem Teil geformt und in der Herstellung insoweit vereinfacht, als die Herstellung von drei gesonderten Teilen und der Zusammenbau dieser drei Teile entfallen, indem die Einlegemulden-Querteile, unter Ausnutzung des Höckers verwirklicht sind. Dabei wird die Stützvorrichtung in bekannter Weise durch einfache und wenig aufwendige Verfahrensschritte hergestellt, z. B. durch Schneiden und Biegen bzw. Verformen eines Blechstreifens.
Es ist möglich, die erfindungsgemäße Stützvorrichtung einstückig aus Kunststoff zu spritzen. In der Regel sind die Trageinrichtung sowie die Schnapphalterung aus nur einem Metallstreifen geformt. Trotz der Herstellung aus Metall und ohne Spritzen bzw. Gießen werden die Einlegemulden-Querteile bei einer einstückigen Stützvorrichtung verwirklicht.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn die Breite der Ausnehmung sich jeweils von den Einlegemulden in Richtung zum Höcker-Querstück vergrößert. Die Breite der Ausnehmung ist also zwischen den Einlegemulden und dem Höcker-Querstück nicht gleichbleibend. Dies erleichtert die Formung von längeren und besser elastisch biegbaren Laschen.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn sich die Ausnehmung auf maximal ²/₃ der Höcker-Schenkel erstreckt. Hierdurch ist ein ausreichender Abstand des eingelegten Blitzableiterdrahtes von der Trageinrichtung gewährleistet.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn die Breite der die Ausnehmung begrenzenden beiden Querstück-Stege zusammen mindestens so groß wie die Breite der Ausnehmung im Bereich des Querstückes bei abgebogenen Laschen ist. Diese Gestaltung gewährleistet trotz der Ausnehmung eine ausreichende Festigkeit des Höckers.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es noch, wenn der mit der Ausnehmung, welche die Einlegemulden und die Laschen bildet, versehene Höcker sich bei dem einen Schenkel mit einem länglichen Streifenansatz fortsetzt, der mit einer Einhakeinrichtung versehen ist. Der Streifenansatz wird bei einem Dach unter die Ziegel geschoben und an der Dachlattung eingehängt. Dies ist die häufigste Verwendungsweise der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es ebenso, wenn der mit der Ausnehmung, welche die Einlegemulden und die Laschen bildet, versehene Höcker sich bei mindestens einem der beiden Schenkel mit einem seitlich wegragenden kurzen Ansatz fortsetzt, der mit einer Befestigungseinrichtung versehen ist. Die Stützvorrichtung wird mittels des Ansatzes bzw. der Ansätze und der Befestigungseinrichtung, z. B. Bohrung oder Haken, an einer Unterlage festgelegt.
Eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausführungsform liegt vor, wenn der mit der Ausnehmung, welche die Einlegemulden und die Laschen bildet, versehene Höcker sich bei mindestens einem der beiden Schenkel mit einem nach innen gebogenen kurzen Ansatz fortsetzt, der einen Durchbruch koaxial mit Aussparungen an den länglichen Widerlagern der Laschen aufweist. Diese kompakte Ausführungsform wird durch die Ausnehmung des Höckers hindurch an einer Unterlage festgeschraubt, wobei die Aussparungen Platz für das Durchstecken eines Schraubenziehers schaffen.
Das Metall des Metallstreifens ist z. B. ein Stahl, eine Kupferlegierung oder eine Aluminiumlegierung. Der flache Metallstreifen ist z. B. 20-30 mm breit. Im Bereich des Höckers ist das Streifenmaterial zwecks Versteifung am Rand gebogen. In der Regel weist jede Lasche mittig an dem länglichen Widerlager eine Aussparung auf. Der Höcker ist in der Regel trapezförmig; er kann jedoch auch rechteckig oder abgerundet sein.
Die erfindungsgemäße Stützvorrichtung wird in der Regel so hergestellt, daß der flache Metallstreifen in einem ersten Arbeitsschritt mit einer Aussparung versehen wird, die sich über den Bereich des späteren Querstückes und in die Bereiche der späteren Schenkel erstreckt, im Bereich des Querstückes begrenzt von Ansätzen eng bzw. schmal ist und sich im Bereich der Schenkel unter Bildung von Einlegemulden erweitert, und in einem zweiten Arbeitsschritt mit der Formung des Höckers ein Abbiegen der Ansätze zu Laschen erfolgt. Die erfindungsgemäße Stützvorrichtung läßt sich also sehr einfach herstellen.
Wenn der Blitzableiterdraht in die Schnapphalterung eingeschnappt ist, so ist er in Längsrichtung verschiebbar, weil der Raum zwischen den Einlegemulden und den länglichen Widerlagern für ein leichtes und volles Einschnappen ausreichend groß im Vergleich zum Querschnitt des Blitzableiterdrahtes sein muß. Andererseits ist es u. U. erwünscht, den Blitzableiterdraht in der Schnapphalterung verschiebefest einzuklemmen.
Die Erfindung besteht daher auch in einem Verfahren zur Herstellung einer verschiebefesten Halterung des Blitzableiterdrahtes in der Stützvorrichtung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Blitzableiterdraht mit einem solchen Durchmesser in den Raum zwischen den Einlegemulden und den länglichen Widerlagern der Laschen eingeschnappt wird, daß er in seiner Längsrichtung relativ zum Höcker verschiebbar ist, und daß danach der Höcker derart verformt wird, daß der Blitzableiterdraht zwischen den Einlegemulden und den länglichen Widerlagern verklemmt ist. Durch Schlag oder Druck auf den Höcker oder durch Zug an den Schenkeln des Höckers werden die länglichen Widerlager der Laschen gegen den Blitzableiterdraht gedrückt, so daß sie sich an dem Draht festlegen und den Draht gegen die Einlegemulden drücken. Es liegt jetzt eine verschiebefeste Halterung des Blitzableiterdrahtes vor.
In der Regel sind die Laschen nach innen, d. h. zum Inneren des Höckers gebogen und als Krallen ausgebildet, deren Widerlagerkan­ ten die länglichen Widerlager bilden. Es ist auch möglich, die Laschen nach außen bzw. nach oben zu richten und mit einander ge­ genüberliegenden rinnenartigen Auswölbungen zu versehen, welche die länglichen Widerlager darstellen. Die letztgenannte Ausfüh­ rungsform ist für die Herstellung aus Kunststoff gut geeignet.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Stützvorrichtung mit Schnapphal­ terung für einen Blitzableiterdraht,
Fig. 2 eine Längsseitenansicht der Stützvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Stirnseitenansicht der Stützvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Längsseitenansicht einer zweiten Stützvorrichtung mit Schnapphalterung für einen Blitzableiterdraht,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine dritte Stützvorrichtung mit Schnapphalterung für einen Blitzableiterdraht,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Metallstreifen während der Her­ stellung der Stützvorrichtung gemäß Fig. 1 bis 3 und
Fig. 7 eine Stirnseitenansicht einer vierten Stützvorrichtung mit Schnapphalterung für einen Blitzableiterdraht.
Die Stützvorrichtung gemäß Fig. 1 bis 3 umfaßt eine Trageinrich­ tung 1, zu der ein länglicher Streifenansatz 2 gehört, der mit einer Einhakeinrichtung 3 versehen ist, die als eine Reihe von Löchern ausgebildet ist und auch als Abwinkelung am Ende des Streifenansatzes ausgebildet sein kann. Die Trageinrichtung 1 geht in eine Schnapphalterung 4 über, die von einem Höcker 5 ge­ bildet ist, von dem aus der Streifenansatz 2 zur Seite hin abge­ bogen ist, der ein in etwa gerades Querstück 6 sowie zwei Schen­ kel 7 umfaßt und trapezförmig ist. Der eine Schenkel 7 läuft in einer Abwinkelung 17 aus.
Eine Ausnehmung 8 erstreckt sich von dem einen Schenkel 7 über das Querstück 6 in den anderen Schenkel und bildet in den bei­ den Schenkeln abgerundete Einlegemulden 9, in welche ein nicht gezeigter Blitzableiterdraht eingelegt wird, wobei die Schenkel 7 die Querteile der Schnapphalterung 4 bilden. Im Bereich des Querstückes 6 sind zwei als Krallen ausgebildete Laschen 10 nach unten abgebogen, deren freien Enden jeweils eine Widerlager­ kante 11 als längliches Widerlager bilden, das jeweils mittig mit einer Aussparung 12 versehen ist und die schräg aufeinander zu geneigt sind. Aufgrund der Ausnehmung 8 ist das Querstück 6 des Höckers in zwei gleiche Stege 13 unterteilt, von denen je eine der Laschen 10 abgebogen ist. Die beiden Krallen bzw. La­ schen 10 begrenzen zwischen sich einen Spalt 23, der schmaler ist als der Durchmesser des einzuschnappenden Blitzableiterdrahtes.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist die Schnapphalterung 4 ebenso ausgebildet wie die der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3. Jedoch ist die Trageinrichtung 1 andersartig ausgebildet, in­ dem an jedem Schenkel 7 ein kurzer Ansatz 14, 15 vorgesehen ist und die beiden Ansätze aufeinanderzu gebogen sind sowie einander überlappen. Es ist ein Durchbruch 16 in Form einer durch beide Ansätze 14, 15 verlaufenden, mit den Aussparungen 12 koaxialen Bohrung vorgesehen. Die beiden kurzen Ansätze können auch nach außen gebogen sein, wobei zwei Schrauben zum Festlegen der Stütz­ vorrichtung verwendet werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist die Schnapphalterung 4 ebenso ausgebildet wie die der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3. Jedoch ist die Trageinrichtung 1 anders ausgebildet, indem der eine Schenkel 7 in einer Abwinkelung 17 ausläuft und der andere Schenkel 7 in einen nach außen abgebogenen Ansatz übergeht. Die­ ser Ansatz 18 ist mit einer als Haken ausgebildeten Befestigungs­ einrichtung 19 versehen. Es ist auch möglich, die Befestigungs­ einrichtung 19 als Bohrung auszubilden.
Die Stützvorrichtung gemäß Fig. 1 bis 3 wird hergestellt, indem zunächst gemäß Fig. 6 in einen flachen Metallstreifen 20 eine Aussparung 21 zur Bildung der Ausnehmung 8 und die die Einhakein­ richtung 3 bildenden Löcher gestanzt bzw. geschnitten werden. Die Aussparung 21 bildet bereits die Einlegemulden 9 und die Aus­ sparungen 12 der Laschen bzw. Krallen. Die Aussparung 21 ist im Mittenbereich eng bzw. schmal aufgrund von zwei gleichen Ansätzen 22, die später nach unten gebogen werden, um die Laschen zu bil­ den. Der in einem ersten Arbeitsschritt in dieser Weise durch Schneiden bzw. Stanzen verformte flache Metallstreifen 20 wird in einem zweiten Arbeitsschritt durch Biegen bzw. Pressen zu der Stützvorrichtung gemäß Fig. 1 bis 3 spanlos geformt.
Die in Fig. 7 gezeigte Ausführungsform ist zur Herstellung durch Spritzgießen von Kunststoff gut geeignet. Eine nicht gezeigte Trageinrichtung geht einstückig in eine Schnapphalterung 4 über, die einen trapezförmigen Höcker 5 umfaßt, der ein Querstück 6, zwei Schenkel 7 und zwei versteifende Stirnwände 24 aufweist, welche die beiden Schenkel verbinden. Ein Spalt 23 wird von zwei nach oben ragenden Laschen 10 begrenzt, die als Federschenkel ausgebildet sind und jeweils ein längliches Widerlager 11 in Form einer rinnenartigen Auswölbung aufweisen.

Claims (8)

1. Stützvorrichtung mit Schnapphalterung für einen Blitzableiterdraht bei der die Schnapphalterung zwei einander gegenüber angeordnete Teile zum Einlegen des Blitzableiterdrahtes aufweist, bei der den Teilen zum Einlegen zugeordnet elastisch biegbare Laschen einander gegenüber angeordnet sind, die einen in Richtung des eingelegten Blitzableiterdrahtes verlaufenden Spalt begrenzen und mit Abstand von den Teilen zum Einlegen längliche Widerlager bilden, und bei der die die Teile zum Einlegen und die Laschen umfassende Schnapphalterung an einer Trageinrichtung zum Festlegen, einstückig mit dieser, vorgesehen ist und bei der die Trageinrichtung ein gebogenes Gebilde mit zwei Schenkeln und einem Querstück ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung (1) einen ausgebogenen Höcker (5) bildet, der mit einer sich über das Querstück (6) und auf die beiden Schenkel (7) erstreckenden Ausnehmung (8) versehen ist, die in den Schenkeln (7) quer zum eingelegten Blitzableiterdraht verlaufende Einlegemulden (9) bildet und im Bereich des Querstückes (6) von den Laschen (10) begrenzt ist.
2. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Ausnehmung (8) sich jeweils von den Einlegemulden (9) in Richtung zum Höcker-Querstück (6) vergrößert.
3. Stützvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausnehmung (8) auf maximal ²/₃ der Höcker-Schenkel (7) erstreckt.
4. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der die Ausnehmung (8) begrenzenden beiden Querstück-Stege (13) zusammen mindestens so groß wie die Breite der Ausnehmung (8) im Bereich des Querstückes (6) bei abgebogenen Laschen (10) ist.
5. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Ausnehmung (8), welche die Einlegemulden (9) und die Laschen (10) bildet, versehene Höcker (5) sich bei dem einen Schenkel (7) mit einem länglichen Streifenansatz (2) fortsetzt, der mit einer Einhakeinrichtung (3) versehen ist.
6. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Ausnehmung (8), welche die Einlegemulden (9) und die Laschen (10) bildet, versehene Höcker (5) sich bei mindestens einem der beiden Schenkel (7) mit einem seitlich wegragenden kurzen Ansatz (18) fortsetzt, der mit einer Befestigungseinrichtung (19) versehen ist.
7. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Ausnehmung (8), welche die Einlegemulden (9) und die Laschen (10) bildet, versehene Höcker (5) sich bei mindestens einem der beiden Schenkel (7) mit einem nach innen gebogenen kurzen Ansatz (14, 15) fortsetzt, der einen Durchbruch (16) koaxial mit Aussparungen (12) an den länglichen Widerlagern (11) der Laschen (10) aufweist.
8. Verfahren zur Herstellung einer verschiebefesten Halterung des Blitzableiterdrahtes in der Stützvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Blitzableiterdraht mit einem solchen Durchmesser in den Raum zwischen den Einlegemulden und den länglichen Widerlagern der Laschen eingeschnappt wird, daß er in seiner Längsrichtung relativ zum Höcker verschiebbar ist, und daß danach der Höcker derart verformt wird, daß der Blitzableiterdraht zwischen den Einlegemulden und den länglichen Widerlagern verklemmt ist.
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