DE19700726A1 - Kontaktfeder-Einheit für elektrische Schaltfunktionen - Google Patents
Kontaktfeder-Einheit für elektrische SchaltfunktionenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kontaktfeder-Einheit für elektri
sche Schaltfunktionen mit einer metallischen Kontaktplatine,
die ein Basisteil mit wenigstens einem einstückig mit diesem
ausgebildeten Kontaktarm aufweist, und einem elektrisch
nichtleitenden Rahmenteil, in dem das Basisteil der Kontakt
platine fest aufgenommen ist.
Zur Realisierung verschiedener elektrischer Schaltfunktionen,
insbesondere in der elektrischen Anlage eines Kraftfahrzeu
ges, werden eine Vielzahl von Schaltkontaktelementen verwen
det. Dies sind in der Regel konstruktiv relativ einfach aus
gebildet, um die Herstellungskosten zu minimieren. Ein solche
Schaltkontaktelement besteht im wesentlichen aus einer Kon
taktplatine, deren Basisteil fest mit Kunststoff umspritzt
ist. Zueinander korrespondierende Öffnungen im Basisteil der
Kontaktplatine und in dem diese umgebenden Rahmenteil ermög
lichen eine Befestigung des Schaltkontaktelementes an einem
beliebigen Bauteil. Am Basisteil der Kontaktplatine sind ein
oder mehrere davon wegragende Kontaktarme vorgesehen, die mit
dem Basisteil der Kontaktplatine einstückig ausgebildet sind.
Somit ragen die Kontaktarme frei und ungeschützt vom Basi
steil der Kontaktplatine hervor. Bei einer Massenfertigung
solcher Schaltkontaktelemente gelangen diese als Schüttgut in
einander liegenden Schaltkontaktelemente miteinander verha
keln. Dadurch kommt es zu Verbiegungen der Kontaktarme, wo
durch diese meistens manuell nachbearbeitet werden müssen
oder unbrauchbar sind.
Häufig sind die Kontaktarme in Kontaktzungenpaare unterteilt,
die durch einen Spalt getrennt sind, so daß die Gefahr des
Verhakelns und Verbiegens der Kontaktzungen bzw. Kontaktarme
noch vergrößert wird. Dadurch werden noch mehr Schaltkontak
telemente für die weitere Montage unbrauchbar.
In der Regel werden die Kontaktzungen bzw. Kontaktarme vor
deren Montage oder deren Umspritzen einem Biegevorgang unter
zogen, um eine gute Kontaktfläche mit dem entsprechenden Ge
genbauelement zur Verfügung zu stellen. Auch diese Biegungen
an den Kontaktzungen bzw. Kontaktarmen tragen erheblich dazu
bei, daß die Schaltkontaktelemente miteinander verhakeln oder
nicht mehr zu gebrauchen sind.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Kontaktfeder-Einheit
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der Verbiegungen
und Beschädigungen des Kontaktarmes, insbesondere bei der
Verwendung der Kontaktfeder-Einheit als Schüttgut, vermieden
werden und die Handhabbarkeit der Kontaktfeder-Einheit ver
bessert wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zumin
dest eine der Längsseiten und das vordere Ende des Kontak
tarms von wenigstens einem mit dem Rahmenteil einstückig aus
gebildeten Rahmenschenkel umgeben ist, wobei das vordere Ende
des Kontaktarms lösbar im Rahmenschenkel arretierbar ist.
Durch diese Maßnahme wird jeder Kontaktarm entlang zumindest
einer seiner Längsseiten sowie dessen vorderes Ende durch den
Rahmenschenkel in Verbindung mit dem zugehörigen Rahmenteil
geschützt, wodurch der Kontaktarm nicht mit den Kontaktarmen
von in einem Behälter lose liegenden anderen Kontaktfeder-
Einheiten in Eingriff gelangen kann. Dadurch ist jeder Kon
taktarm der Kontaktplatine gewissermaßen mit einem Rahmen um
spritzt und zwar durchgängig über deren gesamte Länge und so
mit insbesondere durchgängig über die Länge der Kontaktarme.
Eine Vielzahl von Kontaktfeder-Einheiten kann damit als
Schüttgut gehandhabt werden, wobei die Kontaktarme bis zu de
ren Montage geschützt bleiben, damit sie ihre Funktion als
Kontaktfeder oder Schleiffeder erfüllen können. Da die Kon
taktfeder-Einheiten nicht mehr miteinander verhakeln, können,
diese vollautomatisch bei der Montage eingesetzt werden.
Durch die Abstützung des Kontaktarms mittels des Rahmenschen
kels gegenüber dem Rahmenteil wird auch kein Torsionsmoment
zwischen diesen übertragen, sondern vielmehr eine Abstützung
des Kontaktarmes gegenüber dem Basisteil in Verbindung mit
dem Rahmenteil realisiert, so daß der Kontaktarm die jeweils
entstehende Kontaktkraft bei der Montage der Kontaktfeder-
Einheit aufnehmen kann. Dies ermöglicht auch die mehrfache
Benutzung der Kontaktfeder-Einheit, da diese einem erheblich
geringeren Verschleiß unterliegt. Die Kontaktplatine kann ei
ne Mehrzahl, beispielsweise 2, 3, 4, 5, usw., von ausgebilde
ten Kontaktarmen aufweisen, die alle durch den am Rahmenteil
ausgebildeten Rahmenschenkel geschützt werden. Darüber hinaus
können auch mehrere Kontaktplatinen in einem einzigen Rahmen
teil untergebracht sein, um mehrere Stromkreise realisieren
zu können und schaltbildmäßige Vorteile zu erzielen.
In Weiterbildung der Erfindung ist der das vordere Ende des
Kontaktarms arretierende Abschnitt des Rahmenschenkels mit
einer das vordere Ende des Kontaktarms aufnehmenden Nut ver
sehen. Diese Nut hat eine extrem geringe Tiefe, so daß das
vordere Ende des Kontaktarms gerade so darin aufgenommen
wird. Damit ist es, wenn der Kontaktarm zur Montage benötigt
wird, sehr einfach, diesen durch Ausübung eines leichten
Druckes aus der Nut zu lösen und dessen Arretierung im Rah
menschenkel aufzuheben. Dennoch gewährleistet die Nut, daß
der jeweilige Kontaktarm im Lagerzustand der Kontaktfeder-
Einheit als Schüttgut sich nicht selbsttätig aus der Arretie
rung löst.
Um eine freie Beweglichkeit des Kontaktarms während der Mon
tage der Kontaktfeder-Einheit zu gewährleisten, ist bevorzugt
die jeweilige Längsseite des Kontaktarms durch Bildung eines
Spaltes vom Rahmenschenkel umgeben.
Vor der Montage der Kontaktfeder-Einheit kann das vordere En
de des Kontaktarms durch Biegen des Kontaktarms außer Einriff
mit dem Rahmenschenkel gebracht werden. Durch das Anbringen
einer Biegung im Kontaktarm wird zwangsläufig dessen freie
Länge (Kragarm) verringert, wodurch das vordere Ende des Kon
taktarms aus der Nut gleitet und somit zwischen dem vorderen
Ende des Kontaktarms und dem entsprechenden Rahmenschenkel
ein freier Spalt gebildet wird. In diesem Zustand kann der
Kontaktarm aus der Ebene des diesen umgebenden Bereiches des
Rahmenschenkels herausgebogen werden. Somit befindet sich die
Kontaktfeder-Einheit in dem Zustand, in dem sie an ein ent
sprechendes Bauelement montiert werden kann.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist der mindestens
eine Kontaktarm an seinen beiden Längsseiten und seinem vor
deren Ende von Rahmenschenkeln umgeben. Dies gewährleistet
einen Schutz des Kontaktarms an sowohl seinen beiden Längs
seiten als auch an seinem vorderen Ende. Nach einer anderen
Ausführungsform der Erfindung ist der am Rahmenteil ausgebil
dete Rahmenschenkel L-förmig ausgebildet. Hierbei wird neben
dem vorderen Ende nur eine Längsseite des Kontaktarms ge
schützt. Dies reicht jedoch in vielen Anwendungsfällen aus,
um ein Verhakeln mit benachbarten Teilen anderer Kontaktfe
der-Einheiten zu vermeiden. Schließlich kann nach einer wei
teren Ausführungsform der Erfindung der am Rahmenteil ausge
bildete Rahmenschenkel auch T-förmig ausgebildet sein. Dieser
T-förmige Rahmenschenkel befindet sich daher zwischen zwei
benachbarten Kontaktarmen eines Kontaktpaares einer Kontakt
platine. Hierdurch wird gleichfalls nur jeweils eine Längs
seite des Kontaktarms sowie jeweils sein vorderes Ende ge
schützt. Der T-förmige Rahmenschenkel entspricht im wesentli
chen lediglich einer symmetrischen Anordnung zweier L-förmigen
Rahmenschenkel. Bei allen diesen Ausführungsformen
der Erfindung können selbstverständlich auch mehrere Kontak
tarme im Bereich eines Rahmenschenkels angeordnet werden.
Bevorzugt bestehen das Rahmenteil und der wenigstens eine
Rahmenschenkel aus Kunststoff, die an das Basisteil bzw. um
den mindestens einen Kontaktarm der Kontaktplatine gespritzt
sind. Dies stellt die wirtschaftlichste Herstellungs- und
Ausbildungsform der Kontaktfeder-Einheit dar. In einem Ar
beitsgang kann das Rahmenteil gemeinsam mit dem Rahmenschen
kel an die Kontaktplatine angespritzt werden, wodurch schlag
artig die jeweiligen Kontaktarme der Kontaktplatine geschützt
und der Basisteil der Kontaktplatine fest umgeben ist.
Für viele Anwendungsfälle kann es erforderlich sein, daß der
Rahmenschenkel vom Rahmenteil während eines Montagevorganges
der Kontaktfeder-Einheit abbrechbar ist. Zu diesem Zweck ist
zwischen dem Rahmenteil und dem Rahmenschenkel eine Schwä
chungsfuge vorgesehen. Die Fuge kann dabei derart schwach
ausgebildet sein, daß der Rahmenschenkel bei der Montage der
Kontaktfeder-Einheit automatisch abbricht, da seine Schutz
funktion mit der Montage der Kontaktfeder-Einheit erfüllt
ist.
Andererseits kann das Rahmenteil oder der Rahmenschenkel wäh
rend eines Montagevorganges und/oder des späteren Verwen
dungszweckes der Kontaktfeder-Einheit als Stütz- bzw. Füh
rungselement in einem entsprechenden Bauteil vorgesehen wer
den, so daß der Rahmenschenkel gegenüber dem Rahmenteil ent
sprechend starr ausgebildet ist. Damit erfüllt der Rahmen
schenkel neben seiner Schutzfunktion noch die Funktion einer
Montagehilfe während des Einbaus der Kontaktfeder-Einheit
und/oder einer Führung bzw. Lagerung für die eigentliche Funk
tion.
Sämtliche erläuterten Vorteile treffen natürlich auch auf
Kontaktarme zu, die in wenigstens zwei parallel zueinander
verlaufende Kontaktzungen unterteilt sind.
In einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens können mehrere
oder eine Vielzahl von Kontaktfeder-Einheiten nach Art eines
Bandes oder Stanzgitters zusammengefaßt werden, wobei jede
diese Kontaktfeder-Einheiten vom Band bzw. Stanzgitter ab
brechbar bzw. abtrennbar ist. Zweckmäßigerweise weist dazu
das Band bzw. Stanzgitter die Kontaktfeder-Einheiten trennen
de Schwächungsfugen auf. Durch diese Maßnahmen kann für eine
Reihe von Anwendungen eine automatische Zuführung und Handha
bung der Kontaktfeder-Einheiten erfolgen, wodurch die Wirt
schaftlichkeit für deren Herstellung und Verarbeitung be
trächtlich verbessert wird.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und nachste
hend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinatio
nen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen
der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Die Erfindung wird im folgenden an mehreren Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen nä
her erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Kontaktfe
der-Einheit,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Kontaktfeder-Einheit unmit
telbar vor deren Montage,
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV gemäß
Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der
Kontaktfeder-Einheit nach Fig. 1,
Fig. 6 eine weitere alternative Ausführungsform der Kontakt
feder-Einheit nach Fig. 3,
Fig. 7 eine schematische Darstellung mehrerer, nach Art ei
nes Bandes zusammengefaßter Kontaktfeder-Einheiten,
Fig. 8 eine alternative Ausführungsform eines Bandes mit
Kontaktfeder-Einheiten nach Fig. 7 und
Fig. 9 eine weitere alternative Ausführungsform eines Bandes
mit Kontaktfeder-Einheiten nach Fig. 7.
Die Kontaktfeder-Einheit 1 nach den Fig. 1 bis 4 weist eine
Kontaktplatine 2 aus einem metallischen Material auf. Ein Ba
sisteil 3 der Kontaktplatine 2 besitzt zwei zueinander beab
standete Bohrungen 4, um die Kontaktfeder-Einheit 1 an einem
beliebigen, nicht dargestellten Bauelement zu befestigen. An
das Basisteil 3 schließen sich zwei zueinander beabstandete
Kontaktarme 5 an, die einstückig mit dem Basisteil 3 ausge
bildet sind. Die Kontaktarme 5 sind in ihrem vorderen Bereich
gespalten, so daß dadurch jeweils zwei Kontaktzungen 6 gebil
det werden.
Die Kontaktplatine 2 ist rahmenartig von einem Rahmenteil 7
und Rahmenschenkeln 8 umgeben, die jeweils aus Kunststoff
bestehen und einstückig an der Kontaktplatine 2 angespritzt
sind. Das Rahmenteil 7 ist dabei fest mit dem Basisteil 3 der
Kontaktplatine 2 verbunden, wobei die Bohrungen 4 im Basi
steil 3 der Kontaktplatine 2 freiliegen.
Die Rahmenschenkel 8, die eine Einheit mit dem Rahmenteil 7
bilden, ragen von diesem hervor und umgeben die Kontaktarme 5
bzw. die Kontaktzungen 6 derart, daß die vorderen Enden 9 der
Kontaktzungen 6 in entsprechende dazu korrespondierende Nuten
10 im dem Rahmenteil 7 gegenüberliegenden Rahmenschenkel 8
frei eingreifen. Die seitlichen Rahmenschenkel 8 bilden je
weils einen Spalt 11 zwischen sich und den Längsseiten 12 der
Kontaktarme 5. Die Nut 10 im entsprechenden Rahmenschenkel 8
ist hierbei derart ausgebildet, daß das vordere Ende 9 der
Kontaktzunge 6 lösbar arretiert werden kann. Dieser Zustand
der Kontaktfeder-Einheit 1 ist in den Fig. 1 und 2 darge
stellt.
Die Fig. 3 und 4 hingegen zeigen die Kontaktfeder-Einheit 1,
bei der die vorderen Enden 9 der Kontaktzungen 6 der Kontak
tarme 5 einer Biegung 16 unterzogen wurden. Darüber hinaus
sind die Kontaktarme 5 aus der Ebene der sie umgebenden Rah
menschenkel 8 für die entsprechenden Montagezwecke nach unten
heraus gedrückt. Dadurch, daß das vordere Ende 9 jeder Kon
taktzunge 6 mit einer Biegung 16 versehen wurde, hat sich das
vordere Ende 9 der Kontaktzunge 6 aus der Nut 10 zwangsläufig
herausgelöst, da sich durch die Biegung 16 die freie Länge
(Kragarm) des Kontaktarmes 5 verringert hat. In diesem Zu
stand ist die Kontaktfeder-Einheit 1 frei zur Montage an ei
nem entsprechenden Bauteil vorgesehen.
Die Fig. 5 zeigt eine Kontaktfeder-Einheit 1, bei der ein
Rahmenschenkel 8 T-förmig ausgebildet und am Rahmenteil 7 an
geordnet ist. Hierbei sind lediglich die inneren Längsseiten
16 der Kontaktarme 5 und die vorderen Enden der Kontaktzungen
6 der Kontaktarme 5 einer Kontaktplatine 2 von dem Rahmen
schenkel 8 umgeben.
Eine alternative Ausführungsform zeigt Fig. 6, bei der die
Kontaktfeder-Einheit 1 nur einen Kontaktarm 5 aufweist. Die
ser ist bereits mit einer Biegung 16 versehen, so daß sich
das vordere Ende außer Eingriff mit dem L-förmig ausgebilde
ten Rahmenschenkel 8 befindet. Der T-förmige Rahmenschenkel 8
gemäß Fig. 5 und der L-förmige Rahmenschenkel 8 gemäß Fig. 6
können abbrechbar am Rahmenteil 7 angebracht sein, wobei zwi
schen dem Rahmenteil 7 und dem Rahmenschenkel 8 eine Schwä
chungsfuge 13 ausgebildet ist.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen schematisch jeweils ein Band 14, das
aus einer Vielzahl von in einer Reihe angeordneten und durch
eine Schwächungsfuge 15 trennbaren Kontaktfeder-Einheiten 1
besteht. Gemäß Fig. 7 sind die Rahmenschenkel 8 der Kontakt
feder-Einheiten 1, wie bei Fig. 5, T-förmig ausgebildet und
umgeben jeweils die innere Längsseite zweier benachbarter
Kontaktarme einer Kontaktplatine. Fig. 8 zeigt eine Ausfüh
rungsform nach Fig. 1, wobei jedoch eine Kontaktplatine meh
rere in Kontaktzungen unterteilte Kontaktarmpaare aufweist.
Fig. 9 zeigt eine Reihe von Kontaktfeder-Einheiten 1 nach
Fig. 6, wobei der L-förmige Rahmenschenkel jeder Kontaktfe
der-Einheit 1 ein Kontaktarmpaar umgibt.
Claims (15)
1. Kontaktfeder-Einheit für elektrische Schaltfunktionen
mit einer metallischen Kontaktplatine (2), die ein Basi
steil (3) mit wenigstens einem einstückig mit diesem
ausgebildeten Kontaktarm (5) aufweist, und einem elek
trisch nichtleitenden Rahmenteil (7), in dem das Basi
steil (3) der Kontaktplatine (2) fest aufgenommen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Längssei
ten (12) und das vordere Ende (9) des Kontaktarms (5)
von wenigstens einem mit dem Rahmenteil (7) einstückig
ausgebildeten Rahmenschenkel (8) umgeben ist, wobei das
vordere Ende (9) des Kontaktarms (5) lösbar im Rahmen
schenkel (8) arretierbar ist.
2. Kontaktfeder-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der das vordere Ende (9) des Kontaktarms
(5) arretierende Abschnitt des Rahmenschenkels (8) mit
einer das vordere Ende (9) des Kontaktarms (5) aufneh
menden Nut (10) versehen ist.
3. Kontaktfeder-Einheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die jeweilige Längsseite (12) des Kon
taktarms (5) durch Bildung eines Spaltes (11) vom Rah
menschenkel (8) umgeben ist.
4. Kontaktfeder-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (9) des
Kontaktarms (5) durch Biegen des Kontaktarms (5) außer
Eingriff mit dem Rahmenschenkel (8) bringbar ist.
5. Kontaktfeder-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktarm (5) aus der
Ebene des diesen umgebenden Bereiches des Rahmenschen
kels (8) herausbiegbar ist.
6. Kontaktfeder-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Kontak
tarm (5) an seinen beiden Längsseiten (12) und seinem
vorderen Ende (9) von Rahmenschenkeln (8) umgeben ist.
7. Kontaktfeder-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der am Rahmenteil (7) ausge
bildete Rahmenschenkel (8) L-förmig ausgebildet ist.
8. Kontaktfeder-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der am Rahmenteil (7) ausge
bildete Rahmenschenkel (8) T-förmig ausgebildet ist.
9. Kontaktfeder-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil (7) und der
wenigstens eine Rahmenschenkel (8) aus Kunststoff beste
hen, die an das Basisteil (3) bzw. um den mindestens ei
nen Kontaktarm (5) der Kontaktplatine (2) gespritzt
sind.
10. Kontaktfeder-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenschenkel (8) vom
Rahmenteil (7) während eines Montagevorganges der Kon
taktfeder-Einheit (1) abbrechbar ist.
11. Kontaktfeder-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rahmenteil (7)
und dem Rahmenschenkel (8) eine Schwächungsfuge (13)
vorgesehen ist.
12. Kontaktfeder-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil (7) oder der
Rahmenschenkel (8) während eines Montagevorganges der
Kontaktfeder-Einheit (1) als Stütz- bzw. Führungselement
in einem entsprechenden Bauteil vorgesehen ist.
13. Kontaktfeder-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Kontaktarme (5) in
wenigstens zwei parallel zueinander verlaufende Kontakt
zungen (6) unterteilt ist.
14. Kontaktfeder-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere von diesen nach Art
eines Bandes (14) oder Stanzgitters zusammengefaßt sind,
wobei jede diese Kontaktfeder-Einheiten (1) vom Band
(14) bzw. Stanzgitter abbrechbar ist.
15. Kontaktfeder-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Band (14) bzw. Stanzgit
ter mit die Kontaktfeder-Einheiten (1) trennenden Schwä
chungsfugen (15) versehen ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DELPHI TECHNOLOGIES, INC., TROY, MICH., US |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: PATENTANWAELTE BECKER & AUE, 55411 BINGEN |
|
8141 | Disposal/no request for examination |