DE4437079A1 - Schiebeschalter - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schiebeschalter zur
Verwendung bei einer Fahrzeug-Innenraumleuchte und dgl. und die
Verbesserung seiner externen Anschlußvorrichtung.
Ein Beispiel eines Schiebeschalters dieser Art nach dem
Stand der Technik ist in der JP-Gebrauchsmusterveröffentlichung
3-8833 beschrieben.
Dieser herkömmliche Schiebeschalter ist mit einem beweg
baren Kontaktteil für einen Schiebekörper versehen, umfassend:
einen durchgehenden Schlitz in einer Isolierbasis mit einem
ungefähr U-förmigen Querschnitt, eine Ausnehmung in der
Isolierbasis, einem aus dem Schlitz nach außen ragenden Knopf,
dem unter Isolierung in der Ausnehmung der Isolierbasis ver
schiebbar angeordneten Schiebekörper, eine Sperröffnung (Aus
nehmung), die kontinuierlich in zwei Öffnungen im unteren
Abschnitt des Schiebekörpers übergeht, einen bewegbaren Kon
taktteil mit einem ungefähr U-förmigen Querschnitt und einem
Sperrabschnitt, der in der genannten Sperröffnung verriegelt
ist, indem er durch diese Öffnung hindurch eingesetzt ist, eine
zwischen die Oberseite des bewegbaren Kontaktteils und den
Schiebekörper eingefügte Feder und eine Isolierplatte, auf der
mehrere feste Kontaktteile angeordnet sind, die mit dem beweg
baren Kontaktteil einen Schleif- oder Schiebekontakt herstel
len, indem sie den bewegbaren Kontakt übergreifen, und zwar am
unteren Abschnitt der Isolierbasis.
Da bei dieser herkömmlichen Anordnung ein fester Kon
taktteil in Form eines Leitungsgeschirrs unmittelbar mit einer
Stromquelle oder anderen Stromkreisteilen auf einer Isolier
basis verdrahtet werden muß, ist ihre Einbaustelle erheblichen
Einschränkungen unterworfen. Da zudem der Zuleitungsabschnitt
des festen Kontaktteils (nach außen) freiliegt, ist er für
Unfälle aufgrund des Kontakts mit anderen Elementen anfällig.
Da es auch nötig ist, den freiliegenden (blanken) Abschnitt des
festen Kontaktteils isoliert zu halten und ihn zur Vermeidung
von Unfällen durch Kurzschluß zuverlässig zu haltern, krankt
die bisherige Anordnung an zahlreichen Mängeln, weil sie un
günstig ausgebildet und zudem kostenaufwendig ist.
Im Hinblick auf die Ausschaltung der geschilderten
Probleme besteht die Aufgabe der Erfindung in der Schaffung
eines verbesserten Schiebeschalters, bei dem eine Stromquellen
leitung und eine Last in einem einzigen Arbeitsgang durch An
schließen des Schiebeschalters über eine Steckbuchse verbindbar
sind, wobei auch unbeabsichtigte Kontakte mit anderen Bauteilen
und Kurzschlüsse vermieden werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Schiebeschalter, umfas
send: einen Knopf, der aus einem sich an eine Ausnehmung in
einer Isolierbasis anschließenden Schlitz nach außen ragt,
einen in die Ausnehmung der Isolierbasis verschiebbar einge
setzten Schiebekörper, mehrere parallel zueinander angeordnete
feste Kontaktteile, die einen Schleifkontakt mit einem über
eine Feder elastisch am Schiebekörper vorgesehenen Leiter
herstellen und eine die Außenfläche des Schalters abdeckende
Isolierplatte, wobei mindestens einer der festen Kontaktteile
zur Bildung von Steckerfahnen (ab) gebogen ist und ein Leit
element zum Führen der Aufsteckbewegung einer auf die Stecker
fahnen aufsteckbaren Steckbuchse einstückig mit der Isolier
platte geformt ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist mindestens einer
der festen Kontaktteile U-förmig gebogen; hochragende Trag
stücke sind mit den Nuten eines Vorsprungstücks der genannten
Basis gehaltert, und die Steckerfahnen sind durch eine mit der
Isolierplatte einstückig ausgebildete Steckerabdeckung
geschützt.
Die festen Kontaktteile und die Steckerfahnen sind oder
werden jeweils durch Einsetzen der hochragenden Tragstücke in
die genannten Basis-Nuten positioniert. Zudem können die festen
Kontaktteile durch Vorsprünge der Basis und die innenseitigen
Nuten des Schalterdeckels in Form der Isolierplatte oder die
Oberkanten-Nuten der Basisausnehmung orientiert werden. Die
Steckerfahnen können auch durch die Steckerabdeckung geschützt
sein. Dabei tritt keine ungewollte Verschiebung der festen
Kontaktteile unter einer externen Einwirkung, wie durch den
bewegbaren Kontaktteil hervorgerufene Gleitreibung, auf, und
die Stecker können sich beim Aufstecken und Abziehen einer
getrennt vorgesehenen (Mehrfach-)Steckbuchse und dgl. nicht
lockern.
Durch Anschließen z. B. des Pluspols einer Stromquelle an
einen der Stecker, Anschließen z. B. des Minuspols der
Stromquelle an den anderen Stecker über eine Last, wie eine(n)
Türschalter oder -leuchte, in Reihenanordnung und
anschließendes Steuern oder Herstellen der Kontinuität-zwischen
festen Kontaktteilen mit einem bewegbaren Kontaktteil durch
Verschieben eines Schiebekörpers ist es beispielsweise möglich,
eine Innenraumleuchte von Hand ein- und auszuschalten oder eine
Innenraumleuchte beim Öffnen der Fahrzeugtür einzuschalten.
Weitere Abwandlungen und bevorzugte Ausführungsformen des
erfindungsgemäßen Schiebeschalters sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A bis 1E auseinandergezogene perspektivische
Darstellungen eines Schiebeschalters gemäß jeweiligen
Ausführungsformen der Erfindung,
Fig. 2A bis 2E auseinandergezogene Schnittansichten der
Ausführungsformen nach den Fig. 1A bis 1E,
Fig. 3A bis 3E Schnittansichten der obigen Ausführungsformen
der Fig. 2A bis 2E nach dem Zusammenbau,
Fig. 4A bis 4E Schnittansichten längs der Schnittlinien in
den Fig. 3A bis 3E,
Fig. 5A bis 5E perspektivische Darstellungen mit freigelegtem
wesentlichen Abschnitt nach dem Zusammenbau der
Ausführungsformen gemäß den Fig. 1A bis 1E,
Fig. 6A bis 6E auseinandergezogene Schnittansichten anderer
Beispiele der Erfindung,
Fig. 7A bis 7E Schnittansichten anderer Beispiele der
Erfindung,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines anderen
Beispiels des hochragenden Tragstücks gemäß der
Erfindung,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines anderen
Beispiels der erfindungsgemäß vorgesehenen Nut im
Vorsprungstück,
Fig. 10 eine Längsschnittansicht zur Veranschaulichung eines
Verwendungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 11 eine der Fig. 10 ähnliche Darstellung, die jedoch
einen anderen Zustand zeigt,
Fig. 12 eine Schnittansicht eines Zusammenbaubeispiels, bei
dem die vorläufigen oder Hilfs-Arretierschenkel des
bewegbaren Kontaktteils gekürzt sind,
Fig. 13 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung
einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 14 eine auseinandergezogene Schnittansicht noch einer
anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 15 eine Schnittansicht der Anordnung nach Fig. 13 bzw.
14 nach dem Zusammenbau derselben,
Fig. 16 eine Längsschnittansicht zur Darstellung eines
Verwendungsbeispiels einer anderen Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 17 eine der Fig. 16 ähnliche Darstellung, die jedoch
einen anderen Zustand veranschaulicht,
Fig. 18 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung
wesentlicher Abschnitte anderer Ausführungsformen der
Erfindung,
Fig. 19 eine der Fig. 18 ähnliche Darstellung noch anderer
Ausführungsformen der Erfindung,
Fig. 20 eine den Fig. 18 und 19 ähnliche Darstellung anderer
Ausführungsformen der Erfindung,
Fig. 21 eine den Fig. 18 bis 20 ähnliche Darstellung anderer
Ausführungsformen der Erfindung,
Fig. 22 eine den Fig. 18 bis 21 ähnliche Darstellung anderer
Ausführungsformen der Erfindung,
Fig. 23 eine den Fig. 18 bis 22 ähnliche Darstellung anderer
Ausführungsformen der Erfindung,
Fig. 24 eine den Fig. 18 bis 23 ähnliche Darstellung noch
anderer Ausführungsformen der Erfindung,
Fig. 25 eine den Fig. 18 bis 24 ähnliche Darstellung noch
anderer Ausführungsformen der Erfindung,
Fig. 26 eine den Fig. 18 bis 25 ähnliche Darstellung noch
anderer Ausführungsformen der Erfindung,
Fig. 27 eine den Fig. 18 bis 26 ähnliche Darstellung noch
anderer Ausführungsformen der Erfindung.
Im folgenden ist eine erste Ausführungsform der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert.
Gemäß Fig. 1A umfaßt die grundsätzliche Ausgestaltung nach
der Erfindung einen Knopf 104, der gemäß Fig. 2A aus einem an
eine Ausnehmung 102 einer aus einem Kunststoff in Form eines
hohlen Rechtecks geformten Isolierbasis 101 anschließenden
Schlitz 103 nach außen ragt, und einen aus Kunststoff o. dgl.
geformten Schiebekörper 105, der in der Ausnehmung 102 der
Isolierbasis 101 verschiebbar angeordnet ist.
Ein bewegbarer Kontaktteil 107 mit zwei Hilfs-Arretier
schenkeln 107a ist gemäß Fig. 2A mittels einer (elastischen)
Feder 106, z. B. einer Schraubenfeder, elastisch (vorbelastet)
in eine Ausnehmung 105a in der Außenfläche des Schiebekörpers
105 eingesetzt. Zur Verbesserung des Kontakts sind am beweg
baren Kontaktteil 107 vorzugsweise Warzen bzw. Erhöhungen 107a
angeformt.
Mehrere feste bzw. feststehende Kontaktteile 108 aus
Metall streifen, die mit der Außenfläche des bewegbaren Kontakt
teils 107 in Schleifkontakt stehen, sind mit Hilfe von Positi
oniernuten 102a und Stiften 102b, die an der Oberkante der Aus
nehmung 102 der isolierenden Basis vorgesehen sind, parallel
zueinander angeordnet (vgl. Fig. 4A). Beim fertiggestellten
Schiebeschalter kann dann die Außenfläche oder Oberseite mit
einer Isolierplatte 109 abgedeckt sein oder werden, die mit
Hilfe von Schrauben in Schraubenbohrungen n an der Basis 101
befestigt ist oder wird (vgl. Fig. 3A und 5A).
Erfindungsgemäß ist die hintere Hälfte jedes der festen
bzw. feststehenden Kontaktteile 108 oder mindestens eines
festen bzw. feststehenden Kontaktteils 108 gemäß Fig. IA im
voraus U-förmig abgebogen. Seine hochragenden (lotrechten)
Tragstücke 108a sind dadurch gehaltert, daß sie in einen T-
förmigen Querschnitt besitzende Vorsprungstück-Nuten 101a in
einem Vorsprungstück (oder Lappen) 101A der Isolierbasis 101
eingesetzt sind (vgl. Fig. 3A und 4A). Der Schiebeschalter kann
sodann fertiggestellt werden, indem die Umfangsflächen von
Steckerfahnen 108b an den Enden der hochragenden Tragstücke
108a dadurch geschützt oder abgedeckt werden, daß sie mit einer
Steckerabdeckung 110 abgedeckt werden, die mit der Isolier
platte 109 mit einer in dieser ausgebildeten Öffnung 109a ein
stückig geformt ist.
Die Lage eines jeden festen Kontaktteils 108 ist ferner
durch innenseitige Nuten 109b in der Isolierplatte 109 fest
gelegt. Die Isolierplatte 109 kann an der Basis 101 mit Hilfe
beliebiger bekannter Befestigungsmittel angebracht werden,
beispielsweise auch durch Einhaken von in Fig. 1A in gestri
chelten Linien dargestellten, elastischen Laschen bzw. Rast
haken 109c an der Oberkante einer Seitenwand-Ausnehmung 101b
der Basis 101 unter Nutzung ihrer Elastizität.
Um die gesamte Außenfläche der festen Kontaktteile 108 mit
der Isolierplatte 109 zu verdecken, kann ferner gegebenenfalls
gemäß den Fig. 6A und 7A ein von der Seite der Isolierbasis 101
abstehender Überhang 101c vorgesehen sein. Der Bereich der U-
förmigen hochragenden Abschnitte des sich zur Rückseite er
streckenden Teils der festen Kontaktteile 108 ist an diesem Ab
schnitt plaziert. Durch anschließendes Aufsetzen der eine ge
ringfügig größere Breite besitzenden Isolierplatte 109 auf die
Oberseite der festen Kontaktteile 108 (vgl. Fig. 7A) können
nicht nur die Steckerfahnen 108b durch die Steckerabdeckung 110
geschützt sein, sondern auch die gesamte Außenfläche der festen
Kontaktteile 108 dadurch geschützt sein, daß sie durch die Iso
lierplatte 109 verdeckt sind.
Einer der festen Kontaktteile 108 kann unmittelbar oder
über eine Lampe am Kraftfahrzeugaufbau o. dgl. auf kurzer
Strecke an Masse gelegt sein. Eine an sich bekannte Steckbuchse
J (vgl. Fig. 3A) ist zur Herstellung eines Stromkreises mit nur
einem anderen festen Kontakt 108 angeschlossen, wobei die
Steckerfahnen 108b von den hochragenden Tragstücken 108a U-
förmig abgebogen und mit der Steckerabdeckung 110 abgedeckt
sind, so daß die anderen festen Kontaktteile 108, wie be
schrieben, auf kurzer Strecke am Aufbau an Masse gelegt werden
können. Die hochragenden Tragstücke 108a der festen Kontakt
teile 108 können gemäß Fig. 8 an der einen Seite einen Überhang
bzw. eine Erweiterung aufweisen. Diese Tragstücke 108 können
sodann in die Vorsprungstück-Nuten 101a (vgl. Fig. 9) der Basis
eingesetzt werden, um dadurch gehaltert zu werden.
Wenn drei oder mehr feste Kontakte 108 vorgesehen sind,
kann an je zwei benachbarten festen Kontaktteilen 108 mittels
des bewegbaren Kontaktteils 107 der Stromkreis sequentiell
geschlossen und geöffnet werden, so daß die erfindungsgemäße
Anordnung als Umschalt-Schiebeschalter benutzt werden kann.
Die in Fig. 1A mit der Bezugsziffer 108c bezeichneten
Abschnitte oder Teile ermöglichen eine zuverlässige Positi
onierung und Orientierung der festen Kontaktteile 108 durch
Ausrichtung ihrer V-förmigen Ausschnitte auf entsprechende
Stifte 101b der Basis 101.
Im folgenden ist die Arbeitsweise dieses Schiebeschalters
beschrieben.
In dem in Fig. 10 dargestellten Zustand, in welchem der
bewegbare Kontaktteil 107 nach links verschoben ist, können die
festen Kontaktteile 108 durch Überbrückung mit den beiden Kon
taktpunkten 107c des bewegbaren Kontaktteils 107 miteinander
kurzgeschlossen werden.
Wenn sodann der Knopf 104 gemäß Fig. 11 nach rechts ver
schoben wird, legt sich einer der Kontaktpunkte (eine der Kon
taktwarzen) an der rechten Seite des bewegbaren Kontaktteils an
die Innenfläche der Isolierplatte 109 an, wodurch die Verbin
dung zwischen den festen Kontaktteilen 108 unterbrochen und
dadurch der Schalter geöffnet ist.
Durch Anschließen z. B. des Pluspols einer Stromquelle an
eine der Steckerfahnen 108b und des Minuspuls der Stromquelle
an die andere Steckerfahne 108b über eine Last, wie einen
Türschalter oder eine Leuchte, in Reihenanordnung und an
schließende Herstellung der Verbindung zwischen den festen
Kontaktteilen 108 mit dem bewegbaren Kontaktteil 107 durch
Verschieben des Schiebekörpers 105 ist es beispielsweise
möglich, eine Innenraumleuchte von Hand ein- und auszuschalten
oder die Innenraumleuchte bei offener Fahrzeugtür einzu
schalten.
Wenn gemäß Fig. 12 Führungs- oder Leitschenkel 107a des
bewegbaren Kontaktteils 107 und auch die Feder 106 verkürzt
werden, kann der gesamte Schiebeschalter flacher ausgestaltet
sein.
Außerdem ist im Schiebekörper 105 gemäß den Fig. 1A und 3A
eine Formzapfen-Ausziehöffnung 105b zur Rückseite der Ausneh
mung 102 hin (vgl. Fig. 2A und 3A) geformt.
Im folgenden ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung
erläutert.
Gemäß Fig. 1B umfaßt die zweite Ausführungsform grund
sätzlich einen Knopf 204, der gemäß Fig. 2B aus einem an eine
Ausnehmung 202 einer isolierenden Basis 201, in Form eines
hohlen Rechtecks die aus Kunststoff geformt ist, anschließenden
Schlitz 203 nach außen vorsteht, und einen aus Kunststoff
o. dgl. geformten Schiebekörper 205, der verschiebbar in die
Ausnehmung 202 in der Isolierbasis 201 eingesetzt ist.
Ein bewegbarer Kontaktteil 207 mit zwei Hilfs-Arretier
schenkeln 207a ist gemäß Fig. 2B mittels einer Feder 206, z. B.
einer Schraubenfeder, elastisch (vorbelastet) in eine Aus
nehmung 205a eingesetzt, die an der Außenseite des Schiebe
körpers 205 mündet.
Weiterhin sind mehrere aus Metallstreifen bestehende, mit
der Außenfläche des bewegbaren Kontaktteils 207 in Schleif
kontakt stehende feste Kontaktteile 208 gemäß Fig. 4B mit Hilfe
bekannter Positioniermittel, wie Positioniernuten 202a und
Stiften 202b an der Oberkante der Ausnehmung 202 in der Iso
lierbasis parallel zueinander angeordnet. Die Fertigstellung
eines Schiebeschalters erfolgt dann durch Abdecken der Basis
201 an ihrer Außenfläche mit einer Isolierplatte 209 (vgl. Fig.
3B und SB), die über Schraubenbohrungen n mit Hilfe von
Schrauben an der Basis 201 befestigbar ist.
Erfindungsgemäß ist die hintere Hälfte jedes der genannten
festen Kontaktteile 208 oder mindestens eines dieser Kontakt
teile 208 in der Richtung seiner Dicke L-förmig abgebogen (vgl.
Fig. IB), um hochstehende (lotrechte) Tragstücke 208a zu bil
den. Steckerfahnen 208b sind dadurch gebildet, daß die Enden
der (liegenden) L-Form (von vorne gesehen) in Richtung auf die
Vorderseite verlängert sind, so daß sich eine Form ergibt, die
keiner ungewollten lotrechten Verbiegung unterworfen ist.
Nachdem sodann die Rückseiten der hochragenden Tragstücke
208a mit einem Vorsprungstück (einem Lappen) 201A der Basis 201
(vgl . . Fig. 3B und 4B) in Berührung gebracht worden sind, wird
die Isolierplatte 209 auf den Rand der Öffnung der Basis 201
aufgelegt, wobei die Steckerfahnen 208b durch Schlitze 209a in
der Isolierplatte 209 hindurchgeführt werden, worauf die Iso
lierplatte mit Hilfe von Schrauben o. dgl. an der Basis 201
befestigt wird.
Weiterhin steht um den Umfang bzw. Rand der Schlitze 209a
in der Isolierbasis 209 in Positionen entsprechend den Stecker
fahnen 208b ein U-förmiges Führungs- oder Leitstück 210 nach
oben ab, das zum Führen einer Steckerbuchse J (Fig. 3B) beim
Einsetzen derselben dient. Da die Basen der Steckerfahnen 208b
mit ihren Rückseiten in lotrechte Nuten 210a eingeführt sind,
werden die Basen dieser Steckerfahnen 208b gemäß den Fig. 3B
und SB von den Rändern bzw. Flanken der lotrechten Nuten 210a
eingefaßt. Beim fertiggestellten Schiebeschalter sind daher die
Basen oder Schenkel der Steckerfahnen 208b in Richtung ihrer
Dicke sicher positioniert und verstärkt bzw. abgestützt.
Da nämlich die hochragenden Tragstücke 208a und die
Steckerfahnen 208b, die beim erfindungsgemäßen Schiebeschalter
in einstückiger Ausgestaltung von den festen Kontaktteilen 208
abgehen, sich jeweils einzeln (in Form eines liegenden "L") in
der Buchsen-Aufsteckrichtung erstrecken, tritt beim Aufstecken
oder Abziehen der Buchse oder aufgrund externer Störungen kein
ungewolltes Verbiegen oder Verziehen der Steckerfahnen 208b
auf. Die Basen der Steckerfahnen 208b sind dabei außerdem durch
die Flanken der lotrechten Nuten 210a des Leitstücks 210 zum
Führen des Einsetzens oder Aufschiebens einer Steckerbuchse J
(Fig. 3B) positioniert und dabei auch in der Richtung ihrer
Dicke verstärkt bzw. abgestützt. Weiterhin sind die festen
Kontaktteile selbst in entsprechende Positioniernuten 209b in
den Basis-Stiften 202b sowie in bzw. zwischen gegenüberliegen
den Flächen von Basis 201 bzw. Isolierplatte 209 eingebettet,
wobei die starre Positionierung mit Hilfe von Schrauben oder
anderen an sich bekannten Befestigungsmitteln erfolgt.
Die Isolierplatte 209 kann an der Basis 201 mit Hilfe
bekannter Fixier- oder Befestigungsmittel angebracht werden,
beispielsweise durch Einhaken von in Fig. 1B in gestrichelten
Linien dargestellten elastischen Laschen bzw. Rasthaken 209c an
der Oberkante der Seitenwand-Ausnehmung 201b der Basis 201
unter deren Elastizität oder durch Verschrauben mittels durch
Schraubenbohrungen n in der Isolierplatte hindurchgeführten
Schrauben.
Um weiterhin die gesamte Außenfläche der festen Kontakt
teile 108 mit der Isolierplatte 209 zu verdecken, kann gemäß
den Fig. 6B und 7B gegebenenfalls ein von der Seite der Iso
lierbasis 201 abstehender Überhang 201c vorgesehen sein. An
diesem Teil ist der Bereich des sich zur Rückseite erstrecken
den Abschnitts des U-förmig hochgezogenen Teils der festen
Kontaktteile 208 plaziert. Durch Aufsetzen der eine etwas
größere Breite besitzenden Isolierplatte 209 auf die Oberseite
der festen Kontaktteile 208 (vgl. Fig. 7B) kann die gesamte
Außenfläche der festen Kontaktteile 208 durch die Isolierplatte
209 verdeckt und geschützt sein.
Einer der festen Kontaktteile 208 kann auf einer kurzen
Strecke unmittelbar oder über eine Lampe am Kraftfahrzeugaufbau
an Masse gelegt sein; eine an sich bekannte Steckerbuchse J
(vgl. Fig. 3B) kann zur Herstellung eines Stromkreises mit nur
einem anderen der festen Kontaktteile 208 über die durch die U-
förmig hochragenden Tragstücke 208a gebildeten Steckerfahnen
208b verbunden werden und zwar unter Abdeckung durch die
Steckerabdeckung 210, während die anderen festen Kontaktteile
208 auch mit Hilfe von Schrauben auf kurzer Strecke am Aufbau
an Masse gelegt sein können.
Wenn dabei drei oder mehr feste Kontaktteile 208 vorge
sehen sind, können je zwei benachbarte feste Kontaktteile 208
mittels des bewegbaren Kontaktteils 207 sequentiell gegenein
ander geschlossen oder geöffnet werden, so daß die erfindungs
gemäße Anordnung als Umschalt-Schiebeschalter benutzt werden
kann. Die in Fig. IB mit der Bezugsziffer 208c bezeichneten
Abschnitte oder Teile ermöglichen darüber hinaus das Positi
onieren und Orientieren der festen Kontaktteile 208 in zu
verlässiger Weise durch Ausrichten bzw. Einrasten von V-
förmigen Ausschnitten mit bzw. in Stifte(n) 201b der Basis 201.
Im folgenden ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung
erläutert.
Gemäß Fig. 10 umfaßt diese dritte Ausführungsform grund
sätzlich einen Knopf 304, der gemäß Fig. 20 aus einem an eine
Ausnehmung 302 einer Isolierbasis 301, die in Form eines hohlen
Rechtecks aus einem Kunststoff geformt ist, anschließenden
Schlitz 303 nach außen ragt, und einen aus Kunststoff o. dgl.
geformten Schiebekörper 305, der verschiebbar in die Ausnehmung
302 in der Isolierbasis 301 eingesetzt ist.
Ein bewegbarer Kontaktteil 307 mit zwei Hilfs-Arretier
schenkeln 307a ist mittels einer Feder 306, etwa einer Schrau
benfeder, elastisch (vorbelastet) in eine an der Außenseite des
Schiebekörpers 305 mündende Ausnehmung 305a (vgl. Fig. 20) ein
besetzt.
Mehrere aus Metall streifen bestehende feste Kontaktteile
308, die einen Schleifkontakt mit der Außenfläche des beweg
baren Kontaktteils 307 herstellen, sind gemäß Fig. 40 mit Hilfe
von Positioniernuten 302a (vgl. Fig. 10) und an der Oberkante
der Isolierbasis-Ausnehmung 302 vorgesehenen Stiften 302b
parallel zueinander angeordnet. Beim fertiggestellten Schiebe
schalter kann dann die Oberseite (der Isolierbasis 301) mit
einer Isolierplatte 309 abgedeckt sein oder werden, die mit
Hilfe von in Schraubenbohrungen n eingeführten Schrauben an der
Basis 301 befestigt wird (vgl. Fig. 30 und 50).
Erfindungsgemäß ist die hintere Hälfte eines jeden der
besten Kontaktteile 308 oder mindestens eines festen Kontakt
teils 308 im voraus L-förmig abgebogen worden (vgl. Fig. 10).
die von hochragenden Tragstücken 308a abgehenden Enden werden
sodann wiederum jeweils L-förmig nach vorn abgebogen, so daß
(L-förmige) Steckerfahnen 308b entstehen.
Die Rückseiten der hochragenden Tragstücke 308a werden in
Nuten 301a eingeführt, die jeweils lotrecht in einem Vorsprung
stück 301A der Basis 301 ausgebildet sind (vgl. Fig. 3C und
4C). Sodann werden die Innenflächen dieser Tragstücke 308a
abgestützt, indem sie mit den Außenflächen eines an der Hinter
kante der mit Schrauben o. dgl. an der Basis zu befestigenden
Isolierplatte 309 senkrecht dazu vorgesehenen, Vorsprungstücks
309A in Berührung oder Anlage gebracht werden. Dabei ist der
Rand der Öffnung der Basis 301 abgedeckt, und die Steckerfahnen
308a sind durch Schlitze 309a in der Isolierplatte 309 hin
durchgeführt.
Da der Umfang der Steckerfahnen 308b gemäß den Fig. 3C und
5C durch eine Steckerabdeckung 310 abgedeckt ist, innerhalb
welcher die in der Isolierplatte 309 ausgebildeten Schlitze
309a angeordnet sind, sind beim erfindungsgemäßen Schiebe
schalter die hochragenden Tragstücke 308a durch die Vorsprung
stücke 301A und 309A von Basis 301 bzw. Isolierplatte 309
sicher verspannt.
Die Lage eines jeden festen Kontaktteils 308 ist ferner
durch innere Nuten 309b (vgl. Fig. 2C) in der Isolierplatte 309
begrenzt. Die Isolierplatte 309 kann an der Basis 301 mit Hilfe
beliebiger bekannter Befestigungsmittel angebracht werden, z. B.
durch Einhaken von in Fig. 1C in gestrichelten Linien einge
zeichneten elastischen Laschen bzw. Rasthaken 309c an der
Oberkante einer Seitenwand-Ausnehmung 301b der Basis 301 unter
ihrer Elastizität.
Um die gesamte Außenfläche der festen Kontaktteile 308 mit
der Isolierplatte 309 zu verdecken, kann ferner gemäß den Fig.
6C und 7C ein von der Seite der Isolierbasis 301 abstehender
Überhang 301c vorgesehen sein. Der sich zur Rückseite er
streckende Teil des U-förmig(en) hochragenden Abschnitts der
festen Kontaktteile 308 ist an diesem Abschnitt plaziert. Wenn
sodann die eine geringfügig größere Breite aufweisende Isolier
platte 309 auf die Oberseite der festen Kontaktteile 308 auf
gelegt wird (vgl. Fig. 7C), können nicht nur die Steckerfahnen
308b durch Abdeckung mit der Steckerabdeckung 310 geschützt
sein, sondern kann auch die gesamte Außenfläche der festen
Kontaktteile 308 geschützt sein, weil sie durch die Isolier
platte 309 verdeckt ist.
Weiterhin ist oder wird einer der festen Kontaktteile 308
unmittelbar oder über eine Lampe und damit auf kurzer Strecke
am Kraftfahrzeugaufbau an Masse gelegt. Eine an sich bekannte
Steckerbuchse J (Fig. 3C) wird zur Herstellung eines Stromkrei
ses mit nur einem anderen festen Kontaktteil 308 verbunden, und
zwar über die von den hochragenden Tragstücken 308a abgehenden
und mit der Steckerabdeckung 310 abgedeckten Steckerfahnen
308b. Die anderen festen Kontaktteile 308 können durch Befesti
gung mittels Schrauben auf kurzer Strecke am Aufbau an Masse
gelegt werden.
Gemäß Fig. 8 besitzen die eigentlichen Steckerfahnen 308b
der festen Kontaktteile 308 im wesentlichen die Form eines
liegenden "L". Die Isolierplatte 309 mit weiten Schlitzen 309a,
durch welche diese Steckerfahnen 308b hindurchgeführt sind,
liegt auf den Rändern der Öffnung in der Basis 301 auf, wobei
die hochragenden Tragstücke 308a durch ihr Vorsprungstück 310a
abgestützt sein können.
Wenn weiterhin drei oder mehr feste Kontaktteile 308 vor
gesehen sind, können je zwei benachbarte feste Kontaktteile 308
mittels des bewegbaren Kontaktteils 307 zum Schließen und
Öffnen (des Schalters) sequentiell überbrückt werden, so daß
die erfindungsgemäße Anordnung als Umschalt-Schiebeschalter
benutzt werden kann. Die in Fig. 1C mit 308c bezeichneten
Abschnitte oder Teile ermöglichen ferner eine Positionierung
und Orientierung der festen Kontaktteile 308 in zuverlässiger
Weise durch Ausrichtung der V-förmigen Ausschnitte auf Stifte
302b der Basis 301 oder durch Einrasten an diesen Stiften.
Im folgenden ist eine vierte Ausführungsform der Erfindung
erläutert.
Gemäß Fig. 1D umfaßt diese vierte Ausführungsform grund
sätzlich einen Knopf 404, der gemäß Fig. 2D aus einem in eine
Ausnehmung 402 einer Isolierbasis 401, die in Form eines hohlen
Rechtecks aus einem Kunststoff geformt ist, anschließenden
Schlitz 403 nach außen ragt, und einen aus Kunststoff o. dgl.
geformten Schiebekörper 405, der verschiebbar in die Ausnehmung
402 in der Isolierbasis 401 eingesetzt ist.
In der Oberkante der Isolierbasis 401 sind zusätzlich
(Oberkanten-)Nuten 401B zum Einstecken von Fortsätzen 408d von
festen Kontaktteilen 408 vorgesehen.
Ein bewegbarer Kontaktteil 407 mit zwei Hilfs-Arretier
schenkeln 407a ist mittels einer Feder 406, etwa einer Schrau
benfeder, elastisch (vorbelastet) in eine an der Außenseite des
Schiebekörpers 405 mündende Ausnehmung 405a (vgl. Fig. 2D) ein
gesetzt.
Mehrere aus Metall streifen bestehende feste Kontaktteile
408, die einen Schleifkontakt mit der Außenfläche des beweg
baren Kontaktteils 407 herstellen, sind gemäß Fig. 4D mit Hilfe
von Positioniernuten 402a (vgl. Fig. 1D) und an der Oberkante
der Isolierbasisausnehmung 402 vorgesehenen Stiften 402b
parallel zueinander angeordnet. Beim fertiggestellten Schiebe
schalter kann dann die Oberseite (der Isolierbasis 401) mit
einer Isolierplatte 409 abgedeckt sein oder werden, die mit
Hilfe von in Schraubenbohrungen n eingeführten Schrauben an der
Basis 401 befestigt wird (vgl. Fig. 3D und 5D).
Erfindungsgemäß ist die hintere Hälfte eines jeden der
festen Kontaktteile 408 oder mindestens eines festen Kontakt
teils 408 im voraus U-förmig gebogen worden (vgl. Fig. 1D). Die
von hochragenden Tragstücken 408a abgehenden Enden bilden
Steckerfahnen 408b, und die Fortsätze 408d sind an den unteren
Enden der Tragstücke 408a angeformt.
Die feststehenden Kontakte 408 werden vorübergehend fest
gelegt, indem die Fortsätze 408d in die Oberkanten-Nuten 401B
der Basis 401 gegen die Kraft der Feder 406 fest eingesteckt
werden.
Die Rückseiten der hochragenden Tragstücke 408a sind durch
Nuten 409A abgestützt, die in der Steckerabdeckung 410 ausge
bildet sind (vgl. Fig. 3D und 4D).
Die Umfangsfläche der Steckerfahnen 408b ist durch Ab
deckung mit der Steckerabdeckung 410 geschützt, die gemäß den
Fig. 3D und 5D mit der Isolierplatte 409 einstückig ausgebildet
ist.
Bei diesem Schiebeschalter sind demzufolge die hochragen
den Tragstücke 408a durch die in der Steckerabdeckung 410 aus
gebildeten Ausnehmungen bzw. Nuten 409A sicher verspannt.
Außerdem ist die Lage jedes festen Kontaktteils 408 durch
die inneren Nuten 409b der Isolierplatte 409 begrenzt. Die Be
festigung der Isolierplatte 409 an der Basis 401 kann mit Hilfe
beliebiger bekannter Befestigungsmittel erfolgen, beispiels
weise durch Einhaken von elastischen Laschen 409c bzw. Rast
haken (in Fig. 1D in gestrichelten Linien dargestellt) an der
Oberseite einer jeweiligen Seitenwand-Ausnehmung 401b in der
Basis 401 unter ihrer Elastizität.
Zum Verdecken der gesamten Außenfläche der festen Kontakt
teile 408 mittels der Isolierplatte 409 kann weiterhin ein von
der Seite der Isolierbasis 401 abgehender Überhang 401c vorge
sehen sein (vgl. Fig. 6D und 7D). Hierbei können die Stecker
fahnen 408b durch die Abdeckung mit der Steckerabdeckung 410
geschützt sein; außerdem kann die gesamte Außenfläche der
festen Kontaktteile 408 geschützt oder abgedeckt sein, weil sie
durch die Isolierplatte 409 verdeckt ist bzw. sind.
Im folgenden ist eine fünfte Ausführungsform der Erfindung
erläutert.
Gemäß Fig. 1E umfaßt diese fünfte Ausführungsform grund
sätzlich einen Knopf 504, der gemäß Fig. 2E aus einem an einer
Ausnehmung 502 in eine Isolierbasis 501, die in Form eines
hohlen Rechtecks aus einem Kunststoff geformt ist, anschließen
den Schlitz 503 nach außen ragt, und einen aus Kunststoff
o. dgl. geformten Schiebekörper 505, der verschiebbar in die
Ausnehmung 502 in der Isolierbasis 501 eingesetzt ist.
In der Oberkante der Isolierbasis 501 sind ferner (Ober
kanten-)Nuten 501B zum Einsetzen von Fortsätzen 508d von
festen Kontaktteilen 508 ausgebildet.
Ein bewegbarer Kontaktteil 507 mit zwei Hilfs-Arretier
schenkeln 507a ist mittels einer Feder 506, etwa einer Schrau
benfeder, elastisch (vorbelastet) in eine an der Außenseite des
Schiebekörpers 505 mündende Ausnehmung 505a (vgl. Fig. 2E) ein
gesetzt.
Mehrere aus Metallstreifen bestehende feste Kontaktteile
508, die einen Schleifkontakt mit der Außenfläche des beweg
baren Kontaktteils 507 herstellen, sind gemäß Fig. 4E mit Hilfe
von Positioniernuten 502a (vgl. Fig. 1E) und an der Oberkante
der Isolierbasis-Ausnehmung 502 vorgesehenen Stiften 502b
parallel zueinander angeordnet. Beim fertiggestellten Schiebe
schalter kann dann die Oberseite (der Isolierbasis 501) mit
einer Isolierplatte 509 abgedeckt sein oder werden, die mit
Hilfe von in Schraubenbohrungen n eingeführten Schrauben an der
Basis 501 befestigt wird (vgl. Fig. 3E und 5E).
Erfindungsgemäß ist die hintere Hälfte eines jeden der
festen Kontaktteile 508 oder mindestens eines festen Kontakt
teils 508 im voraus L-förmig abgebogen worden (vgl. Fig. 1E).
Die von hochragenden Tragstücken 508a abgehenden Enden werden
sodann wiederum jeweils L-förmig nach vorn abgebogen, so daß
(L-förmige) Steckerfahnen 508b entstehen. Anschließend werden
an den unteren Enden der hochragenden Tragstücke 508a Fortsätze
508d angeformt bzw. von den festen Kontaktteilen nach unten
abgebogen.
Die festen Kontaktteile 508 werden vorübergehend fest
gelegt, indem die Fortsätze 508d mit festem Sitz und entgegen
der Elastizitätskraft der Feder 506 in Oberkanten-Nuten 501B
der Basis 501 eingesteckt werden.
Die Rückseiten der hochragenden Tragstücke 508a sind durch
in der Steckerabdeckung 510 geformte Ausnehmungen oder Nuten
509a abgestützt (vgl. Fig. 3E und 4E).
Die Umfangsfläche der Steckerfahnen 508b ist durch Ab
deckung mittels der Steckerabdeckung 510 geschützt, die gemäß
den Fig. 3E und 5E einstückig mit der Isolierplatte 509 ausge
bildet ist.
Beim erfindungsgemäßen Schiebeschalter sind somit die
hochragenden Tragstücke 508a durch in der Steckerabdeckung 510
ausgebildete Nuten 509a sicher verspannt.
Die sechste Ausführungsform der Erfindung bezieht sich auf
eine Anwendung oder Abwandlung der ersten bis vierten Ausfüh
rungsformen. Gemäß der Fig. 13 bis 16 ist dabei grundsätzlich
ein bewegbarer Leiter 107A, z. B. eine Stahlkugel, unter
Zwischenfügung einer Feder 106, z. B. einer Schraubenfeder, in
eine an der Außenfläche eines Schiebekörpers 105 mündende
Zunehmung 105a eingesetzt.
Mehrere aus Metallstreifen bestehende feste Kontaktteile
108, welche die Außenfläche dieses bewegbaren Leiters 107A
überspannen, sind mit Hilfe bekannter Positioniermittel, wie
Positioniernuten 102a und Stiften 102b an der Oberkante der
Ausnehmung 102 in der isolierenden Basis oder Isolierbasis
parallel zueinander angeordnet. Aufgrund der Ausrichtung dieser
festen Kontaktteile 108 durch Abdeckung deren Außenflächen mit
der Isolierplatte 109, die ihrerseits mit Hilfe von in Schrau
benbohrungen n eingeführten Schrauben an der Basis 101 be
festigt ist, wird der bewegbare Leiter 107A, z. B. eine Stahl
kugel, zum Einrasten bzw. Eintreten in den Zwischenraum zwi
schen den beiden festen Kontaktteilen 108 gebracht, so daß
damit ein Schiebeschalter gebildet ist, bei dem damit eine
Verbindung zwischen den festen Kontakten 108 herstellbar ist.
Falls es gewünscht wird, den Schalter zu schließen, indem
der bewegbare Leiter 107A zum Eintreten in den Zwischenraum
zwischen den beiden festen Kontakten 108 gebracht wird, ohne
daß an letzterem gewölbte Vorsprünge 108A angeformt sind, kann
selbstverständlich zwischen den beiden festen Kontaktteilen 108
ein Zwischenraum vorgesehen werden, in den der bewegbare Leiter
107A eintreten kann
Eine siebte Ausführungsform der Erfindung ist ebenfalls eine Anwendung oder Abwandlung von erster bis vierter Ausfüh rungsform. Gemäß den Fig. 18 bis 27 kann dabei grundsätzlich die Einsteckrichtung der Steckerbuchse nach Belieben einge stellt werden, indem das Biegemuster bzw. die Biegerichtung von festen Kontaktteilen 608 in Form der Metall streifen geändert und eine entsprechend angepaßte Steckerabdeckung vorgesehen wird.
Eine siebte Ausführungsform der Erfindung ist ebenfalls eine Anwendung oder Abwandlung von erster bis vierter Ausfüh rungsform. Gemäß den Fig. 18 bis 27 kann dabei grundsätzlich die Einsteckrichtung der Steckerbuchse nach Belieben einge stellt werden, indem das Biegemuster bzw. die Biegerichtung von festen Kontaktteilen 608 in Form der Metall streifen geändert und eine entsprechend angepaßte Steckerabdeckung vorgesehen wird.
Aufgrund der beschriebenen Ausgestaltung bietet die Er
findung die im folgenden beschriebenen Vorteile.
Bei der ersten Ausführungsform sind feste Kontaktteile 108
und Steckerfahnen 108b jeweils durch Einsetzen von hochragenden
Tragstücken 108a in Nuten 101a eines Vorsprungstücks der Basis
positioniert und festgelegt. Weiterhin können die festen Kon
taktteile 108 durch innenseitige Nuten 109a einer Schalterab
deckung bzw. eines Schalterdeckels in Form einer Isolierplatte
109 oder durch Oberkanten-Nuten 102a an einer Basis-Ausnehmung
102 orientiert bzw. festgelegt sein. Darüber hinaus können die
Steckerfahnen 108b durch eine Steckerabdeckung geschützt sein.
Infolgedessen erfolgt keine ungewollte Verschiebung der
festen Kontaktteile 108 unter einer externen Einwirkung, wie
durch den bewegbaren Kontaktteil 107 verursachte Gleitreibung,
und die Steckerfahnen 108b können sich beim Aufstecken und Ab
ziehen einer getrennt vorgesehenen Steckerbuchse o. dgl. nicht
lockern; neben der Gewährleistung eines guten Kontakts über
einen langen Zeitraum hinweg können die festen Kontaktteile 108
in einem einzigen Arbeitsgang mittels einer Buchse J an einer
anderen Stelle angeschlossen werden, wodurch die Verwendung
vereinfacht und eine Anordnung gewährleistet wird, bei welcher
alle Elemente in einer einzigen Richtung ausgerichtet sind. Die
Erfindung bietet somit verschiedene Vorteile, einschließlich
den der Begünstigung einer automatisierten Fertigung und der
Gewährleistung der Lieferung von gleichbleibend hochquali
tativen und gleichförmigen Erzeugnissen in großer Stückzahl.
Da die hochragenden Tragstücke 108a durch U-förmiges
Biegen der festen Kontaktteile 108 geformt sind und sich zur
Seite der Basisausnehmung 102 erstrecken, wird der weitere
Vorteil erreicht, daß die festen Kontaktteile 108 durch Ver
decken der gesamten Basis-Ausnehmung 102, einschließlich der
gesamten Außenflächen der festen Kontaktteile 108 mittels der
Isolierplatte 109 geschützt sind.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Isolierplatte
109 gegebenenfalls in einem einzigen Arbeitsgang und ohne Ver
wendung von Schrauben an der Isolierbasis 101 angebracht werden
kann.
Da die (lotrechten) Tragstücke 208a und die Steckerfahnen
208b, die einstückig an festen Kontaktteilen 208 des Schiebe
schalters geformt sind, in Form eines einzigen lotrechten
Gebildes - aus der Buchsen-Aufsteckrichtung gesehen - vorlie
gen, können sich die Steckerfahnen 208b beim Aufstecken und
Abziehen der Buchse oder unter externen Störungen nicht un
gewollt verbiegen oder verziehen. Da weiterhin die Basen der
Steckerfahnen 208b durch die Ränder oder Kanten der lotrechten
Nuten 210a im Leitstück 210 zum Führen des Aufsteckens der
Steckerbuchse J (Fig. 3B) positioniert sein können, während
dabei auch die Steckerfahnen 208b in Richtung ihrer Dicke
verstärkt bzw. abgestützt sind, bietet die Erfindung den Vor
teil einer verbesserten elektrischen Zuverlässigkeit.
Da darüber hinaus die festen Kontaktteile 208 selbst in
entsprechende Positioniernuten in Basis-Vorsprungstücken 202
und in gegenüberliegenden Flächen der Basis 201 oder der
Isolierplatte 209 eingebettet und mit Hilfe von Schrauben oder
anderen Befestigungsmitteln starr positioniert sind, kann keine
unvorhergesehene Verschiebung der festen Kontaktteile 208 unter
externer Einwirkung, wie durch den bewegbaren Kontaktteil 207
verursachte Gleitreibung, auftreten. Die Erfindung bietet damit
den weiteren Vorteil, daß das Einsetzen bzw. Aufstecken und
Entfernen bzw. Abziehen (der Buchse) stets zweckmäßig erfolgen
kann und dabei auch ein einwandfreier elektrischer Kontakt auf
rechterhalten bleibt.
Die festen Kontaktteile 308 und die Steckerfahnen 308b
sind jeweils sicher positioniert und fixiert, indem hochragende
Tragstücke 308a zwischen dem Basis-Vorsprungstück 301A und dem
Vorsprungstück 309A der Isolierplatte 309, die unter Abdeckung
des Rands der Öffnung der Basis 301 befestigt ist, verspannt
sind. Weiterhin können die festen Kontaktteile 308 durch innen
seitige Nuten 309a des Schalterdeckels in Form der Isolierplat
te 309 oder durch Oberkanten-Nuten 302a der Basis-Ausnehmung
302 orientiert bzw. festgelegt sein. Weiterhin können die
Steckerfahnen 308b mittels einer Steckerabdeckung geschützt und
verdeckt sein. Infolgedessen tritt keine ungewollte Verschie
bung der festen Kontaktteile 308 unter einer externen Einwir
kung, wie durch den bewegbaren Kontaktteil 307 verursachte
Gleitreibung, auf, und die Steckerfahnen 308b können sich beim
Aufstecken und Abziehen einer getrennt vorgesehenen Steckbuchse
o. dgl. nicht lockern; aus diesen Gründen kann über einen langen
Zeitraum hinweg ein guter Kontakt erhalten bleiben und die
festen Kontaktteile 308 können in einem einzigen Arbeitsgang
mittels der Buchse J an einer anderen Einbaustelle angeschlos
sen werden, wodurch die vorher genannten Vorteile erzielt
werden.
Da bei vierter und fünfter Ausführungsform die hochragen
den Tragstücke 408a bzw. 508a der gebogenen festen Kontaktteile 408 bzw. 508
durch in der Steckerabdeckung selbst ausgebildete
Spannuten 409A bzw. 509A verspannt sind, kann die Ausgestaltung
der Basis 401 (bzw. 501) vereinfacht sein.
Weiterhin sind an den festen Kontaktteilen 408 bzw. 508
untere Fortsätze 408d bzw. 508d vorgesehen, während in der
Oberkante der Basis Nuten 401B bzw. 501B, in welche diese
unteren Fortsätze 408d bzw. 508d mit engem Sitz einsteckbar
sind, ausgebildet sind. Da die festen Kontaktteile 408 bzw. 508
durch Einsetzen bzw. Einstecken dieser unteren Fortsätze 408d
bzw. 508d in die Oberkanten-Nuten 401B bzw. 501B entgegen der
Federkraft der jeweiligen Federn 406 bzw. 506 vorübergehend
oder vorläufig festgelegt werden können, wird erfindungsgemäß
die Montage des Schiebeschalters vereinfacht.
Bei der sechsten Ausführungsform sind feste Kontaktteile
108 und Steckerfahnen 108b jeweils mittels hochragender Trag
stücke 108a versteift oder abgestützt, welche Tragstücke mit
erweiterten Abschnitten in Seiten-Nuten oder -Ausnehmungen 101a
eingesetzt sind, die ungefähr in Form eines griechischen Buch
stabens "π" und im Basis-Vorsprungstück 101A geformt sind.
Darüber hinaus können die festen Kontaktteile 108 entweder in
zugeordnete Einbettungs-Nuten 109b in der Innenfläche des
Schalterdeckels in Form der Isolierplatte 109 oder in Ober
kanten-Nuten 102a der Basis-Ausnehmung 102 eingebettet oder
eingelassen oder mit Hilfe anderer Befestigungsmittel fest
gelegt sein.
Infolgedessen tritt keine ungewollte Verschiebung der
festen Kontaktteile 108 unter einer externen Einwirkung, wie
durch den bewegbaren Kontaktteil 107, etwa einer Stahlkugel,
hervorgerufene Gleitreibung, auf, wobei sich die festen Kon
taktteile 108 und die Steckerfahnen 108b beim Aufstecken und
Abziehen einer getrennt vorgesehenen Steckbuchse o. dgl. nicht
unbeabsichtigt verschieben können; hierdurch werden wiederum
die oben angegeben Vorteile erzielt.
Da insbesondere der bewegbare Leiter 107A für Knopf- bzw.
Schiebebetätigung in Form einer Kugel vorliegt, wobei die Kugel
elastisch in den Zwischenraum zwischen den einzelnen festen
Kontaktteilen 108 in Form von leitfähigen Streifen bzw. in den
Spalt zwischen gewölbten Vorsprüngen 108A derselben eintritt,
erfolgt die Betätigung des Knopfes des Schiebeschalters mit
einer sogenannten Klickwirkung oder - in anderen Worten - einer
Schnapp- bzw. Rastwirkung. Neben dieser zuverlässigen rastenden
Schaltbetätigung bietet somit die Erfindung auch den Vorteil
einer verbesserten Steuerungs- bzw. Betätigungsgenauigkeit des
Schalters.
Claims (12)
1. Schiebeschalter, umfassend:
einen Knopf (104, 204, 304, 404, 504), der aus einem sich an eine Ausnehmung (102, 202, 302, 402, 502) in einer Isolier basis (101, 201, 301, 401, 501) anschließenden Schlitz (103, 203, 303, 403, 503) nach außen ragt,
einen in die Ausnehmung (102, 202, 302, 402, 502) der Isolierbasis (101, 201, 301, 401, 501) verschiebbar einge letzten Schiebekörper (105, 205, 305, 405, 505),
mehrere parallel zueinander angeordnete feste Kontaktteile (108, 208, 308, 408, 508), die einen Schleifkontakt mit einem über eine Feder (106, 206, 306, 406, 506) elastisch am Schiebe körper (105, 205, 305, 405, 505) vorgesehenen Leiter (107, 207, 307, 407, 507) herstellen und
eine eine Außenfläche des Schalters abdeckende Isolier glatte (109, 209, 309, 409, 509),
wobei mindestens einer der festen Kontaktteile (108, 208, 308, 408, 508) zur Bildung von Steckerfahnen (108b, 208b, 308b, 408b, 508b) (ab) gebogen ist und ein Leitelement (110, 210, 310, 410, 510) zum Führen der Aufsteckbewegung einer auf die Steckerfahnen (108b, 208b, 308b, 408b, 508b) aufsteckbaren Steckbuchse (J) einstückig mit der Isolierplatte (109, 209, 309, 409, 509) geformt ist.
einen Knopf (104, 204, 304, 404, 504), der aus einem sich an eine Ausnehmung (102, 202, 302, 402, 502) in einer Isolier basis (101, 201, 301, 401, 501) anschließenden Schlitz (103, 203, 303, 403, 503) nach außen ragt,
einen in die Ausnehmung (102, 202, 302, 402, 502) der Isolierbasis (101, 201, 301, 401, 501) verschiebbar einge letzten Schiebekörper (105, 205, 305, 405, 505),
mehrere parallel zueinander angeordnete feste Kontaktteile (108, 208, 308, 408, 508), die einen Schleifkontakt mit einem über eine Feder (106, 206, 306, 406, 506) elastisch am Schiebe körper (105, 205, 305, 405, 505) vorgesehenen Leiter (107, 207, 307, 407, 507) herstellen und
eine eine Außenfläche des Schalters abdeckende Isolier glatte (109, 209, 309, 409, 509),
wobei mindestens einer der festen Kontaktteile (108, 208, 308, 408, 508) zur Bildung von Steckerfahnen (108b, 208b, 308b, 408b, 508b) (ab) gebogen ist und ein Leitelement (110, 210, 310, 410, 510) zum Führen der Aufsteckbewegung einer auf die Steckerfahnen (108b, 208b, 308b, 408b, 508b) aufsteckbaren Steckbuchse (J) einstückig mit der Isolierplatte (109, 209, 309, 409, 509) geformt ist.
2. Schiebeschalter nach Anspruch 1, wobei mindestens
einer der festen Kontaktteile (108) U-förmig gebogen ist und
Beine hochragenden (oder lotrechten) Tragstücke (108a) durch
Vorsprungstück-Nuten (101a) der Basis (101) abgestützt oder
gehaltert sind und wobei an den Enden der Tragstücke vorge
sehene Steckerfahnen (108b) durch die einstückig mit der
Isolierplatte (109) ausgebildete Steckerabdeckung (110) ge
schützt bzw. verdeckt sind.
3. Schiebeschalter nach Anspruch 2, wobei hochragende
Tragstücke (108a) der festen Kontaktteile (108) zu U-förmig
gebogenen Abschnitten derselben, die sich zur Seite der
Ausnehmung (102) hin erstrecken, geformt sind.
4. Schiebeschalter nach Anspruch 1, wobei ein hinterer
Abschnitt mindestens eines der festen Kontaktteile (208, 508)
in Richtung seiner Dicke L-förmig hochgebogen ist, um ein
hochragendes Tragstück (208a, 508a) zu bilden, an den oberen
Abschnitt der hochragenden Tragstücke (208a, 508a) anschließen
de Steckerfahnen (208b, 508b) zu einem - von vorn gesehen -
einzigen Gebilde einstückig (an) geformt sind, ein Leitstück
(210, 510) zum Führen einer auf die Steckerfahnen (208b, 508b)
aufsteckbaren Steckbuchse (J) von der Außenfläche der Isolier
platte (209, 509) absteht und die Basen der Steckerfahnen
(208b, 508b) durch Einstecken der Tragstücke (208a, 508a) in
rückseitige lotrechte Nuten (210a, 510a) positioniert sind.
5. Schiebeschalter nach Anspruch 4, wobei die hoch
ragenden Tragstücke (208a) der festen Kontaktteile (208) und
das Leitstück (210) durch Verlängerung zur Seite der Ausnehmung
(202) der Isolierbasis (201) hin geformt sind.
6. Schiebeschalter nach Anspruch 1, wobei mindestens
einer der festen Kontaktteile (308) U-förmig gebogen ist, seine
hochragenden Tragstücke (308a) durch Verspannen mittels eines
Vorsprungstücks (301A), das vom Rand der Öffnung der Basis
(301) abstehend vorgesehen ist, und eines Rand-Vorsprungstücks
(309A) der Isolierplatte (309), die den Rand der Öffnung der
Basis (301) abdeckend befestigt ist, gehaltert sind und an den
Enden der hochragenden Tragstücke (308a) angeformte Stecker
fahnen (308b) durch eine mit der Isolierplatte (309) einstückig
ausgebildete Steckerabdeckung (310) geschützt oder abgedeckt
sind.
7. Schiebeschalter nach Anspruch 6, wobei die hoch
ragenden Tragstücke (308a) sowie der Basis-Vorsprung (301A) und
der Isolierplatten-Vorsprung (309A) zur Seite der Ausnehmung
(302) hin verlaufend geformt sind.
8. Schiebeschalter nach Anspruch 1, wobei ein hinterer
Abschnitt mindestens eines der festen Kontaktteile (408) in der
Richtung seiner Dicke U-förmig gebogen ist, hochragende Trag
stücke (408a) und Steckerfahnen (408b), die sich an die oberen
Abschnitte der hochragenden Tragstücke (408a) anschließen, ein
stückig geformt sind, ein Leitstück (410) zum Führen einer auf
die Steckerfahnen (408b) aufsteckbaren Steckbuchse (J) von der
Außenseite der Isolierplatte (409) absteht und die Basen der
Steckerfahnen (408b) durch Einsetzen oder Einstecken der hoch
ragenden Tragstücke (408a) in rückseitige lotrechte Nuten
(410a) positioniert sind.
9. Schiebeschalter nach Anspruch 4 oder 8, wobei an den
festen Kontaktteilen (408, 508) untere Fortsätze (408d, 508d)
vorgesehen sind, an bzw. in der Oberkante der Basis (401, 501)
Nuten (401B, 501B) vorgesehen sind, in welche die unteren
Fortsätze (408d, 508d) mit festem Sitz einsteckbar sind, und
die festen Kontaktteile (408, 508) durch Einstecken der unteren
Fortsätze (408d, 508d) in die Oberkanten-Nuten (401B, 501B)
entgegen der Federkraft der Feder (406, 506) vorläufig fest
legbar sind.
10. Schiebeschalter nach einem der Ansprüche 1, 2, 4, 6
oder 8, wobei der Leiter ein bewegbarer Kontaktteil ist.
11. Schiebeschalter nach einem der Ansprüche 1, 2, 4, 6
oder 8, wobei der Leiter eine Stahlkugel (107A) ist.
12. Schiebeschalter nach einem der vorstehenden
Ansprüche, wobei die Isolierplatte (109, 209, 309, 409, 509)
durch Herstellung eines elastischen Eingriffs einer elastischen
Lasche (109c, 209c, 309c, 409c, 509c) derselben in eine
Seitenwand-Ausnehmung (101b, 201b, 301b, 401b, 501b) der
Isolierbasis (101) festgelegt ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5284002A JP2797168B2 (ja) | 1993-10-18 | 1993-10-18 | スライドスイッチ |
JP5296134A JP2896957B2 (ja) | 1993-11-01 | 1993-11-01 | スライドスイッチの製造方法 |
JP6175923A JP2858212B2 (ja) | 1994-07-05 | 1994-07-05 | スライドスイッチ |
Publications (1)
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