DE60114684T2

DE60114684T2 - Platten-Klemmen-Anordnung

Info

Publication number: DE60114684T2
Application number: DE60114684T
Authority: DE
Inventors: Masayuki Kosai-shi Kondo
Original assignee: Yazaki Corp
Current assignee: Yazaki Corp
Priority date: 2000-03-21
Filing date: 2001-03-20
Publication date: 2006-06-01
Anticipated expiration: 2021-03-21
Also published as: US20010025719A1; EP1137106A3; EP1137106B1; EP1137106A2; DE60114684D1; US6476325B2

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Bereich der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung, die in der Lage ist, unabhängige Platten-Anschlussklemmen jeweils gequetscht auf Endbereiche einer Vielzahl von elektrischen Drähten als ein Paar zu verbinden, um zu ermöglichen, dass die elektrischen Drähte, die für Vorrichtungen, die in einem Fahrzeug od. dgl. montiert sind, verdrahtet sind, gemeinsam verbunden werden.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Beispiele einer Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung sind in den 1, 2, 5 bis 8 gezeigt. Eine Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung 50, die in den 5 und 6 gezeigt ist, enthält eine Kombinations-Platten-Anschlussklemme 51, die einen Drahtverbindungsbereich 53 enthält, der auf einem Endbereich eines elektrischen Drahts W gequetscht werden kann, und enthält einen Montagebereich 65, der in seiner Mitte ein Durchgangsloch 66 aufweist, durch welches eine Befestigungsschraube eingesetzt ist, sowie eine andere Kombinations-Platten-Anschlussklemme 52, die mit der einen Kombinations-Platten-Anschlussklemme 51 montiert werden kann und in im wesentlichen gleicher Form ausgebildet ist.
Ein Montagebereich 55 der anderen Kombinations-Platten-Anschlussklemme 52 weist ein paar Basisplattenbereiche 57 und 58 auf, die in einer Richtung senkrecht zur Achse des Drahts W mit einem dazwischen angeordneten Durchgangsloch 56 angeordnet sind, und die gegenüberliegend zu einem Paar Basisplattenbereichen 67 und 68 (welche später beschrieben werden) die einer Kombinations-Platten-Anschlussklemme 51 gegenüberliegen und in einen engen Kontakt dazu gebracht werden. Außerdem weist der Montagebereich 55 der anderen Kombinations-Platten-Anschlussklemme 52 ein Paar Haltebereiche 61 und 62 auf, die in einer Richtung parallel zur Achse des Drahtes W mit dem dazwischen angeordneten Durchgangsloch 56 angeordnet sind und mit einem Paar Haltebereichen 71 und 72 (welche später beschrieben werden) die an eine Kombinations-Platten-Anschlussklemme 51 montiert sind.
Außerdem sind die Außenflächen der Haltebereiche 61 und 62 der anderen Kombinations-Platten-Anschlussklemme 52 solcherart ausgebildet, dass Bereiche zwischen dem Paar der Basisplattenbereiche 57 und 58 in einer abgestuften Form zu der einen Kombinations-Platten-Anschlussklemme 51 in einem solchen Ausmaß hervorstehen, dass sie eine Presspassung bezüglich der Innenflächen der Haltebereiche 71 und 72 bilden. Außerdem ist ein Paar langgestreckter Vorsprünge 63 und 64 jeweils hervorspringend auf den Basisplattenbereichen 57 und 58 an Positionen benachbart zu dem Haltebereich 61 vorgesehen.
Andererseits weist der Montagebereich 65 der einen Kombinations-Platten-Anschlussklemme 51 ein Paar Basisplattenbereiche 67 und 68 auf, die in einer Richtung senkrecht zur Achse des Drahts W mit dem dazwischen angeordneten Durchgangsloch 66 angeordnet sind, und die gegenüberliegend zu dem Paar Basisplattenbereichen 67 und 68 der anderen Kombinations-Platten-Anschlussklemme 52 befindlich sind und in engem Kontakt damit gebracht sind. Außerdem weist der Montagebereich 65 der einen Kombinations-Platten-Anschlussklemme 51 das Paar Haltebereiche 71 und 72 auf, die in einer Richtung parallel zur Achse des Drahts W mit dem dazwischen positionierten Durchgangsloch 66 angeordnet sind und mit dem Paar der Haltebereiche 61 und 62 der anderen Kombinations-Platten-Anschlussklemme 52 montiert sind.
Außerdem sind die Haltebereiche 71 und 72 der einen Kombinations-Platten-Anschlussklemme 51 solcherart ausgebildet, dass Bereiche zwischen dem Paar der Basisplattenbereiche 67 und 68 in einer abgestuften Form zu der anderen Kombinations-Platten-Anschlussklemme 52 in einem solchen Ausmaß hervorstehen, dass sie eine Presspassung bezüglich der Haltebereiche 61 und 62 bilden. Außerdem sind ein Paar langgestreckter Vorsprünge 73 und 74 jeweils hervorstehend auf gegenüberliegenden Flächen des Basisplattenbereichs 68 an den Drehpunkten (fulcrums) 80 und 82 hervorstehend vorgesehen, so dass der Zustand der Kombination der Kombinations-Platten-Anschlussklemmen 51 und 52 weiter stabilisiert wird.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 7 und 8 eine Beschreibung einer Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung 90 vorgenommen, die eine Modifikation des Standes der Technik ist. Diese Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung 90 hat eine Form, bei der die Längen, in der Richtung parallel zur Achse des Drahts W des anderen Haltebereichs 62 und des anderen Haltebereichs 72 bei der oben beschriebenen Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung 50 kurz ausgeführt sind. Der Haltebereich 62 und der Haltebereich 72 sind durch einen Haltebereich 92 einer Kombinations-Platten-Anschlussklemme 55 und einen Haltebereich 93 der anderen Kombinations-Platten-Anschlussklemme 65 ersetzt. Entsprechenderweise wurden nur Änderungen hinsichtlich der Drehpunkte 94, 95, 96 und 97 vorgenommen, dessen Zwischenräume kürzer als die Zwischenräume der Drehpunkte 77, 78, 81 und 82 bei der oben beschriebenen Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung 50 ausgeführt sind, und die anderen Elemente übernehmen die Anordnungen in gleicher Weise zu jenen der Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung 50, die in den 5 und 6 gezeigt ist. Daher werden identische Teile und Bereiche mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, und eine detaillierte Beschreibung derselben wird weggelassen.
Mit der oben beschriebenen Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung 50 geraten, wenn Veränderungen in den Endabmessungen für die Vorsprungshöhe der zuvor erläuterten Vorsprünge auftreten, die Vorsprünge 63, 64, 73, 74 aus dem Gleichgewicht, und daher gibt es Fälle, wo nur ein Vorsprung in Kontakt gebracht ist, woraus eine Verringerung der Gesamtkontaktfläche resultiert. Zum Beispiel besteht ein Problem darin, dass, wenn die Vorsprungshöhe des Vorsprungs 73 niedrig ist, die Last sich auf den gegenüberliegenden Vorsprung 63 konzentriert, mit dem Ergebnis, dass die anderen Vorsprünge 64 und 74 klappern, wodurch es unmöglich wird, eine stabile elektrische Verbindung zu erzielen.
Zusätzlich stimmt bei der Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung 90, wie in 8 gezeigt ist, die Richtung des langgestreckten Vorsprungs 64 nicht mit der Richtung der Strich-Punkt-Linien M überein, die die Drehpunkte 75 und 94 und die Drehpunkte 79 und 96 verbinden, und die Richtung des langgestreckten Vorsprungs 63 stimmt nicht mit der Richtung der Strich-Punkt-Linien N überein, die die Drehpunkte 76 und 95 und die Drehpunkte 80 und 97 verbinden. Aus diesem Grund sind die Kontaktflächen T (schraffierte Bereiche in der Zeichnung) in den Vorsprüngen 64 und 64 zum Zeitpunkt der Montage und der Festhaltung und des Festschraubens nicht gleichförmig verteilt, so dass die Veränderung und Verringerung der Kontaktflächen auftritt. Als ein Ergebnis dessen besteht ein Problem darin, dass die Vorsprünge 63 und 64 und die Basisplattenbereiche 57, 58, 67 und 68 wahrscheinlich verformt werden, was es unmöglich macht, einen stabilen elektrischen Kontakt zu erzielen.
Die EP-A-0 777 299 gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 offenbart eine Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung, die eine Kombinations-Platten-Anschlussklemme umfasst, die einen Drahtverbindungsbereich enthält, mit dem ein Endbereich eines elektrischen Drahts verbunden ist. Die Platten-Anschlussklemme enthält ein Durchgangsloch, durch welches eine Befestigungsschraube einsetzbar ist und enthält ein Paar Haltebereiche, zwischen welchen das Durchgangsloch verbunden ist. Die Haltebereiche erstrecken sich in einer Richtung im wesentlichen parallel zu einer Verlängenmgsrichtung des Drahtverbindungsbereichs. Plattenbereiche, zwischen denen das Durchgangsloch angeordnet ist, erstrecken sich in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Verlängerungsrichtung des Drahtverbindungsbereichs. Zwei langgestreckte Vorsprünge sind an dem Basisplattenbereich angeordnet, die sich zwischen Drehpunkten erstrecken.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kombinationsplattenanordnung zu schaffen, die es möglich macht, einen ausreichenden Kontakt der Vorsprünge und der Basisplattenbereiche und einen stabilen elektrischen Kontakt zu erzielen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Gemäß der Erfindung unterscheiden sich eine Länge einer ersten Gruppe von in Eingriff bringbaren Haltebereichen und einer zweiten Gruppe von in Eingriff bringbaren Haltebereichen in der Richtung im wesentlichen parallel zur Erstreckungsrichtung des Drahtverbindungsbereichs, und der langgestreckte Vorsprung erstreckt sich parallel zu einer Strich-Punkt-Linie, die die Drehpunkte zwischen den Basisplattenbereichen und einer zweiten Kombinations-Platten-Anschlussklemme verbindet, wenn die erste Kombinations-Platten-Anschlussklemme und die zweite Kombinations-Platten-Anschlussklemme miteinander in Eingriff sind. Mit einer solchen Anordnung werden die Kontaktflächen der Vorsprünge gleichförmig, wodurch es ermöglich wird, dass die Last zum Zeitpunkt der Montage und des Zusammenschraubens gleichförmig verteilt werden kann, so dass ein Abquetschen minimiert werden kann. Da zusätzlich die Kontaktflächen groß werden, ist es möglich, einen ausreichenden Kontakt und eine stabile elektrische Verbindung zu erzielen.
Weitere Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beansprucht.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1A ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht, die eine Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung nach dem Stand der Technik darstellt;
1B ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht, die ein modifiziertes Beispiel der in 1A gezeigten Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung nach dem Stand der Technik darstellt;
2 ist eine Draufsicht, die einen montierten Zustand in 1A darstellt;
3A ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht, die eine Ausführungsform der Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
3B ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht, die ein modifiziertes Beispiel der Ausführungsform der in 3A gezeigten Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung darstellt;
3C ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht, die ein anderes modifiziertes Beispiel der Ausführungsform der Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung, die in 3A gezeigt ist, darstellt;
4 ist eine Draufsicht, die einen montierten Zustand in 3A zeigt;
5 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht, die eine Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung nach dem Stand der Technik darstellt;
6 ist eine Seitenansicht, die einen montierten Zustand in 5 darstellt;
7 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht, die eine andere Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung nach dem Stand der Technik darstellt; und
8 ist eine schematische Ansicht, die die Arbeitsweise in 7 erläutert.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Wie in den 1A und 2 gezeigt ist, umfasst eine Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung 1 eine Kombinations-Platten-Anschlussklemme (combination plate terminal) 2, die einen Drahtverbindungsbereich 4 enthält, der auf einen Endbereich eines elektrischen Drahtes W gequetscht werden kann, und enthält einen Montagebereich 5, der in seiner Mitte ein Durchgangsloch 6 aufweist, durch welches eine Befestigungsschraube eingesetzt wird, sowie eine andere Kombinations-Platten-Anschlussklemme 3, die eine gleiche Form zum Zusammenpassen mit einer hervorstehenden Innenfläche der eine Kombinations-Platten-Anschlussklemme 2 aufweist.
Der Montagebereich 5 der einen Kombinations-Platten-Anschlussklemme 2 weist ein Paar Basisplattenbereiche 7 und 8 auf, die sich in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu einer Erstreckungsrichtung des Drahtverbindungsbereichs 4 mit dem dazwischen positionierten Durchgangsloch 6 erstrecken, und die gegenüberliegend zu einem Paar Basisplattenbereichen 17 und 18 (welche später beschrieben werden) der anderen Kombinations-Platten-Anschlussklemme 3 befindlich sind und in engem Kontakt dazu gebracht sind. Außerdem weist der Montagebereich 5 der eine Kombinations-Platten-Anschlussklemme 2 ein Paar Haltebereiche 9 und 10 auf, die jeweils in Richtungen im wesentlichen parallel zur Erstreckungsrichtung des Drahtverbindungsbereichs 4 mit dem dazwischen angeordneten Durchgangsloch 6 angeordnet sind und mit einem Paar Haltebereichen 19 und 20 (welche später beschrieben werden) der anderen Kombinations-Platten-Anschlussklemme 3 zusammenpassbar sind.
Außerdem sind Außenflächen der Haltebereiche 9 und 10 der einen Kombinations-Platten-Anschlussklemme 2 solcherart ausgebildet, dass Bereiche zwischen dem Paar der Basisplattenbereiche 7 und 8 in einer abgestuften Form zu der anderen Kombinations-Platten-Anschlussklemme 3 in einem solchen Ausmaß hervorstehen, dass sie Presspassungen bezüglich der Innenflächen der Haltebereiche 19 und 20 bilden. Außerdem sind ein Paar langgestreckte Vorsprünge 11 und 12 jeweils hervorstehend auf den Basisplattenbereichen 7 und 8 in im wesentlichen zwischenliegenden Positionen zwischen den Haltebereichen 9 und 10 vorgesehen.
Andererseits weist ein Montagebereich 15 der anderen Kombinations-Platten-Anschlussklemme 3 das Paar von Basisplattenbereichen 17 und 18 auf, die sich in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu einer Erstreckungsrichtung des Drahtverbindungsbereichs 14 mit einem dazwischen positionierten Durchgangsloch 16 erstrecken, und die gegenüberliegend zu dem Paar der Basisplattenbereiche 7 und 8 der Kombinations-Platten-Anschlussklemme 2 befindlich sind und in engem Kontakt dazu gebracht sind. Außerdem weist der Montagebereich 15 der anderen Kombinations-Platten-Anschlussklemme 3 das Paar der Haltebereiche 19 und 20 auf, die jeweils in Richtungen im wesentlichen parallel zu der Erstreckungsrichtung des Drahtverbindungsbereichs 14 mit dem dazwischen positionierten Durchgangsloch 16 angeordnet sind und mit dem Paar von Haltebereichen 9 und 10 der einen Kombinations-Platten-Anschlussklemme 2 montierbar sind.
Außerdem sind die Haltebereiche 19 und 20 der anderen Kombinations-Platten-Anschlussklemme 3 solcherart ausgebildet, dass Bereiche zwischen dem Paar von Basisplattenbereichen 17 und 18 in einer abgestuften Form zu der einen Kombinations-Platten-Anschlussklemme 2 in einem solchen Ausmaß hervorstehen, dass sie Presspassungen bezüglich der Haltebereiche 9 und 10 bilden.
Außerdem sind die Haltebereiche 9, 10, 19 und 20 jeweils auf beiden Seiten mit Zwischenraumnuten so vorgesehen, dass die entsprechenden Haltebereiche nicht in störender Beeinflussung miteinander während der Montage geraten. Während der Montage werden beide Kombinations-Platten-Anschlussklemmen 2 und 3 in einem Zustand gebogen, bei dem die Basisplattenbereiche 7, 8, 17 und 18 an den innersten Bereichen der Zwischenraumnuten als Drehpunkte 21 bis 28 dienen.
Zusätzlich sind als Verriegelungsmechanismen zu dem Zeitpunkt, wenn die Montagebereiche 5 und 15 montiert werden, eine Verriegelungsnut 29 in dem Basisplattenbereich 7 vorgesehen, während ein flexibles Verriegelungsteil 30, entsprechend hierzu, auf dem Basisplattenbereich 17 vorgesehen ist.
Mit der Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung 1, die den oben beschriebenen Aufbau hat, ist der Haltebereich 19 der anderen Kombinations-Platten-Anschlussklemme 3 mit dem hinteren Drahtverbindungsbereich 4, auf dem der Endbereich des Drahtes W gequetscht ist, in das Durchgangsloch 6 eingepasst, indem es entlang der Außenfläche des Haltebereichs 10 der einen Kombinations-Platten-Anschlussklemme 2 mit dem Drahtverbindungsbereich 14, auf dem der Endbereich des Drahtes W gequetscht ist, bewegt wird. Wenn demzufolge der Haltebereich 19 der anderen Kombinations-Platten-Anschlussklemme 3 fortgeführt in einer solchen Weise zusammengepasst wird, dass sie das Durchgangsloch 6 überquert, gleiten die Basisplattenbereiche 7 und 8 jeweils auf den entsprechenden Basisplattenbereichen 17 und 18. Dann rutscht der Haltebereich 19 der anderen Kombinations-Platten-Anschlussklemme 3 entlang der Außenfläche des Haltebereichs 9 der einen Kombinations-Platten-Anschlussklemme 2, während der andere Haltebereich 20 der anderen Kombinations-Platten-Anschlussklemme 3 entlang der Außenfläche des anderen Haltebereichs 10 der einen Kombinations-Platten-Anschlussklemme 2 rutscht.
Da die Haltebereiche 9, 10, 19 und 20 so festgelegt sind, dass sie Presspassungen bilden, wie oben beschrieben, wird deren montierter Zustand nicht einfach aufgehoben, und die Kombinations-Platten-Anschlussklemme 2 und 3 sind jeweils durch die Eingriffswirkung zwischen dem Verriegelungsteil 30 und der Verriegelungsnut 29 zwangsläufig montiert.
In diesem Fall wird, da die Basisplattenbereiche 7 und 8 mit den Vorsprüngen 11 und 12 versehen sind, der Basisplattenbereich 7 an den Drehpunkten 21 und 23 gebogen, und der Basisplattenbereich 17 wird an den Drehpunkten 25 und 27 gebogen. Da in gleicher Weise der Basisplattenbereich 8 an den Drehpunkten 22 und 24 gebogen wird, und der Basisplattenbereich 18 an den Drehpunkten 26 und 28 gebogen wird, wird die Kombination der Kombinations-Platten-Anschlussklemmen 2 und 3 weiter stabilisiert.
In der Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung 1 sind das Paar der Vorsprünge 11 und 12 der einen Kombinations-Platten-Anschlussklemmen 2 jeweils hervorstehend auf den Basisplattenbereichen 7 und 8 der einen Kombinations-Platten-Anschlussklemme 2 in einer solchen Art und Weise vorgesehen, dass sie im wesentlichen zwischen den Haltebereichen 9 und 10 der einen Kombinations-Platten-Anschlussklemme 2, d.h. im wesentlichen zwischen den Drehpunkten 21 bis 24 angeordnet sind.
Entsprechenderweise sind die Basisplattenbereiche 7, 8, 17 und 18 der Kombinations-Platten-Anschlussklemmen 2 und 3, die durch Montieren zusammengepasst und gehalten werden, an drei Punkten einschließlich der beiden Drehpunkte und einem Vorsprung zusammengepresst, so dass es möglich ist, einen ausreichenden Kontakt und einen stabilen elektrischen Kontakt ohne Beeinflussung durch die Veränderung der Vorsprungshöhe der Vorsprünge zu erzielen.
1B ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht, die ein modifiziertes Beispiel der Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung, die in 1A gezeigt ist, und auf die Bezug genommen wurde, dargestellt. Wie in 1B z.B. gezeigt ist, kann der Vorsprung 12 auf dem Basisplattenbereich 18 statt auf dem Basisplattenbereich 8 angeordnet sein.
Unter Bezugnahme auf die 3A und 4 wird eine Beschreibung einer Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung 31 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgenommen. Diese Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung 31 hat eine Form, bei der die Längen in den Richtungen im wesentlichen parallel zu den Erstreckungsrichtungen der Drahtverbindungsbereiche der Haltebereiche 10 und 20 der oben beschriebenen Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung 1 kurz ausgeführt sind und ein Haltebereich 32 der einen Kombinations-Platten-Anschlussklemme 42 und ein Haltebereich 33 der anderen Kombinations-Platten-Anschlussklemme 43 ausgebildet sind.
Die Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung 31 übernimmt Anordnungen, die im wesentlichen gleich zu jenen der oben beschriebenen Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung 1 sind, außer dass Änderungen bei den Drehpunkten 34, 35, 36 und 37 ausgeführt wurden, dessen Abstände kürzer ausgeführt wurden als die Abstände zwischen den Drehpunkten 23 und 24 und zwischen den Drehpunkten 27 und 28 bei der oben beschriebenen Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung 1, und dass Vorsprünge 38, 39, 40 und 41 im wesentlichen parallel zu Strich-Punkt-Linien M und N angeordnet sind, die jeweils die Drehpunkte 21 und 34 und die Drehpunkte 22 und 35, die an Fußbereichen der Haltebereiche 9 und 32 der Kombinations-Platten-Anschlussklemmen 42 angeordnet sind, verbindet. Daher werden die identischen Teile und Bereiche durch die gleichen Bezugszahlen bezeichnet, und eine detaillierte Beschreibung derselben wird weggelassen.
Wie oben beschrieben, weist die Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung 31 die Haltebereiche 9, 32, 19, 33 auf, deren Längen in den Richtungen im wesentlichen parallel zu den Erstreckungsrichtungen der Drahtverbindungsbereiche sich voneinander unterscheiden, und die Vorsprünge 38, 39, 40 und 41 sind parallel zu den Strich-Punkt-Linien M und N angeordnet, die jeweils die Drehpunkte 21 und 34 und die Drehpunkte 22 und 35, die an den Fußbereichen der Haltebereiche 9 und 32 angeordnet sind, verbinden.
Entsprechenderweise stimmt die Biegerichtung der Basisplattenbereiche 7, 8, 17 und 18 mit der Richtung der Vorsprünge 38, 39, 40 und 41 überein, so dass die Kontaktflächen der Vorsprünge 38, 39, 40 und 41 gleichförmig werden, wodurch ermöglicht wird, dass die Last zum Zeitpunkt der Montage und des Zusammenschraubens gleichförmig verteilt ist. Daher wird ein Abquetschen minimiert, und die Kontaktflächen werden groß, wodurch es möglich gemacht wird, eine stabile elektrische Verbindung zu erzielen.
Es sollte angemerkt werden, dass die Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform begrenzt ist und durch andere Formen mittels geeigneter Abänderungen ausgeführt werden kann.
3B ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht, die ein modifiziertes Beispiel der Ausführungsform der in 3A gezeigten Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung ist. Wie in 3B z.B. gezeigt ist, kann die Anzahl der Vorsprünge 38, 39, 40 und 41 auf einen für jeden der Basisplattenbereiche 7 und 8 der Kombinations-Platten-Anschlussklemme 42 verringert werden.
3C ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht, die ein anderes modifiziertes Beispiel der Ausführungsform der in 3A gezeigten Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung ist. Wie in 3C z.B. gezeigt ist, können die Vorsprünge 38 und 40 auf den Basisplattenbereichen 17 und 18 statt auf den Basisplattenbereichen 7 und 8 angeordnet sein.
Entsprechend der Ausführungsform der Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung von 3A bis 3C stimmt die Durchbiegungsrichtung jeder der Basisplattenbereiche mit der Richtung jeder der Vorsprünge überein, so dass Kontaktflächen der Vorsprünge gleich werden, und dass die Last zum Zeitpunkt der Montage und des Zusammenschraubens gleichförmig verteilt werden kann, so dass ein Abquetschen minimiert wird. Da außerdem die Kontaktflächen groß werden, ist es möglich, einen ausreichenden Kontakt und eine stabile elektrische Verbindung zu erzielen. Daher ist es möglich, eine besonders zuverlässige Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung zu erzielen.

Claims

Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung, umfassend: eine erste Kombinations-Platten-Anschlussklemme (42), welche enthält: einen ersten Drahtverbindungsbereich (4), mit welchem ein Endbereich eines ersten elektrischen Drahts (W) verbindbar ist; ein erstes Durchgangsloch (6), durch welches eine Befestigungsschraube einsetzbar ist; ein Paar erster Haltebereiche (9, 32), zwischen welchen das erste Durchgangsloch (6) angeordnet ist und die sich im wesentlichen parallel zu einer Erstreckungsrichtung des ersten Drahtverbindungsbereichs (4) erstrecken; ein Paar erster Basisplattenbereiche (7, 8), zwischen welchen das erste Durchgangsloch (6) angeordnet ist und die sich in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu dem Erstreckungsbereich des ersten Drahtverbindungsbereich (4) erstrecken; wenigstens einen ersten langgestreckten Vorsprung (41), der auf einem (7) der ersten Basisplattenbereiche (7, 8) angeordnet ist, und eine zweite Kombinations-Platten-Anschlussklemme (43) mit welcher die erste Kombinations-Platten-Anschlussklemme (42) in Eingriff bringbar ist, wobei die zweite Kombinations-Platten-Anschlussklemme (43) enthält; einen zweiten Drahtverbindungsbereich (14), mit welchem ein Endbereich eines zweiten elektrischen Drahts (W) verbindbar ist; ein zweites Durchgangsloch (16), durch welches die Befestigungsschraube einsetzbar ist; ein Paar Haltebereiche (19, 33), zwischen welchen das zweite Durchgangsloch (16) angeordnet ist und die sich in einer Richtung im wesentlichen parallel zu einer Erstreckungsrichtung des zweiten Drahtverbindungsbereichs (14) erstrecken; und ein Paar zweiter Basisplattenbereiche (17, 18), zwischen welchen das zweite Durchgangsloch (16) angeordnet ist und die sich in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsrichtung des zweiten Drahtverbindungsbereichs (14) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge einer ersten Gruppe von in Eingriff bringbaren Haltebereichen (9, 19) und eine zweite Gruppe von in Eingriff bringbaren Haltebereichen (32, 33) sich in der Richtung im wesentlichen parallel zu den Erstreckungsrichtungen der Drahtverbindungsbereiche (4, 14) unterscheidet, und dass wenigstens ein erster langgestreckter Vorsprung (41) sich parallel zu einer ersten imaginären Linie (M) erstreckt, die die ersten Drehpunkte verbindet, die zwischen den ersten Basisplattenbereichen (7, 8) und der zweiten Kombinations-Platten-Anschlussklemmen (43) gebildet werden, wenn die erste Kombinations-Platten-Anschlussklemme (42) und die zweite Kombinations-Platten-Anschlussklemme (43) miteinander in Eingriff befindlich sind.
Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zweiten langgestreckten Vorsprung (38; 40), der an einem der zweiten Basisplattenbereiche (17, 18) angeordnet ist, wobei der wenigstens eine zweite langgestreckte Vorsprung (38; 40) sich parallel zu einer zweiten imaginären Linie (N) erstreckt, die die zweiten Drehpunkte verbindet, die zwischen den ersten Basisplattenbereichen (7, 8) und den zweiten Basisplattenbereichen (17, 18) gebildet werden, wenn die erste Kombinations- Platten-Anschlussklemme (42) und die zweite Kombinations-Platten-Anschlussklemme (43) miteinander in Eingriff befindlich sind.
Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens einen zweiten langgestreckten Vorsprung (39), der an dem anderen (8) der ersten Basisplattenbereiche (7, 8) angeordnet ist, wobei der wenigstens eine zweite langgestreckte Vorsprung (39) sich parallel zu einer zweiten imaginären Linie (N) erstreckt, die die beiden Drehpunkte verbindet, die zwischen den ersten Basisplattenbereichen (7, 8) und der zweiten Kombinations-Platten-Anschlussklemme (43) gebildet werden, wenn die erste Kombinations-Platten-Anschlussklemme (42) und die zweite Kombinations-Platten-Anschlussklemme (43) in Eingriff miteinander sind.
Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine erste langgestreckte Vorsprung (41) benachbart zu einer der ersten Haltebereiche (9, 32) angeordnet ist.
Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine zweite langgestreckte Vorsprung benachbart zu einem der zweiten Haltebereiche (19, 33) angeordnet ist.
Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine zweite langgestreckte Vorsprung (39) benachbart zu einem der ersten Haltebereiche (9, 32) angeordnet ist.
Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die erste Kombinations-Platten-Anschlussklemme (42) und die zweite Kombinations-Platten-Anschlussklemme (43) miteinander in Eingriff sind, Bereiche der ersten Basisplattenbereiche (7, 8) und die zweite Kombinations-Platten-Anschlussklemme (43) benachbart zu den ersten Haltebereichen (9, 32) als die ersten Drehpunkte zum Stützen eines Eingriffs der ersten Kombinations-Platten-Anschlussklemme (42) und der zweiten Kombinations-Platten-Anschlussklemme (43) dienen.
Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Bereiche der ersten Basisplattenbereiche (7, 8) und die zweiten Basisplattenbereiche (17, 18) benachbart zu den ersten Haltebereichen (9, 32) und die zweiten Haltebereiche (19, 33) als die ersten und zweiten Drehpunkte zum Stützen eines Eingriffs der ersten Kombinations-Platten-Anschlussklemme (42) und der zweiten Kombinations-Platten-Anschlussklemme (43) dienen.
Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Bereiche der ersten Basisplattenbereiche (7, 8) benachbart zu den ersten Haltebereichen (9, 32) als die ersten Drehpunkte zum Stützen eines Eingriffs der ersten Kombinations-Platten-Anschlussklemme (42) und der zweiten Kombinations-Platten-Anschlussklemme (43) dienen.
Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen dritten langgestreckten Vorsprung (38), der auf dem anderen der ersten Basisplattenbereiche (7, 8) angeordnet ist; und einen vierten langgestreckten Vorsprung (40), der auf dem anderen der zweiten Basisplattenbereiche (17, 18) angeordnet ist.
Kombinations-Platten-Anschlussklemmen-Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen dritten langgestreckten Vorsprung (38), der auf dem einen (7) der ersten Basisplattenbereiche (7, 8) angeordnet ist; und einen vierten langgestreckten Vorsprung (40), der auf dem anderen (8) der ersten Basisplattenbereiche (7, 8) angeordnet ist.