DE3317410A1 - Rost zur bildung von laufmatten oder fussabstreifern - Google Patents

Rost zur bildung von laufmatten oder fussabstreifern

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Description

PATtNlANWAI IL I .W. HLMMI MICH · GLI'O MULLI M · D. GROSSf- ·Ι . POI I MI Il R -β-
Λ-
fO. MHl 1983 f.us.
Herr Erich Arens, Albertstraße 11, 5900 Siegen
Rost zur Bildung von Laufmatten oder Fußabstreifern
Die Erfindung betrifft einen Rost zur Bildung von Laufmatten oder Fußabstreifern, bestehend aus einer Vielzahl von mit ihren Längsachsen parallel zueinander gerichteten, in ihrer Längsrichtung mit hinterschnittenen Nuten versehenen Profilstäben, -leisten o.dgl., aus quer dazu verlaufenden und die Profilstäbe, -leisten o.dgl. auf Abstand voneinander verbindenden Halteelementen, sowie aus nachgiebigen Einsatzstreifen, z.B. aus Filz, Bürstenmaterial, Gummi oder Textilbelag, die durch dünnwandige, je zwei Flansche und eine diesen miteinander verbindenden Steg aufweisende Schienen aus federhartem Material, z. B. Hartkunststoff gehalten und in den Profilstäben, -leisten o.dgl. verrastbar sind, wobei einerseits die Halteelemente mit hinterschnitten gestalteton Kopfteilen jeweils in eine hinterschnittene Nut an der Unterseite der Profilstäbe, -leisten o.dgl. einrückbar sind und andererseits die Schienen aus federhartem Material in eine hinterschnittene Nut an der Oberseite der Profilstäbe, -leisten o.dgl. eingreifen.
Ein Rost dieser Gattung ist bereits bekannt durch die DE-AS 27 19 857.
PATENTANWÄLTE F.W. HtMMEFiICH ■ GE"D MÜLL L-Π · O. GROSSL - F-. I1OLLMLILR -
Ebenso wie ein ähnlicher, der DE-PS 24 12 151 als bekannt zu entnehmender Rost, hat auch dor Rost nach der DK-AS 27 19 den Vorteil, daß er sich aus vorgefertigten Einzelteilen verhältnismäßig leicht und nahezu in beliebiger Größe zusammenbauen läßt. Daher besteht die Möglichkeit, zur Bildung von Laufmatten oder Fußabstreifern dienende Roste der durch die DE-AS 27 19 und die DE-PS 24 12 151 bekannt gewordenen Art in großem Umfang auch in Behindertenwerkstätten produzieren zu lassen.
Die Roste der vorstehend erwähnten, bekannten Bauart weisen jedoch noch gewisse Unzulänglichkeiten auf. So erfordern sie - systembedingt - eine relativ große Mindestbauhöhe, die einerseits dadurch bedingt ist, daß die hinterschnittenen Nuten für den Eingriff der Halteelemente und für die Aufnahme der nachgiebigen Einsatzstreifen in den Profilstäben, -leisten o.dgl. übereinanderliegen, andererseits aber auch daraus resultiert, daß die die Profilstäbe, -leisten o.dgl. auf Abstand voneinander verbindenden Halteelemente unter den Profilstäben, -leisten o.dgl. hindurchgeführt werden müssen, da sie die eigentlichen Stützauflagen für den Rost bilden.
Abgesehen davon, daß der Einsatzbereich dieser Roste als Laufmatten oder Fußabstreifer durch deren relativ große Bauhöhe eingeschränkt wird, wenn sie sich nicht in angepaßten Bodenvertiefungen verlegen lassen, ergibt sich durch die Benutzung der Halteelemente als Stützauflagen für die Roste eine Beeinträchtigung der Formstabilität beim Begehen, wenn zwischen benachbarten Halteelementen ein vergleichsweise großer Abstand vorgesehen wird. Die Profilstäbe, -leisten o.dgl. können sich dann nämlich in ihrem zwischen zwei benachbarten Halteelementen liegenden Längenbereich in einem Maß elastisch durchbiegen, welches gleich der Dicke der die Profilstäbe, -leisten o.dgl. stützenden Bereiche der Halteelemente ist.
PATENIANWALIt. I .W. HtMMLHICH · GEIiU MlH.LtH · U. GfK)SSE · F. POLLMLItR -
Bei einer der DE-PS 2 4 12 151 entsprechenden Ausführung des Rostes kann zwar der letztgenannte Nachteil ausgeräumt werden, weil sich - auch noch nachträglich an der Baustelle - zusätzliche Halteelemente zur Verringerung des Stützabstandes mit den Profilstäben, -leisten o.dgl. in Verbindung bringen lassen. Hierdurch wird jedoch der Bauaufwand für die Roste gegebenenfalls beträchtlich erhöht.
Obwohl die beim Zusammenbau der Roste nach DE-AS 27 19 857 und DE-PS 24 12 151 durchzuführenden Arbeitsgänge sich systematisch und relativ einfach bewerkstelligen lassen, hat sich gezeigt, daß - insbesondere in Behindertenwerkstätten - noch gewisse Montageprobleme auftreten können, die aus der unterschiedlichen Verbindungstechnik resultieren, welche einerseits beim Kuppeln der Profilstäbe, -leisten o.dgl. mit den Halteelementen und andererseits beim Einbringen der nachgiebigen Einsatzstreifen in die Profilstäbe, -leisten o.dgl. anzuwenden ist.
Schließlich liegt auch eine Unzulänglichkeit bei den bekannten Rosten noch darin, daß sich die die Profilstäbe, -leisten o.dgl. auf Abstand voneinander verbindenden Halteelemente wegen ihrer eigentümlichen Ausbildung nur relativ aufwendig, nämlich als Spritzguß-Formteil fertigen lassen.
Erfindungsgemäß wird die Ausräumung aller den bekannten Rosten eigentümlichen Unzulänglichkeiten bezweckt. Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Rost zur Bildung von Laufmatten oder Fußabstreifern der eingangs näher erläuterten Gattung zu schaffen, welcher sich mit minimaler Bauhöhe erstellen laßt, im Gabrauch eine großflächige und damit formstabile Abstützung gewährleistet: sowie einen einfachen Zusammenbau sämtlicher Kinzelteile, gewissermaßen nach dem Druckknopfsystem, zuläßt.
I'A IEN !ANWALT L I .W. I Il MMI RICH ■ C.I HI) MUI I I H ■ Π (ilU )SM -1.1'I)IIMIIIH ~ J*> ~
Außerdem sollen die Einzelelemente des Rostes eine Ausbildung erhalten, die deren einfache und damit kostengünstige Herstellung gewährleistet.
Die Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Hauptaufgabe wird im wesentlichen nach dem Kennzeichnungsmerkmalen des Anspruchs 1, nämlich dadurch erreicht, daß die Hinterschneidungen der in Ober- und Unterseite der Profilstäbe, -leisten o.dgl. angeordneten sowie einerseits als Aufnahmen für die die nachgiebige: Einsatzstreifen haltenden Schienen dienenden und andererseits den Eingriff für die Halteelemente bildenden Nuten nebeneinander und etwa auf gleicher Höhe vorgesehen sind und daß dabei drei hinterschnittene Nuten über die Breite der Profilstäbe, -leisten o.dgl. eine zur Längsachse symmetrische Anordnung haben.
Obwohl in Anwendung dieser erfindungsgemäßen Merkmale die Möglichkeit besteht, die Profilstäbe, -leisten o.dgl. so zu gestalten, daß sich in ihrer Unterseite nur eine hinterschnittene Längsnut für den Eingriff der Halteelemente befindet, während nach der Oberseite hin zwei hinterschnittene Längsnuten zur Halterung der die nachgiebigen Einsatzstreifen tragenden Schiene vorgesehen sind,
erweist es sich nach Anspruch 2 in erfinderischer Ausgestaltung eines Rostes als besonders vorteilhaft, wenn in der Unterseite der Profilstäbe, -leisten o.dgl. zwei hinterschnittene Längsnuten als Eingriffe für die Halteelemente jeweils randseitig angeordnet sind, während in der Oberseite derselben eine hinterschnittene Längsnut als Aufnahme für eine die Halterung der nachgiebigen Einsatzstreifen bildende Schiene symmetrisch zur Längsachse vorgesehen ist.
Gemäß Anspruch 3 erweist es sich ferner als wichtig, daß die unterseitigen, hinterschnittenen Längsnuten relativ schmale Schlitze von geringer Tiefe sind, die nach oben gerichtete, pfeil-
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PATENTANWÄLTE F .W. HtMMERICH · GERD MÜLLER :"ü. G R OS'S E "f". POLLMf-JER
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spitzenartige Hinterschneidungen haben. Hingegen ist nach Anspruch 4 die oberseitige, hinterschnittene Längsnut relativ breit und tief ausgebildet,und deren Hinterschneidungen sind dabei von einer unterhalb einer trapezförmigen Querschnittsverengung liegenden, wenigstens trapezartigen Querschnittserweiterung gebildet.
Nach der Erfindung bewährt es sich besonders, wenn entsprechend dem Merkmal des Anspruchs 5 die Profilstäbe, -leisten o.dgl. sowie auch die Halteelemente jeweils aus einem extrudierten Kunststoffprofil bestehen, welches in sämtlichen Wandbereichen - also auch benachbart den Hinterschneidungen - wenigstens annähernd gleiche Wanddicken aufweist. Auf diese Art und Weise lassen sich die wesentlichen Bauteile für einen erfindungsgemäßen Rost problemlos und kostengünstig fertigen.
Nach dem weiterbildenden Erfindungsmerkmal des Anspruchs 6 ist vorgesehen, daß die Profilstäbe, -leisten o.dgl. einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt haben, der außenseitig an den Flanschen und in der Nähe des Steges mit je einem nach abwärts und auswärts geneigt angeformten Hakenprofil versehen ist, dessen einwärts gerichteter Hakenansatz mit seiner Unterseite auf gleicher Höhe mit der Oberseite des Profilsteges liegt.
Gemäß Anspruch 7 haben auch die Halteelemente einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt,und jeder ihrer Flansche ist von zwei zueinander spiegelbildlichen, vom Profilsteg hochragenden Ilakonsiegen gebildet, deren einander zugewendeten Rückenflächen einen Spaltabstand voneinander haben und die miteinander einen nach oben etwa pfeilspitzenförmigen Querschnitt begrenzen.
Obwohl es möglich ist, einen erfindungsgemäßen Rost dadurch zu bilden, daß eine größere Anzahl von Profilstäben, -leisten o.dgl.
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PATENI ANWÄLTE F:.W. HL-MMEHICH · GLKU MlJlLLH ■ D. GHOSSI · I". I'OI I Ml Il H
mittels Halteprofilen gekuppelt werden, die eine den Profilstäben, -leisten o.dgl. entsprechende Länge aufweisen, erweist es sich nach Anspruch 8 als besonders vorteilhaft, die Halteelemente durch vom extrudierten Kunststoffprofil abgeschnittene Teilstücke zu bilden, deren Länge nur einem Bruchteil der Länge der Profilstäbe, -leisten o.dgl. entspricht.
»♦-
In jedem Falle machen es aber die in den Ansprüchen 6 und 7 aufgezeigten Merkmale in besonders einfacher Art und Weise möglich, den Zusammenbau von Rosten mit einer gewissermaßen druckknopfartigen Montagetechnik zu bewirken. Hierbei werden nämlich gemäß Anspruch 9 die Profilstäbe, -leisten o.dgl. und die Halteelemente jeweils durch ihre pfeilspitzenfÖrmigen Hinterschneidungselemente miteinander so in Kupplungseihgriff gehalten, daß ihre Stege die auf einer gemeinsamen Ebene liegenden Auflageflächen des Rostes bilden.
Ein anderes wesentliches Erfindungsmerkmal wird nach Anspruch 10 darin gesehen, daß die Halteschienen für die nachgiebigen Einsatzstreifen aus Kunststoff-Spritzformteilen bestehen, deren Steg als geschlossener Hohlkörper mit doppeltrapezförmigem Querschnitt ausgebildet ist, während ihre Flansche nahe den freien Längskanten und in vorbestimmten Abständen voneinander einstückig angeformte sowie nach innen ragende Gruppen von Zapfen oder Stiften tragen. Die Halteschienen sind dabei in einer vorge'gebenen und damit festliegenden Länge gefertigt und werden je nach Länge der zur Aufnahme der nachgiebigen Einsatzstreifen dienenden Profilstäbe, -leisten o.dgl. des Rostes in unterschiedlicher Anzahl mit den darin zu verrastenden, nachgiebigen Einsatzstreifen gekuppelt. Aufgrund des doppeltrapezförmigen Querschnitts des den Steg der Halteschienen bildenden geschlossenen Hohlkörpers, lassen sich auch die Halteschienen mit den sie tragenden nachgiebigen Einsatzstreifen durch eine druckknopfartige Verbindungstechnik in den Profilstäben, -leisten o.dgl. der Roste problemlos und spielfrei verrasten. Der doppeltrapezförmige Querschnitt
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PATENTANWALFt F.W. HtMMERICH · GERD MÜLLER · ü. GROSSE · P. POLLMhItR
des Steges der Halteschienen wirkt nämlich selbsttätig klemmend mit der entsprechend angepaßt profilierten Querschnittsgestaltung der der Oberseite zugeordneten Längsnut in den Profilstäben/ -leisten o.dgl. zusammen.
Ein wichtiges Weiterbildungsmerkmal besteht nach Anspruch 11 auch darin, daß der als Hohlkörper ausgebildete Steg der Halteschienen mindestens eine aussteifende Querwand aufweist. Eine stabile und trotzdem im gewissen Umfang noch elastische Abstützung der nachgiebigen Einsatzstreifen auf dem Steg der Halteschienen ist hierdurch gewährleistet.
Bewährt hat es sich nach der Erfindung des weiteren, wenn gemäß Anspruch 12 die freien Längskanten der Flansche an den Halteschienen in vorbestimmten Abständen zahnartig nach oben ragende Vorsprünge haben, an deren Innenseiten sich die Gruppen von Zapfen oder Stiften befinden.
Gemäß Anspruch 13 werden die nachgiebigen Einsatzstreifen in den Halteschienen durch die Zapfen oder Stifte lagenfixiert, und zwar nicht nur gegen Herausheben, sondern auch gegen Längsverschieben gesichert.
Schließlich wird nach Anspruch 14 ein Erfindungsmerkmal auch noch darin gesehen, daß die Profilhöhe der Halteschienen etwa der lichten Höhe der zu ihrer Aufnahme dienenden Nut der Profilstäbe, -leisten o.dgl. entspricht, während die die Zapfen oder Stifte tragenden Vorsprünge an deren Flanschen über die oberen Flanschkanten der Profilstäbe, -leisten o.dgl. hinausragen.
Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung werden anschließend an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigen
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PATENTANWÄLTE F.W. Ht-MMLHICH ■ GfIiU MULI LH · I.λ (HU)SSf · I . P(H I Ml Il H
Figur 1 in räumlicher Darstellung sowie in teilweise montiertem und teilweise demontiertem Zustand ein Teilstück eines erfindungsgemäßen Rostes und
Figur 2 in größerem Maßstab einen Querschnitt durch zwei über ein Halteelement miteinander gekuppelte Profilstäbe, -leisten o.dgl- eines Rostes, wobei ein Profilstab bzw. eine Profilleiste bereits mit einem nachgiebigen Einsatzstreifen und einer diesen aufnehmenden Halteschiene bestückt ist, während
Figur 3 einen Querschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsforra eines Rostes im Bereich eines Profilstabes bzw. einer Profilleiste wiedergibt.
In Fig. 1 der Zeichnung ist nur ein Teilstück eines Rostes 1 gezeigt, wie er zur Bildung von Laufmatten oder Fußabstreifern verwendet werden kann.
Der Rost 1 wird aus einer Vielzahl von Profilstäben oder -leisten 2 gebildet, die mit Abstand nebeneinander und mit ihren Längsachsen parallel zueinander liegend durch quer zu ihnen gerichtete Halteelemente 3 miteinander verbunden und zugleich voneinander auf Abstand gehalten werden.
Die Profilstäbe oder -leisten 2 sind durch Strangpressen bzw. Extrudieren hergestellt und können dabei aus Metall oder Kunststoff bestehen. Vorzugsweise sind sie aus formhartem Kunststoff gefertigt.
Auch die Halteelemente 3 können von einem durch Strangpressen oder Extrudieren gefertigten Schienenprofil mit geeigneter Breite abgetrennt werden, wobei auch dieses zur Herstellung der Halteelemente 3 dienende Schienenprofil aus Metall oder Kunststoff ,
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PATENTANWALI E. I .W. HEMMERICH · GEIHO MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIfcR
vorzugsweise formhartem Kunststoff, bestehen kann.
Die Profilstäbe oder -leisten 2 haben einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt, d. h. , sie weisen zwei Flansche 4' und auf, die durch einen Steg 5 einstückig miteinander in Verbindung stehen.
Zwischen den beiden Flanschen 41 und 4" und dem Steg 5 begrenzen die Profilstäbe oder -leisten 2 eine nach oben offene Nut 6, die sich mit Abstand oberhalb des Steges 5 im Bereich zweier symmetrisch gegeneinander und nach abwärts geneigter Flächen 7' und 7" trapezförmig verjüngt sowie anschließend im Bereich von abwärts und auswärts geneigten Flächen 81 und 8" unmittelbar oberhalb des Steges 5 wieder trapezartig erweitert. Unmittelbar oberhalb des Steges 5 werden daher symmetrisch zur Längsmittelebene 10 der Profilstäbe oder -leisten 2 zueinander symmetrische Hinterschneidungen 91 und 9" ausgebildet.
Die nach der Oberseite der Profilstäbe oder -leisten 2 offene Längsnut 6 geht nach unten also zunächst in eine trapezförmige Querschnittsverengung 7', 7" und daran anschließend wieder in eine wenigstens trapezartige Querschnittserweiterung 8', 8" über, wie das besonders deutlich der Fig. 2 entnommen werden kann. Die nach der Oberseite offene Nut 6 der Profilstäbe oder -leisten 2 weist also einen oberen, im wesentlichen rechteckigen Querschnittsbereich sowie einen unteren, etwa doppeltrapezförmigen Querschnittsbereich auf.
In die Profilstäbe oder -leisten 2 sind von der Unterseite her jeweils noch zwei relativ schmale, also schlitzartige Nuten II1 und 11" eingeformt, und zwar so, daß sie jeweils zur Längsmittelebene 10-10 symmetrisch und randseitig angeordnet sind.
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PATENTANWÄLTE F.W. HtMMbRICH · GEHU MUI.LLM · D. ÜHOSSI · ί . POI. I Ml Il R
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Jede der beiden schlitzartigen Nuten 11" und 11" geht dabei in eine nach oben gerichtete, pfeilspitzenartige Erweiterung 12', 12" über, derart, daß hierdurch in jeder Nut 11' und 11" zwei Hinterschneidungen 13' bzw. 13" begrenzt werden.
Es ist ersichtlich, daß die drei Nuten 6, II1, 11" über die Breite der Profilstäbe oder -leisten 2 eine zur Längsmittelebene 10-10 symmetrische Anordnung haben und ihre Hinterschneidungen 9', 9" und 13', 13" innerhalb der Profilstäbe oder -leisten 2 nebeneinander und etwa auf gleicher Höhe vorgesehen sind.
Die Nuten 11' und 11" werden jeweils außenseitig durch ein abwärts und auswärts geneigt an die Flansche 4' und 4" einstückig angeformtes Hakenprofil 14' und 14" begrenzt, dessen einwärts gerichteter Hakenansatz mit seiner Unterseite auf gleicher Höhe mit der Oberseite des Profilsteges 5 liegt.
Vorteilhaft für die Formgebung und das Gewicht der Profilstäbe oder -leisten 2 wirkt es sich aus, daß diese in sämtlichen Wandbereichen - also auch benachbart den Hinterschneidungen 9', 9" und 13', 13" der Nuten 6 und 11', 11" - wenigstens annähernd gleiche Wanddicken aufweisen.
Während die unterseitigen Längsnuten 11' und 11" der Profilstäbe oder -leisten 2 mit ihren pfeilspitzenartigen Erweiterungsbereichen 12' und 12" bei verhältnismäßig kleiner Breite eine relativ geringe Tiefe aufweisen, ist die oberseitige, mit Hinterschneidungen 9' und 9" ausgestattete Nut relativ breit und tief ausgeführt. Ihre Gesamttiefe wird dabei wesentlich von der jeweiligen Länge der zueinander parallel verlaufenden Teilstücke der beiden Flansche 4' und 4" bestimmt.
Die Halteelemente 3, mittels denen die Profilstäbe oder -leisten zu einem Rost 1 verbunden werden, haben einen im wesentlichen
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PAΓΕΝΊANWALIi: F.W. HKMMERICH · GEMD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMtIER _
331741Θ
U-förmigen Querschnitt. Jeder ihrer beiden Flansche 15' und 15" wird dabei von zwei zueinander spiegelbildlichen Hakenstegen 16' bzw. 16" gebildet, die vom Profilsteg 17 hochragen. Zwischen den einander zugewendeten Rückenflächen der beiden Hakenstege 16' bzw. 16" jedes Flansches 15' bzw. 15" ist ein Abstandsspalt 18' bzw. 18" gebildet.
Die freien Enden der beiden jeweils zu einem der Flansche 15' bzw- 15" gehörenden Hakenstege 16'bzw. 16" begrenzen miteinander einen nach oben etwa pfeilspitzenförmigen Querschnitt, welcher dem Querschnitt der pfeilspitzenförmigen Erweiterungen 12' und 12" an den Profilstäben bzw. -leisten 2 angepaßt ist.
Erwähnt sei noch, daß der Profilsteg 17 der Halteelemente 3 eine Dicke hat, die der Dicke des Steges 5 an den Profilstäben oder -leisten 2 entspricht.
Beim Zusammenbau des Rostes 1 werden die Halteelemente 3 einfach mit Hilfe ihrer jeweils von den Hakenstegen 16' bzw. 16" gebildeten Flanschen 15' bzw. 15" druckknopfartig in die Nuten 11' und 11" an der Unterseite der Profilstäbe oder -leisten 2 eingedrückt, derart, daß sie jeweils formschlüssig in die Hinterschneidungsbereiche 13' bzw· 13" der pfeilspitzenförmigen Erweiterungen 12' bzw. 12" einrasten. Dabei kommen dann die Profilstege 17 der Halteelemente 3 auf gleicher Ebene mit den Stegen 5 der Profilstäbe oder -leisten 2 zu liegen, dergestalt, daß am fertigen Rost- 1 die Profilstäbe oder -leisten 2 und die sie miteinander kuppelnden Halteelemente 3 eine gemeinsame, großflächige Aufnahincebene haben.
Zum Zwecke der Vergrößerung der gesamten Auflageebene des Rostes 1 ist es gegebenenfalls auch möglich, die Halteelemente 3 jeweils in einer Länge zu verwenden, welche der Länge der Profilstäbe oder -leisten 2 entspricht. Gegebenenfalls können dabei die Halte-
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GEHD MULLl-H · D. GHOSSC · Γ. POLLMfHbH _ yf'_
elemente in einem gewissen Abstandsraster mit ausgestanzten Schlitzen oder Löchern versehen werden.
Erwähnt sei noch, daß es sich in manchen Fällen auch als zweckmäßig erweisen kann, den Hakenprofilen 14' und 14" an der Außenseite der Profilstäbe oder -leisten 2 eine solche Gestalt zu geben, daß ihre äußeren Begrenzungsflächen konturengleich symmetrisch zu den Innenflächen 7', 7" bzw. 8', 8" verlaufen. Im Zusammenwirken mit jeweils einem zwei benachbarter Profilstäbe oder -leisten 2 miteinander kuppelnden Halteelement kann dann der zwischen den beiden benachbarten Profilstäben oder -leisten 2 eines Rostes 1 eingegrenzte freie Querschnitt exakt die gleiche Kontur erhalten, wie die nach der Oberseite des Rostes hin offenen Längsnuten 6 der einzelnen Profilstäbe oder -leisten 2. Der sich hieraus ergebende Vorteil wird weiter unten noch näher erläutert.
Die zur Oberseite des Rostes 1 hin offenen Nuten 6 der Profilstäbe oder -leisten 2 dienen zur Aufnahme von nachgiebigen Einsatzstreifen 19, z. B. aus Filz, Bürstenmaterial, Gummi oder auch Tex- -tilbelag. Diese Einsatzstreifen 19 werden dabei jeweils von einer im Querschnitt etwa U-förmigen Halteschiene 20 aufgenommen, die aus dünnwandigem, federhartem Material, bspw. Hartkunststoff, besteht. Diese Halteschiene 20 hat dabei zwei parallele Flansche 21" und 21" sowie einen diese einstückig miteinander verbindenden Steg 22.
Die Halteschiene 20 ist als Kunststoff-Spritzformteil in einer vorbestimmten Länge gefertigt, und zwar derart, daß sein Steg 22 als geschlossender Hohlkörper mit doppeltrapezförmigem Querschnitt ausgebildet ist. Dieser geschlossene Hohlkörper wird dabei von den beiden parallelen Wandungen 23' und 23" sowie von den beiden zueinander spiegelbildlich verlaufenden und mit einer Einschnürung versehenen Wandungen 24' und 24" eingegrenzt.
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λ2> 331741Θ
Außerdem sind die beiden Wände 23' und 23" noch durch eine mittlere Querwandung 25 gegeneinander abgesteift.
Die jeweils mit der Einschnürung versehenen beiden Seitenwände 24' und 24" sind so profiliert, daß sie zu dem Verlauf der Wandungsflächen T, 8' und 7", 8" in der Längsnut 6 der Profilstäbe oder -leisten 2 passen. Hierdurch wird es dann möglich, die Halteschienen 20 mit den davon getragenen Einsatzstreifen 19 druckknopfartig verrastend von oben her in die Nuten 6 der Profilschienen oder -leisten 2 einzudrücken, so daß sie hiermit eine spielfrei formschlüssige Halteverbindung eingehen, wie das die Fig. 1 und 2 deutlich erkennen lassen.
Beim Begehen der nachgiebigen Einsatzstreifen 19 kann die Wand 23' des Steges 22 der Halteschiene 20 sich in dem Maße elastisch verformen, wie dies durch die Querwand 25 zugelassen wird, welche die Wandung 23' gegen die Wandung 23" des Steges 22 abstützt. Das Federungsverhalten der nachgiebigen Einsatzstreifen 19 kann hierdurch begünstigt werden. Zur Lagensicherung der nachgiebigen Einsatzstreifen 19 in der Halteschiene 20 dienen Zapfen oder Stifte 26', 26", die jeweils an den Innenseiten der Flansche 21' und 21" der Halteschienen 20 sitzen. Die Zapfen oder Stifte 26', 26" sind jeweils in Gruppen zu mehreren nebeneinander angeordnet, wobei mehrere solcher Gruppen in größeren Abständen über die Gesamtlänge der Halteschiene 20 verteilt liegen. Vorteilhaft ist es, die Zapfen oder Stifte 26', 26" in den sich an den Flanschen 21' und 21" jeweils gegenüberliegenden Gruppen gegeneinander versetzt anzuordnen, derart, daß jeweils ein Zapfen oder Stift der einen Seite zwischen zwei Zapfen oder Stifte der anderen Seite liegt.
Besonders hat es sich bewährt, die Ilalteschienen 20 an den freien Längskanten ihrer Flansche 21' und 21" in vorbestimmten Abständen
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMt-RICH ■ GFHD MULLFR ■ D. GR(XSSt- · F. POFlMI ILR
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mit zahnartig nach oben ragenden Vorsprüngen 27' und 27" zu versehen, wobei sich vorzugsweise an deren Innenseite die gruppenweise angeordneten Zapfen oder Stifte 26', 26" befinden.
Besonders aus Fig. 1 ist deutlich zu sehen, daß die gruppenartig an den Innenseiten der Flansche 21', 21" der Ilalteschienen sitzenden Zapfen oder Stifte 26', 26" sich an den zahnartig nach oben ragenden Vorsprüngen 27', 27" befinden. Die Zapfen oder Stifte 26', 26" sind so vorgesehen, daß sie in das Material der nachgiebigen Einsatzstreifen 19 eingreifen können und diese damit sowohl gegen Herausheben aus den Halteschienen 20 als auch gegen Längsverschiebung in diesen sichern.
Erkennbar ist aus Fig. 1 noch, daß die Profilhöhe der Halteschienen 20 etwa der lichten Höhe der zu ihrer Aufnahme dienender Nut 6 der Profilstäbe oder -leisten 2 entspricht, während die die Zapfen oder Stifte 26', 26" tragenden Vorsprünge 27', 27" an den Flanschen 21', 21" über die oberen Flanschkanten der Profilschienen oder -leisten 2 hinausragen.
Weiter oben wurde bereits dargelegt, daß die außenseitig an den Flanschen 41 und 4" der Profilstäbe oder -leisten 2 und in der Nähe des Steges 5 angeformten Hakenprofile äußere Begrenzungsflächen erhalten können, deren Kontur spiegelbildlich zu den Begrenzungsflächen T , 8' bzw. 7", 8" verläuft. Da in diesem Falle zusammen mit den Halteelementen 3 zwischen zwei benachbarten Profilstäben oder -leisten 2 ein Freiraumprofil eingegrenzt wird, welches mit dem Querschnittsprofil der Nut in einem Profilstab oder in einer Profilleiste 2 identisch ist, besteht ohne weiteres die Möglichkeit, diese Freiräume zusätzlich oder aber anstelle der Nuten 6 in den Profilstäben oder -leisten 2 unter Benutzung der Halteschienen 20 mit nachgiebigen Einsatzstreifen 19 zu bestücken.
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PAItNIANWAU I 1.W-HLMMLUIC-II-GLiU)MUIlLU-D-GIU)SSl · I . I1OL I Ml Il H
20 33.1741 θ
Im Rahmen der Erfindung ist es dabei auch denkbar, nebeneinanderliegende Bereiche ein und desselben Rostes 1 unterschiedlich mit den Halteschienen 20 und den Einsatzstreifen 19 zu bestücken. So wäre es bspw. möglich, auf der einen Hälfte einer Rostbreite die Halteschienen 20 und die nachgiebigen Einsatzstreifen 19 jeweils in die Nuten 6 der Profilstäbe oder -leisten 2 unterzubringen, während sie auf der anderen Hälfte der Rostbreite jeweils in die Freiräume zwischen zwei benachbarten Profilstäben oder -leisten 2 eingesetzt werden.
In Fig. 3 ist noch gezeigt, daß es auch möglich ist, Roste 1 mit den Erfindungsmerkmalen unter Benutzung von Bauteilen zu erstellen, die eine von den Fig. 1 und 2 abweichende Ausgestaltung haben.
So ist in Fig. 3 ein Profilstab bzw. eine Profilleiste 102 dargestellt, die in ihrem die beiden Flansche 104' und 104" tragenden Steg 105 zwei in die zur Oberseite offene Nut 106 einmündende, hinterschnittene Nuten 109' und 109" sowie eine zur Unterseite hin offene, hinterschnittene Nut 111 aufweist. Die nach unten offene, hinterschnittene Nut 111 liegt symmetrisch zur Längsmittelebene 110-110 ,und die nach oben offenen hinterschnittenen Nuten 109" und 109" sind randseitig daneben und ebenfalls symmetrisch zur Längsmittelebene 110-110 vorgesehen. Das Halteelement 103 greift mit einem schwalbenschwanzartig hinterschnittenen Profilansatz 115 in die hinterschnittene Profilnut 111 ein. Hingegen trägt die zur Aufnahme des nachgiebigen Einsatzstreifens 119 vorgesehene Halteschiene' 120 an ihrem die beiden Flansche 121' und 121" verbindenden Steg 122 unterseitig je eine hinterschnitten profilierte Rastzunge 124' und 124", welche mit den hinterschnittenen Profilnuten 109' und 109" in formschlüssigem Rasteingriff gebracht werden können.
Auch bei dor in Fig. 3 gezeigten Ausgestaltung eines Rostes sind die Hinterschneidungen der in Obor- und Unterseite der Profilstäbe
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PAI ENI ANWALI E I .W. HLMMLHICH · Gf, I'D Mill" I i\\ · D. ?ilU >SSl ■ I .Vn I I*MI. Il H
oder -leisten 102 angeordneten Nuten 109', 109" und 111 nebeneinander und etwa auf gleicher Höhe vorgesehen. Außerdem sind dabei diese drei hinterschnittenen Nuten 109', 109" und 111 über die Breite der Profilstäbe oder -leisten 102 zur Längsmittelebene 110-110 symmetrisch angeordnet.

Claims (14)

  1. PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GEHU MUl LEM · D. GROSSf" · F. POLl MEJER
    10, Ml 1983 f.us. 73 958
    Herr Erich Arens, Albertstraße 11, 5 900 Sic?qon
    Patentansprüche
    .J Rost zur Bildung von Laufmatten oder Fußabstreifern, bestehend aus einer Vielzahl von mit ihren Längsachsen parallel zueinander gerichteten, in ihrer Längsrichtung mit hinterschnittenen Nuten versehenen Profilstäben, -leisten o. dgl. aus quer dazu verlaufenden und die Profilstäbe, -leisten o.dgl. auf Abstand voneinander verbindenden Halteelementen, sowie aus nachgiebigen Einsatzstreifen, ζ. B. aus Filz, Bürstenmaterial, Gummi oder Textilbelag, die durch dünnwandige , je zwei Flansche und einen diese miteinander verbindenden Steg aufweisende Schiene aus ferderhartem Material, z. B. Hartkunststoff, gehalten und in den Profilstäben, -leisten o.dgl. verrastbar sind, wobei einerseits die Halteelemente mit hinterschnitten gestalteten Kopfteilen jeweils in eine hinterschnittene Nut an der Unterseite der Profilstäbe, -leisten o.dgl. einrückbar sind und andererseits die Schienen aus ferderhartem Material in eine hinterschnittene Nut an der Oberseite der Profilstäbe, -leisten o.dgl. eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidungen (91, 9" und 13', 13") der in Ober- und Unterseite der Profilstäbe, -leisten (2) o.dgl. angeordneten sowie einerseits als Aufnahmen für die die nachgiebigen Einsatzstreifen (19) haltenden Schienen (20) dienenden und andererseits den Eingriff für die Halteelemente
    I'AILNIANWAU I. I .W. HLMMI MICH · GLHI) MUI LI H · Ü. (5IU)SSl -T. I1OI I Ml Il U - Jjf -
    (3) bildenden Nuten (6 und II1, 11") nebeneinander und etwa auf gleicher Höhe vorgesehen sind, und daß dabei drei hinterschnittene Nuten (6, 11', 11") über die Breite der Profilstäbe, -leisten (2) o.dgl. eine zur Längsachse (10-10) symmetrische Anordnung haben (Fig. 2).
  2. 2. Rost nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß in der Unterseite der Profilstäbe, -leisten (2) o.dgl. zwei hinterschnittene (13', 13") Längsnuten (II1, 11") als Eingriffe für die Halteelemente (3) jeweils randseitig angeordnet sind, während in der Profilstab-Oberseite eine hinterschnittene (91, 9") Längsnut (6) als Aufnahme für eine die Halterung der nachgiebigen Einsatzstreifen (19) bildende Schiene (20) symmetrisch zur Längsachse (10-10) vorgesehen ist (Fig. 2).
  3. 3. Rost nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unterseitigen, hinterschnittenen Längsnuten (H', 11") relativ schmale Schlitze von geringer Tiefe sind, die nach oben gerichtete, pfeilspitzenartige Hinterschneidungen (12', 12" und 13', 13") haben (Fig. 2).
  4. 4. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberseitige, hinterschnittene Längsnut (6) relativ breit und tief ausgebildet ist und deren Hinterschneidungen (91, 9") dabei von einer unterhalb einer trapezförmigen Querschnittsverengung (71, 7") liegenden, wenigstens trapezartigen Ouerschnittserweiterung (81, 8") gebildet sind (Fig. 2).
    PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GEHD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLlMEIER
  5. 5. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe, -leisten (2) o. dgl. sowie auch die Halteelemente (3) jeweils aus einem extrudierten Kunststoffprofil bestehen, welches in sämtlichen Wandbereichen - also auch benachbart den Hinterschneidungen (9', 9") bzw. (13', 13"! wenigstens annähernd gleiche Wanddicken aufweist (Fig. 2).
  6. 6. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe, -leisten (2) o. dgl. einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt haben, der außenseitig an den Flanschen (41, 4") und in der Nähe des Steges (5) mit je einem abwärts und auswärts geneigt angeformten Hakenprofil (14', 14") versehen ist, dessen einwärts gerichteter Hakenansatz mit seiner Unterseite auf gleiche Höhe mit der Oberseite des Profilsteges (5) liegt (Fig. 2).
  7. 7. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    d ad urch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (3) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt haben und jeder ihrer Flansche (151, 15") von zwei zueinander spiegelbildlichen, vom Profilsteg (17) hochragenden Hakenstegen (16', 16") gebildet ist, deren einander zugewendete Rückenflächen einen Spaltabstand (18', 18") voneinander haben und die miteinander einen nach oben etwa pfeilspitzenförmigen Querschnitt begrenzen (Fig. 2).
  8. 8. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (3) durch vom extrudierten Kunststoffprofil abgeschnittene Teilstücke gebildet sind, deren Länge nur einem Bruchteil der Länge der Profilstäbe, -leisten (2) o.dgl. entspricht (Fig. 1).
    PATENTANWÄLTE F.W. HEMMEFiICH · GERO MÜLLER ■ D. GROSSE ■ F. POLLMEIER
  9. 9. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe, -leisten (2) o.dgl. und die Halteelemente (3) jeweils durch ihre pfeilspitzenförmigen Hinterschneidungselemente (12', 16', 12", 16") miteinander in Kupplungseingriff gehalten sind und dabei ihre Stege (5 und 7) die auf einer gemeinsamen Ebene liegenden Auflageflächen bilden (Fig. 1 und 2).
  10. 10. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschienen (20) für die nachgiebigen Einsatzstreifen (19) aus Kunststoff-Spritzformteilen bestehen, deren Steg (22) als geschlossener Hohlkörper mit doppeltrapezförmigem Querschnitt ausgebildet ist, während ihre Flansche (21*, 21") nahe den freien Längskanten und den vorbestimmten Abständen voneinander einstückig angeformte sowie nach innen ragende Gruppen von Zapfen oder Stiften (26', 26") tragen.
  11. 11. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hohlkörper ausgebildete Steg (22) der Halteschienen (20) mindestens eine aussteifende Querwand (25) aufweist.
  12. 12. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Längskanten der Flansche (21', 21") an den.. Haiteschienen (20) in vorbestimmten Abständen zahnartig nach oben ragende Vorsprünge (27', 27") haben, an deren Innenseiten sich die Gruppen von Zapfen oder Stiften (26', 26") befinden.
    PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ■ GET(D MÜLLER · D. GFK)SSE · F. POL! MEIER - /5 -
    3317416
  13. 13. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Einsatzstreifen (19) in den Halteschienen (20) durch die Zapfen oder Stifte (26',26") lagenfixiert sind.
  14. 14. Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilhöhe der Halteschienen (20) etwa der lichten Höhe der zu ihrer Aufnahme dienenden Nut (6) der Profilstäbe, -leisten (2) o.dgl. entspricht, während die die Zapfen oder Stifte (26', 26") tragenden Vorsprünge (27', 27") an deren Flanschen (21', 21") über die oberen Flanschkanten der Profilschienen, -leisten (2) o.dgl. hinausragen (Fig. 1 und 2).
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