DE1509727A1 - Metallprofil zur Verwendung beim Bau von Tuer- und Fenstereinfassungen od.dgl. - Google Patents

Metallprofil zur Verwendung beim Bau von Tuer- und Fenstereinfassungen od.dgl.

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DE1509727A1
DE1509727A1 DE19631509727 DE1509727A DE1509727A1 DE 1509727 A1 DE1509727 A1 DE 1509727A1 DE 19631509727 DE19631509727 DE 19631509727 DE 1509727 A DE1509727 A DE 1509727A DE 1509727 A1 DE1509727 A1 DE 1509727A1
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DE
Germany
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strips
profile
grooves
longitudinal
plastic
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Application number
DE19631509727
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English (en)
Inventor
Giovanni Ongaro
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/30Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B3/301Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes consisting of prefabricated profiled members or glass
    • E06B3/305Covering metal frames with plastic or metal profiled members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Metallprofil zur Verwendung beim Bau von Tür- und Fenstereinfassungen od.dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein Metallprofil zur Verwendung beim.Dau von Tür- udd Fenstereinfassungen od.dgl. __ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde-' eine Verkleidung von Metallprofilen zur Verwendung beim Bäu von Tür- und Fenstereinfassungen od.dgl.
  • so zu gestalten, daß diese sieh den arohitektonieohen Eigenschaften des Raumes anpassen, wo solche Metall- profile verwendet werden. Diese Verkleidung muß daher so beschaffen sein, daß ein großer Teil der Oberfläche des Metallprofiles überdeckt wirdg daß sie wirtschaftlich wohlfeil herstellbar istg daß sie fest am Metallprofil, haftet und an jedem Punkte ihrer länge an dem Metallprofil befestigt ist. Außerdem soll sie leicht anzubringen seins nachdemdie Metallprofile bereits fertig montiert sind.
  • Bei einem aus der deutschen Gebrauohsmustersohrift 1 703 616 bekannten Metallprofil sind Deokzierstreifen.mit Hilfe von Druckknöpfen befestigt. Dieses System ist für die Zwecke der Erfindung ungeeignet, weil die Befestigungspunkte einzeln im Abstand voneinander angeordnet sind. Es ist daher nicht möglich, ein guten Anliegen der Verkleidung insbesondere an den Rändern der Metallprofile zu gewährleisten. Derner ist diesen System sehr aufwendig und kostspielig. Ähnliches gilt auch für das aus der deutschen Patentschrift 851 747 bekannte System, welches nur für sehr schmale Streifen verwendbar ist, also nur für Streifen, die erheblich schmaler sind als das darunter liegende Metallprofil selbst.
  • Die schweizerische ?atentsohrift 267 345 offenbart, wie man Verkleidungsstreifen mit Hilfe von Schrauben halten kann, während es aus der deutschen Gebrauohsmustersehrift 1 709 135 bekannt war, eine teilweise Überdeckung durch Zierleisten auf vorstehenden Rändern eines Metallprofiles vorzunehmen.
  • a Mit diesen bekannten Befestigungsarten war es aber bisher nicht möglich, einen Raum vom architektonischen Standpunkt aus gesehen wirksam zu gestalten und die Metallpräfile mit einer breiten und festhaltenden Verkleidung zu versehen, die aus einem Werkstoff besteht, der äußerlich wie Holz od.dgl. aussieht.
  • Die Erfindung geht aus von einem bekannten Metallprofil zur Verwendung beim Bau von Tür- und Fenstereinfassungen od.dgl. Von solchen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand in vorteilhafter Weise durch ein Metallprofil mit breiten, ebenen schauseitigen Vorsprüngen und gegebenenfalls einer breiten! ebenen schauseitigen Oberfläche und durch breite Kunststoffstreifen, die die Oberflächen der Metallprofil-Vorsprünge zur Schauseite hin vollkommen abdecken und mit dem Metallprofil formschlüssig .mittels Nuten: und Vorsprüngen verbünden sind, die sich ähne Unterbrechung entlang den beiden Längsrändern der Vorsprünge und der Kunststoffstreifen erstrecken. Durch diese neuen Malinahmen wird ein Metallprofil geschaffen, welches mit seinem Verkleidungs-Kurntetoffstreifen in wirtschaftlich wohlfeiler Weise herstellbar ist und bei dem auf der gesamten Dänge eine sichere Verbindung zwischen dem Metallprofil und dem Kunststoffstreifen gewährleistet wird. Die architektonische Wirkung ist gegenüber bekannten Metallprofilen weitaus verbessert, weil die breiten Kunststoffstreifen die Oberflächen der Metallprofilvorspränge zur Schauseite hin vollkommen abdecken.
  • Diese und andere Meämale der vorliegenden Erfindung werden anhand der fglgenden Beschreibung ümter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei sowohl die Beschreibung als auch die Zeichnungen lediglich Beispiele sind, also die Tragweite der Erfindung nicht beschränken. Und zwar zeigen: Fig. 1 in aaonometriseher Projektion einen Querschnitt einer ersten Verwirklichungsform des erfindungsgemäßen Metallprofils, kombiniert mit
    Streifen aus Kunststoff, die in an den sichtbaren
    Teilen des Profils ausgenommenen länganuten einge-
    fügt sindt
    Fig. 2 in axonometrisoher Projektion einen
    Querschnitt des Profils nach Fig. 1' wo jedoch die
    Streifen von außen an den sichtbaren Wandungen des
    Profils angebracht sind,
    Fig. 3 in axonometrsoher Projektion einen
    Xuersahnitt des vorgenannten Profils, wo die Streifen
    in Nuten eingefügt sind' die aus den an den sicht-
    baren. Teilen des Profils angebrachten Platten aus-
    gespart sind,
    Fig. 4 in axonometrisoher Projektion den
    Querschnitt eines anderen Profils, das sockelartig
    ausgebildet und mit Kunstatoffatreifen kombiniert ist,
    Fig. 5 in axonometrisaher Projektion den
    Querschnitt eines Z-Profils mit Kunststoffstreifen,
    die wie jene der Fig. 3 angebracht sind$ und
    Fig. 6 schließlich in axonometrisoher Projektion den Querschnitt eines T-Profile mit Kunststoffstreifen, die wie jene nach Fig. 2 angebrahht sind.
  • In Fig. 1 sieht man ein Metallprofil, beispielsweise aua I,luminium-heichtmetall, mit S-förmigem Querschnitt, das einen mittleren Hohlkörper 10 mit rechtwinkeligem Querschnitt aufweist, von dem parallel vorstehende uüd entgegengesetzt gerichtete Flügel 19, 14 ausgehen, Dieses Profil ist beim Bau von Tür- und Fenstereinfassungen u.dgl. verwendbar. Jeder Flügel 12,-14 oder jener Teil des Profils, der nach der Montage sichtbar sind, weist eine hintersohnittene Auskehlung oder Iängenut B auf, die an ihren Rändern durch hakenförmige längsansätze C begrenzt ist. In jede Nut B wird ein Längselement D eingefügt, das die Form eines, den ganzen Flügel 12, 14 durchaetaenden hängsatreifena besitzt. In diesem ?alle besteht jeder Streifen D aus Kunststoff, gegebenenfalls mit einem Metallkern] in anderen Fällen jedoch könnte dieser Streifen aua Metall, Papier oder sonatwie gebildet sein, jedoch stets so, das er vom Profilkörper A absticht. Wie man erkennen kann, weist jeder Streifen D an seinen hängsrändern gebogene An- sätze auf' die sich unter den-hakenförmigen längsansitzen-G.einfügen, so daß eine vorzügliche Halterung des Streifens D in der Nut B geschaffen wird. Yorteilhafterweise ist an der Innenfläche 20 des Kunststoffstreifens wenigstens eine längsrippe 22 vorgesehen, die mit dem Boden der Nut in Kontakt kommt. Die Höhe h des Striifens D ist gleich der Höhe d-er Nut B! so daß in diesem Falle der Streifen nicht über die Fläche ragt, die die Nut begrenzt' sondern mit dieser auf gleicher Höhe liegt.
  • Bei Anordnung eines erfindungsgemäßen Profils werden zahlreiche technische und ästhetische Vorteile, sowie bei der Bearbeitung, als auch bei der Anwendung und .Wirkung des Profils und der vom Profil hergeleiteten. Einfassungen verwirklicht.
  • In der Tat gestattet eine Verbindung der Streifen D mit den Flügeln 12, 14 mittels Einfügung dieser Streifen in die Nuten B, eine laufende Bearbeitung des Profils, das als aus dem Körper 10 und den Streiten D bestehender Komplex, unmittelbar von der Stange abgeschnitten und zurechtgemacht und in einem solchen Zustand verwendet werden kann! ohne daß man zu weiteren Anpassungen der Streifen greifen muß. Außerdem werden Befeatigunge- uild Verbindungsmittel wie beispielsweise Sohraubeng Nägel u.dgl. entbehrlich, so daß das Profil mit den Streifen ein vortreffliches Aussehen an den Tag legt.
  • In Fig. 3 erkennt man ein Metallprofil A analog jenem der Fig. 1, das den Körper 10 und die Flügel 12, 14 aufweist. In diesem Falle sind jedoch keine längsnuten B vorhanden, sondern es umfaßt jeder Flügel äußere längakröpfungen 24, 26, in welchen entsprechend gebogene Iängsansätze 28, 30 einen jeden Streifens D eingreifen. In einem solchen Falle ist die Form eines jeden Streifens von jener der Fig. 1 veraohieden, insofern der Streifen selbst dem Flügel sozusagen angelegt wird. Offensichtlich kann es sich auch ereignen, daß auf ein und demselben Profil gepaart Streifen der Art nach Fig. 1 und jener der Pig# 2 vorhanden sind. Fig. 3 zeigt ein Profil A mit Körper 10 und Flügeln 12, 14 wobei jeder Flügel mit einer Scheide F zusammenwirkt, die mittels einer prismatischen Verbindung 32 an den Außenseiten des Flügels eingefugt ist. Jede Scheide F weist Nuten B auf, die jener der Fig. 1 gleich sind und in welche die gleichen Kunststoffstreifen D wie nach Fig. 1 eingefügt werden. Natürlich kann die Verbindung der Scheide F mit dem Profil A anders als wie beschrieben stattfinden; in einem solchen Falle hat man eine indirekte Kupplung der heterogenen Elemente D mit dem Profil, Fig. 4 zeigt ein Profil A, das aus einem, stets als Querleiste beim Bau von Einfassungen verwendbaren Sockeln besteht, mit dessen sichtbaren Teilen die längsstreifen D kombiniert werden, im vorliegenden Falle also fünf Streifen. Die vprdere Warndung 34 des Profils weist zwei, zum Körper 36 parallele Iängsnuten B auf, in welche die Kunststoffstreifen eingefügt werden; die rückwärtige Wandung 36 weist eine einzige Nut B mit dem Streifen D auf; die Flügel 389 40 weisen ebenfalls Nuten B mit den Streifen D auf. Aus dieser Figur ist die Trennung der Streifen, der Bodenfläoheg der Wandungen und der Flügels die die Streifen selbst aufnehmen, klar zu erkennen.
  • Fig. 5 zeigt ein D-förmiges Metallprofil IV A, welches zur Verbindung der Streifen D das für das Profil nach Fig. 3 verwendete System aufweist. Auf den Flügeln 42 wird die Scheide F mittels der prismatisohen Verbindung 32 und hierauf in die von der Scheide aufgewiesene Auskehlung B der Streifen D eingefügt. Analog der Wandung 44 des :Profils wirkt die Scheide F# die ihrerseits den anderen Streifen D hält* Fig. 6 zeigt T-Profil A V, wo die Flügel 12p 14 die in Fig. 2 angegebenen, gegenüberliegenden Auskehlungen aufweisen, in welche sich die Iängsansätze der Streifen D einfügen! die also den Belag der Flügel darstellen. In Fig. 6 sieht man die Winkelverbindung zweier Profile zum Bau einer Fenstereinfaesung, die die durch die Kombination des Metallteils mit den vom Profil gehaltenen Kunststoffstreifen od.dglo gebotenen Vorteile aufweist. .
    In der Praxis können die Auaführungadetaiia
    Abänderungen erfahrene ohne damit aua dem Rahmen
    und der Tragweite der Erfindung zu geraten.

Claims (1)

  1. p a t e n t ans p r ü o h e : @ 1.)Metallprofil zur Verwendung beim Bau von Tür- und Fenstereinfassungen od, dgl., g e k e n n- z e i e h n e t durch ein Metallprofil (A) mit breiten, ebenen schauseitigen Vorsprüngen (12, 14; 38, 40= 42) und gegebenenfalls einer breiten ebenen@schauseitigen Oberfläche (34) und durch breite ]#4nststoffstreifen (D), die die Oberflächen der Metallprofil-Vorsprünge zur Schauseite hin voll- kommen abdecken und mit dem Metallprofil form- schlüssig mittels Nuten und Vorsprüngen verbunden sind, die sich ohne Unterbrechung entlang den beide. Iängsrändern der Vorsprünge und der Kunststoffstreifen erstrecken. 2. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichäet, daB es an den sichtbaren Teilen Iängs- nuten aufweist, die die Kunststoffstreifen aufnehmen, wobei die Streifen vorzugsweise vorstehende Iängs-
    ansätze aufweisen, die mit den entsprechenden einspringenden, den Nuten entnommenen Iängeansätzen zusammenwirken. 3. Profil nach Anspruch 1, dadurch Bekennzeichnet, daß es gegenüber angeordnete Iängekröpfungen aufweist, die hängsansätze der Streifen halten, die an dem Profil angeordnet sind und die die Krüpfungen aufweisenden Teile verkleiden. 4. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnuten zur Halterung der Streifen seheidenartig ausgebildet sind, die sich auf den Teilen des Profile, die mit Streifen versehen werden sollen, vorzugsweise mittels prismatischer Verbindung einfügen. 5. Profil nach Ansprüchen 1 bis 4' dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen wenigstens eine Stütz-Iängsrippe aufweisen. 6. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Kunststoffstreifen gleich ist der Tiefe der zur Aufnahme der Streifen bestimmten Nuteng so daß die Streifen die entsprechenden Begrenzungsflächen der Nuten nicht überrageno
DE19631509727 1962-06-23 1963-06-15 Metallprofil zur Verwendung beim Bau von Tuer- und Fenstereinfassungen od.dgl. Pending DE1509727A1 (de)

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