DE7246242U - Fassadenanker-Bausatz - Google Patents
Fassadenanker-BausatzInfo
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- DE7246242U DE7246242U DE7246242U DE7246242DU DE7246242U DE 7246242 U DE7246242 U DE 7246242U DE 7246242 U DE7246242 U DE 7246242U DE 7246242D U DE7246242D U DE 7246242DU DE 7246242 U DE7246242 U DE 7246242U
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Landscapes
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf einen Fassadenanker-Bausatz für die hinterlüftete Aufhängung von Fassadenplatten am
Ortbeton von Gebäuden oder Gebäudeteilen, bestehend aus einem in der Fassadenplatte festlegbaren Plattenankerkörper,
einem im Ortbeton festlegbaren Ortbetonankerkörper und einem beide Ankerkörper verbindenden, aus zwei Ankerköpfen bestehenden
Traganker, dessen Ankerköpfe miteinander durch einen in die beiden Ankerköpfe längs verstellbar eingeschraubten Gewindebolzen
mit auf etwa halber Länge vorgesehenem Schlüsselkopf und beiderseits desselben gegenläufigem Gewinde verbunden
sind.
Ein Fassadenanker-Bausatz dieser Art ist in dem Gebrauchsmuster 7 235 111 beschrieben. Nach diesem ist mindestens der
einer Ankerkopf als eine U-förmige Lasche ausgebildet, durch deren Schenkel ein Anlenkzapfen als Verbindung mit dem zugeordneten
Plattenankerkörper bzw. Ortbetonankerkörper hindurchgreift. Dieses Hindurchgreifen des Anlenkzapfens durch
die U-förmige Lasche der Ankerköpfe macht die Einbringung von
Lagerbohrungen in den Schenkeln erforderlich, was mit einer nennenswerten Verringerung der Schenkelquerschnitte verbunden
ist, was eine entsprechende Verringerung der durch den Ankerkörper
aufnehmbaren Fassadenplattenlast verbunden ist. Somit werden die Ankerköpfe verhältnismäßig unförmig im Verhältnis
zum Durchmesser des Gewindebolzens, um die Tragfähigkeit der Ankerköpfe der des Gewindebolzens anzupassen.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Fassadenanker-Bausatz der eingangs erwähnten Art derart umzugestalten, daß die Abmessungen
der Ankerköpfe eine Anpassung an den Durchmesser des Gewindebolzens erfahren, das Einbringen von Lagerbohrungen entfällt
und somit bei geringeren Querschnittsabmessungen die Tragfähigkeit erhöht wird.
Als Lösung sieht die Neuerung vor, daß die beiden Ankerköpfe Jeweils aus einem flachgedrückten Rohrabschnitt bestehen, dessen
eines Umlenkende eine auf dem Gewindebolzen sitzende Mutter aussen umfaßt und schlüsselkojjfseitig untergreift und mit
der Mutter eine unlösbare Einheit bildet und dessen anderes Umlenkende um einen Gelenkbolzen herumgreift, wobei der aine
Gelenkbolzen ein schwenkbar umgriffener Teil des Plattenankerkörpers
ist, während der andere Gelenkbolzen mit dem Ankerkopf unlösbar verbunden ist und mit seinen beiderseits des Ankerkopfes
frei herausragenden Enden in den Ortbetonankerkörper lösbar einhängbar ist.
Während die bekannten Ankerköpfe als U-förmige Lasche ausgebildet sind, deren Schenkel jeweils eine Bohrung aufweisen,
durch welche der Anlemkzapfen hindurchgreift, sind die Ankerköpfe
nach der Neuerung verformte Rohrabschnitte, also verfornite
Ringkörper, deren Herstellung wesentlich einfacher itt
als die von U-förmigen Laschen. Dahol kann die Breite des Ankerkörpers
wesentlich geringer sein als die Breite der Stege einer U-förmigon Lasche, da eine Minderung des Querschnittes
durch die Lagerbohrungen entfällt. Ausserdem gewährleistet
das Herumgreifen des einen Umlenkendes des Rohrabschnittοs um
die auf dem Gewindebolzen sitzende Mutter sowie das Untergrei-:
fen der Mutter eine feste Verbindung von Rohrabschnitt und Mutter, die durch zusätzliches Zusammenschweißen weiter verbessert
sein kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Neuerung
dargestellt. V,e zeigen:
Fig. 1 in der Seitenansicht einen Fassadcnanker-Bausatz in
einer Einsaxzstellung und
Fig. 2 den Bausatz nach Fig. 1 in der Ansicht gegen den Ortbeton.
Nach der Figuren besteht der insgesamt mit 1 bezeichnete Traganker d )3 Fassadenanker-Bausatzes aus den beiden gleich ausgebildeten Ankerköpfen 2 und 3. Sie sind Jeweils durch schmale Rohrabschnitte gebildet, die derart flach gedruckt sind,
daß das eine Umlenkende den Anlenkzapfen 12, bzw. 10 um etwa | 160° umfaßt, während das andere Umlenkende 5 durch entsprechen!
de Verformung eine nicht gezeigte Mutter ringsherum umschließt und diese Mutter auf der Seite des SchlUsselkopfes 6 des Gewindebolzens 4 bis an den Gewindebolzen 4 heran umschließt,
so daß die Umlenkenden 5 mit der davon umfaßten Mutter eine
Einheit bilden. Die umfaßte Mutter kann ausserdem mit dem Umlenkende 5 der Ankerköpfe 2 und 3 verschweißt sein. Beiderseits deß SchlUßselkopfes 6 ist der Gewindebolzen 4 mit einem
gegenläufigen Gewinde versehen, was zur Folge hat, daß ein Drehtm des SchlUsselkopfes 6 'and damit auch des Gewindebolzens
ν ein G^geraeinanderrücken der An^ierköpfe 2 und 3 odor eine
Verlageaiang in entgegengesetzter Richtung zur Folge hat. Es \
besteht somit die Möglichkeit, durch Drehen des Gewindebolzens 4 die Fassadenplatte 14 um das Jeweils gewünschte Maß anzuheben oder abzusenken, um so zu gewährleisten, daß Jede Fas- !
sadenplatte 14, welche am Ortbeton 8 anzubringen ist, auf die jeweils gewünschte Höhenlage eingestellt werden kann.
Der Plattenankerkörper besteht aus dem bereits erwähnten Anlenkzapfer
12, an dessen Aussenenden Ankerbügel 15, wie sie auch in dem Gebrauchsmuster 7 235 111 beschrieben sind, angeschweißt
sind, mit denen die Verankerung des Plattenankerkörpers in der Fassandenplatte 14 erfolgt. Dabei erstreckt
sich der Anlenkzapfen 12 in der Ausnehmung 13 der Fassadenplatte
14, um die freie Beweglichkeit des Tragankers 1 zu gewährleisten. ;
Der Anlenkzapfen 10 ist mit dem Ankerkopf 3 durch Schweißen
verbunden und ragt mit seinen beiden freien Enden seitlich aus dem Ankerkopf 3 heraus, so daß mit diesen freien Enden das ,
Einhängen in den Ortbetonankerkörper 7 erfolgen kann. Dieser besteht im Ausführungsbeispiel aus einem U-förmigen Trägerstück,
dessen in den Ortbeton greifendes Ende durch einen quer hindurchgreifenden Ankerbügel 11 zusätzlich im Ortbeton 8 gesichert
ist. Die beiden aufrechtstehenden Stege des U-Profils
sind durch die eingeschweißte Querrippe 22 verbunden, vor wel-j eher die Basis des U-Profils aasgeschnitten ist, so daß nach j
dem Einsetzen in den Ortbeton 8 die beiden vorderen Schenkel des U-Profils als Bügel 18 in die freie Nische 23 im Ortbeton
θ ragen. Die Bügel '18 sind hakenförmig ausgenommen, so daß
in die Lagerausnehmungen 24 die freien Enden des Anlenkzapfens 10 einfügbar sind und sich der Ankerkopf 3 mit seinem Umlenkende
zwischen den beiden Bügeln 18 befindet. Der Anlenkzapfen
10 lsi; mit dam Ankerkopf 3 verschweißts während der Ankerkopf
2 schwenkbar mit dem Anlenkzapfen 12 des Fassadenplatten-Ankarkörpers
-verbunden 1st, der in der Fassadenplatte 14 festliegt.
Der Ankerkopf 3 läßt sich somit von dem Ortbeton-Ankerkörper
7 lösen, bzw. daran lösbar anhängen.
Wie im Falle des bekannten Fassadenanker-Bausatzes nach dem Gebrauchsmuster 7 235 111 ist der Traganker 1 ausschliüßlich
auf Zug beansprucht, und es befinden sich die Zugankerangriffspunkte innerhalb oder unmittelbar am Ortbeton 8 bzw.
der Fassadenplatte 14, so daß eine sehr genaue Einstellung der Fassadenplatte 14 nach Höhe und Abstand gewährleistet
werden kann. Wie üblich findet als Werkstoff für die einzelnen Bauteile des Bausatzes Edelstahl Anwendung, welcher die
erforderliche Biege- und Zugfestigkeit sowie Korrosionsbeständigkeit aufweist. Von besonderem Vorteil ist es, daß die
beiden Ankerköpfe 2 und 3 sehr schmal gehalten v/erden können, da der Zusammengriff mit den Anlenkzapfen 12 und 10 keine
Schwächung der Ankerköpfe 2 und 3 zur Voraussetzung hat, wie es im Falle des Fassadenanker-Bausatzes nach dem genannten
Gebrauchsmuster der Fall ist.
72*6242 -5.4.7·
Claims (1)
- SchutzanspruchFassadenanker-Baueatz fUr die hinterlüftete Aufhängung von Fassadenplatten am Ortbeton von Gebäuden oder Gebäudeteilen, bestehend aus einem In der Fassadenplatte festlegbaren Plattenankerkörper, einem im Ortbeton festlegbaren Ortbetonankerkörper und einem beide Ankerkörper verbindenden, aus zwei Ankerköpfen bestehenden Traganker, dessen Ankerköpfe miteinander durch einen in die beiden Ankerköpfe längs verstellbar eingeschraubten Gewindebolzen mit auf etwa halber länge vorgesehenem SchlUsselkopf und beiderseits desselben gegenläufigem Gewinde verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ankerköpfe (2, 3) Jeweils aus einem flachgedrückten Rohrabschnitt bestehen, dessen eines Umlenkende (5) eine auf dem Gewindebolzen (4) sitzende Mutter aussen umfaßt und schlUsselkopfseitig untergreift und mit der Mutter eine unlösbare Einheit bildet und dessen anderes Umlenkende um einan Gelenkbolzen (10, 12) heiumgreift, wobei der eine Gelenkbolzen (12) ein schwenkbar umgriffener Teil des Platten-Ankerkörpers ist, während der andere Gelenkbolzen (10) mit dem ortbetonseitigen Ankerkopf (7) unlösbar verbunden ist und mit seinen beiderseits des Ankerkopfes (3) frei herausragenden Enden in dem ortbetonseitigen Ankerkörper (7) lösbar einhängbar ist.724S242 -5.4.71
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7246242U true DE7246242U (de) | 1973-04-05 |
Family
ID=1288071
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7246242U Expired DE7246242U (de) | Fassadenanker-Bausatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7246242U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0144784A2 (de) * | 1983-12-05 | 1985-06-19 | Heinz G. Riss | Fassadenplattenverankerung und Verfahren zum Verankern von Fassadenplatten |
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- DE DE7246242U patent/DE7246242U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0144784A2 (de) * | 1983-12-05 | 1985-06-19 | Heinz G. Riss | Fassadenplattenverankerung und Verfahren zum Verankern von Fassadenplatten |
EP0144784A3 (de) * | 1983-12-05 | 1987-03-18 | Heinz G. Riss | Fassadenplattenverankerung und Verfahren zum Verankern von Fassadenplatten |
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