DE2130177A1 - Selbsttragendes Sieb fuer Steine,Erz u.dgl. - Google Patents

Selbsttragendes Sieb fuer Steine,Erz u.dgl.

Info

Publication number
DE2130177A1
DE2130177A1 DE19712130177 DE2130177A DE2130177A1 DE 2130177 A1 DE2130177 A1 DE 2130177A1 DE 19712130177 DE19712130177 DE 19712130177 DE 2130177 A DE2130177 A DE 2130177A DE 2130177 A1 DE2130177 A1 DE 2130177A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strips
sieve
reinforcement
group
side wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19712130177
Other languages
English (en)
Inventor
Janols Mats Gunnar
Pettersson Nils Olov
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PETTERSSON NILS OLOV
Original Assignee
PETTERSSON NILS OLOV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PETTERSSON NILS OLOV filed Critical PETTERSSON NILS OLOV
Publication of DE2130177A1 publication Critical patent/DE2130177A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
    • B07B1/4645Screening surfaces built up of modular elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/48Stretching devices for screens

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Selbsttragendes Sieb ffir Steine, Erz und dergleichen.
  • Die Erfindung betrifft ein selbsttragNendes Sieb fUr Steine, Erz und ähnliches Material, das aus Leisten auseinandernehmbar aufgebaut ist, die aus verschleissfestem Material, z.B. vom Kunststofttyp, bestehen und eine dem Sieb das Selbsttragevermögen gebende Bewehrung besitzen; das Sieb enthält eine erste Gruppe im Wesentlichen parallel Leisten und eine zweite Gruppe im Wesentlichen paralleler Leisten, die sich quer zur Richtung der ersten Leistengruppe erstrecken und mit diesen Leisten ein Gitterwerk bilden.
  • Insbesondere in der Gruben - und Steinindustrie werden nach dem Zerkleinern verschiedene Siebmassnahmen zur Aufteilung des zerkleinerten Materials in verschiedene Körnerklassen vorgenommen. Das Sieben erfolgt mit Hilfe von Siebmaschinen verschiedener.
  • Typen. Hierzu hat man frUher Slebtilcher und aus Draht oder ausgestanzten Stahlblechen hergestellte Gitter verwendet, in letzterer Zeit hat man jedoch auch Gummi siebe verschiedener Typen mit sehr gutem Resultat angewandt. Die mit solchen Gummisieben erzielten Vorteile waren insbesondere eine erhebliche Herabsetzung der Abnutzungskosten, während gleichzeitig das Geräuchniveau verringert und eine Verbesserung der Arbeitsverhältnisse in den Arbeitsräumen' erreicht wurde. Man war auch bestrebt, die Siebe derart zu konstruieren, dass einzelne Teile oder Einheiten ausgetauscht werden können, um dadurch in wirtschaftlicher Weise die dennoch auftretende Abnutzung tragen zu können. Die Konstruktiqnen dieser Art, die bisher auf den Markt gekommen sind, zeigen jedoch verschiedene Nachteile, wie einen groben und wenig zweckmässigen Aufbau, insbesondere eine grosse Bauhöhe, die die Siebe weniger geeigr,et zur Montage in verschiedenen Ebenen beS beispielsweise Doppeldecksieben macht.
  • Zweck der Erfindung ist, ein selbsttragenees Sieb mit einer so eJnfachenn stabilens abnutzungsstarken und billigen Konstruktion wie möglich zu schaffen, bei dem die Nachteile der bekannten Konstruktionen beseitigt sind. Dies wrd dadurch erreicht, dass bei einem Sieb des angegebenen Typs die Leisten der einen Gruppe zumindest im Wesentlichen zwischen den Leisten der anderen Gruppe angeordnet sind, so dn5S alle Leisten Im Wesentlichen in der gleichen Ebene gelegen sind, wobei in gleicher Linie zu einander angeordnete Leiten ene gemeinsanle, zusammenhängende Bewehrung besitzen.
  • Durch die Erfindung erhält man eine selbsttragende und leichte Konstruktion, die bedeutend billiger in der Herstellung ist als die zur Zeit auf dem Markt befindlichen Gummisiebe. Dazu trägt bei, dass die Leisten durch Spritzguss hergestellt werden können und dass daher bei deren Herstellung eine äusserst geringe Menge Abfallmaterial entsteht Die Konstruktion ermöglicht gleichzeitig eine grosse freie Siebfläche, gerechnet in Prozent der Gesamtfläche, und eine äusserst niedrige Bauhöhe, was ein grosser Vorteil bei dem Einbau in z.B. Doppeldecksiebanlagen ist. Die Dimension der Sieblöcher ur,d auch andere Dimensionen des Siebs können im Wesentlichen beliebig unter Anwendung einer geringen Anzahl von Standardelementen variieren.
  • Bei einer vorteilhaften Ausfflhrungsform besteht die Bewehrung der Leisten der einen Gruppe aus einem sich durch die Leisten erstreckenden länglichen Körper aus Metall, mit Glasfasern armiertem Kunstharz oder dergReiehen, und die Bewehrung der Leisten der anderen Grupp besteht aus einem Rohr aus ähnlichem Material, das einen das Rohr im Wesentlichen ausfüllenden Stab aus Metall, Holz oder Kunstharz enthält, wobei die lösbare Verbindung durch eine Schraube oder einen Gewindebolzen erfolgt, die sich durch ein Loch im Bewehrungskörper der Leisten der einen Gruppe und ein Lösch im Rohrmaterial erstrecken, in den Füllstab eingeschraubt und von der Unterseite des Siebs zugänglich sind.
  • Gemäss einer noch vorteilhafteren Ausführungsform besteht die Bewehrung der Leisten der einen Gruppe aus einem durch die Leisten sich erstreckenden länglichen Körper aus Metall, mit Glasfasern bewehrtem Kunstharz oder dergleichen und die Bewehrung der Leisten der anderen Gruppe aus einem Rohr aus ähnlichem Material, wobei die lösbare Verbindung durch eine von der Unterseite des Siebs zugängliche Schraube herbeigefUhrt wird, die sich durch ein Loch im Bewehrungskörper der Leisten der ersten Gruppe erstreckt und in eine im Material des Bewehrungsrohres montierte Vorrichtung vom Typ Blindnietmutter eingeschraubt ist.
  • Einenoch vorteilhaftere- Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstäbe sich aus den entsprechenden Rohren zumindest an dem einen Ende dieses Rohrs erstrecken, um beim Zusammenfügen mit zumindest einem anderen in der gleichen Ebene belegenen Sieb der gleichen Art in das Ende des entsprechenden Bewehrungsrohrs dieses Siebs eingeführt werden zu können, wobei die Füllstäbe des letztgenannten Rohrs ein Stück vor diesem Ende enden.
  • Füllstäbe dieser Art können jedoch auch völlig fortgelassen werden, und gemäss einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann man dabei zum Zusammenfügen von mehreren Sieben eine Vorrichtung anwenden, die durch ein längliches Stossfugenelement gekennzeichnet ist, von dem im Wesentlichen die eine Hälfte lose in ein Bewehrungshohlprofil des einen Siebes eingetSihrt ist und die andere Hälfte in ein in Linie mit diesem Profil angeordnetes Bewehrungshohlprofil des anderen Siebs lose eingefilhrt ist, wobei das Fugenelement in Querrichtung solche Aussendimensionen besitzt, dass es im Wesentlichen das Innere der Bewehrungshohlprofile ausfüllt und ein Sperrelement besitzt, das Bewegungen des Fugenelements in; Verhältnis zu den aufgebrachten Hohl profilen in Längsrichtung derselben verhindert.
  • Es ist weiterhin bekannt, ein oder mehrere Siebe in einen Siebkasten einzuspannen, der parallel zur Siebrichtung verlaufende Seitenwände besitzt, wobei die Siebe mittels eines entlang jeder Seitenwand verlaufenden und in Richtung zu dieser Seitenwand vorgespannten, längliche, im Wesentlichen plattenförmigen Spannelementsfastgespannt sind, das mit seiner Oberkante dabei gegen die Seitenwand sich abstützt und mit seiner Unterkante gegen einen von der Seitenwand weggewandten Ansatz anliegt, der vorzugsweise einen Teil der Bewehrung des Siebs oder der Siebe bildet. Das genannte Spannelement, das somit bei beiden Seitenwänden vorhanden ist, ist einem Kontakt mit dem zu siebenden Material ausgesetzt und wird- daher einem starken Verschleiss unterworfen, wShrend gleichzeitig erhebliche Geräusche hervorgerufen werden.
  • Da das Festspannen der Spannelemente gegen die Seitenwand mit hilfe von Schrauben erfolgt, deren Köpfe auf der von der Seitenwand abgewandten Seite des Spannelementes liegen und die sich durch das Spannelement und die Seitenwand erstrecken und auf er Aussenseite der letzteren eine Spannmutter tragen, werden die 8chraubenköpfe verhältnismässig schnell durch das gesiebte Material abgenutzt, so dass nach einiger Zeit die Spannelemente sich lockern können. Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung können diese Nachteile durch eine Vorrichtung an der Siebanlage beseitigt werden, die ein oder mehrere Siebe in einem Siebkasten eingespannt umfasst, der parallel zur Siebrichtung verlaufende Seitenwände enthalt, wobei die Siebe mittels eines entlang jeder Seitenwand verlaufenden und in Richtung zu dieser Seitenwand vorgespannten, länglichen, im Wesentlichen plattenförmigen Spannelements festgespannt sind, das mit seinem oberen Kantenteil gegen die Seitenwand sich stützt und mit seinem unteren Kantenteil gegen einen von der Seitenwand abgewandten Ansatz anliegt, vorzugsweise bei der Bewehrung des Siebs, und die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine elastische Schutzleiste gegen die von der Seitenwand abgewandte Seite des Spannelementes zwischen der Seitenwand und der Oberseite einer nahe der Seitenwand im Wesentlichen parallel zu dieser verlaufenden Leiste des Siebs angeordnet ist und in dieser Stellung mittels eines in diese eingreifenden hakenförmigen Vorsprungs vom Spannelement festgehalten wird sowie dass sie an ihrem oberen Teil zwischen dem Spannelement und der Seitenwand eingeklemmt ist.
  • Die Einführung der elastischen Schutzleiste ermöglicht beim Montieren eines Siebs gemäss der Erfindung fn einen Siebkasten die Anwendung solcher Standardspannelemente oder sogenannter Kantstähle, die zur Zeit sich auf dem Markt befinden und allgemein üblich sind. Das einzige, was man vorzunehmen braucht ist, dass man auf der von der Seitenwand abgewandten Seite des Spannelements ein hakenförmiges Element, z.B. ein L-Eisen, festschweisst.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher beschrieben.
  • Figur 1 zeigt perspektivisch einen Teil einer Ausführungsform des teilweise montierten Siebs gemäss der Erfindung. Figur 2 zeigt von oben einen Eckenteil dieses Siebs. Figur 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III in Figur 2. Figur 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV in Figur 2. Figur 5a zeigt von oben die Zusammenfügungsstelle bei zwei zusammengesetzten Sieben. Figur 5b ist ein Schnitt gemäss der Linie Vb - Vb in Figur 5a. Figur Ea und Eb zeigen im Querschnitt Abänderungen der Leisten. Figur 7 zeigt von oben die Zusammenfügungsstelle von zwei gemäss einer anderen Ausführungsform zusammengesetzten Sieben. Figur 8 ist ein Schnitt gemäss der Linie VIII-VIII in Figur 7. Figur 9 ist ein Schnitt gemäss der Linie IX - IX in Figur 8. Figur 10 und 11 zeigen von der Seite bezw. von hinten ein Zusammensetzungselemerit bei der Vorrichtunz gemäss Figur 7-11. Figur 12 zeigt im Schnitt die Einspannung eines Siebs gemäss der Erfindung in einem Siebkasten.
  • Das in Figur 1-4 gezeigte Sieb ist auseinandernehmbar aus zwei Gruppen von im Wesentlichen in der gleichen Ebene angeordneten, im Spritzguss hergestellten, hohlen Leisten 2 bezw. 4 aufgebaut. Die kürzeren Leisten 2 erstrecken sich zwischen und quer zu den längeren Leisten 4. Die vorgesehene Siebrihtg ist mit einem Pfeil 6 angedeutet. Wie hervorgeht, sind die in der Siebrichtung sich erstreckenden Leisten 4, die sogenannten Anheber, in üblicher Weise höher als die Leisten 2. Das Material der Leisten 2 und 4 ist Gummi, Polyurethan-, Kunstharz oder ein anderes abnutzungsfestes Material, vorzugsweise ein Material, das sich für den Spritzguss eignet.
  • Die Leisten 2 enthalten eine ihren Hohlraum ausfüllende Bewehrung in Form eines flachen Stabes 8, beispielsweise aus Metall oder aus mit Glasfasern bewehrtem Material. Mehrere in Linie mit einander angeordnete Leisten 2 besitzen einen gemeinsamen Bewehrungsstab 8. Die Leisten 4 besitzen eine zusammenSesetzte Bewehrung mit einem in ihren Hohlraum eingeführten Rohr 10 aus beispielsweise Metall oder aus mit Glasfasern bewehrtem Kunstharz sowie einem in das Rohr eingeflührten Füllstab 12 aus Holz, Metall oder Kunstharznteria10 Aus Figur 3 und 4 geht hervor, wie die Bewehrungen 8 und 10, 19 angeordnet und mit einander verbunden sind.- Wie ersichtlich, liegen die Rohre 10 gegen die Oberseite der flachen Stäbe 8 an, die sich durch in Längsrichtung verlaufende Löcher 14 in den Leisten 2 und Ausnehmungen 16 in den Leisten 4 erstrecken. In diesen Ausnehmungen, die sich in die Hohlräume der Leisten 4 hinein erstrecken, besitzen die flachen Stäbe 8 und die Rohre 10 ber einander angeordnete Löcner 18 bezw. 0, durch die sich eine in den Filllstab 12 eingeschraubte Schraube oder ein Gewindebolzen 22 erstrecken.
  • Wie die verschiedenen Elemente des Siebs zusammengesetzt werden, geht aus Figur 1 hervor, in der Pfeile 24 die Richtung angeben, in der die Elemente zusammengefügt werden. Mit einer erforderlichen Anzahl von Flachstäben 8 wird zuerst an derem einen Ende ein Widerlager in Form eines Winkeleisens 25 z.B.
  • durch Verschraubung befestigt. Darauf wird ein erster Anheber 4 zur Anlage gegen dieses Winkeleisens 26 gepresst und mit Hilfe seiner Bewehrung in der oben beschriebenen Weise an den Flachstäben 8 befestigt. Darauf wird eine Leiste 2 auf jeden der Flachstäbe q zur Anlage gegen die Seite des ersten Anhebers 4 aufgezogen und zwischen diesen Anheber und einen zweiten Anheber 4 gepresst, der-'darauf mit Hilfe seiner Bewehrung an den Flachstäben 8 festgeschraubt wird. Das Sieb kann somit sehr einfach montiert und demontiert werden.
  • Der grösste Vorteil mit der Anwendung der zusammengesetzten Bewehrung 10, 12 in den Leisten 4 ist, dass diese -in einfacher Weise das Zusammenfügen einer Anzahl von Sieben auf einem Siebdeck in der Weise gestattet, wie aus Figur 5 hervorgeht. Ein Sieb A, das entlang seiner einen zur Siebrichtung 6 senkrechten Seite keine Leisten 2 besitzt, ist an dieser Seite mit dem Sieb B in der gleichen Ebene zusammengesetzt. Wie aus Figur 5b hervorgeht, erstrecken sich die Füllstäbe 12 des Siebs A in die Bewehrungsrohre 10 des Siebs B und sind an deren Enden festgeschraubt, deren zugehörige Füllstäbe 12 im Abstand von diesen Enden in der dargestellten Weise enden.
  • Man erhält somit eine unsichtbare Zusammenfügungsstelle, die keinem besonderen Leistenmaterial zur ea'mtfläche der Siebe beitrKt.
  • Die Anwendung eines Füllstabs aus leichterem Material als dem des von ihm ausgeffillten Rohres trägt ebenfalls dazu bei, das Sfetleichter zu machen und es erleichtert auch die Montage.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die oben beschriebenen und in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen beschränkt.
  • So kann die Bewehrung der Leisten 4 auch aus einem einzigen Elemeint in Form eines Stabs aus Metall, Kunstharz oder dergleichen bestehen, in das die Schreuben 22 durch die Löcher 18 in den Kunstharz stäben 8 direkt eingeschraubt sind. Die Leisten 4 und die Bewehrungsstäbe 8 können mit einer Anzahl weiterer Ausnehmungen 15 bezw. Löchern 18 versehen sein, um falls gewünscht eine änderung der Maschenweite durch Einfügung oder Wegnahme von Leisten zu ermöglichen. Obwohl es in der Praxis zweckmässig sein dürfte, lange Leisten 4 und zwischen diesen angeordneten kurze Leisten 2 anzuwenden, können auch Leisten von gleicher Länge angendt werden und gegebenenfalls einander mit zweckmässig ausgebildeten Endflächen an den Kreuzungsstellen zwischen Bewehrungsstäben treffen. Obwohl in der Zeichnung die Leisten 2 senkrecht den den Leisten 4 angeordnet sind, sind auch -andere Winkel theoretiseh denkbar, falls dies erforderlich sein sollte. Die Quernæ¢hnittsprofile der Leisten und Bewehrungsstäbe können ebenfalls § ers als in den Zeichnungen dargestellt ausgeführt sein, und die Form der Sieblöcher kann beispielsweise rechteckig statt quadratisch sein. Zur Erhöhung der Drehungssteifheit der Leisten 2 kann ein Verriegelungselement zwischen deren Endflächen Endflächen und deren entsprechenden Anliegefläche an der Seite einer Anhebeleiste 4 eingeführt sein. Ein solches Verriegelungselement kann aus einer Scheibe mit nach beiden Seiten herausragenden Dcrnen bestehen, die in das Leistenmaterial der beiden gegen einander gewandten Flächen eingreifen. Wenn nE.re Siebe hinter einander auf einem Siebdeck angeordnet werden, so kann das an der Ladestelle belegene Steb mit höheren Anhebern versehen sein als die übrigen Siebe, um eine längere Lebensdauer zu erhalten. Um zu einer Verringerung des Gewichts der Siebe beizutragen, kann auch bei anderen Ausführungsformen als den in den Zeichnungen gezeigten zumindest ein Teil der Bewehrung der Leisten aus Hohlprofilen bestehen, die gegebenenfalls mit leichterem Material gefüllt sind.
  • In Figur ra und 6b wird gezeigte wie die der stärksten Abnutzung ausgesetzten Leisten 4 und gegebenenfalls auch die Leisten 2 mit einer austauschbaren Abnutzungsfläche versehen werden können.
  • Zu diesem Zweck sind die Leisten in zwei Teile 30 und 32 geteilt, von denen der Abnutzungsteil 30 mit einem Vorsprung 30' in Form eines abwärts gewendeten T oder einem Schwalbenschwanzvorsprung 30 versehen ist, der abnehmbar in einer Ausnehmung mit der gleichen Form im Teil 32 eingeführt ist. Der Abnutzungsteil 30 kann aus dem gleichen Material wie oder einem anderen Material als der Teil 32 ausgeführt sein.
  • Figur 9 zeigt einen kleinen Teil von Je zwei Sieben A und B, die gemäss dem oben Beschriebenen auseinandernehmbar aus zwei Gruppen von im Wesentlichen in der gleichen Ebene angeordneten, im Spritzguss hergestellten hohlen Leisten 102 bezw. 104 aufgebaut sind. Die kürzeren Leisten 102 erstrecken sich zwischen und quer zu den längeren Leisten 104. Die beabsichtigte Siebrichtung ist mit einem Pfeil 106 anged in in Siebrichtung sich erstreckenden Leisten 104, die sogenannten Anheber, sind in üblicher Weise höher als die Leisten 102. Das Material der Leisten 102 und 104 ist Gummi, Polyurethan-Kunstharz oder anderes abnutzungsfestes, vorzugsweise ffir S'pritzguss geeignetes Material. Die Leisten 102 enthalten eine ihren Hohlraum ausfüllende Bewehrung in Form eines flachen Stabes 108 aus beispielsweise Metall oder mit Glasfasern bewehrtem Material. Mehrere in Reihe mit einander angeordnete Leisten 102 besitzen einen gemeinsamen Bewehrungsstab 108. Die Leisten 104 besitzen eine Bewehrung in Form eines in ihren Hohlraum eingeführten Rohres 110 aus beispielsweise Metall oder aus mit Glasfasern bewehrtem Kunstharz.
  • Aus den Figuren 8 und 9 gehtsheroor, wie die Bewehrungen 198 und 110 angeordnet und mit einander verbunden sind. Wie ersichtlich, liegen die Rohre 110 gegen die Oberseite der Flachstäbe 108 an, die sich durch in Längsrichtung verlaufende Locher 114 in den Leisten 102 und Ausnehmungen 116 in den Leisten 104 erstrecken. In diesen Ausnehmungen, die sich in die Hohlräume der Leisten 104 hinein erstrecken, besitzen die Flachstäbe 108 und die Rohre 110 über einander angeordnete Löcher 118 bezw.
  • 120. Durch das Loch 118 erstreckt sich eine Schraube 122, die mit ihrem Kopf gegen die Unterseite des Flachstabes 108 aufruht, und in eine im Loch 120 einmontierte Blindnietmutter oder einen Gewindeeinsatz 124 eingeschraubt ist, der von aussen in das Loch 120 ohne Widerlager mittels eines geeigneten Werkzeugs einmontiert werden kann. Die Nietmutter 124 kann vom Typ NUTSERT sein und die Schraube 122 kann zweckmässig eine sogenannte Unbracoschraube z.B. vom Typ Loc-Wel sein.
  • An der~Stess-stelle zwischen den beiden Sieben A und B besitzt ¢-zas Sieb A entlang seiner einen, zur Siebrichtung 106 senkrechten Seite keine Leisten 102 und in die Bewehrungsrohre 110 der einander an der Stoss-stelle sich begegnenden Leisten 104 der beiden Siebe A und I3 ist ein unten näher beschriebenes Fugeneisen 126 eingefhrt. Wie aus den Figuren hervorgeht, ist das Fugenrohr 12k im Querschnitt U-förmig und mit seiner offenen Seite nach abwärts gewandt und erstreckt sich ein Stück in jedes Bewehrungsrohr 110 herein. Dadurch dass das Fugeneisen 126 nach unten offen ist, bildet die Verbindungsvorrichtung 122,124 kein Hindernis für die Einführung des Eisens in das Bewehrungsrohr des Siebes B. Etwa in der Mitte besitzt das Fugeneisen 126 eine senkrecht zu dessen Längsrichtung verlaufende Verriegelungsplatte 128, die in der in Figur 8 gezeigten montierten Lage zwischen den beiden Stäben 104 und deren Bewehrungsrohren 110 belegen ist und somit das Eisen 126 im Verhältnis zu den Bewehrungsrohren festlegt.
  • Bei Siebanlagen der hier in Frage kommenden Art treten manchmal während des Betriebs Schwingungen der Siebe auf. Man sagt, dass das Sieb flattert. Zwecks Beseitigung dieses Problems sind die zum Einspannen der Siebe bestimmten Siebkästen mit Stützeisen versehen, die sich zwischen den Wänden des Siebkastens erstrecken. In Figur 8 ist ein solches Sttzeisen 130 gezeigt. Wie ersichtlich besitzt das Stützeisen 130 die Form eines ilinkeleisens. Die Vorrichtung mit dem Fugenelement 126,128 ist nun mit diesem Stützeisen 130 derart kombiniert, dass ein sich abwärts aus der Ebene der Siebe A und B erstreckender Teil der Platte 128 am Flansch des Stützeisens 130 festgeschraubt ist, wie beim 132 angedeutet wird. Hierdurch werden die Gefahren für ein Flattern des Siebs vermieden. Um Vibrationen in der Stoss-stelle zu beseitigen, die gegebenenfalls vom Stiitzeisen 130 auf den Schraubenverband 122,124 überfihrt werden können, ist das StIitzeisen 130 in der gezeigten Ausführungsform auf der Oberseite mit einer Gummileiste 134 versehen. Diese Leiste kann auf das Stützeisen festgeklebt oder gegebenenfalls auf der Unterseite des Stabes 102 festgenagelt werden.
  • In Figur 12 ist im Querschnitt die eine in Siebrichtung sich erstreckende Seitenwand 140 eines Siebkastens der beschriebenen Art dargestellt. Die Seitenwand 140 ist auf der einen Seite mit einem sich horizontal erstreckenden Stützflansch 142 für die Siebe 102,104 versehen. Eine Seitenwand 140 mit Flansch 142 ist natürlich auch entlang der entgegengesetzten Seite des Siebkastens belegen. Das vorzugsweise aus mehreren Sektionen zusammengeffigte Sieb ruht auf den beiden Flanschen 142 mit Hilfe der Bewehrungsstäbe 108 der Leisten 102; die Stäbe sind zu diesem Zweck in Richtung nach der Seitenwand 140 zu beiden Seiten der Siebanlage verlängert und ruhen auf dem Flansch 142 auf.
  • Die Flachstäbe 108 sind auf ihrer Oberseite mit einem Absatz 144 versehen, der als Widerlager für den unteren, nach der Seitenwand 140 etwas umgebogenen Kantenteil eines im Wesentlichen plattenförmigen, sich in Längsrichtung der Seitenwand 140 erstreckenden Spannelements 146 dient. Der obere Kantenteil des Spannelements 146, der in gleicher Weise wie der untere Kantenteil umgebogen ist, stützt sich gegen die Innenseite der Seitenwand 140, während das ganze Spannelement 146 unter Vorspannung in Richtung gegen die Seitenwand mittels eines Schraubenverbands angebracht ist. Der Schraubenverband enthält eine sich durch das Spannelement 145 und die Seitenwand 170 erstreckende Spannschraube 148, deren Kopf gegen die von der Seitenwand abgewandte Seite des Spannelements 146 aufruht und die auf der Aussenseite der Seitenwand 140 eine aufgeschraubte Spannmutter 150 besitzt.
  • Diese Vorrichtung ist an sich bekannt. Gemäss der Erfindung ist auf der von der Seitenwand 140 abgewandten Seite des Spannelements 146 ein L-förmiges Profileisen 152 festgeschweisst> dessen Flansch in eine elastische Schutzleiste 154 aus Gummi oder dergleichen eingreift und eine Ausnehmung für das Winkeleisen 152 besitzt. Die Schutzleiste 154, die sich entlang der gesamten Länge des Siebs erstreckt, weist an ihrem oberen Ende einen abwärts gerichteten Vorsprung 156 auf, der zwischen der oberen Kante des Spannelements und der Seitenwand 140 eingeklemmt ist.
  • Das untere Ende der Schutzleiste 154 ruht mit einer im Wesentlichen flachen Fläche aur der Oberseite der der Seitenwand 140 am nächsten belegenden Anheberleiste 104 auf. Die Schutzleiste 154 bildet somit einen zusammenhängenden Schutz für den Spannverband 146,148,150 von der Leiste 104 bis zur Innenseite der Seitenwand 140.
  • Bei iiblichen Siebanlagen, die keine Schutzleiste 145 be sitzen, wird die nach dem Sieb gewandte Seite des Spannelements 146 einem starken Verschleiss durch den Kontakt mit dem Siebmaterial ausgesetzt und gleichzeitig wird ein erheblfi-ches Geräusch hervorgerufen. Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass insbesondere der Kopf der Schraube 148 schnell abgenutzt wird, so dass der Spannverband des Siebs sich lockern kann. Sämtliche diese Nachteile werden durch die Schutzleiste 154 beseitigt.

Claims (19)

pa tentans prüche
1. Selbsttragendes Sieb für Steine, Erz und ähnliche Güter, das aus aus abnutzungsfestem Material, z.B. vom Kunstharztyp, bestehenden Leisten aufgebaut ist, die eine dem Sieb das Selbsttragevermögen gebende Bewehrung besitzen und eine erste Gruppe im Wesentlichen parallele Leisteaund eine zweite Gruppe im Wesentlichen paralleles Leisten enthalten, die sich quer zur Richtung der Leisten der ersten Gruppe erstrecken und mit diesen ein Gitterwerk bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (2) der einen Leistengruppe zumindest im Wesentlichen zwischen den Leisten (4) der anderen Leistengruppe angeordnet sind, so dass sämtliche Leisten im Wesentlichen in der gleichen Ebene belegen sind, wobei in Reihe mit einander angeordnete Leisten eine gemeinsame, zusammenhängende Bewehrung (8,10,12) besitzen.
2. Sieb nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten der einen eis'engruppe zwischen den Leisten der anderen Leistengruppe lediglich durch die Wirkung von auseinandernehmbaren Verbänden zwischen den Bewehrugen der beiden Leistengruppen eingespannt sind.
3. Sieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (2) der einen Gruppe eine Länge besitzt, die nur einem Teil der Hauptdimension des Siebs entspricht, während die Leisten (4) der anderen Leistengruppe eine Länge besitzen, die im Wesentlichen gleich der anderen Hauptdimension des Siebs ist.
4. Sieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten in den beiden Gruppen gleich lang sind.
5. Sieb nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewehrung der Leisten (2) der einen Gruppe aus einem sich durch die Leisten erstreckenden länglichen Körper (8) aus Metall, mit Glasfasern bewehrten Kunstharz oder dergleichen besteht, und dass die Bewehrung der Leisten (4) der anderen Gruppe aus einem Rohr (10) aus ähnlichem Material besteht, das einen dieses Rohrs im Wesentlichen füllenden Stab (12) aus Metall, Holz oder Kunstharz enthält, wobei die lösbare Verbindung durch eine durch ein Loch (18) im Bewehrungskörper (8) der Leisten (2) der einen Gruppe und ein Loch (20) im Rohrmaterial sich erstreckende und in den Füllstab (12) eingeschraubte Schraube oder einen Gewindebolzen (22) herbeigefilhrt ist, die von der Unterseite des Siebs aus zugänglich sind.
6. Sieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Füllstabs (12) leichter als das des Rohres (10) ist.
7. Sieb nach Anspruch 5 oder o, dadurch gekennzeichnet, dass die Flvlllstäbe (12) sich aus ihrem Rohr (10) zumindest an dem einen Ende dieses Rohres heraus erstrecken, so dass sie für das Zusammenfgen mit zumindest einem anderen in der gleicheh Ebene belegenen Sieb (B) der gleichen Art in das Ende des entsprechenden Bewehrungsrohres dieses Siebs eingeführt werden können, wobei die Fillstäbe des letztgenannten Rohres ein StEck vor diesem Ende enden.
8. Sieb nach einem der AnsprUche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewehrung der Leisten (2) der einen Gruppe aus einem sich durch die Leisten erstreckenden länglichen Körper (8) aus Metall, mit Glasfasern bewehrtem Kunstharz oder dergleichen besteht und dass die Bewehrung der Leisten (4) der anderen Gruppe aus einem Rohr (10) ausShnlichem Material besteht, wobei die lösbare Verbindung durch eine von der Unterseite des Siebs zugängliche Schraube (22) erhalten wird, die sich durch ein Loch (18) im Bewehrungskorper der Leisten der ersten Gruppe erstreckt und in eine im Material des Bewehrungsrohrs montierte Vorrichtung vom Typ Blindnietmutter (24) eingeschraubt ist.
9. Sieb nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Anliegeflächen der gegen einander gewandten Leisten ein Verriegelungselement angeordnet ist, das einer relativen Drehbewegung der Flächen entgegenwirkt.
10. Sieb nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten und die im diese eingeschraubte Bewehrung in Längsrichtung der Leisten vor der Verbindung der Bewehrung relativ einander beweglich sind.
11. Sieb nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewehrung von zumindest einem Teil der Leisten aus Hohlprofilen besteht.
12. Sieb nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten aus Spritzguss hergestellt sind.
13. Sieb nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die der stärksten Abnutzung ausgesetzten Leisten eine austauschbare Abnutzungsfläche (30) besitzen.
14. Vorrichtung bei einer Anlage, die aus zumindest zwei Sieben gemäss Anspruch 8 zusammengesetzt ist, gekennzeichnet durch ein längliches Fugenelement (126.128) dessen eine Hälfte lose in ein Bewehrungshohlprofil (110) des einen Siebs (A) eingeführt ist und dessen andere Hälfte lose in ein in Reihe mit diesem Bewehrungshohlprofil angeordnetes Bewehrungshohlprofil (110) des anderen Siebs (B) eingeführt ist, wobei das Fugenelement solche Aussendimensionen in Querrichtung besitzt, dass es im Wesentlichen das Innere der Bewehrungahohiprofile ausffillt sowie ein Sperrelement (128) besitzt, das die Bewegung des Fugenelements im Verhältnis zu den aufgebrachten Hohlprofilen in Längsrichtung derselben verhindert.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Fugenelemßnt eine nach unten offene Profilschiene (126) ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15,'dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Sperrelement aus einer zwischen den beiden Bewehrungshohlprofilen (110) in einer Bbene quer zur Längsrichtung derselben angeordneten Platte (128)-bestehen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (128) nach abwärts von der Siebebene verlängert ist und an einem Stützelement (130) befestigt ist, das einen Teil eines Siebkastens bildet, in dem die Siebanlage befestigt ist.
18. Vorrichtung bei einer Siebanlage mit einem oder mehreren Sieben nach einem der Ansprüche 1-14, eingespannt in einem Siebkasten mit parallel zur Siebrichtung verlaufenden Seitenwänden (140), wobei das Sieb mittels eines entlang jeder Seitenwand verlaufenden und in Richtung nach dieser Seitenwand vorgespannten, länglichen, im Wesentlichen plattenförmigen Spannelements (146) festgespannt ist, das mit seinem oberen Kantenteil gegen die Seitenwand sich abstützt und mit seinem unteren Kantenteil gegen einen von der Seitenwand abgewandten Ansatz (144) vorzugsweise bei der Bewehrung (108) des Siebs anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass eine elastische Schutzleiste (154) gegen die von der Seitenwand (140) abgewandte Seite des Spannelements (146) zwischen der Seitenwand und ir Oberseite einer in der Nähe der Seitenwand, im Wesentlichen paralel zu dieser verlaufenden Leiste (104) des Siebs angeordnet ist und in dieser Lage mittels eines in diese eingreifenden hakenförmigen Vorsprungs (15 2) des Spannelements (146) festgehalten wird, sowie dadurch, dass sie an ihrem oberen Teil zwischen dem Spannelement und der Seitenwand (140) eingeklemmt ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnrt, dass die Bewehrung von zumindestens einem Teil der Siebleisten (102) die quer zu der im Wesentlichen parallel zur Seitewand verlaufenden Siebleiste (104) sich erstrecken, durch diese Leiste in Richtung zur Seitenwand (140) verlängert und mit dem genannten Ansatz (144) versehen ist. L e e r s e i t e
DE19712130177 1970-06-22 1971-06-14 Selbsttragendes Sieb fuer Steine,Erz u.dgl. Withdrawn DE2130177A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE860870 1970-06-22
SE1354070 1970-10-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2130177A1 true DE2130177A1 (de) 1971-12-30

Family

ID=26654852

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712130177 Withdrawn DE2130177A1 (de) 1970-06-22 1971-06-14 Selbsttragendes Sieb fuer Steine,Erz u.dgl.

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2130177A1 (de)
FI (1) FI51289C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3943054A (en) * 1974-12-19 1976-03-09 Durex Products, Inc. Segmented screen body
US4120784A (en) * 1976-06-16 1978-10-17 N. Greening Limited Screening apparatus
EP2234735A1 (de) * 2007-12-19 2010-10-06 Sandvik Intellectual Property Ab Vibrierendes sieb mit verschleissschutz

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3943054A (en) * 1974-12-19 1976-03-09 Durex Products, Inc. Segmented screen body
US4120784A (en) * 1976-06-16 1978-10-17 N. Greening Limited Screening apparatus
EP2234735A1 (de) * 2007-12-19 2010-10-06 Sandvik Intellectual Property Ab Vibrierendes sieb mit verschleissschutz
EP2234735A4 (de) * 2007-12-19 2013-04-10 Sandvik Intellectual Property Vibrierendes sieb mit verschleissschutz

Also Published As

Publication number Publication date
FI51289B (de) 1976-08-31
FI51289C (fi) 1976-12-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT412795B (de) Schalungselement einer rundschalung
DE4037438C2 (de) Transportables Stahlbetonfundament für eine Stütze
DE68907059T2 (de) System mit einem verbindungsleiter und mit einer verbindungsplatte.
DE2206973A1 (de) Raeumliches bauelement zur bildung von trag- und stuetzwerken aller art
DE843678C (de) Foerderrinne, bestehend aus zwei mit den Flanschen gegeneinander gekehrten U-Eisen, zwischen denen ein Foerderboden eingeschweisst ist, dessen Raender schraeg aufwaertsgebogen sind
DE2532520C3 (de) Schutzvorrichtung, insbesondere Schallschutzeinrichtung und Böschungsbefestigung für Strassen, bestehend aus vorgefertigten Bauteilen aus Kunststein, Beton o.dgl
DE2537244A1 (de) Zaun
DE2126524C3 (de) Geschweißtes Kastengestell für Brennkraftmaschinen
DE2717645A1 (de) Baukastensystem zur erstellung von baenken, tischen o.dgl.
DE2130177A1 (de) Selbsttragendes Sieb fuer Steine,Erz u.dgl.
CH651095A5 (de) Bewehrungselement zur uebertragung von querkraeften in plattenartigen traggliedern, z.b. flachdecken.
DE3241424C2 (de) Verbindungseinrichtung
DE2802032A1 (de) Boden- oder bauplatte
AT400465B (de) Schalung und verfahren zum giessen eines behälters aus beton
DE1659218A1 (de) Fachwerktraeger
DE2651777A1 (de) Bausatz fuer gebaeude
DE681045C (de) Fahrgestell, insbesondere fuer Kraftfahrzeuganhaenger
DE1484458C3 (de) Baugrubenabdeckung aus aneinanderliegenden Profilträgern
DE7635823U1 (de) Bausatz fuer gebaeude
EP0593017A1 (de) Verbindungsteil
CH645427A5 (en) Double garage
DE2614186A1 (de) Vorgefertigte schalung zur herstellung von ringankern an bauwerken
DE2042890A1 (de) Bauelement, insbesondere Schalungselement zum Herstellen von Mantelbetonwänden
AT204510B (de) Drucknachgieber Streckenausbaurahmen bestehend aus zwei U-Profilen und einem I-Profilbogen
DE901956C (de) Schalung zum Herstellen von Bauteilen aus Beton od. dgl. und Schalungsplatten hierfuer

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee