DE7242543U - Verbindungselement zur verbindung der schalungstraeger von beton-schalungselementen mit senkrecht zu ihnen verlaufenden verbindungsgurten - Google Patents
Verbindungselement zur verbindung der schalungstraeger von beton-schalungselementen mit senkrecht zu ihnen verlaufenden verbindungsgurtenInfo
- Publication number
- DE7242543U DE7242543U DE19727242543 DE7242543U DE7242543U DE 7242543 U DE7242543 U DE 7242543U DE 19727242543 DE19727242543 DE 19727242543 DE 7242543 U DE7242543 U DE 7242543U DE 7242543 U DE7242543 U DE 7242543U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- formwork
- intermediate piece
- connecting element
- wedge
- flat iron
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
Description
60 MANNHEIM -FEUDENHEIM · AM BOGEN H3 POSTFACH 124
17. November 1972 R/kr
Firma
6800 Mannheim
Verbindungselement zur Verbindung der Schalungsträger
von Beton-Schalungselementen mit senkrecht zu Ihnen verlaufenden Verbindungsgurten
Die Neuerung betrifft ein Verbindungselement zur Verbindung
der Schalungsträger von Beton-Schalungselementen mit zwei
zwischen sich einen Spalt freilassenden Verbindungsgurten, die parallel zueinander und senkrecht zu den Schalungsträger!!
verlaufen. Insbesondere 1st die Neuerung geeignet fUr die
Anwendung auf Verbindungsgurte, die aus zwei U-Profilen miteinander
zugekehrten Flansche** bestehen.
W OC Kl 7Π 11 24 ■ BANK: DEUTSCHE DANK KÖLN 170 1)21 8 ' I'OSTSCHECK Γ KÖLN 4BV ÜB
Bekanntlich gehören zu einem Beton-Schalungselement die als Wellstegträger, Gitterträger (Fachwerkbauweise) oder Vollstegträ'ger
ausgebildeten Schalungsträger, an denen die Schalplatte oder Schalhaut befestigt 1st, und ai'ßerJem Verbindungsgurte,
welche 1n Nähe der beiden EndGn der Schalungsträger diese
Schalungsträger miteinander festverbinden. Besonders vielfach werden als Verbindungsgurte zwei U-Profile miteinander zugekehrten
Flanschen verwendet, wobei zwischen diesen Flanschen Gin Spalt frei gelassen wird.
Die Verbindung dieser Verbindungsgurte mit den Schalungsträgern
erfolgt nun bisher in der Weise, daß in den Verbindungs
gurten, also beispielsweise den U-Profilen» Bohrungen vorgesehen
werden, in die dann Befestigungsschrauben eingeschoben oder eingeschraubt werden können, die 3VtI. mit irgendwelchen
verbindungslaschen etc. zusammenarbeiten. Bekannt sind auch
sogenannte Randeisenbügel oder seitlich an die U-Profile
angeschweißte Laschen. Bei all diesen Konstruktionen ist gemeinsam der Nachteil gegeben, daß durch die Bohrungen, die
RandeisenbUgel oder die angeschweißten Laschen die Befestigungsstellen festgelegt sind, d.h. also, daß die Verbindung zwischen
den Verbindungsgurten und den Schalungsträgern nur an ganz bestimmten Stellen erfolgen kann und diesbezüglich keine
Variabilität gegeben 1st. Dies hat hinwiederum die Folge, daß die Wieder-Verwendbarkeit der Verbindungsgurte nicht gewährleistet
1st, weil ja bei einer anderen Betondecke oder
,♦τ ~
Betenwand, für die die Verbindungsgurte verwendet werden
sollen» die Abstände der Schalungsträger anders sein können als bei der ersten Verwendung, so daß man dann also entweder'
wieder neue Bohrungen, Randeisenbügel oder angeschweißte Laschen anbringen muß, was natürlich wiederum mit Zeit- und
Kostenaufwand verbunden ist, oder aber die vorher verwendeten Verbindungsgurte praktisch auf den Abfall werfen und neue
Verbindungsgurte schaffen muß, und letzteres ist natürlich recht unwirtschaftlich. Außerdem passen die bisher üblichen
Verbindungsarten durchaus nicht für alle Arten von Schalungsträger^,
weil diese, wie schon erwähnt, je nach Anwendungsirt und Bauträger als Wellstegträger, Gitterträger oder Vollstegträger
ausgebildet sein können, und die bisher gewählten Verbindungsarten sind alle nicht dazu geeignet, eine Verbindung
zwischen den Verbindungsgurten und diesem unterschiedlichen
Schalungsträgern zu ermöglichen.
Es ist daher *ufgabe der Erfindung, ein die vorstehend geschildertan
Nachteile vermeidentes Verbindungselement zur Verbindung der Schalungsträger von Beton-Schalungselementen
mit den Schalungsträger-Verbindungsgurten zu schaffen, das eine Verbindung der Schalungsträger mit den Verbindungsgurten
an jeder beliebigen Stelle ermöglicht, immer wieder-verwendbar ist und auch bei den verschiedensten Arten von Schalungstra'gern,
also beispielsweise i/iellstegtra'gern, Gitterträgern
Vollstegträgern, anwendbar ist. Außerdem soll dieses
Verbindungselement, wie eigentlich jedes auf Baustellen verwendete
Bauteil, die Bedingung erfüllen, daß es In seinem
Aufbau und in seiner Anwendung durch den Bauarbeiter oder Bauhilfsarbeiter derart gestaltet 1st, daß es dem muhen
Baubetrieb gewachsen 1st und Infolgedessen nicht nur einmal, sondern vielmehr Immer wieder-verwendbar 1st. Dadurch ergibt
sich natürlich flir den einzelnen Bauträger, an dessen Baustelle
das Verbindungselement verwendet wird, eine erhebliche
Einsparung, weil weder neue Verbindungselemente noch neue Verbindungsgurte oder/durch Umarbeitung umgearbeitete Verbindungsgurte
verwendet werden müssen. Es ergibt sich außerdem die Möglichkeit, das Verbindungselement bei den verschiedensten
Schalungsträgern, die, aus weichen Gründen auch Immer, bei den
betreffenden Bau Verwendung finden, erneut zu verwenden; diese Neuverwendbarkeit gilt natürlich auch für die wesentlich
kostspieligeren Verbindungsgurte.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, die vorstehend
geschildert wurde, wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß das Verbindungselement aus zwei festm1te1nander veroundenen
Flacheisenstücken besteht, an deren der Schalung zugekehrten Enden zwei Winkelerme befestigt sind, die einen dem Quermaß
des anzuschllessenden Gurts des Schalungsträgers in etwa entsprechenden Abstand ihrer Innenflächen aufweisen und an
• · I
Ihren freien, der Schalung zugekehrten Enden aufeinander zu
gerichtete Abwinklungen aufweisen, und daß zwischen den beiden FlacheisenstUcken, an deren der Schalung abgekehrtem Ende
ein durch ein Zwischenstück gebildeter Aufnahmeschi1tz
zum Eintreiben eines Befest1gungske1lε, der sich gegen die
Außenseite der beiden Verbindusgsgurte anlegt, vorgesehen 1st.-M1t
einem derartigen Verbindungselement wird also jeder Schalungsträger mit dem Verbindungsgurt durch Klemmwirkung
verbunden, und das bedeutet, daß man das Verbindungselement ar. jeder beliebigen Stelle des Verbindungsgurts anbringen kann,
und zwar auch speziell an den Kreuzungssteilun zwischen den
Ve/bindungsgurten und den Schalurtgstra'gern. Das 1st eine Folge
der Tatsache, daß das Verbindungselement nach der Nsuerung den damit zu verbindenden Gurt des SchalungstrHgers nur mit
zwei Abwinklungen umfaßt, und dies 1st auch direkt 1n Höhe der
Schalungsträger möglich, well bekanntlich die Gurte dieser
Schalungsträger breiter sind als die zwischen Ihnen fachwerkartig
verlaufenden Streben. Außerdem kann man ein derartiges Verbindungselement sowohl flir Wellstegträger, Gitterträger
und auch flir Vollstegtra'ger verwenden, well ja dieses Verbindungselement
den Gurt des Schalungsträger nicht ganz umfaßt, sondern vielmehr nur von beiden Selten her, mit einem relativ
geringen Haß, vimKlammert.
Um eine volle Anlage der Abwicklunge, an den Gurten der Schalungsträger
zu gewährleisten, 1st es 1n weiterer Ausbildung der
Neuerung zweckmHssig, daß die beiden Winkeiarme an dem der
Schalung zugekehrten Ende der beiden Flacheisenstlicke um
eine zur Schalungsebene parallele, zur Längsrichtung der Flacheisensttücke senkrechte Achse schwenkbar angebracht
sind. Dadurch können sich die Winkelarme der Lage und den
durch die Herstellung bedingten Toleranzen der Schalungsträger
genau anpassen, so daß die größtmögliche Anlagefläche zwischen
den Gurten der Schalungsträger und den Abwinklungen des Verbindungselements gewährleistet wird.
Zwischen den beiden Flachelsen des Verbindungselemente nach
der Neuerung 1st, wie bereits erwähn», ein Zwischenstück
vorgesehen, durch dies ein Aufnahmeschlitz gebildet wird,
der zum Eintreiben eines Befestigungskeils dient, der sich
geger, die Außenseite der beiden Verbindungsgurte anlegt. Das
Verbindungselement nach der Neuerung benötigt also keinerlei Schraubelemente, die, wie die Erfahrung längst gezeigt hat,
dem rauhen Baubetrieb häufig nicht gewachsen sind. Derartige Schraubverbindungen werden also vermieden; Keile und Keilaufnahmeschlitze
in irgendwelchen Bauteilen sind dagegen, wie die Erfahrung ebenfalls bereits gezeigt hat, dem rauhen
und nicht Immer ganz sachgemässen Betrieb auf Baustellen durchaus
gewachsen.
In weiterer Ausbildung der Neuerung 1st es empfehlenswert, daß das Zwischenstück flir die Anlage des Keils um eine
quer zur Längserstreckung der Flaoheisen, parallel zur
Eintreibrichtung des Keils, verlaufende Achse schwenkbar in den beiden Flacheisen gelagert ist. Dadurch werden
Herstellungs- und/oder Montage-Ungenauigkeiten für den Aufnahmeschlitz, der zum Eintreiben des Befestigungskeils
dient, vermieden, indem sich das Zwischenstück diesen Ungenauigkeiten durch Verschwenkung um die genannte Achse anpassen
kann, so daß der Keil immer auf beiden Seiten eine volle Anlagefläche und damit den höchstmöglichen Reibwert
erreichen kann.
Die an den Verbindungsgurten zu befestigenden Gurte der Schalungsträger
hateii*, je nach der Art der verwendeten Schalungsträger,
unterschiedlicher Abmessungen. Ein Teil dieser Unterschiede
kann dadurch ausgeglichen werden, daß man den Keil weiter oder weniger weit in den Keilaufnahmeschlitz eintreibt. Um nun aber
den Bereich der irit dem Verbindungselement nach der Neuerung erfassbaren Schalungsträger noch zu erweitern, wird in weiterer
Ausbildung der Neuerung vorgeschlagen, daß das Zwischenstück für die Anlage des Keils zwei, vorzugsweise zueinander
senkrechte, Anlageflächen für den Keil, die von der Schwenkachse dieses Zwischenstücks einen unterschiedlichen Abstand haben,
aufweist und um seine Schwenkachse um etwa 90° schwenkbar ist und daß dieses Zwischenstück eine Anschlagleiste trägt,
die durch Anlage an der einen Stirnseite der Flacheisenstücke die beiden Schwenkstellun$*n dieses Zwischenstücks gegenüber
den beiden FlacheisenstUcken festlegt. Zu diesem Zweck
kann entsprechend der Neuerung an das Zwischenstück ein als
Anschlag für die beiden Schwenkstellungen dienendes Querstlick, beispielsweise ein Rundelsen, angeschweißt
sein.
Ein ganz besonders ζwecllässiges Merkmal der Neuerung besteht
darin, daß die Breite tier Flachelsenstücke gleich dem Schlitzabstand zwischen den Flanschen der beiden als Verbindungsgurte
dienenden U-ProfiltrSger ist. Auf diese Art und Weise wird
nämlich, nach Vornahme der Verspannung durch die Kelle, eine
Verw1ndungsste1f1gke1t des Betonschalungselements erreicht, weil auf diese Welse sowohl die beiden U-Profile, weiche die
Verbindungsgurte darstellen, als auch diese Verbindungsgurte mit den hiermit verbundenen Gurten der Schalungsträger, ecksteif
miteinander verbunden werden, so daß also das gesamte
Schalungselement verwindungssteif wird. Das 1st bei den bisher
bekannten Verbindungselementen der hler infragestehenden Art
nicht gewährleistet.
In der Zeichnung 1st ein Ausführungsbeispiel der Neuerung
dargestellt, und zwar in Anwendung auf die Verwendung von Gitterträgern als Schalungsträgern.
- 9 nach der Neuerung versehenen Wandschalungselement.
Figur 2 zeigt sinen Querschnitt dieses Wandschalungselements.
Figur 3 zeigt eine E1nzelans1cht des Verbindungselements nach
der Neuerung, 1m vorliegenden Falle, d.h. also 1m Falle einer Wandschalung, von oben nach unten gesehen.
Figur 5 zeigt eines der beiden zu dem Verbindungselement
gehörenden Flacheisenteile 1n Seltenansicht.
Figur 6 zeigt das der Schalung abgekehrte Zwischenstück für die Anlage des Keils in Seltenansicht.
Figur 7 tragt in perspektivischer Darstellung, von der Schalungsseite aus gesehen, die Verbindung zwischen einem
Schalungsträger und dem aus zwei U-Profilen bestehenden
Verbindungsgurt.
Figur 8 zeigt, ebenfalls perspektivisch, unter Weglassung des Schalungsträger, diese Verbindung perspektivisch von der
anderen Seite des aus zwei U-Eisen bestehenden Verbindungsgurts aus gesehen.
-10-
In den Figuren 1 und 2 1st die auf einer Betondecke 1 stehende
Schalungsplatte eines Wand-Betonschalungselements mit 2 bezeichnet.
Die Betonschalungsträger, die bei dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel als Gitterträger oder Fachwerkträger ausgebildet
sind, sind insgesamt mit 3 bezeichnet. Die Verbindungsgurte
zwischen den Schalungsträgern 3 sind mit 4a und 4b bezeichnet; auf die Einzelheiten dieser Verbindungsgurte wird
welter unten noch näher zurückgekommen. Eine Beschreibung
weiterer Einzelheiten der Schalungsträger erübrigt sich, well diese bekannt sind und auch von anderer Art sein können,
als in dem 1n der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigt.
Die Figuren 3-6 der Zeichnung zeigen dia Einzelheiten des
Verbindungselements nach der Neuerung, Dieses Verbindungselement besteht aus zwei Flacheisenstlicken 6, die festmiieinander
verbunden sind. Diese beiden Flacheisenstücke sind an ihre· der Schalung, d.h. also der Schalungsplatte 2,
zugekehrten Ende mit zwei Winkelarmen 7 verbunden, die einen
dem Quermaß des anzuschließenden Gurts 5 des Schalungsträgers in etwe entsprechenden Abstand a Ihrer Innenflächen 8 aufweisen
und die an Ihren freien, der Schalung 2 zugekehrten Enden
aufeinander zu gerichtete Abwinklungen 9 aufweisen. Zwischen den beiden flacheisenstiicken 6 1st ein Zwischenstück 10
vorgesehen, das auch die Verbindung zwischen den beiden
FlacheisenstUcken 6 herstellt, gleichzeitig aber auch einen
Aufnahmeschlitz 12 für einsn Befestigungskeil 13 bilden,
der sich gegen die Außenseite der beiden Verbindungsgurtteile 4a und 4b anlegt, wie dies die Figuren 7 und 8 ganz
besonders deutlich darstellen. Diese Keile 13 sind mit einer mit 14 bezeichneten Bohrung vorgehen, die eine unlösbare,
jedoch iose Verbindung der Keile 13 mit dem gesamten Verbindungsstück
ermöglicht und damit eine Verlierbarkeit der Keile 13 verhindert. Diese Kette und ihre Anbringung an dem
Verbindungsstück sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
Die beiden Winkelarme 7 sind an dem der Schalung 2 zugekehrten Ende der beiden Flacheisenstücke 6 um eine zur Schalungsebene
parallele, zur Längsrichtung der Flacheisenstücke 6 senkrechte Achse 15a, die bei dom in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel die Form eines verschweißten Ni^ts btt., schwenkbar
an den beiden Flacheisenstücken 6 angelenkt, damit sie sich den Toleranzen sowohl des Verbindungsstücks wie auch der
zu erfassenden Gurte 5 des Schalungsträgers 3 anpassen können.
Das der Schalung 8 abgekehrte Zwischenstück 10 für die Anlage des Keils 13 ist um eine quer zur Langserstreckung der Flacheisen
6, parallel zur Eintreibrichtung des Keils 13, verlaufende Achse 16 schwenkbar in den beiden Flacheisen 6
gelagert. Durch die Verwendung eines Keils 13 als Befestigungs-
m1ttei ergibt sich bereits, je nach der Tiefe des E1ntre1bens
des Keils, eine Möglichkeit zur Verwendung des Verbindungselements nach der Neuerung bei Schalungsträger!-, Innerhalb eines
gewissen Bereich von Dicken der Schalungsgurte. Um diesen
Bereich noch wesentlich größer zu machen, 1st das Zwischenstück 10 mit zwei zueinander senkrechten Aniageflachen 17 und
18 für die Anlage des Keils 13 versehen und 1st außerdem um
90° um die Achse 16 schwenkbar. Das Aniagestlick 10 tr?gt
ferner eine Anschlagleiste in Form eines Rundeisens 19, und diese Anschlagleiste dient dazu, durch Anlage an der in Figur
auf der rechten Seite befindlichen Stirnseite der Flacheisenstücke 6 die beiden Schwenkstellungen des Zwischenstücks 10
gegenüber den beiden FlacheisenstUcken 6 festzulegen. Die
in Figur 5 dargestellte Stellung des Zwischenstücks 10 1st
für verha'ltnismSssig dünne Stege 5 der Schalungsträger gedacht,
während die in Figur 4 strichpunktiert dargestellte Lage des Zwischenstucks 10, um 90° gegenüber der ausgezogenen Stellung
um die Achse 16 verschwenkt, fUr dickere GurtstSrken von
Schalungsträ'gern bestimmt 1st. Auf diese Welse ergeben sich,
in Verbindung mit der durch den Keil und seine E*ntre1bt1efe
bedingten Anpassungsfähigkeit, mindestens 3-4 StegstSrken des Schalungsträ'gers, der mittels des Verbindungselements nach der
Neuerung mit dem einheitlichen Verbindungsgurt zwischen den
Schalungsträ'gern verbunden werden soll.
der FiacheisenstUcke 6 1st gleich dem Schlitzabstand zwischen
den Flanschen 4a und 4b der beiden U-Prof1ltr8ger, so daß
auf diese Welse eine Verw1ndungsste1fe Verbindung der
eine völlig verw1rsdungsste1fe Schalungseinheit geschaffen wird.
Claims (6)
1. Verbindungselement zur Verbindung der Schalungsträger von Beton-Schalungselementen mit zwei zwischen sich einen
Spalt freilassenden, parallel zueinander und senkrecht zu den Schalungsträgern verlaufenden Verbindungsgur an,
Insbesondere ?.we1 U-Prof1len mit einander zugekehrten
Flanschen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement aus zwei fest miteinander verbundenen Flachelsenstücken
(6) besteht, an deren der Sc lung (2) zugekehrten Enden zwei Winkelarme (7) befestigt jind, die einen dem
Quermaß des anschließenden Gurts (5) des Schalungsträ'gers (3) in etwa entsprechenden Abstand (a) Ihrer Innenflächen
(8) aufweisen und an ihren freien, der Schalung zugekehrten Enden aufeinander zu gerichtete Abwinklungen (9) aufweisen,
und daß zwischen den beiden Flacheisenstücken (6), an deren der Schalung (2) abgekehrten Ende ein durch ein Zwischenstück
(10) gebildeter Aufnahmeschlitz (12) zum Eintreiben eines Befestigungskeils (13), der sich gegen die Außenseite
der beiden Verbindungsgurte (4a, 4b) anlegt, vorgesehen 1st./
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Winkelarme (7) an dem der Schalung (2) zugekehrten
Ende der beiden Flacheisenstücke (6) um eine zur Schalungsebene parallele, zur Längsrichtung der FSacheisenstlicke
(16) senkrechte Achse (15a) schwenkbar angebrachfsidri,
3. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (10) für die Anlage des Keils (13) um eine quer zur Langserstreckung der
Flachelsen (6), parallel zur Eintreibrichtung des Keils (13), verlaufende Achse (16) schwenkbar 1n den beiden
Flachelsen (6) gelagert 1st.
4. Verbindungselement nach Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenstück (10) für die Anlage des Keils (13) zwei, vorzugsweise zueinander senkrechte
Anlageflachen (17, 18) für den Keil, die von der Schwenk?
achse (16) dieses Zwischenstücks (10) einen unterschiedlichen Abstand haben, aufweist und um seine Schwenkachse
um etwa 90° schwenkbar ist, und daß dieses Zwischenstück
(19)
(10) eine Anschlagleiste trägt, die durch Anlage an der einen Stirnseite der Flacheisenstücke (6) die beiden Schwenkstellungen dieses Zwischenstücks gegenüber den beiden Flacheisenstücken festlegt.^/
(10) eine Anschlagleiste trägt, die durch Anlage an der einen Stirnseite der Flacheisenstücke (6) die beiden Schwenkstellungen dieses Zwischenstücks gegenüber den beiden Flacheisenstücken festlegt.^/
5. Verbindungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet»
daß an das Zwischenstück (10) ein als Anschlag für die
beiden Schwenkstellurgen dienendes Querstück, beispielsweise
ein Rundeisen (19), angeschweißt ist. /
6. Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenabstand (c)
der Stirnseiten der Fiacheisenstlicke gleich dem Schlitzabstand
zwischen den Flanschen der beiden U-ProfHtrMger
(4a, 4b) 1st.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727242543 DE7242543U (de) | 1972-11-18 | 1972-11-18 | Verbindungselement zur verbindung der schalungstraeger von beton-schalungselementen mit senkrecht zu ihnen verlaufenden verbindungsgurten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727242543 DE7242543U (de) | 1972-11-18 | 1972-11-18 | Verbindungselement zur verbindung der schalungstraeger von beton-schalungselementen mit senkrecht zu ihnen verlaufenden verbindungsgurten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7242543U true DE7242543U (de) | 1973-03-15 |
Family
ID=6633982
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727242543 Expired DE7242543U (de) | 1972-11-18 | 1972-11-18 | Verbindungselement zur verbindung der schalungstraeger von beton-schalungselementen mit senkrecht zu ihnen verlaufenden verbindungsgurten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7242543U (de) |
-
1972
- 1972-11-18 DE DE19727242543 patent/DE7242543U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2537244C2 (de) | Zaunfeld aus waagerecht und senkrecht verlaufenden Stäben, insbesondere einer gitterförmigen Baustahlmatte, und damit hergestellter Zaun | |
DE19523069C5 (de) | Verlorenes Schalungsbauteil | |
DE202006000143U1 (de) | Fundamentschalung | |
WO2012113088A1 (de) | Befestigungswinkel für deckenrandabschalungen | |
DE7130700U (de) | Ruestgeraet fuer betonschalungen | |
DE19548334C2 (de) | Holzverbinder | |
DE3430420A1 (de) | Verfahren und system zur verkleidung von konstruktionen | |
DE7242543U (de) | Verbindungselement zur verbindung der schalungstraeger von beton-schalungselementen mit senkrecht zu ihnen verlaufenden verbindungsgurten | |
DE2546374A1 (de) | Eckverbindungselement fuer zerlegbare, wieder verwendbare schalungen | |
DE2556970C2 (de) | Verbaueinheit zum Aussteifen der Wände von Baugräben, Rohrgräben oder dergleichen | |
DE2840548C2 (de) | Bausatz für eine Aussparungsschalung | |
DE2821235C2 (de) | Türzarge | |
DE2621093A1 (de) | Verschalungssystem | |
DE1684524B2 (de) | Schalungszwinge für Beton- oder Stahlbetonstützen | |
DE2905165A1 (de) | Raeumlicher baukoerper | |
DE2242202A1 (de) | Vorrichtung zum herstellen von stahlbetonwaenden im ortbetonverfahren | |
DE1684349C3 (de) | Vorrichtung zur Herstellung einer Schalungsau Benecke | |
AT410646B (de) | Einrichtung zum herstellen von teilen aus beton | |
EP0197248B1 (de) | Unterzugschalung | |
DE2535705A1 (de) | Vorgefertigte schalung zur herstellung von ringankern an bauwerken | |
CH645427A5 (en) | Double garage | |
EP0129176A2 (de) | Biegefeste Eckverbindungen | |
DE2648409A1 (de) | Vorrichtung zum verbinden zweier betonschalungstafeln | |
DE2614186A1 (de) | Vorgefertigte schalung zur herstellung von ringankern an bauwerken | |
DE2328262A1 (de) | Richtschiene fuer waende |