DE7242543U - Verbindungselement zur verbindung der schalungstraeger von beton-schalungselementen mit senkrecht zu ihnen verlaufenden verbindungsgurten - Google Patents

Verbindungselement zur verbindung der schalungstraeger von beton-schalungselementen mit senkrecht zu ihnen verlaufenden verbindungsgurten

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DE7242543U DE19727242543 DE7242543U DE7242543U DE 7242543 U DE7242543 U DE 7242543U DE 19727242543 DE19727242543 DE 19727242543 DE 7242543 U DE7242543 U DE 7242543U DE 7242543 U DE7242543 U DE 7242543U
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60 MANNHEIM -FEUDENHEIM · AM BOGEN H3 POSTFACH 124
17. November 1972 R/kr
Firma
Wolfgang Hohenadel KG
6800 Mannheim
FMedHch-Ebert-Strasse 110
Verbindungselement zur Verbindung der Schalungsträger von Beton-Schalungselementen mit senkrecht zu Ihnen verlaufenden Verbindungsgurten
Die Neuerung betrifft ein Verbindungselement zur Verbindung der Schalungsträger von Beton-Schalungselementen mit zwei zwischen sich einen Spalt freilassenden Verbindungsgurten, die parallel zueinander und senkrecht zu den Schalungsträger!! verlaufen. Insbesondere 1st die Neuerung geeignet fUr die Anwendung auf Verbindungsgurte, die aus zwei U-Profilen miteinander zugekehrten Flansche** bestehen.
W OC Kl 7Π 11 24 ■ BANK: DEUTSCHE DANK KÖLN 170 1)21 8 ' I'OSTSCHECK Γ KÖLN 4BV ÜB
Bekanntlich gehören zu einem Beton-Schalungselement die als Wellstegträger, Gitterträger (Fachwerkbauweise) oder Vollstegträ'ger ausgebildeten Schalungsträger, an denen die Schalplatte oder Schalhaut befestigt 1st, und ai'ßerJem Verbindungsgurte, welche 1n Nähe der beiden EndGn der Schalungsträger diese Schalungsträger miteinander festverbinden. Besonders vielfach werden als Verbindungsgurte zwei U-Profile miteinander zugekehrten Flanschen verwendet, wobei zwischen diesen Flanschen Gin Spalt frei gelassen wird.
Die Verbindung dieser Verbindungsgurte mit den Schalungsträgern erfolgt nun bisher in der Weise, daß in den Verbindungs gurten, also beispielsweise den U-Profilen» Bohrungen vorgesehen werden, in die dann Befestigungsschrauben eingeschoben oder eingeschraubt werden können, die 3VtI. mit irgendwelchen verbindungslaschen etc. zusammenarbeiten. Bekannt sind auch sogenannte Randeisenbügel oder seitlich an die U-Profile angeschweißte Laschen. Bei all diesen Konstruktionen ist gemeinsam der Nachteil gegeben, daß durch die Bohrungen, die RandeisenbUgel oder die angeschweißten Laschen die Befestigungsstellen festgelegt sind, d.h. also, daß die Verbindung zwischen den Verbindungsgurten und den Schalungsträgern nur an ganz bestimmten Stellen erfolgen kann und diesbezüglich keine Variabilität gegeben 1st. Dies hat hinwiederum die Folge, daß die Wieder-Verwendbarkeit der Verbindungsgurte nicht gewährleistet 1st, weil ja bei einer anderen Betondecke oder
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Betenwand, für die die Verbindungsgurte verwendet werden sollen» die Abstände der Schalungsträger anders sein können als bei der ersten Verwendung, so daß man dann also entweder' wieder neue Bohrungen, Randeisenbügel oder angeschweißte Laschen anbringen muß, was natürlich wiederum mit Zeit- und Kostenaufwand verbunden ist, oder aber die vorher verwendeten Verbindungsgurte praktisch auf den Abfall werfen und neue Verbindungsgurte schaffen muß, und letzteres ist natürlich recht unwirtschaftlich. Außerdem passen die bisher üblichen Verbindungsarten durchaus nicht für alle Arten von Schalungsträger^, weil diese, wie schon erwähnt, je nach Anwendungsirt und Bauträger als Wellstegträger, Gitterträger oder Vollstegträger ausgebildet sein können, und die bisher gewählten Verbindungsarten sind alle nicht dazu geeignet, eine Verbindung zwischen den Verbindungsgurten und diesem unterschiedlichen Schalungsträgern zu ermöglichen.
Es ist daher *ufgabe der Erfindung, ein die vorstehend geschildertan Nachteile vermeidentes Verbindungselement zur Verbindung der Schalungsträger von Beton-Schalungselementen mit den Schalungsträger-Verbindungsgurten zu schaffen, das eine Verbindung der Schalungsträger mit den Verbindungsgurten an jeder beliebigen Stelle ermöglicht, immer wieder-verwendbar ist und auch bei den verschiedensten Arten von Schalungstra'gern, also beispielsweise i/iellstegtra'gern, Gitterträgern Vollstegträgern, anwendbar ist. Außerdem soll dieses
Verbindungselement, wie eigentlich jedes auf Baustellen verwendete Bauteil, die Bedingung erfüllen, daß es In seinem Aufbau und in seiner Anwendung durch den Bauarbeiter oder Bauhilfsarbeiter derart gestaltet 1st, daß es dem muhen Baubetrieb gewachsen 1st und Infolgedessen nicht nur einmal, sondern vielmehr Immer wieder-verwendbar 1st. Dadurch ergibt sich natürlich flir den einzelnen Bauträger, an dessen Baustelle das Verbindungselement verwendet wird, eine erhebliche Einsparung, weil weder neue Verbindungselemente noch neue Verbindungsgurte oder/durch Umarbeitung umgearbeitete Verbindungsgurte verwendet werden müssen. Es ergibt sich außerdem die Möglichkeit, das Verbindungselement bei den verschiedensten Schalungsträgern, die, aus weichen Gründen auch Immer, bei den betreffenden Bau Verwendung finden, erneut zu verwenden; diese Neuverwendbarkeit gilt natürlich auch für die wesentlich kostspieligeren Verbindungsgurte.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, die vorstehend geschildert wurde, wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Verbindungselement aus zwei festm1te1nander veroundenen Flacheisenstücken besteht, an deren der Schalung zugekehrten Enden zwei Winkelerme befestigt sind, die einen dem Quermaß des anzuschllessenden Gurts des Schalungsträgers in etwa entsprechenden Abstand ihrer Innenflächen aufweisen und an
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Ihren freien, der Schalung zugekehrten Enden aufeinander zu gerichtete Abwinklungen aufweisen, und daß zwischen den beiden FlacheisenstUcken, an deren der Schalung abgekehrtem Ende ein durch ein Zwischenstück gebildeter Aufnahmeschi1tz zum Eintreiben eines Befest1gungske1lε, der sich gegen die Außenseite der beiden Verbindusgsgurte anlegt, vorgesehen 1st.-M1t einem derartigen Verbindungselement wird also jeder Schalungsträger mit dem Verbindungsgurt durch Klemmwirkung verbunden, und das bedeutet, daß man das Verbindungselement ar. jeder beliebigen Stelle des Verbindungsgurts anbringen kann, und zwar auch speziell an den Kreuzungssteilun zwischen den Ve/bindungsgurten und den Schalurtgstra'gern. Das 1st eine Folge der Tatsache, daß das Verbindungselement nach der Nsuerung den damit zu verbindenden Gurt des SchalungstrHgers nur mit zwei Abwinklungen umfaßt, und dies 1st auch direkt 1n Höhe der Schalungsträger möglich, well bekanntlich die Gurte dieser Schalungsträger breiter sind als die zwischen Ihnen fachwerkartig verlaufenden Streben. Außerdem kann man ein derartiges Verbindungselement sowohl flir Wellstegträger, Gitterträger und auch flir Vollstegtra'ger verwenden, well ja dieses Verbindungselement den Gurt des Schalungsträger nicht ganz umfaßt, sondern vielmehr nur von beiden Selten her, mit einem relativ geringen Haß, vimKlammert.
Um eine volle Anlage der Abwicklunge, an den Gurten der Schalungsträger zu gewährleisten, 1st es 1n weiterer Ausbildung der
Neuerung zweckmHssig, daß die beiden Winkeiarme an dem der Schalung zugekehrten Ende der beiden Flacheisenstlicke um eine zur Schalungsebene parallele, zur Längsrichtung der Flacheisensttücke senkrechte Achse schwenkbar angebracht sind. Dadurch können sich die Winkelarme der Lage und den durch die Herstellung bedingten Toleranzen der Schalungsträger genau anpassen, so daß die größtmögliche Anlagefläche zwischen den Gurten der Schalungsträger und den Abwinklungen des Verbindungselements gewährleistet wird.
Zwischen den beiden Flachelsen des Verbindungselemente nach der Neuerung 1st, wie bereits erwähn», ein Zwischenstück vorgesehen, durch dies ein Aufnahmeschlitz gebildet wird, der zum Eintreiben eines Befestigungskeils dient, der sich geger, die Außenseite der beiden Verbindungsgurte anlegt. Das Verbindungselement nach der Neuerung benötigt also keinerlei Schraubelemente, die, wie die Erfahrung längst gezeigt hat, dem rauhen Baubetrieb häufig nicht gewachsen sind. Derartige Schraubverbindungen werden also vermieden; Keile und Keilaufnahmeschlitze in irgendwelchen Bauteilen sind dagegen, wie die Erfahrung ebenfalls bereits gezeigt hat, dem rauhen und nicht Immer ganz sachgemässen Betrieb auf Baustellen durchaus gewachsen.
In weiterer Ausbildung der Neuerung 1st es empfehlenswert, daß das Zwischenstück flir die Anlage des Keils um eine
quer zur Längserstreckung der Flaoheisen, parallel zur Eintreibrichtung des Keils, verlaufende Achse schwenkbar in den beiden Flacheisen gelagert ist. Dadurch werden Herstellungs- und/oder Montage-Ungenauigkeiten für den Aufnahmeschlitz, der zum Eintreiben des Befestigungskeils dient, vermieden, indem sich das Zwischenstück diesen Ungenauigkeiten durch Verschwenkung um die genannte Achse anpassen kann, so daß der Keil immer auf beiden Seiten eine volle Anlagefläche und damit den höchstmöglichen Reibwert erreichen kann.
Die an den Verbindungsgurten zu befestigenden Gurte der Schalungsträger hateii*, je nach der Art der verwendeten Schalungsträger, unterschiedlicher Abmessungen. Ein Teil dieser Unterschiede kann dadurch ausgeglichen werden, daß man den Keil weiter oder weniger weit in den Keilaufnahmeschlitz eintreibt. Um nun aber den Bereich der irit dem Verbindungselement nach der Neuerung erfassbaren Schalungsträger noch zu erweitern, wird in weiterer Ausbildung der Neuerung vorgeschlagen, daß das Zwischenstück für die Anlage des Keils zwei, vorzugsweise zueinander senkrechte, Anlageflächen für den Keil, die von der Schwenkachse dieses Zwischenstücks einen unterschiedlichen Abstand haben, aufweist und um seine Schwenkachse um etwa 90° schwenkbar ist und daß dieses Zwischenstück eine Anschlagleiste trägt, die durch Anlage an der einen Stirnseite der Flacheisenstücke die beiden Schwenkstellun$*n dieses Zwischenstücks gegenüber
den beiden FlacheisenstUcken festlegt. Zu diesem Zweck kann entsprechend der Neuerung an das Zwischenstück ein als Anschlag für die beiden Schwenkstellungen dienendes Querstlick, beispielsweise ein Rundelsen, angeschweißt sein.
Ein ganz besonders ζwecllässiges Merkmal der Neuerung besteht darin, daß die Breite tier Flachelsenstücke gleich dem Schlitzabstand zwischen den Flanschen der beiden als Verbindungsgurte dienenden U-ProfiltrSger ist. Auf diese Art und Weise wird nämlich, nach Vornahme der Verspannung durch die Kelle, eine Verw1ndungsste1f1gke1t des Betonschalungselements erreicht, weil auf diese Welse sowohl die beiden U-Profile, weiche die Verbindungsgurte darstellen, als auch diese Verbindungsgurte mit den hiermit verbundenen Gurten der Schalungsträger, ecksteif miteinander verbunden werden, so daß also das gesamte Schalungselement verwindungssteif wird. Das 1st bei den bisher bekannten Verbindungselementen der hler infragestehenden Art nicht gewährleistet.
In der Zeichnung 1st ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt, und zwar in Anwendung auf die Verwendung von Gitterträgern als Schalungsträgern.
Figur 1 1st die Seltenansicht einer mit dem Verbindungselement
- 9 nach der Neuerung versehenen Wandschalungselement.
Figur 2 zeigt sinen Querschnitt dieses Wandschalungselements.
Figur 3 zeigt eine E1nzelans1cht des Verbindungselements nach der Neuerung, 1m vorliegenden Falle, d.h. also 1m Falle einer Wandschalung, von oben nach unten gesehen.
Figur 4 zeigt eine Seltenansicht dieses Verbindungselements.
Figur 5 zeigt eines der beiden zu dem Verbindungselement gehörenden Flacheisenteile 1n Seltenansicht.
Figur 6 zeigt das der Schalung abgekehrte Zwischenstück für die Anlage des Keils in Seltenansicht.
Figur 7 tragt in perspektivischer Darstellung, von der Schalungsseite aus gesehen, die Verbindung zwischen einem Schalungsträger und dem aus zwei U-Profilen bestehenden Verbindungsgurt.
Figur 8 zeigt, ebenfalls perspektivisch, unter Weglassung des Schalungsträger, diese Verbindung perspektivisch von der anderen Seite des aus zwei U-Eisen bestehenden Verbindungsgurts aus gesehen.
-10-
In den Figuren 1 und 2 1st die auf einer Betondecke 1 stehende Schalungsplatte eines Wand-Betonschalungselements mit 2 bezeichnet. Die Betonschalungsträger, die bei dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel als Gitterträger oder Fachwerkträger ausgebildet sind, sind insgesamt mit 3 bezeichnet. Die Verbindungsgurte zwischen den Schalungsträgern 3 sind mit 4a und 4b bezeichnet; auf die Einzelheiten dieser Verbindungsgurte wird welter unten noch näher zurückgekommen. Eine Beschreibung weiterer Einzelheiten der Schalungsträger erübrigt sich, well diese bekannt sind und auch von anderer Art sein können, als in dem 1n der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigt.
Die Figuren 3-6 der Zeichnung zeigen dia Einzelheiten des Verbindungselements nach der Neuerung, Dieses Verbindungselement besteht aus zwei Flacheisenstlicken 6, die festmiieinander verbunden sind. Diese beiden Flacheisenstücke sind an ihre· der Schalung, d.h. also der Schalungsplatte 2, zugekehrten Ende mit zwei Winkelarmen 7 verbunden, die einen dem Quermaß des anzuschließenden Gurts 5 des Schalungsträgers in etwe entsprechenden Abstand a Ihrer Innenflächen 8 aufweisen und die an Ihren freien, der Schalung 2 zugekehrten Enden aufeinander zu gerichtete Abwinklungen 9 aufweisen. Zwischen den beiden flacheisenstiicken 6 1st ein Zwischenstück 10 vorgesehen, das auch die Verbindung zwischen den beiden
FlacheisenstUcken 6 herstellt, gleichzeitig aber auch einen Aufnahmeschlitz 12 für einsn Befestigungskeil 13 bilden, der sich gegen die Außenseite der beiden Verbindungsgurtteile 4a und 4b anlegt, wie dies die Figuren 7 und 8 ganz besonders deutlich darstellen. Diese Keile 13 sind mit einer mit 14 bezeichneten Bohrung vorgehen, die eine unlösbare, jedoch iose Verbindung der Keile 13 mit dem gesamten Verbindungsstück ermöglicht und damit eine Verlierbarkeit der Keile 13 verhindert. Diese Kette und ihre Anbringung an dem Verbindungsstück sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
Die beiden Winkelarme 7 sind an dem der Schalung 2 zugekehrten Ende der beiden Flacheisenstücke 6 um eine zur Schalungsebene parallele, zur Längsrichtung der Flacheisenstücke 6 senkrechte Achse 15a, die bei dom in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel die Form eines verschweißten Ni^ts btt., schwenkbar an den beiden Flacheisenstücken 6 angelenkt, damit sie sich den Toleranzen sowohl des Verbindungsstücks wie auch der zu erfassenden Gurte 5 des Schalungsträgers 3 anpassen können. Das der Schalung 8 abgekehrte Zwischenstück 10 für die Anlage des Keils 13 ist um eine quer zur Langserstreckung der Flacheisen 6, parallel zur Eintreibrichtung des Keils 13, verlaufende Achse 16 schwenkbar in den beiden Flacheisen 6 gelagert. Durch die Verwendung eines Keils 13 als Befestigungs-
m1ttei ergibt sich bereits, je nach der Tiefe des E1ntre1bens des Keils, eine Möglichkeit zur Verwendung des Verbindungselements nach der Neuerung bei Schalungsträger!-, Innerhalb eines gewissen Bereich von Dicken der Schalungsgurte. Um diesen Bereich noch wesentlich größer zu machen, 1st das Zwischenstück 10 mit zwei zueinander senkrechten Aniageflachen 17 und 18 für die Anlage des Keils 13 versehen und 1st außerdem um 90° um die Achse 16 schwenkbar. Das Aniagestlick 10 tr?gt ferner eine Anschlagleiste in Form eines Rundeisens 19, und diese Anschlagleiste dient dazu, durch Anlage an der in Figur auf der rechten Seite befindlichen Stirnseite der Flacheisenstücke 6 die beiden Schwenkstellungen des Zwischenstücks 10 gegenüber den beiden FlacheisenstUcken 6 festzulegen. Die in Figur 5 dargestellte Stellung des Zwischenstücks 10 1st für verha'ltnismSssig dünne Stege 5 der Schalungsträger gedacht, während die in Figur 4 strichpunktiert dargestellte Lage des Zwischenstucks 10, um 90° gegenüber der ausgezogenen Stellung um die Achse 16 verschwenkt, fUr dickere GurtstSrken von Schalungsträ'gern bestimmt 1st. Auf diese Welse ergeben sich, in Verbindung mit der durch den Keil und seine E*ntre1bt1efe bedingten Anpassungsfähigkeit, mindestens 3-4 StegstSrken des Schalungsträ'gers, der mittels des Verbindungselements nach der Neuerung mit dem einheitlichen Verbindungsgurt zwischen den Schalungsträ'gern verbunden werden soll.
Der 1n Figur ■'■ mit c bezeichnete Abstand der Außenselten
der FiacheisenstUcke 6 1st gleich dem Schlitzabstand zwischen den Flanschen 4a und 4b der beiden U-Prof1ltr8ger, so daß auf diese Welse eine Verw1ndungsste1fe Verbindung der
Schalungstrdger 3 mit den Verbindungsgurten 4a, 4b und damit
eine völlig verw1rsdungsste1fe Schalungseinheit geschaffen wird.

Claims (6)

Schutzansprllche
1. Verbindungselement zur Verbindung der Schalungsträger von Beton-Schalungselementen mit zwei zwischen sich einen Spalt freilassenden, parallel zueinander und senkrecht zu den Schalungsträgern verlaufenden Verbindungsgur an, Insbesondere ?.we1 U-Prof1len mit einander zugekehrten Flanschen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement aus zwei fest miteinander verbundenen Flachelsenstücken (6) besteht, an deren der Sc lung (2) zugekehrten Enden zwei Winkelarme (7) befestigt jind, die einen dem Quermaß des anschließenden Gurts (5) des Schalungsträ'gers (3) in etwa entsprechenden Abstand (a) Ihrer Innenflächen (8) aufweisen und an ihren freien, der Schalung zugekehrten Enden aufeinander zu gerichtete Abwinklungen (9) aufweisen, und daß zwischen den beiden Flacheisenstücken (6), an deren der Schalung (2) abgekehrten Ende ein durch ein Zwischenstück (10) gebildeter Aufnahmeschlitz (12) zum Eintreiben eines Befestigungskeils (13), der sich gegen die Außenseite der beiden Verbindungsgurte (4a, 4b) anlegt, vorgesehen 1st./
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Winkelarme (7) an dem der Schalung (2) zugekehrten Ende der beiden Flacheisenstücke (6) um eine zur Schalungsebene parallele, zur Längsrichtung der FSacheisenstlicke (16) senkrechte Achse (15a) schwenkbar angebrachfsidri,
3. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (10) für die Anlage des Keils (13) um eine quer zur Langserstreckung der Flachelsen (6), parallel zur Eintreibrichtung des Keils (13), verlaufende Achse (16) schwenkbar 1n den beiden Flachelsen (6) gelagert 1st.
4. Verbindungselement nach Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (10) für die Anlage des Keils (13) zwei, vorzugsweise zueinander senkrechte Anlageflachen (17, 18) für den Keil, die von der Schwenk? achse (16) dieses Zwischenstücks (10) einen unterschiedlichen Abstand haben, aufweist und um seine Schwenkachse um etwa 90° schwenkbar ist, und daß dieses Zwischenstück
(19)
(10) eine Anschlagleiste trägt, die durch Anlage an der einen Stirnseite der Flacheisenstücke (6) die beiden Schwenkstellungen dieses Zwischenstücks gegenüber den beiden Flacheisenstücken festlegt.^/
5. Verbindungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet» daß an das Zwischenstück (10) ein als Anschlag für die beiden Schwenkstellurgen dienendes Querstück, beispielsweise ein Rundeisen (19), angeschweißt ist. /
6. Verbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenabstand (c)
der Stirnseiten der Fiacheisenstlicke gleich dem Schlitzabstand zwischen den Flanschen der beiden U-ProfHtrMger (4a, 4b) 1st.
DE19727242543 1972-11-18 1972-11-18 Verbindungselement zur verbindung der schalungstraeger von beton-schalungselementen mit senkrecht zu ihnen verlaufenden verbindungsgurten Expired DE7242543U (de)

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