DE2535705A1 - Vorgefertigte schalung zur herstellung von ringankern an bauwerken - Google Patents

Vorgefertigte schalung zur herstellung von ringankern an bauwerken

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DE2535705A1
DE2535705A1 DE19752535705 DE2535705A DE2535705A1 DE 2535705 A1 DE2535705 A1 DE 2535705A1 DE 19752535705 DE19752535705 DE 19752535705 DE 2535705 A DE2535705 A DE 2535705A DE 2535705 A1 DE2535705 A1 DE 2535705A1
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    • E04BUILDING
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    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/20Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stonelike material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B2005/322Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with permanent forms for the floor edges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Vorgefertigte Schalung zur Herstellung von Ringankern an Bauwerken Die Erfindung betrifft eine vorgefertigte Schalung zur Herstellung von Ringankern an Bauwerken, bestehend aus zwei parallelen, durch Querschnitte auf Abstand miteinander verbundenen Wangen, welche auf die mit dem Ringanker zu versehenden Bauwerkswände aufsetzbar sind und deren Freiraum mit Stahlbewehrungen sowie Gieß- oder Stampfbeton verfüllt wird Als Ringanker oder auch Kranz werden in der Bautechnik die meist in Stahlbeton ausgeführten, biegungssteifen Teile der Wand unter oder in Höhe der Decke bezeichnet, die zum Ausgleich der dort auftretenden wagerechten Schubkräfte dienen.
  • Zur Herstellung solcher Ringanker oder auch Kränze werden heute vielfach vorgefertigte Schalungen in Form von Stahlbeton-Fertigteilen verwendet, die in Teilstücken bestimmter Länge auf die Bauwerkswände aufgesetzt werden und bei der Fertigung des Ringankers oder Kranzes als verlorene Schalung in das Bauwerk eingehen.
  • Bei den bekannten, vorgefertigten Schalungen dieser Art haben die beiden Wangen in jedem Falle eine unterschiedliche Bauhöhe, d.h., die der Wand-Außenseite zugeordnete Wange ist höher gestaltet, als die an der Wand-Innenseite gelegene Wange. Die unteren Enden beider Wangen sind einstückig durch einen Steg miteinander verbunden, so daß ein im Querschnitt etwa L-förmiges Beton-Fertigteil gebildet ist. Die innere Wange dieser vorgefertigten Schalung bildet zugleich das Auflager für die Bauwerksdecke, insbesondere für eine Fertigdecke, wobei der zwischen den Wangen, dem Steg und den Decken-Elementen verbleibende Freiraum nach dem Einbringen der Bewehrungen mit dem Gieß- oder Stampfbeton verfüllt wird.
  • Nachteilig bei den vorgefertigten Schalungen der bekannten Art ist es, daß diese in relativ komplizierten Formen mit bestimmten Standard-Abmessungen gefertigt werden. Daher ist es auch erforderlich, für unterschiedliche Wanddicken entsprechend unterschiedlich bemessene Schalungskörper herzustellen.
  • Nachteilig bei diesen vorgefertigten Schalungen ist ferner, daß sie, bedingt durch ihre komplizierte Formgebung für die Lagerung und den Transport, bezogen auf ihr effetives Volumen, einen beträchtlichen Raumbedarf benötigen. Schließlich sind die vorgefertigten Schalungen der bekannten Art, formbedingt, auch nicht zur Herstellung von Unterzügen geeignet, welche vielfach über tragende Innenwände von Bauwerken hinweg Zwischenverbindungen innerhalb des Ringankers bilden.
  • Die Erfindung bezweckt eine Beseitigung dieser Unzulänglichkeiten der vorgefertigten Schalungen. Daher liegt ihr im wesentlichen die Aufgabe zu Grunde, eine vorgefertigte Schalung der oben erläuterten Art zu schaffen, die mit relativ geringem Aufwand zu fertigen ist, eine einfache Anpassung an unterschiedliche bauliehe Gegebenheiten und Erfordernisse ermöglicht und zugleich mit verhältnismäßig geringem Lager- und Transportraum auskommt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung für dieses komplexe Problem ist auf einfache Weise dadurch erreicht, daß die parallelen Wangen als getrennt voneinander gefertigte Stahlbetonbalken oder -träger ausgebildet sowie durch Distanzhalter und Spannglieder miteinander verbindbar sind.
  • Auf Grund dieser Merkmale lassen sich die Wangen in relativ flachen Formen leicht und schnell sowie auch in mehreren verschiedenen Querschnittsabmessungen fertigen.
  • Außerdem ist ihre Anpassung an die unterschiedlichsten Mauerdicken einfach durch entsprechende Auswahl der Distanzhalter und der Spannglieder noch am Bau möglich.
  • Bei Verwendung der vorgefertigten Schalungen bekannter Art hat es sich vielfach auch als umständlich und lästig erwiesen, daß in den mit Gieß- oder Stampfbeton zu verfüllenden Freiraum noch Bewehrungskörbe aus Betonstahl eingefügt werden müssen. Diese zusätzliche Arbeit kann erfindungsgemäß weitgehend dadurch vermieden werden, daß die Bewehrungen der Stahlbetonbalken bzw. -träger mindestens aus einer Seitenfläche derselben herausragen und wenigstens einen Teil der Armierungen für den Ringanker bilden. Sofern eine weitere Verstärkung der Armierung notwendig sein sollte, kann diese durch zusätzliches Einsetzen von Armierungsbügeln in den Freiraum bewirkt werden, welche mit den Bewehrungen der Stahlbetonbalken oder -träger sowie ggfs.
  • auch nicht untereinander verbunden werden können.
  • Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, in Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens als Distanzhalter Hülsen zu verwenden, die entweder aus Rohrstücken entsprechender Länge bestehen oder durch Aneinanderreihung mehrerer Teile zusammensetzbar sind. Die Stahlbetonbalken bzw. -träger haben dann an vorbestimmten Stellen Durchgangslöcher, welche die die Hülsen tragenden Spannglieder aufnehmen. Diese Spannglieder lassen sich in zweckmäßiger Weise durch Schrauben und Muttern bilden, welche die Hülsen und die Stahlbetonbalken bzw. -träger lösbar durchsetzen und jederzeit von außen zugänglich sind.
  • Schließlich ist es aber nach der Erfindung auch möglich, wenigstens einen Teil der Durchgangslöcher in den Stahlbetonbalken bzw. -trägern und gegebenenfalls auch einen Teil der die Distanzhalter bildenden Hülsen als Befestigungsaufnahmen für Stützkonsolen von Fassaden- Verblendungen oder -Verkleidungen zu benutzen. Dort, wo sich im Bereich der Durchgangs löcher der Stahlbetonbalken bzw. -träger keine Distanzhalter befinden ist es dann möglich, als Befestigungsmittel für die Stützkonsolen Ankerschrauben einzulegen,die ihre Lagensicherung unmittelbar in dem zur Bildung der Ringanker eingefüllten Gieß- oder Stampfbeton erhalten.
  • Erwähnenswert ist noch, daß die als Spannglieder verwendeten Schrauben und Muttern nach dem Abbinden und Aushärten der Ringanker leicht aus den Stahlbetonbalken bzw. -trägern gelöst werden können und damit lediglich Montagehilfen bilden, welche wiederverwendbar sind.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung die wesentlichenEinzelelemente zum Zusammenbau einer vorgefertigten Schalung für die Herstellung von Ringankern, Fig. 2 einen Querschnitt durch eine aus den Teilen nach Fig. 1 zusammengebaute Schalung, angeordnet auf einer Bauwerkswand als Stützauflage für eine Fertigteil-Decke und vor Fertigstellung des Ringankers, Fig. 3 die gleiche Anordnung, jedoch nach Fertigstellung des Ringankers, Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Anordnung, jedoch im Bereich einer Fensteröffnung der Bauwerkswand, Fig. 5 ebenfalls im Querschnitt eine mit Teilen der Fig. 1 erstellte Schalung für die Herstellung eines Unterzuges über einer Bauwerkswand, der eine Zwischenverbindung innerhalb des Ringankers bildet, und Fig. 6 im Querschnitt eine vorteilhafte Einzelheit in Verbindung mit einer vorgefertigten Schalung nach den Fign. 2 und 3.
  • In Fig. 1 der Zeichnung sind die wesentlichen Einzelteile dargestellt, aus denen eine vorgefertigte Schalung zur Herstellung von Ringankern an Bauwerken zusammengesetzt werden kann. Es handelt sich hierbei um eine als Stahlbetonbalken oder -träger gefertigte Wange 1 von relativ großer Breite 2, eine ebenfalls als Stahlbetonbalken oder -träger ausgebildete Wange 3 geringerer Breite 4 sowie um Distanzhalter 5 und Spannglieder 6, mit deren Hilfe jeweils zwei Wangen mit ihrer Breitseite parallel zueinander liegend miteinander zu einem Schalungsabschnitt bestimmter Länge verbunden werden können. Die Länge des jeweiligen Schalungsabschnittes ist dabei abhängig von der Länge der Wangen 1 und 3 und beträgt vorteilhaft bis zu 3 Meter.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Wangen 1 und 3 mit einer Dicke von 50 mm zu fertigen und in diese als Bewehrungen Stahlgitter 7 einzuformen. Im Falle der Wangen 1 ist dieses Gitter als ebener Zuschnitt gestaltet, an welchem hakenartige Ankerdrähte 8 befestigt sind. Diese Ankerdrähte 8 ragen aus einer Breitseite der Wange 1 hervor.
  • Bei der Wange 3 ist ein Stahlgitter 7 verwendet, das im wesentlichen in eine U-Form gestellt wurde, wobei der U-Steg 9 in den Querschnitt der Wange 3 eingeformt ist, während die beiden U-Schenkel 1o aus einer Breitseite der Wange 3 vorstehen.
  • In die Breitseite der Wange 1 sind in vorbestimmtem Abstand von einem Längsrand eine größere Anzahl von Durchgangslöchern 11 eingeformt und auch die Wange 3 weist in ihrer Breitseite entsprechend angeordnete Durchgangs löcher 12 auf. Zur Bildung einer Schalung für die Herstellung von Ringankern wird jeweils eine Wange 3 mit einer Wange 1 verbunden, indem jeweils durch die Löcher lo und 11 als wesentlicher Teil der Spannglieder 6 eine Schraube 13 hindurchgesteckt wird. Zwischen den beiden Wangen 1 und 3 wird auf jede Schraube 13 ein als Distanzhalter 5 dienendes Rohr aufgeschoben und dann wird auf das freie Ende der Schraube 13 eine Mutter 14, vorzugsweise eine Flügelmutter aufgedreht.
  • Die Verbindung der beiden Wangen 1 und 3 mittels der Distanzhalter 5 und der Spannglieaer 6 wird dabei in der Weise vorgenommen, daß diejenigen Breitseiten der Wangen 1 und 3 einander zugewendet sind, aus denen die Hakendrähte 8 bzw. die Schenkel 1o der Stahlgittermatte 7 vorstehen.
  • Die solchermaßen zusammengesetzten Schalungsabschnitte können dann auf die Bauwerkswand 15 so aufgesetzt werden, daß die Wange 3 geringerer Breite 4 an der Wandinnenseite liegt, wie das aus Fig. 2 deutlich hervorgeht. Die Wange 3 kann dabei das Auflager für eine Fertigteil-Decke 16 bilden.
  • Nachdem die Fertigteil-Decke 16 aufgelegt und ausgerichtet worden ist, wird der von den Wangen 1 und 3 sowie den Deckenteilen begrenzte Freiraum mit Gieß- oder Stampfbeton verfüllt, wobei sich die Hakendrähte 8 und die Schenkel 1o der Stahlbetonmatte 7 in der Betonmasse verankern und zumindest einen wesentlichen Teil der Bewehrung für den Ringanker bilden. Falls eine stärkere Bewehrung des Ringankers gewünscht oder notwendig ist, können in den Freiraum zwischen den Wangen 1 und 3 und den Deckenteilen 16 auch noch Betonstahl-Bügel oder -Körbe 17 eingesetzt werden, wie das aus der Fig. 4 hervorgeht.
  • Nachdem der Gieß- oder Stampfbeton abgebunden hat bzw. ausgehärtet ist, können die als Spannglieder 6 verwendeten Schrauben 13 und Muttern 14 gelöst und herausgezogen werden, so daß sie jederzeit wiederverwendbar sind. Die Wangen 1 und 3 sind jedoch Art einer verlorenen Schalung fest mit dem Ringanker verbunden. Das geht deutlich aus der Fig. 3 hervor.
  • Ein Vergleich der Fign. 2 und 4 macht deutlich, daß es unter Verwendung der in Fig. 1 dargestellten Einzelelemante ohne weiteres möglich ist, die Breite der Schalung genau auf die Dicke der jeweiligen Wand 15 einzustellen. Zu diesem Zweck brauchen lediglich Distanzhalter 5 unterschiedlicher Länge eingesetzt zu werden oder aber Distanzglieder 5 bestimmter Standardlängen werden je nach Wanddicke in größerer oder kleinerer Zahl auf dem zur Verwendung gelangenden Spannglied 6 aufgereiht.
  • Aus Fig. 5 ergibt sich noch, daß eine vorgefertigte Schalung auch aus zwei Wangen 3 gleicher Breite 4 gebildet werden kann.
  • Solche Schalungen werden bspw. dann benötigt, wenn in Bauwerken, bspw. über Innenwänden Unterzüge gebildet werden sollen, die als Zwischenverbindung in den Ringanker eingefügt werden.
  • Die Fig. 4 läßt noch erkennen, daß mit Hilfe einer vorgefertigten Schalung der oben beschriebenen Art im Bereich von Fenster-und Türöffnungen unmittelbar die Stürze gebildet werden können. Zu diesem Zweck braucht der Zwischenraum zwischen den beiden Wangen 1 und 3 nach unten nur durch ein einfaches Schalbrett örtlich überbrückt zu werden. Dieses Schalbrett läßt sich dann gegebenenfalls unter Verwendung von Haltewinkeln unmittelbar an den Spanngliedern 6 befestigen.
  • Schließlich sei in Verbindung mit Fig. 6 noch darauf hingewiesen, daß in die Durchgangslöcher 11 bzw. 12 der Wangen 1 und 3 auch Ankerschrauben 19 eingesteckt werden können, die im Beton des Ringankers festgelegt werden und an denen sich dann Stützkonsolen 20 über Muttern 21 aufhängen lassen, welche als Träger für Fassaden-Verblendungen oder -Verkleidungen benutzbar sind.
  • Nach den vorstehend gemachten Ausführungen wird deutlich, daß das Wesen der vorliegenden Erfindung in der Schaffung einer aus nur wenigen verschiedenen Einzelelementen bestehenden, sehr wandlungsfähigen Schalung besteht, die zur Herstellung von Ringankern, Unterzügen und Stürzen an Bauwerken benutzt werden kann.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    i 1. j Vorgefertigte Schalung zur Herstellung von Ringankern, Unterzügen Stürzen oder dergl.
    an Bauwerken, bestehend aus zwei parallelen, durch Querstücke auf Abstand miteinander verbundenen Wangen, welche auf die mit dem Ringanker oder dergl. zu versehenden Bauwerkswände aufsetzbar sind und deren Freiraum mit Stahlbewehrungen sowie Gieß- oder Stampfbeton verfüllt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Wangen (1, 3) als getrennt voneinander gefertigte Stahlbetonbalken oder -träger ausgebildet sowie durch Distanzhalter (5) und Spannglieder (6) miteinander verbindbar sind.
  2. 2. Vorgefertigte Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungen (7) der Stahlbetonbalken bzw. -träger mindestens aus einer Seitenfläche derselben herausragen (8 bzw. 1o) und wenigstens einen Teil der Armierungen für den Ringanker (18) oder dergl. bilden.
  3. 3. Vorgefertigte Schalung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhalter (5) aus Hülsen bestehen oder zusammensetzbar sind und die Stahlbetonbalken bzw.
    -träger an vorbestimmten Stellen Durchgangslöcher (11 bzw. 12) haben, welche die die Hülsen (5) tragenden Spannglieder (6) aufnehmen.
  4. 4. Vorgefertigte Schalung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannglieder (6) aus Schrauben (13) und Muttern (14) bestehen, welche die Hülsen (5) und die Stahlbetonbalken bzw. -träger lösbar durchsetzen.
  5. 5. Vorgefertigte Schalung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Durchgangslöcher (11 bzw. 12) in den Stahlbetonbalken bzw. -trägern und gegebenenfalls der die Distanzhalter (5) bildenden Hülsen als Befestigungsaufnahmen (19, 21) für Stützkonsolen (20) von Fassaden-Verblendungen oder -Verkleidungen dienen.
  6. 6. Vorgefertigte Schalung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Wangen (1 und 3) unterschiedlicher Breite durch Distanzhalter (5) und Spannglieder (6) miteinander verbunden sind.
  7. 7. Vorgefertigte Schalung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t daß zwei Wangen (3) gleicher Breite durch die Distanzhalter (5) und die Spannglieder (6) miteinander verbindbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19541614C2 (de) * 1995-10-23 2003-02-13 Manfred Bruer Deckenabschlußelement als Wand-Deckenübergang
CN100424298C (zh) * 2006-05-18 2008-10-08 刘建康 用上支承构架制作叠合楼板的施工方法

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