DE2331225A1 - Schalung fuer betonbauweise - Google Patents

Schalung fuer betonbauweise

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DE2331225A1
DE2331225A1 DE19732331225 DE2331225A DE2331225A1 DE 2331225 A1 DE2331225 A1 DE 2331225A1 DE 19732331225 DE19732331225 DE 19732331225 DE 2331225 A DE2331225 A DE 2331225A DE 2331225 A1 DE2331225 A1 DE 2331225A1
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Germany
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DE19732331225
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English (en)
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Jakobi Friedrich Buchi
Heinrich Drexl
Alfred Wiehofsky
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BUCHI JAKOB FRIEDRICH
Prix Wiehofsky & Drexl
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BUCHI JAKOB FRIEDRICH
Prix Wiehofsky & Drexl
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/14Bracing or strutting arrangements for formwalls; Devices for aligning forms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/12Mounting of reinforcing inserts; Prestressing

Description

DI PL.-I NG. A. GRÜNECKER
DR.-ING. H. KINKELDEY
DR.-ING. W. STOCKMAIR, Ae. E. <cauf. inst of techn > PATENTANWÄLTE
8J00 MÖNCHEN 22 Maximilianstraße 43 Telefon 2971 00/296744 Telegramme λΑοηοραί München Telex 05-28380
PH 6462 - 26/Hö.
PRIX-Bau e1eraent e Wiehofsky & Drexl 8919 Schondorf
Herr
Jakob-Friedrich Buchi
6700 Strasbourg
80, allee de la Robertsau
Schalung für Betonbauweise
Die Erfindung betrifft eine Schalung für Betonbauweise mit vertikalen Stützen von etwa Stockwerkshöhe und an deren Innenflächen anliegenden Schalplatten.
Eg ist eine derartige Schalung für Mantelbetonbauweise mit verlorener Schalung bekannt, wobei die Schalwände aus Leichtbauplatten bestehen, die mit der Betonwand verbunden bleiben. Bei diesei" Schalung werden zum gegenseitigen Abstützen der beiden
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Schalungswände Abstandhalter verwendet, die jeweils zwischen zwei einander gegenüberliegenden Stützen und in den horizontalen Stoßfugen der üb er einander stehenden Leichtbauplatten angeoraiiet sind. Pro Wandhöhe sind etwa fünf solche Abstandhalter übereinander notwendig. Die Abstandhalter haben den Nachteil, daß sie zusätzlichen Arbeitsaufwand vor und nach dem Betonieren erfordern. Das Anbringen der Abstandhalter vor und deren Entfernen nach dem Betonieren erfordert Arbeitszeit. Mindestens müssen aus optischen Gründen die beidseitigen öffnungen der Wand verschlossen v/erden. Werden die Abstandhalter in vorgegebenen Abständen an den Stützen fest angeordnet, so ist die Anwendung der Stützen auf eine bestimmte Plattenhöhe beschränkt. Ein weiterer !lachtsil dieser Schalung besteht darin, daß die Eorizontalfugen zwischen den Leichtbauplatten beider Schalungswände miteinander fluchten müssen, damit die Abstandhalter in diese Fugen einlegbar sind. Einander gegenüberliegende Fugen haben jedoch den Nachteil schlechterer Wärme- und/oder Schalldämmung.
Aufgabe der Erfinding ist es, eine Schalung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die mit einfachen Mitteln ein wirtschaftliches Herstellen von Wänden in Betonbauweise ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils gegenüber angeordnete Stützen an ihren oberen Enden mittels eines Querriegels und im Bereich ihrer unteren Enden mittels eines Spannelem :ites verbunden sind, und daß entlang der Außenseite der Stützen jeweils einer Schalungsseite wenigstens eine Längsstrebe angeordnet ist.
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Bei der erfindungsgemäßen Schalung übernehmen die Querriegel die beim Betonieren auftretenden oberen und das Spannelement die unten auftretenden Querkräfte und verhindern, daß trotz der auf die Schalplatten und damit die Stützen wirkenden Belastungen sich letztere auseinanderbewegen können. Die Abstandhalter werden dadurch überflüssig. Dies bringt wesentliche Vorteile mit sich und zwar: Die fertige Wand weist im wesentlichen eine einheitliche Struktur auf. Es entfällt außerdem der Arbeitsaufwand für das Anbringen und Entfernen der Abstandhalter. Der Querriegel ißt mit einem Handgriff zu bewegen. Er erfordert keine Nacharbeit an der Wand. Darüber hinaus ist bei der erfindungsgemäßen Schalung die Höhe der Schalplatten völlig freigestellt, da die Horizontalfugen nicht für die Abstandhalter benutzt werden müssen. Die erfindungsgemäße Schalung kann also mit beliebigen Schalplatten erstellt werden, also entweder mit beliebigen verlorenen Schalplatten, wie Leichtbau- oder Gipskartonplatten, oder mit wiederverwendbaren Holzplatten. Bei Mantelbetonbauweise mit verlorener Schalung- können die horizontalen Stoßfugen der Schalplatten in verschiedenen Höhenlagen vorgesehen werden, so daß an der fertigen Wand jeder Horizontalfuge in den Dämmplatten der einen Seite eine geschlossene Dämmplatte auf der anderen Seite gegenüberliegt und umgekehrt. Die Isoliereigenschaften werden dadurch verbessert.
Vorteilhaft kann Jede Stütze als Zwillingsstütze mit zwei parallelen Streben mit Zwischenabstand ausgebildet sein. Sie ist dadurch stabiler, bietet eine größere Anlagefläche für die Leichtbauplatten und Zwischenräume, die Querriegel, und/oder das Spannelement und/oder Befestigungsorgane für die Längsstreben aufnehmen können. Dabei können die Zwischenräume der Dicke von Schalbrettern ent-
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sprechen. Damit lassen sich Schalbretter für Fensterlaibungen und dergl. auf einfache Weise durch Einschieben in die Zwischenräume, an zwei einander gegenüberliegenden Zwillingsstützen haltern.
Für das Verschalen einer Ecke ist vorteilhaft eine Außeneckstütze aus zwei Stützen und wenigstens einem mit beiden fest verbundenen rechtwinkeligen Verbindungsstück vorgesehen. Der rechte Winkel der Wände ist damit bereits durch die Form der Außeneckstütze fixiert. Beim Ausrichten der Leichtbauplatten ist keine zusätzliche Justierungsarbeit erforderlich.
Der Außeneckstütze kann vorteilhaft wenigstens ein in ihrem oberen Bereich horizontal anbringbares Versteifungselement aus zwei einen rechten Winkel einschließenden Streben zugeordnet sein. Ein derartiges Versteifungselement kann mit der Außenstütze fest oder lösbar verbunden sein. Die Stützen können Tragelemente aufweisen, auf die ein solches Versteifungselement einfach auflegbar ist. Selbstverständlich können für besondere Beanspruchungen an der Außeneckstütze zwei oder mehr Versteifungselemente in verschiedenen Höhenabständen angebracht sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schalung sind an den Stützen abstehende Gerüstträger für Arbeitsbühnen und dergl. angeordnet. Dadurch läßt sich in vielen Fällen ein zusätzlicher Aufbau für ein Arbeitsgerüst sparen. Auch die Querriegel können gleichzeitig als horizontale Gerüstträger ausgebildet sein.
Vorteilhaft können zum Versetzen der horizontalen Stoßfugen am TJmfangsbereich von Keller- und/oder Geschoßdecken nach unten versetzte Schultern für die Leichtbauplatten vorgesehen sein. Damit erübrigt es sich, Leichtbauplatten unterschiedlicher Höhe zu ver-
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wenden, um die Stoßfugen zu versetzen. Die bei der Kellerdecke eingeleitete Versetzung der ä\ißeren Leichtbauplatten nach unten zieht sich automatisch durch das ganze übrige Bauwerk.
Die Stützen können vorteilhaft auf an tieferen Wandbereichen angebrachten Schalladen abgestützt sein. Auch für die Stützen beidseits der Wandung ist damit kein Gerüst erforderlich. Die gesamte Schalung ist sehr einfach in jeder erwünschten Höhe anbringbar.
Eine vorteilhafte Weiterentwicklung der erfindungsgemäßen Schalung, die es ermöglicht armierte Schalungsteile an beliebiger Stelle zusammenzusetzen und in vorgefertigtem Zustand an Bauplatz ansuliefern, sieht vor, daß die Schalplatten wenigstens einseitig an sägezahn- oder spundwand förmigen Armierungsteilen anbring- und vor dem Errichten der Stützen an der Baustelle aufstellbar sind. Die Stützen werden' anschließend von außen an die Schalplatten angesetzt. Mit dieser Schalung können jeweils schon die nächsten Stockwerksschalungen vorbereitet x^erden, noch ehe die darunterbefindlichen Wände -betoniert sind oder der Beton abgebunden hat. Besonders vorteilhaft ist es natürlich, wenn beim Vorfertigen die Schalplatten beider Schalungsseiten mit der Armierung verbunden werden. Die einseitige Vorfertigung ist dann am Platze, wenn an der Baustelle ein leichterer Zugang zum Schalungsinneren erforderlich ist. Bei dieser Ausführungsform der Schalung kann gegebenenfalls auf das Spannelement verzichtet werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht auf einen Teil einer erfindungsgemäßen Schalung,
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Fig. 2 eine Außenstütze der Schalung,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teiles der Schalung,
Fig. 4 eine schematisierte Draufsicht auf einen Eckabochnitt einer Schalung,
Fig. 5 eine Ansicht eines Teiles einer anderen Aiisführungsform
Fig. 6 eine andere Ausführungsform der Schalung mit Armierung, und
Fig. 7 Details der Ausführung nach Fig. 6.
Die dargestellte Schalung besteht im wesentlichen aus vertikalen Stützen 1 und Leichtbauplatten 2. Ferner gehören au ihr Außeneckstützen 3 für das Bilden von Winkeln in der Schalung. Einander in Bezug aiif die zu betonierende Wand gegenüberliegende Stützen sind jeweils durch einen Querriegel 4 an ihren oberen Enden miteinander gekoppelt.· Ein Spannelenient 23, zwischen den Leichtbauplatten durch eine Betonhü.lse 24 geführt, verbindet die Stützen im Bereich ihres unteren Endes. Die Stützen 1 einer Schalungsseite sind ferner mit je einer Längsstrebe 5 gemeinsam abgestützt. Der Übersichtlichkeit halber sind in Fig. 1 die vorstehend aufgeführten Bestandteile der Schalung teilweise nur angedeutet oder ganz weggelassen. Fig. 1 zeigt ferner schematisiert eine Fensterschalung 6.
Die Stützen 1 sind als Zwillingsstützen ausgebildet, wie Fig. 2 zeigt. Zwei Streben 7, als Vierkantrohre ausgebildet, sind in einem Abstand a parallel zueinander mittels Verbindungsstücken 8 verbunden. Diese
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bestehen ebenfalls aus.kleinen Stücken Vierkantrohr. Der Abstand a ist dabei so bemessen, daß er der Dicke eines Schalbrettes entspricht. Am oberen Bereich der Stütze weisen die beiden Streben 7 miteinander fluchtende Querbohrungen 9 auf. Ein durch diese Bohrung schiebbarer Halterungsbolzen 10, in Fig. 2 nur durch eine strichpunktierte Linie angedeutet, ist mittels einer Sicherungskette 11 an einer der Streben 7 befestigt. Ferner sind an der Stütze Z-förmige Tragelemente 22 angebracht, zur Auflage der Längsstreben 5 und/oder von Gerüstbrettern.
Eine Außeneckstütze 3 ist perspektivisch in Fig. 1, in Draufsicht in Fig. 4 dargestellt. Sie weist zwei Streben 71 auf, jeweils als Vierkantrohr ausgebildet. Die Ecke der Außeneckstütze bilden Winkelbleche 12, von denen eines am oberen Endbereich der Streben, das andere im Abstand davon so mit den beiden Streben 71 verbunden ist, daß sich jeweils eine Strebe 71 am Endbereich eines Winkelschenkels und an der Winkelaußenseite befindet. Ferner sind an den Streben 7" ebenfalls Z-förmige Tragelemente 22 angebracht und der Außeneckstütze 3 wenigstens ein Winkelelement 13 zugeordnet,-das zur Eckversteifung in die vorzugsweise oberen Tragelemente 22 einlegbar ist.
Der in Fig. 1 perspektivisch dargestellte Schalungsbereich umfaßt eine Gebäudtecke, aufgesetzt auf ein Kellergeschoß, Fig. 3 einen vereinfachten Schnitt III-III durch diesen Schalungsbereich und Fig. 4 eine vereinfachte Draufsicht auf den Eckbereich. An der Außenwand eines Kellergeschosses 14 ist eine nach unten versetzte Schulter 15 angeformt. Ihre Tiefe ist so bemessen, daß sich eine Leichtbauplatte 2 darauf abstützen kann. An der Außenwand des Kellergeschosses 14 sind ferner ßehalladen 16 mittels Halterungsorganen 17 derart befestigt, daß ihre Oberkante mit dex Ober-
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kante der Kellergeschoßdecke fluchtet. Auf dieser Oberkante sind die Stützen der äußeren Schalungswand aufgesetzt. Ihnen jeweils gegenüber in einem Abstand, v/elcher der vorgesehenen Vanddicke entspricht, sind auf der Kellerdecke jeweils ebenfalls Stützen 1 angeordnet. Je zwei gegenüber angeordnete Stützen 1 sind durch einen Querriegel 4 in ihrem oberen Bereich miteinander verbunden. Jeder Querriegel 4 ist als Flacheisen ausgebildet und weist im Abstand von seinen beiden Enden ein, bzw. eine Reihe von in Abstand angeordneten Löchern 18 auf. Er ist zwischen den Streben 7 der Zwillingsstützen und beidseitig jeweils mittels des Halterungsbolzens 10 gehaltert, der die Bohrungen 9 und eines der Löcher 18 durchsetzt. Die rohrförmigen Längsstreben 5 verbinden die Stützen einer Schalungswand miteinander. In das derart aus den Stützen gebildete Gerüst, das wenigstens Stockwerkhöhe besitzt, sind die Leichtbauplatten 2, jeweils 50 cm hoch, eingesetzt. Dabei ergibt sich durch die Schulter 15 am Kellergeschoß, daß die Leichtbauplatten der Außenseite jeweils tiefer sitzen als die Leichtbauplatten der gegenüberliegenden Schalungsseite. Dadurch sind die horizontalen Stoßfugen gegeneinander versetzt. Die Leichtbauplatten liegen flächig an den glatten Flächen der Stützen an. Sie werden dabei gehaltert durch Blechplatten 20, die jeweils einen Kreuzstoß von vier Leichtbauplatten 2 an der Schalungsinnenseite überdeckend anliegen und mittels eines Drahtes 21 an den Stützen 1 halterbar sind. Diese Anordnung zeigt Pig. 3· Ferner ist aus den Fig. 3 und 4 erkennbar, wie das aus Draht mit einem Spannschloß 2Ja bestehende Spannelement 23 in der Betonhülse 24 untergebracht und an den Stützen 1 gehaltert ist.
Fig. 5 zeigt die Seitenansicht zweier einander gegenüber angeordneter Stützen 11 mit einem Querriegel 41. Die Stützen 11 unterscheiden sich von den Stützen 1 dadurch, daß sie eine andere Befestigung für den Querriegel 4' aufweisen. Der Querriegel 4' weist
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eine Länge auf, die erheblich über den Schalungsabstarid der Stützen hinausgeht und ist durch eine Anzahl von Löchern 18 in verschiedenen, links oder rechts mehr oder weniger überkragenden Stellungen an den Äußenstützen 1' befestigbar. An seinen beiden Enden v/eist er senkrecht zu seiner Länge verlaufende Winkelschenkel 4a auf. Er ist damit als Stütze' für Laufbretter oder Arbeitsbühnen geeignet, die durch die Winkelschenkel 4a am Abrutschen verhindert werden. Die unterschiedliche Einstellung des Querriegels erlaubt es, diese Laufbretter wahlweise an einer der Verschalungsseiten oder an beiden anzubringen.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Schalung in einem halbfertigen Zustand. Sie weist eine Armierung 19 auf, die spundwandförmig ausgebildet und mit vertikalen Moniereisen 25 verbunden ist. Dabei ist die Armierung 19 so ausgebildet, daß ihre Breite der Dicke der vorgesehenen Betonwandung entspricht. Die Leichtbauplatten 2 sind mittels Drahtagraffen 26 an die Armierung 19 angeheftet. Dieser Fertigungsstand der Schalung ist in Fig. 6, die Agraffenin Fig." 7 gezeigt. Die Agraffe 26 ist zum Befestigen von zwei, die Agraffe 26' zum Befestigen von einer Leichtbauplatte bestimmt. Dieser an beliebiger Stelle vorgefertigte Schalungskern ist, gestützt durch die Armierung 19, an der Baustelle aufstellbar, wonach erst die Stützen 1 an den Außenseiten der Leichtbauplatten 2 errichtet werden. Eine zusätzliche Verbindung der Leichtbauplatte mit den Stützen ist dann nicht erforderlich.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. Der Querschnitt der Streben 7 ist, soweit glatte Anlageflächen für die Leichtbauplatten vorhanden sind, in weiten Grenzen variabel. Form und Anordnung der Querriegel, Längsstreben und Ge-
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rüstträger ist ebenfalls im Rahmen der Erfindung weitgehend veränderbar. Die Auße'neckstüt&e kann anstelle mehrerer im Abstand angeordneter Winkelbleche ein durchgehendes aufweisen, ferner können die Horizontalstreben für die Außeneckstütze lösbar befestigbar sein. Die Schalung kann auch zusätzlich mit einer Inneneckstütze aufgebaut v/erden, deren Aufbau mit entsprechendem Vertauschen von Außen- und Innenseiten der Außeneckstütze entsprechen kann.
- !Patentansprüche,·
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Claims (16)

Pa tentansprüche
1./ Schalung für Betonbauweise mit vertikalen Stützen von etwa Stockwerkshöhe und an deren Innenflächen anliegenden Schalplatten» dadurch gekennzeichnet, . daß jeweils gegenüber angeordnete Stützen (1) an ihren oberen: Enden mittels eines Querriegels (4) und im Bereich ihrer unteren Enden mittels eines Spannelementes (23) verbunden sind, und daß entlang der Außenseite der Stützen (1) jeweils einer Schalungsseite wenigstens eine Längsstrebe (5) angeordnet ist.
2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jede Außenstütze als Zwillingsstütze ■ mit zwei parallelen Streben (7) mit Zwischenabstand (a) ausgebildet ist.
3. Schalung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Zwischenabstand (a).etwa einer Schalbrettdicke entspricht.
4. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Au3eneckstütze (3) aus zwei Streben (71) und wenigstens einem mit beiden fest verbundenen rechtwinkeligen Verbindungsstück (12) vorgesehen ist.
5. Schalung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Verbindungsstück ein hochkant-
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gestelltes Winkelblech (12) ist und die Stützen (71) .an dessen Außenfläche angeordnet sind.
6. Schalung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Stützen (7') für eine Außeneckstütze (3) jeweils am freien Ende jedes Schenkels des Winkelbleches (12) befestigt sind.
7. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 6, da durch gekennzeichnet, daß die Außeneckstütze (3) mehrere, im Höhenabstand angebrachte Verbindungsstücke (12) aufweist.
8. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 7? da durch gekennzeichnet, daß der Außeneck stütze wenigstens ein in ihrem oberen Bereich horizontal anbringbares Versteifungseleraent (13) aus zwei einen rechten Winkel einschließenden Streben zugeordnet ist.
9. Schalung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützen (71) Tragelemente (22) für ein loses Auflegen des Versteifungselementes (13) aufweisen.
10. Schalung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet , daß die Tragelemente (22) Z-förmig ausgebildet sind.
11. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stützen (1) Z-förmige Tragelemente für die Längsstrebe (5) und/oder für Arbeitsbühnen und dergl. angeordnet sind.
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12. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Querriegel (4') gleichzeitig als Gerüstträger ausgebildet sind.
13· Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis .12, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden Schalplatten (2) einer Wandschalung mit gegeneinander versetzten horizontalen und/oder vertikalen Stoßfugen angeordnet sind.
14. Schalung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß zum Versetzen der horizontalen Stoßfugen am Uinf angab er eich von Keller- und/oder Geschoßdecken nach unten versetzte Schultern (15) für Leichtbauplatten (2) vorgesehen■sind.
15. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenstützen (1) auf" an tieferen Wandbereichen angeordneten Schalladen (16) abstützbar sind.
16. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalplatten (2) wenigstens einseitig an sägezahn- oder spundwandförmigen Armierungsteilen (19) anbringbar und vorgefertigt vor dem Errichten der Stützen (1) an der Baustelle aufstellbar sind.
17- Schalung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Schalplatten (2) an den Armierungsteilen (19) mittels Drahtagraffen (26) halterbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN105507586A (zh) * 2016-01-21 2016-04-20 福州星阳建筑劳务有限公司 建筑外墙模板加固构件
CN111140009A (zh) * 2018-11-05 2020-05-12 中欧云建科技发展有限公司 一种自动对接的混凝土建筑预制双壁的制作方法

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