DE7624523U1 - Vorrichtung zur zugfesten verbindung von vorgefertigten bauteilen, vorzugsweise betonfertigteilen - Google Patents

Vorrichtung zur zugfesten verbindung von vorgefertigten bauteilen, vorzugsweise betonfertigteilen

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DE7624523U1
DE7624523U1 DE7624523U DE7624523U DE7624523U1 DE 7624523 U1 DE7624523 U1 DE 7624523U1 DE 7624523 U DE7624523 U DE 7624523U DE 7624523 U DE7624523 U DE 7624523U DE 7624523 U1 DE7624523 U1 DE 7624523U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/162Connectors or means for connecting parts for reinforcements
    • E04C5/163Connectors or means for connecting parts for reinforcements the reinforcements running in one single direction
    • E04C5/165Coaxial connection by means of sleeves
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/02Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
    • E04B1/04Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stone-like material
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Description

/"I
PAT E NTAN WA LT E DIPL.-ING. C. STOEPEI · TJIPL.-ING. W. GOLLWITZER · DIPL.-ING. F.W. MGLL
674 LANDAU/PFALZ · AM 3CHÜTZBNHOF
TEL·. 063 41/3000, 60 36 · TELEX 463 333 POSTSCHECK: 67 I,UI>WIG8HAFEN 27562-676 - BANKi DEUTSCHE BANK 674 LANDAU-PFALZ
16. Juni 1977 G 76 24 523.3 M*·
Dyckerhoff & Widmann Aktiengesellschaft, 8000 München 40
Vorrichtung zur zugfesten Verbindung von vorgefertigten Bauteilen, vorzugsweise Betonfertigteilen /
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur zugfesten Verbindung von zwei einander benachbarten vorgefertigten Bauteilen, vorzugsweise Betonfertigteilen, mit in den Bauteilen verankerbaren Gewindebolzen und 3iuem je zwei Ankerglieder verbindenden Verbindungsglied.
Eine Vorrichtung zum Verbinden von je zwei koaxial angeordneten Bewehrungsstäben von zwei BetonfertigteiJ.en ist au« der DT-OS 22 05 772 bekannt. Zur Verbindung sollen dort mindestens zwei Gewindeelemente verwendet werden, die zwischen die stationären Bewehrungsstabenden eingesetzt und in Längsrichtung koaxial inein-
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ander sowie zu beiden Seiten mit den Stabenden verschraubt sind. Eine solche Verbindung ist praktisch nicht herzustellen, da es in der Praxis unmöglich ist, Betonfertigteile mit einer derartigen Genauigkeit herzustellen, daß die aus den Betonfertigteilen herausragenden Gewindestabenden so miteinander fluchten, daß Gewindeteile miteinander verschraubt werden könnten.
Eine gewindelose Verbindung ist aus der DT-OS 16 09 438 bekannt. Hier werden zur Verbindung von vorfabrizierten Bauelementen in diesen verankerte und gegeneinander gerichtet herausragende Verbindungsglieder vorgesehen, die im herausragenden Bereich eine Bohrung aufweisen und die mit einer durch die Bohrungen steckbaren Spannvorrichtung zum Zusammenziehen der Verbindungsglieder und Zusammenhalten der Bauelemente versehen sind. Diese Verbindung ist relativ aufwendig herzustellen, weil gesondert herzustellende und vorzuhaltende Verankerungsglieder mit Bohrungen vorzusehen sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der Verbindungen von vorgefertigten Bauteilen, insbesondere Betonfertigteilen, auf möglichst einfache Weise und unter Verwendung einfacher Mittel und Handwerkszeuge auch von ungelernten oder ungeübten Arbeitskräften, z.B. im Ausland, sicher hergestellt werden können.
Die Neuerung löst diese Aufgabe dadurch, daß das Verbindungsglied als etwa rechteckförmige geschlossene Klammer ausgebildet ist, die mit einseitig geschlitzten Stirnseiten hinter Gewindemuttern auf die Gewindebolzen aufsetzbar ist.
Die Klammer ist zweckmäßig als Abschnitt eines im Querschnitt rechteckigen Rohres ausgebildet.
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Der Vorteil der Erfindung besteht vor allem darin, daß für die Verbindung einfache, handelsübliche Teile verwendet werden können. Das gilt sowohl für die Gewindebolzen, die einbetoniert werden, mit Gewindemuttern, als auch für die Klammern, die auf ganz einfache Weise, nämlich durch Abschneiden, aus einem Vierkantrohr hergestellt werden können. Da die gegeneinander gerichteten Gewindebolzen nicht direkt miteinander verschraubt, sondern nur über die Verbindungsklammern miteinander verbunden werden, die sich gegen die Muttern anlegen, sind ausreichende Toleranzen in horizontaler und vertikaler Richtung sowie gegen Winkelverdrehungen vorhanden, um etwaige Herstellungsungenauigkeiten der Fertigteile ausgleichen zu können. Die Gewindemuttern können auf einfache Weise' durch Schrauben gegen die Innenseite der Verbindungsklainmern zur Anlage gebracht werden und es kann durch Festhalten einer Mutter gegenüber der Verbindungsklammer auch ein gewisser Zug auf die Verbindung ausgeübt werden. Druckfest läßt sich die Verbindung ausgestalten, wenn die verbliebenen Hohlräume nachträglich mit erhärtendem Material gefüllt werden.
In der nachstehenden Beschreibung wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Neuerung näher erläutert. Es zeigen
Flg. 1 einen Querschnitt durch eine Verbindung von zwei Betonfertigteilen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Verbindung nach Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnii.t entlang der Linie III-III in Fig. 2.
In jedes der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Betonfertigteile 1 und 2 ist je ein Gewindebolzen 3 und 4 der Vorrichtung
nach der Neuerung einbetoniert, die auf die gesamte Länge oder nur im herausragenden Teil mit einem Gewinde versehen sein können. Auf die Gewindebolzen 3 und 4 sind Unterlegscheiben 5 aufgesetzt und Muttern 6 aufgeschraubt.
Über die Gewindebolzen und die Muttern ist eine Verbindungsklaramer 7 gesetzt, die aus einem Abschnitt eines Vierkantrohres besteht. An den Stirnseiten 8 ist die Fugenklammer geschlitzt (Fig. 3), so daß sie von oben her so auf die Gewindebolzen 3 und 4 aufgesetzt werden kann, daß sich die Unterlegscheiben 5 und die Muttern 6 von innen her an die geschlitzten Stirnflächen 8 anlegen. Entweder von Hand oder durch Einsetzen eines Stabes in den Innenraum zwischen einer Mutter und der Fugenklammer kann unter Festhaltung dieser Mutter die Fugenklammer 7 gedreht werden. Dadurch läßt sich eine gewisse Spannung in der Verbindung erzeugen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind di.e Teile der Verbindung in Aussparungen 9 und 10 der Fertigteile 1 und 2 angeordnet. Um eine druckfeste Verbindung und einen Korrosionsschutz der Verbindung zu erreichen, können die Aussparungen nachträglich ausbetoniert sein. Soll die Verbindung demontierbar, also freiliegend sein, so kann für die Verbindungsteile nichtrostender Stahl verwendet werden.
7624523 15. Il 77

Claims (1)

S chut ζ an Sprüche
1. Vorrichtung zur zugfesten Verbindung von zwei einander benachbarten vorgefertigten Bauteilen, vorzugsweise Betonfertigteilen, mit in den Bauteilen verankerbaren Gewindebolzen und einem je zwei Gewindebolzen verbindenden Verbindungsglied, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied als etwa rechteckförmige geschlossene Klammer (7) ausgebildet ist, die mit einseitig geschlitzten Stirnseiten (8) hinter Gewindemuttern (6) auf die Gewindebolzen (3 bzw. 4) aufsetzbar ist.
2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (7) als Abschnitt eines im Querschnitt rechteckigen Rohres ausgebildet ist.
DE7624523U 1976-08-04 1976-08-04 Vorrichtung zur zugfesten verbindung von vorgefertigten bauteilen, vorzugsweise betonfertigteilen Expired DE7624523U1 (de)

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