DE1534206A1 - Fahrbahnplatte aus Beton - Google Patents

Fahrbahnplatte aus Beton

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DE1534206A1
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joint
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dowel
tubes
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Walz Dr-Ing Kurt
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Baustahlgewebe GmbH
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Baustahlgewebe GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/02Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints
    • E01C11/04Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints for cement concrete paving
    • E01C11/14Dowel assembly ; Design or construction of reinforcements in the area of joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

DIPL. ING. C. STOBPBL · DIPL. ING. W. GOILWITZEE
AM SCHÜTZEN
B au-Stahlgewebe G. m, fa. H., Düsseldorf-Oberkassel
"Fahrbahnplatte aus Beton" Zusatz zu Patent (Patentanmeldung B 79 426 V/l9c)
Das Patent (Patentanmeldung B 79 426 V/l9c),
seinerseits Zusatz zu Patent ,. (Patentanmeldung B 77 971 V/l9c)
betrifft eine Fahrbahnplatte aus Beton mit in Abständen durch Einkerbungen vorgegebenen Scheinfugen, bei der die Plattenteile beiderseits der Scheinfuge durch eine Baustahlmatte verbunden sind, deren Längsstäbe die Fuge durchsetzen und die in der Fuge sowie in einem Bereich beiderseits derselben keine Querstäbe aufweist. Auf die Längsstäbe im querstablosen Bereich sind rohrförmige, als Dübel wirkende ™
Hülsen aufgeschoben, wobei die Längsstäbe und Dübel in diesem Bereich mit einem Isolieranstrich versehen werden. Durch diese Fugenausbildung wird erreicht, daß im Falle einer Rißbildung im Bereich der vorgekerbten Scheinfuge nicht nur die Plattenteile durch die durchgehende Bewehrung gleichmäßig zusammengehalten werden, sondern bis zu einem gewissen Grad auch in der Fuge auftretende Querkräfte und Biegemomente durch Dübelwirkung aufgenommen werden können. Insbesondere gestatten die rohrförmigen Dübelhülsen durch ihr größeres Trägheitsmoment die Aufnahme größerer Vertikalkräfte wie bei älteren Fugenausbildungen mit gesondert
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zugelegten Rundstahldübeln. Diese Dübelanordnung ist außerdem weniger aufwendig, weil sie keine besondere Haltevorrichtung für die Dübel erfordert, wie sie bei den bisherigen Dübeln nötig ist, die, auf besonderen Dübelkörben befestigt, eingebaut werden.
Für die Aufnahme von geringeren Vertikalkräften lassen sich Durchmesser und Wandstärke der Dübelrohre nicht beliebig verringern. Für diese Fälle sieht die Erfindung vor, nur einen Teil der die Fuge durchsetzenden Längsstäbe mit rohrförmigen Hülsen zu versehen, welche vorzugsweise in gleichen Abständen voneinander angeordnet ψ sind.
Die Länge der Hülsen richtet sich nach den aufzunehmenden Kräften. Sie ist größer als die halbe Breite des querstablosen Fugenbereiches, zweckmäßig erweise etwa so groß wie diese.
Die Vorteile des Hauptpatentes, nämlich daß die über die Fuge der Matte durchlaufenden Längs stäbe, die in den Dübelrohren geführt werden, gleichsam als federnde Verankerung wirken, bleiben auch bei der Erfindung voll erhalten. Darüber hinaus eröffnet die Erfindung die Möglichkeit der Einsparung einer Anzahl von Dübelrohren, was bei minderbeanspruchten Fahrbahnplatten mit geringeren Vertikalkräften t wirtschaftlicher ist. Hierbei ist es selbstverständlich möglich, die
Hülsen in beliebiger Folge anzuordnen, um auch nicht regelmäßig auftretenden Beanspruchungen begegnen zu können. Eine Aufnahme von Querkräften und Biegemomenten im Fugenbereich ist durch eine derartige Anordnung von als Dübel wirkenden Hülsen ausreichend gewährleistet.
"Weitere Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 den Längsschnitt einer Fahrbahndecke im Bereich einer Scheinfuge mit einer im mittleren Plattenbereich angeordneten Baustahlmatte mit aufgeschobenen Dübelrohren,
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Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Matte mit unregelmäßig angeordneten, von Querstab zu Querstab durchlaufenden Dübelrohren,
Fig, 3 eine Draufsicht auf eine Matte mit kürzeren Dübelrohren
und
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Punktes A der Fig. 1,
Bei der in der Fig. 1 dargestellten Betonfahrbahnplatte 1 ist der Bereich einer Scheinfuge gezeigt, die sich infolge der Anordnung einer unteren T-förmigen Einlage 2 und einem oberen kurzen Schlitz 3 durch '
Einreißen bildet. Die Einlage 2 kann auch anders geformt oder es kann auf sie ganz verzichtet werden. Die Längsstäbe 4 der in der mittleren Plattenebene angeordneten Baustahlmatte gehen über die Fuge hinweg. In den Bereichen beiderseits der Fuge und in der Fuge selbst fehlen die in den übrigen Bereichen angeordneten Querstäbe 5. Die Anordnung einer die Längs stäbe 4 im Fugenbereich zwischen den nächsten Querstäben umhüllenden Isolierung, beispielsweise aus einem Bitumenanstrich 6, wird auch bei der vorliegenden Erfindung beibehalten.
Eine Isolierung wird auch, auf der Außen- und Innenfläche der
Dübelrohre vorgesehen. Sie dient zur Verhinderung einer Korrosion, auch im Bereich des Fugenrisses,und ermöglicht Bewegungen der aufgeschobenen Dübelrohre 10, Es reicht auch , wenn nur etwa die halbe Länge der Dübelrohreimit dieser Isolierung versehen ist. Der tJberzug bei den Dübelrohren reicht dann noch etwas über den Scheinfugenspalt hinaus und verhinderysomit dort die Korrosion. Der Spalt zwischen Innenmantel des Dübelrohres und dem Längsstab ist gegen das Einfließen von Zemfentleim beispielsweise durch einen elastischen Kitt 12 abgedichtet.
In Fig. 2 ist die Draufsicht einer Matte mit Längsstäben 4 und X mit einem etwa von Querstab zu Querstab durchgehenden Dübelrohr X QucrKtäben 5 gezeigt. Im Fugenbereich ist ein Teil der Längsstäbe 4
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versehen. Die Rohre liegen hier in unregelmäßigen Abständen voneinander.
Fig, 3 zeigt ebenfalls eine Matte in Draufsicht, bei der jedoch im Fugenbereich kürzere Rohre 11 angeordnet sind. Je nach Bedarf können die Rohre auch in unregelmäßigen Abständen voneinander auf die Längsstäbe aufgeschoben sein, sie sollen möglichst immer symmetrisch zur Fuge angeordnet sein.
Die aufgezeigten Möglichkeiten gestatten es, sich den jeweiligen Verhältnissen in wirtschaftlicher Weise anzupassen. Die Dübelrohre können bei einem entsprechend großen Durchmesser eine dünnere Wandung aufweisen als bei einem kleinen Durchmesser» Sie können aber auch einen lichten Durchmesser derart aufweisen, daß sie gerade noch auf den Längsstab aufgeschoben werden können und dieser mit zur Querkraftaufnahme herangezogen wird. Maßgebend wird stets die Größe des Widerstandsmomentes bzw. die Größe der aufzunehmenden Querkraft sein.
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Claims (3)

BATE NT ASW A-IiTB I b d 4 Z U U DIPL. ING. C. STOBPBL · DIPL. ING. W. GOLLWITZEE AM ΘΟΗΐίΤΖΕΚΓΗΟΙ1 14. April 1965 Patentansprüche:
1.) J Fahrbahnplatte aus Beton mit in Abständen durch Einkerbung-e*r-vorgegebenen Scheinfugen nach Patent (Patentanmeldung B 79 426 V/l9c), dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil ' der Längsstäbe (4) mit rohrförmigen Hülsen (10) versehen ist, welche vorzugsweise in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind.
2.) Fahrbahnplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Hülsen (11) größer ist als die halbe Breite (b) des querstablosen Bereiches.
3. ) Fahrbahnplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (10) etwa so lang sind wie die Breite (b) des querstablosen Bereiches.
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DE1534206A 1964-11-21 1965-04-17 Fahrbahnplatte aus Beton Expired DE1534206C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB0079426 1964-11-21
DEB0081498 1965-04-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1534206A1 true DE1534206A1 (de) 1969-02-20
DE1534206B2 DE1534206B2 (de) 1974-01-03
DE1534206C3 DE1534206C3 (de) 1974-07-25

Family

ID=34809034

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1534206A Expired DE1534206C3 (de) 1964-11-21 1965-04-17 Fahrbahnplatte aus Beton

Country Status (1)

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DE (1) DE1534206C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008044675A1 (de) * 2008-08-28 2010-03-04 Johann Walthelm Gmbh Erschütterungsschutz für einen Gleisoberbau und Herstellungsverfahren dafür

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008044675A1 (de) * 2008-08-28 2010-03-04 Johann Walthelm Gmbh Erschütterungsschutz für einen Gleisoberbau und Herstellungsverfahren dafür
DE102008044675B4 (de) * 2008-08-28 2017-02-23 Johann Walthelm Gmbh Erschütterungsschutz für einen Gleisoberbau und Herstellungsverfahren dafür

Also Published As

Publication number Publication date
DE1534206C3 (de) 1974-07-25
DE1459688A1 (de) 1968-12-05
DE1534206B2 (de) 1974-01-03

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