DE3242396A1 - Bauglied - Google Patents
BaugliedInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/08—Members specially adapted to be used in prestressed constructions
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D5/00—Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
- E02D5/74—Means for anchoring structural elements or bulkheads
- E02D5/76—Anchorings for bulkheads or sections thereof in as much as specially adapted therefor
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Description
BURBAU BBR LTD., Zürich, Schweiz Bauglied
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bauglied mit einem Spannelement und einem Bewehrungselement.
Es ist bekannt, ein Bauglied zu verwenden, bei dem das Spannelement und das Bewehrungselement nebeneinander
verlegt sind. Ein solches Bauglied hat einige Nachteile. Erstens muss man gesonderte Massnahmen zur
Verlegung des Spannelementes und des Bewehrungsstabes im Bauwerk treffen, was manchmal zeitraubend und ausserdem
auch kostspielig ist. Zudem ist bekannt, dass das Spannelement vor allem gegen Korrosion sehr gut geschützt
sein muss. Dies hat einen weiteren beträchtlichen Aufwand zur Folge.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Bauglied der eingangs genannten Art zu schaffen,
das sich im bereits zusammengestellten Zustand verlegen lässt und bei dem das Spannelement 'gegen Korrosion sehr
wirksam geschützt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss so gelöst, wie dies im kennzeichnenden Teil des Anspruches
1 definiert ist.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt:
Fig· 1 im Längsschnitt das vorliegende Bauglied und
Fig. 2 im Längsschnitt eine Stossstelle zweier Bewehrungselemente nach Fig. 1.
-j-
In Fig. 1 ist ein Gründungsanker als Beispiel des vorliegenden Baugliedes dargestellt, dessen
eines Ende im Innern eines Bohrloches 2 befestigt ist, und dessen anderes linde am Bauwerk 3 abgestützt ist.
Das Bauglied weist ein Bewehrungselement 4 in Form eines
Rohres auf, das aussenseitig mit Rippen versehen ist. Die Rippen sind als ein Gewinde ausgebildet» Im Rohr 4
ist ein SpannelometU 5 in Form oinor Litze angoordnet.
Das Spanne lemont kann jedoch auch nur ein einziger
Draht sein. Der Innendurchmosnor dos Rohres 4 ist grosser
als dor Aussondurchmesser des Spanne I cine nt ο s 5 „ so dass
zwischen dem Rohr 4 und dom Spunnolemont 5 ein Zwischenraum
vorhanden ist. Di os eriuög L icht? die Oberfläche dos
Spannolementes 5- mit einer ausreichend dicken Schicht
von Korrosionsschutz zu versehen, wodurch die erste Massnahmo gegen diu Korrosion des Spantielementos ge-'trol;fen
wird. Das so behandelte Spunnolomenl ist aussurdom
vom rohrförmigen liewuhruugso leinen t 4 umgeben „ welches
das Spannelomont 5 nicht nur gegen Wi ttorungso i nflus.se,
sondern auch gegen mechanische Beschädigungen, schützt.
Das im Bohr Loch L untergebrachte Onde des
Ankers weist einen Endanker auf, der mit Hilfe von Injoktionsmörtel
7 an Ort und Stelle gehalten ist. Der P.ndanker weist eine Keilhülso 6 auf, in der sich ein
Keilsatz 8 befindet. Die Keile dos Kcilsatz.es H klemmen
das 1 itzenförmige Spannelcinont 5 zwischen sich ein.
Diese, den Keilsatz 8 aufweisende Seite des Endankers
ist mit einer Kappe 9 versehen, welcho die Bestandteile dos Endankors gegen ilussero Iiinflüsse, vor allem gegen
Korrosion, schützt. Von der anderen Soite hör liegt
BAD ORIGINAL
-Ψ-
das rohrförmige Bewehrungselement 4 an der Kellhülse 6
satt auf, so dass hier Wasser in das Innere des Endankers auch nicht eindringen kann.
Der Baugrund 3 ist mit einer Betonwand 10 versehen, an der das andere Ende des Ankers angreift. In
der Betonwand 10 schliesst sich an das Bohrloch 2 ein Wellrohr 11 an, das durch die ganze Betonwand 10 hindurchgeht.
Im Bereich der Mündung des Wellrohres 11 weist die Betonwand 10 eine Vertiefung 12 auf. Auf dem
Boden dieser Vertiefung 12 liegt eine Ankerplatte 13 auf, die den durch den Anker ausgeübten Zug auf eine
grössere Fläche der Betonwand 10 verteilt. Die Ankerplatte 13 weist eine mit Gewinde versehene Oeffnung auf,
in der das Bewehrungsrohr 4, das ja mit einem Auss.engewinde 14 versehen ist, eingeschraubt ist. Auf dem von
der Ankerplatte 13 abstehenden Ende des Rohres .4 ist eine Mutter 15 aufgeschraubt. Dieses Ende des Ankers
ist auch mit einer Spannvorrichtung für das Spannelement 5 versehen.
Die Spannvorrichtung enthält einen Ring 16, der die Mutter 15 auf dem Rohr 4 umgibt und dessen Höhe
grosser ist als die Höhe der Mutter 15. Dieser Ring 16 liegt einerseits auf der Ankerplatte 13 auf, während
von der anderen Seite her auf diesem eine zweite Keilhülse 17 aufliegt. Die Aussenkontur der Keilhülse 17 ist
rund, und in dieser ist ein zweiter Keilsatz 18 eingepresst.
Das Spannelement 5 wird zunächst mit Isolierfett versehen, und der Anker wird ausserhalb des Bohrloches
2 zusammengestellt. Dann wird der Anker in
das Bohrloch 2 eingeführt, und das Bohrloch 2 wird mit Injektionsmörtel 7 ausgefüllt» Nachdem der Mörtel
7 abgebunden hat und der Endanker 6 somit im Bohrloch 2 festsitzt, kann das Spannelement 5 gespannt
und in dieser Lage mit Hilfe der Keile 18 sichergestellt werden.
Bei langen Bohrlöchern kann das Problem auftreten, dass keine ausreichend lange Bewehrungsrohre
4 zur Verfügung stehen. Da kann man den Umstand ausnützen, dass die Rippen des Bewehrungsrohres 4 als
Gewinde ausgeführt sind. Zur Verbindung zweier Bewehrungsrohre 4 wird nämlich eine Gewindemuffe 20
(Fig. 2) verwendet, die die Stossstelle 21 zweier Bewehrungsrohre 4 überdeckt.
6-Leerseite
Claims (5)
1. Bauglied mit einem Spannelement und einem Bewehrungselement, dadurch gekennzeichnet,- dass das Bewehrungselement
(4) in Form eines Rohres ausgeführt ist und dass in diesem Rohr (4) sich das Spannelement (5)
befindet.
2. Bauglied nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet,
dass das Bewehrungsrohr (4) aussen profiliert ist.
3. Bauglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Bewehrungsrohr (4) ein Aussengewinde
aufweist.
4. Bauglied nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Mutter (20) vorgesehen ist, die zur Ueberbrückung der Stossstelle (21) zweier mit Aussengewinde
versehenen Bewehrungsrohre (4) bestimmt ist.
5. Bauglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (5) ein Draht oder eine
Litze ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH738981A CH653729A5 (de) | 1981-11-17 | 1981-11-17 | Bauglied. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3242396A1 true DE3242396A1 (de) | 1983-05-26 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823242396 Withdrawn DE3242396A1 (de) | 1981-11-17 | 1982-11-16 | Bauglied |
Country Status (5)
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DE (1) | DE3242396A1 (de) |
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Families Citing this family (4)
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DE10038851A1 (de) | 2000-08-04 | 2002-02-14 | Boegl Max Bauunternehmung Gmbh | Verfahren zum Herstellen einer Verbindungsstelle an einem Fahrweg |
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WO2002022389A1 (de) | 2000-09-12 | 2002-03-21 | Max Bögl Bauunternehmung Gmbh & Co Kg | Träger |
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- 1981-11-17 CH CH738981A patent/CH653729A5/de not_active IP Right Cessation
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- 1982-11-16 DE DE19823242396 patent/DE3242396A1/de not_active Withdrawn
- 1982-11-16 NL NL8204442A patent/NL8204442A/nl not_active Application Discontinuation
- 1982-11-16 SE SE8206508A patent/SE8206508L/ not_active Application Discontinuation
- 1982-11-17 GB GB08232758A patent/GB2109437B/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2109437B (en) | 1986-04-09 |
CH653729A5 (de) | 1986-01-15 |
SE8206508L (sv) | 1983-05-18 |
SE8206508D0 (sv) | 1982-11-16 |
GB2109437A (en) | 1983-06-02 |
NL8204442A (nl) | 1983-06-16 |
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