DE7434674U - Verankerungsvorrichtung für säulenartige Elemente - Google Patents

Verankerungsvorrichtung für säulenartige Elemente

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DE7434674U
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DE
Germany
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anchoring device
shoe
support plate
plastic
columnar
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Expired
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DE7434674*[U
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Stalko Metallbau & Co GmbH
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Stalko Metallbau & Co GmbH
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Publication of DE7434674U publication Critical patent/DE7434674U/de
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Description

"Verankerungsvorrichtung für säulenartige Elemente1
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verankerungsvorrichtung; für säulenartige Elemente an oder in Bauwerken, insbesondere Geländerpfosten an Brückenkonstruktionen 3 rät einer Bodenauflageplatte .
Die Verankerung von sau lena^t-igen Elementen an oder in Bauwerken bereitet dann Schwierigkeiten y wenn einerseits eine genaue Justierung dieser Elemente zu erfolgen hat, was z.B. bei Geländerpfosten oder Leitplankenpfosten oder auch Masten der Fall ist und andererseits auch dann Schwierigkeiten 3 wenn z.B. Witterungsverhältnisse eine Verbindung z.B. durch Schweissen od.dgl. in Freien nicht mehr gestatten oder stark beeinträchtigen.
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Da jedoch meistens die restlichen Aufbauten, z.B. auf Brückenkonstruktionen od.dgl., wie Geländer, Leitplanken od.dgl. erst dann erstellt werden, wenn das Bauwerk z.B. zum Herbstende weitgehend fertiggestellt ist, tauchen grosse Schwierigkeiten deshalb auf, weil die üblicher Weise feste verbindung zwischen den säuienäirti^en Elementen und der Verankerungsvorrichtung, sei es durch Schweissen oder andere nicht lösbare Verbindungsmittel, wie bereits bemerkt, durch die Witterungsverhältnisse erschwert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verankerungsvorrichtung zu schaffen, die nicht nur leicht zusammensetzbar sondern auch auf einfache Weise justiert werden kann«
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass erfindungsgemäss die Vorrichtung aus einesi axt den säulenartigen Element lösbar verbinäbaren Schuh od.dgl. und einer axt diesen fest verbundenen Tragplatte besteht, welche wiederum durch in Langlocher od.dgl. verstellbare iiuter.schrauoen od.dgl. mit mindestens einer quer zu öen Langlöchern verlaufenden,im oder an Bauwerk verankerten Halfenschiene lösbar verbindbar· ist.
Hierdurch vrird einerseits erreicht, dass nicht nur das Anbringen des säulenartigen Elements unabhängig von der ünterkonstruktion erfolgen kann sondern auch dass die Justierung in Längs- und Querrichtung au? keine Schwierigkeiten stösst.
Gemäss einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung sind die Halfenschiene oder -schienen über die Bodenauflageplatte fest mit dem Bauxierk verbunden; die Bodenauflageplatte kann as Bauwerk angeschweisst oder im Bauwerk
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mit Ankern gehalten sein.
Bevorzugterv/eise sind mindestens zwei parallel zueinander verlaufende Halfenschienen vorgesehen.
Der Schuh ksnn als den ?uss des sSuienartigen Elements umfassendes Gehäuse auscebildet sein; der Schuh kann auch mit mindestens zwei in ZlenentlSngsachsrichtung verlaufenden Lan^löehern zur Aufnahne von Schraubbolzen od.dgl. ausgebildet sein; in diesen Fall ist auch eine Höhenjustierung des säulenartigen Elements und unter Umständen auch eine Justierung seiner Neigung möglich.
Kenn das säulenartige Element mindestens is Bereich des Schuhs als Hohlkörper ausgebildet ist, sind zweckmässigerweise an der den Langlöchern des Schuhs in Wirkstellung gegenüberliegenden Innenwand des Hohlkörpers jeweils mit einein Gewinde versehene Befestigungsmittel, vorzugsweise Flache&sen, vorgesehen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsforn ist der Hohlraum zwischen den Halfenschienen mit einem Füllmaterial» vorzugsweise eineni Kunstst of fuller, ausgefüllt.
Die Nutenschrauben können mit Kappen, vorzugsweise aus Kunststoff, abgedeckt sein; es kann jedoch auch stattdessen oder zusätzlich eine vom Schuhoberrand mindestens bis zur Bodenauflageplatte reichende Haube, vorzugsweise aus Kunststoff, vorgesehen sein.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht auf einen Teil einer Ausführun^sform der Erfindung und
Fi£. 2 eine Draufsicht auf den gleichen Teil der Verankerungsvorrichtung .
Auf einer Kragplatte 1 einer Brückenkonstruktion aus Stahl ist eine quadratische oodenauflageplatte 2 aufge^chv;eisst. Diese ßodenauflageplatte weist parallel zueinander zwei Halfenschienen 5 auf. Der Ztfischenraurr. zwischen den Kaifenschienen ist nit einen Kunststoffüller, voraufsweise rit einer Neoprene-Einlar.e S ausgefüllt. Das Ansehweissen der Halfenschienen auf die Bodenaufia£eplatte 2 erfolgt zwecknässig in der Werkstatt j so dass an Ort und Stelle lediglich die Schweissnaht zur Verbindung der Bodenauflageplatte 2 und der Kragplatte 1 zu erstellen ist.
Auf einer quadratischen Tragplatte 5 ist ein quadratischer Schuh 6 aufgeschweisst; auch diese Schweissnaht wird in der Werkstatt erstellt. Der quadratische Schuh dient zur Aufnahme eines ebenfalls iia Querschnitt quadratischen, säulenartigen Elements; in diesem Fall handelt es sich um einen Geiänderpfosten 7- Der Geländerpfosten 7 liegt mit seiner ünterkante 8 auf Flacheisen 9 auf.
An der Innenseite des GeiänderpfOstens 7 sind Flacheisen befestigt bzw. an^eschvreisst } die Gewinde il aufweisen.
Eine Verbindung des Geländerpfostens 7 nit der. Schuh 6 erfolgt zweckmässigerweise an Ort und Stelle - ist jedoch keine Bedingung - z.B. mittels Schraubbolzen 123 13 3 die durch Unterlegscheiben lh, 15 gesichert sind.
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isz Schuh 9 sind Langlöcher· l6 vorgesehen, so dass eine
Justierung des Gelänäerpfostens in bezug auf seine Neigung
und seine Höhenstellung bis zu eines gewissen Grad möglich , ist. ■
Die Tragplatte 5 ist an ihren Ecken 20 abgerundet und |
i/eist vier Langiöeher 21 3 22 auf, in welchen Nutsnsehra«sen l
2.5 bis zu einen: gevjxssen Grad verstellbar sind. Die Nuten- f.
schrauben greifen nit ihren Füssen 30 in die Halfenschienen, \
wodurch die lösbare Verbindung zwischen der Tragplatte 5 i
und ders-, am Bauwerk befestigten Unterbau erstellt wird. ί
Die Mutter der liutenschraube ist durch eine Unterlegscheibe : 3i gesichert. :
Der ?uss der Mutenschraube kann quadratisch oder rund aus- :
gebildet sein; in jeden Fall ist das Einführen der zunächst \
mutterfreien luutenschraube seitlich in die Halfenschiene ',
vor der 'Tontage ohne Schwierigkeiten möglich; eine der- r artige iontage kann, t-;ie bereits nehrfach erwähnt, bei
jeder Witterung erfolren.
Falls erforderlich kann die Mutter der !«utenschrau'oe durch
eine Kunststoffkappe 32 abgedeckt werden* Statt dieser
Kunststoffkappe oder auch zusätzlich kann eine Haube 35
z.b. aus Kunststoff Verv/endung finden- ·
Diese Laube v;eist einen Innenrand 36 entsprechend der <
Oberrand 57 des Schuhs auf und hat anschliessend an einen
geneigten Teil 33 einen der Porti der Tragplatte 5 b>
der rodenauflageplatte 2 angepassten Rand 39«
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— ο
Die Haube ist an einer Stellung in Richtung der i.ängsachse ]
des säulenartigen Elements aurgeschnitten und lässt sich \
so weit auseinanderbiegen, dass sie nach der fertigen Montage auseinandergebogen und in Wirkstellung gebracht werden kann.
Ansorüche:
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Claims (9)

G Ik 34 67^.0 Stalko-Metallbau GmbH & Co SCHÜTZANSPRÜCHE :
1. '^Verankerungsvorrichtung für säulenartige Elemente^ an oder in Bauwerken, insbesondere Geländerpfosten an Brückenkonstruktionen, mit einer Bodenauflageplatte, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aas eisern mit dem säulenartigen Element (7) lösbar verbindbaren Schuh (6) od.dgl. und einer mit diesem fest verbundenen Tragplatte (5) besteht, welche wiederum durch in Langlöcher (21, 22) od.dgl. verstellbare Hutenschrauben (30) od.dgl. mit mindestens einer quer zu den Langlöchern (21, 22) verlaufenden, im oder am Bauwerk verankerten Kalfenschiene (3) lösbar verbindbar ist.
2. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalfenschiene oder -schienen (3) über die Bodenauflageplatte (2) mit dem Bauwerk (1), vorzugsweise durch Schweissen, fest verbindbar ist.
3. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1 σ«f., dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei parallel zueinander Verlaufende Half erschienen (3) vorgesehen sind»/
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4. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1 o.f., dadurch gekennzeichnet j dass der Schuh (6) als den Fuss des säulenartigen Elements (7) umfassendes Gehäuse ausgebildet
5. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuh (6) mit mindestens zwei in Element längs achsrichtung verlaufenden Langiö;hern Cl-S) od.dgl. zur Aufnahme von Schraubbolzen (12, 13) od.dgl» ausgebildet ist.
6. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 5, bei der das säulenartige Element mindestens im Bereich des Schuhs als Hohlkörper ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der den Langlöchern (21, 22) des Schuhs (6) in Wirkstellung gegenüberliegenden Innenwand des Hohlkörpers (7) jeweils mit einem Gewinde versehene Befestigungsmittel, vorzugsweise Flacheisen (10), vorgesehen sind.
7. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1 o.f., dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum zwischen den Halfenschienen (3) mit einem Füllmaterial, vorzugsweise einem Kunststoffüller (1I), ausgefüllt ist.
8» Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1 o.f., dadurch gekennzeichnet, da^s die Nutenschrauben (23) mit Kappen (32), vorzugsweise aus Kunststoff, abgedeckt sind.
9. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1 o.f., dadurch gekennzeichnet, dass eine vom Sehuhoberrand mindestens bis zur Bodenauflageplatte (6) reichende Haube (35), vorzugsweise aus Kunststoff, vorgesehen ist.
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.Η. 0
7434674 07.05.75
DE7434674*[U Verankerungsvorrichtung für säulenartige Elemente Expired DE7434674U (de)

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DE7434674U true DE7434674U (de) 1975-05-07

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DE (1) DE7434674U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4407191A1 (de) * 1994-03-04 1995-09-14 Eberhard Schrade Verfahren zur Herstellung von Stützen oder Säulen bei der Erstellung von Gebäuden u. dgl. sowie aus einer rohrförmigen Schalungsform bestehende Vorrichtung zur Herstellung von Stützen oder Säulen
DE29816287U1 (de) * 1998-09-01 2000-01-13 Abus Kransysteme Gmbh & Co Kg Säulenschwenkkran

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4407191A1 (de) * 1994-03-04 1995-09-14 Eberhard Schrade Verfahren zur Herstellung von Stützen oder Säulen bei der Erstellung von Gebäuden u. dgl. sowie aus einer rohrförmigen Schalungsform bestehende Vorrichtung zur Herstellung von Stützen oder Säulen
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