DE7801557U1 - Fuellpfropfen fuer spuleneinsaetze in betonprodukten - Google Patents

Fuellpfropfen fuer spuleneinsaetze in betonprodukten

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DE7801557U1
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Dayton Sure-Grip & Shore Co Miamisburg Ohio (vsta)
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4114Elements with sockets
    • E04B1/4121Elements with sockets with internal threads or non-adjustable captive nuts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/005Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects with anchoring or fastening elements for the shaped articles

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Description

Xhe Dayton Sure-Grip & Shore Company
721 Richard Street, Miamisburg, Ohio 45342 / DSA
Füll-stopfen für Spuleneinsätze in Betonprodukten
Die Erfindung betrifft die Handhabung von Gebäudeprodukten aus j
Gießbeton, die im Fertigbauverfahren verwendet werden, bei der i Aufstellkonstruktion mit vorgeformten Teilen, und betrifft ins-5 besondere eine Stopfenanordnung zur Verwendung bei einem Spulen-;
einsatz, der in dem Produkt eingebettet ist und an welchem ein ? Hebezeug zum Anheben des Produktes angebracht v/erden kann. {
In den vergangenen Jahren sind vorgegossene Betonprodukte in
weitem Rahmen in der Bauindustrie verwendet worden. Verschiedene Gebäudebestandteile, wie z. B. Treppen, können in einer Form
gegossen und dann an den Bau transportiert werden. Um es zu < ermöglichen, diese Bestandteile leicht zu handhaben, ist es notwendig, eine Anbring- oder Befestigungseinrichtung für ein Krankabel an diesen Teilen vorzusehen. Ein oder mehrere Einsätze ; können dauernd in dein Fertigteil zur Aufnahme einer aufgeschraubten Anhebebefestigungsexnrichtung eingebettet sein.
Eine Form von Baukonstruktion, die man auch als Aufstellverfah- ;
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ren bezeichnet, ist in ziemlich weitgehende Benutzung gekommen, bei welcher große Betonplatten oder -tafeln entweder auf der f Gebäudeetage oder auf der Erdoberfläche geformt werden., Die Betonplatten werden dann in eine vertikale Lage angehoben und zur Bildung der Gebäudewände miteinander verbunden. Andere Arte| von Gebäudeprodukten, wie z. B. Säulen, können ebenfalls auf ! diese Weise gebildet werden. I
Die Platten werden von einem Kran angehoben, und es müssen Einrichtungen zur Verbindung des Krankabels an den Platten vorgesehen sein. Im allgemeinen ist ein Einsatz dauernd in der Platte eingebettet, und Hubbefestigungen, wie z. B. ein Hebering oder eine Hebeschraube, sind an dem Einsatz befestigt. Diese Befesti gungseinrichtungen müssen abgenommen werden, nachdem das Fertigteil an seinen Platz gehoben worden ist, um ein fertig bearbeitetes Aussehen des Gebäudes zu schaffen. Da die Anbringeinrichtungen auf dem Bau installiert und abgenommen werden, sind sie so ausgestaltet, daß sie schnell montiert und entfernt werden können *
Wenn die Hubbefestigungen aus der Platte oder einem anderen Fertigteil herausgenommen werden, verbleibt ein Loch, in welchen der Einsatz angeordnet ist, in dem Fertigteil und muß gefüllt werden, um eine glatte Oberfläche vorzusehen. Der Einsatz sollt deshalb klein genug sein, damit er verborgen oder unter Putz gebracht werden kann, nachdem die Platte oder ein anderes Fertigteil montiert worden ist, und sollte doch hinreichend stark oder kräftig sein, um den Hubkräften schwerer Betonfertigteile zu widerstehen. Auch sollte der Einsatz nicht die schnelle An-
Z7.U3./Ö
bringung und Entfernung der Hubeinrichtungen stören.
Verschiedene Arten von Einsätzen sind bei der Aufstellbaukonstruktion vorgegossener Teile entwickelt und benutzt worden. Eine Art Einsatz ist so ausgestaltet, daß er auf dem Boden der Plattenform angeordnet werden kann, um eine Einrichtung der Krankabelverbindung für die Hubkonstruktion vorzusehen. Er weist verschiedene Schenkelteile auf, welche eine Spule mit einer Anzahl Windungen eines schweren Drahtes oder Rundstahles falten. Diese Spule sorgt für eine innere, mit Gewinde versehen« öffnung in der Oberseite der gegossenen Platte, in welche eine Befestigungsschraube zum Anheben des Fertigteils für die Aufstellkonstruktion eingeschraubt werden kann. Die Schenkel sind an der Spule in richtiger Höhe über dem Formboden derart angeschweißt, daß die Spule unmittelbar über der oberen Fläche der Platte angeordnet wird.
um den Zugang des fließfähigen Betons zum Inneren der Einsatz-
spule zu verhindern, wenn der Beton in die Form gegossen wird.
Unter anderem sind folgende, einen Stopfen zeigende US-Patent-^ Schriften interessant, die spezielle Eigenschaften zu diesem Zweck zeigen: US-PS 2 880 608 (BoIl et al) vom 7. April 1959; US-PS 3 216 171 (Jenkins) vom 9. November 1965; US-PS 3 590
(Holt) vom 6. Juli 1971; US-PS 3 742 661 . (Tye) vom 3. Juli 1973
Die Stopfen nach diesen US-Patentschriften bieten jedoch verschiedene Nachteile vom Standpunkt der Kosten und der einfachen Benutzung.
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Nach der US-Patentschrift Boll wird ein Filterstopfen verwendet der aus Schaumstoff oder einem leicht zusammendrückbaren Kautschuk oder elastomeren Material zusammengesetzt ist, so daS der Stopfen Mcht eingesetzt werden kann und doch danach wieder herausgenommen werden kann. Nach dieser US-Patentschrift ist jedoch nicht gesagt, wie der Stopfen eingeführt und wieder herausgenommen werden soll, und anscheinend muß er in die Spule hineingestopft und nachfolgend Stück für Stück herausgestenrmt werden. Die anderen US-Patentschriften zeigen einen zweiteilige Stopfen, der separat geschraubt oder auf andere Weise an gegenüberzuliegenden Enden der Spule vor dem Einbau am Ort eingepaßt werden muß, wobei der äußere Stopfen nach dem Aushärten des Betons herausgenommen wird, der innere Stopfen aber am Platz bleibt und durch eine Spulenschraube teilweise zerstört wird, wenn diese in den Einsatz hineingeschraubtwird.
Eine andere Art von Einsatz, die hauptsächlich bei vorgeformten Produkten verwendet wird, wird als Kantenaufnahmeeinsatz bezeichnet. Diese Einsatzart schafft eine Einrichtung zum Anbringen einer Schraube an der Kante eines Fertigteils, nachdem die Holsform abgenommen ist. Ein Kantenaufnahmeeinsatz hat eine Spule zur Anbringung einer Spulenschraube, wie z. B. oben beschrieben. Kantenaufnahmeeinsätze haben im allgemeinen jedoch nicht Schenkelteile, sondern haben statt dessen eine Drahtschleife, die an der Einsatzspule angeschweißt ist. Pie Schleif stellt sicher, daß der Einsatz fest im Beton eingebettet ist. Mindestens ein solcher Einsatz ist durch Stangen befestigt, die
an den Spulen angeschweißt sind und sich zwischen den Einsätzen erstrecken.
Da Kanteneinsätze dieser Art so ausgestaltet sind, daß sie in dem geformten Produkt derart angeordnet werden, daß die Spule neben einer Forrawand, die eine Kante des Formteile bildet, angeordnet ist, müssen Einrichtungen vorgesehen sein, um den Kanteneinsatz in der gewünschten Stellung zu halten, während das Formteil gegossen wird. In der Vergangenheit wurde ein Stopfen mit einem Gewindeteil für den Eingriff mit der Spule in diese hineingeschraubt. Der Stopfen wurde dann an der Seite der Formvand angenagelt, wodurch die notwendige Halterung für den zugeordneten Einsatz vorgesehen war.
In der US-Patentschrift 3 889 916 (Ilukowicz) vom 17. Juni 1975 ist ein Schutzstopfen für einen Kantenaufnahme-Betonspuleneinsatz beschrieben, der aus Kunststoff hergestellt ist und in die Formwand genagelt wird. Der Stopfen hat ein mit Gewinde ver- ; sehenes Teil, welches in die Spule hineingeschraubt wird, und 1 verhindert, daß Beton in das Innere der Spule eintritt. Somit | wird ein Hohlraum geformt für das Einführen einer Spulenschraube.'!
nachdem das Produkt oder Fertigteil gegossen ist. ■
I Der Stopfen nach Ilukowicz hat jedoch gewisse Nachteile, weil das Einführen und Abnehmen des Stopfens zeitaufwendig ist. Außerdem muß der Stopfen aus der Formwand herausgenommen werden,· bevor er aus der Spule herausgenommen werden kann, da er nur
- 12 -
dadurch entfernt werden kann, daß er aus der Einsatzspule zurückgeschraubt wird. Jedesmal, wenn ein neues Betonfertigteil
gegossen wird, muß der Stopfen nach Ilukowicz daher wieder an
der Formwand angebracht werden.
Man sieht deshalb, daß es durchaus ein Bedürfnis nach einer ver besserten Stopfenanordnung gegeben hat zum Einstellen eines Kan tenaufnahmeeinsatzes in einer Form, wenn ein Betonfertigteil j gegossen ist, sowie dazu, die Spule des Einsatzes von Beton fre zuhalten, wobei die Stopfenanordnung aber in der Lage ist,
schnell und leicht in den Einsatz hineingeführt und aus diesem
herausgenommen zu werden. Ebenso besteht ein Bedürfnis nach ein Stopfenanordnung, die nicht aus der Formwand jedesmal dann herausgenommen werden muß, nachdem das jeweilige Fertigteil gegossen ist.
Eine Stopfenanordnung für die vorübergehende Benutzung bei eines Betonprodukteinsatz mit einer Spule, die eine innere, mit j
i Gewinde versehene Oberfläche bildet, die während des Gießens j
des Betonproduktes den Einsatz neben einer Formwand in Stellung! hält, weist einen Stopfen mit einem hohlen, zylindrischen, ela-| stomeren Körper auf. Der Körper bildet einen Hohlraum, der an
einem Ende offen und am anderen Ende geschlossen ist und dessenj äußere Oberfläche für einen festen Paßeingriff mit der mit \ Gewinde versehenen Spuleninnenfläche bemessen und mit Gewinde
versehen ist. Der elastomere Körper tritt mit der Innenober—
fläche der Einsatzspule auf eine bestimmte Radialkompression
und Axial expansion aus dem im wesentlichen unbeanspruchten
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Zustand des Körpers hin in Eingriff.
Ein Schaft oder Stößel ist in dem Hohlraum angeordnet und innen am geschlossenen Ende des Körpers angebracht. Der Schaft erstreckt sich aus dem Hohlraum durch das offene Ende des Körpers um einen Abstand heraus, der ausreicht, um die Benutzung des Schaftes als Handgriff zum Aufbringen einer Zugkraft auf den Körper vorzusehen. Eine Halterungseinrichtung mit einem ersten Teil zum Einführen in den Hohlraum durch die öffnung und einem zweiten Teil zur Anbringung an einer Formwand ist derart angeordnet, daß die Halterungseinrichtung aus dem Hohlraum entfernt werden kann, so bald die Formwand aus dem Betonprodukt herausgenommen wird. Der Stopfen kann danach aus der Spule dadurch entfernt werden, daß eine Zugkraft auf den Schaft aufgebracht, wird.
ist Die äußere Oberfläche des elastomeren Körpers bei einer anderen Ausführungsform nur neben seinen Enden mit Gewinde versehen, wobei die dazwischen liegende äußere Oberfläche im wesentlichen glatt ist. Die mit Gewinde versehenen Endteile treten daher fest mit der inneren, mit Gewinde versehenen Oberfläche der Spule in Eingriff, und der Stopfen kann in Bezug auf die Spule durch eine Drehung eingestellt werden, ohne daß die glatte Zwischenoberfläche gegen die innere mit Gewinde versehene Oberfläche fest verbunden ist.
. Die Halterungseinrichtung bildet eine öffnung, in welche der Schaft des Stopfens hineinragt, wenn der erste Teil der Unterstützungs- oder Halterungseinrichtung in den Hohlraum in dem
elastomeren Körper des Stopfens eingeführt wird. Ein sich radia erstreckender Ansatz, Vorsprung oder Nase auf der äußeren Oberfläche des Stopfens kann derart vorgesehen sein, daß bei der Anordnung der Nase für den Eingriff des Endes der Drahtspule der Einsatz in Bezug auf die Formwand richtig eingestellt ist.
I Der Stopfen qemäß der Erfindung kann auch bei einem Betonoroduk
I einsatz derjenigen Art verwendet werden, der auf der Etage oder
I dem Boden einer Form ruht und der einen Spuleneinsatz an der
§ oberen Oberfläche der gegossenen Betonplatte vorsieht. Eine
I Hohlraumverschlußeinrichtung ist an dem offenen Ende des Hohl-
I raumes in dem Körper angeordnet, welche den Schaft umgibt, so
I daß der Hohlraum nicht mit Beton gefüllt wird, wenn das Fertig-
j teil gegossen wird. Die Verschlußeinrichtung kann eine Scheibe
S- aufweisen mit einer mittleren Öffnung, weiche den Schaft umfaß't
I wobei der Durchmesser der Mittelöffnung kleiner ist als der
I Durchmesser des Schaftes bei fehlender Beanspruchung oder BeIa-
I stung, so daß die Verschlußeinrichtung fest mit dem Schaft in
1 Eingriff steht und dadurch in der Hohlraumöffnung gehalten wird
Es ist. daher Aufgabe der Erfindung, eine Stopfenanordnung vorzu sehen fürdie vorübergehende Benutzung bei einem Betonprodukt— einsatz, mit einer Spule, die eine innere, mit Gewinde versehene Oberfläche bildet, wodurch das Innere der Spule von Beton freigehalten wird, wenn das Produkt gegossen wird; ferner um eine solche Anordnung vorzusehen, die in die Spule hineingeführt und aus dieser schnell herausgenommen "werden kann; wobei diese
Stopfenanordnung den Betonprodukteinsatz neben einer Formwand hält und nicht vollständig aus der Formwand herausgenommen werden muß, bevor, die Stopfenanordnung aus dem Spuleneinsatz herausgenommen ist; wobei die Stopfenanordnung eine Halterungs-j oder Stützeinrichtung aufweist, die in einen Hohlraum in dem Stopfen eingeführt wird und das Innere der Einsatzspule während! des Gießens des Betonproduktes von Beton frei hält; und um einen Hohlraumverschluß zu schaffen, der bei dem Stopfen gemäß der Erfindung dafür verwendet werden kann, um die Öffnung in dei| Körper des Stopfens hinein abzudichten, venn dieser Stopfen ver-§j
W wendet werden soll, der Schenkelteile hat, welche den Einsatz f auf dem Boden der Form halten und die Spule in der Nähe der oberen Fläche des Gießproduktes einstellen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vor-|
liegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung I im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen: I!
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Kantenaufnahmespuleneinsatz jj der erfindungsgemäß verwendeten Art und einer Anbring- \ vorrichtung, welche mit dem Einsatz in Eingriff gelangt, \ bevor das Produkt aufgerichtet ist, \
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Einsatzes, der in einer Beton- ·
produktform durch eine Stopfenanordnung gemäß der Erfin- · dung vor dem Gießen des Produktes gehalten ist,
Fig. 3 einen Stopfen gemäß der Erfindung, wobei Teile abgebrocher
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• ■
und im Schnitt gezeigt sind,
Fig- 4 eine Teil-Schnittansicht entlang der Linie 4-4 der
Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Halterungseinrichtung
gemäß der Erfindung, wobei Teile abgebrochen sind,
Fig. 6 eine Darstellung der Art und Weise, wie der Stopfen
gemäß der Erfindung in die Spule eines Betonprodukteinsatzes eingeführt wird,
Fig. 7 eine Schnittansicht mit Blick von oben auf den Spuleneinsatz und die Stopfenanordnung gemäß der Erfindung «*
in der Betonproduktform, nachdem das Produkt gegossen |f ist,
Fig. 8 die Art undWeise, wie die Stopfenanordnung aus dem
Einsatz entfernt wird, nachdem das Produkt oder Fertig- I
Ii
teil gegossen ist,
Fig. 9 eine zweite Aus führung s form der Erfindung, die bei Ein- iij sätzen derjenigen Art geeignet ist, die auf dem Formboden ruhen und eine Befestigungseinrichtung an der f
Seite einer Tafel oder Platte vorsehen, und ψ
Fig.10 eine Schnittansiht mit abgebrochenen Teilen unter Dar- f stellung der Verwendung der Ausführungsform der Fig. 8
in einem Spuleneinsatz.
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gebracht.
Fig. 1 ist eine Ansicht eines Xantenhebespuleneinsatzes und eines Anhebebefestigungsmecfeanismus derjenigen Art, wie er bei vorgegossenen Betonbauteilen verwendet wird. Bei der Technik nach dieser Konstruktion werden Betonteile, die letztlich verschiedene Teile des fertigen Aufbaues bilden, an einer Stelle gegossen, die vom Bau entfernt ist. Die Fertigteile werden dann von Lastwagen oder mit anderen Einrichtungen zum Bau transportiert und im Aufbau oder in der Konstruktion in die Endstellung
Damit man in der Lage ist, ein Betonfertigbauteil zu der Arbeit: stelle zu transportieren und dort anzuordnen, ist es notwendig, in jedes Fertigteil einen oder mehrere Einsätze einzubetten. Eine Hebeplatte oder, eine andere Hubeinrichtung wird dann an dei Einsatz angebracht, und ein Kranseil wird an der Hebeplatte befestigt. Ein Einsatz weist im.allgemeinen eine Spule mit mehreren Windungen aus schwerem Draht oder Rundstahl auf, der an Drahtformen oder Runddraht angeschweißt wird, so daß der Einsat: in dem Produkt oder Fertigteil verankert wird.
Ein Kantenhubeinsatz ist in Fig. 1 gezeigt, wenn man ihn von oben betrachtet, und zwar vor der Fortbewegung des Bauteils. Das Betonfertigteil ist nur in gestrichelten Linien gezeigt. Der Einsatz weist eine Spule 11 auf, die an einer Verankerungseinrichtung mit einer Drahtschleife 13 und einer Querstange 15 verschweißt ist. Eine Schwenkhubplatte 17 ist mittels einer Spaltschraubeneinrichtung 19 an der Spule 11 befestigt, wie in der US-Patentschrift 3 456 547 (Strong) oder 3 922 946 (Grayson
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gezeigt ist. Obwohl die Spaltschraubeneinrichtungen der dort beschriebenen Art schneller an den Platz geführt und festgezogen werden können als eine herkömmliche Schraube, kann für eine solche Verbindung ebenso eine feste Schraube geeigneter Abmaße und richtigen Aufbaus verwendet werden. Die Schleife 21 kann geschwenkt werden und schafft die Verbindung für eine Hakeneinrich tung, die an dem Kranseil angebracht ist.
Wie man in Fig. 2 sieht, einer Seitenansicht des Spuleneinsatzes und der Stopfenanordnung gemäß der Erfindung in der Produktform, muß der Einsatz in einer Stellung neben der Formwand 22 gehalten werden, bevor das Betonfertigteil gegossen wird. In typischer Weise weist ein Kantenhubeinsatz nicht Schenkelteile zur Halterung des Einsatzes auf, bevor das Fertgteil gegossen ist, ur.d deshalb muß diese Halterung vorgesehen sein beim Anbringen des Einsatzes an der Formwänd. Außerdem muß das Innere der Spule von Beton freigehalten v/erden, damit man die Spaltschraube oder die feste Schraube danach für die Anbringung einer Hubeinrichitun einführen kann.
In den Fig. 3, 4 und 5 ist die Stopfenanordnung gemäß der Erfindung in größerer Einzelheit gezeigt. Ein Stopfen 23 weist einen hohlen, zylindrischen, elastomeren Körper 25 auf, der einen Hohlraum 27 bildet, der an seinem einen Ende 29 offen und an seinem anderen Ende 31 geschlossen ist. Der Körper 25 hat eine äußere Oberfläche 33, die für einen festen Paßeingriff mit der inneren Oberfläche der Spule bemessen und mit Gewinde versehen ist, und zwar nach einer bestimmten Radialkompression und Axial-
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expansion aus dem im wesentlichen unbelasteten Zustand des
elastomeren Körpers 25.
Ein Schaft 35 im Hohlraum 27 ist am Körper 25 am geschlossenen | Ende 31 angebracht und erstreckt sich aus dem Hohlraum 27 durchf«
das offene Ende 29 in einem ausreichenden Abstand hinaus, um |
i. die Verwendung des Schaftes als Handgriff vorzusehen, wie nach-I folgend beschrieben wird. Eine Halterungseinrichtung 37 hat ein?
erstes Teil 39, welches zum Einführen in den Hohlraum 27 durch | die öffnung 29 geeignet bemessen ist. Die Halterungseinrichtung1 37 weist auch ein zweites Teil 41 auf, welches zur Anbringung |
der Halterungseinrichtung an einer Formwand vorgesehen ist. Eine
Öffnung 43 in der Halterungseinrichtung 37 ist vorgesehen, in |
{ welche der -Schaft 35 des Stopfens 23 ragen kann, wenn das erste| Teil 39 der Halterungseinrichtung 37 in den Hohlraum 27 in dem | elastomeren Körper 25 eingeführt wird. i
Die äußere Oberfläche 33 des elastomeren Körpers 25 kann z.B. f nur neben ihren Enden mit Gewinde versehen sein, wobei der dazwischen liegende äußere Oberflächenbereich 45 im wesentlichen
glatt ist. Hierdurch kann die Stopfenanordnung gemäß der Erfin- ' dung leichter eingestellt werden, nachdem sie einmal in der Einsatzspule angeordnet ist, wie unten erläutert wird. Ein sich
radial erstreckender Vorsprung 47, der in den Fig. 3 und 4
gezeigt ist, ist auf der Oberfläche 33 vorgesehen. Der Zweck des Vor Sprunges wird auch unten beschrieben. -. |
In den Flg. 6 und 7 wird das Verfahren beschrieben, mit welchem!;
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der Stopfen gemäß der Erfindung in die Einsatzspule eingeführt wird. Ein hohles Rohr 49 wird in den Hohlraum 27 im Körper eingeführt und umgibt den Schaft 35. Eine Kraft wird auf den Stopfen 23 mittels des Rohres 49 derart aufgebracht, daß der Stopfen 23 radial zusammengedrückt und axial expandiert oder gestreckt wird. Die Verformung der Gestalt der äußeren Oberfläche des Stopfens 23 schafft die Möglichkeit, daß der Stopfei direkt in das Innere der Spule 11 hineingedrückt werden kann. Wenn der Stopfen um einen ausreichenden Abstand in die Spule hineingeführt worden ist, wird das Rohr 49 herausgezogen. Der Stopfen dehnt sich dann radial aus oder expandiert und tritt fest mit der inneren, mit Gewinde versehenen Oberfläche der Spule in Eingriff.
Um den Stopfen bezüglich der Einsatzspule genau einzustellen, ist ein Vorsprung 47 vorgesehen, der eine Windung in dem mit Gewinde versehenen Teil des Stopfens außen überbrückt. Der Stopfen wird genau eingestellt, wenn der Vorsprung 47 mit dem obersten Ende der spule 11 gemäß Darstellung in Fig. 7 in Eingriff tritt. Nachdem der Stopfen 23 in die Spule 11 hineingeführt ist, kann ihre Position ein wenig dadurch eingestellt werden, daß sie bezüglich der Spule gedreht wird. Der Oberflächenbereich 45 außen auf dem Stopfen 23 ist im wesentlichen glatt, so daß er eine solche Drehung des Stopfens nicht stört. Wäre dieser Bereich nicht glatt, dann könnte der Mittelbereich des Stopfens außen nicht genau mit der inneren r mit Gewinde ver sehenen Oberfläche der Spule kämmen,und die Drehung des Stopfens wäre sehr schwierig.
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• · · Il
• ♦ 41
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Anordnung mit Einsatz und Stopfen, die in einer Betonproduktform angeordnet und an der Formwand 22 befestigt ist, nachdem der Beton 53 gegossen worden ist. Der zweite Teil 41 der Halterungseinrichtur 37 ist durch Nägel 53 an der Formwand 51 angebracht. Die Halterungseinrichtung 27 kann selbstverständlich auch aus einem harte Kautschuk oder Plastikmaterial mit hinreichender Festigkeit geformt sein, um den Einsatz zu haltern, bevor das Betonprodukt gegossen ist. Die Halterungseinrichtung kann in dem Teil 41 gebildete Löcher zur Aufnahme der Nägel 53 haben, oder alternati kann auch ein anderes Befestigungsverfahren für die Halterungseinrichtung an der Formwand vorgesehen sein. Der erste Teil der I
Halterungseinrichtung, welcher in den Stopfen eingeführt wird, ist für die Abdichtung des Hohlraumes 27 in dem Stopfen bemesse] und verhindert somit den Eintritt von Beton, wenn das Produkt - gegossen wird.
Nach dem Gießen des Betonfertigteils und nachdem der Beton hin-
weggezogen. Da die Halterungseinrichtung 47 an der Formwand angebracht ist, wird sie auch aus dem Einsatz entfernt. Der Stopfen wird dann gemäß Darstellung in Fig. 8 entfernt. Der Schaft 35 wird als Handgriff oder Handhabe für das Aufbringen einer Zugkraft innen im Stopfen am geschlossenen Ende 31 desselben verwendet. Diese Zugkraft reicht aus, um die innere Gestalt des Stopfens 23 zu deformieren und das Ende 31 zu veranlassen, teilweise zusammenzufallen oder zusammengedrückt zu werden und sich innen herauszudrehen, wenn der Stopfen herausgezogen wird.
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Man erkennt, daß sowohl die Halterungseinrichtung 37 als auch der Stopfen 23 ohne Drehung bezüglich des Einsatzes eingeführt und herausgenommen werden und daß ein solches Einführen und Ent fernen schnell und leicht erfolgen. Gewöhnlich ordnet man mehre re Einsätze entlang der Kante eines Fertigteils an* und zwei oder mehrere dieser Einsätze können zusammengeschweißt werden. 'Die Stopfenanordnung gemäß .der Erfindung schafft die Möglichkei daß die Formwand von der Kante des Fertigteils abgezogen wird, während die ganze Halterungseinrichtung 37 daran befestigt verbleibt. Die Stopfen 23 werden dann schnell entfernt, und die Wand ist fertig zum Aufrichten, nachdem eine Spulenschraube und eine Hubplatte angebracht sind.
Eine andere Ausführungsform des Stopfens gemäß der Erfindung isin Fig. 9 und 1O gezeigt. Dieser Stopfen kann mit Hubeinsätsen derjenigen Art verwendet werden, die auf dem Boden einer Form ruhen und beim Aufstellverfahren verwendet werden. Bei der Technik dieser Konstruktion werden Wände, welche letztlich die Gebai wände formen, am Bau auf der Bodenplatte -des Gebäudes oder in einer Form in der Nähe der Fußbodenplatte gegossen. Nach dem Gießen und Härten werden diese Wände oder Platten dann mit einer Kran in ihre letztliche Stellung in dem Gebäude gehoben. Die Wände werden dann abgesteift und eventuell mit dem Konstruktion; rahmen des Gebäudes verbunden.
Damit man in der Lage ist, die Wände zu heben, die am Bau gegossen sind, ist es notwendig, in jeder Wand mehrere Einsätze einzubetten. Wie bei vorgegossenen Fertigteilen -wird dann eine
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Hubplatte oder eine andere Hebeeinrichtung am Einsatz angebracht, und ein Kranseil wird an der Hebeplatte befestigt. Ein Einsatz weist im allgemeinen eine Spule mit mehreren Windungen aus dickem Draht oder Rundstahl auf, der an Stützschenkelteilei angeschweißt ist, welche den Einsatz in dem Produkt oder Fertigteil verankern.
Wie man in Fig. 9 sieht, ist der bei einem solchen Einsatz verwendete Stopfen ähnlich dem in Fig. 3 gezeigten, mit der Ausnahme, daß der Schaft 35 und der Körper 25 Schultern neben der Öffnung 29 bilden. Eine Unterlegscheibe oder eine andere ringförmige Scheibe 57 wirkt als Hohlraumverschluß für den Hohlraun 27 und ist am offenen Ende des Hohlraumes angeordnet.
Die Ringscheibe 57 umgreift den Schaft 35 derart, daß der Hohlraum nicht mit Beton gefüllt wird, wenn das Betonprodukt gegossen wird. Die Mittelöffnung in der Ringscheibe 57 ist kleiner als der Durchmesser des Schaftes 35 ohne Belastung, so daß nach dem Hindurchziehen des Schaftes mit der sich ergebenden Durchmesserverringerung beim Expandieren oder Ausweiten zum normalen Zustand ohne Beanspruchung oder Belastung er fest in dieser ' Ringscheibe in Eingriff kommt und dadurch in der Hohlraumöffnung gehalten wird.
Die Art und Weise, wie die Stopfenanordnung benutzt wird, ist in Fig. 10 gezeigt. Der Hubeinsatz 59 v/eist Schenkelteile 61 auf, die an der Spule 63 angeschweißt sind. Die Stopfenanord-
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nung wird in die Spule 63 in identischer Weise wie gemäß Fig. 6 gezeigt, ist, eingeführt* Nach dem Einführen und Einstellen des Stopfens wird der Schaft 35 etwas gestreckt, wobei sein Durchmesser vermindert wird und die Singscheibe 57 in geeignete: Weise auf äem Schaft eingestellt werden kann. Der Hubeinsatz wird dann auf dem Boden der Plattenform angeordnet, und <?ie Platte wird gegossen. Die obere Fläche der Platte wird unter Verwendung von Abstreichtechniken geglättet, die Kränze oder Aufsätze in der Platte verhindern. Die Spitze der Platte 35 ist flexibel, so daß sie das Abstreichen nicht stört, aber genug hoch steht, um die Lage des Einsatzes zu identifizieren. Nach dem Aushärten der Platte wird eine dünne Betonschicht, welche die Stopfenanordnung bedeckt, fortgeraeißelt, und 3er Stopfen wird durch Af"bringen einer Zugkraft auf den Schaft 35 in ähnlicher Weise wie in Verbindung mit Fig. 8 erläutert, entfernt. Eine Spaltschraube oder eine andere Befestigungseinrichtung kann in die Spule 63 gingeführt und die damit am Kranseil angebrachte Platte bewegt werden.
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Claims (12)

  1. j Dr. Hans-Heinridi Willrath t j: J . :J \ -d^^esbaden , 19
    I · Dr. Dieter Weber "" "* " ' *ft««a*««
    I JJipJ.-Fnys. Klaus beiiiert
    TrcirimntMiirase: WlUPAIiNT
    PATENTANWÄLTE τ<&»5 .<-isiii7
    Docket 6367
    The Dayton Sure-Grip & Shore Company 721 Richard Street, Miamisburg, Ohio 45342 / USA
    Füllpfropfen für Spuleneinsätze in Betonprodukten
    Priorität: 21. Januar 1977 in USA, Serial-No. 761 262
    ■ Ansprüche :
    I 1. Anordnung mit einem Stopfen für die vorübergehende Verwen-
    I dung in einem Betonprodukteinsatz mit einer eine innere, mit
    I Gewinde versehene Oberfläche bildenden Spule, wobei der
    I . Einsatz je mit einer Formwand durch die Anordnung während
    % des Gießens des Betonproduktes in Stellung gehalten wird,
    h: dadurch gekennzeichnet,· daß der
    $ Stopfen (23) einen hohlen, zylindrischen, elastomeren Kör-
    per aufweist, der einen Hohlraum (27) bildet, der an einem
    * Ende (29) offen und an seinem anderen Ende (31) geschlossen
    ist und eine äußere Oberfläche (33) aufweist, die für den festen Paßeingriff mit der mit; Gewinde versehenen inneres Fläche der Spule (11) bemessen und mit Gewinde versehen ist, und zwar nach einer bestimmten Badialkompression und Axial— expansion aus dem Zustand des elastomeren Körpers im wesentlichen ohne Belastung, daß ein Schaft (35) in dem Hohlraum (27) an dem Körper (23) innen an dessen geschlossenem Ende (31) angebracht ist und sich aus dem Hohlraum (27) durcl dessen offenes Ende (29) hinaus um einen Abstand erstreckt, der für die Verwendung des Schaftes (35) als Handhabe ausreicht für das Aufbringen einer Zugkraft innen am Stopfen (23) an dessen geschlossenem Ende (31), und daß eine Halterungseinrichtung (37^ einen ersten Teil (39) für das Einführen in den Hohlraum (27) durch die Öffnung (29) und einen zweiten Teil (41) aufweist für die Anbringung an einer Formwand (22), so daß die Halterungseinrichtung (37) aus dem Hohlraum (27) entfernt v/erden kann, wenn die Formwand (22) aus dem Betonprodukt (52) entfernt wird, und der Stopfen (23! danach aus der Spule (11) dadurch entfernt wird, daß eine Zu< kraft auf den Stopfen (35) aufgebracht wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche (33) des elastomeren Körpers (23) nur nebei seinen Enden (29, 31) mit Gewinde versehen ist und daß die dazwischen liegende äußere Oberfläche (35) im wesentlichen glatt ist, derart, daß die mit Gewinde versehenen Endteile (33) in festem Eingriff mit der inneren, mit Gewinde versehe
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    .3-
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    nen Oberfläche der Spule (11) stehen und die Position des |
    Stopfens (31) bezüglich der Spule (11) durch Drehung des \
    Stopfens eingestellt werden kann, ohne daß die glatte Zwi- f schenoberfläche (45) eine Verbindung mit der inneren, mit
    Gewinde versehenen Oberfläche schafft. f
    %
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, I daß die Halterungseinrichtung (37) eine öffnung (43) bildet,! in welche der Schaft (35) des Stopfens (23) ragen kann, wenn|
    der erste Teil (39) der Halterungseinrichtung (37) in den | Hohlraum (27) in dem elastomeren Körper (23) des Stopfens ϊ
    hinein eingeführt ist. I
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn- |
    zeichnet, daß ein sich radial erstreckender Vorsprung (47) | auf der äußeren Oberfläche (33) des Stopfens (23) angeordnet!
    ist für den Eingriff des Endes der Drahtspule (11) derart, \
    daß der Einsatz bezüglich der Formwand (22) richtig einstellfbar ist.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn- g
    zeichnet^ daß der Stopfen (23) in einer Spuleneinsatzanord- A
    nung vorgesehen ist für die Verwendung in einem Betonproäuktj zur Schaffung einer Einrichtung zur Aufnahme einer Spulen- |
    E. schraube bestimmter Länge und bestimmten Durchmessers, wobeil.
    die Spuleneinsatzanordnung von der lOrmwand (22) gehaltert j§ ist, wenn das Betonprodukt gegossen wird, daß die zylindri- |
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    sehe Drahtspule (11) bestimmter Windungszahl zur Bildung einer inneren, mit Gewinde versehenen Oberfläche wirkt, die zur Gewindeaufnahme einer Spulenschraube bemessen ist, daß eine Verankerungseinrichtung (13, 15) an der Drahtspule (11)1 angebracht ist zur festen Verankerung der Spule in dem geforif ten Betonprodukt, daß der Stopfen (53), welcher die Spule (11) füllt und mit der inneren, mit Gewinde versehenen Oberfläche in Eingriff tritt, einen elastomeren Körper (23) hat, welcher den zentralen Hohlraum (27) bildet, die äußere Oberfläche des Körpers ein Gewinde (33) bildet für den Eingriff mit der inneren, mit Gewinde versehenen Oberfläche der Spule (11), der Außendurchmesser des Stopfens (23) im Zustand ohne Beanspruchung oder Belastung größer ist als der bestimmte Durchmesser der Schraube und daß die Spuleneinsatzanordnung I in der Form (22) gehaltert werden kann, wenn das Betonprodukt; geformt wird und daß die Halterurigseinrichtung (37) aus dem Hohlraum (27) herausnehmbar ist, wenn die Formwand (22) aus dem Betonprodukt entfernt wird, und der Stopfen (23) danach -aus der 3"11Is {1Ό dadurch entfernbar istf cLaß eins ZugTorafi auf den Schaft (35) aufbringbar ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (39) der Halterungseinrichtung (37) in wirksamer Weise derart bemessen ist, daß die Dichtung so abdichtbar ist, daß der Beton nicht in den Hohlraum (27) fließt, wenn das Produkt gegossen wird.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ]
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    Halterungsanordnung (37) eine öffnung (43) zur Aufnahme des Schaftes (35) bildet, wenn der erste Teil (39) der Halterungs einrichtung (37) in den Hohlraum (27) hineingeführt wird, welcher durch den elastomeren Körper (23) gebildet ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (23) erheblich langer ist als die Spule (11) und daß
    der erste Teil (39) der Halterungseinrichtung (37) sich über die zylindrische Drahtspule (11) hinaus derart erstreckt, daß der elastomere Körper (23) nicht durch den gegossenen Beton zusammengedrückt wird, welcher den Körper umfängt.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (47) in einem bestimmten Abstand vom Ende des Körpers (23) derart angeordnet ist, daß nach Eingriff des Vorsprungteils (47) am Ende der Drah'tspule (11) der Spuleneinsatz richtig in dem fertiggestellten Betonprodukt angeordnet ist.
  10. 10.Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Fläche des elastomeren Körpers nur an seinen Enden mit Gewinde derart versehen ist, daß die dazwischen liegende äußere Oberfläche (45) des elastomeren Körpers keine Verbindung mit dem Stopfen (23) schafft und nicht die Drehung des Stopfens bezüglich der Spule (11) verhindert zur Einstellung der Position des Spuleneinsatzes.
  11. 11.Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch" gekennzeichnet, daß die Hohlraimver schießeinrichtung (57) an dem
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    f - 6 -
    • · 4 • · ·
    ί; offenen Ende (29) des Hohlraumes (27) in dem Körper (23)
    angeordnet ist und den Schaft (35) derart umgibt, daß der Hohlraum (27) nicht mit Beton gefüllt wird, wenn das Betonprodukt gegossen wird,
    4
  12. 12.Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
    § Hohlraumverschlußeinrichtung eine Scheibe (57) mit einer
    I Mittelöffnung aufweist zum Umgreifen des Schaftes (35) und
    t daß der Durchmesser der Mittelöffnung kleiner als der Durch-
    I messer des Schaftes (35) ohne Beanspruchung oder Belastung
    I derart ist, daß die Verschlußöffnung (57) den Schaft (35)
    5 fest in Eingriff hat und dadurch in der Hohlraumöffnung
    % . gehalten ist.
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