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Die
Erfindung betrifft ein Überbrückungselement zum Überbrücken
eines Abstandes zwischen zwei Betonleitwänden. Ferner betrifft
die Erfindung ein Fahrbahnbegrenzungselement, das zwischen in einem
Abstand zueinander angeordneten Betonleitwänden ein erfindungsgemäßes Überbrückungselement
aufweist.
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Zur
Fahrbahnbegrenzung ist das Vorsehen von Betonleitwänden
bekannt. Hierbei handelt es sich üblicherweise um im Querschnitt
gestuft ausgebildete Betonelemente, die in Längsrichtung
mit Bewehrungselementen wie Drahtseilen versehen sind. Derartige
Betonleitwände sind beispielsweise in
DE 101 45 647 und
DE 10 2005 030 412 beschrieben. Üblicherweise
werden Betonleitwände unmittelbar vor Ort aus Ortbeton
hergestellt. Insbesondere bei der Anordnung von Betonleitwänden
auf bereits bestehenden Fahrbahnen, aber auch bei Neubauten, besteht
die Problematik, dass Schachtabdeckungen wie Gullideckel oder dergleichen
nach Fertigstellung der Betonleitwand unter dieser angeordnet wären. Die
Schachtabdeckungen müssen jedoch zu regelmäßigen
Wartungsarbeiten und dergleichen zugänglich sein. Andererseits
muss ferner gewährleistet sein, dass der durch die Betonleitwand
erzielte Schutz, d. h. das Zurückhalten von Kraftfahrzeugen im
Fall eines Aufpralls, auch in dem Bereich der Schachtabdeckung gewährleistet
ist. Hierzu ist es erforderlich die beiden Betonleitwände,
die in einem Abstand zueinander angeordnet sind, über ein
Element miteinander zu verbinden, durch das die Kräfte entsprechend
aufgenommen und in die Betonleitwände eingeleitet werden
können. Entsprechende Elemente sind unabhängig
von dem Vorhandensein von Schachtabdeckungen auch dann erforderlich, wenn
zwei in einem Abstand zueinander angeordnete Betonleitwände
sicher miteinander verbunden werden sollen.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein Überbrückungselement
zum Überbrücken eines Abstandes zwischen zwei
Betonleiwänden, sowie ein entsprechendes Fahrbahnbegrenzungselement
zu schaffen, mit dem bei hoher Anfahrsicherheit die beiden beabstandeten
Betonleitwände miteinander verbunden werden können.
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Die
Lösung der Aufgabe erfolgt durch ein Überbrückungselement
gemäß Anspruch 1 bzw. ein Fahrbahnbegrenzungselement
gemäß Anspruch 13.
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Das
erfindungsgemäße Überbrückungselement
zum Überbrücken eines Abstandes zwischen zwei
benachbarten Betonleitwänden ist insbesondere zur Überbrückung
im Bereich von Abdeckungen eines Schachts oder dergleichen geeignet.
Das Überbrückungselement weist erfindungsgemäß zwei Kupplungsvorrichtungen
auf. Jede Kupplungsvorrichtung ist hierbei mit einer der beiden
Betonleitwände derart verbunden, dass die Kupplungsvorrichtung mit
den in der Betonleitwand vorgesehenen Bewehrungselementen zur Kraftübertragung
verbindbar ist. Die Verbindung mit den Bewehrungselementen ist erfindungsgemäß wichtig,
da bei einem Aufprall die Kraft insbesondere durch die Bewehrungselemente übertragen
bzw. aufgenommen wird. Die beiden mit den aus den Betonleitwänden
ragenden Bewehrungselementen verbundenen Kupplungsvorrichtungen
sind zur Kraftübertragung durch ein Verbindungselement
miteinander verbunden. Das insbesondere aus Stahl-Bauteilen hergestellte
Verbindungselement dient zur Übertragung von Kräften zwischen
den beiden Kupplungsvorrichtungen. Durch Vorsehen des erfindungsgemäßen Überbrückungselements
wird die durch einen Aufprall beispielsweise kurz vor dem Ende einer
Betonleitwand in diese eingeleitete Kraft über die mit
der Betonleitwand verbundenen Kupplungsvorrichtung in das Verbindungselement
und von dem Verbindungselement über die zweite Kupplungsvorrichtung
in die anschließende Betonleitwand übertragen.
Ohne das Vorsehen des erfindungsgemäßen Überbrückungselements
bestünde die Gefahr, dass ein Fahrzeug kurz vor dem Ende
der beiden Betonleitwände gegen diese prallt, die Betonleitwand
seitlich, d. h. quer zu ihrer Längsrichtung verschoben
wird und das Fahrzeug sodann frontal gegen die Stirnseite der benachbarten Betonleitwand
prallt. Hierbei können schwere Unfälle erfolgen.
Diese Gefahr ist durch die Erfindung erheblich reduziert.
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Vorzugsweise
weist jede der beiden Kupplungsvorrichtungen mehrere Kupplungselemente auf.
Die einzelnen Kupplungselemente sind hierbei jeweils mit einem der
Bewehrungselemente, wie einem Bewehrungsstab, zur Kraftübertragung
verbunden. Diese erfolgt beispielsweise durch speziell ausgebildete
Muffen. Diese werden vorzugsweise über auf die Bewehrungsstäbe
aufgeschnittene Gewinde mit den Bewehrungselementen verbunden.
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An
der Außenseite oder der Innenseite der Muffen können
Gewinde vorgesehen sein, so dass die Muffen mit einer Mutter oder
Schraube verbunden werden können. Geeignete Muffen sind
beispielsweise Lenton Kombinationsmuffen S13, für Betonstahldurchmesser
16 mm der Firma ERICO International Corporation.
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Bei
einer weiteren geeigneten Ausführungsform der Muffen werden
diese ebenfalls beispielsweise durch ein auf die Bewehrungsstäbe
aufgeschnittenes Gewinde mit diesen verbunden. Die Muffen selber
sind an der von den Bewehrungselementen weg weisenden Seite angefasst,
so dass auf gute Weise ein Verschweißen möglich
ist. Es handelt sich hierbei beispielsweise um Muffen LENTON Anschweißmuffen,
Typ C12.
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Die
einzelnen Kupplungselemente sind jeweils über ein gemeinsames
Halteelement miteinander verbunden. Es bestehen somit zwei Halteelemente,
die jeweils mit den Kupplungselementen der einen bzw. der anderen
Betonleitwand verbunden sind. Die beispielsweise fünf Bewehrungsstäbe
einer Betonleitwand sind somit über das Halteelement miteinander
verbunden.
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Um
möglichst hohe Kräfte von den einzelnen Kupplungselementen
auf das Halteelement übertragen zu können, weisen
die Kupplungselemente in bevorzugter Ausführungsform ein
Kopfelement auf, wobei bei dieser Ausführungsform vorzugsweise
die LENTON Kombinationsmuffen, Typ S13 verwendet werden. Das Kopfelement
dient zur Kraftübertragung von den Kupplungselementen auf
das Halteteil. Hierzu ist das Kopfelement vorzugsweise auf einer
Innenseite des jeweiligen Halteelements, d. h. auf den beiden aufeinander
zu weisenden Seiten des Halteelements angeordnet. Ein Aufprall eines
Fahrzeugs bewirkt ein Ziehen an den Bewehrungselementen. Diese Zugkräfte
werden über das Kopfteil sodann unmittelbar in das Halteteil
eingebracht.
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Das
Kopfteil wird hierbei vorzugsweise mit dem freien Ende der Bewehrungselemente
bzw. den mit den Bewehrungselementen verbundenen Kupplungselementen
verbunden. In besonders bevorzugter Ausführungsform sind
die Kupplungselemente hierbei hülsenförmig ausgebildet
und beispielsweise durch Verschrauben oder Verschweißen
mit den Enden der Bewehrungselemente fest verbunden. Hierzu werden
die insbesondere stabförmigen Bewehrungselemente zumindest
teilweise in die Hülse eingesteckt bzw. eingeschraubt.
Weiter ist es bevorzugt, dass die Hülsen ein Außen-
oder Innengewinde aufweisen. Es ist sodann möglich als
Kopfteil eine Mutter oder Schraube vorzusehen.
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Zur
Montage werden in besonders bevorzugter Ausführungsform
die mit Kupplungselementen versehenen Bewehrungselemente durch in
Längsrichtung der Betonleitwände verlaufende Öffnungen, wie
Durchgangsbohrungen der Halteelemente, gesteckt. Sodann wird auf
der Innenseite des jeweiligen Halteelements das Kopfteil wie die
Mutter mit dem Kupplungselement verbunden.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, bei der insbesondere
die LENTON Anschweißmuffen, Typ C12 verwendet werden, erfolgt ein
Verbinden, insbesondere Verschweißen der Kupplungselemente
mit einer Außenseite des Halteelements. Besonders bevorzugt
ist es bei dieser Ausführungsform, dass die Enden der Bewehrungselemente
zusammen mit den Muffen innerhalb der Betonleitwand angeordnet werden
bzw. einbetoniert werden. Auch die Außenseite des Halteelements
ist hierbei vorzugsweise innerhalb der Betonleitwand angeordnet.
Die Außenseite des Halteelements liegt somit entweder an
der Stirnseite der Betonleitwand an oder ragt etwas in diese hinein.
Dies hat den Vorteil, dass die verwendeten Muffen nicht aus korrosionsfreiem
Material, wie V2A-Stahl, hergestellt sein müssen. Aufgrund
des Einbetonierens der Muffe ist diese vor Korrosion geschützt.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform erfolgt das
Verbinden des Verbindungselements mit den beiden Halteelementen
an der Kupplungsvorrichtung. Hierzu weist das Verbindungselement
jeweils ein Kraftübertragungselement auf, das mit dem jeweiligen
Halteelement verbunden ist. Bei dem Kraftübertragungselement
kann es sich um einen quer zur Längsrichtung verlaufenden
Ansatz handeln, so dass das Verbindungselement das Halteelement
teilweise umgreift.
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Da
die Montage hierdurch erheblich vereinfacht und hohe Kräfte
aufgenommen werden können, handelt es sich bei den Kraftübertragungselementen in
bevorzugter Ausführungsform um Stifte, insbesondere um
Schrauben. Die stiftförmigen Kraftübertragungselemente
werden hierbei in Öffnungen des Halteelements, die insbesondere
quer zur Längsachse verlaufen, eingesteckt und beispielsweise
durch Muttern fixiert.
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Bevorzugt
ist es, dass das Verbindungselement mindestens zweiteilig ausgebildet
ist. Insbesondere weist das Verbindungselement zwei einander gegenüberliegende
plattenförmige Verbindungsteile auf. Diese werden zur Verbindung
an die beiden Außenseiten der Halteelemente angelegt und über
die Kraftübertragungselemente, wie quer zur Längsrichtung
angeordnete Schrauben, verbunden.
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In
montiertem Zustand erfolgt bei einem Aufprall somit die Übertragung
von Zugkräften über die Bewehrungselemente in
die Kupplungselemente. Von den Kupplungselementen, insbesondere
den Kopfteilen der Kupplungselemente, erfolgt eine Übertragung
der Kraft auf die Innenseite des jeweiligen Halteelements. Von dem
Halteelement wird die Kraft insbesondere über die Kraftübertragungselemente, wie
quer angeordnete Schrauben, auf das Verbindungselement übertragen.
Von diesem erfolgt die Kraftübertragung sodann in umgekehrter
Reihenfolge wieder in die Bewehrungselemente der anderen Betonleitwand.
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Ferner
betrifft die Erfindung ein Fahrbahnbegrenzungselement mit zwei in
einem Abstand zueinander angeordneten Betonleitwänden.
Der in Längsrichtung bestehende Abstand zwischen den beiden Betonleitwänden
wird durch das vorstehend beschriebene Überbrückungselement überbrückt.
Um eine weiterhin möglichst stufenfreie Außenseite
zu gewährleisten und im Fall eines Aufpralls eines Kraftfahrzeugs
ein möglichst gutes Ableiten zu ermöglichen, ist
in bevorzugter Ausführungsform eine Abdeckhaube vorgesehen.
Die Abdeckhaube liegt in ihren beiden Endbereichen auf den Endbereichen
der beiden Betonleitwände auf. Vorzugsweise sind die Betonleitwände
an ihren Enden abgefräst bzw. weisen eine Abstufung auf.
Die Tiefe der Stufe entspricht im Wesentlichen der Dicke des Materials
der Abdeckhaube, so dass eine durchgehende, im Wesentlichen ebene
Oberseite verwirklicht ist. Die Außenkontur der Abdeckhaube
entspricht vorzugweise der Außenkontur der Betonleitwände.
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Die
Abdeckhaube kann beispielsweise über Schrauben und Dübel
mit den Enden der Betonleitwände im Bereich der Überdeckung
verbunden werden. Zusätzlich oder anstelle dieser Verbindung
kann eine Verbindung der Abdeckhaube mit dem Verbindungselement
erfolgen. Hierzu weist das Verbindungselement beispielsweise an
seiner Oberseite ein im Wesentlichen eine horizontale Oberseite
ausbildendes Zwischenelement auf. Auf diesem Zwischenelement kann
die Abdeckhaube aufliegen und verschraubt werden. Ein weiteres Zwischenelement kann
an der Unterseite des Verbindungselements vorgesehen sein. Hierbei
kann es sich insbesondere um ein entsprechend abgewinkeltes Blechteil
handeln, das einerseits mit dem Verbindungselement durch Verschrauben
oder dergleichen verbunden ist und andererseits an einer Innenseite
der Abdeckhaube anliegt, wobei auch in diesem Bereich beispielsweise
durch Verschrauben eine Verbindung erfolgen kann.
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Da
sowohl die Abdeckhaube als auch das Verbindungselement in bevorzugter
Ausführungsform durch lösbare Fixierelemente gehalten
ist, ist beispielsweise eine Schachtabdeckung auf einfache Weise
durch entsprechende Demontage zugänglich.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher
erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Überbrückungselements,
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2 eine
schematische Schnittansicht entlang der Linie II-II in 1,
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3 eine
der in 2 dargestellten entsprechenden Schnittansicht
einer zweiten bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Überbrückungselements,
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4 eine
schematische Seitenansicht des Fahrbahnbegrenzungselements,
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5 eine
schematische Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in 3.
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Das
erfindungsgemäße Übergangselement ist
in den 1 und 2 dargestellt. Hierbei ist das Übergangselement
mit einer ersten Betonleitwand 10 und einer zweiten Betonleitwand 12 verbunden.
Eine Abdeckhaube 14 (4 und 5)
des Fahrbahnbegrenzungselements ist in 1 und 2 nicht dargestellt.
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In
den beiden Betonleitwänden 10, 12 sind jeweils
fünf sich in Längsrichtung 16 erstreckende Bewehrungsstäbe 18 vorgesehen.
Die beiden Betonleitwände 10, 12 weisen
einen Abstand a zueinander auf, wobei die Bewehrungselemente 18 aus
den Stirnseiten 20 hervorragen. Zwischen den beiden Stirnseiten 20,
d. h. zwischen den beiden Betonleitwänden 10, 12 ist
beispielsweise eine Schachtabdeckung 22 vorgesehen, die
zugänglich sein muss.
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Zur
Verbindung der Bewehrungselemente 18 sind die Bewehrungselemente 18 jeweils
mit einer Kupplungsvorrichtung 24 verbunden. Die beiden Kupplungsvorrichtungen 24 sind
sodann mit einem Verbindungselement 26 verbunden.
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Die
beiden Kupplungsvorrichtungen 24 weisen mehrere Kupplungselemente 28 auf,
wobei in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform
das Kupplungselement 28 eine Hülse 30 aufweist,
die beispielsweise durch Verschweißen oder Verquetschen
mit dem jeweiligen Bewehrungselement 18 verbunden ist.
Hierbei ragt das Bewehrungselement 18 in die Hülse 30 hinein.
Die Hülse 30 weist ein Innengewinde auf, in das
zur Ausbildung eines Kopfteils des Kupplungselements 28 eine
Schraube 32 eingeschraubt ist.
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Um
die einzelnen Kupplungselemente 28 der jeweiligen Kupplungsvorrichtung 24 miteinander
zu verbinden, ist jeweils ein Halteelement 34 vorgesehen,
bei dem es sich im Wesentlichen um ein quaderförmiges Bauteil
handelt. Das Halteelement 34 weist in Längsrichtung 16 verlaufende
Durchgangsbohrungen 36 auf, wobei jede Durchgangsbohrung 36 einem
Kupplungselement 28 zugeordnet ist.
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Bei
einer weiteren alternativen Ausführungsform (3)
sind dieselben und ähnliche Bauteile entsprechend der ersten
Ausführungsform (1 und 2)
mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Der
wesentliche Unterschied der beiden Ausführungsformen besteht
in der Ausgestaltung der verwendeten Muffen. Die Muffen bzw. Kupplungselemente 29 werden
wie vorstehend anhand der Muffe 28 beschrieben mit den
Enden der Bewehrungselemente 18 beispielsweise durch Verschweißen
verbunden. Die Muffen 18 weisen jedoch kein Innengewinde
auf, so dass ein Verbinden über eine Schraubverbindung
mit den Halteelementen 34 erfolgen kann. Vielmehr werden
die Muffen 29 durch Verschweißen mit Außenseiten 31 eines
Halteelements 33 verbunden. Das Halteelement 33 ist
im Querschnitt entsprechend dem Halteelement 34 U-förmig, wobei
der geschlossene Teil jedoch in Richtung der Betonleitwand 12 weist.
Ein wesentlicher Aspekt der in 3 dargestellten
Ausführungsform besteht darin, dass eine Schweißnaht 35,
mit der die Muffen 29 an der Außenseite 31 des
Halteelements 33 verschweißt sind, innerhalb der
Betonleitwand 12 angeordnet sind. Auch die Stirnseite 31 des
Halteelements 33 ist in bevorzugter Ausführungsform
innerhalb der Betonleitwand 12 angeordnet oder liegt zumindest
an einer Stirnseite 37 der Betonleitwand 12 an.
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Die
Befestigung des Halteelements 33 mit den Verbindungselementen 38 erfolgt,
wie vorstehend anhand der ersten Ausführungsform beschrieben, über
Schrauben 42.
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Zur
Montage werden zunächst die Bewehrungselemente 18 mit
den Hülsen 30 verbunden. Sodann werden die im
ersten Ausführungsbeispiel fünf Bewehrungselemente
bzw. die fünf mit diesen verbundenen Hülsen 30 (2)
durch die Öffnungen 36 des entsprechenden Haltelements 34 geschoben. Sodann
werden die Schrauben 32 in die Hülsen 30 geschraubt.
Je nachdem wie weit die Schrauben 32 in die Hülsen 30 geschraubt
sind, kann ein Längenausgleich bzw. ein Ausgleich von Toleranzen
erfolgen. Dies ist insbesondere zu der nachfolgend beschriebenen
Montage des Verbindungselements 26 wichtig.
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Bei
der zweiten Ausführungsform (3), bei
der verschweißbare Hülsen 29 verwendet
werden, erfolgt ein Verschweißen der im dargestellten Ausführungsbeispiel
fünf Hülsen 29 mit der Außenseite 31 des
Halteelements 33.
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Das
Verbindungselement 26 weist zwei einander gegenüberliegende
plattenförmige Verbindungsteile 38 (2 oder 3)
auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich
bei den Verbindungsteilen 38 um ebene Platten, die an Außenseiten 40 der
beiden Halteelemente 34 anliegen. Zur Verbindung der beiden
Verbindungsteile 38 mit den Halteelementen 34 sind
Kraftübertragungselemente 42 vorgesehen, bei denen
es sich im dargestellten Ausführungsbeispiel um Schrauben
handelt. Durch die Schrauben 42 erfolgt eine Kraftübertragung
von den Halteelementen 34 auf die Verbindungsteile 38.
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Die
beiden Verbindungsteile 38 sind im Querschnitt im Wesentlichen
C-förmig ausgebildet (5). Hierbei
bilden die beiden in 4 oberen Ansätze 44 eine
horizontale Auflage für die Haube 14. Die Haube 14 kann
sodann über Schrauben an den Ansätzen 44 befestigt
werden.
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An
den unteren Ansätzen 44 der Verbindungsteile 38 ist
ein ebenfalls aus Stahlblech oder dergleichen hergestelltes Zwischenteil 46 vorgesehen.
Dieses ist im Querschnitt ebenfalls C-förmig ausgebildet
und weist in 4 nach oben weisende Ansätze
auf. Diese Ansätze sind parallel zu den Innenseiten der
beiden Seitenteile 48 der Haube 14. An diesen
Ansätzen kann über Schrauben 50 (4) die
Haube 14 befestigt werden. Die Haube 14 wird in bevorzugter
Ausführungsform von oben aufgesetzt und sodann wie vorstehend
beschrieben mit dem Verbindungselement 26 verschraubt.
Um einen stufenfreien Übergang zwischen der Außenseite
der beiden Betonleitwände 10, 12 und
der Haube 14 zu gewährleisten, weisen die beiden
Betonelemente 10, 12 in ihren Endbereichen eine
Abstufung 52 (1) auf. Die Abstufung 52 ist
von der Haube 14 überdeckt (4).
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 10145647 [0002]
- - DE 102005030412 [0002]