DE202009017487U1 - Überbrückungselement sowie Fahrbahnbegrenzungselement - Google Patents
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Abstract
Überbrückungselement zum Überbrücken eines Abstandes zwischen zwei Betonleitwänden, insbesondere zur Abdeckung eines Schachts (22), mit
zwei Kupplungsvorrichtungen (24), die jeweils mit aus einem der Betonleitwände (10, 12) ragenden Bewehrungselementen (18) zur Kraftübertragung verbindbar sind, und
einem die beiden Kupplungsvorrichtungen (24) verbindenden Verbindungselement (26) zur Kraftübertragung.
zwei Kupplungsvorrichtungen (24), die jeweils mit aus einem der Betonleitwände (10, 12) ragenden Bewehrungselementen (18) zur Kraftübertragung verbindbar sind, und
einem die beiden Kupplungsvorrichtungen (24) verbindenden Verbindungselement (26) zur Kraftübertragung.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Überbrückungselement zum Überbrücken eines Abstandes zwischen zwei Betonleitwänden. Ferner betrifft die Erfindung ein Fahrbahnbegrenzungselement, das zwischen in einem Abstand zueinander angeordneten Betonleitwänden ein erfindungsgemäßes Überbrückungselement aufweist.
- Zur Fahrbahnbegrenzung ist das Vorsehen von Betonleitwänden bekannt. Hierbei handelt es sich üblicherweise um im Querschnitt gestuft ausgebildete Betonelemente, die in Längsrichtung mit Bewehrungselementen wie Drahtseilen versehen sind. Derartige Betonleitwände sind beispielsweise in
DE 101 45 647 undDE 10 2005 030 412 beschrieben. Üblicherweise werden Betonleitwände unmittelbar vor Ort aus Ortbeton hergestellt. Insbesondere bei der Anordnung von Betonleitwänden auf bereits bestehenden Fahrbahnen, aber auch bei Neubauten, besteht die Problematik, dass Schachtabdeckungen wie Gullideckel oder dergleichen nach Fertigstellung der Betonleitwand unter dieser angeordnet wären. Die Schachtabdeckungen müssen jedoch zu regelmäßigen Wartungsarbeiten und dergleichen zugänglich sein. Andererseits muss ferner gewährleistet sein, dass der durch die Betonleitwand erzielte Schutz, d. h. das Zurückhalten von Kraftfahrzeugen im Fall eines Aufpralls, auch in dem Bereich der Schachtabdeckung gewährleistet ist. Hierzu ist es erforderlich die beiden Betonleitwände, die in einem Abstand zueinander angeordnet sind, über ein Element miteinander zu verbinden, durch das die Kräfte entsprechend aufgenommen und in die Betonleitwände eingeleitet werden können. Entsprechende Elemente sind unabhängig von dem Vorhandensein von Schachtabdeckungen auch dann erforderlich, wenn zwei in einem Abstand zueinander angeordnete Betonleitwände sicher miteinander verbunden werden sollen. - Aufgabe der Erfindung ist es, ein Überbrückungselement zum Überbrücken eines Abstandes zwischen zwei Betonleiwänden, sowie ein entsprechendes Fahrbahnbegrenzungselement zu schaffen, mit dem bei hoher Anfahrsicherheit die beiden beabstandeten Betonleitwände miteinander verbunden werden können.
- Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch ein Überbrückungselement gemäß Anspruch 1 bzw. ein Fahrbahnbegrenzungselement gemäß Anspruch 10.
- Das erfindungsgemäße Überbrückungselement zum Überbrücken eines Abstandes zwischen zwei benachbarten Betonleitwänden ist insbesondere zur Überbrückung im Bereich von Abdeckungen eines Schachts oder dergleichen geeignet. Das Überbrückungselement weist erfindungsgemäß zwei Kupplungsvorrichtungen auf. Jede Kupplungsvorrichtung ist hierbei mit einer der beiden Betonleitwände derart verbunden, dass die Kupplungsvorrichtung mit den in der Betonleitwand vorgesehenen Bewehrungselementen zur Kraftübertragung verbindbar ist. Die Verbindung mit den Bewehrungselementen ist erfindungsgemäß wichtig, da bei einem Aufprall die Kraft insbesondere durch die Bewehrungselemente übertragen bzw. aufgenommen wird. Die beiden mit den aus den Betonleitwänden ragenden Bewehrungselementen verbundenen Kupplungsvorrichtungen sind zur Kraftübertragung durch ein Verbindungselement miteinander verbunden. Das insbesondere aus Stahl-Bauteilen hergestellte Verbindungselement dient zur Übertragung von Kräften zwischen den beiden Kupplungsvorrichtungen. Durch Vorsehen des erfindungsgemäßen Überbrückungselements wird die durch einen Aufprall beispielsweise kurz vor dem Ende einer Betonleitwand in diese eingeleitete Kraft über die mit der Betonleitwand verbundenen Kupplungsvorrichtung in das Verbindungselement und von dem Verbindungselement über die zweite Kupplungsvorrichtung in die anschließende Betonleitwand übertragen. Ohne das Vorsehen des erfindungsgemäßen Überbrückungselements bestünde die Gefahr, dass ein Fahrzeug kurz vor dem Ende der beiden Betonleitwände gegen diese prallt, die Betonleitwand seitlich, d. h. quer zu ihrer Längsrichtung verschoben wird und das Fahrzeug sodann frontal gegen die Stirnseite der benachbarten Betonleitwand prallt. Hierbei können schwere Unfälle erfolgen. Diese Gefahr ist durch die Erfindung erheblich reduziert.
- Vorzugsweise weist jede der beiden Kupplungsvorrichtungen mehrere Kupplungselemente auf. Die einzelnen Kupplungselemente sind hierbei jeweils mit einem der Bewehrungselemente, wie einem Bewehrungsstab, zur Kraftübertragung verbunden. Diese erfolgt beispielsweise durch speziell ausgebildete Muffen. Diese werden vorzugsweise über auf die Bewehrungsstäbe aufgeschnittene Gewinde mit den Bewehrungselementen verbunden. An der Außenseite oder der Innenseite der Muffen können Gewinde vorgesehen sein, so dass die Muffen mit einer Mutter oder Schraube verbunden werden können. Geeignete Muffen sind beispielsweise Lenton Kombinationsmuffen S13, für Betonstahldurchmesser 16 mm der Firma ERICO International Corporation.
- Die einzelnen Kupplungselemente sind jeweils über ein gemeinsames Halteelement miteinander verbunden. Es bestehen somit zwei Halteelemente, die jeweils mit den Kupplungselementen der einen bzw. der anderen Betonleitwand verbunden sind. Die beispielsweise fünf Bewehrungsstäbe einer Betonleitwand sind somit über das Halteelement miteinander verbunden.
- Um möglichst hohe Kräfte von den einzelnen Kupplungselementen auf das Halteelement übertragen zu können, weisen die Kupplungselemente in bevorzugter Ausführungsform ein Kopfelement auf. Das Kopfelement dient zur Kraftübertragung von den Kupplungselementen auf das Halteteil. Hierzu ist das Kopfelement vorzugsweise auf einer Innenseite des jeweiligen Halteelements, d. h. auf den beiden aufeinander zu weisenden Seiten des Halteelements angeordnet. Ein Aufprall eines Fahrzeugs bewirkt ein Ziehen an den Bewehrungselementen. Diese Zugkräfte werden über das Kopfteil sodann unmittelbar in das Halteteil eingebracht.
- Das Kopfteil wird hierbei vorzugsweise mit dem freien Ende der Bewehrungselemente bzw. den mit den Bewehrungselementen verbundenen Kupplungselementen verbunden. In besonders bevorzugter Ausführungsform sind die Kupplungselemente hierbei hülsenförmig ausgebildet und beispielsweise durch Verschrauben oder Verschweißen mit den Enden der Bewehrungselemente fest verbunden. Hierzu werden die insbesondere stabförmigen Bewehrungselemente zumindest teilweise in die Hülse eingesteckt bzw. eingeschraubt. Weiter ist es bevorzugt, dass die Hülsen ein Außen- oder Innengewinde aufweisen. Es ist sodann möglich als Kopfteil eine Mutter oder Schraube vorzusehen.
- Zur Montage werden in besonders bevorzugter Ausführungsform die mit Kupplungselementen versehenen Bewehrungselemente durch in Längsrichtung der Betonleitwände verlaufende Öffnungen, wie Durchgangsbohrungen der Halteelemente, gesteckt. Sodann wird auf der Innenseite des jeweiligen Halteelements das Kopfteil wie die Mutter mit dem Kupplungselement verbunden.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform erfolgt das Verbinden des Verbindungselements mit den beiden Halteelementen an der Kupplungsvorrichtung. Hierzu weist das Verbindungselement jeweils ein Kraftübertragungselement auf, das mit dem jeweiligen Halteelement verbunden ist. Bei dem Kraftübertragungselement kann es sich um einen quer zur Längsrichtung verlaufenden Ansatz handeln, so dass das Verbindungselement das Halteelement teilweise umgreift.
- Da die Montage hierdurch erheblich vereinfacht und hohe Kräfte aufgenommen werden können, handelt es sich bei den Kraftübertragungselementen in bevorzugter Ausführungsform um Stifte, insbesondere um Schrauben. Die stiftförmigen Kraftübertragungselemente werden hierbei in Öffnungen des Halteelements, die insbesondere quer zur Längsachse verlaufen, eingesteckt und beispielsweise durch Muttern fixiert.
- Bevorzugt ist es, dass das Verbindungselement mindestens zweiteilig ausgebildet ist. Insbesondere weist das Verbindungselement zwei einander gegenüberliegende plattenförmige Verbindungsteile auf. Diese werden zur Verbindung an die beiden Außenseiten der Halteelemente angelegt und über die Kraftübertragungselemente, wie quer zur Längsrichtung angeordnete Schrauben, verbunden.
- In montiertem Zustand erfolgt bei einem Aufprall somit die Übertragung von Zugkräften über die Bewehrungselemente in die Kupplungselemente. Von den Kupplungselementen, insbesondere den Kopfteilen der Kupplungselemente, erfolgt eine Übertragung der Kraft auf die Innenseite des jeweiligen Halteelements. Von dem Halteelement wird die Kraft insbesondere über die Kraftübertragungselemente, wie quer angeordnete Schrauben, auf das Verbindungselement übertragen. Von diesem erfolgt die Kraftübertragung sodann in umgekehrter Reihenfolge wieder in die Bewehrungselemente der anderen Betonleitwand.
- Ferner betrifft die Erfindung ein Fahrbahnbegrenzungselement mit zwei in einem Abstand zueinander angeordneten Betonleitwänden. Der in Längsrichtung bestehende Abstand zwischen den beiden Betonleitwänden wird durch das vorstehend beschriebene Überbrückungselement überbrückt. Um eine weiterhin möglichst stufenfreie Außenseite zu gewährleisten und im Fall eines Aufpralls eines Kraftfahrzeugs ein möglichst gutes Ableiten zu ermöglichen, ist in bevorzugter Ausführungsform eine Abdeckhaube vorgesehen. Die Abdeckhaube liegt in ihren beiden Endbereichen auf den Endbereichen der beiden Betonleitwände auf. Vorzugsweise sind die Betonleitwände an ihren Enden abgefräst bzw. weisen eine Abstufung auf. Die Tiefe der Stufe entspricht im Wesentlichen der Dicke des Materials der Abdeckhaube, so dass eine durchgehende, im Wesentlichen ebene Oberseite verwirklicht ist. Die Außenkontur der Abdeckhaube entspricht vorzugweise der Außenkontur der Betonleitwände.
- Die Abdeckhaube kann beispielsweise über Schrauben und Dübel mit den Enden der Betonleitwände im Bereich der Überdeckung verbunden werden. Zusätzlich oder anstelle dieser Verbindung kann eine Verbindung der Abdeckhaube mit dem Verbindungselement erfolgen. Hierzu weist das Verbindungselement beispielsweise an seiner Oberseite ein im Wesentlichen eine horizontale Oberseite ausbildendes Zwischenelement auf. Auf diesem Zwischenelement kann die Abdeckhaube aufliegen und verschraubt werden. Ein weiteres Zwischenelement kann an der Unterseite des Verbindungselements vorgesehen sein. Hierbei kann es sich insbesondere um ein entsprechend abgewinkeltes Blechteil handeln, das einerseits mit dem Verbindungselement durch Verschrauben oder dergleichen verbunden ist und andererseits an einer Innenseite der Abdeckhaube anliegt, wobei auch in diesem Bereich beispielsweise durch Verschrauben eine Verbindung erfolgen kann.
- Da sowohl die Abdeckhaube als auch das Verbindungselement in bevorzugter Ausführungsform durch lösbare Fixierelemente gehalten ist, ist beispielsweise eine Schachtabdeckung auf einfache Weise durch entsprechende Demontage zugänglich.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Überbrückungselements, -
2 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie II-II in1 , -
3 eine schematische Seitenansicht des Fahrbahnbegrenzungselements, und -
4 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in3 . - Das erfindungsgemäße Übergangselement ist in den
1 und2 dargestellt. Hierbei ist das Übergangselement mit einer ersten Betonleitwand10 und einer zweiten Betonleitwand12 verbunden. Eine Abdeckhaube14 (3 und4 ) des Fahrbahnbegrenzungselements ist in1 und2 nicht dargestellt. - In den beiden Betonleitwänden
10 ,12 sind jeweils fünf sich in Längsrichtung16 erstreckende Bewehrungsstäbe18 vorgesehen. Die beiden Betonleitwände10 ,12 weisen einen Abstand a zueinander auf, wobei die Bewehrungselemente18 aus den Stirnseiten20 hervorragen. Zwischen den beiden Stirnseiten20 , d. h. zwischen den beiden Betonleitwänden10 ,12 ist beispielsweise eine Schachtabdeckung22 vorgesehen, die zugänglich sein muss. - Zur Verbindung der Bewehrungselemente
18 sind die Bewehrungselemente18 jeweils mit einer Kupplungsvorrichtung24 verbunden. Die beiden Kupplungsvorrichtungen24 sind sodann mit einem Verbindungselement26 verbunden. - Die beiden Kupplungsvorrichtungen
24 weisen mehrere Kupplungselemente28 auf, wobei in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform das Kupplungselement28 eine Hülse30 aufweist, die beispielsweise durch Verschweißen oder Verquetschen mit dem jeweiligen Bewehrungselement18 verbunden ist. Hierbei ragt das Bewehrungselement18 in die Hülse30 hinein. Die Hülse30 weist ein Innengewinde auf, in das zur Ausbildung eines Kopfteils des Kupplungselements28 eine Schraube32 eingeschraubt ist. - Um die einzelnen Kupplungselemente
28 der jeweiligen Kupplungsvorrichtung24 miteinander zu verbinden, ist jeweils ein Halteelement34 vorgesehen, bei dem es sich im Wesentlichen um ein quaderförmiges Bauteil handelt. Das Halteelement34 weist in Längsrichtung16 verlaufende Durchgangsbohrungen36 auf, wobei jede Durchgangsbohrung36 einem Kupplungselement28 zugeordnet ist. - Zur Montage werden zunächst die Bewehrungselemente
18 mit den Hülsen30 verbunden. Sodann werden die im Ausführungsbeispiel fünf Bewehrungselemente bzw. die fünf mit diesen verbundenen Hülsen30 durch die Öffnungen36 des entsprechenden Haltelements34 geschoben. Sodann werden die Schrauben32 in die Hülsen30 geschraubt. Je nachdem wie weit die Schrauben32 in die Hülsen30 geschraubt sind, kann ein Längenausgleich bzw. ein Ausgleich von Toleranzen erfolgen. Dies ist insbesondere zu der nachfolgend beschriebenen Montage des Verbindungselements26 wichtig. - Das Verbindungselement
26 weist zwei einander gegenüberliegende plattenförmige Verbindungsteile38 (2 ) auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei den Verbindungsteilen38 um ebene Platten, die an Außenseiten40 der beiden Halteelemente34 anliegen. Zur Verbindung der beiden Verbindungsteile38 mit den Halteelementen34 sind Kraftübertragungselemente42 vorgesehen, bei denen es sich im dargestellten Ausführungsbeispiel um Schrauben handelt. Durch die Schrauben42 erfolgt eine Kraftübertragung von den Halteelementen34 auf die Verbindungsteile38 . - Die beiden Verbindungsteile
38 sind im Querschnitt im Wesentlichen C-förmig ausgebildet (4 ). Hierbei bilden die beiden in4 oberen Ansätze44 eine horizontale Auflage für die Haube14 . Die Haube14 kann sodann über Schrauben an den Ansätzen44 befestigt werden. - An den unteren Ansätzen
44 der Verbindungsteile38 ist ein ebenfalls aus Stahlblech oder dergleichen hergestelltes Zwischenteil46 vorgesehen. Dieses ist im Querschnitt ebenfalls C-förmig ausgebildet und weist in4 nach oben weisende Ansätze auf. Diese Ansätze sind parallel zu den Innenseiten der beiden Seitenteile48 der Haube14 . An diesen Ansätzen kann über Schrauben50 (3 ) die Haube14 befestigt werden. Die Haube14 wird in bevorzugter Ausführungsform von oben aufgesetzt und sodann wie vorstehend beschrieben mit dem Verbindungselement26 verschraubt. Um einen stufenfreien Übergang zwischen der Außenseite der beiden Betonleitwände10 ,12 und der Haube14 zu gewährleisten, weisen die beiden Betonelemente10 ,12 in ihren Endbereichen eine Abstufung52 (1 ) auf. Die Abstufung52 ist von der Haube14 überdeckt (3 ). - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10145647 [0002]
- - DE 102005030412 [0002]
Claims (11)
- Überbrückungselement zum Überbrücken eines Abstandes zwischen zwei Betonleitwänden, insbesondere zur Abdeckung eines Schachts (
22 ), mit zwei Kupplungsvorrichtungen (24 ), die jeweils mit aus einem der Betonleitwände (10 ,12 ) ragenden Bewehrungselementen (18 ) zur Kraftübertragung verbindbar sind, und einem die beiden Kupplungsvorrichtungen (24 ) verbindenden Verbindungselement (26 ) zur Kraftübertragung. - Überbrückungselement zum Überbrücken eines Abstandes zwischen zwei Betonleitwänden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kupplungsvorrichtung (
24 ) mehrere Kupplungselemente (28 ) aufweist, die jeweils mit einem der Bewehrungselemente (18 ) zur Kraftübertragung verbunden sind und die Kupplungselemente (28 ) vorzugsweise über ein Halteelement (34 ) miteinander verbunden sind. - Überbrückungselement zum Überbrücken eines Abstandes zwischen zwei Betonleitwänden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungselemente (
28 ) ein Kopfteil (32 ) zur Kraftübertragung von den Bewehrungselementen (18 ) auf das Halteelement (34 ) aufweisen. - Überbrückungselement zum Überbrücken eines Abstandes zwischen zwei Betonleitwänden nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfteil (
32 ) auf den mit den freien Enden der Bewehrungselemente (18 ) fest verbundenen Kupplungselementen (28 ) gehalten ist. - Überbrückungselement zum Überbrücken eines Abstandes zwischen zwei Betonleitwänden nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungselemente (
28 ) in eine sich in Längsrichtung (16 ) erstreckende Öffnung (36 ) des Halteelements (34 ) einsteckbar sind und das Kopfteil (32 ) auf einer Innenseite (33 ) des Halteelements (34 ) angeordnet ist. - Überbrückungselement zum Überbrücken eines Abstandes zwischen zwei Betonleitwänden nach einem der Ansprüche 2–5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (
26 ) über Kraftübertragungselemente (42 ) mit dem Halteelement (34 ) verbunden ist. - Überbrückungselement zum Überbrücken eines Abstandes zwischen zwei Betonleitwänden nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungselemente (
42 ) stabförmig ausgebildet sind und vorzugsweise in Öffnungen des Halteelements (34 ) eingreifen. - Überbrückungselement zum Überbrücken eines Abstandes zwischen zwei Betonleitwänden nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungselemente (
42 ) quer zur Längsrichtung (16 ) angeordnet sind. - Überbrückungselement zum Überbrücken eines Abstandes zwischen zwei Betonleitwänden nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (
26 ) zweiteilig, insbesondere jeweils plattenförmig ausgebildet und vorzugsweise einander gegenüberliegend auf beiden Außenseiten (40 ) der Halteelemente (34 ) angeordnet sind. - Fahrbahnbegrenzungselement mit zwei in einem Abstand zueinander angeordneten Betonleitwänden (
10 ,12 ), die durch ein Überbrückungselement nach einem der Ansprüche 1–9 miteinander verbunden sind. - Fahrbahnbegrenzungselement mit zwei in einem Abstand zueinander angeordneten Betonleitwänden (
10 ,12 ) nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine im Wesentlichen die Außenkontur der Betonleitwände (10 ,12 ) aufweisende Abdeckhaube (14 ).
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2009
- 2009-12-22 DE DE200920017487 patent/DE202009017487U1/de not_active Expired - Lifetime
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