AT413711B - Beton-wandelement - Google Patents

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Description

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AT 413 711 B
Die Erfindung betrifft ein Beton-Wandelement für ein Rückhaltesystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Mit derartigen Beton-Wandelementen kann eine wirkungsvolle Trennung von Verkehrsströmen 5 vor allem im Gegenverkehrsbereich erreicht werden, die im Gegensatz zu einfachen Bodenmarkierungen auch eine mechanische wirkende Begrenzung der Fahrbahnen darstellt, wobei die Beton-Wandelemente eine nur geringe wirksame Aufstellungsbreite in Anspruch nehmen.
Bei bekannten derartigen Beton-Wandelementen ergibt sich jedoch der Nachteil, dass bei io einem Aufprall aufgrund der auftretenden Belastungen die Verankerungselemente versagen und sich die Abstützelemente vom Beton-Wandelement teilweise lösen können. Dabei kann es sein, dass nach dem Aufprall wenigstens ein Abstützelement in den Gegenverkehrsbereich ragt. Wodurch dort die Unfallgefahr erhöht wird. Weiters ist es bei diesen Beton-Wandelementen nachteilig, dass nach dem Versagen der Verankerungselemente die Reibung 15 des Beton-Wandelements herabgesetzt ist, wodurch es zu größeren Verschiebungen der Beton-Wandelementen in den Gegenverkehrsbereich kommen kann, wobei sich an den Stoßstellen zweiter Beton-Wandelemente Knickstellen ausbilden.
Bekannte Wandelemente aus Metall können sehr schmal ausgebildet werden, sind aber we-20 sentlich weniger belastbar als Beton-Wandelemente, wodurch es bei den Metall-Elementen zu großen Verschiebungen und Deformationen kommen kann.
Durch die PCT WO 00/08259 A1, wurde eine andere Art eines Beton-Wandelements bekannt, das mit dem Untergrund, z.B. einem Randstein über Verformungselemente verbunden wird. 25 Dazu wird ein z.B. stabförmiges Verformungselement in eine Bohrung des Randsteines eingesetzt und in dieser verankert. Dabei durchsetzt das Verformungselement einen länglichen Durchbruch des Beton-Wandelements, das mit einem flanschartigen Ansatz versehen ist. Das Beton-Wandelement ist auf Gleitschuhen abgestützt, die auf an der Oberseite des Randsteins aufgesetzten Gegenstücken^ruhen. Gesichert -ist das Beton-Wandelement mit auf die den 30 flanschartigen Ansatz des Wandelements durchsetzenden Verformungselementen aüfge-schraubten Muttern. Allerdings sind bei diesem bekannten Wandelement keine Abstützelemente vorgesehen und die Verformungselemente sind bei diesen Wandelementen auch nicht im äußersten Randbereich angeordnet. 35 Ziel der Erfindung ist es, ein Beton-Wandelement der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, das eine ausreichend stabile Aufstellung bei relativ geringer wirksamer Breite ermöglicht, so-dass nach einem Aufprall der Gegenverkehrsbereich nicht behindert wird. Insbesondere soll das Abragen eines der Abstützelemente nach einem Aufprall verhindert werden. 40 Erfindungsgemäß wird dies bei einem Beton-Wandelement der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht.
Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen ist sichergestellt, dass sich das Verformungselement auch bei einer großen Belastung hinreichend weit verformen kann und es daher zu keinem 45 Versagen des Verformungselements kommt. Dadurch ist sichergestellt, dass das Abstützelement im Randbereich mit dem Beton-Wandelement auch nach einem Aufprall verbunden bleibt, wodurch einer Verschiebung der Beton-Wandelemente entgegengewirkt wird und die Gefahr einer Beeinträchtigung des Gegenverkehrsbereichs verringert wird. Da die freie Länge des Verformungselements größer als seine kleinste Querschnittsabmessung im Bereich des Ab-50 Stützelements ist, ergibt sich eine gute Verformbarkeit des Verformungselements und damit eine verbesserte Belastbarkeit des Beton-Wandelements nach der Erfindung.
Durch die Merkmale des Anspruches 2 wird das Abragen kleiner Bereiche des Abstützelements wirkungsvoll verhindert. 3
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Durch die Merkmale des Anspruches 3 kann eine befahrbare Fläche der Abstützelemente gebildet werden.
Um eine in konstruktiver Hinsicht einfache Lösung zu erhalten, können die Merkmale des An-5 Spruches 4 vorgesehen werden. Dabei bewirkt der Ankerkopf einen sicheren Halt der Verankerungselemente im Beton-Wandelement.
Durch die Merkmale des Anspruches 5 ergibt sich eine besonders gute Verbindung zwischen Abstützelement und Beton-Wandelement. 10
Um eine besonders stabile Verankerung einer Bewehrung im Beton-Wandelement sicherzustellen, können die Merkmale des Anspruches 6 vorgesehen werden.
Weiters können die Merkmale des Anspruches 7 vorgesehen werden. Dabei wird durch die 15 Lagerelemente sichergestellt, dass der Untergrund durch die Aufstellung der Beton-Wandelemente nicht beschädigt wird, falls der Untergrund aufgrund einer Wärmeeinstrahlung aufgeweicht wird. Dabei können die Lagerelemente einen besonders hohen Reibwert aufweisen, wodurch eine Verschiebung der Beton-Wandelemente wesentlich erschwert wird. 20 Die Erfindung betrifft weiters eine Leitwand gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 8.
Aufgabe der Erfindung ist es daher weiters das Verschieben von Teilen der Leitwand in den Gegenverkehrsbereich zu verhindern. 25 Erfindungsgemäß wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 8 erreicht.
Durch die seitliche Anbringung der Kupplungs-Druckglieder an den Abschlußelementen können auch Biegemomente übertragen werden, wodurch das Ausbilden einer Knickstelle an der Stoßstelle zwischen zwei Beton-Wandelementen erschwert wird.-Weiterswird auch eineOuerkraft-“30 Übertragung durch die Kupplungs-Druckglieder gewährleistet.
Die Erfindung betrifft weiters eine Leitwand für Verkehrswege mit Beton-Wandelementen, die im Inneren verlaufende Zugbänder aufweisen, deren Enden mit stirnseitigen Eingriffselementen versehen sind, in welche Kupplungs-Zugglieder zur kraftschlüssigen Verbindung von jeweils 35 benachbarten Beton-Wandelementen ersetzbar sind, insbesondere unter Verwendung eines vorgenannten Beton-Wandelementes.
Aufgabe der Erfindung ist es das Verschieben von Teilen der Leitwand in den Gegenverkehrsbereich, insbesondere das Ausbilden einer Knickstelle an der Stoßstelle zwischen zwei Beton-40 Wandelementen, zu verhindern.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Beton-Wandelemente durch wenigstens ein, vorzugsweise im wesentlichen L- oder U-förmiges, Klammerelement verbunden sind. 45 Das Klammerelement verstärkt die Stoßstelle und verhindert dadurch ein Ausknicken der Beton-Wandelemente.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Beton-Wandelemente und die Klammerelemente Bohrungen aufweisen, wodurch sie mittels Befestigungselementen, insbe-50 sondere Schrauben od. dgl., verbindbar sind.
Durch diese lösbare Verbindung können die Beton-Wandelemente bei der Errichtung einer erfindungsgemäßen Leitwand schnell miteinander verbunden werden, wobei gewährleistet ist, daß die Verbindung auch bei einem Aufprall nicht gelöst wird. 4
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Beton-Wandelemente und die Klammerelemente ein vorbestimmbares Spiel aufweisen.
Durch das Vorhandensein eines Spiels kann die erfindungsgemäße Leitwand bei einem Aufprall 5 mit niedriger oder mittlerer Energie, z.B. bei einem Aufprall eines PKW, als überwiegend nachgiebige Leitwand und bei einem Aufprall mit hoher Energie, z.B. bei einem Aufprall eines LKW, als überwiegend starre Leitwand ausgebildet werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Klam-io merelemente im Bereich zwischen den Beton-Wandelementen Querstege aufweisen.
Durch die Querstege kann die Steifigkeit der Klammerelemente weiter verbessert werden.
In Weiterführung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Klammerelemente im Kopfbe-15 reich und/oder im Fußbereich der Leitwand angeordnet sind/ist.
Durch die Anbringung der Klammerelemente im Kopf- und/oder Fußbereich kann der Auf- bzw. Abbau der erfindungsgemäßen Leitwand in kurzer Zeit erfolgen. 20 Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß im Bereich der Stoßstelle zwischen den Stirnseiten benachbarter Beton-Wandelemente jeweils zumindest ein flächiges, elastisches Druckausgleichselement formschlüssig angeordnet ist.
Durch die Anbringung des Druckausgleichselements kann die Neigung zur Ausbildung einer 25 Knickstelle an der Stoßstelle zwischen den Stirnseiten benachbarter Beton-Wandelemente weiter verringert werden.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen, in welchen Aüsführangsformen dargestellt sind; näher beschrieben Dabei zeigt;-------------------------- 30
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Beton-Wandelementes;
Fig. 2 die Draufsicht des Beton-Wandelementes gemäß Fig. 1;
Fig. 3 die Seitenansicht des Beton-Wandelementes gemäß Fig. 1; 35 Fig. 4 die Stirnansicht des Fußbereichs des Beton-Wandelementes gemäß Fig. 1 im Detail;
Fig. 5 die Draufsicht eines Aussparungskörpers;
Fig. 6 die Seitenansicht des Aussparungskörpers gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine schematische Skizze eines erfindungsgemäßen Verformungselementes im belasteten und unbelasteten Zustand; 40 Fig. 8 die Stirnansicht eines erfindungsgemäßen Abstützelementes mit Verformungselementen, Verankerungselementen und einer Hülse;
Fig. 9 die Seitenansicht des Abstützelementes gemäß Fig. 8 im Schnitt;
Fig. 10 die Stirnansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Abstützelementes mit Verformungselementen, Verankerungselementen und einer Abstützplatte; 45 Fig. 11 die Seitenansicht des Abstützelementes gemäß Fig. 10 im Schnitt;
Fig. 12 die Seitenansicht eines Kupplungs-Druckgliedes;
Fig. 13 die Schnittansicht durch das Abstützelement im Bereich einer Halterung für ein Lagerelement;
Fig. 14 bis 17 Lagerelemente mit verschiedenen Profilen; so Fig. 18 die Draufsicht der Stirnseiten zweier benachbarter Beton-Wandelemente mit dazwischenliegendem Druckausgleichselement;
Fig. 19 die Stirnansicht einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Beton-Wandelementes mit Druckausgleichselementen;
Fig. 20 die Stirnansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Beton-55 Wandelementes; 5
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Fig- 21 die Stirnansicht einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Beton-Wandelementes;
Fig. 22 die Stirnansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Beton-Wandelementes; 5 Fig. 23 die Schnittansicht des Abstützelementes eines Beton-Wandelementes gemäß den Fig. 22 oder 23 im Detail;
Fig. 24 die Schnitt-Seitenansicht der Stirnseiten zweier benachbarter erfindungsgemäßer Beton-Wandelemente, die mit Klammerelementen verbunden sind, und Fig. 25 die Stirnansicht des in Fig. 24 rechts angeordneten Beton-Wandelementes. 10
In den Fig. 1 bis 3 sind die Seitenansicht, die Draufsicht und die Stirnansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Beton-Wandelementes 1 dargestellt, wie sie für ein Rückhaltesystem auf Straßen verwendet werden kann. Das Beton-Wandelement 1 weist entlang seiner beiden Längsseiten Abstützelemente 2 auf. Die Abstützelemente 2 erstrecken sich bei dieser 15 Ausführungsform über die gesamte Länge des Beton-Wandelementes 1. Bei anderen Ausführungsformen erstrecken sich die Abstützelemente 2 nur über einen Teil der Länge des Beton-Wandelementes 1, wobei es auch sein kann, daß mehrere Abstützelemente 2 an einer Längsseite des Beton-Wandelementes 1 angeordnet sind. 20 Die Abstützelemente 2 sind mittels Verankerungselementen 3 mit dem Beton-Wandelement 1 kraftschlüssig verbunden. Diese Verbindung wird üblicherweise durch zumindest teilweises Eingießen der Verankerungselemente 3 in das Beton-Wandelement 1 ausgebildet. Die Verankerungselemente 3 sind gemäß Fig. 2 gleichmäßig über die Länge des Abstützelementes 2 verteilt. In anderen Ausführungsformen kann auch eine Konzentration der Verankerungsele-25 mente 3, vorzugsweise entsprechend der zu erwartenden Belastungsspitzen der Abstützelemente 2, vorgesehen sein. Bei einer anderen Ausführungsform sind Verankerungselemente 3 vorgesehen, die sich über zumindest einen Bereich des Abstützelementes 2 erstrecken und vorzugsweise im wesentlichen plattenförmig ausgebildet sind. 30—Aus'Fig: 4 isf ersichtlich, daß die Verankerungselemente 3 nicht in einer Ebene mit den Abstützelementen 2 verbunden sind. Insbesondere eine zickzackförmige Anordnung hat sich als günstig herausgestellt, da dann Kräfte im Vergleich zu einer ebenen Anordnung gleichmäßiger von dem Beton-Wandelement 1 auf das Abstützelement 2 übertragen werden können und sich insgesamt eine haltbarere Verbindung zwischen Abstützelement 2 und Beton-Wandelement 1 35 ergibt. Einfach herzustellende Verankerungselemente 3, die eine sichere Verbindung gewährleisten sind stabförmige Verankerungselemente 3, die an ihrem dem Abstützelement 2 gegenüberliegenden Ende ein Ankerstück 33 aufweisen. Der Stab 32 kann einen runden Querschnitt aufweisen, ebenso das Ankerstück 33. In anderen Ausführungsformen sind längliche Ankerstücke 33 vorgesehen, sodaß das Verankerungselement 3 eine L- oder T-förmige Gestalt aufweist. 40 Eine besonders stabile Verbindung des Abstützelementes 2 mit dem Beton-Wandelement 1 kann erzielt werden, wenn die Verankerungselemente 3 mit der Bewehrung 16 des Beton-Wandelementes 1 verbunden sind.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 4 sind alle bis auf die randäußersten Verankerungselemen-45 te 3 über ihre gesamte Länge im Beton-Wandelement 1 eingegossen. Die randäußersten Verankerungselemente 3 sind als Verformungselemente 31 ausgebildet und weisen eine freie Länge zwischen dem Abstützelement 2 und dem Beton-Wandelement 1 auf. Im Bereich der freien Länge sind sie von einem Aussparungskörper 38 umgeben. so Das Abstützelement 2 umfaßt gemäß Fig. 4 ein Stahlprofil-Element 24, welches L-förmig ausgebildet ist, wobei die Verankerungselemente 3 und die Verformungselemente 31 an den kürzeren Schenkel angebracht, insbesondere angeschweißt, sind. Das Abstützelement 2 ist so mit dem Beton-Wandelement 1 verbunden, daß die beiden äußeren Kanten des Stahlprofil-Elementes 24 eine Aufstandsfläche ausbilden. Bei anderen Ausführungsformen können auch 55 Stahlprofil-Elemente 24 mit einem anderen Querschnitt verwendet werden. 6
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In den Fig. 5 und 6 sind die Draufsicht und die Seitenansicht einer möglichen Ausführungsform des Aussparungskörpers 38 dargestellt. Dieser besteht im wesentlichen aus einem quaderförmigen Block aus einem nachgiebigen, elastischen oder elasto-plastischem Material. Der Aussparungskörper 38 weist eine randoffene Ausnehmung 39 auf, sodaß er um das Verformungs-5 element 31 geschoben werden kann. Im eingebauten Zustand bildet der Aussparungskörper 38 eine Bettung der freien Länge des Verformungselementes 31 aus, wodurch die Belastbarkeit des Verformungselementes 31 erhöht wird.
In Fig. 7 ist die Befestigung des Verformungselementes 31 mit dem Beton-Wandelement 1 und io dem Abstützelement 2 unter Ausbildung der freien Länge schematisch dargestellt. Das Beton-Wandelement 1 bildet um die freie Länge des Verformungselementes 31 einen Hohlraum aus, dessen Abmessungen denen des Aussparungskörpers 38 entsprechen. Der Aussparungskörper 38 kann in den Hohlraum und um das Verformungselement 31 geschoben werden. 15 In Fig. 7 ist das Verformungselement 31 in einem verformten Zustand gezeigt, wobei strichliert die unverformte Lage dargestellt ist. Bei einem Verschieben des Abstützelementes 2 gegenüber dem Beton-Wandelement 1 kann sich das Verformungselement 31 über seine freie Länge verformen. Um eine hinreichende Verformbarkeit sicherzustellen hat es sich als günstig erwiesen, wenn die freie Länge des Verformungselementes 31 zumindest größer als seine kleinste 20 Querschnittsabmessung im Bereich des Abstützelementes 2 ist. Durch die Wahl des Verhältnisses freie Länge zu kleinster Querschnittsabmessung im Bereich des Abstützelementes 2 größer als drei kann die Verformbarkeit weiter verbessert werden.
Aus Fig. 7 ist gut ersichtlich, daß bei einer vorgegebenen Bewegung des Abstützelementes 2 25 gegenüber dem Beton-Wandelement 1 sich das Verformungselement 31 aufgrund der freien Länge verformen kann. Ist die Verbindung mittels des Verankerungselementes 3 gebildet, das keine freie Länge aufweist, bei dem das Beton-Wandelement 1 keinen Hohlraum ausbildet, so wird das Verankerungselement 3 durch die vorgegebene Bewegung abgeschert, wodurch die Verbindung zwischen Abstützelement_2 und Beton-Wandelement-1 an dieser-Stelle gelöst wird:--- -30-------------------------------
Bei einem seitlichen Aufprall auf ein erfindungsgemäßes Beton-Wandelement 1 tritt die maximale Belastung am dem Aufprall gegenüberliegenden Abstützelement 2 und dort an dem - in Fahrtrichtung gesehen - hinteren Ende auf. Ist die Verbindung zwischen Abstützelement 2 und Beton-Wandelement 1 nur mittels Verankerungselementen 3 ohne freie Länge ausgebildet, so 35 wird das randäußerste Verankerungselement 3 bei einer hinreichenden Aufprallenergie so stark belastet, daß es abgeschert wird. Nach dem Versagen des randäußersten Verankerungselementes 3 müssen die übrigen Verankerungselemente 3 die gesamte Last aufnehmen, wobei das dem randäußersten Verankerungselement 3 benachbarte Verankerungselement 3 nun am stärksten beansprucht wird und gegebenenfalls ebenfalls versagt. Auf diese Weise ist beobach-40 tet worden, daß aufgrund des Versagens des randäußersten der Verankerungselemente 3 oftmals alle Verankerungselemente 3 bis zur Mitte des Beton-Wandelementes 1 abgeschert werden und versagen. Dabei wird das Abstützelement 2 plastisch verformt. Nach Entlastung des Beton-Wandelementes 1 kann es sein, daß der Bereich des Abstützelementes 2, der nicht mehr mit dem Beton-Wandelement 1 verbunden ist von diesem abragt, sodaß es eine Gefah-45 renstelle im Gegenverkehrsbereich darstellt.
Ist eines der Verankerungselemente 3 als Verformungselement 31 ausgebildet, so wird dieses bei Belastung des Beton-Wandelementes 1 nicht abgeschert, da es sich verformen kann, wodurch die Belastung des benachbarten Verankerungselementes 3 erhöht wird. Falls die Belas-50 tung zu groß ist, wird dieses Verankerungselement 3 versagen, worauf sich das Verformungselement 31 weiter verformt, bis das nächstgelegene, noch nicht versagt habende Verankerungselement 3 die Belastung aufnimmt. Weiters wird die Belastung über Zugbänder 17 auch von den angrenzenden Beton-Wandelementen 1 aufgenommen. Es ist daher konstruktiv für das Verformungselement 31 sicherzustellen, daß es sich so weit ohne zu versagen verformen kann, 55 bis andere Elemente die Belastung aufnehmen. Dabei kann eine plastische Verformung des 7
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Verformungselementes 31 vorgesehen sein. Der Aussparungskörper 38 erhöht die Belastbarkeit des Verformungselementes 31 und verhindert auch, daß das Verformungselement 31 zu schwingen beginnen kann. Bei Entlastung des Beton-Wandelement 1 verhindert das Verformungselement 31, daß das Abstützelement 2 teilweise vom Beton-Wandelement 1 abragen 5 kann. Dabei scheint besonders die Ausführung der randäußersten Verankerungselemente 3 als Verformungselemente 31 zweckmäßig zu sein, da dann der Abstand zwischen dem Rand des Abstützelementes 2 und dem Verformungselement 31 minimal ist. Bei anderen Ausführungsformen kann aber auch vorgesehen sein, daß ein anderes Verankerungselement 3 im Randbereich des Abstützelementes 2 als Verformungselement 31 ausgebildet ist, wobei zuerst die io randäußersten Verankerungselemente 3 bei einer Belastung versagen und sich erst anschließend das Verformungselement 31 zu verformen beginnt.
Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Beton-Wandelementes 1 kann der Aussparungskörper 38 mit dem Verformungselement 31 verbunden werden, um die Ausbildung des Hohl-15 raumes im Beton-Wandelement 1 sicherzustellen, wobei der Aussparungskörper im Beton-Wandelement 1 verbleibt.
In Fig. 8 ist die Stirnansicht des Abstützelementes 2 mit angebrachten Verankerungselementen 3 bzw. Verformungselementen 31 und in Fig. 9 eine Schnittansicht des in Fig. 8 gezeigten 20 Endes des Abstützelementes 2 dargestellt. In diesen Figuren ist eine Hülse 21 zu sehen. Die
Fig. 10 und 11 zeigen das gegenüberliegende Ende des Abstützelementes 2, sodaß anstelle der Hülse 21 eine Abstützplatte 22 zu sehen ist. In Fig. 12 ist die Seitenansicht eines Kupplungs-Druckgliedes 4 dargestellt. Bei der gezeigten Ausführung stützt sich eine Schraube 41, deren Schaft teilweise von der Hülse 21 geführt ist, kopfseitig an der Abstützplatte 22 ab. 25 Durch eine Mutter 42, die sich an der Hülse 21 abstützt kann das Kupplungs-Druckglied 4 vorgespannt werden, sodaß sofort nach dem Zusammenführen der benachbarten Beton-Wandelemente 1 ein Widerstand durch das Kupplungs-Druckglied 4 entgegengebracht wird. Durch die seitliche Anbringung der Kupplungs-Druckglieder 4 an den Abstützelementen 2 wirken diese auch einem seitlichen AusknickenderStoßstelle zwischen den benaehbarten Beton-—30—Wandelementen" 1 entgegenrwodurch die Neigung zur Ausbildung einer Knickstelle reduziert wird. Die Verbindung benachbarter Beton-Wandelemente 1 mittels der Kupplungs-Druckglieder 4 stellt eine einfache lösbare Verbindung dar, die auf einer Baustelle leicht hergestellt und/oder gelöst werden kann. 35 In Fig. 13 ist ein Schnitt durch das Abstützelement 2 und eine Halterung 23 für ein Lagerelement 25 gezeigt. Die Halterung kann als Gewindestange 23 ausgebildet sein, sodaß das Lagerelement 25 in einfacher Weise lösbar mit dem Abstützelement 2 verbunden werden kann. In einer anderen Ausführungsform ist die Halterung als Stift 23 ausgebildet, auf den das Lagerelement 25 geklebt werden kann. In den Fig. 14 bis 17 sind verschiedene Ausführungsformen 40 von Lagerelementen 25 dargestellt, welche aus einem elastischen Material mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit ist. Erwärmen sich die Stahlprofil-Elemente 24 aufgrund von Wärmeeinstrahlung, insbesondere direkter Sonneneinstrahlung, so isolieren die Lagerelemente 25 den Untergrund und verhindern, daß sich der Untergrund aufgrund der hohen Temperatur der Stahlprofil-Elemente 24 aufweicht und sich Teile des Beton-Wandelementes 1 in den Untergrund einprä-45 gen. Weiters weisen die Lagerelemente 25 einen hohen Reibwert auf, sodaß sie dem Verschieben des Beton-Wandelementes 1 einen hohen Widerstand entgegenbringen. Die Materialien der Lagerelemente 25 sind aber nicht auf elastische Materialien, wie z.B. Gummi od. dgl. beschränkt, sondern können auch aus Kunststoffen od. Metallen hergestellt sein, die gegebenenfalls eine Beschichtung zur Erhöhung des Reibwertes aufweisen können. 50
In Fig. 18 ist die Draufsicht auf die Stirnseiten 11 zweier benachbarter Beton-Wandelemente 1 dargestellt. Zwischen den Beton-Wandelementen 1 ist ein keilförmiges Druckausgleichselement 91 angebracht, wodurch die Neigung zur Ausbildung einer Knickstelle reduziert wird. Die benachbarten Beton-Wandelemente 1 sind durch ein Kupplungs-Zugglied 19 verbunden, welche 55 über Eingriffselemente 18 mit den Zugbändern 17 der Beton-Wandelemente 1 wirkt. In Fig. 19 8
AT 413 711 B ist die Stirnansicht eines der Beton-Wandelemente 1 gemäß Fig. 18 dargestellt, wobei ersichtlich ist, daß zwei keilförmige Druckausgleichselemente 91 vorgesehen sind. Diese Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beton-Wandelementes 1 weist ein zentrales Kupplungs-Druckglied 4 in der Symmetrieachse des Beton-Wandelementes 1 auf. Bei anderen Ausfüh-5 rungsformen sind keilförmige Druckausgleichselemente 91 und Kupplungs-Druckglieder 4 an den Abstützelementen 2 vorgesehen.
In Fig. 20 bis 22 sind die Stirnansichten weiterer Ausführungsformen erfindungsgemäßer Beton-Wandelemente 1 dargestellt. In Fig. 23 ist der Fußbereich 12 der Ausführungsformen gemäß io Fig. 21 oder 22 vergrößert dargestellt. Bei diesen Ausführungsformen sind die Verankerungselemente 3 und die Verformungselemente 31 durch Bewehrungsstäbe, welche die Form von Ösen 3, 31 aufweisen, gebildet, die mit der Bewehrung 16 des Beton-Wandelementes 1 verbunden sein können. Das Abstützelement 2 umfaßt das Stahlprofil-Element 24, welches mit den Ösen 3, 31 verbunden, insbesondere verschweißt oder geklebt, ist. Im Bereich der Veranke-15 rungselemente 3 kann der Bereich zwischen dem Stahlprofil-Element 24 und dem Beton-Wandelement 1 mit Beton ausgegossen sein, wodurch sich eine gute Verbindung zwischen dem Abstützelement 2 und dem Beton-Wandelement 1 ergibt.
In Fig. 24 sind die’ Stirnseiten 11 benachbarter Beton-Wandelemente 1, die mittels Klammer-20 elementen 5 verbunden sind, im Schnitt dargestellt. In Fig. 25 ist die Stirnansicht eines der Beton-Wandelemente 1 gemäß Fig. 24 dargestellt, wobei die Klammerelemente 5 geschnitten sind. Die Klammerelemente 5 weisen im wesentlichen ein U-Profil auf und erstrecken sich jeweils über einen Bereich der Stirnseiten 11 beider Beton-Wandelemente 1. Durch diese Ausbildung verhindern sie die Ausbildung einer Knickstelle an der Stoßstelle der benachbarten 25 Beton-Wandelemente 1. Zur Versteifung der Klammerelemente 5 ist im Bereich zwischen den Beton-Wandelementen 1 ein Quersteg 54 angebracht. Die Klammerelemente 5 und die Beton-Wandelemente 1 weisen Bohrungen 51, 52 auf, wodurch sie mittels Befestigungselementen 53 verbindbar sind. Für eine lösbare Verbindung erscheinen insbesondere Schrauben 53 vorteil-haft zu sein: Die Bohrungen 52-des Beton-Wandelementes -1 sind durch_eine Zusatzbewehrung 30 55 verstärkt, die mit der Bewehrung 16 verbunden ist. Über die Länge des Klammerelementes 5 sind gemäß der gezeigten Ausführungsform keine Abstützelemente 2 vorgesehen. Ist nur an einer Seite der Beton-Wandelemente 1 eine Fahrbahn und ist daher nur von einer Seite mit einem Aufprall auf das Beton-Wandelement 1 zu 35 rechnen, so können die Klammerelemente 5 ein L-Profil aufweisen, wobei die der Fahrbahn zugewandte Seite des Beton-Wandelementes 1 keine Ausnehmungen od. dgl. für das Klammerelement 5 aufweisen muß und über seine gesamte Länge ein Abstützelement 2 aufweisen kann. 40 Die Klammerelemente 5 können zur Reduktion der Gefahr der Ausbildung einer Knickstelle im Bereich der Stoßstelle benachbarter Beton-Wandelemente 1 einer Leitwand nicht nur bei Beton-Wandelementen 1 mit Abstützelementen 2, sondern bei einer Vielzahl verschiedener Beton-Wandelemente 1 verwendet werden. 45 Die Beton-Wandelemente 1 weisen gegenüber den Klammerelementen 5 ein Spiel auf. Dadurch können sich die Beton-Wandelemente 1 bei einem Aufprall mit geringer bis mittlerer Energie (z.B. durch einen PKW) ungehindert verschieben und so die Wucht des Aufpralls ab-fangen, hingegen bei einem Aufprall mit hoher Energie (z.B. LKW) wird die Bewegung der Beton-Wandelemente 1 durch die Klammerelemente 5 begrenzt, sodaß der Gegenverkehrsbe-50 reich nicht gefährdet werden kann. Diese Ausführung ermöglicht es somit, die Vorteile einer nachgiebigen Leitwand mit den Erfordernissen einer sicheren Rückhaltewirkung bei einer Begrenzung der Auslenkung der Leitwand zu verbinden.
Zum Schutz vor Beschädigungen des Beton-Wandelementes 1 können diese auf der Stirnseite 55 11 Schutzbleche 58 aufweisen, die mittels Ankerelementen 59 im Beton-Wandelement 1 veran-

Claims (14)

  1. 9 AT 413 711 B kert sind. Die erfindungsgemäßen Beton-Wandelemente 1 eignen sich insbesondere zur Absicherung von Verkehrswegen durch die Ausbildung von Leitwänden, welche eine nur geringe Breite und/oder 5 einen geringen zulässigen Verschiebungsweg aufweisen, wodurch sie insbesondere in Baustellenbereichen oder auf Brücken verwendet werden können. Patentansprüche: 10 1. Beton-Wandelement für ein Rückhaltesystem auf Strassen, wobei an gegenüberliegenden Längsseiten im Auflagerbereich der Beton-Wandelemente zumindest teilweise entlang dessen Länge Abstützelemente vorgesehen sind, die jeweils mittels einer Vielzahl von Verankerungselementen mit dem Beton-Wandelement kraftschlüssig verbunden sind, da- 15 durch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Verankerungselemente (3) im Randbe reich der Abstützelemente (2) durch ein Verformungselement (31) ausgebildet ist, das in an sich bekannter Weise eine freie Länge zwischen dem Abstützelement (2) und dem Beton-Wandelement (1) aufweist, welche freie Länge größer als seine kleinste Querschnittsabmessung im Bereich des Abstützelementes (2) ist, und dass zumindest im mittleren Be-20 reich zur Verbindung des Beton-Wandelementes (1) mit den Abstützelementen (2) Veran kerungselemente (2) vorgesehen sind, die in Querrichtung im wesentlichen unbeweglich gehalten sind.
  2. 2. Beton-Wandelement gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die randäußersten 25 Verankerungselemente (3) durch Verformungselemente (31) ausgebildet sind.
  3. 3. Beton-Wandelement gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützelemente (2) ein Stahlprofil-Element (24) umfassen. ___________________________
  4. 4. Beton-Wandelement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Verankerungsele mente im wesentlichen stabförmig ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungselemente (3) und Verformungselemente (31) an ihrem dem Abstützelement (2) gegenüberliegenden Ende, ein Ankerstück (33) aufweisen.
  5. 5. Beton-Wandelement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungselemente (3) und Verformungselemente (31) zickzackförmig am Abstützelement (2) angebracht sind.
  6. 6. Beton-Wandelement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass 40 die Verankerungselemente (3) und Verformungselemente (31) mit einer Bewehrung (16) des Beton-Wandelementes (1) verbunden sind.
  7. 7. Beton-Wandelement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützelemente (2) Halterungen (23) für, vorzugsweise elastische, Lagerelemente (25) 45 aufweisen.
  8. 8. Leitwand für Verkehrswege mit Beton-Wandelementen, die im Inneren verlaufende Zugbänder aufweisen, deren Enden mit stirnseitigen Eingriffselementen versehen sind, in wel che Kupplungs-Zugglieder zur kraftschlüssigen Verbindung von jeweils benachbarten Be- 50 ton-Wandelementen ersetzbar sind, insbesondere unter Verwendung eines Beton- Wandelementes gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens jeweils eines der Abstützelemente (2) benachbarter Beton-Wandelemente (1) zusätzlich durch Kupplungs-Druckglieder (4) aneinander abgestützt sind.
  9. 9. Leitwand für Verkehrswege mit Beton-Wandelementes, die im Inneren verlaufende Zug- 10 AT 413 711 B bänder aufweisen, deren Enden mit stirnseitigen Eingriffselementen versehen sind, in welche Kupplungs-Zugglieder zur kraftschlüssigen Verbindung von jeweils benachbarten Beton-Wandelementen ersetzbar sind, insbesondere unter Verwendung eines Beton-Wandelementes gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die 5 Beton-Wandelemente (1) durch wenigstens ein, vorzugsweise im wesentlichen L- oder U-förmiges, Klammerelement (5) verbunden sind.
  10. 10. Leitwand gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Beton-Wandelemente (1) und die Klammerelemente (5) Bohrungen (51, 52) aufweisen, durch die hindurch sie mittels io Befestigungselementen (53), insbesondere Schrauben od. dg)., verbindbar sind.
  11. 11. Leitwand gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Beton-Wandelemente (1) und die Klammerelemente (5) ein vorbestimmbares Spiel aufweisen.
  12. 12. Leitwand gemäß Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammerele mente (5) im Bereich zwischen den Beton-Wandelementen (1) Querstege (54) aufweisen.
  13. 13. Leitwand gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammerelemente (5) im Kopfbereich (13) und/oder im Fußbereich (12) der Leitwand angeord- 20 net sind/ist.
  14. 14. Leitwand gemäß einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Stoßstelle zwischen den Stirnseiten (11) benachbarter Beton-Wandelemente (1) jeweils zumindest ein flächiges, elastisches Druckausgleichselement (91) formschlüssig an- 25 geordnet ist. Hiezu 6 Blatt Zeichnungen 30 35 40 45 50 55
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