DE29606934U1 - Austauschbare Fahrbahnabgrenzung - Google Patents
Austauschbare FahrbahnabgrenzungInfo
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Classifications
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- E01F15/02—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
- E01F15/08—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks
- E01F15/088—Details of element connection
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Description
Austauschbare Fahrbahnabgrenzung
Technischer Bereich
Technischer Bereich
Die technische Lösung betrifft eine austauschbare Fahrbahnabgrenzung,
die aus hintereinander in einer Reihe verbundenen Segmenten besteht, wobei jedes Segment durch zwei, in Richtung der austauschbaren
Fahrbahnabgrenzungen gegeneinander angeordneten, flachen Seitenwänden besteht, die an ihren oberen Längskanten durch
Verbindungselemente der Seitenwände verbunden sind, wobei die Seitenwände in senkrechter Richtung zum Segmentinnern hin hohl sind
und von der Grundlage des Segments aus zu seiner Spitze hin zusammenlaufen und die durch die Stirnteile zueinander anliegenden
Segmente durch mindestens ein Verbindungselement miteinander verbunden sind und im oberen Teil des Segments, in Richtung der
länglichen Kanten der Seitenwände sich ein Versteifungsträger befindet.
Die austauschbaren Fahrbahnabgrenzungen werden am gewählten Ort aus
einzelnen Segmenten zusammengestellt. Ihr zerlegbares Verbindungssystem ermöglicht das Austauschen einzelner Segmente ohne
eine Destruktion der Fahrbahnabgrenzungen, oder ihre Zerlegung und Zusammenstellung an einem anderen Ort.
Die bisherigen austauschbaren Fahrbahnabgrenzungen und ihre Segmente
bestehen aus einer relativ großen Anzahl verschiedener Teile, vor allem aus komplizierten Schloßsystemen zur Verbindung der einzelnen Segmente
und der oberen Versteifungsleisten, einschl. einer komplizierten Trag- und Versteifungskonstruktion, an welche die Seitenwände einzelner Segmente
angebracht werden, wie z.B. bei der Lösung gemäß DE 3228793 Al oder
bei dem tschechischen Gebrauchsmuster Nr. 2459. Der Hauptteil der Trag- und Versteifungskonstruktion wird aus extra für diesen Zweck
hergestellten Stahlrohren und Jökl-Profilen hergestellt, die durch
Schweißstellen verbunden sind, wenn es sich um nichtzerlegbare Verbindungen handelt. Mit der Tragkonstruktion sind die aus schwarzem
Stahlblech ausgeführten Seitenwände der Segmente durch Schweißstellen verbunden. Die ganze Konstruktion ist durch eine im Feuerbad
aufgetragene Zinkschicht geschützt, die für eine,der austauschbaren
Fahrbahnabgrenzungen eine Lebensdauer von ca. 15 Jahren gewährleistet.
Die Herstellung ähnlicher austauschbarer Fahrbahnabgrenzungen ist deswegen ziemlich aufwendig, sehr anspruchsvoll hinsichtlich der Anzahl
sowie Art der Werkzeuge, Geräte und Vorrichtungen sowie der Preß-, Verformungs-, und Schneidegeräte. Sie erfordert teure Produktionsanlagen
und ist Energie- und Materialaufwendig. Sie erfordert eine große Anzahl von Profilen, stellt hohe Ansprüche an die Produktionsversorgung sowie an
die Lagerräumlichkeiten. Die austauschbaren Fahrbahnabgrenzungen haben ein hohes Gewicht. Durch Verschweißung und die Feuerverzinkung der
Segmente der austauschbaren Fahrbahnabgrenzung kommt es zu Spannungen in der Konstruktion und zu Deformationen. Die aufgetragene
Zinkschicht ist nicht gleichmäßig und bildet auf der Konstruktion Unebenheiten. Um eine Montage zu ermöglichen, sind deswegen große
Abmessungstoleranzen notwendig. Dadurch sinkt jedoch die Steifigkeit der ganzen Abgrenzungskonstruktion sowie ihre Beständigkeit gegen
Verbiegung bei einen Aufprall.
Die angeführten Mängel werden durch die austauschbare Fahrbahnabgrenzung gemäß vorliegender technischen Lösung zum großen
Teil beseitigt. Dessen Prinzip besteht darin, daß das Verbindungselement der Segmentseitenwände als längliches Profil angeordnet ist, dessen
Oberteil in nach unten offener U-Form ausgeführt, und mit den Seitenwänden an ihren oberen Längskanten verbunden ist, wobei die
aneinandergrenzenden Segmente, die mit gegeneinander angesetzten Stirnseiten in eine Reihe hintereinander angeordqet und in die Form der
austauschbaren Fahrbahnabgrenzung gebracht werden, durch mindestens ein Verbindungselement in senkrechter Richtung in der hohlen Seitenwand
verbunden sind und zur Segmentspitze hin zusammenlaufen.
Die austauschbare Fahrbahnabgrenzung gemäß dieser technischen Lösung
ist optisch ansprechender, ihre Konstruktion ist einfacher und besteht aus weniger Teilen. Dadurch sinkt die Gesamtzahl an Verbindungsstellen der
einzelnen Teile, die Anzahl der Vorrichtungen und Geräte sowie der teuren für die Herstellung erforderlichen Werkzeuge. Niedriger ist auch das
Gewicht. Ali dies führt zu Ersparnissen von Material, Arbeitsaufwand sowie Investitions- und Herstellungskosten um ca. 40%, zu größerer
Steifigkeit der austauschbaren Fahrbahnabgrenzung und zu einer kleineren Verbiegung bei einem Aufprall. Auch das Gewicht ist um ca. 20%geringer.
Bei Verwendung eines verzinkten Stahlblechs und bei der Verbindung der Teile durch Kleben fallen das Entfetten, das Feuerverzinken sowie das
Schweißen weg. Die Konstruktion wird nicht wie bei einer Wärmebehandlung deformiert. Dadurch sind geringere
Herstellungstoleranzen möglich. Die Beseitigung von Deformierungen und Oberflächenunebenheiten, vor allem im Bereich der Schlösser, erleichtert
und verkürzt die Dauer der Montage und Demontage der Fahrbahnabgrenzungen.
Die Verbindung der Seitenwände mit dem Verbindungselement der Seitenwände ist eine bewährte Art der Verbindung von Metallteilen und
deswegen auch zuverlässig. Diese Verbindungsart ist aber nur für schwarze Metallbleche geeignet, die nicht mit einer Zinkschicht
beschichtet sind. Die Klebetechnologie der Metallteile ist modern und progressiv. Bei der Realisierung kommt es weder zu einer ungeeigneten
Spannung der Verbindungsteile, noch zu einer Materialumstrukturierung an der Schweißstelle und dadurch nicht zu einer Veränderung der
mechanischen Eigenschaften. Diese Technologie ermöglicht es, bei der Herstellung der Fahrbahnabgrenzungen verzinktes Blech zu verwenden. Sie
ist aber relativ teuer. Billiger und sehr zuverlässig ist die Verwendung von Nieten. Ihre Verwendung ist vor allem für verzinktes Blech geeignet, bei
welchem keine Schweißverbindung verwendet werden kann. Geeignet ist eine Kombination von Nieten mit dem Klebeverfahren, wodurch eine hohe
Festigkeit und Zuverlässigkeit der jeweiligen Verbindung zu erreichen ist. Die Randverbindung ist sehr fest, wobei nur die Technologie der
Blechbiegung verwendet wird, ohne daß die Blechstruktur durch Schweißen oder Nietenöffnungen geändert wird. Dies erspart auch relativ
teure Klebstoffe. Es handelt sich um eine typische Klempnerverbindung, ohne Materialstörungen durch Nietenöffnungen oder Bedarf an elektrischer
Energie. Sie ist einfach durchführbar, haltbar, vor allem bei Verwendung einer 180°-Bördelverbindung. Durch die Herstellung der
Verbindungselemente der Seitenwände durch Biegung des oberen Teiles von mindestens einer der Seitenwände spart man ein eigenständiges Teil,
d.h. das Verbindungselement der Seitenwände ist um die Anzahl der Verbindungen geringer. Durch die Überlappung der zueinander gebogenen
oberen länglichen Enden der Seitenwände erzielt man eine größere Steifigkeit des Verbindungselementes der Seitenwände. Durch die
Formung der Seitenwände und des Verbindungselementes der
Seitenwände aus einem Materialstück werden die Verbindungsstellen gespart, d.h. die Anzahl der Teile sowie der Arbeitsaufwand sinken. Die
Ausführung des Verbindungselementes der Seitenwände durch ein längliches Blechprofil in U-Form, das das Verbindungselement der
Segmente umspannt, ist eine anspruchslose Herstellungsart, wobei eine steife Verbindung der Segmente gewährleistet ist. Durch die Ausführung
des Verbindungselementes der Seitenwände in einer mit der Länge des Segmentes übereinstimmenden Länge werden eine einfache
Transportverpackung sowie ein einfacher Transport gewährleistet. Durch eine Versetzung um die halbe Segmentlänge wird die Montage der
austauschbaren Fahrbahnabgrenzung erleichtert. Das Versehen des Verbindungsstückes der Segmente und des Verbindungsstückes der
Seitenwände mit den ersten sowie den zweiten Schloßöffnungen, in denen sich die Schloßkörper befinden, führt zur Erhöhung der Steifigkeit der
Fahrbahnabgrenzungen. Durch die Herstellung der Schloßkörper aus dem Verbindungselement der Segmente sinkt die Anzahl der Teile, die
Herstellung wird einfacher und billiger, vor allem, wenn die Schloßkörper durch Preßlinge durchgeführt werden. Durch die Ausbiegung der Preßlinge
in die Richtung, die zu der Achse des Verbindungselementes der Segmente senkrecht steht, wird eine größere Steifigkeit der Verbindung der
Segmente erreicht. Die Versteifungselemente zwischen den Seitenwänden erhöhen die Steifigkeit des Segments. Die Verbindung der
Versteifungseiemente mit den Seitenwänden vereinfacht die Herstellung und vergrößert die Steifigkeit des Segments, vor allem bei Verwendung
eines Klebstoffs. Die Durchführung des Versteifungselementes in Form einer gegen die längliche Segmentachse gerichteten Platte erhöht die
mechanische Festigkeit des Segments und vor allem die Beständigkeit bei einem seitlichen Aufprall. Die an den Umfangrändern des
Versteifungselementes in Form einer Platte durchgeführten Biegungen erhöhen seine Festigkeit und ermöglichen durch ihre größere
Berührungsflächen mit den anliegenden Wänden der Seitenwände eine festere gemeinsame Verbindung. Das Stirnschloß des Segments
gewährleistet eine festere Verbindung mit den benachbarten Segmenten, eine höhere Steifigkeit der austauschbaren Fahrbahnabgrenzung und ist bei
einem etwa durch ein ausweichendes Fahrzeug verursachten seitlichen Aufprall beständiger. Die Durchführung der Stirnschlösser durch längliche
senkrechte Vorsätze in Schwalbenschwanzform erleichtert die Zusammensetzung der Segmente zu einer austauschbaren
Fahrbahnabgrenzung, begrenzt in Querrichtung ibr Spiel, reagiert weniger empfindlich auf Unebenheiten der Berührungsflächen des Schlosses sowie
auf Herstellungsungenauigkeiten. Es ist leicht herzustellen, vor allem wenn das Stimschloß in Form eines Schwalbenschwanzes durch einen Körper
mit einem plattenförmigen Versteifungselement gebildet wird. Die waagerechten in dem unteren Teil der Seitenwand angebrachten Füße
verbessern die Auflage des Segments auf der Fahrbahn. Dies wird weiterhin durch die Ausrüstung der Füße mit Sockeln unterstützt, vor
allem wenn diese aus einem elastischen Material sind. Schräg nach unten geneigte Auffahrflächen verhindern ein Abspringen der
Fahrbahnabgrenzung beim Auffahren eines Reifens auf den Fuß des Segments. Die Anordnung der Füße mit den Seitenwänden zu einem
Ganzen ermöglicht ihre einfache Herstellung aus einem Materialstück, eventuell auch mit dem Verbindungselement der Seitenwände. Die
Ausrüstung des Sockels mit einem Vorsatz in der Fußöffnung ermöglicht die Montage und die Befestigung des Sockels am Fuß ohne weitere Teile
oder Verbindungsstücke. Die an den Füßen des Segmentes angebrachten Warnsignalisierungselernente machen aus dem Segment ein Bauelement,
das für eine Anbringung auf einer Fahrbahn komplett ausgestattet ist, wobei die Signaiisierungselemente nicht extra angebracht werden müssen.
Eine bessere Sichtbarkeit und einfachere Befestigung der
Sockelvorsätzen. Die Herstellung der Abschrägung der Seitenwände in
Form einer gebrochenen Kurve ist hinsichtlich der maschinellen
Produktionsausstattung weniger anspruchsvoll. Durch die Verwendung von verzinktem Stahlblech sinken die Herstellungskosten der austauschbaren Fahrbahnabgrenzung und die Gefahr ihrer Verformung bei der
Feuerverzinkung wird reduziert oder beseitigt. Durch die Ausführung von mindestens der Seitenwände des Segments aus einem nichtmetallischen elastischen Material entfällt die mühselige arbeitsaufwendige und
kostspielige Ausführung des Korrosionsschutzes..Um weltfreundlich und kostenmäßig günstig ist die Materialverwendung von Kunststoffabfällen und/oder Gummi.
Produktionsausstattung weniger anspruchsvoll. Durch die Verwendung von verzinktem Stahlblech sinken die Herstellungskosten der austauschbaren Fahrbahnabgrenzung und die Gefahr ihrer Verformung bei der
Feuerverzinkung wird reduziert oder beseitigt. Durch die Ausführung von mindestens der Seitenwände des Segments aus einem nichtmetallischen elastischen Material entfällt die mühselige arbeitsaufwendige und
kostspielige Ausführung des Korrosionsschutzes..Um weltfreundlich und kostenmäßig günstig ist die Materialverwendung von Kunststoffabfällen und/oder Gummi.
S -
Die technische Lösung wird durch die Zeichnungen näher dargestellt. Auf
der Abbildung Nr. 1 ist das Segment der austauschbaren Fahrbahnabgrenzung gemäß dieser technischen Lösung in Seitenansicht
dargestellt, auf den Abbildungen 2, 3, 4 und 5 ist das Detail des oberen Teiles des Segments in Seitenansicht dargestellt, auf der Abbildung 6 ist
das Segment mit dem Verbindungselement dargestellt, auf der Abbildung 7 ist das Detail des Segmentfußes der austauschbaren
Fahrbahnabgrenzung gemäß vorliegender technischen Lösung dargestellt.
Segment 2 der austauschbaren Fahrbahnabgrenzung 1 gemäß der Abbildung 1 hat zwei gegeneinander angeordnete flache, nach innen hohle
Seitenwände 3, an die im oberen länglichen Teil das Verbindungselement der Seitenwände 3 anschließt, das ein längliches nach unten geöffnetes U-Profil
bildet. Die Abschrägung der Seitenwände 3 stellt eine dreimal gebrochene Kurve dar.
Im unteren Teil laufen die Seitenwände 3 an den Seiten in Form von
waagerecht angeordneten Füßen 13 aus, an ihrem unteren Teil sind Gummisockel 14 angebracht, die mit den anliegenden Oberflächen der
Füße 13 durch Klebstoff verbunden sind. Die länglichen waagerechten Außenkanten der Füße 13 sind schräg dachförmig nach unten gebogen
und bilden somit gleichzeitig eine Abdeckung der Sockel 14 und der Auffahrfläche 15 der Seitenwände 3. Die Seitenwände 3 des Segments 2
bilden mit dem Verbindungselement 5 der Seitenwände 3 und den Füßen 13 einen Körper und sind aus verzinktem Stahlblech ausgeführt. Das
Verbindungselement der Segmente 2 bildet ein längliches Dreieck in Form
eines nach unten offenen U-Buchstaben, dessen innere Oberflächen die
anliegenden Außenoberflächen der Verbindungselemente 5. der Seitenwände 3. umfassen, und zwar mit zwei angrenzenden Segmenten 2.
Beim Detail des oberen Teils des Segments 2 auf der Abbildung geht die linke Seite der Seitenwand 3 in das Verbindungselement 5 der
Seitenwände 3 über. Das Verbindungselement wird von Biegungen in einer nach unten offenen U-Form umspannt. Die unteren länglichen Kanten ±6
des Verbindungselements 5 der Seitenwände 3. stehen schräg nach außen.
Zu dem rechten schrägen unteren länglichen Rand 16 des Verbindungselements ist der obere längliche Rand der rechten Seitenwand
3_nach unten gebogen und ihre anliegende Enden sind durch Schweißstellen 18 verbunden. Das Verbindungselement 5. der
Seitenwände 3 umspannt von außen das Verbindungselement der Segmente 2, das durch die Biegungen des Blechs als längliches nach unten
gerichtetes U-Profil angeordnet ist. Auf dem Detail des oberen Teiles des
Segmentes 2 auf der Abbildung 3. bildet das Verbindungselement der Seitenwände 3 eine waagerechte Ebene durch zueinander gebogene
überlappte obere längliche Enden 19 der Seitenwände 3, wobei die Kanten der länglichen Enden J_9 mit den anliegenden Oberflächen des
Verbindungseiements 5. der Seitenwände 3 durch eine zweite Schweißstelle 20 verbunden sind. Das Verbindungselement 5. der
Seitenwände 3 umspannt von außen das Verbindungselement 6 der Segmente 2 und ist durch die Blechbiegungen als längliches U-Profil
geformt. Das Detail des oberen Teiles des Segments 2 der austauschbaren Fahrbahnabgrenzung 1 auf dem Bild 4 zeigt das Verbindungselement 5 der
Seitenwände 3 Blechbiegungen einer nach unten offenen U-Form, wobei die anliegenden länglichen unteren Armteile 21 des Verbindungsteiles 5
der Seitenwand 3 und oberen länglichen Teile 22 der Seitenwände 3 durch eine 1 80°-Bördelverbindung 23 verbunden sind. Beim Detail des oberen
Teiles des Segments 2 der austauschbaren Fahrbahnabgrenzung 1 auf dem
·· »et *·■
Bild 5 bildet das Verbindungselement 5_der Seitenwände 3 eine waagerechte Ebene durch zueinander stumpf gebogene obere längliche
Enden 19 der Seitenwände 3, die durch eine längliche Schweißnaht 35
verbunden sind. Der Fuß 13 der austauschbaren Fahrbahnabgrenzung 1 auf dem Bild 6 ist mit Öffnungen 25 versehen, durch die die Vorsätze 26
der Sockel 14 verlaufen, wobei ein Teil der Vorsätze 26, die oberhalb der Außenoberfläche des Fußes 13 waagerecht angeordnet sind, mit einer
senkrechten Achse zu der länglichen Achse des Segments 2, ein größeres Ausmaß hat als die Öffnung 2j>. Der untere Teil .des Sockels J_4 wurde mit
Kerben 27 versehen. Der obere Teil des Sockels 14 ist mit Warnsignalisierungselementen 28 versehen. An den länglichen Außenrand
des Fußes 13 knüpft die schräg nach unten geneigte Auffahrfläche 15 der Seitenwand 3_ an. Die austauschbare Fahrbahnabgrenzung 1 auf dem Bild
7 besteht aus durch in einer Reihe hintereinander verbundenen Segmenten 2. Die Außenoberflächen des Verbindungselements 5. der Seitenwände 3
umspannt das längliche Verbindungselement 6 der Segmente 2 - auf dem Bild 7 der Übersichtlichkeit halber oberhalb des Segmentes 2 angeordnet mit
einem U-Profil von einer Länge, die der Länge eines Segments 2 entspricht, gegenüber den zwei angrenzenden Segmenten 2 in länglicher
Richtung um die Hälfte ihrer Länge versetzt. Im oberen überbrückenden
Teil des Verbindungselements 6 der Segmente 2 sind die ersten senkrecht orientierten Schloßöffnungen 29 angebracht, mit diesen befinden sich in
dem gleichachsig anliegenden Teil des Verbindungselementes 5 der Seitenwände 3_ die zweiten Schloßöffnungen 30, in denen sich die
Schloßkörper 31 befinden, die durch Preßlinge in Form eines Parallelogramms hergestelit wurden, die senkrecht zu der länglichen Achse
des Verbindungselements 6 des Segments 2 gebogen sind. Zwischen den Seitenwänden 3 des Segments 2 befinden sich senkrecht zu seiner
länglichen Achse flache Versteifungselemente 12, deren waagerechte
Ränder mit Biegungen 32 versehen sind, die senkrecht zu der Ebene des
Versteifungselements 12 ausgeführt wurden. Die Versteifungselemente auf der Stirnseite des Segments 2 haben einen in Richtung der
senkrechten Achse angebrachten länglichen Vorsatz 33 in Form eines
Schwalbenschwanzes, diesem entspricht eine längliche Versenkung 34, die sich auf der anliegenden Stirnseite des zweiten Segments 2 befindet.
senkrechten Achse angebrachten länglichen Vorsatz 33 in Form eines
Schwalbenschwanzes, diesem entspricht eine längliche Versenkung 34, die sich auf der anliegenden Stirnseite des zweiten Segments 2 befindet.
Liste der gekennzeichneten Teile Zeichen
1 | austauschbare Fahrbahnabgrenzung |
2 | Segment |
3 | Seitenwand |
5 | Verbindungselement der Seitenwand |
6 | Verbindungselement der Segmente |
12 | Versteifungselement |
13 | Fuß |
14 | Sockel |
15 | Auffahrfläche |
16 | unterer Längsrand |
17 | oberer Längsrand |
18 | Schweißstelle |
19 | oberes Längsende |
20 | zweite Schweißstelle |
21 | Arm |
22 | oberer Teil der Seitenwände |
23 | Bördelnaht |
25 | Öffnung |
26 | Vorsatz |
27 | Kerben |
28 | Warnsignalisierungselement |
29 | erste Schloßöffnungen |
30 | zweite Schloßöffnungen |
31 | Schloßkörper |
32 | Biegung |
33 | länglicher Vorsatz |
34 | längliche Aussenkung |
35 | längliche Schweißstelle |
Claims (28)
1. Die austauschbare Fahrbahnabgrenzung, die aus in einer Reihe
hintereinander verbundenen Segmenten besteht, wobei jedes Segment durch zwei, in Richtung der austauschbaren Fahrbahnabgrenzung
gegeneinander angeordneten, flachen Seitenwänden besteht, die an ihren Längskanten durch Verbindungselemente der Seitenwände
verbunden sind, wobei die Seitenwände hohl sind, und zwar in senkrechter Richtung zum Segmentinnern hin und von der Grundlage
des Segments aus zu seiner Spitze hin zusammenlaufen und ihre an ihren Stirnteilen gegeneinander anliegenden Segmente durch
mindestens ein Segmentverbindungselement: miteinander verbunden sind und im oberen Teil des Segments, in Richtung der Längskanten
der Seitenwände ein Versteifungsträger angebracht ist, zeichnet
sich dadurch aus, daß das Verbindungselement der Seitenwände (5) des Segments (2) ein längliches Profil darstellt,
dessen oberer Teil die Form eines nach unten gerichteten U-s hat, der mit den Seitenwänden (3) an ihren oberen länglichen Kanten verbunden
ist, wobei die angrenzenden Segmente (2), die durch ihre Stirnseiten zueinander in einer Reihe hintereinander in Form der austauschbaren
Fahrbahnabgrenzung (1) angeordnet sind, durch mindestens ein Verbindungselement (6) der Segmente (2) verbunden sind und in
senkrechter Richtung senkrecht in die hohle Seitenwände (3) zur
Segmentspitze hin zusammenlaufen.
2. Eine austauschbare Fahrbahnabgrenzung gemäß dem Anspruch 1 zei chnet sich dadurch aus, daß die anliegenden Oberflächen
der Seitenwand (3) des Segments (2) und des Verbindungselements {5) der Seitenwände (3) des Segments (2) gemeinsam durch
Schweißstellen verbunden sind.
- 13 -
3. Eine austauschbare Fahrbahnabgrenzung gemäß dem Anspruch 1 &zgr; e i
chnet sich dadurch aus, daß die anliegenden Oberflächen
der Seitenwand (3) und des Verbindungselements (5) der Seitenwände
(3) gemeinsam durch Klebstoff und/oder Niete verbunden sind.
4. Eine austauschbare Fahrbahnabgrenzung gemäß dem Anspruch 1 &zgr; e i
chnet sich dadurch aus, daß die länglichen oberen Teile der Seitenwände (3) und die daran anliegenden unteren Teile des
Verbindungselements (5) der Seitenwände (3) gemeinsam durch eine Bördelverbindung (23), mit dem Vorteil einer.beidseitig verwendbaren
Verbindung verbunden sind.
5. Eine austauschbare Fahrbahnabgrenzung gemäß dem Anspruch 1 &zgr; e i
chnet sich dadurch aus, daß das Verbindungselement (5)
der Seitenwände (3) durch den gebogenen oberen länglichen Teil von mindestens einer der Seitenwände (3) gebildet wird, wobei die
anliegenden Teile der Seitenwände (3) bei den länglichen Kanten durch Verbindungsmittel verbunden sind.
6. Eine austauschbare Fahrbahnabgrenzung gemäß dem Anspruch 1 &zgr; e i
chnet sich dadurch aus, daß das Verbindungselement (5)
der Seitenwände (3) durch zueinander gebogene obere längliche Enden der Seitenwände (3) gebildet wird, die eine waagerechte Ebene bilden
und sich gegenseitig überlappen und durch Verbindungsmittel verbunden sind.
7. Eine austauschbare Fahrbahnabgrenzung gemäß dem Anspruch 1 &zgr; e i
chnet sich dadurch aus, daß das Verbindungselement (5)
der Seitenwände (3) mit den Seitenwänden (3) einen Körper bildet.
8. Eine austauschbare Fahrbahnabgrenzung gemäß dem Anspruch 1 &zgr; e i
chnet sich dadurch aus, daß das Verbindungselement (6)
- 14 -
der Segmente (2) durch ein längliches nach unten gerichtetes U-Profil
hergestellt ist, dessen Innenoberflächen die anliegenden Außenoberflächen der Verbindungselemente (5) der Seitenwände (3)
mit mindestens zwei angrenzenden Segmenten (2) umspannen.
9. Eine austauschbare Fahrbahnabgrenzung gemäß dem Anspruch 1 &zgr; e i
chnet sich dadurch aus, daß die Länge des Verbindungselements (6) der Segmente (2) gegen zwei angrenzende
Segmente (2) in länglicher Richtung um die Hälfte ihrer Länge versetzt
ist.
10. Eine austauschbare Fahrbahnabgrenzung gemäß dem Anspruch 1 zei
chnet sich dadurch aus, daß sich in dem oberen, überbrückenden Teil des Verbindungselements (6) der Segmente (2) in
Richtung der länglichen Achse des Segments (2) im Abstand, senkrecht orientierten ersten Schloßöffnungen (29) befinden, in dem
anliegenden Teil des Verbindungselements (5) der Seitenwände (3)
befinden sich gleichachsig zu ihnen die zweiten Schloßöffnungen (30), in denen die Schloßkörper (31) angebracht sind, die vorteilhaft mit dem
Verbindungselement (6) der Segmente (2) fest verbunden sind, wobei bei jedem Verbindungselement (6) der Segmente (2) mindestens ein
Schloßkörper (31) in jedem Segment (2) durchgeführt ist, über dem das Verbindungelement (6) der Segmente (2) angebracht ist.
11.Eine austauschbare Fahrbahnabgrenzung gemäß dem Anspruch 1 &zgr; e i
chnet sich dadurch aus, daß die Schloßkörper (31) mit
dem Verbindungselement (6) der Segmente (2) einen Körper bilden, wobei die Schloßkörper (31) mit dem Vorteil von Preßlingen in Form
eines Parallelogramms ausgeführt und senkrecht zu der länglichen
Achse des Verbindungselements (6) der Segmente (2) ausgebogen
werden.
12.Eine austauschbare Fahrbahnabgrenzung gemäß dem Anspruch 1 &zgr; e i
chnet sich dadurch aus, daß sich zwischen den Seitenwänden (3) des Segments (2) mindestens ein
Versteifungselement (12) befindet.
13.Eine austauschbare Fahrbahnabgrenzung gemäß dem Anspruch 1 &zgr; e i
chnet sich dadurch aus, daß da? Versteifungselement (12)
mit den Seitenwänden (3) des Segments (2) durch Befestigungsmittel, mit dem Vorteil eines Klebstoffes verbunden ist.
14. Eine austauschbare Fahrbahnabgrenzung gemäß dem Anspruch 1 &zgr; e i
chnet sich dadurch aus, daß das Versteifungselement (12)
in Form einer Platte durchgeführt ist, die senkrecht zu der länglichen Achse des Segments (2) angebracht ist.
5.Eine austauschbare Fahrbahnabgrenzung gemäß dem Anspruch 1 &zgr; e i
chnet sich dadurch aus, daß die Umfangränder des Versteifungselements (12) mindestens in den an den Innenwänden der
Seitenwände (3) des Segments (2) anliegenden Stellen mit Biegungen (32) versehen sind, die senkrecht zu der Ebene des
Versteifungselements (12) ausgeführt sind.
16.Eine austauschbare Fahrbahnabgrenzung gemäß dem Anspruch 1 &zgr; e i
chnet sich dadurch aus, daß die anliegenden Stirnseiten der Segmente (2) mit einem Stirnschloß zur Verbindung der Segmente
versehen ist.
17.Eine austauschbare Fahrbahnabgrenzung gemäß dem Anspruch 1 &zgr; e i
chnet sich dadurch aus, daß das Stirnschloß in der
Richtung der senkrechten Achse durch einen länglichen Vorsatz (33)
gebildet ist, der sich an einer Stirnseite eines der Segmente (2) befindet, mit dem sich in die Tiefe des Vorsatzes (33) eine
entsprechende längliche Aussenkung (34) auf der anliegenden Stirnseite des zweiten Segments (2) befindet, wobei der Vorsatz (33)
und die Versenkung (34) des Stirnschlosses mit dem Vorteil einer Schwalbenschwanzform ausgeführt sind.
18. Eine austauschbare Fahrbahnabgrenzung gemäß dem Anspruch 1 &zgr; e i
chnet sich dadurch aus, daß das Stirnschloß mit dem Versteifungskörper (12) mit dem Vorteil der Plattenform, einen Körper
bildet.
19.Eine austauschbare Fahrbahnabgrenzung gemäß dem Anspruch 1 &zgr; e i
chnet sich dadurch aus, daß sich im unteren Teil der Seitenwände (3) des Segments (2) waagerechte Füße (13) befinden.
20. Eine austauschbare Fahrbahnabgrenzung gemäß dem Anspruch 1 &zgr; e i
chnet sich dadurch aus, daß die Füße (13) im unteren Teil
mit Sockeln (14) versehen sind, mit dem Vorteil einer Ausführung aus
elastischem Material, wobei die Sockel in senkrechter Richtung den unteren Rand der Füße (13) überragen und mit den Füßen durch
Befestigungsmittel verbunden sind.
.Eine austauschbare Fahrbahnabgrenzung gemäß dem Anspruch 1 &zgr; e i
chnet sich dadurch aus, daß die dachförmigen, schräg
nach unten geneigte Auffahrflächen (15) der Seitenwände (3) an die
äußeren, waagerechten, länglichen Ränder der Füße (13) anschließen.
22. Eine austauschbare Fahrbahnabgrenzung gemäß dem Anspruch 1 &zgr; e i
chnet sich dadurch aus, daß die Füße (13) mit den
Seitenwänden (3) einen Körper bilden.
23.Eine austauschbare Fahrbahnabgrenzung gemäß dem Anspruch 1 &zgr; e i
chnet sich dadurch aus, daß die Sockel (14) auf der
oberen Oberfläche mit Sockelvorsätzen (14) (26) versehen sind, die
sich in den Öffnungen (25) der Füße (13) befinden, wobei der Teil der
Sockel(14)Vorsätze (26), der in senkrechter Richtung die äußere
Oberfläche des Fußes (13) überragen, mindestens in waagerechter Richtung eine größere Abmessung hat, als die Abmessung der Öffnung
(25) des Fußes (13) beträgt.
24. Eine austauschbare Fahrbahnabgrenzung gemäß dem Anspruch 1 &zgr; e i
chnet sich dadurch aus, daß auf der Außenoberfläche der Füße (13), mit dem Vorteil auf den Vorsätzen (26) der Sockel (14)
Warnsignalisierungselemente (28) angebracht sind.
25. Eine austauschbare Fahrbahnabgrenzung gemäß dem Anspruch 1 &zgr; e i
chnet sich dadurch aus, daß die Abschrägung der
Seitenwände (3) eine gebrochene Kurve bildet.
26. Eine austauschbare Fahrbahnabgrenzung gemäß dem Anspruch 1 &zgr; e i
chnet sich dadurch aus, daß zumindest die Seitenwände (3) des Segments (2) aus verzinktem Zinkblech ausgeführt sind.
27.Eine austauschbare Fahrbahnabgrenzung gemäß dem Anspruch 1 &zgr; e i
chnet sich dadurch aus, daß mindestens die Seitenwände
(3) des Segments (2) aus einem nichtmetailischen elastischen Material
ausgeführt sind, mit dem Vorteil von Kunststoffabfall und/oder Gummi.
28. Eine austauschbare Fahrbahnabgrenzung gemäß den Ansprüchen 5 zeichnet sich durch Klebstoff als Verbindungsmittel aus.
4 Zeichnungen
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CZ385895 | 1995-04-21 |
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ID=5467353
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