DE604020C - Schienenbefestigungsvorrichtung mit zwischen Schienenfuss und Schwelle angeordneter Unterlegplatte - Google Patents

Schienenbefestigungsvorrichtung mit zwischen Schienenfuss und Schwelle angeordneter Unterlegplatte

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DE604020C
DE604020C DEM124687D DEM0124687D DE604020C DE 604020 C DE604020 C DE 604020C DE M124687 D DEM124687 D DE M124687D DE M0124687 D DEM0124687 D DE M0124687D DE 604020 C DE604020 C DE 604020C
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rail
clamping plate
sleeper
clamping
fastening device
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Expired
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DEM124687D
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MUELLER ERNST KG
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MUELLER ERNST KG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/28Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Schienenbefestigungsvorrichtung mit zwischen Schienenfuß und Schwelle angeordneter Unterlegplatte Die Erfindung bezieht sich auf eine Schienenbefestigung, bei der die -Befestigung der Schiene auf der zwischen Schienenfuß und Schwelle angeordneten Unterlegplatte mittels eines 'beiderseits der Schiene oberhalb einer Klemmplatte angeordneten Spannbügels erfolgt, in welchem eine gegen die Mitte der Klemmplatte zur Wirkung gelangende Druckschraube angeordnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat nun eine Vorrichtung zum Gegenstande, die es ermöglicht, bei dieser Befestigungsweise für die Schienen auch Unterlegplattenbekannter Ausbildung (Hakenplatten, Rippenplatten u. dgl.) anzuwenden.
  • Gemäß der Erfindung sind an der Unterseite der Klemm- bzw. Spannplatte zapfenartige Ansätze vorgesehen, die in die bei den -bekannten Unterlegplatten (Haken- oder Rippenunterlegplatten u. dgl.) vorhandenen Schraublöcher zur Sicherung der Lage der Klemm- bzw. Spannplatte an der Unterlegplatte eingreifen.
  • Es ist dadurch der wirtschaftliche Vorteil erzielt, die im Eisenbahnbetrieb auf Vorrat gehaltenen bekannten Unterlegplatten auch für die Befestigung an der Schwelle durch einen Spannbügel zu verwenden und auch die bislang gebräuchliche Befestigung der Schiene an der Unterlegplatte beizubehalten. Es kann nunmehr die Befestigung durch einen Spannbügel nicht allein bei allen Schwellenarten, sondern auch bei den alten Befestig- ungs-Systemen Ven vendung finden. Die Spannbügelbefestigung ermöglicht aber bei Holzschwellen, deren Abgang durch mechanische Abnutzung bekannt ist, die Nutzung bis zur Fäulnisgrenze, während bei Betonsch-,vellen die Lebensdauer unbeschränkt ist. Die Erfindung ermöglicht die weitestgehende Einführung der Betonschwellen und somit die wirtschaftliche Unabhängigkeit des Eisenbahnoberbaues vom Holz, was insbesondere für holzarme Länder von Wichtigkeit ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt durch die Schienenbefestigung, Abb. a eine Seitenansicht von Abb. i und Abb. 3 eine Ansicht mit geschnittenem Schienenprofil eines anderen Ausführungsbeispiels.
  • Gemäß Abb. i und z dient als Unterlegplatte a zur Befestigung der Schiene b an der Schwellee, die beispielsweise aus Beton besteht, eine bekannte Hakenunterlegplatte. Die Befestigung der Schiene b an der Unterlegplatte a erfolgt in bekannter Weise mittels der Hakenrippe p und der Klemmplatte g und Rippe g sowie einer besonderen Spannplatte t. Die Befestigung der Unterlegplattea an der Betonschwelle e erfolgt durch den Spannbügel k, L, dessen oberer Teil k die Spannschraube o trägt und der mit dem die Schwelle von unten umfassenden Teil l durch Schraubenr lösbar verbunden ist. Dabei kann für die Schraube o ein verstärktes Auge. am Spannbügelteil vorgesehen sein, das in einer entsprechenden Aussparung der Klemmplatte g und der Spannplatte t liegt. Die Klemmplatte g für die gleichzeitige Befestigung des Schienenfußes sowie die Spannplatte t auf der anderen Schienenseite weisen eine parallel zur Schiene verlaufende Nut! zur Aufnahme des Spannbügelteils k auf. An der Unterseite der Klemmplatte g und Spannplatte t sind zapfenartige Ansätze s entsprechend der Anzahl und Lage der Schraubenlöcher in der Unterlegplatte a vorgesehen, die in die Schraubenlöcher eingeführt werden. Die Ansätze s können zweckmäßig konische Form aufweisen. Sie bewirken, daß ein Verschieben der ohne seitliche Anlage auf der Unterlegplatte aufliegenden Spannplatte t nicht eintreten kann und geben auch der Unterlegplatte einen größeren Halt auf der Schwelle in der Richtung parallel zur Schiene. Die Lage quer zur Schiene ist durch die Einbettung der Unterlegplatte in eine entsprechende Ausnehmung an der Schwellenoberseite gesichert. Gemäß Abb.3 gelangt eine bekannte Rippenunterlegplatte a zur Anwendung, bei der die Schiene auf beiden Seiten durch die Klemmplatte g an der Unterlegplatte befestigt wird. Letztere wird wieder durch die Spannbügel k, L an der Schwellee mit Hilfe von zwei Spannplatten t befestigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schienenbefestigungsvorrichtung mit zwischen Schienenfuß und Schwelle angeordneter Unterlegplatte und beiderseits der Schiene oberhalb einer Klemmplatte angeordnetem, mit seinen Enden an der Schwelle festgelegtem Spannbügel mit gegen die Mitte der Klemmplatte zur Wirkung gelangender Druckschraube, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Klemmplatte (g) bzw. Spannplatte (t) zapfenartige Ansätze (s) vorgesehen sind, die in die bei den bekannten Unterlegt platten (a) (Haken- oder Rippenunterlegplatten u. dgl.) vorhandenen Schraubenlöcher zur Sicherung der Lage der Klemm-bzw. Spannplatte eingreifen.
DEM124687D 1933-08-11 1933-08-11 Schienenbefestigungsvorrichtung mit zwischen Schienenfuss und Schwelle angeordneter Unterlegplatte Expired DE604020C (de)

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