DE236593C - - Google Patents

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DE236593C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B13/00Arrangements preventing shifting of the track
    • E01B13/02Rail anchors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2201/00Fastening or restraining methods
    • E01B2201/02Fastening or restraining methods by wedging action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
:--te 236593 KLASSE ί9α. GRUPPE
Firma F. A. NEUMAN in ESCHWEILER.
durch sich gegen die Schwelle stemmende Keile.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. September 1905 ab.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Verhütung des Wanderns von Eisenbahnschienen durch selbsttätiges Festpressen eines Klemmstückes an die wandernde Schiene durch sich gegen die Schwelle stemmende Keile.
Von den bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß das Klemmstück aus zwei Platten besteht, die beide den Schienenfuß unmittelbar umfassen. Um diese Platten fest an den Schienenfuß anzupressen, ist eine derselben mit einer keilförmigen Führung für die andere entsprechend ausgebildete Platte versehen und stützt sich gegen die Schwelle. Kommt die keilförmige Führung zur Wirkung, so werden beide Platten gleichmäßig nach der Schienenmitte gezogen, und ihre hakenförmigen Enden werden fest an den von ihnen umfaßten Schienenfuß angedrückt. Auf diese Weise wird das Wandern der Schiene wirksam verhindert.
Es sind zwar schon Vorrichtungen zur Verhütung des Wanderns von Eisenbahnschienen bekannt, die aus zwei Teilen, einem Klemmbügel und einem sich gegen die Schwelle stützenden Keil, bestehen. Bei diesen bekannten Vorrichtungen aber wird der Schienenfuß nur auf der einen Seite unmittelbar von dem hakenförmigen Ende des Klemmbügels umfaßt, während auf der anderen Seite der Keil zwischen Schienenfuß und dem Klemmbügel liegt. Kommt bei solchen Vorrichtungen der Keil zur Wirkung, so wird zwar das erstgenannte Ende des Bügels fest an den Schienenfuß angedrückt, das andere, letztgenannte Ende jedoch von dem Schienenfuß abgedrückt. Dieser Übelstand wird durch die neue Erfindung beseitigt.
Die neue Vorrichtung ist in den Fig. 1 bis 15 der Zeichnung in fünf verschiedenen Ausführungsformen je in einer Endansicht, in einem Grundriß und in einer Seitenansicht dargestellt.
Die Fig. 1 bis 3 der Zeichnung zeigön eine Ausführungsform,. bei der die beiden Platten a und b mit Haken zum seitlichen Umfassen des Schienenfußes und mit keilförmigen Führungen unterhalb des Schienenfußes versehen sind, mit denen sie ineinander eingreifen. Die Platte b trägt den Abstützlappen. Beim Wandern der Schiene wird die Platte α mitgenommen, dadurch werden infolge der keilförmigen Führungen beide Platten nach der Schienenmitte zusammengezogen und fest gegen den Schienenfuß gepreßt.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 bis 6 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 bis 3 nur durch eine etwas andere Form der Platte b.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 bis 9 haben die Platten α und b ebenfalls einen Haken zum Umfassen des Schienenfußes auf einer Seite, und die Platte b trägt außerdem den Abstützlappen. Diese ist mit einem schräg laufenden Ausschnitt versehen, welcher den nach unten umgebogenen hakenförmigen Teil der Platte α aufnimmt. Durch Verschieben der Platte α nach dem Abstützlappen zu erfolgt die feste Verbindung der beiden Teile,

Claims (1)

  1. Die Ausführungsform nach den Fig. io bis 12 unterscheidet sich von der vorhergehenden dadurch, daß die Platte b, welche den Abstützlappen trägt, seitlich unten mit Flanschen versehen ist, welche schräg ansteigen, und die Platte α ist derart geformt, daß ihr unterer, die keilförmige Führung bildender Haken sich gegen den Flansch auf der einen Seite der Platte b legt.
    Bei der Ausführungsform nach den Fig. 13 bis 15 ist die Platte α T-förmig gebildet und die den Abstützlappen tragende Platte b mit einer schräg laufenden Rille versehen, in welche der entsprechend geformte Steg der T-förmigen Platte α eingreift.
    Pate ν τ-An s PRU CH :
    Vorrichtung zur Verhütung des Wänderns von Eisenbahnschienen durch selbsttätiges Festpressen eines Klemmstückes an die wandernde Schiene durch sich gegen die Schwelle stemmende Keile, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück aus zwei den Schienenfuß seitlich unmittelbar umfassenden hakenförmigen Platten besteht, von denen die eine (h) sich unmittelbar gegen die Schwelle stützt und mit einer unter dem Schienenfuß liegenden keilförmigen Führung für die andere Platte (a) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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