DE364427C - Vorschubvorrichtung fuer Pressluftbohrhaemmer - Google Patents

Vorschubvorrichtung fuer Pressluftbohrhaemmer

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DE364427C
DE364427C DEM76751D DEM0076751D DE364427C DE 364427 C DE364427 C DE 364427C DE M76751 D DEM76751 D DE M76751D DE M0076751 D DEM0076751 D DE M0076751D DE 364427 C DE364427 C DE 364427C
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wedge
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B44/00Automatic control systems specially adapted for drilling operations, i.e. self-operating systems which function to carry out or modify a drilling operation without intervention of a human operator, e.g. computer-controlled drilling systems; Systems specially adapted for monitoring a plurality of drilling variables or conditions
    • E21B44/02Automatic control of the tool feed
    • E21B44/08Automatic control of the tool feed in response to the amplitude of the movement of the percussion tool, e.g. jump or recoil

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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine selbsttätig wirkende Vorschubvorrichtung für Preßluftbohrhämmer, bei welcher als Kraft für die Vorschubbewegung die Erschütterungen des Bohrhammers benutzt werden. Derartige auf dem gleichen Prinzip beruhende, bereits bekannte Vorrichtungen, die mit Klemmleisten, Zahnstangengesperren ο. dgl. arbeiten, haben sich in der Praxis nicht bewährt, weil die ίο den Rückstoß des Bohrhammers aufnehmenden Mittel einem äußerst starken Verschleiß ausgesetzt sind, so daß die Vorrichtungen sehr bald nach der Ingebrauchnahme versagten. Aus dem gleichen Grunde hat sich auch der bekannte Keilklemmenvorschub nicht bewährt, bei welchem durch einen besonderen, mittels Preßluft angetriebenen Kolben mit keilförmiger Kolbenstange zwei Klemmbacken aus einandergetrieben und gegen die Führungsstangen des Bohrhammerzylinders gepreßt werden.
Die vorliegende Erfindung überwindet die Mangel der vorhandenen Systeme dadurch, daß, unter gleichzeitiger Benutzung der Keilwirkung, die die Erschütterungen und Stöße aufnehmenden Teile mit ,verhältnismäßig großen Angriffsflächen ausgerüstet werden, wodurch der spezifische Druck zwischen den Teilen erheblich herabgesetzt wird und dementsprechend die Abnutzung eine so verschwindend geringe ist, daß sie praktisch nicht in Erscheinung tritt. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung an dem Schlitten des Bohrhammers ein vorzugsweise flach liegender Keil befestigt, welcher von zwei seitlichen, gegen den Schlittenhalter anliegenden Keilen eingeschlossen wird und mit diesen durch eine Feder verbunden ist. Beim Vorstoß des Bohrhammers wird alsdann der mittlere Keil mitgenommen und zieht dabei durch die Feder die beiden seitlichen Keile nach sich, so daß das System beim Rückstoß des Bohrhammers wieder feststeht. Vermöge der langen, miteinander in Eingriff befindlichen Klemmflächen ist die Abnutzung äußerst gering und bedeutungslos, anderseits arbeitet infolge der Keilwirkung die Vorrichtung so sicher, daß dieselbe auch zum Bohren von Löchern senkrecht nach oben benutzt werden kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Abb. 1 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung, wobei der Schlitten-1 träger im Schnitt gezeichnet ist. Abb. 2 ist ein Grundriß der Vorrichtung.
Die Vorrichtung besteht aus einem Gestell oder Schlittenhalter α aus U-Eisen mit nach innen vorspringenden Längsleisten b, b, um eine Führung für den den Bohrhammer c tragenden Schlitten d zu erhalten. An dem hinteren Ende des Schlittens d ist ein flach liegender, länglicher Keil f befestigt, welcher seitlich von zwei Keilen g, g eingeschlossen wird, die an den Schenkeln des U-Eisens a anliegen und an den Leisten b -desselben eine Führung finden. Die Keile f und g sind an ihren Berührungsflächen mit Nut und Feder versehen, damit ein sicherer Eingriff erzielt wird. Die gegen das U-Eisen α anliegenden Seitenflächen der Keile g·, g sind dagegen nur leicht gerauht. Am hinteren Ende sind die Keile g durch eine Brücke h zusammengehalten, die eine gewisse seitliche Verschiebung der beiden Keile g gestattet und mit dem mittleren Keil f durch eine entsprechend starke Feder i verbunden ist. Um einer übermäßigen Anspannung der letzteren vorzubeugen, ist an dem Keil f eine Querleiste / angebracht, die gegen an den Keilen g sitzende Stifte k anschlagen kann. Schließlich ist zwecks Handhabung der Vorrichtung am hinteren Ende der Keile g noch ein Handgriff m vorgesehen. Die ganze Vorrichtung wird mittels einer an dem U-Eisen α befestigten Stange 0 in ein vorgebohrtes Loch des Gesteins eingesetzt und gehalten. Beim Vorstoßen des Bohrers schnellt der mittlere Keil f ebenfalls vor und zieht darauf sofort durch die Feder i die beiden Seitenkeile g, g hinter sich her, so daß beim einsetzenden Rückstoß des Bohrhammers der mittlere Keil wieder fest eingeklemmt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorschubvorrichtung für Preßluftbohrhämmer unter Ausnutzung der Erschütterungen des Bohrhammers für die Vorschubbewegung, dadurch gekennzeichnet, daß die Erschütterungen auf einen mit dem Bohrhammerschlitten fest verbundenen Keil mit langen Eingriffsflächen übertragen werden, welcher im Reibungseingriff mit zwei seitlichen, entsprechend langen, im Traggestell des Bohrhammerschlittens geführten Keilen steht und mit diesen federnd verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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