DE825986C - Spannschloss fuer Grubenstempel - Google Patents

Spannschloss fuer Grubenstempel

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DE825986C
DE825986C DEW1724A DEW0001724A DE825986C DE 825986 C DE825986 C DE 825986C DE W1724 A DEW1724 A DE W1724A DE W0001724 A DEW0001724 A DE W0001724A DE 825986 C DE825986 C DE 825986C
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DE
Germany
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lock
pressure
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Expired
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DEW1724A
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KARL IDEL
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KARL IDEL
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/40Collar or other support gripped to one or both parts by toggle-action, cam, or other member pivoted or similarly mounted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Es sind Grubenstempel bekannt, bei welchen im Stempelschloß eine vom Innenstempel bei der vorzugsweise unter der Wirkung des Gebirgsdruckes erfolgenden Einschiebbewegung mitgenommene und hierbei eine Horizontalspannung im Schloß erzeugende Spannvorrichtung angeordnet ist. Bei den ältesten Stempelbauarten dieses Prinzips ist die Spannvorrichtung durch einen Schleppkeil gebildet, der sich nach einer gewissen Mitnahme durch den Innenstempel auf das Schloß aufsetzt. Bei neueren Grubenstempeln besteht diese Spannvorrichtung aus einer einReibungsfutter tragenden Druckbacke. welche unter der Wirkung eines in senkrechter Ebene schwenkbaren Spanngliedes steht, das beispielsweise als Keil ausgebildet sein kann und dann gleichzeitig eine Setz- und Lösevorrichtung für den Stempel bildet.
  • In allen Fällen kann die Spannvorrichtung so angeordnet und ausgebildet sein, daß durch einen kurzen Einschiebweg, von z. B. i bis 2 cm, des Innenstempels eine einer hohen Tragfähigkeit entsprechende Horizontalspannung im Schloß erzeugt wird, beispielsweise eine Horizontalspannung, die annähernd der maximalen Tragfähigkeit des Stempels entspricht.
  • Erfindungsgemäß soll derartigen Spannvorrichtungen ein elastisches Mittel, vorzugsweise eine Feder zugeordnet sein, welche die Spannvorrichtung nach Entlastung des Schlosses selbsttätig wieder in Ausgangsstellung bringt. Auf diese Weise entfällt beim Setzen des Stempels die Notwendigkeit, die Spannvorrichtung von Hand in der Ausgangsstellung festzuhalten, wodurch das Setzen erheblich erleichtert wird.
  • An sich ist bei Stempelschlössern die Verwendung federbelasteter Teile bekannt. Es handelt sich dabei aber nicht um Federn, die zur Einwirkung auf beim Innenstempel von seiner Einschiebbewegung mitgenommene Spannvorrichtungen kommen, sondern beispielsweise um Klemmwalzen, die durch den Druck einer Feder in Bremsstellung gehalten werden.
  • Itt der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. In der Zeichnung bedeuten: i den Innenstempel, der beispielsweise prismatisch ausgeführt sein kann, 2 den Unterstempel, 3 das Schloß, in welchem die ein nicht gezeichnetes Reibungsfutter tragende Druckbacke 5 längs verschieblich angeordnet ist, welche ihrerseits unter der Wirkung des in senkrechter Ebene schwenkbaren Spanngliedes 4 steht. Dieses stützt sich rückwärts gegen ein Widerlager 9 ab, das um sein unteres Ende in senkrechter Ebene schwenkbar ist. Gegen das schwenkbare Widerlager 9 drückt der Exzenterhebel 8, an dem bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein schematisch angedeutetes Gestänge io angreift, durch dessen Bewegung das Schloß entspannt werden kann.
  • Mit 7 ist eine Stellschraube für das Widerlager 9 bezeichnet. Die Zeichnung veranschaulicht eine Stellung, in welcher die aus der Druckbacke 5 und dem Spannelement 4 bestehende Spannvorrichtung bereits durch den Gebirgsdruck unter Einschieben des Innenstempels i in ihre unterste Endlage gebracht ist, wodurch die ge«-ünschte Horizontalspannung im Schloß erzeugt worden ist. Beim Setzen des Stempels befindet sich das Spannglied .4 in einer Schräglage, und ebenso befindet sich die Druckbacke 5 in angehobener Stellung. In dieser Stellung werden die Teile 4 und 5 durch die erfindungsgemäß vorgesehene Feder 6 gehalten bzw. die Feder 6 führt die Teile in die Ausgangslage zurück, wenn das Schloß durch Ausschwenken des Widerlagers 9 entlastet wird.
  • Für die Erfindung ist es nicht wesentlich, in welcher Weise das Lösen des Schlosses geschieht. Das Prinzip des Stempelschlosses kann auch für den mechanisierten Strebausbau Verwendung finden, beispielsweise derart, daß mindestens zwei solcher Stempel durch Kappe und Söhlstück zu einem Rahmen vereinigt werden und daß dann die in mindestens einer Reihe in Streblängsrichtung angeordneten Rahmen durch eine Ausbaurückmaschine nach dem Drucklosmachen quer verschoben und wieder gesetzt und verspannt werden. In diesem Falle kann das Gestänge i o von der Rückmaschine aus gesteuert sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Grubenausbauelement, bei welchem im Stempelschloß eine vom Innenstempel bei dessen vorzugsweise unter der Wirkung des Gebirgsdruckes erfolgenden Einschiebbewegung mitgenommene und hierbei eine Horizontalspannung im Schloß erzeugende Spannvorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannvorrichtung ein elastisches Mittel. vorzugsweise eine Feder. zugeordnet ist, welche die Spannvorrichtung nach Entlastung des Schlosses selbsttätig in Ausgangsstellung zurückführt.
  2. 2. Grubenausbaueletnent nach Anspruch i, bei welchem im Stempelschloß eine vom Innenstempel bei Beginn seiner Einschiebbew.egung mitgenommene, vorzugsweise ein Reibungsfutter tragende Druckbacke angeordnet ist, die unter der Wirkung eines in senkrechter Ebene schwenkbaren, bei der Abwärtsbewegung der Druckbacke von dieser mitgenommenen Spanngliedes steht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückholfeder (6) für Druckbacke (5) und Spannglied (,4) unterhalb der Druckbacke angeordnet ist.
DEW1724A 1943-03-28 1943-03-28 Spannschloss fuer Grubenstempel Expired DE825986C (de)

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DEW1724A DE825986C (de) 1943-03-28 1943-03-28 Spannschloss fuer Grubenstempel

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DE825986C true DE825986C (de) 1952-01-07

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934823C (de) * 1944-07-01 1955-11-03 Gutehoffnungshuette Sterkrade Grubenstempel
DE1035080B (de) * 1952-07-11 1958-07-31 Rheinstahl Gmbh Wanheim Mehrteiliger metallischer Grubenstempel
DE971032C (de) * 1954-03-30 1958-12-04 Essener Steinkohlenbergwerke A Grubenstempel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE934823C (de) * 1944-07-01 1955-11-03 Gutehoffnungshuette Sterkrade Grubenstempel
DE1035080B (de) * 1952-07-11 1958-07-31 Rheinstahl Gmbh Wanheim Mehrteiliger metallischer Grubenstempel
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