DE657477C - Huelsenpuffer - Google Patents

Huelsenpuffer

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Publication number
DE657477C
DE657477C DEZ20689D DEZ0020689D DE657477C DE 657477 C DE657477 C DE 657477C DE Z20689 D DEZ20689 D DE Z20689D DE Z0020689 D DEZ0020689 D DE Z0020689D DE 657477 C DE657477 C DE 657477C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEZ20689D
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English (en)
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ANTON ZARUBA
Original Assignee
ANTON ZARUBA
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Publication date
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Publication of DE657477C publication Critical patent/DE657477C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G11/00Buffers
    • B61G11/02Buffers with metal springs
    • B61G11/04Buffers with metal springs with helical springs
    • B61G11/06Buffers with metal springs with helical springs arranged to damp each other by mutual friction

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Hülsenpuffer, dessen Federsatz in der Pufferhülse und in der Stößelhülse durch Verankerungen lösbar gehalten wird und dessen Stößel und Federsatz, welcher im Gebrauchs-, zustand verbleibt, aus der am Wagen belassenden Pufferhülse beiden gemeinsam nach vorn ausziehbar sind, ohne daß der Federsatz einen Teil seiner Vorspannung verliert. Bei diesen bekannten Bauarten sind die Veranke-· rungen derart ausgebildet, daß nur die eine Möglichkeit besteht, den Stößel mit dem Federsatz als ein gemeinsames Ganzes aus der Pufferhülse nach vorne herauszuziehen.
Es bedarf somit- in diesem Falle des Bewegens beider Teile, also von etwa zwei Drittel des Gesamtgewichtes (rund 140 kg) des Puffers, wenn ah sich nur ein Teil, z. B. der Stößel, ausgebaut werden soll.
Um diese Nachteile zu beheben, sollen erfindungsgemäß die Verankerungen des Federsatzes in der Stößelhülse am vorderen Ende der Stößelhülse von außen durch die Stößelhülsenwandung greifen. Auf diese Weise sind der Stößel und der Federsatz aus der Pufferhülse auch einzeln für sich nach vorn ausziehbar. Bei einem Ausbau des Stößels braucht daher nur dieser, bei einem Ausbau des Federsatzes zunächst der Stößel und später der Federsatz und bei einem Abbau des gesamten Puffers zunächst der Pufferstößel, dann der Federsatz und abschließend die Pufferhülse bewegt zu werden. Es besteht aber auch nach wie vor die Möglichkeit, wenn die vorhandenen Hebezeuge es erlauben, durch Lösen der Verankerung des Federsatzes an der Pufferhülse Stöpsel und Federsatz gemeinsam nach vorn auszuziehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι den Puffer im Längsschnitt,
Fig. 2 den Querschnitt nach I-I der Fig. 1,
Fig. 3 den Querschnitt nach II-II der Fig. i, ■ Fig. 4 den Querschnitt nach III-III der Fig.i,
Fig. 5 die Gliederung beim Ausbau des Pufferstößels allein,
Fig. 5a die Gliederung beim Ausbau des Pufferstößels und des Federsatzes in seiner Aufeinanderfolge.
In Fig. ι bilden einerseits Stößelhülse a mit Stößelteller ax (Pufferstößel) und andererseits Pufferhülse b mit voller Hülsengrundplatte O1 (Pufferhülse) je ein Ganzes.
In dem durch Pufferhülse b, Grundplatte blt Stößelhülse α und Stößelteller a± gebildeten geschlossenen Hohlraum ist der Federsatz eingebaut. Seine Verankerung erfolgt durch Ankerstücke, die durch Aussparungen in der Pufferhülse b und in der Stößelhülse α eingesetzt werden. Diese Anker können Flach- oder Rundanker sein und werden in der jeweils erforderlichen Anzahl vorgesehen.
- Im Ausführungsbeispiel sind drei verschiedene Ausführungsformen von Verankerungen dargestellt. Davon hat eine einen Flachanker und zwei je einen Rundanker. Die beiden in
Fig. ι rechts und links oben und in Fig. 2 und 3 dargestellten, der Verankerung des Federsatzes und des Pufferstößels dienenden Verankerungen sind im Wesen gleich. Es soll daher die links gezeichnete beschrieben werden. Sie besteht aus dem Anker k, eineiji Satz Nachstellplättchen Ic1 und der Keif« platte k2, durch eine Schraube kA in ihrer Lage gehalten. An Stelle der Schraube k3 ίο kann auch ein Splint verwendet werden. Der Anker k legt sich mit seinem in das Pufferinnere ragenden Teil k' einerseits an die .Innenwandung der Stößelhülse α und ist da- -durch an einer Verschiebung nach außen gehindert, andererseits hinter den Ankerbund e des Federsatzes, wodurch der Pufferstößel gegen Herausfallen, gesichert ist. Der nach außen ragende verbreiterte Teil k" des Ankers k findet an den Seitenflächen a3 der Ausnehmungen in den Hülsenwandungen seinen Anschlag, wodurch der Anker vor Verschiebung gegen das Pufferinnere bewahrt wird. Sowohl die Nachstellplättchen Ic1 als auch die Keilplatte k2 haben die Form des äußeren Ankerteiles k" und werden durch die Schraube Ic3 gegen Herausfallen gesichert. Die Keilplatte Ic2 bewirkt ein unverrückbares Sitzen der Verankerung in der Ausnehmung der Stößelhülse und füllt den noch offenen Teil der Ausnehmung vollkommen aus. Die Nachstellplättchen Ic1 dienen dazu, den vorgeschriebenen Spielraum zwischen innerem Ankerteil k' und Ankerbund e zu erhalten. Zu diesem Zwecke werden aus dem Satz nach Erfordernis einzelne Plättchen von der einen Seite des Ankers nach der anderen umgelegt. Die zweite Ausführungsform der Verankerung, Fig. ι links unten und Fig. 4, zeigt einen Rundanker mit länglichem Gegenbund T1 und äußerem Gewindeansatz r2 mit • Sicherungsmutter rs sowie eine auf den Rundanker aufgeschobene Deckplatte r4. Der Anker r wird durch den Längsschnitt aA der Stößelhülse α eingeführt und nach Einführen um 900 gedreht, wobei er sich mit seinem länglichen Gegenbund T1 an die Innenwandung der Stößelhülse anlegt und dadurch gegen Herausziehen gesichert ist. Dabei legt sich sein in das Pufferinnere ragendes Ende r' hinter den Ankerbund e des Federsatzes. Die Deckplatte r4 dient einerseits dazu, dem äußeren Ende des Rundankers eine Lagerung zu geben, andererseits den Längsschlitz a4 in der Stößelhülse α abzudecken.
Die Nachstellung erfolgt hier nach Lockern der Mutter r8 durch Verschiebung des Rundankers im Längsschlitz O4 gegen den Ankerbund e zu.
Die dritte Ausführungsform der Verankerung, Fig. 1 rechts unten, zeigt ebenfalls einen Rundanker, der jedoch hier durch eine Bohrung b2 in der Pufferhülse b lose als selbständiger Teil durchgesteckt ist. Dieser Rundanker η stützt sich mit seinem in das Pufferinnere ragenden Teil n' gegen den Ankerbund t2 der Grundplatte t und wird ,:,durch ein sich gegen sein äußeres Ende«" »!regendes und längs der Pufferhülse b ver-'schiebbares Sicherungsstück % in seiner Gebfauchslage gehalten. Bei der Nachstellung. 'wird das Sicherungsstück W1 im Längsschlitz M2 entlang eines in der Pufferhülsenwand eingesetzten Gewindebolzens % mit Sicherungsmutter M4 geführt. Bei Abnutzung der Widerlagerplatte t und der Pufferhülsengrundplatte Zr1 an ihren gegenseitigen Berührungsflächen schiebt sich der Rtindanker gegen den Ankerbund nach. Entsprechend diesem Nachrücken wird das Sicherungsstück H1 nach Lockern der Mutter H4 nach- geschoben und stützt den Rundanker in seiner neuen Stellung wieder ab. An Stelle des beschriebenen, lose eingesetzten Ankers η kann auch eine in einem Gewindeloch der Hülse nachstellbare Schraube angeordnet werden, die in den jeweiligen Stellungen gesichert gehalten wird. .
Der Ankerbund e ist mit dem Stempelkopf c des Federsatzes durch die Schweißung si verbunden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Hülsenpuffer, dessen Federsatz in der Pufferhülse und in der Stößelhülse durch Verankerungen lösbar gehalten wird und dessen Stößel und Federsatz, ■welcher im Gebrauchszustande verbleibt, aus der am Wagen belassenen Pufferhülse beide gemeinsam nach vorne ausziehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungen des Federsatzes in der Stößelhülse am vorderen Ende der Stößelhülse von außen durch die Stößelhülsenwandung greifen, so daß der Stößel und der Federsatz aus der Pufferhülse auch einzeln für sich nach vorne ausziehbar sind.
  2. 2. Hülsenpuffer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Wandungen der Stößelhülse (a) durchsetzende, nachstellbare Anker stücke (k), deren in das Pufferinnere ragende Teile Qi') sich einerseits an die Innenwandung der; Hülse (α), andererseits hinter einen Ankerbund (e) des Federsatzes legen und deren verbreiterte äußere Teile Qi") an den Seitenflächen (o3) der Ausnehmungen in den Hülsenwandungen Anschlag finden, so daß das Festsitzen der Ankerstücke in den Ausnehmungen der Hülsen durch an den Ankerstücken anliegende Keilplatten (k2) bewirkt werden kann.
  3. 3- Hülsenpuffer nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachstellung der Verankerung durch ein oder mehrere am Ankerstück aufliegende Nachstellplättchen (^1) erfolgt, welche je nachErfordernis von der- einen Seite des Ankers (k) auf die andere umgelegt; bzw. gewechselt werden können.
  4. 4. Hülsenpuffer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Wandung des Pufferstößels in einem Längsschlitz (a4) durchsetzendes Ankerstück (r) mit seinem in das Pufferimiere ragenden Ende (?·') hinter dem Ankerbund (e) des Federsatzes liegt und einen sich gegen die Innenwandung der Stößelhülse anliegenden länglichen Gegenbund (V1), einen äußeren Gewindeansatz (r2) mit Mutter (r3) oder sonstigen Sicherung und eine auf das Ankerstück (r) aufgeschobene, zu seiner Führung dienende Lagerplatte (f4) aufweist.
  5. 5. Hülsenpuffer nach Anspruch 1 und 2, dadurch .gekennzeichnet, daß ein. in geeigneter Weise abgestütztes Ankerstück eine Schraube o. dgl. die Wandungen der Stößelhülse nachstellbar durchsetzt und sich mit dem in das Pufferinnere ragenden Ende hinter den Ankerbund (e) am Stempelkopf legt.
  6. 6. Puffer nach Anspruch 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerbund (e) mit dem Stempelkopf durch Verschweißung verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEZ20689D 1932-12-18 1932-12-18 Huelsenpuffer Expired DE657477C (de)

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DE (1) DE657477C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739700C (de) * 1941-02-20 1943-10-02 Krupp Ag Mittelpuffer

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