DE657477C - Huelsenpuffer - Google Patents
HuelsenpufferInfo
- Publication number
- DE657477C DE657477C DEZ20689D DEZ0020689D DE657477C DE 657477 C DE657477 C DE 657477C DE Z20689 D DEZ20689 D DE Z20689D DE Z0020689 D DEZ0020689 D DE Z0020689D DE 657477 C DE657477 C DE 657477C
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- DE
- Germany
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- sleeve
- buffer
- anchor
- plunger
- spring set
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G11/00—Buffers
- B61G11/02—Buffers with metal springs
- B61G11/04—Buffers with metal springs with helical springs
- B61G11/06—Buffers with metal springs with helical springs arranged to damp each other by mutual friction
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hülsenpuffer, dessen Federsatz in der Pufferhülse
und in der Stößelhülse durch Verankerungen lösbar gehalten wird und dessen
Stößel und Federsatz, welcher im Gebrauchs-, zustand verbleibt, aus der am Wagen belassenden
Pufferhülse beiden gemeinsam nach vorn ausziehbar sind, ohne daß der Federsatz einen Teil seiner Vorspannung verliert. Bei
diesen bekannten Bauarten sind die Veranke-· rungen derart ausgebildet, daß nur die eine
Möglichkeit besteht, den Stößel mit dem Federsatz als ein gemeinsames Ganzes aus
der Pufferhülse nach vorne herauszuziehen.
Es bedarf somit- in diesem Falle des Bewegens beider Teile, also von etwa zwei
Drittel des Gesamtgewichtes (rund 140 kg) des Puffers, wenn ah sich nur ein Teil, z. B.
der Stößel, ausgebaut werden soll.
Um diese Nachteile zu beheben, sollen erfindungsgemäß
die Verankerungen des Federsatzes in der Stößelhülse am vorderen Ende der Stößelhülse von außen durch die Stößelhülsenwandung
greifen. Auf diese Weise sind der Stößel und der Federsatz aus der Pufferhülse
auch einzeln für sich nach vorn ausziehbar. Bei einem Ausbau des Stößels braucht daher nur dieser, bei einem Ausbau
des Federsatzes zunächst der Stößel und später der Federsatz und bei einem Abbau
des gesamten Puffers zunächst der Pufferstößel, dann der Federsatz und abschließend
die Pufferhülse bewegt zu werden. Es besteht aber auch nach wie vor die Möglichkeit,
wenn die vorhandenen Hebezeuge es erlauben, durch Lösen der Verankerung des Federsatzes
an der Pufferhülse Stöpsel und Federsatz gemeinsam nach vorn auszuziehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar zeigen:
Fig. ι den Puffer im Längsschnitt,
Fig. 2 den Querschnitt nach I-I der Fig. 1,
Fig. 3 den Querschnitt nach II-II der Fig. i,
■ Fig. 4 den Querschnitt nach III-III der Fig.i,
Fig. 5 die Gliederung beim Ausbau des Pufferstößels allein,
Fig. 5a die Gliederung beim Ausbau des Pufferstößels und des Federsatzes in seiner
Aufeinanderfolge.
In Fig. ι bilden einerseits Stößelhülse a
mit Stößelteller ax (Pufferstößel) und andererseits
Pufferhülse b mit voller Hülsengrundplatte O1 (Pufferhülse) je ein Ganzes.
In dem durch Pufferhülse b, Grundplatte blt Stößelhülse α und Stößelteller a±
gebildeten geschlossenen Hohlraum ist der Federsatz eingebaut. Seine Verankerung erfolgt
durch Ankerstücke, die durch Aussparungen in der Pufferhülse b und in der
Stößelhülse α eingesetzt werden. Diese Anker können Flach- oder Rundanker sein und werden
in der jeweils erforderlichen Anzahl vorgesehen.
- Im Ausführungsbeispiel sind drei verschiedene Ausführungsformen von Verankerungen
dargestellt. Davon hat eine einen Flachanker und zwei je einen Rundanker. Die beiden in
Fig. ι rechts und links oben und in Fig. 2 und 3 dargestellten, der Verankerung des
Federsatzes und des Pufferstößels dienenden Verankerungen sind im Wesen gleich. Es
soll daher die links gezeichnete beschrieben werden. Sie besteht aus dem Anker k, eineiji
Satz Nachstellplättchen Ic1 und der Keif«
platte k2, durch eine Schraube kA in ihrer
Lage gehalten. An Stelle der Schraube k3
ίο kann auch ein Splint verwendet werden. Der
Anker k legt sich mit seinem in das Pufferinnere
ragenden Teil k' einerseits an die .Innenwandung der Stößelhülse α und ist da-
-durch an einer Verschiebung nach außen gehindert, andererseits hinter den Ankerbund e
des Federsatzes, wodurch der Pufferstößel gegen Herausfallen, gesichert ist. Der nach
außen ragende verbreiterte Teil k" des Ankers k findet an den Seitenflächen a3 der Ausnehmungen
in den Hülsenwandungen seinen Anschlag, wodurch der Anker vor Verschiebung gegen das Pufferinnere bewahrt wird.
Sowohl die Nachstellplättchen Ic1 als auch die
Keilplatte k2 haben die Form des äußeren
Ankerteiles k" und werden durch die Schraube Ic3 gegen Herausfallen gesichert.
Die Keilplatte Ic2 bewirkt ein unverrückbares
Sitzen der Verankerung in der Ausnehmung der Stößelhülse und füllt den noch offenen
Teil der Ausnehmung vollkommen aus. Die Nachstellplättchen Ic1 dienen dazu, den vorgeschriebenen
Spielraum zwischen innerem Ankerteil k' und Ankerbund e zu erhalten.
Zu diesem Zwecke werden aus dem Satz nach Erfordernis einzelne Plättchen von der einen
Seite des Ankers nach der anderen umgelegt. Die zweite Ausführungsform der Verankerung,
Fig. ι links unten und Fig. 4, zeigt einen Rundanker mit länglichem Gegenbund
T1 und äußerem Gewindeansatz r2 mit
• Sicherungsmutter rs sowie eine auf den Rundanker aufgeschobene Deckplatte r4. Der
Anker r wird durch den Längsschnitt aA der
Stößelhülse α eingeführt und nach Einführen um 900 gedreht, wobei er sich mit seinem
länglichen Gegenbund T1 an die Innenwandung
der Stößelhülse anlegt und dadurch gegen Herausziehen gesichert ist. Dabei legt sich sein in das Pufferinnere ragendes Ende r'
hinter den Ankerbund e des Federsatzes. Die Deckplatte r4 dient einerseits dazu, dem äußeren
Ende des Rundankers eine Lagerung zu geben, andererseits den Längsschlitz a4 in der
Stößelhülse α abzudecken.
Die Nachstellung erfolgt hier nach Lockern der Mutter r8 durch Verschiebung des Rundankers
im Längsschlitz O4 gegen den Ankerbund e zu.
Die dritte Ausführungsform der Verankerung, Fig. 1 rechts unten, zeigt ebenfalls
einen Rundanker, der jedoch hier durch eine Bohrung b2 in der Pufferhülse b lose als
selbständiger Teil durchgesteckt ist. Dieser Rundanker η stützt sich mit seinem in das
Pufferinnere ragenden Teil n' gegen den Ankerbund t2 der Grundplatte t und wird
,:,durch ein sich gegen sein äußeres Ende«"
»!regendes und längs der Pufferhülse b ver-'schiebbares
Sicherungsstück % in seiner Gebfauchslage
gehalten. Bei der Nachstellung. 'wird das Sicherungsstück W1 im Längsschlitz
M2 entlang eines in der Pufferhülsenwand
eingesetzten Gewindebolzens % mit Sicherungsmutter M4 geführt. Bei Abnutzung
der Widerlagerplatte t und der Pufferhülsengrundplatte Zr1 an ihren gegenseitigen Berührungsflächen
schiebt sich der Rtindanker gegen den Ankerbund t« nach. Entsprechend
diesem Nachrücken wird das Sicherungsstück H1 nach Lockern der Mutter H4 nach-
geschoben und stützt den Rundanker in seiner neuen Stellung wieder ab. An Stelle des beschriebenen,
lose eingesetzten Ankers η kann auch eine in einem Gewindeloch der Hülse
nachstellbare Schraube angeordnet werden, die in den jeweiligen Stellungen gesichert gehalten
wird. .
Der Ankerbund e ist mit dem Stempelkopf c des Federsatzes durch die Schweißung
si verbunden.
Claims (6)
- Patentansprüche:i. Hülsenpuffer, dessen Federsatz in der Pufferhülse und in der Stößelhülse durch Verankerungen lösbar gehalten wird und dessen Stößel und Federsatz, ■welcher im Gebrauchszustande verbleibt, aus der am Wagen belassenen Pufferhülse beide gemeinsam nach vorne ausziehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungen des Federsatzes in der Stößelhülse am vorderen Ende der Stößelhülse von außen durch die Stößelhülsenwandung greifen, so daß der Stößel und der Federsatz aus der Pufferhülse auch einzeln für sich nach vorne ausziehbar sind.
- 2. Hülsenpuffer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Wandungen der Stößelhülse (a) durchsetzende, nachstellbare Anker stücke (k), deren in das Pufferinnere ragende Teile Qi') sich einerseits an die Innenwandung der; Hülse (α), andererseits hinter einen Ankerbund (e) des Federsatzes legen und deren verbreiterte äußere Teile Qi") an den Seitenflächen (o3) der Ausnehmungen in den Hülsenwandungen Anschlag finden, so daß das Festsitzen der Ankerstücke in den Ausnehmungen der Hülsen durch an den Ankerstücken anliegende Keilplatten (k2) bewirkt werden kann.
- 3- Hülsenpuffer nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachstellung der Verankerung durch ein oder mehrere am Ankerstück aufliegende Nachstellplättchen (^1) erfolgt, welche je nachErfordernis von der- einen Seite des Ankers (k) auf die andere umgelegt; bzw. gewechselt werden können.
- 4. Hülsenpuffer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Wandung des Pufferstößels in einem Längsschlitz (a4) durchsetzendes Ankerstück (r) mit seinem in das Pufferimiere ragenden Ende (?·') hinter dem Ankerbund (e) des Federsatzes liegt und einen sich gegen die Innenwandung der Stößelhülse anliegenden länglichen Gegenbund (V1), einen äußeren Gewindeansatz (r2) mit Mutter (r3) oder sonstigen Sicherung und eine auf das Ankerstück (r) aufgeschobene, zu seiner Führung dienende Lagerplatte (f4) aufweist.
- 5. Hülsenpuffer nach Anspruch 1 und 2, dadurch .gekennzeichnet, daß ein. in geeigneter Weise abgestütztes Ankerstück eine Schraube o. dgl. die Wandungen der Stößelhülse nachstellbar durchsetzt und sich mit dem in das Pufferinnere ragenden Ende hinter den Ankerbund (e) am Stempelkopf legt.
- 6. Puffer nach Anspruch 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerbund (e) mit dem Stempelkopf durch Verschweißung verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ20689D DE657477C (de) | 1932-12-18 | 1932-12-18 | Huelsenpuffer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ20689D DE657477C (de) | 1932-12-18 | 1932-12-18 | Huelsenpuffer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE657477C true DE657477C (de) | 1938-03-05 |
Family
ID=7625189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ20689D Expired DE657477C (de) | 1932-12-18 | 1932-12-18 | Huelsenpuffer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE657477C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE739700C (de) * | 1941-02-20 | 1943-10-02 | Krupp Ag | Mittelpuffer |
-
1932
- 1932-12-18 DE DEZ20689D patent/DE657477C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE739700C (de) * | 1941-02-20 | 1943-10-02 | Krupp Ag | Mittelpuffer |
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