DE819390C - Ausziehbarer, eiserner Grubenstempel - Google Patents

Ausziehbarer, eiserner Grubenstempel

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DE819390C
DE819390C DEP4142A DEP0004142A DE819390C DE 819390 C DE819390 C DE 819390C DE P4142 A DEP4142 A DE P4142A DE P0004142 A DEP0004142 A DE P0004142A DE 819390 C DE819390 C DE 819390C
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Germany
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DEP4142A
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Arno Dr-Ing Rodehueser
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/50Component parts or details of props
    • E21D15/54Details of the ends of props
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/32Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by a deformable collar or clamping means applied symmetrically inside a locking ring
    • E21D15/325Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by a deformable collar or clamping means applied symmetrically inside a locking ring by a clamping ring
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
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Description

  • Ausziehbarer, eiserner Grubenstempel Die bekannten ausziehbaren eisernen Grubenstempel bestehen aus zwei mit weitem Spiel ineinander verschiebbaren, nach dem Abstand zwischen Liegendem und Hangendem feststellbaren Trägern, von denen der eine den anderen umschließt. Meist trägt der äußere am unteren Ende den starren Fuß und am oberen Ende, fest mit ihm verbunden,dieSchließvorrichtung. Derinnere Stempel, der nur in der Schließvorrichtung geführt wird, trägt am oberen Ende einen beliebig geformten Stempelkopf, während ,das freie untere Ende im äußeren Stempel versteckt ist. Er wird nach Einstellung der erforderlichen Auszuglänge meist durch lösbare Keile, die den Hauptbestandteil des Schlosses bilden, gegen dessen feste'Teile gepreßt, so daß nur eine verhältnismäßig kurze Länge des Innenstempels durch Reibungsschluß mit dem Außenstempel bzw. dem von ihm getragenen Schloß verbunden wird und den Gebirgsdruck aufnehmen muß, während die übrige Länge der Träger weder an der Führung noch an dem Kraftschluß durch Reibung teilnimmt. Infolgedessen ist der Stempel empfindlich gegen exzentrische Belastung in der Längsrichtung, die das seitliche Ausknicken begünstigt. Das Schloß muß dementsprechend breit und die Stempelquerschnitte starkbemessen werden, um den Gebirgsdruck genügend sicher aufzunehmen. Beides bedeutet Mehraufwand an Material und unbequemere Handhabung unter an sich schon schwierigen Untertagebedingungen.
  • Gemäß vorliegender Erfindung werden zwei ineinanderpassende Träger verwendet, die durch Gegeneinanderpressen auf einem erheblichen Teil ihrer Gesamtlänge, kraftschlüssig miteinander verbunden, eine Einheit bilden, wodurch sie gemeinsam Druck- und Knickbeanspruchungen aufnehmen und gegen exzentrische Belastung verhältnismäßig unempfindlich werden.
  • Beispielsweise umfaßt bei rundem Querschnitt ein äußeres Röhr als Unterstempel den inneren, ebenfalls rohrförmigen Oberstempel mit geringem Spiel. Der äußere Stempel ist etwa nach Art der bekannten Spannfutter längs gespalten. Durch an sieh bekannte Spannmittel können die Rohre etwa nach Bild i aufeinandergepreßt werden, wodurch beide Träger auf eine wesentlich größere Länge als die des Spannmittels an .der Kraftaufnahme teilnehmen.
  • Unempfindlicher bei etwaigen Beschädigungen im Gebrauch ist eine Form nach Bild 2 und 3. Es werden erfindungsgemäß zwei nach einer S°-iteoffene, U- oder H-förmig gebogene Eisenträger verwendet, deren Flanschflächen sich gegenseitig voll berühren. Beim Gegeneinanderpressen durch die Schließvorrichtung entstehen in diesen Flächen große, längs gerichtete Reibungskräfte, vor allem in der Nähe des Schlosses, die nach oben und unten nur allmählich abnehmen, insgesamt aber fast die ganze Länge beider Stempel, soweit sie ineinanderstecken, an der Kraftübertragung teilnehmen lassen. Ein Grubenstempel dieser Bauart kann daher mit geringerem Gewicht gebaut werden, als wenn nur die vom Kopfende des Außenstempels getragene Schließvorrichtung den Gebirgsdruck aufnehmen müßte.
  • In Bild 2 ist eine Ausführungsform im Querschnitt wiedergegeben, bei der die offenen Seiten der beiden U-Träger 3 und 4 gegeneinandergekehrt sind. Die Flansche dieser Träger können auch Teile von H-Trägern sein. Die inneren Flächen der Flansche 5 und 6 des Außenstempels 3 schließen einen Keilwinkel a ein, ebenso die Außenflächen der Flansche 7 und 8 des im Berührungsteil gleichfalls U-förmig gekanteten Innenträgers 4. Daher berühren sich ausschließlich diese Flächen beider Träger, die beim Gegeneinanderpressen -auf die. ganze Länge des im Außenstempel steckenden Innenstempels große Reibungkräfte in Achsrichtung aufnehmen können. Der Keilwinkel soll so groß sein, daß sich beim Lösen der Schließvorrichtung auch die beiden Träger leicht voneinander lösen und das Verkürzen oder Verlängern des Stempels ohne Kraftaufwand erfolgen kann. In dieser Abbildung besteht das Schloß beispielsweise aus einem in sich geschlossenen Gürtel 9, der mit dem Außenträger etwa in der Mitte der sich berührenden Trägerteile fest verbunden ist. Auf der dem Träger abgewandten Seite des Gürtels ist eine beliebige Spannvorrichtung, z. B. eine Schraube io angebracht, die über ein Druckstück i i senkrecht zur Längsachse des Stempels auf die Flansche des Innenträgers wirkt und diese in die keiligen Flansche des Außenträgers preßt. Einem Spreizen der Flansche 5 und 6 wirkt die Komponente der dabei in den Gürtelseitenflächen auftretenden Zugkräfte entgegen. Um ein Ausweichen der Innenträgerflansche 7 und 8 nach innen zu verhindern, sind die Enden der Innenflansche durch den Steg 12 drucksteif miteinander verbunden. Nach Einstellung der erforderlichen Auszuglänge wird die Schraube io angezogen. Die in den Berührungsflächen des Innen- und Außenträgers auftretende Reibung wirkt dem Gebirgsdruck entgegen.
  • In Bild 3 (Aufriß), Bild 4 (Seitenriß des Fußes) und Bild 5 (Querschnitt durch das Schloß) ist eine dritte Ausführung dargestellt, deren Schließvorrichtung ohne Werkzeug oder nur mit dem Hammer bedient wird, bei auftretendem Gebirgsdruck die beiden Stempelteile selbsttätig fester verbindet, durch einfache Elemente gegen äußere Einflüsse fast unempfindlich und den Stempel praktisch unnachgiebig macht. Diese Form ist daher für den rauben Grubengebrauch besonders geeignet.
  • Außen- und Innenträger 13 und 14 liegen hier, mit ihren offenen Seiten in gleiche Richtung zeigend, schalenförmig ineinander. Sie können aus U- oder H-Walzprofilen oder aus durch Warmpressen umgeformten normalen Walzprofilen hergestellt werden. Die inneren Flächen 15 und 16 der Außenträgerflansche liegen satt an den Außenflächen der Flansche des Innenträgers 14 an. Alle vier Flächen schließen im Querschnitt (Bild 5) gemeinsam den Winkel a ein, der etwas oberhalb desjenigen Reibungswinkels liegt, bei dem Selbstsperrung erfolgt, 'damit nach Lösen der Schließvorrichtung beide Träger sich nicht klemmen, sondern leicht ineinander verschieben lassen.
  • Die Schließvorrichtung besteht erfindungsgemäß aus einem im Querschnitt keilförmigen Druckstück 17, dessen beide Seitenflächen 18 mit den Innenflächen i9 .des Innenträgers 14 voll zur Anlage kommen und mit diesem gemeinsam den Keilwinkel ß einschließen. In dessen waagerechtem Schlitz 2o ruht das eine Ende der Kniehebelstelze 21, deren anderes Ende in einem waagerechten Schlitz 22 der Kniehebelstütze 23 steht. Die Stütze 23 liegt mit ihrer Rückenfläche gegen die Fläche 24 des zu einem polygonalen Ring geschlossenen Gürtels 25, der mit dem Außenstempel 13 fest verbunden ist. Er umschließt Außen- und Innenstempel zweckmäßig in Höhe der Mitte der sich berührenden Flanschflächen 1. Da der Kniehebel vor der Strecklage auf kürzestem Wege die größten Kräfte abgibt und schon geringes Spiel oder Nachgiebigkeit der reibenden Werkstoffe den Hebelweg unwirksam machen können, ist eine gewisse Nachstellbarkeit erforderlich. Erfindungsgemäß wird diese dadurch erreicht, daß die Rückenfläche 24 des Gürtels 25 als Widerlager der Stelze in einem flachen Winkel y zur Stempellängsachse verläuft. Die Stütze 23 ist auf dieser Fläche in der Höhe durch die Schraube 26 verstellbar. Eine Veränderung der Höhenlage bewirkt eine der Steigung entsprechende Verkürzung der Entfernung beider Schlitze 22 und 20, durch die geringe Spielveränderungen. infolge Toleranzen, Abnutzung, elastischer Deformation usw. ausgeglichen werden können. Dadurch wird Gewähr geleistet, daß der Höchstdruck der Stelze immer kurz vor der Strecklage erreicht wird, ohne diese völlig zu erreichen oder sogar ein Wiederlösen des Schlosses durch Überschreiten der Totlage herbeizuführen. Der Gürtel 25 wird oben und unten zweckmäßig von zwei Bändern 27 gegen seitliches Ausweichen gehalten. Das untere ist mit dem Anschlag 28 versehen, gegen den sich bei geöffnetem Schloß -die Stelze legt. Da ihre Enden auch in dieser Lage noch in den Schlitzen 20 und 22 ruhen, können weder Längskeil 17 noch Stelze 21 verlorengehen. Das ganze Schloß läßt sich erst auseinandernehmen, nachdem die Schraube 26 gelöst und die Stütze 23 entfernt wurde. Im laufenden Betrieb ist hierfür kein Schlüssel vorhanden, wodurch unberechtigtes Verstellen erschwert wird. Der Keil 17 ist so lang, daß sich die Druckkraft der Stelze auf eine große Länge der Innenträgerflansche als Basis verteilt. Oberes und unteres Keilende 29 sind zweckmäßig etwas abgeschrägt und verbreitert. Sie sollen mindestens so weit über den Gürtel 25 hinausragen, daß sie bequem für die Hand ohne einen Hammerschlag zugänglich sind.
  • Die Lage der beiden Träger ineinander hat immer eine geringere Zugänglichkeit des Innenstempels zur Folge, was bei der Einstellung der Auszuglänge von Belang ist. Deshalb ist es unter Umständen vorteilhaft, den Innenstempel 14 mit dem Stempelfuß und den Außenstempel mit dem Stempelkopf zu versehen. Der von allen Seiten, vor allem auch an dem mit ihm fest verbundenen Schloß griffige Außenstempel kann leichter gehoben werden, während der Innenstempel durch sein Eigengewicht unten 'herausfällt, als wenn der Innenstempel nach oben herausgezogen werden müßte. Sollte der Innenstempel sich doch einmal festgesetzt haben oder der Kopf unter Vorspannung gegen das Hangende gedrückt werden müssen, so können beide Träger auch zwangsweise gegeneinander, beispielsweise mittels Brechstange, bewegt werden. Diese wird dann in Löcher 30, die sich im Steg des Außenträgers 13 befinden, gesteckt, so daß ihre Spitze die Löcher 31 im Steg des Innenträgers 14 erfaßt. Der Abstand der Löcher 31 ist etwas kleiner als der der Löcher 30, wodurch die Stange immer wieder in ein höheres Loch umgesteckt und der Innenträger durch hebeln um einen kleinen Betrag angehoben werden kann. Kopf und Fuß des Stempels können beliebig ausgebildet werden, da das oben beschriebene Schloß sich bei zunehmender Belastung fester anzieht und schließlich gänzlich unnachgiebig wird, andrerseits aber zuweilen die Beschaffenheit des Hangenden eine gewisse Nachgiebigkeit des Stempels erfordert, ohne daß der Stempel durch Überbeanspruchung beschädigt wird, soll in diesen Fällen erfindungsgemäß ein Träger, z. B. der Innenstempel, am Fuß eine Einrichtung zur Aufnahme eines Quetschbolzens tragen. Sie besteht hier aus der beiderseits abgewinkelten Fußplatte 32 (Bild 4) und dem,kastenförmigen, vorn und hinten offenen Boden 33. Zwischen beide kann ein passendes Stück Stirnholz geschoben werden, das nach Überlastung und Zusammendrücken leicht seitlich herausgenommen und durch ein neues ersetzt werden kann, sobald durch Lösen des Schlosses beim Rauben die Stempellänge verkürzt wird. Damit der Kasten 34 nicht verlorengeht, wird er durch den unverlierbaren Riegel 35 gehalten. Die Handhabung des Grubenstempels gemäß Erfindung ist folgende: An dem Platz, wo der Stempel aufgestellt werden soll, wird bei geöffnetem Schloß der Außenstempel 13 so weit angehoben, bis sein Kopf 36 bzw. -die von ihm getragenen Schaleisen das Hangende berühren. Der Innenstempel 14 bleibt dabei mit seinem Fuß 33 durch sein Eigengewicht auf dem Liegenden ruhen. Gegebenenfalls wird mittels Brechstange Vorspannung in den Löchern 30 und 31 gegeben, nachdem durch Druck mit der Hand oder durch leichte Hammerschläge der Keil 17 nach oben bewegt wurde. Hierdurch dreht sich die Stelze 21 kreisförmig um den Schlitz 22 in Fuß 23, stellt sich in Spreizstellung, drückt den Längskeil 17 in den Innenträger und bringt dessen Flansche mit den Außenträgerflanschen zum Reibungsschluß. Die endgültige Befestigung erfolgt darauf durch weiteren Hammerschlag auf die untere Fläche 29 des Längskeiles 17 sowie durch den Gebirgsdruck selbst. Zum Umsetzen des Stempels braucht der Längskeil 17 nur von oben nach unten angeschlagen zu werden, wodurch ,die Stelze den Kreisbogen in umgekehrter Richtung beschreibt, dadurch Längskeil, Innen- und Außenträger außer Spannung setzt und -diese wieder 'frei beweglich macht. Soll aus irgendwelchen Gründen, z. B. wegen leichterer Handhabung beim Verlängern des Stempels für mächtigere Flöze, wo zweckmäßig nur der Außenstempel länger, d. h. schwerer geliefert wird, der Innenstempel den Stempelkopf 36 tragen, so braucht nur das Schloß umgekehrt montiert zu werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ausziehbarer, eiserner, in jeder Länge feststellbarer Grubenstempel, dadurch gekennzeichnet, daß Ober- und Unterstempel unmittelbar miteinander durch Reibungsschluß verbunden sind.
  2. 2. Grubenstempel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei auf ihren Flanschen ineinandergleitende, an den Berührungsflächen U-förmig gebogene Träger, deren Flanschflächen, die gemeinsam den gleichen Keilwinkel einschließen, gegeneinandergedrückt werden.
  3. 3. Grubenstempel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibung in den Flanschflächen durch Ineinanderdrücken der Träger mittels eines im Querschnitt keilförmigen Druckstückes erzeugt wird, dessen Form ein Nachgeben der inneren Flanschflächen nach innen verhindert.
  4. 4. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Trägerlängsachse beweglicher Keil an den inneren, keiligen Flanschflächen des Innenträgers anliegt und senkrecht hierzu gedrückt wird.
  5. 5. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich gegen den äußeren Träger abstützender Kniehebel den Keil in die Keilflächen des Innenträgers preßt.
  6. 6. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager für den Kniehebel von einem beide Träger umfassenden Gürtel gebildet wird, dessen den Trägern abgewandte Fläche mit der Längsachse des Stempels einen Keilwinkel bildet.
  7. 7. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniehebel auf der Trägerseite in dem Keil auf der Gegenseite in einer längs verstellbaren Stütze gelagert ist, die auf der schräg liegenden Gürtelfläche gleitet und in beliebiger Stellung fixiert werden kann. B.
  8. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an Keil, Stütze und Gürtel Anschläge angeordnet sind, die sich erst bei geöffnetem Schloß berühren.
  9. 9. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß beide Träger in ihren Stegflächen durchbohrt sind, wobei der Abstand der Löcher im Außenträger von dem im Innenträger verschieden ist. io. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenträger das Hangende, der Innenträger das Liegende berühren. i i. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stempelende wahlweise starr ist oder einen Kasten mit in Längsrichtung beweglichem Boden trägt, in den ein Quetschholz eingeschoben werden kann. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 139857, 379000, 598020, 733507, 179340, 184726, 670778, 379853.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059382B (de) * 1955-12-30 1959-06-18 Aug Kloenne Fa Schloss fuer Grubenstempel

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DE733507C (de) * 1939-11-29 1943-03-27 Arnold Koepe Eiserner Grubenstempel

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