DE968301C - Nachgiebiger Grubenausbau unter Benutzung von Spannbuegeln - Google Patents

Nachgiebiger Grubenausbau unter Benutzung von Spannbuegeln

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DE968301C
DE968301C DEB33874A DEB0033874A DE968301C DE 968301 C DE968301 C DE 968301C DE B33874 A DEB33874 A DE B33874A DE B0033874 A DEB0033874 A DE B0033874A DE 968301 C DE968301 C DE 968301C
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Germany
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iron
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clamping
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DEB33874A
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Dr Hans Werner Vom Felde
Karl Theodor Jasper
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Bergbaustahl & Co GmbH
Bergbaustahl GmbH
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Bergbaustahl & Co GmbH
Bergbaustahl GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/22Clamps or other yieldable means for interconnecting adjacent arch members either rigidly, or allowing arch member parts to slide when subjected to excessive pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Nachgiebiger Grubenausbau unter Benutzung von Spannbügeln Die Erfindung bezieht sich auf nachgiebige Grubenausbaurahmen, insbesondere für den Streckenausbau, aus rinnenförmigen Profileisen, die an den einander übergreifenden Enden bis zu einem die zulässige Höchstbelastung aufnehmenden, darüber hinaus aber nachgebenden Reibungsschluß verspannt sind. Als Verspannungsmittel werden dabei Bügel benutzt, welche einerseits am Ende des Inneneisens der Verbindungsstelle gelagert und andererseits unter Zwischenschaltung eines Keiles am Boden des Außeneisens abgestützt sind.
  • Die zur Herstellung des Reibungsschlusses erforderlichen Spannkräfte sind so erheblich, daß sie beim Aufstellen der Streckenböden häufig nicht bzw. nicht ohne zusätzliche Hilfsmittel erzeugt werden können. Auch kommt es vor, daß sich der anfänglich erzeugte Reibungsschluß beim Setzen des Ausbaurahmens vermindert. Es muß dann unter Umständen ein Nachspannen vorgenommen werden, was umständlich und zeitraubend ist.
  • Zum Anpressen der Profileisen gegeneinander an der Verbindungsstelle sind nach früheren Vorschlägen Keile oder Exzenterhebel vorgesehen worden, die außen an den Flanschen der Profileisen angreifen bzw. innen auf den Boden des Inneneisens wirken.
  • Auch ist vorgeschlagen worden, die Verspannung beim Ineinanderschieben der Profileisen dadurch zu erhöhen, daß zwischen dem Spannbügel und dem Boden des Außeneisens ein schwenkbares Keilpaar angeordnet wird, welches sich nach Art eines Exzenters unter Verkleinerung der wirksamen Höhe des Spannbügels verstellt. Diese Anordnungen lösen aber die Aufgabe, den Reibungsschluß zwischen den verspannten Profileisen ständig auf dem vorgeschriebenen. Höchstwert zu halten, nicht bzw. nur unvollständig, weil die Höhe des Nachspanngliedes und sein Schwenkbereich aus räumlichen Gründen vergleichsweise sehr klein gehalten werden müssen und demgemäß die Verkürzung der wirksamen inneren .Höhe des Spannbügels entsprechend gering ist.
  • Andererseits ist aber ein Grubenstempel bekanntgeworden, welcher aus gegeneinander verschiebbaren rinnenförmigen Profileisen gebildet ist und bei dem die Schloßspannung durch einen vom verschiebbaren Stempelteil im Sinne einer Schrägstellung mitgenommenen Klemmring erzeugt wird, dem eine Lösevorrichtung zugeordnet ist. Damit bei Überschreitung einer gewissen Schrägstellung des Klemmringes unzulässige Beanspruchung bzw. Verformung der Profileisen vermieden werden, ist zwischen dem Klemmring und dem verschieblichen Stempelteil ein starres Schleppglied eingeschaltet, das nahe dem oberen Ende mit einem seine Relativbewegung zum Klemmring begrenzenden Anschlag aersehen ist. Die bereits erwähnte Lösevorrichtung ist an der dem Schleppkeil gegenüberliegenden Seite des Stempels angeordnet und besteht aus einem schwenkbaren oder verschiebbaren Löseglied, gegen das der Klemmring sich abstützt. Eine Anwendung dieser bei Grubenstempeln bekannten Einrichtung bei Gleitbogenausbaurahmen ist jedoch nicht möglich, da zwischen dem Ausbaurahmen und dem Gebirge der für die die Schrägstellung des Ringes ermöglichende Löseeinrichtung erforderliche Raum nicht vorhanden ist. Außerdem wird gerade bei Streckenausbaurahmen auf eine einfache Ausbildung der Spannverbindung besonderer Wert gelegt, so daß ein solch kompliziertes Schloß, wie es bei dem bekannten Grubenstempel vorhanden ist, für Gleitbogenausbaurahmen ungeeignet ist.
  • Gegenüber den bekannten Vorschlägen gestattet die Erfindung eine besonders günstige Lösung der Aufgabe, die Verspannung der Profileisen eines Gleitbogenausbaurahmens an der Verbindungsstelle in praktisch beliebigem Ausmaß bis zu jenem Wert zu erreichen, der durch die maximale Tragfähigkeit der Profileisen bestimmt ist, d. h. bei dessen Überschreitung eine bleibende Verformung der Profileisen eintreten würde. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der zum Verspannen der Profileisen dienende Spannbügel unmittelbar auf dem aus dem Außeneisen vorragenden Ende des Inneneisens schwenkbar gelagert ist und der Keil in bei Stempelschlössern an sich 'bekannter Weise mit einem in den Bereich des Bügels ragenden Mitnehmer derart angeordnet ist, daß der Spannbügel bei Ineinanderschieben der Profileisen unter Verstärkung der Verspannung sich zunächst unter Verschwenken auf dem Ende des Innenprofils schräg stellt und danach den Keil unter überwindung des Reibungsschlusses zwischen diesem und dem Außeneisen mitnimmt.
  • Der Erfindungsgedanke kann in verschiedener Weise verwirklicht werden. Man kann vorteilhaft den Keil zwischen Spannbügel und dem Boden des Außeneisens in Längsrichtung der Profile anordnen, wobei am Keil ein in den Bereich des Spannbügels ragender Ansatz vorgesehen wird, der so weit von den Enden des Keilkörpers entfernt ist, daß der Keilkörper bei einer durch Erhöhung der Schräglage des Spannbügels hervorgerufenen Verstärkung der Verspannung nicht kippt, sondern seine flächige satte Anlage gegen den Boden des Inneneisens auf der ganzen Keillänge beibehält. Es ist aber auch möglich, zwischen Spannbügel und dem Boden des Außenprofils ein verschiebbares, vorzugsweise keilförmiges Druckstück vorzusehen, welches den spezifischen .Flächendruck herabsetzt, und diesem einen oder gegebenenfalls zwei gegenläufige Spannkeile zuzuordnen, die quer zu den Profileisen verlaufen, wobei ein Ansatz des Druckstückes in den Bereich des bzw. der -Ouerkeile ragt.
  • Bei der Herstellung der Profileisenverbindung gemäß - der Erfindung wird so vorgegangen, daß der Spannbügel nach Anziehen der Spannkeile, beispielsweise mittels Hammer, eine' Neigung von etwa 8 bis so' nach rückwärts gegenüber seiner Lagerung am Ende des Inneneisens hat. Schieben sich nunmehr unter dem auftretenden Gebirgsdruck die Profileisen ineinander, so stellt sich der Spannbügel zunächst stärker schräg unter entsprechender Erhöhung der Verspannung, wodurch einer Verringerung des Reibungsschlusses zwischen den Profileisen infolge Setzens der Profile entgegengewirkt wird. Sobald die Schrägstellung des Spannbügels eine bestimmte Winkellage erreicht hat, wird bei weiterem Zusammenschieben der Profile der Reibungsschluß zwischen dem Keilkörper bzw, dem damit verbundenen Druckstück aufgehoben, womit eine Begrenzung der Verspannungserhöhung verbunden ist, so daß eine Überbeanspruchung der Profileisen ausgeschlossen ist.
  • An der Verspannungsstelle zwischen ineinandergelegten Profileisen schräg angeordnete Bügel sind an sich bekannt. Die bekannten Bügel dienen aber nicht als Spannbügel, sondern als Arretierbügel, d. h. sie haben die Aufgabe, beim Zusammenschieben der Profileisen den Spannbügel mitzunehmen, damit ein Verkanten desselben verhindert wird. Nach der vorliegenden Erfindung soll jedoch gerade ein Verkanten des Spannbügels stattfinden, um das hierdurch entstehende Moment zur Erhöhung der Verspannung ausnutzen zu können. Auch liegt der bekannte schräge Bügel jeweils auf Flanschen und Boden des gleichen Eisens auf, womit seine Schrägstellung festgelegt ist und sich beim Zusammenschieben der Eisen nicht mehr ändern kann. Der Bügel nach der Erfindung liegt dagegen an zwei verschiedenen Eisen an, nämlich oben auf den Flanschen am Ende des Inneneisens und unten am Boden des Außeneisens. Er kann daher beim gegenseitigen Verschieben der Eisen seine Schräglage verändern.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Spannverbindung für Profileisenausbaurahmen, Fig. 2 eine andere Ausführungsform der Spannverbindung, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. i, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. i, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • In der Zeichnung ist in Fig. i das an der Verbindungsstelle innenliegende Profileisen des Ausbaurahmens mit i bezeichnet, das Außeneisen mit 2.
  • Nach Fig. i und 3 dient zum Verspannen der Profileisen ein etwa ringförmiger Bügel 3, der mit seinem oberen Quersteg 4 um das aus dem Eisen 2 herausragende Ende 5 des Profileisens i greift. Der Bügel 3 ist schwenkbar in Richtung des Doppelpfeiles 6 an dem Profileisenende 5 gelagert. Der Quersteg des Bügels kann vorteilhaft eine nach vorn gerichtete Nase 7 haben, die den Durchgang des Spannbügels unter dem Verzug erleichtert.
  • Zwischen dem unteren Quersteg 8 des Spannbügels 3 und dem Boden 9 des Außeneisens 2 ist ein Keil io angeordnet, der bei der Ausführungsform nach Fig. i und 3 in Längsrichtung der Profileisen verläuft. An dem Keilkörper io ist ein Vorsprung i i vorgesehen, der in den Bereich des Quersteges 8 des Bügels 3 hineinragt.
  • Beim Herstellen der Verbindung wird der Keil 1o so weit eingetrieben, daß die Anfangsspannung der Profileisen i und 2 bei einer gewissen Schräglage des Bügels erreicht ist. Diese Schräglage soll etwa einem Winkel von 8 bis io° entsprechen.
  • Schiebt sich das Profileisen i bei steigendem Gebirgsdruck weiter in das Profileisen 2 hinein, so wird die Schräglage des Spannbügels erhöht, indem der untere Quersteg 8 seine Lage relativ zum Eisen 2 beibehält, der obere Quersteg .4 aber sich mit dem Eisen i relativ zum Eisen 2 verschiebt. Ist dieAnfangsspannung der Profileisen vergleichsweise gering, so wandert der untere Quersteg 8 des Spannbügels 3 zunächst auf der Schrägfläche 12 des Keiles io aufwärts, bis er gegen den Vorsprung i i stößt. Danach steigert sich bei weiterem Ineinanderschieben der Profile die Schräglage des Bügels 3, wodurch die Spannkräfte entsprechend erhöht «-erden. Dies setzt sich so lange fort, bis der Reibungsschluß zwischen Keilkörper io und dem Boden 9 des Außeneisens überwunden ist. Der Spannbügel 3 behält dann beim weiteren Ineinanderschieben der Profile diese maximale Schräglage bei, d. h. die Verspannung der Profile erhöht sich dann nicht mehr, so daß eine Deformierung der Profileisen nicht eintreten kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 wird die Verspannung des Spannbügels 3' durch quer zur Längsrichtung -der Profile gestellte Keile i4 bewirkt, die gegenläufig durch die Öffnung 15 der Schenkel des Bügels 3' gesteckt sind und auf ein vorteilhaft keilförmiges Druckstück 16 wirken, mit dem die Keile 15 in Längsrichtung der Profile gekuppelt sind. Die Wirkungsweise der Spannvorrichtung nach Fig. 2 entspricht der nach Fig. i.
  • Der Spannbügel kann ringförmig sein, wie in Fig. 3 angedeutet. Man kann aber auch den oberen Quersteg-4 durch hakenförmige Abbiegungen 17 der Spannbügelschenkel ersetzen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Spannbügel U-förmig und an den Enden mit Lageraugen für die Anzugskeile versehen.
  • Der Keilkörper io und das Druckstück 16 werden vorteilhaft der Raumform des Bodens 9 des Außeneisens so angepaßt, daß sie beiderseits der Symmetrieebene an den Profileisen anliegen, in der Mitte aber ein Zwischenraum 18 frei bleibt.
  • Um das Ende des Außeneisens am Inneneisen zu führen, wird vorteilhaft der durch Fig. i und dargestellte Spannbügel benutzt, der aus einem U-förmigen Körper 2o besteht, welcher unten durch eine Spannschraube 21 zusammengehalten wird. An dem Körper 2o sind seitliche Lappen 22 befestigt. die sich gegen die Stirnseite des Außenprofils 2 anlegen, so daß der Bügel 2o vom Außeneisen mitgenommen wird. Zur Verspannung kann .hier ein rahmenartiger Keilkörper 23 benutzt werden, der in Längsrichtung der Profileisen verläuft, wie aus Fig. i ersichtlich, aber auch quer dazu gestellt sein kann.
  • Die rahmenartige Ausbildung des Spannkeiles 23 hat den Vorteil, daß der Keil unverlierbar mit dem Bügel 2o verbunden ist, und zwar auch im gelösten Zustand der Verbindung. Es ist übrigens möglich, auch den Keil io, der dem Spannbügel 3 zugeordnet ist oder dem anderen in der Zeichnung dargestellten entsprechenden Spannbügel rahmenförmig auszubilden, um ihn unverlierbar zu machen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.5 ist der Spannbügel 24, der am freien Ende des Außeneisens 2 angeordnet ist, ähnlich ausgebildet wie der Spannbügel 3. -Der Bügel 24 hat jedoch beiderseits je einen Lappen 25, der die Stirnfläche des Außeneisens 2 übergreift, ähnlich wie die Lappen 22 gemäß Abb. ,4.
  • Der Bügel 24 kann in einer zur Neigung des Bü&els 3 entgegengesetzten Schräglage mittels des Keiles 26 festgestellt werden, der entsprechend dem Keil io ausgebildet ist.
  • Statt dessen ist es aber auch möglich, den Spannbügel 24', wie Fig. 6 verdeutlicht, mit der gleichen Neigungsrichtung wie den Spannbügel 3 auszuführen. In diesem Falle werden die das Außeneisen 2 umgreifenden Arme 27 entsprechend verlängert, so daß der Bügel 24 beim Ineinanderschieben der Profile keine wesentliche Veränderung seiner Schräglage erfährt.
  • Man kann aber auch die Arme 27 in einer tiederen Stellung am Bügel 24' vorsehen, wie durch die strichpunktierten Linien 17 angedeutet. In diesem Falle führt der Bügel 24 beim Zusammenschieben infolge der" Reibung des oberen. Quersteges 8' am Inneneisen i eine Schwenkbewegung aus, die dazu führt, daG der untere Quersteg 4 auf der Schrägfläche des Keiles 26' weiter aufläuft. Wird hierbei der Keilkörper 26' in geeigneter Weise ausgeführt, so wird durch diese Schwenkbewegung die Spannwirkung auf die Eisen erhöht und eine bedeutende Nachspannung der Verbindung erreicht.
  • Die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung werden je nach den Belastungsverhältnissen gewählt. Die Ausführung der Spannverbindung als Bügel 2o mit Rahmenkeil 23 ist bei vergleichsweise geringen Beanspruchungen vorteilhaft. Der Spannbügel 3 nimmt höhere Kräfte auf bzw. bewirkt eine stärkere Nachspannung. Für noch stärkere Belastungen ist die Ausführungsform der Spannverbindung nach Fig. 5 oder 6 vorteilhaft, die mit zwei den beiden Enden der Profileisen zugeordneten Spannmitteln arbeitet. Es ist daher unter Umständen vorteilhaft, einzelne Ausführungsformen der Spannmittel für sich zu verwenden, um die jeweils auftretenden Gebirgsdrücke durch einen Reibungsschluß begrenzter Druckaufnahme abzuleiten.
  • Anstatt die Spannmittel einzeln oder paarweise an den Verbindungsstellen vorzusehen, kann man auch Gruppen von mehreren solcher Spannmittel anbringen, falls besonders hohe Druckkräfte in Betracht kommen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gleitbogenausbaurahmen aus rinnenförmigen Profileisen, die an den einander übergreifenden Enden bis zu einem die zulässige Höchstbelastung aufnehmenden darüber aber nachgebenden keibungsschluß unter Benutzung von Bügeln verspannt sind, welche einerseits am Ende des Inneneisens und andererseits unter Zwischenschaltung eines Keiles am Boden des Außenseisens abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbügel (3) unmittelbar auf dem aus dem Außeneisen vorragenden Ende des Inneneisens schwenkbar gelagert ist und der Keil (io) in bei Stempelschlössern an sich bekannter Weise mit einem in den Bereich des Bügels ragenden Mitnehmer (ii) derart angeordnet ist, daß der Spannbügel bei Ineinanderschieben der Profileisen unter Verstärkung der Verspannung sich zunächst unter Verschwenken auf dem Ende des Innenprofils schräg stellt und danach den Keil unter Überwindung des Reibungsschlusses zwischen diesem und dem Außeneisen mitnimmt.
  2. 2. Grubenausbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dem am Inneneisen abgestützten freien Ende des Außeneisens (2) eine aus Bügel mit Keil (23) bestehende Spannverbindung zugeordnet ist.
  3. 3. Grubenausbau ,nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbügel (3) an seinem oberen Quersteg (4) einen unter den Verzug fassenden schrägen Vorsprung (7)' hat.
  4. 4. Grubenausbau nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (23) rahmenartig ausgebildet ist und der Spannbügel den Schlitz des Rahmenkeils durchsetzt.
  5. 5. Grubenausbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der am Ende des Außeneisens (2) vorgesehene Spannbügel (24) Arme (27) hat, die das Ende des Außeneisens umgreifen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 749 215, 919 281; österreichische Patentschrift Nr. 177 743; deutsche Patentanmeldung p 14173 VI / 5 c D.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074528B (de) * 1960-02-04 Hagen Karl Theodor Jasper (Westf) Spannvorrichtung tür den nachgiebigen Grubenausbau
DE1152674B (de) * 1961-02-02 1963-08-14 Herbert Sattler Profil fuer starr oder drucknachgiebig aneinander anzuschliessende Segmente von aus solchen zusammengesetzten Grubenausbaurahmen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749215C (de) * 1942-04-21 1944-11-17 Verbindungslasche fuer nachgiebige bogenfoermige Grubenausbaurahmen
AT177743B (de) * 1951-06-06 1954-02-25 Bergbaustahl Gmbh Arretierung von Spannverbindungen beim Grubenstreckenausbau in Metall
DE919281C (de) * 1949-05-06 1954-10-18 Bochumer Eisen Heintzmann Belageisenartiges Profilpaar, insbesondere fuer den ring- oder bogenfoermigen Streckenausbau

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