DE6602652U - Teleskoptraeger, insbesondere fuer sitze oder aehnliche lasttraeger - Google Patents
Teleskoptraeger, insbesondere fuer sitze oder aehnliche lasttraegerInfo
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Description
Oese üntencg· JB«eWeur,<} fa ScjiufeojisptJ W#<0« iuW:« emgerelehte; m *«lcM «n d« Won
los-wng du' ursri'vnglich eoqerticMen Un>*'lo.}«Vf ob OV ^ethrtlth« Eiöeu'ung de· Ab*olchuh9 Hl ntehl «jofnält
On ursprünglich «ιηςβ'βκίναη Unter**** b»iinie* ifch ;n Jon Amüakfcn. Si· Vönn«n ><J«ielt ohr* Nochwei»
eines rechtlichen Interesses gebuh'e-nff«! }ir,;«j«h·* *«rden KuI inlro? A-ei<*wi hieran ggoh fohAoplen 0<tof Film·
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Nouvelle Societe MIRIMA, 3. rue Xavier Prlvas,
Lyon / Prankreich
N 16 7O5M7a
"^Teleskopträger, insbesondere für Sitze oder ähn
liche Lastträger. /
Die Neuerung betrifft einen Teleskopträger zur Höhenregelung, insbesondere für Sitze oder ähnliche Lastträger,
bestehend aus zwei teleskopartig übereinander angeordneten Rohren, deren oberes, den Sitz oder einen ähnlichen Gegenstand
tragendes mit Hilfe einer aus zwei Elementen bestehenden Reibungsanordnung im Inneren des unteren auf dem Boden
stehenden Rohres gehalten wird, wobei die Auslösung der Reibungsanordnung durch eine Vertikalstange im oberen Rohr
bewirkt wird und das eine Element der Reibungsanordnung relativ zu dem anderen verschoben werden kann, und bezweckt
die Verbesserung solcher Teleskopträger.
Es sind die verschiedensten Teleskopträger zur Regelung der Höhe, insbesondere für Sitze, bekannt, die aus zwei rohrförmigen
Elementen bestehen, deren eines in dem anderen gleitend angeordnet und durch Klemmwirkung zwischen 2em konischen
unteren Teil des inneren Elementes und der Innenwandung des äußeren Rohrelementes in einer gewünschten Höhenlage
festgestellt werden kann, wobei starre Elemente durch ein von außen gesteuertes Organ geführt v/erden. Die Verwendung
starrer Elemente, z.B. von Kugeln oder von Rollen zur Erzielung der Verblockung der Anordnung ergibt bessere Ergebnissei
als sie bei der Verwendung elastischer Elemente, wie Federn oder Backen oder Manschetten aus Kautschuk, erzielt
werden, weil die Verblockung sicherer ist, aber ihre Verwendung ergibt auf die Dauer gesehen sehr sc-hwerwiegende
Nachteile, nämlich die der Deformierung und des Ver-
-2-
schleißes, Die starren Elemente, wie Kugeln oder Rollen,
befinden sich nach der vorgenommenen Höhenregelung und während der Benutzung der mit ihnen versehenen Anordnung, z.B.
eines Sitzes, zwischen dem konischen Teil des inneren Rohres und den Innenwänden des Außenrohres eingeklemmt·
Bei diesen bekannten Anordnungen bilden die starren Klernmelemente eine Reihe scharfer Lagerpunkte In begrenzter
Zahl, die In derselben Radialebene liegen, In der aller
Druck konzentriert ist. Der auf den Träger ausgeübte Druck 1st also auf die Zwischen dem Konus und dem äußeren Rohr
liegenden Elemente verteilt, Mit Bezug auf den Konus befinden
sieh die Vorerwähnten starren Elemente also immer in Anlage an eine genau abgegrenzte Zone, auf die sich ihr
Gegendruck auswirkt, was unvermeidbar su einer Deformierung führt, selbst wenn man für den Konus ein sehr widerstandsfähiges
Material verwendet. Ebenso treten bei dem Außenrohr, wenn es konstant auf die gleiche Höhe eingestellt
ist, insbesondere bei Benutzung des SItZeS1 Eindrücke auf,
die durch die gegen die Innenwände gepreßten Kugeln oder Rollen hervorgerufen werden»
Selbst die Verwendung von Außenrohren mit sehr dicken Wänden kann diesen übelstand nicht beseitigen, weil sich
die Innenwandung dieser Rohre ebenso verformt. Der Verschleiß des Konus und der Innenwandung des Außenrohres
bewirken aber, daß die Verblockung nicht mehr funktioniert.
Es ist weiter eine höhenverstellbare Tragsäule für Stühle, Tische und dergleichen der eingangs beschriebenen
Art bekannt, bei welcher ein wirksames Klemmgesperre geschaffen werden soll, wobei die infolge der hohen Druckkräfte
zu erwartenden Flächenpressungen durch gegen das Außenrohr verklemmbare Keile herabgemindert werden, um
plastische örtliche Verformungen vollständig zu vermeiden und die Möglichkeit der Verwendung billigeren Rohrmaterials
vorzusehen. Diese bekannte Vorrichtung ist jedoch sowohl in konstruktiver als auch in funktioneller Hinsicht recht umständlich,
da an ihr zur Verhinderung eines eventuellen unbeabsichtigten Lösens der Klemmung während der Belastung des
Sitzes extra ein mit dem Hebegriff in Verbindung stehendes , Arretiermittel in Form eines Bolzens vorgesehen ist» Es ist
ύ also ledes Mal. wenn der Sitz auf eine bestimmte Höhe ein-
gestellt ist, eine zusätzliche Arretierung erforderlich,
und zur abermaligen Verstellung des Sitzes muß diese Arretierung zunächst gelöst werden, ehe man die eigentliche Klemmung
lösen kann.
Schließlich ist es von Stativen für kinematographische
Zwecke her bekannt, eine Verblockung der Stativfüße in einer bestimmten Höhenstellung durch in den Stativrohren
bewegliche Konen, welche mit verklemmenden Kugeln zusammenarbeiten, vorzunehmen. Diese Vorrichtung ist jedoch insofern
recht umständlich, als es zum Blockieren des Stativs in der gewünschten Lage notwendig ist, dieses auf den. Boden aufzustellen.
Erst im Augenblick des Aufsetzens blockiert der Boden durch Kraftübertragung auf die Konen die Kugeln, während
beim Hochheben des Stativs das Innenrohr, an welchem die Füße sitzen, infolge seines Eigengewichtes völlig herausrutscht.
Zum Einfahren des Innenrohres ist es erforderlich, das gesarate Stativ umzudrehen, wobei die Kugeln durch ihr
Eigengewicht herabfallen und das Innenrohr eingeschoben werden kann.
Aufgabe der Neuerung ist es nun, einen Teleskopträger für Sitze oder ähnliche Lastträger vorzusehen, welcher die Nachteile
der bekannten Vorrichtungen nicht aufweist, bei welchem also sowohl der Druck gleichförmiger auf eine erhsblich größere
Gesamtfläche verteilt wird und bei dem zugleich eine sofortige Verklemmung bei Belastung des Sitzes ohne Zuhilfenahme
irgendwelcher zusätzlicher Mittel bewirkt wird*
-4-
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
das In Berührung mit dem äußeren Rohr stehende» durch die
Vertikalstange gesteuerte Element der Reibungsanordnung in einem Träger angeordnet ist, welcher frei beweglich auf
einem an der Vertikalstange angeordnete: Auflager ruht, das mit dem Träger durch eine Feder in Eingriff gehalten wird,
clis zwischen dem zweiten Element der ReibvmD%s3.nord.nuno' und
einer mit der Vertikalstange fest verbundenen Platte angeordnet
1st. So erhält man eine konstruktiv einfache Baueinheit, welche jederzeit leicht austauschbar ist, und zum anderen
ist ein unbeabsichtigtes Lösen des Sitzes unmöglich. Vielmehr muß der Benutzer den Sitz zunächst leicht anheben,
wodurch die Reibungsanordnung gelöst wird, worauf dann eine Höhenverstellung ohne weiteres vorgenommen werden kann. Der
Sitz weist also gegenüber den bekannten Gegenständen eine erheblich größere Betriebssicherheit auf β Es ist durch diese
Konstruktion möglich, zwischen der Stangenanordnung und der Reibungsanordnung ein gewisses Spi^l zu schaffen, welches
wiederum eine sehr einfache und trotzdem sichere Wirkungsweise ergibt. Einerseits ist die Verklemmung innerhalb der
Reibungsanordnung eine sofortige, xieil die Elemente der Reibungsanordnung
unter der Reibungswirkung gegen das feste Rohr und mater der Wirkung der Feder fest an ihrem Platz
gehalten werden, wobei die Feder die Gesamtanordnung con Stange, Träger und Auflager an ihrem Platze hält. Andererseits
geht die Entklemmung in zwei Abschnitten vor sich, denn man senkt zuerst die Stange, die sich frei unterhalb
des Trägers bewegen kann, so daß dieser von der Wirkung der Feder entlastet wird. Erst dann hebt man den Sitz leicht
an und löst so die Reibungsanordnung, Vielehe nun nicht mehr der Wirkung der Feder unterworfen ist, so lange man nicht
die Stange anhebt, um den Sitz in einer neuen Höhenlage einzustellen.
Als besonders bevorzugte Ausführungsform sieht die
6 6 Ö 2 6
Neuerung einen Teleskopträger vor, bei dem der durch die
Steuerstange frei getragene Träger aus einem Korb besteht,
auf dessen Umfang mindestens zwei Reihen von Fenstern vorgesehen sind, in denen mit einem geringen Spiel Drahtfedern
angeordnet sind, die das erste Element der Reibungsanordnung bilden, während das zweite Element durch einen Block gebildet
wird, der auf seinem Umfang mindestens zwei umgekehrte Kegelstumpf
e besitzt, die den entsprechenden Fensterreihen des Trägers des ersten Elementes der Reibungsanordnung zugeordnet
sind» Eine solche Konstruktion ermöglicht sowohl eine fertigungstechnisch sehr einfache Ausbildung des Neuerungsgegen™
Standes als auch gleichzeitig ein einwandfreies Funktionieren desselben. Unter anderem erhält man auf diese Weise eine
Vielzahl von Kontaktpunkten mit dem äußeren Rohr und damit eine außerordentlich gute Druckverteilung, während zum anderen
die leichte Höhenverschiebbarkeit des Sitzes nach Lösen der Verklemmung gewährleistet ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsformen. Es zeigen:
Pig. I einen teilweise geschnittenen Aufriß des Trägers in verblockter Stellung,
Fig. 2 eine Ansicht eines unabhängigen Mehrkegelstumpf-Elementes,
auf dessen Plattform das untere Ende des Innenrohres angeordnet wird,
Fig. 3 einen Aufriß des Käfigs des Führungsorganes zur Lagerung der Klemmelemente,
Fig. 4 einen Grundriß einer Rolle in Form einer
Torsionsfeder,
Fig. 5 einen Aufriß einer Doppelrolle in Form einer
4is bsi4@n Konen umfassenden Tasche.
Pig. 6 einen Querschnitt durch eine Doppelrolle bzw» Doppeltasche, die gegen einen Doppelkonus mit
einer Pührungsschale anliegt,
Pig. 7 einen Aufriß eines mit einem neuerungsgemäßen
Träger versehenen Sitzes.
Der Teleskopträger besteht in bekannter Weise aus einem
äußeren Rohr 1, in welchem ein oberes Rohr 2 gleitend angeordnet ist, auf dessen oberem Ende in dem dargestellten
Beispiel mit Hilfe eines Zwischengliedes 3 ein Sitz 4 befestigt
ist. In das entgegengesetzte Ende des Rohres 2 ist e3~>
profiliertes Abschlußgliod 5 eingesetzt. Eine Schulter 5b wird durch den umgebördelten Rand des Rohres 2 gehalten,
während der innere Teil 5d des Gliedes 5 in eine zylindrische
Aussparung eines zweiten Elementes 6 hinabreicht, um die Zentrierung der Anordnung herbeizuführen, wobei die
Teile 5 und 6 unabhängig voneinander sind. Das Element 6 aus einem sehr harten Material besitzt die Form von mindestens
zwei übereinander sitzenden umgekehrten Kegelstümpfen. Die
Teile 5 und 6 besitzen in ihrer Mitte koaxiale öffnungen,
durch die eine Stange 7 hindurchgeht. Am oberen Ende der Stange 7 ist ein Griff 8 vorgesehen, der einen zweiarmigen
Hebel bildet, dessen Hebelunterlage durch den Rand des Zwischengliedes 3 gebildet wird, durch dessen öffnung 9 der
Griff 8 hindurchgeht. Auf der Stange 7 ist ein Widerlager 10 befestigt, gegen dessen Unterseite das eine Ende einer
Feder 11 drückt, deren entgegengesetztes Ende gegen die Oberfläche des Teiles ijb des Elementes 5 anliegt. Der Teil
5a des Gliedes 5 dient der Führung der Stange 7 und der Feder 11.
Auf dem unteren, durch das Element 6 hindurchgehenden Ende der Stange 7 ist oin Auflager 12 in Form einer Mutter
aufgeschraubt, die die Verbindung zwischen der Stange 7 und einem Träger 13 sichert. Letzterer hat die allgemeine
Form eines mit Fenstern 14 versehenen Korbes, wobei die
Fenster 14 über die der Zahl der Konen des Elementes 6 entsprechende Zahl von Etagen verteilt sind. In diesen
Penstern befinden sich erste Klemmelemente 15» Diese Elemente 15, die vorzugsweise aus zu einer Spirale aufgerolltem
Stahldraht bestehen und die Gestalt von Kreisbögen besitzen, sind in der Transversalriehtung völlig starr, jedoch
etwas verformbar in der Axialrichtunge
Wenn die Anordnung blockiert ist, befinden sich die Elemente 15 zwischen der Innenwand des äußeren Rohres 1
WkL den Seitenflächen der das zweite Element β bildenden
Kegelstümpfe 6* und 6*' festgeklemmt.
Soll jetzt der Teleskopträger entblockt werden, sieht man den Teil des Griffes 8, der sich außerhalb des Zwischengliedes
3 befindet, nach oben, wodurch die Stange 7 nach unten bewegt und der Druck auf den Träger oder Korb 13 aufgehoben
wird. Um gleichzeitig das mehrfachkonische Element; 6 zu entblocken, hebt man den Sits 4, wodurch die Klemmelemente
15 Im Verhältnis zu den Konen 6* und 6'* verschoben,
also aus der Klemmung gelöst werden»
Die Stange 7 hebt aem Träger 13 bzw. den Korb 134 an,
wenn man den Teleskopträger blockierts aber sie bleibt
frei Im Verhältnis zu 13 bzw. 139 beim Herabgehen, d.h.
also >eim Entblocken des Teleskopträgers. Aus diesem Grunde
ist eine Entblockung unmöglich, so lange das Teleskopsystem eine Last trägt·
Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, können die Klemmelemente 5
durch Rollen 15* mit mehreren Etagen ersetzt werden, wobei sich jedes Element 15* über mehrere Konen erstreckt.
Ss 1st ersichtlich, daß die Träger 13 in diesem Falle
geeignete Fenster bilden, die der Lagerung dieser Elemente dienen, oder durch einfache Körbe 13* ersetzt werden.
DIe Elemente 15', die sich über mehrere Etagen er« strecken3 können durch eine Tasche 15*9 mit mehreren Etagen
ersetzt werden. In diesem Falle kann die Führungsschale 13* einfach ohne Fenster sein wie in Fig. 6.
Die Hauptsache ists daß der durch das zweite Reibungselement 6 auf die Kontaktpunkte mit den ersten Elementen
ausgeübte und durch diese auf deren Kontaktpunkte auf dem Rohr 1 übertragene Druck sich nicht mehr auf eine schmale
ringförmige Zone konzentriert, sondern gleichmäßig auf eine erheblich bi-eitere Fläche derart verteilt ict, daß ein
schneller Verschleiß vermieden wird.
Das obere Rohr 2 wird während seiner Gleitbewegung durch die Ränder einer in das obere Ende des Rohres 1 eingesetzten
Manschette 16 geführt. Der untere Rand 17 dieser Manschette l6 dient als Anschlag, gegen den sich der Träger
13 oder der obere Rand des zweiten Elementes 6, wenn der Träger 13 mit Penstern durch einen Korb 13* ersetzt ist,
legen, wenn der Sitz übermäßig angehoben wird, wodurch gleichzeitig ein Auseinanderreißen der Anordnung verhindert
wird.
Die Drehung des auf dem oT . en Rohr 2 befestigten Sitzes
4 im Verhältnis zu dem äußeren Rohr 1 wird auf einfachste
Welse durch eine Unterlegscheibe 1.9 ermöglicht, die zwischen dem ?eil 5c von 5 und der Plattform des oberen Konus 6*
und konzentrisch zu dem xeiX 5d von 5 angeordnet ist. Diese Scheibe ist aus Messing, Kaiiststoff oder einem selbst
schmierenden Material.
Diese Lösung der Drehbewegung besitzt den großen Vorteil
der Einfachheit im Verhältnis zu den bekannten Anordnungen wie Kugeln oder konischen Scheiben aus Messing. «. " e erstere
ist kostspielig und ruft bei der geringsten Bewegung eine seitliche Instabilität hervor, während die koniische
Scheibe sehr schnell verschleißt und die Drehung blockiert.
'lit 44 · · ·· ··
-9-
Die Drehbewegung des Sitzes geht andererseits viel leichter vor sich, weil das mehrfach konische Element 6
völlig unabhängig von dem Glied 5 ist, das den unteren Teil des oberen Rohres 2 bildet. Er ist in axialer Richtung
durch den Stumpf 5d sehr gut geführt, aber in keiner
Weise durch diesen in seiner Ver t ikalb ev/egung gehindert und ist gleichzeitig in radialer Richtung von 5d unabhängig.
Somit gestattet das Element 6 die freie Drehung des Gliedes 5 und des mit ihm fest verbundenen Rohres 2, obwohl
es selbst nach der Verblockung festgeklemmt und unbeweglich ist.
Es können sich Fälle ergeben, bei denen der Teleskopträger so verwendet werden soll, daß eine Drehbewegung des
oberen Rohres 2 im Verhältnis zum Außenrohr 1 unnötig oder sogar unerwünscht ist. In diesem Falle ist es ohne weiteres
möglich, das mehrfachkonische Element 6 fest mit dem unteren Ende des Rohres 2 zu verbinden, indem man beispielsweise
ein Ergänsungsstück geeigneter Form in dem Rohr vorsieht.
Claims (2)
1) Teleskopträger zur Höhenregelung, insbesondere für
Sitse oder ähnliche Lastträger, bestehend aus zwei
teleskopartig übereinander angeordneten Rohren, deren
oberes, den Sitz oder einen ähnlichen Gegenstand tragendes wit Hilfe einer aus zwei Elementen bestehenden Reibungs..nordnung im Inneren des unteren auf dem Boden
stehenden Rohre3 gehalten wird, wobei die Auslösung
Sitse oder ähnliche Lastträger, bestehend aus zwei
teleskopartig übereinander angeordneten Rohren, deren
oberes, den Sitz oder einen ähnlichen Gegenstand tragendes wit Hilfe einer aus zwei Elementen bestehenden Reibungs..nordnung im Inneren des unteren auf dem Boden
stehenden Rohre3 gehalten wird, wobei die Auslösung
der Reibungsanordnung durch eine Vertikalstange im oberen Rohr bewirkt wird, und das eine Element der Re3-bungsanordnung
r-elativ zu dem anderen verschoben werden
kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß das in Berührung mit dom äußeren Rohr (1) stehende,
durch die Vertikalstange (7) gesteuerte Element (15)
der Reibungsanordnung in einem Träger (13) angeordnet
ist, welcher frei beweglich auf einem an der Vertikalstange (7) angeordneten Auflager (12) ruht, das mit dem Träger (13) durch eine Peder (11) In Eingriff gehalten wird, die zwischen dem zweiten Element (6) der Reibungsanordnung und einer mit der Vertikalstange (7) fest verbundenen Platte (10) angeordnet ist·
der Reibungsanordnung in einem Träger (13) angeordnet
ist, welcher frei beweglich auf einem an der Vertikalstange (7) angeordneten Auflager (12) ruht, das mit dem Träger (13) durch eine Peder (11) In Eingriff gehalten wird, die zwischen dem zweiten Element (6) der Reibungsanordnung und einer mit der Vertikalstange (7) fest verbundenen Platte (10) angeordnet ist·
2) Teleskopträger nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet.
dadurch gekennzeichnet.
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2652
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daß der durch die Steuerstange (7) frei getragene Träger (13) aus einem Korb besteht, auf dessen Umfang
mindestens zwei Reihen von Fenstern (1^) vorgesehen
sind, in denen mit einem geringen Spiel Drahtfedern (15) angeordnet sind, die das erste Element der
Reibungsanordnung bilden, während das zweite Element durch einen Block (6) gebildet wird, der auf seinem Umfang
mindestens zwei umgekehrte Kege?stumpfe (6*, 6**)
besitzt, die den entsprechenden Fensterreihen des Trägers (13) des ersten Elementes (15) der Reicungsanordnung
zugeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
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